Zum Inhalt springen

Apfeltrach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. August 2006 um 19:54 Uhr durch Jo Oh (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wappen Karte
Wappen Apfeltrachs Deutschlandkarte, Position des Orts hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Unterallgäu
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Fläche: 15,03 km²
Einwohner: 971 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 63 Einwohner je km²
Postleitzahl: 87742
Vorwahl: 08267
Kfz-Kennzeichen: MN
Gemeindeschlüssel: 09 7 78 113
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Gemeinde Apfeltrach
Marktstr. 19
87742 Dirlewang
Website: VG Dirlewang
Politik
Bürgermeister: Karl Steidele (Dorfgemeinschaft)

Apfeltrach ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Unterallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Dirlewang.


Geografie

Apfeltrach liegt in der Region Donau-Iller.

Ausdehnung des Gemeindegebietes

Das Gemeindegebiet besteht aus den Gemarkungen Apfeltrach, Köngetried und Saulengrain.

Zu Apfeltrach gehören unter anderem die Orte Grünegg, Köngetried und Saulengrain.


Geschichte

Apfeltrach war vor 1800 Pflegamt und gehörte dem Domkapitel des Hochstifts Augsburg. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 781, 1987 dann 842 und im Jahr 2000 926 Einwohner gezählt.


Politik

Bürgermeister ist Karl Steidele (Dorfgemeinschaft).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 280 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 18 T€.


Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft fünf, im produzierenden Gewerbe 59 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 285. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zehn, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 49 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.056 ha. Davon waren 852 ha Dauergrünfläche.