Diskussion:Thronprätendent
Die Liste von Thronprätendenten sollte mit der Zeit erweitert werden. Dann würde der Artikel ganz schön lang. Aber auch die Sachklärung ist nicht überflüssig. --Cethegus 22:38, 13. Mär 2005 (CET)
Deutschland
Georg Friedrich von Preußen
Georg Friedrich von Preußen erhebt keine Ansprüche auf den Thron, es gibt in Deutschland keine Bestrebungen zur Wiederherstellung der Monarchie und daher auch keinen Thronprätendenten. --Lycopithecus 18:06, 24. Aug 2005 (CEST)
"Frage an G.F.v.P: Gibt es mit Ihnen eine Form der behutsamen Repolitisierung des Hauses Hohenzollern? Ist Otto von Habsburg für Sie ein Vorbild? Antwort: Ich habe als Chef des Hauses Hohenzollern keine politische Rolle – und strebe dies auch nicht an. Was ich mir wünsche, ist eine gewisse Fairness im Umgang mit der Geschichte meiner Familie." (Zu finden unter: Interview mit Cicero Juni 2005)
Wäre es unter diesen Umständen nicht noch einmal zu überdenken, ob er Prätendet sei oder nicht? --Lycopithecus 22:48, 31. Jan 2006 (CET)
- Es ging ja auch nicht um seine Ansicht, sondern um die der Monarchisten in Deutschland. Das ist was andres. Faber-Castell 17:55, 28. Apr 2006 (CEST)
Meine Änderung vom 18. 1. 2006
Historisch trat der allergrößte Anteil an Thronprätendenten in bestehenden Monarchien auf. Der Begriff wurde fast immer im Zusammenhang mit einer unklaren oder streitigen Erbfolge verwendet. So auch in allen hier genannten Beispielen. Heute ist die Zahl der Staaten, in denen keine Monarchie mehr besteht, aber deren Wiedereinführung angestrebt wird, verschwindend gering. Ich habe jetzt kein einziges Land im Sinn, wo so etwas eine ernstzunehmende politische Option darstellt. --Lycopithecus 13:22, 18. Jan 2006 (CET)
@ Lycopithecus – Georg Friedrich von Preußen hat bei und seit seiner Ernennung zum Chef des Hauses Hohenzollern mehrmals bekräftigt dass er bereit sei, preußischer König und deutscher Kaiser zu sein. Desweiteren gibt es sehr wohl Bestrebungen die deutsche Monarchie wiederzuerrichten (Tradition und Leben, Kaisertreue Jugend, etc.) und ich erlaube mir nach einigen Recherchen im Internet die Behauptung, dass es in einigen Nicht-Monarchien diese Bestrebungen gibt (siehe hier und hier). Alle drei Behauptungen sind entsprechend komplett aus der Luft gegriffen! Wer nicht weiß wovon er redet, seine persönliche Meinung in objektiv konzipierten Sachtexten nicht zurückhalten kann und ganz besonders wer sich über Fakten hinwegsetzt, sollte sich aus der Bearbeitung von Wikipedia-Artikeln raushalten. – Louis88, 4.2.06
- Und was ist mit dem oben zitierten Interview? Im übrigen meinte ich Bestrebungen, die eine ernsthafte politische Option dartstellen. Ein paar hundert Träumer stellen das nicht dar. Ich habe an GFvP eine Email geschickt mit der Bitte um Stellungnahme. Vielleicht kommt da ja etwas. --Lycopithecus 17:02, 4. Feb 2006 (CET)
Bevor ein edit war ausbricht, sollte man sich verständigen: Auch wenn jemand seine Bereitschaft erklärt, einen Thron zu besteigen, braucht er den Thron noch nicht zu beanspruchen. - Bei den Jakobiten z.B. sind es nur noch einige ausdauernde Anhänger, die den Thron des Vereinigten Königreiches für sie beanspruchen. Sie selbst machen keinen ernsthaften Versuch, ihn zu bekommen. Selbst Otto von Habsburg, der sich lange noch Kaiser und König titulieren ließ, hat schließlich bereits 1961 auf Thronansprüche verzichtet. --Cethegus 22:21, 30. Jan 2006 (CET)
