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Konsonanz

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Subjektiv wohlklingende Intervalle wie Terz, Quinte, Sexte oder Oktave heißen in der Musik Konsonanzen. Das Wort ist abgeleitet vom lateinischen "cum" (ital. "con") = "zusammen" und sonare = "klingen", also "Zusammenklang".

Inwieweit Intervalle als konsonant empfunden werden, hängt vom subjektiven Empfinden, von der Region und dem Zeitalter ab. In Mitteleuropa empfand man bis zur Renaissance nur Oktave, Quart und Quint ans konsonant. Danach kamen Terzen und Sexten dazu. Mit der Spätromantik und dem Jazz empfindet man in bestimmten Kombinationen auch weitere Intervalle als konsonant, wie z.B. die große Septime.


Im Gegensatz dazu stehen nicht gut harmonierende Intervalle, die man als Dissonanzen bezeichnet.