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Liste der Backsteinbauwerke der Gotik in Polen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Februar 2020 um 00:15 Uhr durch Wiegels (Diskussion | Beiträge) (Jahreszahl, Zeichensetzung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Liste der Backsteinbauwerke der Gotik in Polen ist eine möglichst vollständige Zusammenstellung der Bauwerke der Backsteingotik in diesem Land. Sie ist Teil des Listenwerks Backsteinbauwerke der Gotik, in dem der gesamte europäische Bestand an gotischen Backsteinbauwerken möglichst vollständig aufgeführt ist. Aufgenommen sind nur Bauwerke, an denen der Backstein irgendwo zutage tritt oder, bei geschlämmten Oberflächen, wenigstens die Backsteinstruktur von Mauerwerk erkennbar ist.

Schriftbild/Schriftstile:

  • Wo Bauten in mehreren Orten (Ortsteilen) einer Gemeinde in Folge aufgeführt sind, wurde der Gemeindename beim erstgenannten Ort/Ortsteil fett gesetzt. Die Namen so gruppierter Ortsteile sind kursiv gesetzt.
Historische Regionen Polens. Zumindest anfangs von Piasten regiert wurden mit gelblichen Flächenfarben (hellgrün bis orange) unterlegte Gebiete, außerdem das Kulmerland (danach Grundstock des Ordensstaates) und die südliche Neumark. Aktuelle Binnen- und Staatsgrenzen rot.

Diese Liste umfasst 881 Einträge von Bauwerken und Gruppen von Bauwerken.

Orte:

  • Orte sind alphabetisch nach ihrem Lemma in der Wikipedia eingeordnet, also mit Ausnahme weniger großer Städte nach ihrem polnischen Namen.
  • Wo mehr als zwei aufgelistete Bauwerke in einer Gemeinde liegen, sind sie nach der Gemeinde eingeordnet, Ortsteile nach deren namengebendem Kernort (sofern der selber in der Liste vorkommt), ansonsten alphabetisch. Der Ortsteil ist dabei kursiv gesetzt.
  • Gemeindenamen, zu denen mehrere Ortsteile in der Liste vorkommen, sind bei der Erstnennung fett gesetzt. Fett gesetzt sind auch Orte bzw. Gemeinden, die wegen der Zahl ihrer aufgelisteten Bauwerke aus einer Steuerleiste verlinkt sind.
  • Wo bei einer Stadt oder Gemeinde keine Zuordnung zu einem Powiat (etwa: Landkreis) angegeben wurde, ist der Powiat nach dieser Stadt oder der namengebenden Stadt der Gemeinde benannt.

Namen von Kirchen:

  • Das Patrozinium Mariens wird von der Kirche in Polen in den meisten Fällen zu „Najświętszej Maryi Panny“ („der Allerheiligsten Frau Maria“) erweitert, dies dann aber im Alltag mit dem Kürzel „NMP“ wiedergegeben. In dieser Liste ist das manchmal mit dem in Deutschland zu findenden Kürzel „U. L. F.“ (für „Unser(er) Lieben Frau(en)“) wiedergeben, manchmal mit „Maria“, „Mariä“ oder „Marien-“.
  • Die in den Originalnamen verwendeten Zusatzbezeichnungen wie „Apostel“, „Märtyrer“, „Bischof“ sind hier oft weggelassen, ebenso der Kirchentitel „Basilika“.

Geografische Gliederung:

  • Die geografische Gliederung der Liste für Polen orientiert sich an den historischen Regionen.

Wikimedia Commons:

  • SBei zahlreichen Bauten ist unter dem Kürzel (CC) die zugehörige Commons-Category, d. h. Bildersammlung in diesem Schwesterprojekt verlinkt.

Hintergrundinformationen:

  • Amtliche Denkmallisten für jede der Woiwodschaften. Sie sind über den Teillisten verlinkt. Bei einzelnen Bauwerken sind die Seitennummern vermerkt.
  • ZAB = Zabytek. Dieses Portal der staatlichen Denkmalbehörde Narodowy Instytut Dziedzistwa soll die Denkmallisten in höherer Qualität ersetzen, ist aber noch im Aufbau, umfasst noch nicht alle vorher gelisteten Bauwerke. Es hat für jedes Kulturdenkmal eine Seite, zumeist bebildert. Weitere Informationen reichen von dem alten Listeeneintrag über ausführliche Beschreibungen bis zur Filmreportage. Wo es die Seite über ein Bauwerk auch auf Englisch gibt, ist der Link hier im Listenartikel mit ‚ZAB (EN)‘ gekennzeichnet.

Gesamtzahl der gebäudenund Gebäudegruppen: 881

Stettiner Pommern

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 98)

Wenn nicht anders vermerkt, liegen die Orte in der Woiwodschaft Westpommern, die den größten Teil des ehemaligen Greifenherzogtums Pommern umfasst. Der äußerste Osten des Greifenherzogtums liegt heute in der Woiwodschaft Pommern.

Die Abgrenzung gegen die Neumark orientiert sich nach dem Mittelalter, nicht nach den preußischen Provinzgrenzen von 1818–1945.

Hintergrundinformation:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Banie (Bahn),
Powiat Gryfiński
(siehe auch Swobnica)
Georgskapelle, (CC) 15. Jh.
Barnim
(Barnimskunow),
Warnice, P. Pyrzice
(CC) D-NO S. 15 Turm
15. Jh.
Blenden u. Lisenen aus Backstein am Turm der Feldsteinkirche
Baszewice (Batzwitz),
Powiat Gryficki
Dorfkirche (CC) 15. Jh.
Białogard (Belgard) Marienkirche 14. Jh. Basilika
Kościół św. Jerzego
(Georgskirche) (CC)
14. Jh.
Brama Wysoka
(Hohes Tor)
= Brama Połczyńska
(Polziner Tor) (CC)
14./15. Jh.
Bonin (Bonin),
Gm. Manowo,
Powiat Koszalin
Kościół św. Izydora
(Isidorkirche)[1] (CC)
15. Jh.
Budzistowo (Altstadt),
Gm. Kołobrzeg
(Kolberg)
Kościół świętego
Jana Chrzciciela
(Johannis d. Täufers) (CC)
13./14. Jh. Veränderungen
Buk (Böck),
Dobra,
Powiat Police
Antoniuskirche (CC) 13. Jh. östl. Blendengiebel des überw. aus Granit errichteten Baus
Bukowo Morskie
(See Buckow),
Powiat Sławno
Heilig-Herz-Kirche (CC) 13./14. Jh.
Zisterzienser; Hallenkirche
Bytów (Bütow)
(bis 1329 und
1466–1637
Herzogtum Pommern,
1329–1466
Deutscher Orden)
Burg Bütow 1398–1405 Außenmauern teilw. Naturstein
Alte Katharinenkirche (CC) nur Turm erhalten
Cerkwica (Zirkwitz),
Gm. Karnice,
Powiat Gryficki
Herzjesukirche (CC) 15. Jh.
Cisowo (Zisow),
Gm. Darłowo
Dorfkirche
St. Stanislaus Kostka (CC)
14. Jh.
Charnowo (Arnshagen),
Gm. Ustka, Pw. Słupsk,
Woi. Pommern
Dorfkirche (CC)[2] 15. Jh. nur Turm aus Backstein, kreuzförm. Schiff aus Fachwerk
Czernin (Zernin),
Gmina Dygowo,
Powiat Kołobrzeg
K. Wniebowzięcia NMP
(Mariä Himmelfahrt) (CC)
14.–15. Jh. Veränderungen im 17. u. 19. Jh.
Dąbie (Altdamm),
Stadt Stettin
Mariä-Empfängnis-Kirche (CC) 14. Jh.
1864–1866 umfangreiche neugotische Veränderungen
Darłowo (Rügenwalde) Schloss Rügenwalde seit 1352
Marienkirche ab frühem 14. Jh.
Hohes- oder Steintor
(Brama Wysoka)[3] (CC)
14. Jh.
Goleniów (Gollnow) Katharinenkirche (CC) 15. Jh.
Brama Wolińska
(Wolliner Tor) (CC)
14./15. Jh.
übr. Stadtbefestigung (CC)
m. Wieża Mennicza (Münzturm)
u. Baszta Prochowa (Pulver-T.)
14./15. Jh.
Górki (Görke),
Gmina Kamień Pomorski
Kirche U. L. F. von Tschenstochau (CC) 15. u. 18. Jh.
Gosław
(Gützlaffshagen),
Gm. Trzebiatów,
Powiat Gryfiński
Christus-König-Kirche (CC) 13. u. 15. Jh.
Granowo (Granow),
Gmina Krzęcin,
Powiat Choszczno
Maria-Hilf-Kirche (CC)[4] 13./14.,
Turm 15. Jh.
Feldsteinbau mit Kanten aus Backstein
Gryfice (Greifenberg),
an der Rega
Marienkirche (CC) 15. Jh. ältere Vorgänger
Georgskapelle (CC) 14. Jh. Kapelle des 1337 gegründeten Lepraspitals
Stadtbefestigung
  • Brama Wysoka {Obertor} (CC)
  • Baszta Prochowa (Pulverturm) (CC) 14./15. Jh.
  • Brama Kamienna (Steintor), nur Torbogen backsteinsichtig (CC)
Gryfino
(Greifenhagen),
an der Oder
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 13.–15. Jh. Backstein oberhalb Höhe der Schiffstraufen, unterhalb ganz überw. Feldstein, südliche Seitengiebel neugotisch verändert
Iwięcino (Eventin),
Sianów,
Powiat Koszalin
Kirche Mariä Königin Polens (CC) 14. Jh. fast ganz aus Backstein
Jasenica (Jasenitz),
Gm. Police,
W. Westpommern
St. Peter und Paul (CC) in () 1299 Veränderungen 1725; andere Klostergebäude Ruinen
Kamień Pomorski
(Cammin od. Kammin)
Johanniskathedrale um 1175,
im 15. Jh.
verändert
romanisch-gotische Basilika
Rathaus (CC) 13. Jh. Renaissance-Veränderungen im 16. Jh.
Wol(l)iner Tor (CC) 14. Jh. Turm heute auch als ‚Wieża Piastowska‘ (Piastenturm) bekannt
Klępino
(Klempin),
Gmina Stargard
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 14./15. Jh. Giebeldreieck aus Backstein über Wänden aus Feldstein
Kłodkowo (Klätkow),
Trzebiatów, Powiat Gryfiński
Marienkirche (CC) 15. Jh. hölzerner Turm
Kołbacz (Kolbatz),
Stare Czarnowo,
Powiat Gryfiński
Zisterzienserabtei 1210–1347 Kirche und ein Speicherhaus erhalten
Kołobrzeg
(Kolberg)
ZPO S. 58
Dom Mariä Himmelfahrt 1288–1397 fünfschiffige Hallenkirche
Schli(e)ffen-Haus
(Kamienica Schliffenów)
(CC)
15. Jh. Giebeldreieck barock umgestaltet
Baszta Prochowa
od. Lontowa
(Pulverturm)(CC)
14. Jh.
Konikowo (Konikow),
Świeszyno,
Powiat Koszalin
Heilig-Herz-Kirche (CC) 14. Jh. seit Erneuerung im 19. Jh. nur Chor original
Kościernica (Kösternitz),
Polanów, Powiat Koszalin
Kirche Mariä Konigin Polens (CC) nur Turm und oberer Ostgiebel aus Backstein
Koszalin (Köslin) Marienkirche ,
S. 223 (CC)
1300–1333 seit 1972 Kathedrale
Schlosskirche (CC) 13. Jh.,
Wiederaufb.
1602–1609
heute Orthodoxe Kirche Mariä Entschlafen
Gertraudenkapelle,
D-NO S. 223
1489 erwähnt
Kozielice (Köselitz),
Golczewo,
Powiat Kamien
Christus-König-Kirche
(Kościół Chrystusa Króla) (CC)[5]
15. Jh. Turm 1594
Krupy (Grupenhagen),
Darłowo, Pow. Sławno
Marienkirche Dorfkirche Turm 14. Jh. Schiff aus Fachwerk hinter Backstein, um 1570
Lębork (Lauenburg),
Woiwodschaft Pommern
Jakobikirche (CC) 14./15. Jh.
Maszewo,
Powiat Goleniów
Kirche U. L. F. von Tschenstochau (CC), D-NO S. 295 Backstein
2. H. 15. Jh.
Turmbasis frühgot. Feldsteinbau 4. V. 13. Jh.,
Turmspitze 1868
Mierzyn
(Möhringen),
Dobra,Pw. Policki
Kirche Mariä Leiden (CC),
D-NO S. 302 Möringen
Feldsteinquaderbau;
Blenden des Chorgiebels und Arkaturen der urspr. Fenster in Backstein
Mieszkowice
(Bärwalde),
Powiat Gryfiński
K. Przemienienia Pańskiego
(Verklärung des Herrn)
(CC) D-NO S. 15
13./14. Jh.
Hallenkirche mit flachen Decken; neugotische Hinzufügungen
Niemierze (Nehmer),
Siemyśl, Powiat Kołobrzeg
Dorfkirche (CC) 14. – 16. Jh. Backstein u. Feldstein;
spätere Veränderungen
Nowielin
(Naulin)
Gm. Pyrzyce
K. Niepokalanego Serca NMP,
(unbefl. Herz Mariens)[6]
D-NO S. 305 Koordinaten: 53° 6′ 29,55″ N, 14° 53′ 0,73″ O
2. H. 13. Jh.,
15./16. Jh.
Feldsteinquaderbau, Turm mit Ecken und Lisenen aus Backstein Foto
siehe Link
Nowogard (Naugard),
Powiat Goleniów
K. Wniebowzięcia NMP,
(Mariä-Himmelfahrts-K.) (CC)
15./16. Jh. Staffelhalle
Osieki (Sianów),
Sianów,
Powiat Koszalin
(CC) 14. Jh.
Police (Pölitz) Gotische Kapelle St. Boleslaw (CC) 15. Jh. Rest der früheren Marienkirche aus dem 13./14. Jh.
Pyrzyce (Pyritz) St.-Moritz- bzw.
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC)
1. H. 14. Jh.
Pseudobasilika, Turm 1739 ersetzt, Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg 1958–1966
Kirche U. L. F. Leiden (CC) 1260 Veränderungen im 19. Jh.
Mechowo
Gmina Pyrzyce
St. Michael (CC) 13. oder 16. Jh. Turm 1911
Recz (Reetz),
Powiat Choszczno
Christus-König-Kirche (CC) 14./15. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Rożnowo (Rosenfelde),
Banie, Pw. Gryfino
Kirche U. L. F. von Tschenstochau (CC) D-NO S. 374[7] 15. Jh. Feldsteinbau mit Backsteinkanten, wg. späterer Veränderungen nur noch 1 Portal und 1 Fenster Spitzbogig
Rusowo (Rützow),
Ustronie Morskie,
Powiat Kołobrzeg
Kościół (filialny)
Matki Bożej
(Muttergotteskirche)[8]
14 u. 16. Jh. Turm aus Backstein auf einem Schiff aus Feldstein
Sianów
(Zahnow),
Powiat Koszalin
Stanislaus-Kostka-Kirche(CC) Turm 16. Jh. Fachwerkschiff 1793
Sierakowo Sławieńskie
(Zirchow A),
Gmina Sianów
Maria-Rosenkranz-Kirche(CC) 15. u. 17. Jh. Backstein und Feldstein
Sławno
(Schlawe)
Mariä-Himmelfahrtskirche
(Kościół Wniebowzięcia NMP) (CC)
1326–1364
Sławsko,
(Alt Schlawe),
Gm. Sławno
K. Św. Apostołów
Piotra i Pawła[9] D-NO S. 8
1402 ehem. Johanniterkirche Foto
siehe
Link
Słupsk (Stolp) Marienkirche (CC) 1276/80–1350
St.-Hyazinth-Kirche
(Kościół Świętego Jacka)
13. Jh. Schlosskirche mit Herzogsgräbern, einschiffig
Nikolaikirche (CC) ab 1311 Turm wenigstens teilw. mittelalterlich erhalten,
Schiff wegen zeitw. anderer Nutzung im 18. u. 19. Jh. mehrgeschossig umgebaut
St.-Georgs-Kapelle 1492 achteckig; 1681 nach Brand
mit flacher Decke und barocker Haube wiederhergest.,
glatte Wandflächen jetzt verputzt
Schlossmühle (Młyn Zamkowy) (CC) 1. H. 14. Jh.
Stadtbefestigung
  • Mühlentor
  • Neues Tor (Brama Nowa)
  • Hexenturm (Baszta Czarownic)
  
Śmiechów
(Schulzenhagen),
Będzino, Powiat Koszalin
Kirche U. L. F. Königin Polens (CC) 13./14. Jh.
Stargard
(Stargard)
Marienkirche Anfänge
13. Jh.
Ergänzungen 1388–1500
Zeughaus (Arsenał od. Zbrojownia) um 1500 nach Brand 1635 mit Rundbögen wiederhergestellt, heute Stadtarchiv
Pfarrhaus der Marienkirche (Plebania Kolegiaty NMP) (CC) 15. Jh. neben dem gotischen Haus ein zweites: Renaissance (16. Jh.)
Haus Protzen (CC) 15. Jh.
Mühlentor (Brama Młyńska) 15. Jh. Wasserweg-Tor wie in den Niederlanden, z. B. Amersvoort u. Sneek
Türme der Stadtmauer, 2. H. 14. Jh.:
  • Baszta Morze Czerwone (Rotes Meer)
  • Baszta Lodowa (Eisturm)
  • Baszta Jeńców (Gefangenenturm)
  
