Zum Inhalt springen

Ameniqemau-Pyramide

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Juli 2004 um 18:11 Uhr durch Semataui (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Ameni-Qemau-Pyramide, Dahschur, Ägypten, 13. Dynastie

Im Jahr 1957 entdeckte Charles Arthur Musès in Dahschur-Süd die Überreste einer Pyramide aus der 13. Dynastie. Während der Oberbau durch Steindiebstahl (wie er glaubte) fast völlig zerstört war, ist die Substruktur erhalten. Die Anordnung der Kammern ist typisch für die späte 12./beginnende 13. Dynastie. Die Pyramide maß etwa 52 m im Quadrat.

Der riesige Steinsarkophag bestand aus einem Stück, in das man einen Hohlraum für die Mumie und einen weiteren, kleineren, für die Kanopen geschlagen hatte. Er war aufgebrochen und bis auf einige unidentifizierbare Knochen leer. Auf der Suche nach Wertgegenständen haben die Grabräuber die Kanopenkrüge zerschlagen zurückgelassen. Musès setzte sie wieder zusammen und fand auf ihnen den Namen des Königs: Ameni-qemau.

siehe auch: Liste der Pyramiden

Weblinks: