Kitzbühel
Stadtgemeinde Kitzbühel
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | ![]() | |
Land: | ![]() | |
Politischer Bezirk: | Kitzbühel | |
Kfz-Kennzeichen: | KB | |
Fläche: | 58,01 km² | |
Koordinaten: | 47° 27′ N, 12° 24′ O | |
Höhe: | 762 m ü. A. | |
Einwohner: | 8.281 (1. Jän. 2025) | |
Bevölkerungsdichte: | 143 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 6370 | |
Vorwahl: | 05356 | |
Gemeindekennziffer: | 7 04 11 | |
NUTS-Region | AT335 | |
Adresse der Gemeinde- verwaltung: |
Hinterstadt 20 6370 Kitzbühel | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Klaus Winkler (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2016) (19 Mitglieder) |
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Lage von Kitzbühel im Bezirk Kitzbühel | ||
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Zentrum mit Blick auf die Pfarrkirche „Zum Heiligen Andreas“ und Liebfrauenkirche | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Kitzbühel [mundartlich Kitzbichi [ ]) ist eine Stadtgemeinde mit 8281 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2025) im nordöstlichen Tirol in Österreich. Kitzbühel liegt rund 95 Kilometer östlich der Landeshauptstadt Innsbruck im Leukental an der Kitzbüheler Ache mitten in den Kitzbüheler Alpen und ist Sitz der Bezirkshauptmannschaft des gleichnamigen Bezirkes. Die Stadtgemeinde liegt im Gerichtsbezirk Kitzbühel. Die mondäne Stadt ist international als einer der bedeutendsten Wintersportorte der Alpen bekannt.
] (Geografie
Stadtgliederung
Gliederung
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Legende zur Gliederungstabelle
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Nachbargemeinden
Aurach bei Kitzbühel, Jochberg, Kirchberg in Tirol, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, St. Johann in Tirol, Fieberbrunn
Bevölkerungsentwicklung

Geschichte
In der späten Bronzezeit (1100–800 v. Chr.) wurde das Gebiet um Kitzbühel von Illyrern besiedelt, die hier auch nach Kupfererz schürften.
Um das Jahr 15 v. Chr. breiteten sich die Römer unter Kaiser Augustus bis über den Alpenraum aus und errichteten die Provinz Noricum. Nach dem Zerfall des weströmischen Reiches wurde das Gebiet um 800 von Bajuwaren besiedelt, die die Wälder rodeten.
Um 1178–1182 wurde der Name Chizbuhel erstmals in einer Chiemseer Urkunde (dort ist von einem Marchwardus de Chizbuhel die Rede[1]) erwähnt, wobei Chizzo eine bayerische Sippe bezeichnet und Bühel die geographische Lage der Siedlung auf einer Anhöhe. Hundert Jahre später bezeugt eine Quelle die Vogtei des Stiftes Bamberg in Kicemgespuchel; in der Stadterhebungsurkunde von 1271 wurde der Ort Chizzingenspuehel genannt.
Kitzbühel kam 1255 mit der ersten bayerischen Landesteilung zu Oberbayern, Herzog Ludwig II. verlieh Kitzbühel am 6. Juni 1271 das Stadtrecht, und die Stadt wurde mit einer wehrhaften Mauer befestigt. Da sich Kitzbühel aber in den nächsten Jahrhunderten durch seine Lage zwischen Pass Thurn und Chiemgau als Handels- und Marktplatz etablierte, stetig wuchs und von kriegerischen Auseinandersetzungen verschont blieb, wurden die Mauern auf Höhe des ersten Stockes abgetragen und zum Bau von Wohnungen benutzt.
Die Heirat von Margarete von Tirol mit dem bayerischen Herzog Ludwig dem Brandenburger im Jahr 1342 vereinte Kitzbühel vorübergehend mit Tirol, das durch die Eheschließung bis zum Tode Ludwigs zu einem bayerischen Nebenland wurde, bis die Stadt nach dem Schärdinger Frieden 1369 wieder an Bayern abgetreten wurde. Durch die bayerischen Landesteilungen gelangte Kufstein an die Landshuter Linie der Wittelsbacher. Während dieser Zeit wurde der Bergbau in Kitzbühel systematisch vorangetrieben und ein umfassendes Bergrecht erlassen, das später für das gesamte bayerische Herzogtum von Bedeutung werden sollte.
