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Wikipedia:WikiProjekt HassOnlineHarassment

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Online Harassment

The project Online Harassment - gender related hate speech in the digital world - is supported with a rapid grant by Art and Feminism. The Edit-A-Thon takes place as a side event of the CSW64 (Commission on the Status of Women) at the UN in New York March 12th 2020. As women face severe harassment in online communities it is important to create articles with informations and help. The attacks on women are - other than the attacks on men - often sexist and pornographic. The violence consists of rape and death threat. As a consequence women are less present and men take over with their interests and positions. The Edit-A-Thon will present experiences by IT-Women and show how hate speech works. Together with the Webgrrls community we will create a supporting network to help women not to shut up, to support women in the Information Technology sector. https://meta.wikimedia.org/wiki/Grants:Project/Rapid/Online_Harassment,_Art_and_Feminism

Das Projekt Online Harassment - genderbezogene Hassrede in der digitalen Welt - wird mit einem Rapid Grant von Art+Feminism gefördert. Der Edit-a-thon findet als Side-Event der CSW64 (Weltfrauenkonferenz) bei der UN (Vereinten Nationen) in New York am 12. März 2020 statt.

Art and Feminism

Art+Feminism is a non-profit organization that directly addresses the inequality of gender, feminism, and the arts on Wikipedia. Through building a global community and hosting edit-a-thons around the world, we strive to close the gaps in content and with editors.

Art+Feminism ist eine Nichtregierungsorganisation, die sich mit der Ungleichheit von Gender und Feminismus in den Künsten und in der Wikipedia befasst. Website: www.artandfeminism.org

Participation/Teilnahme

Please sign here for participation. Bitte hier eintragen zum Mitmachen.

Teilnehmer*innen

Nr. Name verbindliche
Anmeldung vor Ort
mache online mit Rolle(n) Anmerkung
1 Medea7 x x Organisatorin*
2 Grizma x
3 Olgazi x
4 Reisen8 x
5 Katrin0703 x x Organisatorin*
6 Captainsgrrl x x Organisatorin*
7 Friedebe x
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zum Begriff Online Harassment

Was ist Harassment? In wörtlicher Übersetzung bedeutet es: Schikanierung, fortwährende Belästigung An folgenden Orten wfindet es statt: Digitale Medien, Webseiten, Blogs, Internetforen, in sozialen Netzwerken

Ähnliche Begriffe

Stalking, auch als Verb, das Stalken. Def. „Obsessives und unnormal langes Muster von Bedrohung durch Belästigung gegen ein bestimmtes Individuum gerichtet“ Cybermobbing, nom., ist „schikanieren, diffamieren von Personen über das Internet“.

Hintergrund

Eine Studie, die im Zeit-Artikel zitiert wird: Die Wahrnehmung von Hassrede und Hasskommentaren im Internet hat im Vergleich zu den Vorjahren zugenommen. Laut einer Forsa-Studie im Auftrag der Landesanstalt für Medien NRW gab die Mehrheit der mehr als 1.000 Befragten (78 Prozent) an, schon einmal Hassrede oder Hasskommentare im Internet gesehen zu haben, zum Beispiel auf Webseiten, in Blogs, in sozialen Netzwerken oder in Internetforen. Zum Vergleich: 2017 waren es 67 Prozent, im Jahr davor 65 Prozent. Die Studie wird seit 2016 erhoben. https://www.zeit.de/digital/internet/2018-07/hate-speech-internet-soziale-medien-hasskommentare-studie (Die Zeit 05.07.18)

Quellen Links: 21.01.20: Kampf gegen Hate-Speech Nach üblen Beschimpfungen im Netz zog Grünenpolitikerin Künast vor Gericht. Nach einem ersten Misserfolg hat sich das Blatt gewendet - zumindest in Teilen. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/renate-kuenast-erzielt-teilerfolg-100.html

27.09.19: Politikerin Renate Künast startet eine Bewegung gegen Hate Speech im Netz. Hashtag #NoHateSpeech , https://www.spiegel.de/netzwelt/web/renate-kuenast-startet-appell-gegen-digitale-gewalt-a-1288969.html DER SPIEGEL, 27.09.19

weltweite Kampagne

Die No-Hate-Speech-Kampagne Deutschland, seit Februar 2016 https://no-hate-speech.de/de mit Definition, Nennung von Gesetzen, Helpdesk „Wie reagieren“, kontern etc. Koordinator’innender Kampagne sind die Neuen deutschen Medienmacher*innen das No Hate Speech Movement des Europarates in Deutschland. Bis Ende 2017 fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Koordination im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“. Seit 2018 wird das Projekt zudem von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, der ZEIT Stiftung, Facebook, Twitter und der FAZIT Stiftung unterstützt.

viele weitere Beiträge wie z.B. 12.02.20: SZ: Bayern hat jetzt einen Hate-Speech-Beauftragten. Oberstaatsanwalt Klaus-Dieter Hartleb soll sich künftig um die Bekämpfung von Hass im Netz kümmern… https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-hate-speech-beauftragter-1.4794870

12.11.2019: netzpolitik.org: Hate Speech: Der blinde Fleck: Der Deutsche Juristinnenbund macht Druck auf die Regierung, entschiedener gegen Hass im Netz vorzugehen. Die Forderungen machen klar, wie wenig Behörden Frauenhass bisher auf dem Zettel haben… Der Verein stellte eine Reihe von Vorschlägen vor, wie die Regierung Täter:innen sanktionieren und Betroffene besser schützen solle. Er fordert zudem, die Kategorie Geschlecht müsse mehr in den Blick. „Frauen sind mehr und anders von Hate Speech betroffen als Männer!“, sagte die Präsidentin des djb, Maria Wersig. netzpolitik.org/2019/der-blinde-fleck/ und https://www.djb.de/verein/Kom-u-AS/ASDigi/st19-23/

