Detmold
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Detmold |
Kreis: | Lippe |
Geographische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Höhe: | 134 m ü. NN |
Fläche: | 129,39 km² |
Einwohner: | 74.122 (Juni 2006) |
Bevölkerungsdichte: | 572 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 32701 - 32760 |
Vorwahl: | 05231/05232 |
Kfz-Kennzeichen: | LIP |
Gemeindeschlüssel: | 05 7 66 020 |
Stadtgliederung: | 27 Ortsteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Marktplatz 5 32756 Detmold |
Website: | detmold.de |
E-Mail-Adresse: | info@detmold.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Rainer Heller (SPD) |
Arbeitslosenquote:: | 11,7 % (1. Juni 2006) |
Detmold ist eine Stadt in Ostwestfalen-Lippe, Nordrhein-Westfalen. Sie liegt etwa 100km südlich von Hannover und ca. 30km östlich von Bielefeld. Mit ungefähr 74.000 Einwohnern ist Detmold eine große kreisangehörige Stadt und die größte Stadt des Kreises Lippe.
Bis 1918 war sie die Residenzstadt der Fürsten von Lippe, danach Haupstadt des Freistaats Lippe (1918-1947). Seit 1947 ist Detmold Sitz der Bezirksregierung Detmold. Von 1934 bis 1973 war Detmold Sitz des Kreises Detmold. Danach wurde sie Sitz des Kreises Lippe, welcher aus der Zusammenlegung des Kreises Detmold und des Kreises Lemgo hervorgegangen war.
Geographie
Geographische Lage
Detmold liegt in in Ostwestfalen-Lippe, Nordrhein-Westfalen.
Stadtgliederung
Ortsteile von Detmold: Barkhausen, Bentrup, Berlebeck, Brokhausen, Diestelbruch, Herberhausen, Hohenloh, Heidenoldendorf, Heiligenkirchen, Hiddesen, Jerxen-Orbke, Klüt, Loßbruch, Mosebeck, Altenkamp, Niederschönhagen, Nienhagen, Niewald, Oberschönhagen, Oettern-Bremke, Pivitsheide V. H. Pivitsheide V. L., Remmighausen, Schönemark, Spork-Eichholz und Vahlhausen.
Geschichte
Mittelalter
Detmold wurde 783 als Theotmalli erstmals erwänhnt und 1005 erstmalig ein Tietmelli- oder Theotmalli-Gau genannt.
1023 wurde erwähnt, das es seinen 799 geweihten Altarstein an das Kloster Abdinghof in Paderborn abgab.
Im Jahre 1263 erfolgte die Stadtgründung durch den Edlen Herrn Bernhard III. zur Lippe mit dem Namen Detmelle am Werreübergang der alten Handelsstraße von Paderborn nach Lemgo, die junge Stadt erhielt Lippstädter Stadtrecht.
1265 trug ein wichtiges Ereignis zur Kulturweiterentwicklung Detmolds bei: Das Marktprivileg führte einen Jahrmarkt ein. Um 1300 wurde ein 2.Jahrmarkt, nämlich am Sonntag vor Martini (11. November) eingeführt.
Um 1305 hatte Detmold etwa 300 Einwohner und wurde von einer ein Meter dicken Bruchsteinmauer mit dem Hornschen, dem Lemgoer und dem Bruchtor umgeben.
1447 wurde Detmold nach den erheblichen Zerstörungen durch die Soester Fehde zu einer starken Festung ausgebaut.
Neuzeit

1547 suchte die Stadt ein Großbrand heim, der über 70 Häuser zerstörte. Um 1550 wird Detmold fester Sitz der Residenz des Grafen Simon III.. 1557 wird das Schloss als Renaissancebau mit reichem Giebelschmuck fertiggestellt.
Im Jahre 1604 wurde der 1. Jahrmarkt, der damals im Juni stattfand, abgeschafft und der 2. auf den 30. November, dem Festtag des Apostels Andreas verlegt. Nun wurde aufgrund des Abschaffens des 1. Marktes der 2. auf 3 Tage verlängert. Seitdem wird dieser Markt Andreasmesse genannt.