Stary Jarosław
(Alt Järshagen),
Darłowo
Heilig-Kreuz-Kirche (CC) Turm um 1400 Schiff jünger
Stary Klukom
(Alt Klücken),
Gm. Choszczno
Christi-Himmelfahrts-Kirche[10] 2. H. 15. Jh. Feldsteinbau mit einfachem Backsteinschmuck an Ostgiebel und Fenstern; Veränderungen 2. H. 19. Jh.; 1945 zerstört, 1975 wiederaufgebaut
Stary Kraków
(Alt-Krakow),
Gm. Sławno
K. der Muttergottes
von Częstochwa[11][12] D-NO, S. 6, „Alt-Krakau“
typisch gotische Dorfkirche Foto
siehe
Link
Świelino (Schwellin),
Bobolice,
Powiat Koszalin
St. Peter u. Paul[13] (CC) 15. cenrury Veränderungen im 1840
Swobnica (Wildenbruch),
Gmina Banie,
Powiat Gryfiński
St.-Kasimir-Kirche (CC) 13. Jh. Ostgiebel (oberhalb des jüngeren Presbyteriums) und einige Kanten aus Backstein
Turm des Schlosses (CC) gotisch
1377–1382
ehemalige Johanniterkomtur; übrige Schlossgebäude ab 1680 als Sitz der Hohenzollern
Stettin
(Szczecin)
Jakobskathedrale zw. 1375 u. 1504 Hallenkirche, mehrere Bauphasen
DSt.-Johannes-Evangelist-Kirche 13. bis 15. Jh. Erneuerungen im 19. Jh.; Hallenkirche
St.-Peter-und-Paul-Kirche ab 1425 letzter Vorgängerbau auch schon aus Backstein; Turm im späten 16. Jh. abgerissen
Altes Rathaus (CC) 15. Jh. nach den Nordischen Kriegen barock, nach dem Zweiten Weltkrieg in Anlehnung die mittelalterliche Gestalt wiederaufgebaut
Szczecinek
(Neustettin)
Nicolaiturm (CC) 16. Jh. Schiff der Nicolaikirche zum Museum umgebaut
Trzcińsko-Zdrój
(Bad Schönfließ),
Powiat Gryfiński
Maria-Hilf-Kirche (CC) 13. u. 15. Jh. Feldsteinbau mit Kanten aus Backstein, Hallenkirche
Trzebiatów
(Treptow an
der Rega)
Marienkirche (CC) 14. u. 15. Jh. Hallenkirche, im 17. Jh. verändert
Trzęsacz
(Hoff a. d. Ostsee),
Powiat Gryfiński
Ruine der Kirche um 1270; Ruine auf der Steilküste, durch deren Erosion zerstört
Tychowo
(Wendisch Tychow),
Gmina Sławno
K.ościół MB Królowej Polski
(Muttergottes Königin Polens) , ZPO S. 101
14. Jh. Turm mit spätgot. RhombenmusternReferenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>. (CC) 14./15. Jh. barocke Veränderungen;
Ostgiebel backsteingotisch
Bobowo
(Bobau),
Pow. Starogard Gd.
K. św. Wojciecha (CC) D-NO S. 43 13. Jh. Chor mit Blendengiebel backsteinsichtig,
übrige Teile um 1700 u. Anf. 20. Jh. verändert u. verputzt
Cedry Wielkie
(Groß Zünder),
Powiat Gdańsk
Kirche der Schutzengel (CC) 14. Jh. im 17. Jh. zur Pseudobasilika erweitert
Chojnice
(Konitz)
Johanniskirche (CC) 1340–1360
Stadtbefestigung (CC)
  • Brama Człuchowska (Schlochauer Tor)
  • Baszta Wronia
  • Baszta Szewska
  • Baszta Kurza Stopa
Cyganek (Tiegerweide),
Gm. Nowy Dwór Gd.
Nicolaikirche (CC) 1352 Veränderungen 1637–1674,
Westteil des Schiffs aus Fachwerk
Człuchow (Schlochau) Schloss Człuchów 1325–1365 nur Turm mittelalterlich;
übriges heutiges Gebäude von 1826–1828
Czarnylas (Czarnilas),
Gmina Skórcz,
Pow. Starogard Gd.
Andreaskirche[14] (CC) 14. Jh. im 17. Jh. barock verändert,
nur noch Ostgiebel backsteingotisch
Dąbrówka (Dombrowken)
(Gm. Starograd Gd.)
K. der Kreuzerhöhung
(Podwyższenia Krzyża Świętego) (CC)
14./15. Jh.
Danzig (Gdańsk) Marienkirche,
D-NO S. 86 ff.,
POM S. 15
1343–1502 eine der beiden (bzw. drei) größten Backsteinkirchen nördlich der Alpen und beiden größten Hallenkirchen der Welt
Nikolaikirche,
D-NO S. 83 f.,
POM S. 15
1348–frühes 15. Jh. 1227 durch Hzg. Swantopolk II. dem Dominikaner Hyazinth von Polen überlassen, ab 1260 Ausbau, ab 1348 Wiederaufbau; parallele Längsdächer
Katharinenkirche,
D-NO S. 84 f.,
POM S. 15
1230, 1336–80 schon 1263 Pfarrkirche, bei Eroberung durch den Dt. Orden 1308 zerstört, fragl. Reste im Nordostteil des Baus des 14. Jh.; parallele Längsdächer
Johanneskirche,
D-NO S. 85 f.,
POM S. 15
14.–15. Jh. Bau des Turms 1392 durch den Deutschen Orden unterbrochen; parallele Längsdächer
St. Peter und Paul,
D-NO S. 90/91,
POM S. 15
1393, 1425, Ausbau 1521 parallele Längsdächer
Elisabethkirche,
D-NO S. 91,
POM S. 16 „zesp. szpit. św. Elżbiety“
1394–1417 einschiffig; als Kapelle des Armenspitals gegründet, Turm später; 1557–1820 reformiert
Brigittenkirche,
D-NO S. 91,
POM S. 15
um 1400 erweitert 1587 abgebrannt, 1602 wiederaufgebaut, im Zweiten Weltkrieg zerstört, 1970 wiederaufgebaut; Hallenkirche mit parallelen Längsdächern
Barbarakirche (CC),
D-NO S. 92,
POM S. 15
15./16. Jh. nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg flachdeckig wiederaufgebaut; Hallenkirche mit schmalen Seitenschiffen und einem Dachfirst.
Jacobikirche (CC),
D-NO S. 92,
POM S. 16 „zesp. szpit…“
1432–1437 1415 als Kapelle des Seeleutespitals gegründet, 1551 Kirche der Polen, dabei seit 1556 evangelisch; nach Brand von 1636 leicht verändert wiederaufgebaut; einschiffig
Trinitatis-Kirche,
D-NO S. 92, POM S. 15 „zesp. klaszt.…“
1430–1516 mit ehem. Franziskanerkloster; Hallenkirche mit parallelen Längsdächern
Bartholomäuskirche
D-NO S. 93,
POM S. 15
Heiliggeistkirche (CC),
D-NO S. 93,
POM S. 15
2. H. 14. Jh. zeitweise ganz, heute teilweise verputzt; heute Turnhalle
Heilig-Leichnams-Kirche (CC) 1395, Ende 15. Jh., 1577 1749 barockisiert wiederaufgebaut
Hof der St.-Georg-Schützenbruderschaft 1487–94
Schlieffhaus 1520 Rekonstruktion der 1970er Jahre;
Originalfassade: Kavaliershaus auf der Pfaueninsel in Berlin-Wannsee
Große Mühle
(Wielki Młyn)
14. Jh.
Krantor
(Brama Żuraw)
1442–1444
Frauentor
(Brama Mariacka)
15. Jh.
Häkertor
(Brama Straganiarska)
1481–1482 heute Wohnhaus
Kuhtor
(Brama Krowia)
14. Jh.
Brotbänkentor
(Brama Chlebnicka)
14. Jh.
Johannistor
(Brama Świętojańska)
14. Jh.
Milchkannentor
(Brama Stągiewna)
15. Jh.
Peinkammertor
(Katownia)
umgestaltet zur Renaissance
Dzierżążno (Dzierondzno)
Gmina Morzeszczyn
Jakobikirche (św. Jakuba Apostoła) (CC) 1580 (!) Turm aus Fachwerk 1768
Gniew (Mewe) Ordensburg Mewe,
Powiat Tczews
spätes 13. bis 14. Jh.
Nicolaikirche (CC) 1. H. 14. Jh. Veränderungen um 1870
Gorzędziej (Gerdin),
Gmina Subkowy,
Powiat Tczew
St. Adalbert
(Kościół św. Wojciecha) (CC)
15. Jh. 18./Veränderungen im 19. Jh.
Hel (Hela),
Powiat Pucki
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 14. Jh. heute Museum
Jeziernik (Schönsee),
Ostaszewo,
Pow. Nowy Dwór Gd.
Georgskirche (CC) Mitte 14. Jh. hölzerner Turm 17. Jh.
Jabłowo (Groß Jablau)
(Gm. Starograd Gd.)
St. Lorenz
(kościół św. Wawrzyńca) (CC)
die Giebel wahrsch. neuer
Kalwa (Kalwe),
Gmina Stary Targ
Maria-Magdalenen-Kirche (CC) 1286, 1310, 1420 untere u. mittlere Wände aus Feldstein;
hölzerner Turm von 1821
Kartuzy (Karthaus) Stiftskirche St. Marien 1383–1405 barocke Veränderungen im 1731–1733
Klonówka (Klonowken),
Gm. Starograd Gd.
Katharinenkirche (kościół św. Katarzyny) (CC) 14. Jh.
Kmiecin
(Fürstenau),
Nowy Dwór Gd.
K. Jadwigi Królowej
(Könign Hedwig) (CC)
D-NO S. 129
14. Jh.
Kokoszkowy (Kokoschken),
Gm. Starograd Gd.
St. Barbara (CC) 14. Jh. Fenster u. Giebel aus Backstein an einem Feldsteinbau,
Schmuckgiebel mit Renaissanceelementen
Kościelna Jania (Kirchjahn)
Smętowo Graniczne,
Pow. Starogard Gd.
Dreifaltigkeitskirche[15],
D-NO S. 209, POM S. 94 (CC)
2. H. 14. Jh.
u. 17. Jh.
gotischer Westturm,
heutiges Schiff 1633 erneut geweiht
Koźliny (Güttland),
Gmina Suchy Dąb,
Powiat Gdański
Maria-Rosenkranz-Kirche (CC) 1353 Ostgiebel mit Renaissanceveränderungen
Krzywe Koło,
Gmina Suchy Dąb,
Powiat Gdański
Heilig-Kreuz-Kirche (CC) 14. Jh. Veränderungen 1685–1686 und 1748
Lalkowy (Lalkau),
Gm. Smętowo Graniczne,
Pow. Starogard Gd.
St.-Barbara-Kirche,
D-NO S. 235 (CC)
14./15. Jh. angefügte Schmuckgiebel
auf Turm und Schiff
Lignowy Szlacheckie (Adlig Liebenau)
Gmina Pelplin
St. Martin u. Margarethe (CC) 2. H. 14. Jh. Veränderungen im 17. Jh.
Lubiszewo Tczewskie
(Liebschau),
Gmina Tczew
Dreifaltigkeitskirche (CC) 1348 Veränderungen 1823
Lublewo Gd. (Löblau),
Kolbudy, Powiat Gdański
Kirche Mariä Königin Polens (CC) 14. Jh. Veränderungen im 1683
Lubieszewo (Ladekopp),
Gm. Nowy Dwór Gd.
Elisabeth-von-Ungarn-Kirche (CC) 14. u. 16. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Marynowy (Marienau),
Gm. Nowy Dwór Gd.
St.-Annen-Kirche (CC) Mitte 14. Jh. Veränderungen 1619
Mierzeszyn (Meisterswalde),
Trąbki Wielkie,
Powiat Gdański
Bartholomäuskirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 18. und 20. Jh.,
nur Ostgiebel beinahe original
Miłobądz
(Mühlbanz),
Gmina Tczew
Marienkirche
(Macierzyństwa NMP) (CC)
Ende 14. bis 15. Jh.
Niedźwiedzica (Bärwalde), Stegna,
Pow. Nowy Dwór Gd.
Jakobskirche (Kościół św. Jakuba) (CC) Mitte 14. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Nowe (Neuenburg),
Powiat Świecie
Matthäuskirche (CC) 14./15. Jh. Veränderungen 1910–1912
Ordensburg (CC) 14. Jh. 1266 Adelssitz,
1313 vom Deutschen Orden gekauft,
1465 militärische Teile durch die Bürger zerstört
Nowy Targ (Neumark(t)),
Gmina Stary Targ
Rochuskirche (CC) erste Kirche an dieser Stelle seit 1340; Veränderungen im 19. Jh.
Oksywie (Oxhöft), Stadt Gdynia Michaeliskirche (CC) 13. u. 14. Jh. Backstein mit Feldstein vermischt
Oliwa,
Stadt Danzig
Dom zu Oliva 13. Jh. Erbaut als Zisterzienserkirche
Orłowo (Orloff),
Gm. Nowy Dwór Gd.
St.-Barbara-Kirche (CC) Mitte 14. Jh. Holzturm spätes 17. Jh.
Ostaszewo (Schöneberg),
Pow. Nowy Dwór Gd.
Alte Johanniskirche (CC) Mitte 14. Jh. spätere Veränderungen; seit dem Zweiten Weltkrieg Ruine
Osice (Wossitz),
Gmina Suchy Dąb,
Powiat Gdański
Antoniuskirche
(Świętego Antoniego z Padwy) (CC)
14./15. Jh. Ostgiebel neu??
Ostrowite (Osterwick),
Gmina Chojnice
Jakobikirche[16] (CC) 1403–1435 Chor und Turm aus Backstein
Pączewo (Ponschau)',
Gmina Skórcz,
Pow. Starogard Gd.
Mariä-Verkündigungs-Kirche (CC) 14. Jh. Feldsteinbau
mit got. Blendengiebel aus Backstein
und barockem Turm
Pelplin, Powiat Tczewski Mariä-Himmelfahrts-Kathedrale (CC) 13./14. Jh. urspr. Zisterzienserkirche
Heilig-Leichnams-Kirche (Bożego Ciała) (CC) 15. Jh. Veränderungen im 17. Jh..
Außenhaut anscheinend durch jüngere übermäßige Restauration zerstört.
Piaseczno (Pehsken),
Gmina Gniew
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 1348, 15. Jh. Veränderungen 1676 und später
Pręgowo (Prangenau),
Gmina Kolbudy, Powiat Gdański
Heilig-Leichnams-Kirche (CC) 14. Jh. Feldsteinbau mit Backsteingiebeln; Veränderungen im 18. Jh.
Pruszcz Gdański (Praust),
Powiat Gdański
Kirche der Kreuzeserhebung (CC) 15. Jh. Basilika
Puck (Putzig) Peter- und Pauls-Kirche (CC) 1283 bis 14. Jh. Veränderungen im 17. Jh.
Skarszewy (Schöneck),
Pow. Starogard Gd.
Michaeliskirche (CC) 14. Jh. oberer Ostgiebel von 1868
Skórcz (Skurz),
Pow. Starogard Gd.
Allerheiligenkirche (Wszystkich Swietych) (CC) Veränderungen
Starogard Gdański(Preußisch Stargard) Matthäuskirche (CC) 14. Jh.
Stadtmauer (CC) Türme:
  • Baszta Gdańska (Danziger Turm)
  • Baszta wodna (Wasserturm)
Stary Targ
(Altmark(t) in Westpr.)
St.-Simon-und-Judas-Kirche
(św. Apostołów …) (CC)
1. H. 14. Jh. Veränderungen 1821 u. 1905–1906
Steblewo (Stüblau),
Gmina Suchy Dąb,
Powiat Gdański
Kirche (CC) 14./15. Jh. seit 1945 Ruine
Subkowy (Subkau),
Powiat Tczew
St. Stanislaus (CC) 14./15. Jh. Veränderungen 1600, um 1850, 1907
Suchy Dąb (Zugdam),
Powiat Gdański
St. Anna (CC) 14. Jh. Veränderungen im 1732
Świecie (Schwetz) Ordensburg (CC) 1335–1350 zerstört 1664 (Schwed. Sintflut),
Pfarrkirche (CC) 15.–frühes 16. Jh. nach Zerstörung durch schwed. Truppen im Dreißigjährigen Krieg
Wiederaufbau 1626–1629 im Renaissancestil ohne Gewölbe
Tczew (Dirschau) Kreuzerhöhungs-Kirche (CC) 13. Jh. Hallenkirche mit Zwerchhausdach
Stanislaus-Kostka-Kirche (CC) 14. Jh. ehem. Dominikanerkloster; einschiffig, Stelzenturm
Trutnowy
(Trutenau),
Cedry Wielkie,
P. Gdańsk
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 14. Jh.
Tuja (Tiege),
Gm. Nowy Dwór Gd.
Jakobikirche (CC) 14. Jh. Hallenkirche
Wielki Garc (Groß Gartz),
Gmina Pelplin,
Powiat Tczew
Mariä-Empfängnis-Kirche (CC) 16. Jh. überw. gotisch,
Turm im Renaissancestil vollendet
Wocławy (Wotzlaff),
Cedry Wielkie,
Powiat Gdańsk
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 14. Jh. Veränderungen um 1730; seit 1945 Ruine
Żarnowiec (Zarnowitz),
Krokowa,
Powiat Pucki
Mariä-Verkündigungs-Kirche
(Zwiastowania NMP) (CC)
13. Jh. ehem. Klosterkirche
Żukowo
(Zuckau),
Powiat Kartuzy
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC) 14./15. Jh. ehem. Prämonstratenserstift; Veränderungen im 17. Jh.

