Zum Inhalt springen

Unfehlbarkeit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Juli 2003 um 12:23 Uhr durch Nd (Diskussion | Beiträge) (wikif). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Nach katholischer Lehre ist der Papst als Stellvertreter Gottes auf Erden unfehlbar.

Die Unfehlbarkeit des Papstes bezieht sich nur auf Glaubens- und Sittenfragen und gilt seit dem 1. Vatikanischen Konzil 1870. Nur wenn in aller Form ("ex cathedra") eine Glaubensüberzeugung zum Dogma erklärt wird, gilt diese als verbindlich und irrtumsfrei.

Alle übrigen Äußerungen des Papstes einschließlich der Enzykliken sind durchaus fehlbar.

Vom Papst verkündete unfehlbare Glaubenswahrheiten