1616 richtete die Thurn-und-Taxische Post in Detmold eine Station der kaiserlichen Reitpost zwischen Köln und Hamburg ein. Damit ist die Stadt der älteste Postort im Bezirk der Oberpostdirektion Münster.
Zwischen 1625 und 1637 wüteten in der Stadt mehrere Pestepidemien, die 900 Todesopfer forderten. Im 17. Jahrhundert entstand auch die heute noch gut erhaltene Adolfstraße mit kleinen, unregelmäßigen Fachwerkhäusern, die in der zweiten Hälfte des 17.Jahrhundert an der Innenseite der Stadtmauer angebaut wurden. Um 1663/65 stachen Elias und Heinrich van Lennep Ansichten von Schloss und Stadt Detmold in Kupfer. In der Detailtreue gehen diese Stadtansichten weit über den Merian-Stich hinaus.
Friedrich Adolf legte ab 1701 planmäßig die Neustadt im Süden an und ließ dazu einen Kanal bauen. 1720 wurde die Erlaubnis erteilt, Wälle und Gräben zu beseitigen, doch erst ab 1780 durften Tore und Mauertürme abgetragen werden.
1809 führte Fürstin Pauline mit 26 Öllaternen die Straßenbeleuchtung ein. Nach Mauerdurchbrüchen wurde die Stadt im klassizistischen Stil erweitert. Seit 1818 wurde die Leopold- und die Hornsche Straße angelegt, 1825 das Landestheater erbaut.
Im Jahre 1835 war die Stadt mit über 4000 Einwohnern größter Ort in Lippe, 1900 hatte Detmold 12.000 und 1950 über 30.000 Einwohner.
1912 entschied man sich aufgrund einiger Beschwerden aus Detmold und Umgebung, die Andreasmesse aufzuheben und stattdessen während dieser Tage einen Vergnügungspark einzurichten. Jedoch führte dies auch nicht zu einer Lösung und der veränderte Markt wurde 1913 wieder aufgehoben. Die Andreasmesse blieb beibehalten und lockt bis heute vom letzten Mittwoch im November bis zum darauffolgenden Sonntag jährlich viele Besucher an und ist allgemein beliebt.
Bis 1918 blieb Detmold Sitz der Grafen, beziehungsweise seit 1789 der Fürsten. Dann wurde Detmold Landeshauptstadt des Freistaates Lippe und nach dem Anschluss an das Bundesland NRW Sitz der Bezirksregierung, seit 1972 auch Sitz der Kreisverwaltung Lippe.
Im Zuge der Gebietsreform 1970 wurden der Kernstadt 25 selbstständige Gemeinden eingegliedert.
Eingemeindungen
- 1. Januar 1970: Gemeinden Barkhausen, Bentrup, Berlebeck, Brokhausen, Dehlentrup, Hakedahl, Heidenoldendorf, Heiligenkirchen, Hiddesen, Hornoldendorf, Jerxen-Orbke, Leistrup-Meiersfeld, Loßbruch, Mosebeck, Niederschönhagen, Nienhagen, Niewald, Oberschönhagen, Oettern-Bremke, Pivitsheide Vogtei Heiden, Pivitsheide Vogtei Lage, Remmighausen, Schönemark, Spork-Eichholz, Vahlhausen und Cappel
Einwohnerentwicklung
Im Mittelalter und der frühen Neuzeit hatte Detmold nur einige hundert Einwohner. Die Bevölkerung wuchs nur langsam und ging durch die zahlreichen Kriege, Seuchen und Hungersnöte immer wieder zurück. So wurde die Stadt 1447 während der Soester Fehde verwüstet. 1625 bis 1637 forderten mehrere Pestepidemien über 900 Todesopfer. Auch während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) gab es Einwohnerverluste. Erst mit dem Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert setzte in der Stadt Detmold ein stärkeres Bevölkerungswachstum ein.