Kulmerland

pink = Kulmerland

– Gebiet des Deutschen Ordens von 1225 (Überlassung durch Konrad von Masowien) bis 1466. –

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 85)

Soweit nicht anders vermerkt, liegen die Orte in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern.

Hintergrundinformation:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Błędowo (Blandau),
Gmina Płużnica,
Pow. Wąbrzeźno
K. św. Michała Archanioła
(St.-Michaels-Kirche) (CC)
14. und 15. Jh. 1410 zerstört
Bierzgłowo (Birglau),
Łubianka, Powiat Toruń
K. Wniebowzięcia NMP
(Mariä Himmelfahrt) (CC)
13. Jh./14. Jh.
Bobrowo (Bobrau),
Powiat Brodnica
Kościół św. Jakuba
(St.-Jacobus-Kirche) (CC)
13./14. Jh. Turm 1755
Brodnica (Strasburg) K. św. Katarzyny
(Katharinenkirche) (CC)
14. Jh. Hallenkirche
Rathaus (CC),
D-NO S. 425,
KUJ S. 9 (8 „wieża ratusza“)
14. Jh. mit Wohn- u. Geschäftshäusern des 18. u 19. Jh. umbaut, die jedoch vom Turm und einem Rest des Giebels überragt werden
Ordensburg (CC) 14. Jh. großenteils 18.–19. Jh. abgetragen;
besterhaltener Teil der 54 m hohe Turm
Stadtbefestigung (CC) 14. Jh.
  • Brama Chełmińska (Kulmer Tor)
  • Wieża Mazurska (Masurischem Turm) ||
Brudzawy (dto.),
Gmina Bobrowo,
Powiat Brodnica
K. świętego Andrzeja
(Andreaskirche)[17] (CC)
Backstein 15. Jh. wiederhergestellt 1645
Chełmno (Culm/Kulm) Mariä-Himmelfahrt-Kirche (CC) 1290–1333 Hallenkirche
K. św. Apost. Piotra i Pawła
(St. Peter und Paul) (CC)
erbaut 13. Jh., verändert 14. Jh. ehem. Dominikanerkirche, Basilika
K. św. Jakuba i św. Mikołaja
(St. Jakob und Nikolaus) (CC)
13. und 14. Jh. ehem. Franziskanerkirche, Hallenkirche
Zespół klasztorny Sióstr Miłosierdzia
(Kloster der Barmherzigen Schwestern) (CC)
13.–14. Jh. ehem. Zisterzienserinnen­kloster,
mögl. mit Befestigungen des Deutschen Ordens
Stadtmauer mit
Graudenzer Tor
(Brama Grudziądzka) (CC)
13.–16. Jh. beinahe vollständig erhaltene Stadtmauer mit 23 Wachtürmen und einem Tor
Chełmonie (dto.),
Gm. Kowalewo Pom.,
Pow. Golub-Dobrzyn
Bartholomäuskirche (CC) pocz. 14. Jh. Veränderungen im 17. u. 19. Jh.
Chełmża
(Culmsee/Kulmsee),
Powiat Toruń
Dreifaltigkeitskirche 13.–15. Jh. ehem. Kathedrale des Bistums Kulm, Hallenkirche
Cielęta
(Cielenta/Zeland)[18],
Gmina Brodnica
Nicolaikirche (CC) 1. H. 14. Jh., Veränderungen 1783
Czarnowo (Scharnau),
Gm. Zławieś Wielka
Martinskirche (CC) 14. Jh.
Czarże (dto.)
Gmina Dąbrowa Chełmińska
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 17. u. 19. Jh.
Dąbrówka Królewska
(Königl. Dombrowken),
Gruta, P. Grudziądz
Kościół św. Jakuba
(Jakobikirche)
um 1300 geschmückter Ostgiebel aus Backstein;
Turm 17. Jh.
100
100
Dębowa Łąka
(Dembowalonka),
Powiat Wąbrzeźno
K. Św. Apost. Piotra i Pawła
Peter- und Pauls-Kirche (CC)
14. Jh.
Gorczenica
(Gr. Gortschenitza)[18]
Gmina Brodnica
K. Podwyższenia Krzyża
(Kreuzeserhöhung) (CC)
14. Jh. östlicher Blendengiebel aus Backstein; Turm wirkt neuer
Gronowo (Gronowo/Wolffserbe),
Gm. Lubicz P.Toruń
St.-Nikolaus-Kirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 17./18. Jh.
Grudziądz (Graudenz)
D-NO S. 150
Bazylika św. Mikołaja
(Nicolaikirche)
um 1300 mehrere Zerstörungen und Wiederherstellungen
Kornspeicher (CC) seit Mitte 14. Jh.
Stadtmbefestigung 14./15. Jh. insbesondere das Wassertor (Brama Wodna) (CC)
Ordensburg (CC) 13. Jh. i. d. Schwedischen Sintflut zerstört,
Ruinen überw. 1796–1804 abgetragen,
Klimek-Turm übermäßig restauriert
Gruta (Grutta),
Powiat Grudziądz
Kirche Mariä Himmelfahrt (CC) 14. Jh. 1670 modernisiert
Grzybno (Griebenau),
Gem. Unislaw,
Pow. Chełmno
K. św. Michała Archanioła
(Erzengel Michael)
(CC) D-NO S. 154
Ende 13. od.
Anf. 14. Jh.
Grzywna
(Grzywno/Sternberg),
Chełmża, Pow. Toruń
Katharinenkirche (CC) 13./14. später erneutert; Turm 1906
Kaszczorek (dto.),
Stadt Toruń
Kirche der Kreuzerhebung (CC)
D-NO S. 205
1. H. 14. Jh. urspr. Begarden­kirche
Kiełbasin (dto.),
Gmina Chełmża,
Powiat Toruń
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 14./15. obere Teile des Turms 17. Jh.
Kowalewo Pomorskie
(Schönsee),
Powiat Golub-Dobrzyn
Kościół św. Mikołaja
(Nikolaikirche) (CC)
14.–15. Jh. Veränderungen im Westen um 1900
Turm der Stadtmauer 14. Jh. nur oberer Teil aus Backstein
Ordensburg (CC) 1300–1330 wenige Reste
Kruszyny (dto.)
Gmina Bobrowo,
Powiat Brodnica
K. Św. Mikołaja
(St.-Nikolaus-Kirche) (CC)
14. Jh.
Kurkocin (Kurkoczyn),
Dębowa Łąka,
Powiat Wąbrzeźno
K. św. Bartłomieja
(Bartholomäuskirche) (CC)
14. Jh.
Kurzętnik (Kauernik),
Powiat Nowomiejski
Maria-Magdalenen-
Kirche (CC),
D-NO S. 206
14. Jh. Backstein auf hohem Feldsteinsockel
Łąkorz (Lonkorsz),
Gm. Biskupiec
(Bischofswerder)
, Ermland-Masuren
Nikolauskirche[19] (CC) Mitte 14. Jh. Veränderungen in Barock u. Rokoko
Łasin (Lessen),
Powiat Grudziądzki
Kościół św. Katarzyny
(Katharinenkirche)(CC)
Backstein 1320–1328 1568 Renaissanceveränderungen, 1628 im Dreißigjährigen Krieg abgebrannt, 1710–1719 Wiederaufbau mit barock verändertem Westgiebel
Lembarg (Lemberg),
Gm. Jabłonowo Pom.,
Powiat Brodnica
K. św. Apostl Piotra i Pawła
(Peter- und Pauls-Kirche) (CC)
1. H. 14. Jh. Veränderungen 1507, 1700, spätes 18. Jh.; Turm neu?
Linowo (dto.),
Gm. Świecie n. Osą
K. św. Michała Archanioła
(Michaeliskirche) (CC)
16. Jh.
Lipinki (Lippinken),
Gm. Biskupiec
(Bischofswerder)
św. Apostl Piotra i Pawła
(Peter- und Pauls-Kirche) (CC)
1339 Veränderungen im 17. Jh.
Łobdowo (dto.),
Dębowa Łąka,
Powiat Wąbrzeźno
K. św. Małgorzaty
(Margarethenkirche) (CC)
1. H. 14. Jh.
Łopatki (Lopatken),
Gmina Książki
Dorfkirche (CC) 2. Viertel des 14. Jh. Veränderungen 1865–1867
Niedźwiedź (Bahrendf.),
Gm. Dębowa Łąka,
Powiat Wąbrzeźno
K. św. Jerzego
(St. Georg) (CC)
achteckiger Backsteinturm mögl. 14. Jh.,
Schiff Backstein, großer Chor Feldstein m. Back­stein­gliederungen u. stark erneuertem Blenden- u. Stufengiebel
Nieżywięć (dto.),
Gmina Bobrowo,
Powiat Brodnica
St.-Johannes-Evangelist-Kirche (CC) 13. Jh./14. Jh. wuchtiger achteckiger Backsteinturm mögl. 14. Jh.,
Schiff Backstein, großer Chor Feldstein m. Backsteingliederungen u. stark erneuertem Blenden- u. Stufengiebel
Nowa Wieś Królewska
(Königlich Neudorf)[20],
Gmina Płużnica
St.-Johann-Baptist-Kirche (CC) 13./14. Jh.
Okonin (dto.),
Gmina Gruta,
Powiat Grudziądz
St.-Cosmas-und-Damian-Kirche (CC) 1. H. 14. Jh.
Orzechowo (Groß Orsichau),
Ryńsk, P. Wąbrzezno
Maria-Magdalenen-Kirche (CC) 13. Jh. Veränderungen 1685
Osiek (dto.),
Powiat Brodnica
Kirche Mariä Himmelfahrt (CC) 14. Jh./15. Jh. 1796 verändert
Ostrowite,
Gm. Biskupiec
(Bischofswerder)
,
P. Nowe Miasto Lub.
Jakobuskirche[21][22],
WAR S. 110, D-NO S. 329 (6)
(Ostrowitt Kreis Löbau)
14. u. 17. Jh. spätbarocke Innenausstattung
Ostrowite (Ostrowitt),
Gm. Golub-Dobrzyń
Maria-Magdalenen-Kirche (CC), D-NO S. 329 (6)
(Ostrowitt Kreis Strasburg)
Ende. 16. Jh. untere Teile der Wände aus Backstein,
Fenster gotisch, Giebel und Turm Renaissance
Papowo Biskupie
(Bischöflich Papau),
Powiat Chełmno
Nikolauskirche (CC) Turm modern, einfacher Ersatz
Ordensburg (Ruine) (CC) D-NO S. 41 um 1280 Fenster u. Gewölbe(-Reste) des Feldsteinbaus aus Backstein
Papowo Toruńskie
(Thornisch Papau),
Łysomice, Powiat Toruń
St.-Nikolaus-Kirche (CC) vor 1300 Turm 1906/1907
Pluskowęsy (Pluskowenz),
Gm. Kowalewo Pom.,
Powiat Golub-Dobrzyn
Johannes-der-Täufer-Kirche (CC) 14. Jh. spätere Veränderungen
Przeczno (Heimsoot),
Gmina Łubianka, Powiat Toruń
K. Podwyższenia Krzyża Świętego
(der Kreuzeserhöhung) (CC)
um 1300 spätere Veränderungen
Radzyń Chełmiński
(Rehden),
Powiat Grudziądz
Ordensburg Rehden
D-NO S. 364 – „Reden, Ordensburg“, ZAB
Backstein
ab ca. 1300
seit 1242 hölzern, 1278 durch Preußenaufstand zerstört, danach heutige Backsteinburg; ab 1772 teilw. abgetragen
Kościół św. Anny
(St.-Annen-Kirche) (CC)
1310–1600
Kaplica św. Jerzego
(Georgskapelle) (CC)
um 1340 Veränderungen im 15. Jh. und 1851
Rogowo
(Groß Rogau),
Gm. Lubicz, P.Toruń
K. Podwyższenia Krzyża
(der Kreuzeserhöhung) (CC)
13./14.
Ryńsk
(Rynsk/Rheinsberg),
Powiat Wąbrzezno
Kościół św. Wawrzyńca
(Lorenzkirche) (CC),
D-NO, S. 380
14. Jh. Renaissance-Veränderungen 1608; untere Mauerteile überw. Feldstein, obere überw. Backstein
Sarnowo (Sarnau),
Stolno,
Powiat Chełmno
K. św. Marcina
(Martinskirche)[23] (CC)
14. oder 15. Jh.
Srebrniki (Silbersdorf),
Gm. Kowalewo Pom.,
Powiat Golub-Dobrzyn
K. Matki Bożej Śnieżnej
(Maria-Schnee-Kirche) (CC)
13. u. 14. Jh. Feldstein mit Ziergiebel und Kanten aus Backstein, spätere Veränderungen
Swierczynki (Swierczynko),
Gmina Łysomice, Powiat Toruń
Kościół św. Jana
(Johanniskirche) (CC)
13./14. Jh. Veränderungen im 18. und frühes 18. Jh.
Szczepanki (Szczepanken),
Gmina Łasin,
Powiat Grudziądzki
Kościół św. Wawrzyńca
(Lorenzkirche)
1. H. 14. Jh. Vorgängerbau seit 1292;
barocke Veränderungen im 18. Jh.
Szynwałd
(Groß Schönwalde),
Łasin,
P. Grudziądzki
Kościół Narodzenia NMP
(Mariä-Geburt-Kirche)[24] (CC)
14. Jh. Wiederaufbau nach Dreizehnjährigem Krieg 1453–1466,
weitere Veränderungen im 17., 18. u. 19. Jh.
Toruń (Thorn) Kathedrale Johannes der Täufer und Johannes Evangelist 15. Jh. 3 Vorgängerbauten; ehem. Pfarrkirche der Altstadt; Hallenkirche mit Paralleldächern und niedriger Kapellenzeile
Marienkirche 1350–1370 ehem. Franziskanerkirche, 1557–1724 evangelisch, Hallenkirche, Veränd. im späten 18. Jh. (Dach über Schiff u. Westgiebel)
Kościół św. Jakuba
(Jakobikirche) (CC)
1309-um 1340 Pfarrkirche der Neustadt, besonders aufwändige Verzierungen
ltstädtisches Rathaus (CC) 13.–14. Jh.,
wiederaufg. 17. Jh.
erstes Rathaus in Ostmitteleuropa mit Belfried; im 19. Jh. um ein Stockwerk erhöht
„Haus des Kopernikus“,
Ulica Kopernika 15/17 (CC)
15. Jh.
mehrere andere Privathäuser 13. bis 15. Jh.  
Junkerhof (Dwór Mieszczański – „Bürgerhof“) ab 1489 zweites Clubhaus der St.-Georgs-Bruderschaft in der Stadt, errichtet aus Backsteinen der zerstörten Ordensburg
Ordensburg (CC) 13. – frühes 15. Jh. eine der ersten Ordensburgen im Kulmerland, zerstört von den Bürgern von Thorn 1454.
Stadtmauer mit Toren und Wachtürmen (CC) Mitte 14. Jh. bis frühes 16. Jh.
Burg Dybów 1424–1428 polnische Grenzfestung auf dem gegenüberliegenden Weichselufer, historisch zu Kujawien
Trzebcz Szlachecki
(Adlig Groß Trzebcz),
Gm. Kijewo Król.
Mariä-Empfängnis-Kirche (CC) 14. Jh. im 18. Jh. innen vereinfacht wiederaufgebaut; östlicher Backsteingiebel über Feldsteinwand
Unisław (dto.)
(Powiat Chełmno)
Kościół św. Bartłomieja
(Bartholomäuskirche) (CC)
Ende 13. Jh. Anfügungen 1841
Wielkie Czyste
(Groß Cziyte),
Stolno, P. Chełmno
Katharinenkirche (CC) 13. Jh.
Wielkie Radowiska
(Groß Radowisk),
Dębowa Łąka,
Powiat Wąbrzeźno
Kościół św. Jakuba
(Jakobikirche) (CC)
14. Jh. Veränderungen um 1558 u. Ende 18. Jh.
Wrocki Wrotzk,
Gm. Golub-Dobrzyń
Martinskirche (CC) 13./14. Jh. wiederhergestellt im 17. Jh.
Zajączkowo,
Zajonskowo,
Gm. Chełmża,
P. Toruń
K. św. Jana Chrzciciela
(Johannes-der-Täufer-K.) (CC)
um 1300 1856(?) weitgehend zerstört; Portal (und Fenster) aus Backstein in einem Feldsteinbau
Zieleń (dto.),
Gmina Ryńsk,
Powiat Wąbrzezno
K. św. Apost. Piotra i Pawła
(Peter-und-Pauls-Kirche) (CC)
14./15. Jh. spätere Veränderungen
Żmijewo (Hohenlinden),
Zbiczno, P. Brodnica
Kościół św. Jakuba
(Jakobikirche) (CC)
um 1330 1935 stark erneuert

Landschaft Preußen

Landschaft Preußen aus Herzogl. Preußen, Ermland und Woi. Marienburg

– im 13. und 14. Jh. durch den Deutschen Orden erobert; Ermland seit 1466 Teil des (polnisch) Königlichen Preußen; sofern nicht anders angegeben, liegen die Orte heute in der Woiwodschaft Ermland-Masuren. –

Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 149

Hintergrundinformation:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Asuny
(Assaunen),
Gmina Barciany
Mariä-Entschlafens-Kirche (CC) 14. Jh. Wiederaufgebaut 1914; seit 1958 ukrainisch-griechisch-katholisch
Barczewo
(Wartenburg),
Powiat Olsztyn
St.-Annen-und-Stephanskirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 16. u. 17. Jh.
Barciany
(Barten),
Powiat Kętrzyn
Ordensburg Barten spätes 14. Jh.
Herz-Mariä-Kirche (CC) 14./15. Jh. Veränderungen im 18. u. 19. Jh.
Bartąg
(Bertung),
Gmina Stawiguda
Johanniskirche
(św. Jana Ewangelisty) (CC)
1348 wiederaufgebaut 1724
Bartoszyce
(Bartenstein)
St.-Johannes-
Evangelist-Kirche
(CC)
14.–15. Jh.
St.-Johannes-Baptist-Kirche (CC) 15. Jh. Vorgängerbau
Brama Lidzbarska
(Heilsberger Tor) (CC)
1468 spätere Veränderungen
Biskupiec
(Bischofsburg)
(Powiat Olsztyn)
St.-Johanne-Baptist-Kirche(CC) seit 1505 Vorgängerbau von 1395 wurde 1414 zerstört
Braniewo
(Braunsberg)
Katharinenkirche (CC) Wiederaufbau nach schweren Schäden im Zweiten Weltkrieg
Dreifaltigkeitskirche (CC) 1. H. 15. Jh. Veränderungen 1583/84, 1681, 19. Jh.
Boreczno
(Schnellwalde),
Zalewo, P. Iława
Kirche der Kreuzerhöhung (CC) 1330 Kanten, Fenster und Turm aus Backstein, sonst überw. Feldsteinbau; Veränderungen um 1632
Byszwałd
(Bischwalde),
Lubawa
Andreaskirche[25]
WAR S. 63, D-NO Ø
14. Jh. turmlose Feldsteinkirche mit zwei Blendgiebeln aus Backstein Google
Streetview[26]
Czarne Dolne
(Niederzehren),
Gmina Gardeja
Maria-Rosenkranz-Kirche (CC) 1320 Veränderungen 1719 und 19. Jh. (Westfassade)
Czerniki
(Schwarzstein),
Gmina Kętrzyn
St.-Johannes-Evangelist-Kirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 18. Jh.
Dobre Miasto
(Guttstadt)
Stiftskirche (CC) 14. Jh.
Dobry (Döbern),
Gm. Godkowo,
Pow. Elbląg
K. Matki Boskiej
Królowej Polski
(Muttergottes
Königin Polens)[27] D-NO S. 108
gotisch, star modernisiert, Schiff verputzt Foto
siehe
Link
Dobrzyki
(Weinsdorf),
Zalewo, P. Iława
Peter-und-
Pauls-Kirche (CC)
1320–1330 Chor gotisch, Schiff 17. Jh.
Drogosze
(Dönhofstädt/Groß Wolfsdorf),
Gmina Barciany
Kirche der Mutter Gottes
vom Tor der Morgenröte
(CC)
spätes 14., 15. Jh. Ostgiebel original, aber größter Teil des Gebäudes 1589–1593 ersetzt
Dywity, Pow. Olsztyn Dorfkirche (CC)
D-NO S. 106
nur Westturm (teilw.) mittelalterlich
Działdowo,
(Soldau),
Gmina u. P. Działdowo
Ordensburg
(Zamek pokrzyżacki) (CC) ZAB
1340 Veränderungen um 1676 und 1794
Dzierzgoń
(Christburg),
Powiat Sztum
Dreifaltigkeitskirche (CC) 1310–1320 Veränderungen im 1730
St.-Annen-Kapelle (CC) 15. Jh. spätere Veränderungen 1737
Ordensburg (CC) nur ein paar Grundmauern erhalten
Dzietrzychowo
(Dietrichsdorf),
Sępopol, P. Bartoszyce
Muttergotteskirche
(Matki Boskiej) (CC)
15. Jh. Ziergiebel aus Backstein auf Schiff aus Feldstein;
Veränderungen im 17. Jh.
Dźwierzuty
(Mensguth),
Powiat Szczytno
Evangelische Kirche (CC) Turm 14. Jh. Schiff nach Brand von 1691 neu
Elbląg
(Elbing)
Nicolaikirche (CC) 13., 15., 18. Jh. im 15. Jh. aus Basilika zur Hallenkirche mit parallelen Längsdächern;
nach Blitzschlag 1737 Traufhöhe etwa halbiert, nur noch 1 Dach und 1 Turm;
1945 niedergebrannt, 1969–1989 Wiederaufbau mit drei Dächern
Ehem.
Dominikaner­kirche/-Kloster (CC)
zweischiffige Hallenkirche; heute Ausstellungshalle
Ehem. Heiliggeistspital (CC) heute Bibliothek
Markttor
(Brama Targowa) (CC)
Fiszewo
(Fischau)
Gmina Gronowo Elbląskie
Alte Kirche (CC)
D-NO S. 119
1380 1754, 1897 Veränderungen, seit 1945 Ruine
Frombork
(Frauenburg)
Kathedrale 1343–1383 Bistum Ermland
Nicolaikirche (CC) 1461–1507 Vorgängerbau im Dreizehnjährigen Krieg (1454–66) zerstört
Heiliggeisthospital (CC) 1426–1433 heute Museum
Domburg (CC)
  • Glockenturm (Wieża dzwonna)
  • Kopernikusturm (Wieża Mikołaja Kopernika)
  • Westtor (Brama Zachodnia)
Galiny
(Gallingen),
Gmina Bartoszyce
Mariä-Empfängnis-Kirche (CC) 1350 u. 1500 (Turm) Veränderungen durch Erneuerung im 19. Jh.
Garbno
(Lamgarben),
Gmina Korsze
Kirche der Mutter Gottes,
der Königin von Polen

(Matki B. Królowej Polski) (CC)
1. H. 15. Jh. Schiff 1824 wiederaufgebaut
Gardeja
(Garnsee),
Powiat Kwidzyn
St.-Josephs-Kirche (CC)
D-NO S. 132
Turm 1330–1340 nur Turm original; Schiff modern
Gnojewo
(Gnojau)
(Gmina Miłoradz)
St.-Simon-und-Judas-Kirche
(św. Szymona i Judy Tadeusza)
(CC), D-NO S. 140
14.–16. Jh. Turm 1853/1854; seit 1945 Halbruine
Wegekapelle[28] um 1500 Foto
siehe
Link
Górowo Iławeckie
(Landsberg/Ostpr.),
Powiat Bartoszyce
Kreuzerhöhungskirche
WAR S. 8 (CC)
1367 Veränderungen im 17., 19. u. 20. Jh.; heute griechisch-katholisch
Grodziczno (dto.),
Powiat Nowe Miasto
St.-Peter-und-Pauls-Kirche[29] (CC) um 1500 Vorgängerbauten seit 1340
Grzęda
(Sturmhübel),
Gmina Bisztynek
Michaeliskirche (CC) 15. Jh. Barock 18. Jh., Westteil 1889
Gutkowo
(Göttkendorf),
Stadt Olsztyn
Lorenzkirche, (CC)
WAR S. 133, D-NO Ø
1500 geweiht flachdeckige Saalkirche, übergang von schlichter Gotik zu schlichter Renaissance; Holzturm
Iława
(Deutsch Eylau)
Verklärungskirche (CC) 1317–1325 Turm 1550, Renaissance
Jelonki
(Hirschfeld),
Gmina Rychliki
Herz-Jesu-Kirche
(Serca Pana Jezusa) (CC)
14. Jh. Veränderungen Mitte 19. Jh.
Jeziorany
(Seeburg),
Powiat Olsztyn
Bartholomäuskirche (CC) 2. H. 14. Jh. Veränderungen in
Jonkowo
(Johnkendorf),
Powiat Olsztyn
St.-Johann-Baptist-
Kirche (CC)
1350–1375 und spätes 16. Jh. Verlust an mittelalterlicher Substanz durch Veränderungen im 19. Jh.
Kazanice
(Kazanitz),
Lubawa
Jakobuskirche
(św. Jakuba Apostola)[30], D-NO S. 206, WAR S. 64
1403 geweiht Backstein mit Feldsteinsockel; barocker Kapellenanbau am Chor Google
Streetview[31]
Kętrzyn
(Rastenburg)
Georgskirche (CC) 14. Jh.
Burg Rastenburg 1345–1348 1797 abgebrannt, seit 1912 vereinfachter Wiederaufbau als Mehrfamilienhaus
Kisielice
(Freystadt),
Powiat Iława
Maria-Regina-Mundi-K.
(MB Królowej Świata) (CC)
14. Jh. Veränderungen im 17. Jh.
Klewki (Klaukendorf),
Gmina Purda
Powiat Olsztyn
Valentinskirche
(św. Walentego)[32] (CC)
1481
Kolno
(Groß Cölln),
Powiat Olsztyn
Epiphaniaskirche (CC) um 1400
Kończewice
(Kunzendorf)
(Gmina Miłoradz)
Dorfkirche (CC) 14./15. Jh.
Kraskowo
(Schönfließ)
Gmina Korsze
Kirche der Gottesmutter
von Częstochowa
(Matki Boskiej Częstochowskiej) (CC)
15. Jh.
Krzyżanowo
(Notzendorf),
Gm. Stare Pole, Powiat Malbork
Barbarakirche (CC) 14./15. Jh. fast ganz aus Backstein
Kuty
(Kutten),
(Gmina Pozezdrze)
St. Maximilian Kolbe 1576–1586 1973/1974 erneuert
Kwidzyn
(Marienwerder)
Schloss des Domkapitels PL 1344–1355
Domkirche 1343–1384
Kwietniewo
((Kgl.) Blumenau),
Gmina Rychliki
Kirche der Kreuzerhöhung (CC) 1330–1350, 1536–1541 Veränderungen im 18. Jh.
Łabędnik
(Groß Schwansfeld),
Gmina Bartoszyce
K. Matki Boskiej Zwycięskiej
(Muttergottes des Sieges)
(CC) D-NO S. 161
Veränderungen
Łankiejmy
(Langheim),
Gmina Korsze
Johannes-der-Täufer-
Kirche
(CC)
14./15. Jh. die Giebel u. Turm aus Backstein; Teile des Turms und Fenster 19. Jh.
Leszcz
(Heeselicht),
(Gmina Dąbrówno)
Dreifaltigkeitskirche (CC) 14. Jh. Feldsteinbau mit Fenstern und Kanten aus Backstein; Veränderungen im 18. Jh.
Lichnowy
(Groß Lichtenau),
Powiat Malbork
Ursulakirche (CC) 14./15. Jh. Veränderungen 1894
Lidzbark Warmiński
(Heilsberg)
Bischofsburg Heilsberg,
D-NO S. 182, WAR S. 88
einer der frühesten Backsteinbauten des Ermlands
St.-Peter-und-Pauls-Kirche (CC),
D-NO S. 182, WAR S. 88
1315 – 15. Jh. Wiederherstellungen 1497 u. 1698, Hallenkirche, ehem. Stiftskirche
Wysoka Brama
(Hohes Tor) (CC)
und Stadtmauern
14. Jh.
Lubawa
(Löbau),
Powiat Iława
St.-Marien-
und-Annen-Kirche (CC) WAR S. 65
(1330), 1533–1547 Veränderungen um 1600
Burg,
WAR S. 65
14. Jh. nur noch Teile des Sockelgeschosses
Lubomino (Arnsdorf),
Pow. Lidzbark,
Ermland-Masuren
K. św. Katarzyny (CC), D-NO S. 12 134ß–1370 nach Brand 1807 leicht verändert wiederhergestellt
Lukta
(Locken),
Powiat Ostróda
Kirche U. L. F.
von Tschenstochau (CC)
1407 Turm 19. Jh.
Lwowiec
(Löwenstein),
Gmina Sępopol
Mariä-Schulter-Kirche (CC) 1370–1374 Veränderungen 1870
Malbork
(Marienburg)
Marienburg 1276 bis spätes 14. Jh. größter Backsteinbau, der keine Kirche ist; 1309–1455 Hauptsitz des Deutschen Ordens.
St.-Johann-Baptist
-Kirche (CC)
1467–1523 Hallenkirche mit parallelen Querdächern
Rathaus 1365–1380
Lateinschule 1352 heute Ruine
Stadtbefestigung 14. Jh.
  • Marientor (Brama Mariacka) (CC) (Brama Mariacka)
  • Töpfertor (Brama Garncarska) (CC)
  • "Buttermilchturm" (Baszta Maślankowa)
Mątowy Wielkie
(Groß Montau)
(Gmina Miłoradz)
Peter-und-
Pauls-Kirche
(CC), D-NO S. 159
um 1340
Miłakowo
(Liebstadt),
Powiat Ostróda
St. Elisabeth
u. Adalbert
Seite der Pfarrei Miłakowo (CC)
1320–1350 Veränderungen im 19. Jh.
Milejewo
(Trunz),
Powiat Elbląg
St. Stanislaus (CC) 1380–1389 Veränderungen im 1639 u. 1856–1860
Miłoradz
(Mielenz),
Powiat Malbork
Michaeliskirche (CC) 14./15. Jh.
Mingajny
(Migehnen),
Orneta, π. Lidzbark
Lorenzkirche (św. Wawrzyńcaa) (CC),
14. Jh. Veränderungebn im 17. u. 20. Jh.
Młynary
(Mühlhausen),
Powiat Elbląg
Peterskirche[33](CC) 14. u. 16. Jh. barocke Veränderungen, Schiff seither verputzt
Mołtajny
(Molthainen),
Gmina Barciany
Kirche St. Anna,
D-NO S. 302
14. u. 16. Jh. Schiff Feldstein, mehrere aufwändige Blendengiebel u. Turm in Backstein
Morąg
(Mohrungen)
(Powiat Ostróda)
Peter-und-
Pauls-Kirche (CC)
1305–1312
Narzym
(Gmina Iłowo-Osada)
Johannes-Baptist-Kirche (CC) 15. Jh.
Nidzica
(Neidenburg)
Ordensburg Neidenburg 14. und 15. Jh.
Nowe Kawkowo
(Neu Kockendorf),
Gmina Jonkowo
St.-Johannes-Evangelist-
Kirche (CC)
14. Jh.
Nowe Miasto Lubawskie
(Neumark in Westpr.)
St.-Thomas-Kirche (CC) 1330
Baszta brama Lubawska
(Löbauer Tor) (CC)
14.–16. Jh.
Allenstein
(Olsztyn)
Schloss des Domkapitels,
D-NO S. 2.
zweite Hälfte des 14. Jh. Ordensburg; im 15. und 16. Jh. zum Schloss umgebaut
St.-Jakobi-Kathedrale (CC),
D-NO S. 2./3.
vor 1445 spätgotische Hallenkirche
Altes Rathaus 2. Hälfte 14. Jh. spätere Veränderungen
Hohes Tor 14. Jh.
Orneta
(Wormdit)
Dom St. Johannes (CC) 14. u. 16. Jh.
Rathaus (CC) 14/15. Jh. Veränderungen im 17. und 18. Jh.
Ostróda
Osterode
Dominic-Savio-Kirche (CC) 14. Jh.
Parys
(Paaris),
Gmina Korsze
Kirche der Mutter Gottes
der immerwährenden Hilfe

(M. B. Nieustającej Pomocy) (CC)
14. Jh. Veränderungen im 17. Jh.
Pasłęk
(Preußisch Holland)
Bartholomäuskirche (CC) um 1350 massive Veränderungen im 18. Jh.
Pasym
(Passenheim),
Powiat Szczytno
Evangelische Kirche (CC) 15./16. Jh.
Pieniężno
(Mehlsack)
Schloss des
ermländ. Domkapitels (CC)
1414 im 17 Jh. barock verändert und verputzt; seit 1945 Ruinen
Rathaus (CC) 14./15. Jh. im 17. Jh. sehr stark verändert
Pierzchały
(Pettelkau),
Gmina Płoskinia
Margarethenkirche (CC) 1330–1341
Piotraszewo
(Peterswalde),
Gmina Dobre Miasto
Bartholomäuskirche (CC) 1580
Płoskinia
(Plaßwich),
Powiat Braniewo
Katharinenkirche (CC) 1340–1360 barocke Veränderungen im 17. Jh., Turm 1881
Pluty
(Plauten)
(Gmina Pieniężno)
Lorenzkirche
(K. św. Wawrzyńca) (CC)
2. H. 14. Jh. Veränderungen um 1801
Purda
(Groß Purden),
Powiat Olsztyn
Michaeliskirche[34]
(Świętego Krzyża i św. Michała)(CC)
spätes 16. Jh.
Różynka
(Rosengarth),
Gmina Świątki
Matthäuskirche (CC) 1604–1606 Veränderungen im 18. Jh.
Paluzy
(Plausen),
Gmina Bisztynek
Mariä-Geburt-Kirche
(Narodzenia NMP)[35] (CC)
1409 oder 2. H. 14. Jh. 1890 vergrößert
Pasym
(Passenheim),
Pow. Szcztyno
Kościół ewangelicki
(evangelische Kirche) (CC)

