Fränkische Alb
Die Fränkische Alb ist ein deutsches Mittelgebirge, welches sich vom Main bis zur Donau zieht.
Im Süden erstreckt es sich vom Nördlinger Ries bis Regensburg.
Man hat die Namensbezeichnung "Alb" früher von dem lateinischen Ausdruck "montes albi" (die weißen Berge) hergeleitet. Wahrscheinlich ist jedoch der Begriff "Alb" eine alte keltische Bezeichnung und bedeutet "Gebirgsweide".
Die Frankenalb besteht im Wesentlichen aus Kalkstein, das in der Jurazeit als Sediment im Jurameer gebildet wurde.
Die fränkische Alb ist reich an schönen Felsen, Höhlen und Karstquellen. Sie wird von einigen tief eingeschnittenen Flüssen und Bächen durchzogen.
Touristisch von besonderem Interesse ist der nödliche Teil der Fränkischen Alb. Dieser Teil wird wegen seiner zahlreichen Felsformationen Fränkische Schweiz genannt.
Kulturell sehenswert sind die zahlreichen Burgen und kleinen gemütlichen Orte.
Höchste Erhebung ist mit 652m der Poppberg in der Gemeinde Birgland (Landkreis Amberg-Sulzbach).
Die Wanderwege werden vom Fränkischen Albverein markiert und gepflegt.
Einige herausragende Landschaftsteile
- Staffelberg
- Kleinziegenfelder Tal
- Görauer Anger
- Neubürg
- Fränkische Schweiz
- Walberla
- Wiesenttal
- Aufseßtal
- Püttlachtal
- Hersbrucker Schweiz
- Altmühltal
- Hahnenkamm
und viele mehr
Literatur
- Zukunft der Mittelgebirgslandschaften: Szenarien zur Entwicklung des ländlichen Raums am Beispiel der Fränkischen Alb. ISBN 3-7843-3820-8,
- Schäfer: Wandern mit Kindern im Frankenjura. ISBN 3-921590-71-X,
Karten
- Fritsch Karten: Nr.65 Naturpark Fränkische Schweiz, ISBN 3-86116-065-X,
Nr.53 Blatt Süd. Veldensteiner Forst, Hersbrucker Alb. ISBN 3-86116-053-6;
Nr.72 Hersbrucker Alb in der Frankenalb, Pegnitz- und Hirschbachtal. ISBN 3-86116-072-2