Lebten 1835 erst 4.000 Menschen in der Stadt, so waren es 1900 bereits 12.000. Bis 1939 verdoppelte sich diese Zahl auf rund 24.000. Auch danach stieg die Einwohnerzahl weiter. Durch zahlreiche Eingemeindungen am 1. Januar 1970 wuchs die Bevölkerungszahl von 29.552 im Jahre 1969 auf über 63.000 im Jahre 1970. Am 30. Juni 2005 betrug die „Amtliche Einwohnerzahl“ für Detmold nach Fortschreibung des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen 73.517 (nur Hauptwohnsitze und nach Abgleich mit den anderen Landesämtern).
Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1835 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes. Die Angaben beziehen sich ab 1871 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“. Vor 1871 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.
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¹ Volkszählungsergebnis
Politik
Stadtrat
Stadtratswahl 2004

Partei | Ergebnis | Sitze |
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SPD | 37,16 % | 17 |
CDU | 36,84 % | 17 |
Grüne | 10,26 % | 5 |
FWG | 7,59 % | 3 |
FDP | 5,71 % | 3 |
Detmolder Alternative | 2,44 % | 1 |
Wahlbeteiligung | 56,29 % |
Bürgermeister
Bürgermeisterwahl 2004

Name | Partei | 26. September 2004 | Stichwahl |
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Rainer Heller | SPD | 48,38 % | 61,10 % |
Manfred Luckey | CDU | 37,29 % | 38,90 % |
Birgit Reher | Grüne | 8,15 % | |
Thomas Trappmann | FDP | 6,18 % | |
Wahlbeteiligung: | 56,3 % | 43,85 % |
Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: In Rot eine weiße (silberne) Stadtbefestigung; über einer zinnengekrönten Mauer, die an den Enden mit zwei freistehenden Kreuzen und vor den mittleren Zinnenöffnungen mit zwei lippischen Rosen (rot mit gelben {goldenen} Butzen) auf weißem (silbernen) Grund einschließt. Über dem Torbogen ein Mittelturm mit spitzem Dach, das auf der Spitze ein Kreuz, an den beiden Dachenden je eine Kugel trägt.
Städtepartnerschaften
Detmolds Partnerstädte sind Savonlinna (Finnland), Hasselt (Belgien), Zeitz (Deutschland) und Saint-Omer (Pas-de-Calais) in Frankreich. Städtefreundschaft mit Verona in Italien.
Bürgerentscheid 2006
Am 26. Januar 2006 beschloss der Rat der Stadt Detmold mit mehrheit der Stimmen von SPD und CDU sowie dem Bürgermeister Rainer Heller bei Gegenstimmen der Grünen mit den Projektentwicklern "3C-Real Estate AG" einen städtebaulichen Vertrag zum Bau eines Einkaufszentrums " Lustgarten" unter Einbeziehung des Rathauses II zu erarbeiten. Am 11. Juni 2006 fand zu diesem Thema der erste Bürgerentscheid der Stadt Detmold statt. Dies wurde am 30. März 2006 auf der Ratssitzung zum Bürgerbegehren bekanntgegeben. Das Abstimmungsergebnis lautete wie folgt:
Gegen den Beitritt zum Bürgerbegehren und gegen den Abbruch der Verhandlungen zum Thema Einkaufszentrum " Lustgarten" stimmten ab:
- 17 Ratsmitglieder der CDU
- 16 Ratsmitglieder der SPD
- 3 Ratsmitglieder der FDP
- 2 Ratsmitglieder der FWG Detmold
- Bürgermeister Rainer Heller.
Für den Beitritt zum Bürgerbegehren und für den Abbruch der Verhandlungen zum Thema Einkaufszentrum " Lustgarten" stimmten ab:
- 5 Ratsmitglieder der Grünen
- Herr Nagel von der FWG Detmold
- Herr Wiemann von der Detmolder Alternative.
Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis ist das Bürgerbegehren gescheitert, da zwar eine Mehrheit von 10316 gegen 8104 Stimmen für den Abbruch der Verhandlungen abgegeben wurde, insgesamt jedoch nicht die erforderlichen 12000 Stimmen (20 % der Stimmberechtigten) erreicht wurden.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater

Museen
- Westfälisches Freilichtmuseum Detmold
- Lippisches Landesmuseum Detmold
- Art Kite Museum (seit März 2005 geschlossen)
Bauwerke
- Adlerwarte Berlebeck
- Fürstliches Residenzschloss
- Ev.-ref. Erlöserkirche (Marktkirche)
- Ev.-ref. Christuskirche
- Ev.-luth. Martin-Luther-Kirche
- Hermannsdenkmal
- Sendemast Bielstein
- Hochschule für Musik
Parks
Naturdenkmäler
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Detmold ist Sitz der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold. IHK-Bezirk ist der Kreis Lippe. Die Stadt ist auch Sitz des Deutschen Jugendherbergswerks. Am 11. Juni 2006 wird über ein neues Einkaufszentrum "Lustgarten" in Form eines Bürgerentscheids abgestimmt. Das Einkaufszentrum soll hinter der heutigen "Galerie Hornsches Tor" als Erweiterung des Parkhauses eingerichtet werden.
Verkehr
Detmold liegt an der (eingleisigen, elektrifizierten) Bahnlinie Herford—Lage (Lippe)—Detmold—Altenbeken und ist mit den benachbarten Großstädten Paderborn und Bielefeld im direkten Taktverkehr verbunden. Der DB-Fernverkehr (ICE und IC) wird über eine stündliche Regional-Express-Verbindung nach Bielefeld und Altenbeken erreicht. Detmold gehört dem Verkehrsverbund OstWestfalenLippe an und ist über ein ausgedehntes Regionalbussystem mit der Region verbunden.
Der innerstädtische Verkehr wird durch das 1994 von der Firma Stadtverkehr Detmold GmbH aufgebaute Stadtbusnetz geleistet, das mit seinen sieben Linien zum Teil dem bis 1954 bestehenden Straßenbahnnetz entspricht, und durch einige Regionalbuslinien ergänzt.
Detmold ist über die Bundesstraßen 238 und 239 sowie über Landstraßen an das Bundesautobahnnetz (A2, Dortmund - Hannover und A33, Bielefeld - Paderborn) angeschlossen.
Der ehemalige Militärflugplatz kann von kleineren Flugzeugen zivil genutzt werden.
Medien
Radio Lippe sendet aus dem Funkhaus in Detmold lokale Nachrichten für den ganzen Kreis Lippe. Die Lippische Landes-Zeitung hat ihren Sitz in Detmold, sie ist die einzige nennenswerte Tageszeitung für den Kreis Lippe.
Die russischsprachige, satirische Zeitschrift Samowar hat ihren Hauptsitz in Detmold.