Am 30. Juni 1504 kam Kitzbühel dauerhaft an Tirol, nachdem sich König Maximilian als Gegenleistung für seinen Kölner Schiedsspruch, der den Landshuter Erbfolgekrieg beendete, die vormals Landshuter Ämter Kitzbühel, Kufstein und Rattenberg vorbehalten hatte. In den drei genannten Gerichtsbezirken galt aber bis in das 19. Jahrhundert weiterhin das Landrecht Ludwigs des Bayern, so dass diese innerhalb Tirols eine juristische Sonderstellung einnahmen.
Maximilian verpfändete Kitzbühel, und so stand es Ende des 16. Jahrhunderts unter der lokalen Herrschaft der Grafen von Lamberg, bis am 1. Mai 1840 feierlich die letzten Reste der Feudalherrschaft aufgehoben wurden. Vom Schwedischen Krieg (1630–1635) zeugt die Inschrift „Bis hierher und nicht weiter kamen die schwedischen Reiter“ (historisch nicht bezeugbar) in der Schwedenkapelle.[2]
Die Kriege des 18. und 19. Jahrhunderts gingen an der Stadt vorüber, wenngleich sich auch Kitzbüheler an den Tiroler Befreiungskämpfen beteiligten. Kitzbühel gelangte erneut zu Bayern, als Kaiser Franz I. im Frieden von Pressburg Tirol an Bayern abtrat. Nach dem Sturz Napoleons wurde es auf dem Wiener Kongress wieder mit Österreich vereint.
Als Kaiser Franz Joseph schließlich die verworrenen Verfassungsverhältnisse ordnete und im Jahre 1875 die Salzburg-Tiroler-Bahn fertiggestellt wurde, erfuhr die Stadt einen Aufschwung in Wirtschaft und Industrie. Im 20. Jahrhundert wurde Kitzbühel zum Ort der Reichen und Schönen, in dem viele Prominente wohnen.[3][4]
Kitzbühel hatte das Glück, im Ersten und Zweiten Weltkrieg von Zerstörungen verschont zu bleiben.[5]
Am 7. und 8. Februar 1925 fanden in Kitzbühel die Meisterschaft von Deutschland und Österreich im Skilauf statt.
Während der Zeit des Nationalsozialismus von 1938 bis 1945 war Kitzbühel bei führenden Nationalsozialisten ein Urlaubsort. Unter anderem Albert Speer, Hermann Göring und Leni Riefenstahl waren Gäste; Außenminister Joachim von Ribbentrop kaufte einen Bauernhof im Bichlach zwischen Oberndorf und Reith bei Kitzbühel. Gleichzeitig organisierte sich illegal eine kommunistische Widerstandsgruppe in Kitzbühel mit Verbindungen zum Berliner Robert Uhrig. Fünf Mitglieder der Gruppe, Anton Rausch, Andreas Obernauer, Josef Pair, Viktor da Pont und Ignaz Zloczower, wurden nach Bespitzelungen durch die Gestapo 1942 verhaftet und ermordet.[6]
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte Kitzbühel einen erneuten Aufstieg als Wintersportort. Die Skischule in Kitzbühel, die seit 1950 25 Jahre lang von Karl Koller geleitet wurde, führte zahlreiche Neuerungen im Skisport ein, u. a. die einheitliche Bekleidung der Skilehrer mit roter Zipfelmütze und rotem Pullover, die zum Namen „Rote Teufel“ für die Kitzbüheler Skilehrer führte. Das in Kitzbühel jeweils im Monat Jänner ausgetragene Hahnenkammrennen wurde nach dem Krieg erneut zum internationalen gesellschaftlichen Ereignis.
Seit 2000 ist die Gemeinde Mitglied im Klimabündnis Tirol.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen und Ausstellungen
Das Museum Kitzbühel bietet für alle Besucher einen Einblick in die Geschichte und Kultur der Stadt und Region Kitzbühel. Im obersten Geschoß des Hauses befindet sich die Galerie Alfons Walde, in der 30 herausragende Gemälde des Künstlers präsentiert werden.