@ Lycopithecus
1. Es nicht anstreben Kaiser zu werden heißt nicht dagegen zu sein.
2. Ich weiß nicht wieviele Mitglieder die monarchistischen Organisationen in Deutschland und anderswo haben und es ist auch völlig egal. Sie haben behauptet es gäbe in Deutschland "keine Bestrebungen zur Wiederherstellung der Monarchie" und das ist Unsinn. – Louis88, 6.2.06
- Es nicht anzustreben heißt aber in jedem Falle, kein Thronprätendent zu sein. Lat. praetendere heißt nun mal durchaus nicht so viel wie "eine Erbschaft unter anderen Umständern gehabt haben zu können". --Lycopithecus 10:08, 7. Feb 2006 (CET)
Fettsucht @Antaios. Zwar ist die Seite wegen der vielen Links in der neuen Form unübersichtlicher, aber das stört nicht sehr. --Cethegus 17:26, 26. Feb 2006 (CET)
- Bitte lesen: Wikipedia:Wie_sehen_gute_Artikel_aus#Typografie. Ich verstehe nicht, was das Fett bringen soll. Die Seite erweckt den Eindruck , dass einem User die Maus ausgerutscht ist. Antaios 20:04, 2. Mär 2006 (CET)
- Der Louis braucht unbedingt den Georg F. als „aktuellen Thronprätendenten“, damit die staunende Welt erfahre, dass die Deutsche Monarchie, getragen von großen und bewunderswerten Männern, wieder schwer im Kommen sei. Ich fürchte, der Louis glaubt das selbst. Es bleibt ein ziemliches Elend mit den monarchistischen Fanartikeln hier. --Lycopithecus 17:53, 3. Mär 2006 (CET)
- Habe gerade auf der Website der Monarchiefreunde folgendes gelesen:
„Die Frage der Thronanwärterschaft wird zum Zeitpunkt der Wiedereinführung der Monarchie entschieden. Für die Auswahl stehen die Oberhäupter der königlichen Häuser in Deutschland und Österreich zur Verfügung.“ - es gibt also einige Monarchisten, für die Georg F. nicht automatisch der Anwärter ist. --Lycopithecus 16:42, 4. Mär 2006 (CET)
@ Lycopithecus
>>> "Es gab auch erfolglose Prätendenten" – Deine übertriebene Pingelichkeit geht einem tierisch auf den Keks... Es wird langsam lächerlich --Louis88 14:53, 7. Mär 2006 (CET)
- Mein lieber Louis, es geht durchaus nicht zusammen, dass hier einerseits Leute als Prätendenten bezeichnet werden, nur weil ihre Ahnen irgendwann einmal Kronen trugen, und andererseits durch ein kleines „noch“ insinuiert wird, das jeder Prätendent über kurz oder lang einmal Monarch würde. Das wäre doch einfach nur unlogisch. --Lycopithecus 15:13, 7. Mär 2006 (CET)
Liste
Benötigen wir wirklich eine so lange Liste im Artikel? Die ließe sich nämlich noch quasi ad infinitum verlängern, und am Ende fiele die Abgrenzung schwer, zum Beispiel im Hinblick auf die schwarzafrikanischen Königreiche. Vielleicht die Liste auslagern, und im Artikel nur die Beispiele stehen lassen? --Lycopithecus 11:18, 23. Jun 2006 (CEST)
Die englischsprachige Artikelversion "Pretender" hat eine entsprechende - tatsächlich noch etwas erweiterte - Liste, die ich sehr interessant und hilfreich finde. Natürlich könnte man diese Liste auch auslagern - aber durch den Zusammenhang zum Thema "Thronprätendent" halte ich das für nicht zwingend notwendig. --Blauendorn 01:10, 24. Jun 2006 (CEST)
- Die Bedeutungs-Schieflage des Artikels wird durch die Liste etwas verschlimmert. 95% der Verwendungen des Lemms in der Literatur betreffen eben historische Fälle, in denen jemand in einer real existierenden Monarchie eine Krome angestrebt und in vielen Fällen auch erhalten hat. Hier liegt der Schwerpunkt jetzt doch sehr auf der Konjekturalhistorik. --Lycopithecus 14:15, 26. Jun 2006 (CEST)
- Gutes Argument - dann die Liste vielleicht doch besser auslagern und (wieder) durch einige Beispiele (am besten diejenigen aktuellen Fälle, die der Krone am "nähesten" sind - z.B. Montenegro, Bulgarien) zzgl. Link zur vollständigen Liste ersetzen (?).--Blauendorn 20:22, 26. Jun 2006 (CEST)
- Was meint Ihr - welches Lemma wäre für die Liste das richtige? Ich schlage, mal ins Unreine, vor: Liste der Familienoberhäupter ehemals regierender Dynastien. --Lycopithecus 17:03, 28. Jun 2006 (CEST)
- Gutes Argument - dann die Liste vielleicht doch besser auslagern und (wieder) durch einige Beispiele (am besten diejenigen aktuellen Fälle, die der Krone am "nähesten" sind - z.B. Montenegro, Bulgarien) zzgl. Link zur vollständigen Liste ersetzen (?).--Blauendorn 20:22, 26. Jun 2006 (CEST)
- Die Bedeutungs-Schieflage des Artikels wird durch die Liste etwas verschlimmert. 95% der Verwendungen des Lemms in der Literatur betreffen eben historische Fälle, in denen jemand in einer real existierenden Monarchie eine Krome angestrebt und in vielen Fällen auch erhalten hat. Hier liegt der Schwerpunkt jetzt doch sehr auf der Konjekturalhistorik. --Lycopithecus 14:15, 26. Jun 2006 (CEST)
Übrigens frage ich mich, ob die entprechende Spalte in der Tabelle mit „Legitmation“ richtig überschrieben ist. Schließlich wäre eine „Legitmation“ der Kandidaten doch nicht vorhanden, wenn sie im Widerspruch zur jeweils gültigen Staatsverfassung stünde, was in der weit überwiegenden Mehrzahl der Beispiele der Fall sein dürfte. Legitim wäre der Anspruch doch erst nach entsprechenden Verfassungsänderungen. Vielleicht wäre „Herkunft des Erbanspruches“ besser, was allerdings dann so klänge, als würde dieser Anspruch auch tatsächlich erhoben, was ebenfalls nur in einem kleinen Teil der genannten Staaten der Fall sein dürfte. Hat jemand noch eine andere Idee?
Noch Einwände gegen eine Auslagerung der Tabelle? Sonst werde ich mich dieser Tag mal daran machen. --Lycopithecus 13:31, 3. Jul 2006 (CEST)
frankreich
warum beachtet die liste nur die orléanisten und nicht die legitimisten? von den bonapartisten ganz zu schweigen. --Carroy 18:40, 3. Aug 2006 (CEST)