Bildung
- Grundschulen: Freiligrath-Schule, Grundschule Hakedahl, Grundschule Heidenoldendorf, Bachschule, Grundschule Klüt, Grundschule Heiligenkirchen, Grundschule Hiddesen, Weerthschule, Werretalschule Remmighausen, Kusselbergschule Pivitsheide, Grundschule Jerxen-Orbke, Grundschule Diestelbruch und Hasselbachschule Pivitsheide
- Hauptschulen: Südholzschule und Hauptschule Heidenoldendorf
- Realschulen: Heinrich-Drake-Realschule und Realschule I
- Gymnasien: Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasium, Stadtgymnasium Detmold und Gymnasium Leopoldinum
- Gesamtschulen: August-Hermann-Francke-Schule und Geschwister-Scholl-Gesamtschule
- Schulen in freier Trägerschaft: Freie Waldorfschule Detmold
- Förderschulen: Gustav-Heinemann-Schule und Schule für Erziehungshilfe
- Berufskollegs: Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg (Wirtschaft & Verwaltung) und Felix-Fechenbach-Berufskolleg
- Hochschulen: Hochschule für Musik Detmold und Fachhochschule Lippe und Höxter
- Forschungseinrichtungen: Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
Folgende Persönlichkeiten wurden in Detmold geboren:
- Johann Grabbe (1585 bis 1655), Komponist
- Friedrich Adolf Lampe (1683 bis 1729), Theologe
- Leopold Zunz (1794 bis 1886), Wissenschaftler, Begründer der Judaistik
- Christian Dietrich Grabbe (1801 bis 1836), Dramatiker
- Ferdinand Freiligrath (1810 bis 1876), Lyriker
- Georg Weerth (1822 bis 1856), Schriftsteller
- Prof. Otto Kuhlmann (1873 bis 1948), Architekt, Geheimer Hofbaurat
- Joseph Plaut (1879 bis 1966), Schauspieler, Sänger, Heimatdichter
- Jürgen Stroop (1895 bis 1952), SS-Generalmajor und Vernichter des Warschauer Ghettos
- Manfred Fuhrmann (1925 bis 2005), bedeutender Altphilologe
- Dieter G. Eberl (*1929), Schriftsteller
- Thomas R. P. Mielke (*1940), Schriftsteller
- Iris Berben (*1950), Schauspielerin
- Frank-Walter Steinmeier (*1956), Außenminister der Bundesrepublik Deutschland
- Ludger Beerbaum (*1963), Springreiter
- Matthias Opdenhövel (*1970), Fernsehmoderator
- Mareike Fell (*1975), Schauspielerin
Ehrenbürger
- 2002 Giselher Klebe
- 1988 Baron Paul Meyers
- 1936 Dr. Alfred Meyer (wurde am 9. November 1945 vom Rat wieder aberkannt)
- 1936 Wilhelm Brückner (wurde am 9. November 1945 vom Rat wieder aberkannt)
- 1935 Wilhelm Teudt
- 1934 Dr. Ulrich Volkhausen
- 1919 Norbert Wittje
- 1917 Paul von Hindenburg
- 1916 Hermann Theopold
- 1913 Prof. Bernhard Winkelsesser
- 1909 Hans Hinrichs
- 1895 Otto Fürst von Bismarck
- 1895 Dietrich Grote
- 1890 Prof. Dr. Eduard Horrmann
- 1871 Ernst von Bandel
- 1837 Johann Wilhelm von Hoffmann
- 1759 Simon Henrich Wistinghausen
Weitere Persönlichkeiten
Folgende Persönlichkeiten sind keine gebürtigen Detmolder, haben aber in der Stadt gewirkt:
- Ernst von Bandel, Erbauer des Hermannsdenkmals
- Günter Bialas, Komponist
- Johannes Brahms, Pianist und Komponist
- Ferdinand Wilhelm Brune (1803-18??), Architekt und Baumeister
- Heinrich Drake, lippischer Regierungschef (1919 - 1933, 1945 - 1947)
- Felix Fechenbach, Journalist und Schriftsteller
- Wolfgang Fortner, Komponist und Dirigent
- Fritz Huth, Hornist
- Giselher Klebe, Komponist
- Albert Lortzing, Komponist
- Dietrich Manicke, Komponist und Musiktheoretiker
- Adolf Neumann-Hofer, liberaler Reichs- und Landtagsabgeordneter, Verleger
- Roland Schäfer, deutscher Politiker
- Günter Wand, Dirigent
- Bob Versteegh, Pianist
- Wilhelm Teudt, "Germanenforscher""
Literatur
- Westfälischer Städteatlas; Band: V; 2. Teilband. Im Auftrage der Historischen Kommission für Westfalen und mit Unterstützung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, hrsg. von Heinz Stoob † und Wilfried Ehbrecht. Stadtmappe Detmold, Autor: Herbert Stöwer. ISBN 3-89115-139-x; Dortmund-Altenbeken, 1996.