Im Winter 2004 gelang es der Stadtgemeinde Kitzbühel, dass die Ausstellung der United Buddy Bears auf ihrer Welttournee im Tennisstadion Station machte, bevor diese – unter der Bezeichnung The Art of Tolerance – in Metropolen auf allen fünf Kontinenten präsentiert werden konnte.
Sehenswürdigkeiten
- Katharinenkirche: 1360–1365 erbaut, hochgotische Kirche mit Kupferschmiedaltar im Herzen der Stadt; der hohe Turm mit Spitzhelm ist markanter Blickpunkt des Stadtzentrums, das Glockenspiel ist um 11:00 und 17:00 Uhr zu hören.
- Stadtpfarrkirche und Liebfrauenkirche
- Evangelische Christuskirche, 1962 erbaut von Clemens Holzmeister
- Gröbenkapelle
- Tanzcafé Reisch: 1928 erbaut von Lois Welzenbacher (Architekt der Tiroler Moderne); von ihm stammt auch das Arzthaus Plahl
- Berghaus Holzmeister am Kitzbühler Hausberg Hahnenkamm; erbaut 1930 als Gästehaus von Clemens Holzmeister
- Berghaus von Alfons Walde, 100 m entfernt
- Fresko von Max Weiler (1951) in der Volksschule Kitzbühel
- 3S-Bahn der Firma Doppelmayr
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Links der Turm der Liebfrauenkirche (14. Jhdt.), rechts die Pfarrkirche „Zum Heiligen Andreas“
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Pfarrkirche „Zum Heiligen Andreas“ mit dem Turm aus dem 13. Jahrhundert
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Die Katharinenkirche (1365 geweiht), von der Vorderstadt aus gesehen
Ortsbildgestaltung
Im Rahmen des europäischen Wettbewerbes „Entente Florale Europe“ wurde Kitzbühel 1998 mit einer Silbermedaille in der Kategorie Stadt ausgezeichnet.[7]
Literatur
Von 2007 bis 2013 konnte ein/e Schriftsteller/in mit dem Kitzbüheler Stadtschreiber-Literaturpreis für zwei Monate in Kitzbühel leben und arbeiten.
Wirtschaft und Infrastruktur
Tourismus

Kitzbühel, am Fuße des Hahnenkammes (1712 m) und des Kitzbüheler Horns (1996 m) gilt als eines der bedeutendsten Wintersportzentren in Österreich. Gemeinsam mit den Skipisten und Liften im benachbarten Kirchberg in Tirol, Jochberg und am Pass Thurn weist Kitzbühel eines der größten zusammenhängenden Skigebiete Österreichs auf. Mit rund 9.000 Hotel- und Pensionsbetten besitzt Kitzbühel mit seinen Nachbarorten auch eine ungewöhnlich hohe Dichte an Fremdenbetten.
Den Urlaubern in Kitzbühel stehen im lokalen Skigebiet 53 Seilbahn- und Liftanlagen sowie 170 Pistenkilometer zur Verfügung, hinzu kommen für die Langläufer 32 Loipen-Kilometer.
Im Sommer gibt es 120 km mit dem Mountainbike und 500 km mit den Wanderschuhen zu erkundschaften.
Weitere Attraktionen sind die sechs Tennis- und vier Golfplätze, das Kitzbüheler Schwimmbad, Österreichs einzige Curlinghalle sowie der Schwarzsee.
Besondere Erwähnung verdient der Tourismus im Hochpreissegment, da viele Prominente und der Jetset unter anderem zur Zeit des Hahnenkammrennens hierher kommen.
Zudem ist Kitzbühel mit elf weiteren Ferienorten in den Alpen Mitglied in der Vereinigung Best of the Alps.[8]
Sport
Zahlreiche erfolgreiche Sportvereine und Sportgroßveranstaltungen tragen zur Bekanntheit von Kitzbühel bei. Hierzu zählen insbesondere:


- das Hahnenkammrennen (Abfahrtslauf auf der Streif, Slalom am Ganslernhang, Super G auf der Streif), welches jährlich 80.000 bis 100.000 Besucher anlockt und für die Region rund 30 Millionen Euro Wertschöpfung bringt. Im Jahr 2015 haben 700 Medienvertreter aus 35 Nationen von den Rennen berichtet.
