K-PAX – Alles ist möglich
Der Film K-Pax pendelt zwischen mehreren Genres, wobei dramatische und Sciencefiction- Elemente überwiegen.
Daten
- Deutscher Titel: K-Pax
- Originaltitel: K-Pax
- Originalsprache: englisch
- Jahr des Drehs:2001
- Länge: 120 Minuten
- Regie: Iain Softley
- Kamera: John Mathieson
- Schnitt: Gene Brewer, Charles Leavitt
- Musik: Edward Shearmur
- Produktion: Lawrence Gordon, Lloyd Levin, Robert F. Colesberry
- Hauptdarsteller: Kevin Spacey, Jeff Bridges
Handlung
Der Film basiert auf dem Buch On a Beam of Light von Gene Brewer und erzählt die Geschichte eines Mannes, der behauptet, vom 1000 Lichtjahre entfernten Planeten K-Pax zu kommen (Kevin Spacey).
Das bringt ihn selbstverständlich erst einmal in das Psychatrische Institut von New York City, wo er von Dr. Powell (Jeff Bridges) therapiert werden soll.
Die Routine des Arztes bricht aber schnell auf, denn Prot (so nennt sich das Ausserirdische, der nicht klein und grau ist) erklärt sehr ausführlich, wie er auf die Erde kam, wie er unsere Sprache sprechen kann und überhaupt - so aussieht wie ein ganz normaler Homo Sapiens.
Trotz aller Bemühungen, sein wahres Ich herauszulocken, gelingt es weder Dr. Powell, noch einer Gruppe von Astrophysikern, die Prot gelehrig über die Konstellation seines Sonnensystems aufklärt.
Dr. Powell ist nach wie vor überzeugt, es nicht mit einen Alien zu tun zu haben und führt eine Altersregression an Prot durch, was ihn mit jeder Sitzung näher an das tragische Geheimnis des Mannes bringt - und dennoch nicht näher an die Fähigkeiten, denn Prot kann nicht nur Ultraviolettes Licht sehen, sondern hat auch eine nicht vorstellbare Auswirkung auf die anderen Patienten, die nach und nach Heilung erfahren.
Die Stärke des Films beruht auf der Handlung, die bis zum Ende nicht auflöst, ob es sich nun um einen Menschen oder um einen Außerirdischen gehandelt hat. Eines ist sicher, Dr. Powell wird sein Menschsein wieder bewusst und rettet damit seine fast gescheiterte Ehe.