D-NO S. 332 (überholt) ZAB

1465–1505 Schiff 4. V. 15. Jh., Turm Anf. 16. Jh.;
nach Brand von 1750 v. a. Ostgiebel verändert wiederhergestellt
Prabuty
(Riesenburg)
St. Wojciech (Adalbert) (CC) 14. Jh.
Marienkapelle (CC) 1387–1409 „die polnische Kirche“ genannt
Schloss der Bischöfe
von Pomesanien
(CC)
2. H. 13. Jh. archäologische Reste, daneben neue Rekonstruktion
Marienwerdertor
(Brama Kwidzyńska) (CC)
14. Jh.
Próchnik
(Dörbeck),
Stadt Elbląg
Kościół św. Antoniego
(Antoniukirche) (CC) D-NO S. 111
Backsteinbau mit Chor
Przezmark
(Preu(ßi)sch Mark),
St. Dzierzgoń, Pw. Sztum
Kirche der Kreuzerhebung[36],
D-NO S. 355,
fehlt in POM-Liste
Mitte 14. Jh. Veränderungen um 1900 Foto fehlt
Ordensburg (CC) bis auf einen Turm spärliche Reste
Przezmark,
Gmina Elbląg
Kirche der Kreuzerhöhung (CC) Mitte 14. Jh. Veränderungen im 1901/02
Radostowo
(Freudenberg),
Gmina Jeziorany
Georgskirche (CC) 14./15. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Radziejewo
(Sonnwalde)
(Gmina Pieniężno)
Antoniuskirche (CC) 16. Jh. viele Veränderungen 1716 u. 1840
Rakowiec
(Groß Krebs),
Gmina Kwidzyn
K. św. Antoniego
(Antoniuskirche)
(CC) D-NO S. 158
14./15. Jh. Veränderungen 1725 u. 1893
Reszel
(Rößel)
Bischöfliches Schloss,
WAR S. 79
1350–1401 in den Kriegen zwischen dem Orden und dem Preußischen Bund und in der Schwedischen Sintflut stark beschädigt, jeweils anschließend wiederaufgebaut
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 1348–1402 Hallenkirche
Most Wysoki (Hohe Brücke)
und Most Niski (Niedere
Brücke) (CC),
WAR S. 80
14./15. Jh.
Sątoczno
(Leunenburg),
Gmina Korsze
Christkönigskirche
(Chrystusa Króla) (CC)
14./15. Jh. Veränderungen 1839–1842
Sampława (dto.),
Lubawa
Bartholomäuskirche[37] (CC),
D-NO Ø, WAR S. 64
1330
Sątopy
(Santoppen),
Gmina Bisztynek
Saint Judoc church
(św. Jodoka) (CC)
14. Jh. Veränderungen im 1884–1886
Sępopol
(Schippenbeil),
Powiat Bartoszyce
Michaeliskirche (CC) 1360–1370 (–1450) Veränderungen im 16. Jh.
Sokolica
(Falkenau),
Gmina Bartoszyce
St.-Annen-Kirche (CC) 14. Jh.
Srokowo
(Drengfurth),
Powiat Kętrzyn
Heilig-Kreuz-Kirche (CC) 1409 Veränderungen im 17. Jh.
Stara Kościelnica
(Alt Münsterberg) (Gmina Miłoradz)
Georgskirche (CC) um 1400 Veränderungen 1816
Sułowo
(Schulen),
Gmina Bisztynek
Heilig-Kreuz-Kirche
(Św. Krzyża) (CC)
1380–1400 u. 1500 Ostgiebel aus Backstein,
übrige Mauern überw. aus Feldstein;
Veränderungen im 19. Jh.
Święty Gaj
(Heiligenwalde),
Gmina Rychliki
Antoniuskirche (CC) 15. Jh. Veränderungen 1878 und kürzlich – oberer Teil des Giebels neue Replik
Sząbruk
(Schönbrück),
Gmina Gietrzwałd
Michaeliskirche (CC) 15. Jh. spätere Veränderungen
Sztum
(Stuhm)
Ordensburg (CC) frühes 14. Jh. 1683 und 1945 zerstört
Postolin
(Pestlin),
Gmina Sztum
Mariä-Schulter-Kirche
(kościół Matki Boskiej
Szkaplerznej) (CC)
14. Jh. Hallenkirche; Turm 1867–1869
Susz (Rosenberg),
Powiat Iława
Antoniuskirche (CC),
D-NO S. 374 (4), WAR S. 67
1340–1350 u. 16.–18. Jh. Fassade barock verändert
Tłokowo
(Lokau),
Gmina Jeziorany
Johanniskirche (CC) 15. Jh.
Tołkiny
(Tolksdorf)
Gmina Korsze
Mutter Gottes vom
Tor der Morgenröte
(Matki Bożej Ostrobramskiej) (CC)
14./15. Jh.
Tolkmicko
(Tolkemit),
Powiat Elbląg
Jakobuskirche (CC) 15. Jh. Querhaus 1901/1902
Trumieje
(Groß Tromnau),
Gmina Gardeja
Christus-König-Kirche[38] (CC) 14. Jh. Turm u. Fenster aus Backstein; 1892 Stabilisierung des Turms
Unikowo
(Glockstein),
Gmina Bisztynek
K. św. Jana Chrzciciela
(Johannis d. Täufers) (CC),
D-NO S. 137
15. Jh.
Wilczęta
(Deutschendorf),
Powiat Braniewo
Verklärungskirche
(Przemienienia Pańskiego) (CC)
1330–1350 Veränderungen im 1665 u. 1718; vorgebauter niedriger Holzturm
Winda (Wenden),
Gmina Barciany
Kirche der Mutter Gottes der immerwährenden Hilfe
(M. B. Nieustającej Pomocy) (CC)
15. Jh. Veränderungen im 19. c.
Wozławki
(Wuslack),
Gmina Bisztynek
Antoniuskirche 1370–1380
Wrzesina
(Alt Schöneberg),
Gmina Jonkowo
Maria-Magdalenenen
-Kirche (CC)
um 1500 spätere Veränderungen
Zalewo
(Saalfeld),
Powiat Iława
Johanniskirche (CC) 14. Jh.
Żelazna Góra
(Gmina Braniewo)
Kirche der Heiligen Familie
(Kościół Św. Rodziny) (CC)
1. H. 16. Jh.
Masowien vom Mittelalter bis 1793

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 60)

Hintergrundinformation:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Andrzejewo,
Powiat Ostrów
Mazowiecka
Kościół św. Bartłomieja
(Bartholomäuskirche) (CC)
15./16. Jh.
Bielawy,
Powiat Łowicz
K. Nawiedzenia NMP[39]
(Kirche Mariä Heimsuchung)
(CC)
1403, 1531 gegründet von Wojciech Bielawski; 1929/1930 intensiv restauriert
Bożewo,
Gm. Mochowo,
Pow. Sierpc
Kościół św. Andrzeja
(Andreaskirche)[40](CC)
Pfarrei
1453
1630 südl. Kapellananbau
Brochów,
Pow. Sochaczew
Wehrkirche St. Rochus u. Johannes (CC) ZAB (EN) 1551–1561, 1596 Übergang von der Gotik zur Renaissance, 3 Schiffe, 3 Türme
Ciechanów Burg der Herzöge von Masowien (CC) ZAB (EN) 13.–15. Jh. In der Schwedischen Sintflut zerstört, heute Ruinen
Kościół Narodzenia NMP
(Mariae-Geburt-K.) (CC)
frühes 16. Jh. spätgot. Pseudobasilika, beim Wiederaufbau nach der Schwedischen Sintflut abgewandelt
Czernice Borowe,
Pow. Przasnysz
[41]
(CC)
Anf. 16. Jh.
Czersk,
Powiat Piaseczno
Residenz der Herzöge von Masowien 1388–1410 In der Schwedischen Sintflut zerstört, seither Ruinen centerpx
Czerwińsk
nad Wisłą
,
Powiat Płońsk
Abteikirche (CC) 12. Jh. Urspr. romanisch, Fassade im 15. Jh. gotisch umgestaltet
Tor des Abtes Kula (CC) 1457
Dziektarzewo,
Gm. Baboszewo,
Pow. Płońsk
K. św. Katarzyny
(Katharinenkirche) (CC)
15. Jh. Änderungen im 18. u. 19. Jh.
Dzierzgowo,
Powiat Mława

(CC)
16. Jh. Turm 19. Jh. neugotisch
Giżyce,
Gmina Sochaczew
St.-Peter-und-Paul-Kirche (CC) 1439
Gołymin-Ośrodek,
Powiat Ciechanów
St.-Johann-Baptist-Kirche (CC) 15./16. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Grójec K. św. Mikołaja Biskupa
(St.-Nikolaus-Kirche) (CC)
1398 u. 1520–1530 schon mehr Elemente der Renaissance als der Gotik[42]
Kleczkowo,
Gmina Troszyn,
Pow. Ostrołęka

(CC)
16. Jh.
Kozłów Biskupi,
Gm. Nowa Sucha,
Pow. Sochaczew
[43]
(CC)
1443 Foto
siehe
Link
Kozłów Szlachtecki,
Gm. Nowa Sucha,
Pow. Sochaczew

(CC)
1470 Änderungen im 19. Jh. und 1915–1920
Krajkowo,
Gm. Drobin,
Pow. Płock
K. Świętej Trójcy[44] 1. H. 16. Jh. Fehlt in
WM Commons
Krzynowłoga Mała,
[45]
(CC)
15./16. JH. Fenster außen rundbogig, aber in der Glasebene spitz,[46] Turm 17. Jh.
Krysk,
Gm. Naruszewo,
Powiat Płonsk(i)
Kościół św. Floriana (CC) 1481 Westfassade später stark erneuert
Łęg Probostwo,
Gmina Drobin,
Powiat Płock
Katharinenkirche (CC) 1409 u. 16. Jh.
Lipno,
Gmina Przysucha
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC) 1388
Liw,
Powiat Węgrów
Burg der Herzöge von Masowien (CC) vor 1429 in der Schwedischen Sintflut zerstört, heute Ruinen
Łomża,
Woi. Podlachien
Kathedrale (CC),
PDL S. 41
1504–1525 nach Zerstörung in der Schwedischen Sintflut in einem Gemisch aus Gotik und Frühbarock wiederaufgebaut, Backsteinrippen der gotischen Stern- und Netzgewölbe des Mittelschiffs erhalten
Łowicz Heiliggeistkirche (Kościół Świętego Ducha) (CC) 1404 Veränderungen im 17. und 19. Jh.
Zamek (Burg)[47] 14./16. Jh. Bodendenkmal mit wenigen Mauerresten Fotos
siehe
Link
Maków Mazowiecki Kirche Hl. Leichnam (oder St. Joseph) (CC) 1490–1511 Veränderungen im 18. Jh.
Malużyn,
Gm. Glinojeck,
Powiat Ciechanów
K. św. Wojciecha lub Zwiastowania NMP
(St. Adalbert u.
Mariä Verkündigung)
(CC)
1. H. 16. Jh. tight Backsteinchor (eher Renaissance) mit Spitzbogen zum hölzernen Schiff
Miastków Kościelny,
Pow. Grawolin
[48]
(CC)
1424 Westfassade neugotisch
Nowe Miasto
nad Pilicą
,
Powiat Płońsk
Dreifaltigkeitskirche (CC) Ende 14. Jh. nach Zerstörung von 1655 wiederaufgebaut
Pawłowo Kościelne,
Czernice Borowe,
Pow. Przysnasz
K. św. Antoniego Padewskiego
(Antonius von Padua)[49]
(CC)
16. Jh. Foto siehe
Google
Streetview[50]
Piaseczno,
Agglomeration
Warschau
St.-Matthäus-und-Anna-Kirche (CC)
MAZ-woj S. 93 (2)
16./17. Jh.
sehr späte Gotik
Płock Burg der Herzöge von Masowien (CC) 14. Jh.
Türme der Kathedrale von Płock 13./14. Jh. urspr. romanische Kathedrale, mehrfach umgebaut
Płońsk,
K. św. Michała Archanioła
(Erzengel-Michael-K.)[51][52]
16. Jh. im 17. Jh. bei der Schwedischen Sintflut zerstört u. im 18. wiederhergestellt kein geignetes
Foto in
WM Commons
Przasnysz St.-Jacob-und-Anna-Kirche[53][54] (CC),
MAZ-woj S. 127 (3)
1588–1618 Teil des Bernhardinerklosters, jüngste gotische Kirche Polens
Mariä-Himmelfahrts-Kirche[53] (CC),
MAZ-woj S. 127 (1)
1471–1485
Pułtusk Rathausturm[55] (CC) 15.–16. Jh. mehrere Bauphasen
Kolegiata pw. Zwiastowania NMP
(Verkündigung Mariens)[56]
gotisch
1449
Umgestaltung zur Renaissance: Mittelschiff prächtig kassettiertes Tonnengewölbe,
in den Seitenschiffen got. Gewölbe mit sichtb. Backsteinrippen erhalten,
außen bis auf ein Stück Renaissancemauerwerk verputzt
Stadtmauer (CC) seit 1508 mehrere Bauphasen
Rawa Mazowiecka Burg der Herzöge von Masowien 14. Jh. In der Schwedischen Sintflut zerstört, heute Ruinen
Rosochate Kościelne,
Czyżew, P. Wysokie
Maz.
, W. Podlachien
ZAB[57]
(CC)
1527–1546 gotische Giebelgestaltung u. urspr. Netzgewölbe, aber Rundbogenfenster u. -portal
Różan,
Pow. Maków
Kościół św. Anny
(St. Annen-Kirche)[58] (CC)
Backstein
M. 16. Jh.
Sierpc K. św. Wita, Modesta
i Krescencji(St.-Vitus,
-Modestus-u.-Crescentius)[59] (CC)
1449 Nur Turm aus Backstein
K.szpitalny pw. Świętego Ducha
(Spital-K. zum Hl. Geist)[59] ZAB (CC)
1493 Umbau 1597
K. Wniebowzięcia NMP
(Mariä Himmelfahrt)[59] (CC)
M. 14. Jh.
Grabkapelle 1566 angebaut
Sierzchowy,
Gm. Cielądz,
P. Rawa, W. Łódź
K. Przemienienia Pańskiego
(Verklärung des Herrn)[60]
1. H. 16. Jh. Fotos
siehe
Link
Sobota,
Gmina Bielawy,
Powiat Łowicz
K. św. Apostołów
Piotra i Pawła
(Peter-und-Pauls-Kirche)[61] (CC)
1518
Szczepankowo,
Powiat Łomża,
Woi. Podlachien
K. św. Wojciecha Biskupa i M.
(St. Adalbaert (von Prag)) (CC) ZAB
1537–1547
Szreńsk,
Pow. Mława
K. św. Wojciecha i Niepokalanego
Poczęcia NMP (St. Adalbert u.
d. Unbefl. Empffängnis) (CC) ZAB
1531
Tarchomin,
Warschau-Białołęka
Kościół św. Jakuba
(Kirche St. Jakob)[62] (CC)
1518
Tarczyn,
Kościół św. Mikołaja
(Kirche St. Michael) (CC) ZAB
15. Jh.
Warschau
(Warszawa)
Johanneskathedrale 14. Jh. nach dem Warschauer Aufstand vollständig von der deutschen Wehrmacht zerstört,[63] wiederaufgebaut 1947–1957 in masowischer Gotik, deutliche Abweichungen von Vorkriegszustand
K. Nawiedzenia NMP
(Mariä-Empfängnis-K.)
1410–1411 Im Zweiten Weltkrieg durch deutsche Artillerie vollständig zerstört,[64] wiederaufgebaut 1947–1966
Barbakan (CC) 1548 wiederaufgebaut 1952–1954
Brückentor bzw. Alter Pulverturm (CC) 1584, Zutaten im 18. Jh. Gotik-Renaissance
Wizna,
Powiat Łomża,
Woi. Podlasien
K. św. Jana Chrzciciela
(Johannis des Täufers) (CC) ZAB
1. V. 16. Jh.
Wyszogród
(Powiat Płock)
Kirche Mariä zu den Engeln (CC) frühes 15. Jh. heutiges Gebäude überw. 17. Jh.
Zakroczym,
Pow. Nowy Dwór
Mazowiecki
K. Świętego Krzyża
(Heiligkreuzkirche)[65]
(CC) ZAB
1. H. 16. Jh. Umbauten im 17. Jh., seitliche Blenden des Westgiebels noch gotisch

Großpolen, Kujawien und Łęczyca

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 135)

