Ossiach
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Kärnten |
Politischer Bezirk: | Feldkirchen (FE) |
Fläche: | 17,41 km² |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Höhe: | 510 m ü. NN |
Einwohner: | 749 (Volkszählung 2001) |
Postleitzahl: | 9570 |
Vorwahl: | 0 42 76 |
Gemeindekennzahl: | 2 10 06 |
Gemeindeamt: | Nr. 8, 9570 Ossiach |
Offizielle Website: | www.ossiach.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Michael Huber (ÖVP) |
Gemeinderat (2003) 11 Mitglieder |
4 ÖVP, 4 FPÖ, 3 SPÖ |
Ossiach ist eine Gemeinde im Bezirk Feldkirchen in Kärnten.
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt am Südufer des Ossiacher Sees zwischen der Schattseite der Ossiacher Tauern und der Südseite des Ossiacher Sees (slow.: Osoje). Die Schattseite erstreckt sich nach Osten in die Bleistatt.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet besteht aus 6 Ortschaften, die gleichzeitig auch Katastralgemeinden sind:
- Alt-Ossiach (255)
- Ossiach (123)
- Ostriach (195)
- Rappitsch (161)
- Tauern (14)
- Untertauern (1)
Nachbargemeinden
Steindorf | Himmelberg | |
Treffen | ![]() |
Feldkirchen |
Villach | Wernberg | Velden |
Geschichte
Die Kirche des Stifts Ossiach wurde vermutlich um das Jahr 1000 als romanische Pfeilerbasilika erbaut; es soll sich dabei um die älteste Klosterkirche der Benediktiner in Kärnten handeln. 1028 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt. Sie brannte 1484 nieder und wurde anschließend im gotischen Stil neu aufgebaut. Zwischen 17737 und 1746 wurde sie im Barockstil erneuert.
Das Kloster wurde 1783 durch Kaiser Joseph II. aufgehoben.
Bevölkerung
Laut Volkszählung 2001 hatte die Gemeinde Ossiach 749 Einwohner. 94,9 % der Bevölkerung besitzen die österreichische Staatsbürgerschaft, 2,1 % sind Deutsche. 78,8 % bekennen sich zur römisch-katholischen und 12,1 % zur evangelischen Kirche. 5,7 % sind konfessionslos.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 11 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2003 aus den Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

Bürgermeister
Michael Huber von der ÖVP wurde am 18. Juli 2004 zum Bürgermeister gewählt. Er ist Nachfolger des Ossiacher Bürgermeisters Josef Martinz. Dieser wurde nach dem schlechten Abschneiden der ÖVP bei den Kärntner Landtagswahlen am siebten März 2004 zum Nachfolger Georg Wurmitzers als Parteichef (Obmann) der Kärntner ÖVP gewählt und bekleidet gleichzeitig die Position des EU und Agrarlandesrat von Kärnten.
Wappen
Haraldische Beschreibung des Wappens:
- Im roten Schild ein von zehn blauen Wellenlinien geteilter schräger silberner Wellenbalken, der mit 3 nach rechts schwimmenden natürlich gefärbten Forellen belegt ist.
Die Fahne des Orts zeigt die Farben Weiß-Blau mit dem Wappen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Bemerkenswert das ehemalige Stift mit Stiftskirche.
Regelmäßige Veranstaltungen
Das Stift Ossiach ist einer der Austragungsorte des Carinthischen Sommers. Der Carinthische sommer wurde 1979 von Prof. Jakob Stingl(ehemaliger Pfarrer der Gemeinde) und Dr. Helmut Wobisch in Ossiach gegründet.
Weblinks
- 21006 – Ossiach. Gemeindedaten der Statistik Austria