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Britta Herrmann (Germanistin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Britta Herrmann (* 1968) ist eine deutsche Germanistin.

Leben

Nach dem Studium der deutschen Philologie und Geschichte in Göttingen hatte sie ein DFG-Stipendium des Münchner Graduiertenkollegs Geschlechterdifferenz & Literatur. Nach der Promotion 1999 in München hatte sie anschließend DFG-Postdok-Stipendium des Gießener Graduiertenkollegs Klassizismus und Romantik im europäischen Kontext, ab 2000 zunächst Assistentinnen-, später Mitarbeiterinnenstelle in Bayreuth bis zur Habilitation 2008, anschließend Vertretung einer Professur an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (2008/09), ab 2009 Akademische Oberrätin auf Zeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 2011/12 Vertretung einer Professur an der Universität Erfurt. Seit April 2012 lehrt sie als Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Münster.

Schriften (Auswahl)

  • Töchter des Ödipus. Zur Geschichte eines Erzählmusters in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts. Tübingen 2001, ISBN 3-86057-212-1.
  • als Herausgeberin: Dichtung für die Ohren. Literatur als tonale Kunst in der Moderne. Berlin 2015, ISBN 978-3-940384-67-6.
  • Über den Menschen als Kunstwerk. Zu einer Archäologie des (Post-)Humanen im Diskurs der Moderne (1750-1820). Paderborn 2018, ISBN 3-7705-5970-3.
  • als Herausgeberin: Anthropologie und Ästhetik. Interdisziplinäre Perspektiven. Paderborn 2019, ISBN 3-7705-5966-5.