Diskussion:Fürstenwalde/Spree
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Lage
- "Den Aufstieg der Stadt zu einer der wohlhabendsten der Mark Brandenburg verdankt sie aber der Tatsache, dass die Spree ab hier nicht mehr schiffbar war. Die Waren von und zur nächsten Wasserstraße, der Oder, wurden auf dem Landweg verbracht. Da Fürstenwalde das Niederlagsrecht besaß, waren die Händler verpflichtet, die Waren vor Ort anzubieten, bevor sie umgeschlagen und weitertransportiert wurden."
Hallo! Ich bin über diesen Satz gestolpert, und frage mich, ob es nicht genau anders herum war, also das die Stadt aufstieg, weil dort die kürzeste Verbindung zwischen Oder und Spree war, und von dort aus die Spree schiffbar. Der Großteil wurde ja im Mittelalter flussab, und nicht flussauf transportiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:06, 2. Mär. 2014 (CET)
Stadtgliederung
Woher stammt die Gliederung in die drei Stadtteile: Fürstenwalde-Süd, Fürstenwalde-Mitte und Fürstenwalde-Nord? Laut Hauptsatzung PDF wird nur ein Ortsteil Trebus erwähnt. Das Dienstleistungsportal erwähnt die Wohnplätze Ausbau Ost, Ausbau West, Buschgarten, Fürstenwalde Süd, Fürstenwalde Südwest, Große Tränke, Kleine Heide, Laubenkolonie Nordost, Molkenberg, Onkel-Toms-Hütte, Palmnicken, Waldrandsiedlung und Weinberge. Gruß -- Engeser (Diskussion) 00:07, 2. Apr. 2014 (CEST)
Domstadt
- "Sie ist eine der drei brandenburgischen Domstädte"
In welchen Zusammenhang ist das gemeint? "Domstadt" hat für mich immer den Charakter eines Reiseführers, insbesondere wenn er die Provinz überbetonen soll. Richtig wäre wohl, das es sich um eine der 3 Standorte von Dombauwerken im Bundesland Brandenburg handelt. Denn es ist ja genausowenig wie die drei anderen Domstädte heute noch Bischofssitz, und in der Mark Brandenburg liegt nunmal auch Berlin, Standort gleich mehrerer Domanlagen und gleich Sitz von 2 Bischöfen. Würde darum den Satz ändern.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:50, 7. Jul. 2014 (CEST)
- "Fürstenwalde gehörte damit [...] zu den drei historischen märkischen Domstädten und Bischofssitzen."
Eine kurze, unmissverständliche und dabei korrekte Formulierung ist problematisch. Ich meine der zugefügte Begriff "historisch" verdeutlicht, dass die Bischofssitzfunktion nicht mehr gegeben ist. Die Säkularisierung und der Übergang an die Protestanten wird ja auch erwähnt. Bei der Betrachtung sind mehrere Besonderheiten zu beachten: 1. Havelberg, als eine der ehemaligen Domstädte der Mark Brandenburg, liegt heute nicht mehr im Land Brandenburg (sondern in Sachsen-Anhalt), ist aber für die Betrachtung der geschichtlichen Situation der drei Bistümer auf dem Gebiet der Mark Brandenburg, also dem Zeitpunkt, wo der Text "spielt", wichtig. 2. Die Bezeichnung "märkisch" spiegelt besser den zeitlichen Rahmen dar. Die Geschichte der Mark Brandenburg endete mit der Bildung der Provinz Brandenburg (1815). 3. Die Berliner Dome entstanden allesamt nach 1815, können also historisch keine "märkischen" Dome sein (siehe 2.). Interessanterweise sind alle Berliner Dome protestantisch und nie Bischofssitz gewesen. Ich hoffe, die gewählte Formulierung ist allgemein akzeptabel. --Jovonka (Diskussion) 12:36, 19. Jun. 2016 (CEST)
Industrie in Fürstenwalde
Einer privaten Mitteilung des damaligen Museumsleiters Herrn Wilke vom 29. VIII. 2002 entnehme ich für die Zwischenkriegszeit: "[Gustav] Kunz ... besaß zusammen mit seinem Bruder eine Werkzeugmaschinenfabrik. Es handelt sich dabei nicht um irgend eine kleine Bude, sondern um die 'größte Eisenhobelfabrik Deutschlands', mit einem großen Exportanteil nach England. Ein einige zig Seiten umfassender Katalog zeigt, daß fast alle Arten Werkzeuge dort hergestellt wurden. Werkzeugsammler halten die Kunzhobel in besonderen Ehren, weil sie besonders attraktiv sind." Ist natürlich irgendwie eine Primärquelle, aber sicher vermerkenswert. Ich stelle das einmal hieher, vielleicht nimmt sich wer der Sache an. Sonst würde ich es nach einiger Zeit versuchen. --86.33.242.216 21:17, 10. Okt. 2017 (CEST)
Sorbischer Siedlungsname
Hallo, wieso wird für die Gemeindebezeichnung ein sorbischer Siedlungsname angegeben? Fürstenwalde gehört überhaupt nicht zum Siedlungsgebiet der Sorben. Grüße Lencer (Diskussion) 06:55, 21. Aug. 2018 (CEST)
- Weil René fan Satenbjerg (Kontext) dies 2012 ergänzte. -- Gruß, 32X 22:15, 11. Aug. 2019 (CEST)
Friedrich Wilhelm Ferdinand Schultz

Schultz, Federico, geb. 13. 12. 1855 Fürstenwalde, verstorben am 3. 3. 1902 Buenos Aires, war in der zweiten Häfte des 19. Jahrhunderts wissenschaftlicher Mitarbeiter der Academia Nacional de Ciencias Córdoba/Argentinien. Dort war er Präparator und Verwalter der naturwissenschaftlichen Sammlungen. Auf dem Gruppenfoto steht er ganz rechts. Wäre das interessant genug für den Artikel? --Fibe101 (Diskussion) 09:56, 15. Mär. 2020 (CET)
- Ja, wenn Du vorher einen Artikel über ihn schreibst. --Brbg (Diskussion) 10:16, 16. Mär. 2020 (CET)