- das Generali Open Kitzbühel (ATP-Tennisturnier der Herren), welches jedes Jahr im Juli oder August stattfindet.
- der EC Kitzbühel, der momentan in der Alps Hockey League AHL (2. Liga) spielt. Seit Dezember 2006 spielt der EC Die Adler Kitzbühel in der neuen Eishalle im Sportpark.
- der KCC (Kitzbühel Curling Club), der als der bekannteste Curling-Club in Österreich gilt.
- der Kitzbühel-Triathlon, bei dem seit 2007 Rennen im „ITU Triathlon World Cup“ ausgetragen werden und wo im Juni 2017 nach 2014 zum zweiten Mal die Triathlon-Europameisterschaften stattfinden werden.[9]
Am Kitzbüheler Schwarzsee fanden in den Jahren 2007 und 2008 Weltcup-Triathlons statt, von 2009 bis 2013 war der Ort einer von acht Austragungsorten der Triathlon-Weltmeisterschaftsserie, und zwar der einzige, der nicht in einer Millionenstadt angesiedelt ist. - Auf der Münichauer Wiese findet jedes Jahr im Jänner, eine Woche vor dem Hahnenkamm-Rennen, das weltgrößte Snow-Polo Turnier mit Spielern aus aller Welt statt.[10]
- Außerdem führt jährlich eine Etappe der Österreich-Rundfahrt auf das Kitzbüheler Horn.
Verkehr
Straße
In Kitzbühel mündet die Brixentalstraße B 170 vom Inntal kommend in die Pass Thurn Straße B 161 von Mittersill nach St. Johann in Tirol.
Eisenbahn
Neben dem Kitzbüheler Bahnhof existieren mit Hahnenkamm und Kitzbühel Schwarzsee zwei weitere Haltepunkte an der Salzburg-Tiroler-Bahn. Während die Haltestellen Hahnenkamm und Schwarzsee ausschließlich von Nahverkehrszügen bedient werden, halten am Bahnhof Kitzbühel auch Fernverkehrszüge aus den Richtungen Innsbruck und Graz. Der Bahnhof Kitzbühel wurde von 2009 bis 2011 umgebaut und mit barrierefreien Bahnsteigen, Personentunnel und Liften ausgestattet.[11]
Politik
Wappen und Flagge
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Blasonierung: „Über schrägliegendem grünem Dreiberg eine silbern bewehrte schwarze steigende Gämse.“ |
Wappenbegründung: Das Wappen ist von einem Siegel aus dem Jahr 1362 abgeleitet. Die Gämse auf dem Dreiberg symbolisiert die Gegend sowie die Natur um Kitzbühel; Gämse gelten als typische Wildtiere in der Region. |
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 18 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl am 28. Februar 2016 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
- 10 ÖVP (Bürgermeisterliste Dr. Klaus Winkler, Kitzbühel zuerst – Kitzbüheler Volkspartei – VP) – stellt den Bürgermeister und den ersten Vizebürgermeister
- 3 SPÖ (Wir für Kitzbühel, Parteifreie und Kitzbüheler Sozialdemokraten) – stellt den zweiten Vizebürgermeister
- 3 Unabhängige Kitzbüheler/Innen (UK)
- 2 FPÖ und parteifreie Kitzbüheler Bürger
- 1 Grüne Stadt Kitzbühel – Die Grünen
Stadtrat
Der Stadtrat besteht aus vier Mitgliedern und setzt sich gegenwärtig aus folgenden Stadträten zusammen:
- Klaus Winkler (Bürgermeister)
- Gerhard Eilenberger (erster Vizebürgermeister)
- Walter Zimmermann (zweiter Vizebürgermeister)
- Ellen Sieberer (Stadträtin)
Bürgermeister
Das Bürgermeisteramt bekleidet der Steuerberater Klaus Winkler (ÖVP). Er wurde bei den Bürgermeisterwahlen am 28. Februar 2016 mit 59 % der Stimmen gewählt (2.479 Stimmen). Ihm zur Seite stehen Gerhard Eilenberger (ÖVP) als erster Vizebürgermeister und Walter Zimmermann (SPÖ) als zweiter Vizebürgermeister.[12]