07.03.19: Stuttgarter Zeitung Männliche Hassbotschaften im Netz: Frauen sind ihre Feinde Hassbotschaften und Gewaltandrohungen von Männern gegen Frauen nehmen drastisch zu. Die Opfer sind oft Prominente. Stuttgart - Ob die Autorin Margarete Stokowski, die feministische Kolumnen schreibt, Sängerin Lena Mayer-Landrut, Journalistinnen wie Dunja Hayali und Anja Reschke, die Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus oder die Fußballkommentatorin Claudia Neumann: Sie alle werden im Netz mit Hate Speech konfrontiert. Stokowski erhält häufig sogar Gewalt- und Vergewaltigungsdrohungen von Männern, einer wünschte der Feministin gar den Tod. www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.maennliche-hassbotschaften-im-netz-frauen-sind-ihre-feinde.2ba47b3d-51cf-4f90-a625-218d5b87dca4.html

03.07.19: Aargauer Zeitung Gegen Hassbotschaften: Lena wegen Einsatz gegen Hass im Internet ausgezeichnet Die Sängerin und Influencerin Lena Meyer-Landrut hat 2010 für Deutschland den ESC gewonnen. Seither hatte sie immer wieder mit Hassbotschaften im Internet zu kämpfen - und sie hat sich dagegen gewehrt. Nun wurde sie für ihr Engagement ausgezeichnet. Für ihr couragiertes Eintreten gegen Mobbing und Hass im Internet ist Lena Meyer-Landrut mit dem Bildungspreis der Hochschule Ansbach ausgezeichnet worden. Link: www.aargauerzeitung.ch/panorama/people/lena-wegen-einsatz-gegen-hass-im-internet-ausgezeichnet-134704799

Infos und Angebote für Betroffene Bundeszentrale für politische Bildung: www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/medienpaedagogik/231236/hate-speech www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/medienpaedagogik/212426/cyber-mobbing

von klicksafe.de Portal der Landesanstalt für Medien NRW https://www.klicksafe.de/themen/problematische-inhalte/hate-speech/hate-speech-im-netz/

Filme von der bpb Bundeszentrale für politische Bildung: Lösch dich! So organisiert ist der Hate im Netz, 40 min, Deutschland 2018, WebVideo, Regie und Drehbuch: Patrick Stegemann, Darsteller/innen: Mitwirkende: Rayk Anders, Patrick Stegemann u.a.

LenaLove D 2015, 95 Min., R: Florian Gaag, D: Emilia Schüle, Jannik Schümann, Sina Tkotsch, Kyra Sophia Kahre, Kinostart: 22. 9.2016. Hass im Netz: Attacken auf eine 16-Jährige.

Vorschläge zum Bearbeiten

Im Rahmen des Edit-a-thons wollen wir nach Klärung der Relevanzkriterien Artikel über Online Harassment und Antidiskriminierung im weitesten Sinne verfassen. Hier sammeln wir eine Liste von Artikeln, die überarbeitet oder neu angelegt werden sollte, um beim Edit-a-thon zügig arbeiten zu können. Hinter den neu anzulegenden Artikeln findet sich ggf. der Link zum bereits vorhandenen anderssprachigen Artikel. Es finden sich Vorschläge zu Personen, die im Bereich der Antidiskriminierung bzw. in der Bekämpfung von Online Harassment tätig sind. Außerdem sind Begriffe, Organisationen und Initiativen aufgelistet, die in diesem Kontext eine Rolle spielen.

Die Bearbeitung/Verbesserung/Aktualisierung der Vorschläge ist sowohl online als auch offline erwünscht bzw. möglich.

Dabei sollen die Grundprinzipien der Wikipedia gewahrt sein: Neutralität, freie Inhalte, keine persönlichen Angriffe, respektvoller Umgang miteinander auf Augenhöhe.

Personen

India Knight (author) • Alice Hasters (author) • Sheila Mysorekar (author) • Véronique Reymond (author) • Hannes Ley (author) • Lara-Sophie Milagro (actor) • Andreas Merx (Diversity) • Maximiliane Marie-Charlotte Häcke (podcast) • Samiah El Samadoni (Ombudsman) • Branwen Okpako (director) • Ashley Judd (en) (actor) • Rosanna Arquette (en) (actor) • Tarana Burke (en) (activist) • Eva Andrades (antidiscrimination) • Constanze Schnepf (antidiscrimination) • Dr. Petra Follmar-Otto (DIMR) • Saideh Saadat-Lendle (antidiscrimination) • Bastian Finke (MANEO) • Ferat Koçak (politician) • Ursula Owen (publisher)

Begriffe

Digitale GewaltManosphere (en) • CyberstalkingCounterspeechEthnosexismusToxische NarrativeSafe Space (en)

Organisationen

neue deutsche organisationenAntidiskriminierungsverband DeutschlandZentrum für demokratische KulturAmaro Foro e.V.Fearless Democracy e.V.Frauen gegen Gewalt e.V.

Initiativen

Online Civil Courage Initiativedas-nettz.deTime's Up (movement) (en)