Hintergrundinformationen:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Bądkowo,
Pow. Aleksandrów,
Kujawien-Pommern
Kościół św. Mateusza
(Matthäuskirche) (CC)
ab 1312 spätere Anbauten 1917–1920 wieder entfernt
Będków,
Pw. Tomaszów Mazowiecki
Kościół Narodzenia NMP.
(Mariä-Geburt-K.) (CC)
1462
Bledzew (Blesen),
Pow. Międzyrzecz,
Woi. Lebus
Kościół św. Katarzyny
(Katharinenkirche)
(CC) D-NO S. 42
1880 nach Westen verlängert u. andere Veränderungen
Bolesławiec,
Pow. Wieruszów
Burgruine
Podbolesławiec
(CC) D-NO S. 44
ab 1266 Turm spätgotisch
Borysławice Zamkowe,
Gmina Grzegorzew,
P. Koło, W. Großpol.
Schloss[66] (CC) um 1425 erbaut für einen Kanzler der polnischen Krone; Ruine seit Zerstörung 1656 in der Schwedischen Sintflut
Bratoszewice,
Gmina Stryków,
P. Zgierz, W. Łódź
St.-Augustinus-Kirche (CC) Ende 15. Jh. 1898–1901 massiv erneuert
Brześć Kujawski,
Kujawien-Pommern
St.-Stanislaus-Kirche (CC) nach 1332, 15. Jh. Hallenkirche,[67] 1710 barock wiederaufgebaut,
Neugotik im frühen 19. Jh. u. 1908–1909.
nur Teile der Außenwände noch original
Brudzew,
Powiat Turek,
Woi. Großpolen
Kościół św. Mikołaja
(Nicolaikirche)(CC)
1455 barocke Veränderungen
Bydgoszcz
(Bromberg)
Kujawien-Pommern
Bernardinerkirche (CC) 1552–1557 spätgotisch, einschiffig
Kathedrale St. Martin
und St. Nikolaus (CC)
1425–1502 spätgotische Hallenkirche.
Weißer Speicher
(Biały Spichlerz) (CC)
15. Jh. oberirdisch aus Fachwerk,
Untergeschoss mit gotischen Gewölben
Bytyń, Gm. Kaźmierz
Pow. Szamotuły,
Woi. Großpolen
K. Niepokalanego
Poczęcia NMP
(Unbefl. Empfängnis M.) (CC) D-NO S. 76
1534 Veränderungen 1608
Ceradz Kościelny,
Tarnowo Podgórne,
Pow. Poznań,
Woi. Großpolen
St.-Stanisłaus-Kirche (CC),
D-NO S. 76
1. H. 16. Jh. Presbyterium 1550–1575, Westteil 1713
Chociszewo,
Gmina Trzciel,
Woi. Lebus
Kirche der Geburt
Johannis des Täufers
14./15. Jh. Glocke von 1500
ehem. Dorf Chojnica,
Gmina Suchy Las,
Pow. Poznań, Woi. Großpolen
K. św. Jana Chrzciciela
(Johannis d. Täufers),
(CC) D-NO S. 78
1531 Ruine seit 19. Jh.
Czarnków,
Woi. Großpolen
K. Św. Marii Magdaleny
Maria-Magdalenen-K.
(CC) D-NO S. 80
geweiht
1586
Gotik u. Renaissance, Schiff verputzt
Dębno,
Gm. Nowe Miasto
nad Wartą
Mariä-Himmelfahrts-
Kirche
(CC), D-NO S. 103
1447
Dębowa Łęka
(Geyersdorf),
Wschowa, Woi. Lebus
St.-Hedwigs-Kirche (CC) 15. Jh.
Dolsk, Pow. Śrem K. Michała Archanioła
(Erzengel Michael)[68](CC)
D-NO S. 110
spätgot. Hallenkirche
Domaniew, Dalików,
Powiat Poddębice,
Woi. Łódź
St.-Florian-Kirche (CC) 16. Jh.
Drzewica,
Powiat Opoczno,
Woi. Łódź
Lukaskirche (CC) 1460 bei neugotischer Instandsetzung
1914 alte Teile erhalten,
besonders um den Turm
Duszniki,
Pow. Szamotuły,
Woi. Großpolen
Kościół Św. Marcina
(Martinskirche)
(CC) D-NO S. 112
spätgot.
Gębice,
Gmina Mogilno,
Kujawien-Pommern
Kościół św. Mateusza
(Matthäuskirche) (CC),
D-NO S. 133
15./16. Jh. Veränderungen 1768–1772 zum Barock, 1862–1874 wieder zu Gotik
Głuszyna,
Stadt Poznań (Posen),
Woi. Großpolen
K. św. Jakuba Większego
Jakobuskirche (CC)
D-NO S. 138
um 1300 frühgotisch
Gniewkowo,
Powiat Inowrocław,
Kujawien-Pommern
St.-Nicolai-und-
Constantina-Kirche (CC)
14. Jh. Veränderungen um 1871
Gniezno
(Gnesen),
Woi. Großpolen
Kathedrale 1342–1415, Nordturm 1512 im 18. Jh. barock-klassizistisch wiederaufgebaut, nach dem Zweiten Weltkrieg in angenommenen gotischen Formen restauriert
St.-Marien-
und-Antonius-Kirche,
D-NO S. 139 unt.(CC)
2. H. 13. Jh. nur noch Turm aus sichtbarem Backstein; Franziskanerkirche
St.-Johann-
Baptist-Kirche
Mitte 14. Jh. mittelalterliche Teile größtenteils im 18./19. Jh. ersetzt
St.-Lorenz-Kirche (CC) 15. Jh. Schiff heute barock
St.-Michael-Kirche (CC) mittelalterliche Tele überw. 1815 und später ersetzt, heute Gesamtcharakter neugotisch
Dreifaltigkeitskirche (CC) 1420–1430 nach 1613 barock wiederaufgebaut
Gołańcz.
Pow. Wągrowiec,
Woi. Großpolen
Zamek/Schloss
Gołańcz
(CC) D-NO S. 141
spätgot. Anf. 17. Jh. verändert, 1656 zerstört
Gosławice,
Powiat Konin,
Woi. Großpolen
Burg Gosławice (CC) 1414–1420 nur Umfassungsmauer zeigt noch Backstein
Gostyń,
Woi. Großpolen
Margarethenkirche (CC)
(Kościół św. Małgorzaty)
14. Jh.
Grabie,
Gm. Aleksandrów Kuj.,
Kujawien-Pommern
St. Wenzel (CC)
(Kościół św. Wacława)
Mitte 14. Jh. Veränderungen in 2. H. 16. Jh.
Inowrocław,
Kujawien-Pommern
Nicolaikirche (CC) 15. Jh. massive barocke Veränderungen
Izbica Kujawska
(Powiat Włocławek,
Kujawien-Pommern)
Mariä-Himmelfahrts-
Kirche (CC)
15. Jh. Veränderungen im frühen 20. Jh.
Jarocin,
Woi. Großpolen
Heiliggeistkirche
(kościoł św. Ducha) (CC)
1516 Ruinen seit 1856
Jaszkowo,
Powiat Śrem,
Woi. Großpolen
St.-Barbara-Kirche (CC) 15. Jh.
Jędrzychowice (Heyersdorf),
Szlichtyngowa,
Powiat Wschowski, Woi. Lebus
Kościół fil. św. Jana
(Filial-K. St. Johannis)
spätere Vergrößerungen
Kalinowa,Błaszki,
Powiat Sieradz, Woi. Łódź
St. Mary Magdalene (CC) 1465/1466
massive barocke Veränderungen
Kalisz,
Woi. Großpolen
St.-Nikolaus-
Kathedrale (CC)
Mitte 13. Jh. zahlr. barocke u. neugotische Veränderungen
K. św. Stanisława
(St.-Stanislaus-Kirche) (CC)
14. Jh. Veränderungen 1537/1539 bis 1599–1632.
Stadtmauer 14. Jh.
Kamionna,
Gmina Międzychód,
Woi. Großpolen
Marienkirche (CC) 1499
Kazimierz Biskupi,
Powiat Konin,
Woi. Großpolen
Kościół św. Marcina
(Martinskirche)[69] (CC)
Stein 12. Jh.,
Backstein um 1512
barocke Veränderungen
Kaźmierz,
Powiat Szamotulski,
Woi. Großpolen
Marienkirche (CC),
D-NO S. 206
1494
Kleczew,
Powiat Konin,
Woi. Großpolen
Andreaskirche (CC) 14. u. 15. oder 16. Jh.
Kobylin,
Powiat Krotoszyński,
Woi. Großpolen
St.-Stanislaus-Kirche (CC) geweiht 1518
Koło,
Woi. Großpolen
Kirche der
Kreuzerhöhung (CC)
14.–15. Jh. Hallenkirche
Königsschloss (CC) vor 1362 in der Schwedischen Sintflut zerstört
Konin,
Woi. Großpolen
Bartholomäuskirche (CC) 14. Jh.
Renaissance-Veränderungen.
Koronowo,
Powiat Bydgoszcz,
Kuj.-Pom.
Kirche Mariä Himmelfahrt (CC) 14. Jh. Zisterzienserkloster, 1687 massive barocke Veränderungen
K. św. Andrzeja Apostoła
(Andreaskirche) (CC)
kon. 14. Jh. Renaissance-Veränderungen 16.
Kościan,
Woi. Großpolen
Kirche Mariä
Himmelfahrt (CC)
Ende 14. u. 15. Jh. Veränderungen 1615–1620
K. Ducha Świętego
(Heiliggeistkirche) (CC)
2. H. 15. Jh. Renaissance-Veränderungen
Kostrzyn,
Powiat Poznań,
Woi. Großpolen
Peter-und-
Pauls-Kirche (CC)
16. Jh. Veränderungen im 18. Jh.
Krerowo,
Gmina Kleszczewo,
Powiat Poznań
St.-Johann-
Baptist-Kirche
16. Jh.
Kruszwica,
Kuj.-Pom.
Schloss (CC) 1350–1355 in der Schwedischen Sintflut zerstört, außer Umfassungsmauer nur ein Turm erhalten
Krzywiń,
Powiat Kościan,
Woi. Großpolen
St.-Nikolaus-Kirche (CC) 15. Jh. 1824 neue Decke
Kwieciszewo,
Gmina Mogilno
K. św. Marii Magdaleny (CC) 1522 Renaissanceveränderungen
Łęczyca,
Woi. Łódź
Königsschloss (CC) 1357–1370 im 19. Jh. weitgehend abgetragen, nach 1964 erhebliche Rekonstruktionen
Lubiń, Krzywiń,
Powiat Kościański,
Woi. Großpolen
Abteikirche
Mariä Geburt (CC)
15.–16. Jh. im 18. Jh. barock wiederaufgebaut.
St.-Leonard-Kirche[70] (CC) gotisch 1549–1556 Benediktinerkloster;
romanisch 13. Jh.;
Manierismus Ende 16. Jh.
Lwówek,
Powiat Nowotomyski,
Woi. Großpolen
Johanniskirche(CC) 2. H. 15 Jh. Hallenkirche,
kürzeres 4. Schiff,
innen barocke Veränderungen
Międzyrzecz (Meseritz) K. św. Jana Chrzciciela
(Johannis d. Täufers) (CC)
15. Jh.
Burg (CC) 1350 und neuer
Mogilno,
Kuj.-Pom.
Kościół św. Jakuba
(Jakobikirche)(CC),
D-NO S. 301
1511 vollendet spätere Veränderungen
St.-Johannes-
Evangelist-Kirche (CC)
13.–16. Jh. Benediktinerkloster; äußerlich umgestaltet ins Rokoko (18. C.)
Murowana Goślina,
Powiat Poznań,
Woi. Großpolen
Jakobikirche [71] (CC) gotische Teile um 1500 westl. Teil romanisch aus Stein,
östlicher Teil u. Giebel backsteingotisch,
Presbyterium 1717
Nieszawa,
Powiat Aleksandrów,
Kuj.-Pom.
St. Hedwig
von Schlesien (św. Jadwigi) (CC)
15. Jh.
Nowe Miasto n. W.,
P. Środa Wielkopol.,
Woi. Großpolen
Dreifaltigkeitskirche (CC) 17. Jh. Hallenkirche
Oborniki,
Woi. Großpolen
Mariä-Empfängnis
-Kirche (CC)
15./16. Jh. nach Bränden von 1655, 1757 u. 1814 außen nur noch die Strebebögen mit sichtbarem Backstein, innen Barock
Oporów,
Powiat Kutno,
Woi. Łódź
Bischofsschloss (CC) 1434–1449 erbaut für Władysław Oporowski, Bischof von Kujawien und Erzbischof von Gnesen
Orłów,
Gmina Bedlno
Woi. Łódź
Fronleichnamskirche(CC) 1430
Osowa Sień/-Górna/ (Röhrsdorf),
Wschowa, Woi. Lebus
(mit Vorbehalt:)
Kirche St. Fabian
und Sebastian[72] (CC)
14./15. Jh. Backstein am Schiff wahrsch. neu, an der Spitze des Chorgiebels wohl alt
Ostrzeszów,
Woi. Großpolen
Mariä-Himmelfahrts
-Kirche (CC)
13. Jh., Chor 1337
Schlossturm (CC) 14. Jh. Schloss seit 1785 zur Ruine verfallen
Otorowo,
Pow. Szamotuly,
Woi. Großpolen
K. Wszystkich Świętych
(Allerheiligenkirche)
(CC) ZAB
Ausbau
1535
schon 1. H. 13. Jh. in Backstein begonnen,
heute i. wes. spätgotisch,
Westgiebel Renaissance
Owińska,
Gm. Czerwonak,
Woi. Großpolen
Nicolaikirche (CC) Mitte 16. Jh. barocke Veränderungen
Pepowo
Powiat Gostyński,
Woi. Großpolen
Kościół św. Jadwigi
(St.-Hedwigs-Kirche)[73] (CC)
15. Jh. Turm und Teile des Schiffs 1830 neugotisch
Piotrków Trybunalski,
Woi. Łódź
Königsschloss (CC) 1512–1519 Gotik-Renaissance
K. św. Jakuba Apostoła
(Jakobikirche)(CC)
14.–15. Jh. sichtbarer Backstein: Turm und Ostgiebel;
Pseudobasilika
Pniewy,
Powiat Szamotuły,
Woi. Großpolen
Kościół św. Wawrzyńca
(St.-Lorenz-Kirche) (CC)
1405 nach Bränden von 1635 und 1772 wiederaufg.
Pobiedziska,
Agglom. Poznań (Posen),
Woi. Großpolen
Michaeliskirche (CC) 14. Jh. spätere Veränderungen
Poznań,
Woi. Großpolen
Posener Dom 14. und 15. Jh. vorromanische und romanische Vorgängerbauten,
im späten 18. Jh. durchgreifen rekonstruiert, nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg in angenommenen gotischen Formen rekonstruiert.
Fronleichnamskirche (CC) 1406, 1465–1470 Gegründet durch Jogaila, im 18. Jh. teilweise wiederaufgebaut, Pseudobasilika
Posener Königsschloss überw. nach 1434 nach langem Verfall heute größtenteils Rekonstruktion ab 2012
Haus der Psalteristen (CC) 1518 gegründet vom Posener Bischof Jan Lubrański
Marienkirche in summo (CC) 1431–1448 Hallenkirche; erste Vorgängerkirche 965 von Dubrawka von Böhmen gegründet
Stadtmauer seit 13.. Jh. erhaltene Teile intensiv rekonstruiert
Przyczyna Górna
(Ober Pritschen),
Wschowa, Woi. Lebus
St.-Georgs-Kirche (CC),
D-NO S. 322
14. Jh. oder Ende 15. Jh. Anfügungen im 17. Jh.
Pszczonów, Maków,
Pw. Skierniewice, Woi. Łódź
Dorotheen-und-
Allerheiligenkirche[74][75] (CC)
16.–19. Jh. Gotik, Renaissance, Neugotik
Radomin,
Pow. Golub-Dobrzyń,
Kujawien-Pommern
Nicolaikirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 18. u. 19. Jh.
Radziejów,
Kujawien-Pommern
Mariä-Himmelfahrts
-Kirche[76](CC)
1331 modernized im 16. Jh.;
1860–1864 wiederaufg. mit massive Veränderungen
Heilig-Kreuz-Kirche (CC) Jh. nach Bränden von 1657 u. 1704 wiederaufgebaut,
einziges sichtbares gotisches Überbleibsel ist das Ostportal
Rogoźno,
Powiat Oborniki,
Woi. Großpolen
St.-Vitus-Kirche (CC) 1526
Rypin,
Kujawien-Pommern
Dreifaltigkeitskirche[77] (CC),
WAR S. 72 (3)
1355 massive Erneuerungen 1821, 1825, 1840 u. 1865
Russocice, Władysławów,
Powiat Turecki, Woi. Großpolen
św. Michała Archanioła
(Michaeliskirche) (CC)
frühes 16. Jh. barocke Veränderungen im 1694
Siedlnica
(Zedlitz),
Wschowa, Woi. Lebus
Mariä-Geburt- und Jonhanniskirche (CC) 1300, 1604
Sieradz,
Woi. Łódź
Stiftskirche (CC) 1370 im 17. Jh. barock wiederaufgebaut,
Pseudobasilika.
Kościół św. Stanisława
(St.-Stanislaus-Kirche) (CC)
um 1380
barocke Veränderungen im 18. Jh.;
gotisches Portal erhalten
Sobótka,
Gm. Ostrów Wpl.,
Woi. Großpolen
Kirche St. Marien
u. Joseph (CC)
Ende 13. Jh. barocke Veränderungen 1783–1790
Śrem,
Woi. Großpolen
Marienkirche (CC) 15. Jh. Turm 16. Jh..
Kościół św. Ducha
(Heiliggeistkirche) (CC)
spätes 16. Jh. (einige Teile mögl. älter)
Środa Wielkopolska,
Woi. Großpolen
Stiftskirche
Mariä Himmelfahrt (CC)
15. Jh. teilw. Wiederaufbau im 16. Jh. (Attika).
Stary Gostyń,
Woi. Großpolen
Martinskirche[78] (CC) um 1300 übermäßige Restauration im 19. Jh.
Strzelno,
Powiat Mogilno,
Kuj.-Pom.
Dreifaltigkeitskirche (CC) Jh. gotische Sterngewölbe mit Rippen aus Backstein;
Kirche insgesamt von Romanik bis Barock;
Norbertinerabtei
Sulejów,
Powiat Piotrków,
Woi. Łódź
Kapitelhaus der
Abtei Sulejów (CC)
Mitte 13. Jh.
Szadek,
Powiat Zduńskowolski,
Woi. Łódź
Mariä-Himmelfahrts-
und Jakobskirche (CC)
1333–1335 Mitte 16. Jh. wiederaufgebaut und 1868 u. 1905 restauriert
Szamotuły,
Woi. Großpolen
Stiftskirche (CC) 1423–1430
Wachturm Baszta Halszki 15. Jh. Überrest einer Herzogsburg
Tomice, Stęszew,
Powiat Poznański, Woi. Großpolen
St.-Barbara-Kirche (CC) 1463 Veränderungen im 18. Jh.
Trląg, Janikowo,
Powiat Inowrocławski, Kuj.-Pom.
St.-Peter-und-
Paul-Kirche (CC)
14. Jh. Vorgängerbauten des 11./12. Jh.
Tulce, Kleszczewo,
Powiat Poznański, Woi. Großpolen
Mariä-Geburt-Kirche (CC) Mitte 13., 15., 16. … ältester Backsteinbau in Großpolen;
urspr. romanisch mit gotischen und späteren Veränderungen
Tum,
Gmina Góra Świętej Małgorzaty,
Powiat Łęczycki, Woi. Łódź
Stiftskirche (CC)
LDZ S. 18
15. Jh. gotische Veränderungen an romanischem Steingebäude;
Veränderungen im 18. Jh.
Uniejów,
Powiat Poddębice,
Woi. Łódź
Erzbischöfliches Schloss (CC) 1360–1365 u. seit 1525
hölzern Vorgängerbau zerstört 1331,
erster Backsteinbau 1525 abgebrannt
Kolegiata (Stiftskirche)

