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Eilvese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eilvese ist eine Gemeinde mit 700 Einwohnern in der Nähe von Neustadt am Rübenberge.

Der Name des Ortes soll daher stammen, dass einst das Steinhuder Meer, das heute 30 Km entfernt liegt, bis nach Eilvese gereicht haben soll. Fischer sollen hier elf Hütten errichtet haben. In Plattdeutsch soll der neue Ort den Namen "Eilf am See", also "Elf am See" bekommen haben, aus dem das heutige Eilvese wurde.

Eilvese war eine selbständige Gemeinde, die 1971 im Zuge der niedersächsischen Kommunalreform nach Neustadt am Rübenberge eingemeindet wurde.

In der Nähe von Eilvese betrieb die Transradio AG zwischen 1913 und 1931 eine Großfunkstelle für Längstwelle zur Übermittlung von Telegrammen nach Übersee. Als Sender wurden Maschinensender verwendet. Die Antenne war an einem 250 Meter hohen, abgespannten Stahlfachwerkmast aufgehangen, der in 145 Metern Höhe durch Glasisolatoren elektrisch in zwei Teile geteilt war. Dieser Mast war zu seiner Errichtung das höchste Bauwerk in Deutschland. 1931 wurde die inzwischen von der Deutschen Reichspost errichtete Anlage abgerissen, allerdings sind noch einige Fundamentreste vorhanden.

Die höchste Erhebung des Ortes ist der Eckberg mit 91 M über N.N.