Städtepartnerschaften
Greenwich in den Vereinigten Staaten, seit 1961
Yamagata in Japan, seit 1963
Sun Valley in den Vereinigten Staaten, seit 1967
Sterzing in Südtirol, seit 1971
Rueil-Malmaison in Frankreich, seit 1979
Bad Soden am Taunus in Deutschland, seit 1984
Historische Schwesterstädte
Städte, denen 1393 wie Kitzbühel das Stadtrecht von München verliehen wurde:
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Ingolstadt in Bayern |
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Landshut in Bayern |
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Kufstein in Tirol |
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Rattenberg in Tirol |
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadtgemeinde
- Georg Grünwald (≈1490–1530), Reformator
- Andreas Faistenberger (1646–1735), Bildhauer
- Benedikt Anton Aufschnaiter (1665–1742), Komponist
- Simon Benedikt Faistenberger (1695–1759), Maler
- Gottlieb von Zötl (1800–1852), Forstwissenschaftler
- Max Werner (1893–1972), Politiker
- Peter Aufschnaiter (1899–1973), Bergsteiger, Tibetforscher, Agraringenieur und Kartograf
- Thaddäus Schwabl (1917–1993), Skirennläufer und Trainer
- Karl Koller (1919–2019), Skirennläufer und Skilehrer
- Pepi Salvenmoser (1926–2016), Skirennläufer und Trainer
- Maria Schwarzenbacher (1926–2003), Skirennläuferin
- Ernst Insam (1927–2014), Künstler
- Johann Grander (1930–2012), Unternehmer
- Fritz Huber (1931–2017), Skirennläufer
- Anderl Molterer (* 1931), Skirennläufer
- Ernst Hinterseer (* 1932), Skirennläufer
- Hias Leitner (* 1935), Skirennläufer
- Toni Sailer (1935–2009), Skirennläufer und Filmschauspieler
- Guido Eilenberger (* 1940), Betriebswirtschaftler und Hochschullehrer[13]
- Christl Haas (1943–2001), Skirennläuferin
- Rainer Steffen (* 1943), deutscher Schauspieler
- Wolfgang Nairz (* 1944), Alpinist und Himalaya-Expeditionsleiter
- Rainer Brandner (* 1944), Geologe und Paläontologe
- Herbert Huber (1944–1970), Skirennläufer
- Jörg Friedrich (* 1944), Schriftsteller und Hobby-Historiker
- Roman Johann Strobl (* 1951), Bildhauer
- Hansi Hinterseer (* 1954), Skirennläufer und Schlagersänger
- Klaus Sulzenbacher (* 1965), Nordischer Kombinierer
- Markus Gandler (* 1966), Skilangläufer
- Peter Huber (* 1967), Diplomat, Botschafter in Berlin
- Georg Haderer (* 1973), Kriminalromanautor
- Martin Comploi (* 1975), Radrennfahrer
- Eva Ganster (* 1978), Skispringerin
- Valentin Schreyer (* 1978), Schauspieler
- David Kreiner (* 1981), Nordischer Kombinierer
- Andreas Hölzl (* 1985), Fußballer
- Willi Steindl (* 1992), Rennfahrer
- Tim Wafler (* 2002), Radsportler
Bekannte Einwohner von Kitzbühel
- Josef Martin Lengauer (1727/1728–1793), Bildhauer
- Matthias Kirchner (1735–1805), Barockmaler
- Alfons Petzold (1882–1923), Schriftsteller, Buchhändler und Gemeinderat in Kitzbühel
- Alfons Walde (1891–1958), Maler und Architekt
- Leopold Pischl (1891–nach 1980), Skifunktionär
- Maria Hofer (1894–1977), Pianistin, Organistin und Komponistin
- Leni Riefenstahl (1902–2003), Filmemacherin, Fotografin, Filmschauspielerin, Tänzerin
- Ian Fleming (1908–1964), britischer Geheimagent, Autor und Schöpfer von James Bond
- Heinrich Harrer (1912–2006), Forscher, Bergsteiger und Autor
- Trude Lechle (1919–2014), Skirennläuferin, Filmschauspielerin, Kamerafrau
- Peter Thomas (* 1925), Filmkomponist
- Christian Pravda (1927–1994), Skirennläufer; wuchs in Kitzbühel auf
- Heino & Hannelore (* 1938/* 1942), Schlagersänger
- Michael Killisch-Horn (1940–2019), Kurdirektor, Die Stimme des Hahnenkamms
- Maria-Elisabeth Schaeffler (* 1941), Gesellschafterin der Schaeffler AG[14]
- Uschi Glas (* 1944), deutsche Schauspielerin
- Werner Baldessarini (* 1945), ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Hugo Boss AG
- Franz Beckenbauer (* 1945), Ex-Fußballspieler, -Trainer und Funktionär (bis 2015[14])
- Xaver Schwarzenberger (* 1946), Regisseur
- Ireen Sheer (* 1949), Schlagersängerin
- Susanne Klatten (* 1962), deutsche Unternehmerin[15]
- Haddaway (* 1965), Musiker und Sänger
- Fiona Griffini-Grasser (* 1965), Unternehmerin und Modeschöpferin
- Maria Höfl-Riesch (* 1984), deutsche Skirennläuferin
Literatur
- Gertrud Heß-Haberlandt: Bauernleben. Eine Volkskunde des Kitzbüheler Raumes. Haymon, Innsbruck 1988, ISBN 3-85218-035-X.
- Kitzbüheler Ski Club (Hrsg.): Hahnenkamm. Chronik eines Mythos. Wissen Media, Gütersloh/ München 2003.
- Emil Arnim Pfeifer: Kitzbühel. Sonne und Pulverschnee. Verein „Alte Kitze – Old Kids“, Kitzbühel 1992.
- Wido Sieberer (Hrsg.): Kitzbühels Weg ins 20. Jahrhundert. Sparkasse Kitzbühel, Kitzbühel 1999.
- Wido Sieberer: Stadtführer Kitzbühel. Tyrolia, Innsbruck 2006, ISBN 3-7022-2700-8.
- Wolfgang Straub: Kitzbühel. Mit Fotos von Gerhard Trumler. Brandstätter Verlag, Wien 2005, ISBN 3-85498-425-1.
- Eduard Widmoser (Hrsg.): Stadtbuch Kitzbühel. Gemeinde Kitzbühel, Kitzbühel 1967–1971.
Weblinks
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- Eintrag zu Kitzbühel im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
Einzelnachweise
- 70411 – Kitzbühel. Gemeindedaten der Statistik Austria
- ↑ Martin Bitschnau, Hannes Obermair (Bearb.): Tiroler Urkundenbuch, II. Abt.: Die Urkunden zur Geschichte des Inn-, Eisack- und Pustertals, Band 2: 1140–1200. Wagner, Innsbruck 2012, ISBN 978-3-7030-0485-8, S. 272 Nr. 744 (b).
- ↑ Der unbekannte Reiter. In: sagen.at.
- ↑ Promi-Trubel in den Alpen. In: Nordkurier, 27. Januar 2015.
- ↑ Kitzbühel – Skiurlaub in Tirol zwischen den Reichen und Schönen. In: skitravel.de, 5. Dezember 2008.
- ↑ Kitzbühel, in der Datenbank Geschichte Tirol des Vereines „fontes historiae – Quellen der Geschichte“
- ↑ Karl Prieler: Kitzbühel und die Erinnerung. In: Stadt Kitzbühel. Mitteilungsblatt der Stadtverwaltung. Jahrgang 17, 9 (September 2013) – (kitzbuehel.at).
- ↑ blumenbuero.or.at
- ↑ Kitzbühel Mitgliedsprofil bei Best of the Alps
- ↑ Titelkämpfe in Kitzbühel. In: sport.tirol, 2017.
- ↑ Nadja Schilling: Neue Ära für Valartis Bank Snow Polo World Cup Kitzbühel. 17. August 2016, abgerufen am 6. Oktober 2019.
- ↑ tt.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
- ↑ kitzbuehel.at
- ↑ Universität Rostock: Guido Eilenberger
- ↑ a b High Snowciety. In: Manager Magazin, Nr. 1/2016, S. 112–119.
- ↑ Beckenbauer verkauft Bauernhaus in Oberndorf. In: Tiroler Tageszeitung, 27. November 2015.