Wniebowzięcia NMP
(Mariä-Himmelfahrt)(CC)
Mitte 14. Jh.
Wągrowiec,
Woi. Großpolen
K. św. Jakuba Apostoła
(Jakobikirche)(CC)
16. Jh.
Warzymowo, Skulsk,
Powiat Koniński,
Woi. Großpolen
St.-Stanislaus-Kirche [św. Stanisława][79] (CC) 3. Viertel 16 Jh. hölzerner Vorgängerbau;
Gotik mit Renaissance-Elementen
Wieluń,
Woi. Łódź
Krakauer Tor
(Brama Krakowska) (CC)
14. Jh. nur obere Etage aus Backstein; im 19. Jh. zum Rathausturm umgebaut
Wilczyn,
Powiat Konin,
Woi. Großpolen
St.-Ursula-Kirche (CC) 1566 sehr spätgotisch
Wilkowo Polskie Kościół św. Jadwigi
(St.-Hedwigs-Kirche)
(CC)
gegründet
1300
Włocławek
Kuj.-Pom.
Mariä-Himmelfahrts
-Kathedrale
(CC)
14. und 15. Jh. 1883–1901 extensiv erneuert
und neugotisch verändert.
Wlocławek Cathedral
Wlocławek Cathedral
Kościół św. Witalisa
(St.-Vitalis-Kirche) (CC)
1330–1411
Września,
Woi. Großpolen
St. Marien
und Stanislaus (CC)
nur Turm noch gotisch,
in der Schwedischen Sintflut 1655 niedergebrannt,
1672 und 1792 mit Veränderungen wiederaufgebaut
Wschowa (Fraustadt),
Woi. Lebus
Stadtkirche (CC) 15. Jh. zwischen 1720 u. 1726 barockisiert
Wysocko Wielkie,
Gm. Ostrów Wpl.,
Woi. Großpolen
Kirche der Kreuzerhöhung (CC) Jh. barocke Veränderungen
in 17. u. 18. Jh.
Zbarzewo (Bargen),
Gm. Włoszakowice,
Pw. Leszno
K. Narodzenia NMP
(Mariä Geburt)[80]
(CC) D-NO S. 15
1470
Żerniki,
Gm. Janowiec Wpl.,
Kuj.-Pom.
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 1467
Złotoria, Gm. Lubicz,
Powiat Toruń,
Kujawien-Pommern
Burg Złotoria ZAB 1343 heute Ruinen, eine der beiden polnischen Grenzfestungen gegen das Kulmerland bei Toruń
Żnin,
Kujawien-Pommern
Kościół św. Floriana
(St.-Florian-Kirche) (CC)
14./15. Jh. spätere Veränderungen
Wieża ratuszowa
(Rathausturm)(CC)
1447–1500 Veränderungen 1692
Góra, Stadt Znin Kościół św. Marcina
(Martinskirche)
13./15. Jh. Frühgot. Schiff, spätgot. Turm, 1904 Verlängerung nach Osten mit Ersatz des Chors u. a. Veränderungen
Cerekwica,
Gmina Żnin
Nikolaikirche[81] (CC) 13./14./15. Jh. (?) bedeutendes gotisches Portal;
massive Veränderungen 1850

Ehemalige Neumark

– Die brandenburgische Neumark bestand von 1249 bis 1945. Die hier verwendete Abgrenzung gegen (das Stettiner) Pommern orientiert sich am Mittelalter, nicht an den preußischen Provinzgrenzen von 1818–1945. Sofern nicht anders angegeben, liegen die Orte heute in der Woiwodschaft Lebus. –

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 44)

Hintergrundinformation:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Barlinek (Berlinchen) K. Niepok. Serca NMP
(Mariä-Herz-Kirche) (CC)
D-NO S.37
15. Jh. viele Veränderungen im 18. Jh.
Bierzwnik (Marienwalde),
Powiat Choszczno
Zisterzienserkloster Marienwalde,
(CC)[82]
14./15. Jh.
restaurierte Kirche,
Ruinen einer gotischen Brauerei
Chociule (Kutschlau)
Gmina Świebodzin
St.-Katharinen-Kirche (św. Katarzyny) (CC) 16. Jh.
Chojna
(Königsberg i. d. Neumark),
W. Westpommern
Rathaus (CC) 15. Jh.
Marienkirche (CC) überw. 1389–1459
Dreifaltigkeitskirche (CC) 13.–15. Jh ehem. Augustinerkloster, 1536 säkularisiert
Gertrudenkapelle,
(CC)
heute Ruinen und Gedenkstätte
Stadttore 14.–15. Jh.
Brama Świecka (Schwedter Tor) (CC)
u. Brama Barnkowska (Barnikower Tor) (CC)
Barnkowo (Bernikow),
Chojna
(CC) D-NO S. 38 15. Jh. Feldsteinkirche mit Chorgiebel aus Backstein,
Backsteinturm wohl vereinfacht wiederhergestellt
Narost (Nordhausen),
Gmina Chojna
Kirche Mariä Königin Polens[83] (CC) 2. H. 13. Jh. romanisch und gotisch, Fensterfassugen aus Backstein, spätere Veränderungen, Turm neugotisch
Choszczno (Arnswalde) Marienkirche (CC) 14. Jh. Vorgängerbau 13. Jh. aus Granit
Stadtmauer 14./15. Jh.
Chwarszczany (Quartschen),
Boleszkowice,
Powiat MyślibórzWestpom.
Stanislaus-Kostka-Kirche (CC) 1280 ehem. Templerkirche; hoher Granitsockel
Cedynia
(Zehden),
Pow. Gryfino
Kloster Zehden 1278 ehem. Zisterzienserinnenkloster; erhaltenes Konventsgebäude Feldsteinbau mit Backsteinfassungen einiger Fenster und einem Blendengiebel aus Backstein
Stary Kostrzynek,
Gm. Cedynia
K. Miłosierdzia Bożego
(K. der Barmherzigkeit Gottes)[84] D-NO, S. 6, „Alt-Küstrinchen“ (CC)
13. Jh.
u. 1432
behauener Feldstein mit Backsteingliederungen
Drawsko Pomorskie
(Dramburg),
Westpommern
Kreuzkirche (CC) Mitte 14. bis Mitte 15. Jh. Hallenkirche
Dobiegniew (Woldenberg) Christus-König-Kirche (CC) 14./15. Jh. Turm 19. Jh.
Gorzów Wielkopolski
(Landsberg an der Warthe)
Mariä-Himmelfahrts-Kathedrale (CC) seit Ende 13. Jh. Hallenkirche, seit 1945 Kathedrale
Kamień Wielki (Groß Cammin),
Gmina Witnica,
Powiat Gorzów Wielkopolski
Antoniuskirche[85] (CC) 14.–15. Jh. Südseite: Portikus mit backsteingot. Ziergiebel, sonst Mischmauerwerk
Lubniewice (Königswalde),
Powiat Sulęcin
St. Maria vom Rosenkranz (CC) 13., 16., 17. Turm neugotisch
Marwice (Marwitz),
Gmina Lubiszyn
Kirche (CC) 13./14. Jh. Fensterlaibungen und einfacher Giebelschmuck aus Backstein
Moryń (Mohrin),
Powiat Gryfino,
W. Westpommern
Heiliggeistkirche (CC) 13. Jh.,
Turm 14. Jh.
Feldsteinbau, gotischer Backsteineinsatz sparsam: nördl. Querhausgiebel und Sakristei
Klępicz (Klemzow),
Moryń
St. Stanislaus (CC) Turm 13. Jh. Kanten und ältere Fenster des Turms aus Backstein; Schiff 16./17. Jh.
Witnica
(Vietznitz),
Moryń
Christus-König-Kirche (CC) 13./14. Jh. Veränderungen im 15. u. 19. Jh.
Myślibórz (Soldin),
W. Westpommern
Stiftskirche St. Johann(CC) (13.–)15. Jh. teilw. Steinsockel des Vorgängerbaus
ehem. Dominikanerkloster (CC) 1433 – um 1500
Gertrudenkapelle
(Kaplica św. Gertrudy) (CC)
15. Jh.
Heiliggeistkapelle
(Kaplica Św. Ducha) (CC)
1514 Erdgeschoss aus Stein
Stadtbefestigung Tore 14. Jh.
  • Naugarder Tor (Brama Nowogródzka)
  • Pyritzer Tor (Brama Pyrzycka)
  • Pulverturm (Baszta Prochowa)
Ośno Lubuskie
(Drossen),
Powiat Słubice
Jakobikirche(CC) 1298–15. Jh. Hallenkirche
Stadtbefestigung
Połęcko (Pollenzig),
Ośno Lubuskie
St.-Kasimir-Kirche (CC) 15. Jh. im 17. Jh. verändert
Ostrów (Ostrow),
Powiat Sulęcin
Mariä-Geburt-Kirche (CC) 1443 Turm und Westteil des Schiffs im 19. Jh. erneuert
Radoszyn (Rentschen),
Gmina Skąpe,
Powiat Świebodzin
St. Hedwig (Jadwiga) (CC) 16. Jh. Zisterzienser; Veränderungen im 17. Jh. und 1882
Rzepin (Reppin) Herzjesukirche (CC) Kapelle 14. Jh. Kombination von Backstein u. Stein;
Kirche selber 1879/1880 durch neugotischen Bau ersetzt
Skwierzyna
(Schwerin an der Warthe),
Powiat Międzyrzecz
Nicolaikirche (CC) 15. Jh. Hallenkirche
Strzelce Krajeńskie
(Friedeberg)[86]
Marienkirche (CC) seit 1300, 15. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Stadtmauer Mauer aus Feldstein,
2 Türme aus Backstein
  • Mühlentor (Brama Młyńska)
  • Fangturm (Baszta Więzienia)
Sulechów (Züllichau),
Powiat Zielona Góra
Heilig-Kreuz-Kirche (CC) 16. Jh.
Sulęcin (Zielenzig) Nicolaikirche 14./.15 Jh. einschiffige Backsteinkirche auf älterem Grundriss, Turm 1951 vereinfacht wiederaufgebaut
Świdwin (Schivelbein),
Westpommern,
ZPO S. 135/136
Marienkirche 14./15. Jh. Basilika, spätere Veränderungen
Schloss Świdwin erhaltene Gotik 1382–1455 gegründet als Vorposten der brandenburgischen Expansion, dann Adelssitz, dann Ordensburg; Veränderungen im 18. Jh.
Steintor (Brama Kamienna) (CC) 15. Jh.
Świebodzin (Schwiebus) Michaeliskirche (CC) 15. Jh. u. 1541 1855–1856 neugot. Fassade von Alexis Langer

Lausitz

Ober- und Nieder-Lausitz um 1720

– Polnischer Anteil der Niederlausitz in der Woiwodschaft Lebus –

(Anzahl der Gebäude und Gebäudgruppen: 10)

Hintergrundinformation:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Gubin
(polnischer Teil von Guben)
Rathaus älteste Teile gotisch und aus Backstein
Stadtkirche seit 1945 Ruine
Wieża Bramy Ostrowskiej (Werderturm) 1523–1530 urspr. Teil eines Stadttors
Lubin (Lüben) Abteikirche 15.–16. Jh. im 18. Jh. barock verändert
Lubsko (Sommerfeld) Mariä-Empfängnis-Kirche Backstein 15. Jh. Ostgiebel aus Backstein, Rest aus Feldstein
Starosiedle Johanniskirche[87] frühes 16. Jh. Veränderungen im 18. Jh.
Trzebiel (Triebel),
Turmruine des Sorauer Tors (Brama Żarska) (CC) 15. Jh. Ruine mit ausgiebig backsteingefassten Öffnungen
Żary (Sorau) HerzjesukircheHerzjesukirche[88] () 1401–1430 Vorgänger 13. Jh.
Kirche St. Peter und Paul[88] Ende 13. Jh.,
Backstein 16. Jh.
Netzgewölbe des Presbyteriums aus Backstein, äußerlich Feldsteinbau
Drożków
(Gmina Żary)
Heilig-Kreuz-Kirche[89] 13. Jh. gotische Fenster aus Backstein des 15. Jh. at the tower

Schlesien

– Woiwodschaften Schlesien (östliches Oberschlesien), Oppeln (westliches Oberschlesien) und Niederschlesien, sowie kleinere Teile der Woiwodschaft Lebus

Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 139

Hintergrundinformationen:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Bierutów
(Bernstadt),
Powiat Oleśnica
Katharinenkirche (CC) 1337, 1603 nach Brand wiederaufgebaut
Bolesławiec
(Bunzlau),
Woi. Niederschlesien
Mariä Himmelfahrt
u. St. Nikolaus(CC)
13. Jh. Backsteinverzierugen des Westgiebels
Breslau (Wrocław)
D-PL-SL S. 1052–1145,
Woi. Niederschlesien
Breslauer Dom 1234–1341 spätere Reparaturen
Heiligkreuzkirche 1288 –
1. H. 14. Jh.
Elisabethkirche 1309–1387
Magdalenenkirche 1355–1360
Rathaus 13. u. 15. Jh. Zutaten im 19. Jh.
Martinskirche (CC) 13. Jh.
autokephal-
orthodoxe
Kathedrale
15. Jh. ehem. Barbarakirche
St. Maria auf dem Sande 1334–1375
Adalbertkirche 1250–1487
Matthiaskirche 1300–1569
St. Vinzenz 14./15. Jh. Franziskaner-, dann Minoriten- (Prämonstratenser-) Kirche, seit 1999 griechisch-orthodoxe Kathedrale
Dorotheenkirche 1351–1401
Corpus-Christi-Kirche 15. Jh.
Bernhardinerkirche (CC) 1462–1505 Bernhardinerkloster heute Architekturmuseum
St. Ägidius,
D-PL-SL S. 1045
1220er Jahre[90] romanisch mit einigen gotischen Details
Arsenal (CC) 1459
Brzeg (Brieg)
D-PL-SL 173–184,
Woi. Opole
Nikolaikirche (CC) 1370–1420 Restauration von 1958 versuchte
Türmen wieder gestalt von 1370 zu geben
Peter-und-
Pauls-Kirche (CC)
13. u. 14. Jh. Franziskaner; zw. beiden Bauphasen 1338 durch Brand zerstört
Piastenschloss(CC)
  • St.-Hedwigs-Kapelle (św. Jadwigi)
  • Südwestturm (verändert)

Überwiegend Bau der Renaissance

Brzezina (Gr. Bresa),
Gmina Miękinia,
Pw. Środa Śląska
Kirche Maria
vom Rosenkranz (CC)
14. Jh. nach Zweiten Weltkrieg in den 1950ern wiederaufgebaut
Byczyna (Pitschen),
Powiat Kluczborski, Woi. Opole
Nicolaikirche (CC) 14. Jh. Veränderungen im 1790/91;
seit 1945 lutherisch geblieben
Hedwigskapelle (CC) 1383 Veränderungen 1860–1876
Stadtmauer (CC) 15. Jh.
mit drei Toren, davon zwei Tortürme:
  • Polnischer Turm (Brama polska)
  • Deutscher Turm (Brama niemiecka)
  • Südturm (Baszta Południowa)
Chojnów (Haynau),
Powiat Legnica,
Woi. Niederschlesien
St. Peter u. Paul
(ehem. St. Marien) (CC)
14. Jh.
Baszta Tkaczy
(Weberturm) (CC)
14. Jh. Teil der Stadtmauer
Domaszczyn (Domatschine),
Gmina Długołęka,
Powiat Wrocławski, Niederschl.
Kirche der Kreuzerhöhung (CC) um 1520 barocke Veränderungen
Łozina (Lossen),
Gmina Długołęka
Kirche Mariä Himmelfahrt (CC) 15./16. Jh.
Stępin (Stampen),
Gmina Długołęka
Kirche Mariä Geburt (CC) 15. Jh.
Dzierżoniów
(Reichenbach
im Eulengebirge)
Georgskirche (CC) 14.–16. Jh. außer Turm und Teil der Westfassade aus Backstein
Gaworzyce (Quaritz),
Powiat Polkowice
St.-Barbara-Kirche[91] (CC) Turm 16. Jh. obere Turmgeschosse aus Backstein
Gliwice (Gleiwitz) Allerheiligenkirche,
D-PL-SL S. 190
Chor 15. Jh.,
Langhaus 1504
nach Brand von 1711 wiederaufgebaut, Hallenkirche
Alte Bartholomäuskirche[92] Backstein 15. Jh. oberer Teil des befestigten Turms
Glogau (Głogów)
D-PL-SL 298–306
Marienkirche gotisch 1413–1466 Stiftskirche
Nikolaikirche gotisch ab 1291 seit 1945 Ruine
Lorenzkirche 1399–1502 1639 beschossen, danach barockisiert wiederhergestellt
Herzogsschloss 13.–18. Jh. Bergfried des im Übrigen heute verputzten Schlosses
Rapocin (Rabsen),
Gmina Głogów
Lorenzkirche (CC) 14./15. Jh. im 19. Jh. verändert, 1958 restauriert
Głubczyce (Leobschütz) Mariä-Geburt-
Kirche (CC)
13th/14th centuries alterations of the towers in 1579,
of the nave in 1903–1907
(transept added)
St.-Fabian-u.-
Sebastian-
Kapelle (CC)
1501
Gniewomierz (Oyas),
Legnickie Pole (Wahlstatt), Powiat Legnicki,
Woi. Niederschlesien
Antoniuskirche (CC) Turm um 1500 Feldsteinturm mit Kanten und Fenstern aus Backstein
Góra (Guhrau),
Woi. Niederschlesien
Katharinenkirche (CC) 1307, 1457–1552 Hallenkirche, barocke Veränderungen 18. Jh.
Chróścina (Kraschen),
Gmina Góra
St.-Michaels-Kirche (CC) 1483
Glinka (Gleinig),
Gmina Góra
St.-Martins-Kirche (CC) 15. Jh.
Osetno (Osten),
Gmina Góra
St.-Michaels-Kirche (CC) 14. Jh. u. 2. H. 15. Jh. Turm 1862
Stara Góra (Alt Guhrau),
Gmina Góra
St.-Jakob-Kirche (CC) 1450 Veränderungen 1613
Grodków (Grottkau),
Powiat Brzeg,
Woi. Opole
St.-Michaels-Kirche (CC) spätes 13. Jh.
u. spätes 15. Jh.
1671 barockisiert, 1893 re-gotisiert
Tore der Stadtmauer (CC) 14. Jh.
Renaissanceveränderungen
  • Brama Lewińska (Löwener Torturm), eine Seite Backstein wieder sichtbar
  • Brama Ziębicka (Münsterberger T.), nur Tordurchfahrt sichtb. Backstein
Stary Grodków
(Alt Grottkau),
Pow. Nysa
K. Świętej Trójcy
(Dreifaltigkeitskirche)
(CC)
Chor
13. Jh.
frühgot. Chor u. wohl auch westl. Langhaus, übrige Kirche überw. 1910
Lipowa (Deutsch Leippe),
Gmina Grodków
St.-Martins-Kirche (CC) 15./16. Jh.
Młodoszowice (Zindel),
Gmina Grodków
St.-Martins-Kirche (CC) 15./16. Jh.
Kałków (Kalkau),
Otmuchów,
Powiat Nyski, Woi. Opole
St.-Georgs-Kirche[93]
D-PL-SL S. 413(CC)
1210–1260
romanisch u. gotisch
Karczyce (Kertschütz),
Kostomłoty,
Powiat Środa Śląska, Niederschl.
Heilig-Kreuz-
Kirche (CC)
15. Jh. im 17. Jh. barock verändert
Kąty Wrocławskie (Canth/Kanth),
Powiat Wrocławski,
Woi. Niederschlesien
St.-Peter-
un.-Pauls-Kirche (CC)
spätes 15. Jh. nur ein Turmgeschoss sichtbarer Backstein, Teile darüber 1825–1827
Jaszkotle (Jäschgüttel),
Gmina Kąty Wrocławskie
Christi-Himmelfahrts-
Kirche (CC)
1473 Fenster 1732 vergrößert
Małkowice (Malkwitz),
Gmina Kąty Wrocławskie
Dreifaltigkeitskirche[94]
(CC)
spätere Veränderungen
Sosnica (Schosnitz),
Gmina Kąty Wrocławskie
Kirche der
Kreuzerhöhung (CC)
gotisch 1487 Veränderungen 1619 & 1776
Kędzierzyn-Koźle
(Kandrzin-Cosel),
Woi. Opole
Sigismundkirche 1323 Marienkapelle 1454 Brand außer Marienkapelle, neues Kirchenschiff bis 1570; neugotische Veränderungen
Kluczbork (Kreuzburg),
Woi. Opole
K. Chrystusa Zbawiciela
(Erlöserkirche)(CC)
14. Jh. spätere Veränderungen
Bielany Wrocławskie (Bettlern), Kobierzyce,
Powiat Wrocławski,
Niederschl.
St. Andreas (CC) 1520–1530
Tyniec Mały (Klein Tinz),
Kobierzyce
K. Wniebowzięcia NMP
(Mariä-Himmelfahrt) (CC)
1493–1516
Wierzbice (Wirrwitz),
Kobierzyce
Kirche
Heilig Leichnam
u.
U. L. Frau
von Częstochowa (CC)
15. Jh. im 18. Jh. verändert
Kościerzyce (Groß Neudorf),
Gmina Lubsza
Mariä-Himmelfahrts-K. (CC) 14./15. Jh.
Kożuchów (Freistadt),
Powiat Nowa Sól,
Woi. Lebus,
LBS S. 39
K. Oczyszczenia NMP
(Mariä Lichtmess) (CC),
D-PL-SL S. 484 f.
1340–1369 Anbauten im 14. u. 15. Jh.; Hallenkirche m. unregelm. Grundriss
Crossener Torturm
(Baszta krosnienska) (CC)
Backstein 15. Jh. unten Feldstein, oben überwiegend Backstein
Kucharzowice (Köchendorf), Wiązów,
Powiat Strzeliński, Niederschl.
St.-Andreas-Kirche(CC) spätere Veränderungen
Kwielice (Quilitz), Grębocice,
Powiat Polkowicki, Niederschl.
St.-Michael-Kirche (CC) 15./16. Jh.
Legnica (Liegnitz),
Woi. Niederschlesien
Liebfrauenkirche 1386 Evangelische Pfarrkirche (Augsburger Bekenntnis)
Kathedrale
St. Peter und Paul
1330–1378
  • hölzerner Vorgängerbau
  • 1892 originale Backsteinmauern mit neuzeitlichen Klinkern verblendet
  • 1945 rekatholisiert
Legnickie Pole (Wahlstatt),
Powiat Legnica
Alte Pfarrkirche,
heute Museum (CC)
D-PL-SL S.540
1. Hälfte 14. Jh. Vorgängerbau des 13. Jh. Mahnmal der Schlacht bei Liegnitz (1241), Mauerflächen aus unregelm. Naturstein, Kanten und Fensterfassungen aus Backstein.
Lubin (Lüben),
Woi. Niederschlesien
Kirche U. L. F.
von Czenstochau (CC)
14./15. Jh. Hallenkirche
Burgkapelle (CC)
D-PL-SL S. 572
century im 18. Jh. modernisiert,
nach Ruinenstadium 1908 restauriert,
nur Westgiebel aus sichtbarem Backstein
Siedlce (Zedlitz),
Gmina Lubin
St.-Michaels-Kirche (CC) 14. Jh.
Lubnów (Liebenau),
Gm. Oborniki Śląskie
Powiat Trzebnicki, Niederschl.
K. Trójcy Przenajśw
(Dreifaltigkeitsk.)
(CC)
15. Jh. alterations 19. Jh.
Namysłów (Namslau)
D-PL-SL S. 639 ff.,
Woi. Niederschlesien
Schloss (CC) ab 1360
St.-Petrus-
u.-Paulus-Kirche (CC)
1370–1411 nach Brand 1485–1494 wiederhergestellt
Kirche
Franz von Assisi
u. Petrus von Alcantara (CC)
14. & 15. Jh. alterations
Rathaus (CC) 1360 Gotik u. Renaissance, Sitzungssaal mit got. Netzgewölbe, Turm spätgotisch (heute verputzt), Ostgiebel Anf. 17. Jh.
Stadtmauern (CC) 1390 mit Krakauer Tor (Brama Krakowska) und Resten mehrerer Türme
Mariä-Empfängnis-Kirche[95] 1233 im Stadtteil „Altstadt“ außerhalb des ummauerten Stadtkerns Google Maps[96]
Baldwinowice (Belmsdorf),
Gmina Namysłów
Dreifaltigkeitskirche (CC) Backstein 1414 Holzkirche mit Presbyterium aus Backstein
Niemodlin (Falkenberg OS),
Powiat Opolski, Woi. Opole
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC) 13./14. Jh. nur Turm und Westfassade noch gotisch
Stadtmauer (CC) 15. Jh. Feldstein mit Backstein verblendet
Nysa (Neisse),
Woi. Opole
St. Jakobus
u. Agnes

D-PL-SL S. 671–673
kurz vor 1400 einige Steinmetzverzierungen
Evangelische
Christuskirche (CC)
1428 Veränderungen im 18. Jh. u. 1810; zwischenzeitl. verputzt, Giebelschmuck (um 1500) aus Backstein wieder freigelegt
Wieża Ziębice
(Münsterberger Turm) (CC)
14. Jh. im 16. & 17. Jh. aufgestockt
Oleśnica (Oels, Olse),
Woi. Niederschlesien
Brama Wrocławska
(Breslauer Tor) (CC)
14. Jh.
Czeska Wieś (Böhmischdorf),
Gm. Olszanka,
Pw. Brzeg, Woi. Opole
Herz-Jesu-Kirche (CC) 13. Jh. im 18. Jh. verändert
Gierszowice
(Giersdorf)
,
Gmina Olszanka
Schulter-Mariä-
Kirche (CC)
um 1300, Turm 1503
Jankowice Wielkie
(Gr. Jenkwitz)
,
Gmina Olszanka
Mariä-Himmelfahrts-
Kirche (CC)
14./15. Jh. spätere Veränderungen
Pogorzela (Pogarell),
Gmina Olszanka
Herz-Jesu-Kirche (CC) 14. Jh.
Opole (Oppeln) Kathedrale
zum Heiligen Kreuz
15. Jh. ältere Vorgänger; Türme neugotisch
Franziskanerkirche
(Dreifaltigkeitskirche)
1248, 1307 frühgotisch begonnen; barock verändert
Piastenturm spätes 13. Jh. Teil des 1931 abgerissenen Piastenschlosses
Oberes Schloss Turm Ende 14. Jh. Obergeschoss neugotisch
Paczków (Patschkau),
Powiat Nysa,
Woi. Opole
St.-Johannes
-Evangelist-Kirche (CC)
1341–1376 mehrfach verändert
Stadtmauer
Obergeschosse zweier Türme aus Backstein:
  • Brama Wrocławska (Breslauer Tor)
  • Brama Nyska (Neißer Tor)
Stary Paczków
(Alt-Patschkau),
Gm. Paczków
K. Wszystkich Świętych
(Allerheiligen-K.)
(CC), D-NO S. 8,
D-PL-SL S. 871
v. 1309,
n. 1428
Wandfl. des Chors unten Bruchstein, oben Backstein;
westl. Schiff neugotisch
Prochowice (Parchwitz),
Powiat Legnica,
Woi. Niederschlesien
Burg (CC) seit 14. Jh. nur Turm aus sichtbarem Backstein
Prusice (Prausnitz),
Powiat Trzebnica,
Woi. Niederschlesien
Jakubuskirche (CC) 1492
Racibórz (Ratibor),
Woi. Schlesien,
SLS S. 99
Heiliggeistkirche[97] 14. Jh. 1810 profaniert, heute städtisches Museum
Jakobikirche 1285 nach Brand im Jahr 1637 in Renaissance- und Barockstil restauriert, Schäden aus dem Zweiten Weltkrieg 1946/47 repariert
Kirche Mariä Himmelfahrt,
D-PL-SL S. 787 f.
wohl ab 1300 1545 Wiederherstellung nach Brand; westliche Teile barockisiert; Turmspitze neugotisch
Schloss 12., 15. Jh.,
Kapelle 1290
heute überwiegend verputzt,
aber Trakt neben der Kapelle Backstein sichtig;
Kapelle teilw. geschlämmt, Portal neugotisch
Rosochata (Seifersdorf), Kunice,
Powiat Legnicki, Niederschl.
Mariä-Himmelfahrts-
Kirche (CC)
frühes 13. Jh. Presbyterium jünger
Rudna,
Powiat Lubin, Niederschl.
Kirche
der Kreuzerhöhung (CC)
1474–1500 Veränderungen 1624;
/heute orthodox
Scinawa (Steinau an der Oder),
Powiat Lubiński, Niederschl.
K. Podwyższenia Krzyża
(Kreuzerhöhung) (CC)
15. Jh.
Tymowa (Thiemendorf),
Gmina Scinawa
K. Matki Bożej Królowej Świata
(Königin-Muttergottes) (CC)
14. Jh. wiederhergestellt mit geringerer Dachneigung
Kruszyna (Schönau),
Gmina Skarbimierz, Powiat Brzeg, Woi. Opole
Maria-Rosenkranz-Kirche (CC) frühes 16. Jh.
Małujowice (Mollwitz),
Gmina Skarbimierz
St.-Jakob-Kirche (CC) 1250
Śmiałowice,
Powiat Świdnica,
Woi. Niederschlesien
St.-Lorenz-Kirche[98] (CC),
nicht im D-PL-SL
heutiger Bau um 1500 oberes Turmgeschoss wohl neuer, Schiff später ersetzt
Sobotka (Zobten a. B.),
Powiat Wrocławski, Niederschl.
St.-Annenkirche (CC) 14. Jh., 1500 ehem. Wallfahrtskirche außerhalb der Altstadt;
Feldsteinbau, gotischer Backsteingiebel mit Heiligennischen und Kreuzstockfenstern
Środa Śląska
(Neumarkt),
Woi. Niederschlesien
Andreaskirche (CC) 13. Jh. u. 1388 Veränderungen 1670 und 1830
Rathaus (CC) 15. Jh.
Strzegom (Striegau),
Powiat Świdnica,
Woi. Niederschlesien
Peter-und-Pauls-Kirche Mauern überw. aus Stein, Ziergiebel aus Backstein
Świdnica (Schweidnitz),
Woi. Niederschlesien
St. Stanislaus
und Wenzel (CC)
1330, 1535–1545
Westfassade und Turmjoch Haustein, sonst Backstein;
seit 2004 Kathedrale
Święta Katarzyna (Kattern),
Gmina Siechnice,
Powiat Wrocławski, Niederschl.
Katharinenkirche (CC) 13. Jh.
Szprotawa (Sprottau),
Powiat Żagań,
Woiwodschaft Lebus
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC)
D-PL-SL S. 907 f.
gotisch 1416–1424 gegründet 1260; Hallenkirche
Ulesie (Waldau),
Gm. Miłkowice,
Powiat Legnicki
K. Wniebowzięcia NMP
(Mariä Himmelfahrt)
(CC) D-NO S. 17
„Bauernwaldau“
um 1500 Backstein mit wenig Sandstein
Wilczków (Wiltschau),
Żórawina,
Powiat Wrocławski,
Niederschl.
Mariä-Himmelfahrts-Kirche (CC) 14. Jh. Veränderungen 1891
Wińsko (Winzig),
Powiat Wolów,
Woi. Niederschlesien
Dreifaltigkeitskirche (CC) 15. Jh. Hallenkirche; Turm 1876
Kryniczno (Kapsdorf),
Wisznia Mała, Powiat Trzebnica,
Woi. Niederschlesien
St.-Stanislaus-Kirche (CC) Ende 15. Jh.
Ozorowice (Sponsberg),
Gmina Wisznia Mała
St.-Johannes-
Baptist-Kirche (CC)
15. Jh. spätere Veränderungen
Strzeszów (Striese),
Gmina Wisznia Mała
Kirche
der Kreuzerhebung (CC)
Ende 15. Jh. untere Teile aus Feldstein, obere Teile aus Backstein
Wołów (Wohlau),
Woi. Niederschlesien
K. św. Wawrzyńca
(St. Laurentius) (CC)
ab 1391 dreimal nach Bränden wiederaufgebaut
Stadtmauer spätere Veränderungen
Żabin, Niechlów,
Powiat Górowski,
Woi. Niederschlesien
St.-Michaels-Kirche (CC) 14. Jh. Backsteinturm am Backsteinschiff,
dazu freistehender Holzturm
Ząbkowice Śląskie
(Frankenstein),
Woi. Niederschlesien
St.-Annen-Kirche
(CC) D-NO S. 122,
D-PL-SL S. 1174
Chor
2. H. 14 Jh.,
Schiff
1. H. 15. Jh.
Stadtmauer (CC) 13./14. Jh. mit Türmen
Żagań (Sagan),
Woiwodschaft Lebus
D-PL-SL S. 1197 f.
Mariä-Himmelfahrts-
Kirche (CC)
2. H. 13.  Jh. Turm gotisch, Schiff Renaissance
Ziębice (Münsterberg),
Powiat Ząbkowicki,
Woi. Niederschlesien
St.-Georgs-Kirche (CC),
D-PL-SL S. 1184 f.
Schiff 4. V. 13. Jh.
roman. Vorgänger; Chor um 1400; spätere Veränderungen
Zielona Góra (Grünberg),
Woiwodschaft Lebus
St.-Hedwigs-Kirche
D-PL-SL S. 1180/81
15. Jh. Veränderungen in Renaissance u. Barock
Żmigród (Trachenberg),
Powiat Trzebnica,
Woi. Niederschlesien
Dreifaltigkeitskirche (CC) 1595–1601
Donjon der mittelalterlichen Burg 1560 1655–1660 wurde in der Nähe das Barockschloss errichtet
Żory (Sohrau),
Woiwodschaft Schlesien
St. Philipp
u. Jakob (CC)
13. Jh. 1663 nach Bränden wiederhergestellt; Hallenkirche
Żukowice (Herrndorf),
Powiat Głogów,
Woi. Niederschlesien
St.-Hedwig-Kirche (CC) 14. Jh.
Kłoda (Kladau),
Gmina Żukowice,
Powiat Głogów
St.-Bartholomäus-
Kirche (CC)
14. Jh.
Nielubia (Nilbau),
Gmina Żukowice
St.-Michaels-Kirche (CC) 15./16. Jh. Pfarrei seit 991;
nur Turm und Ostgiebel aus Backstein

Kleinpolen und Rotburgenland

rot = historisches Kleinpolen mit den Woiwodschaften Krakau, Sandomierz und Lublin (alt)
grün = heutige Woiwodschaften Kleinpolen, Karpatenvorland, Lublin (neu) und Heiligkreuz

– Vor allem Woiwodschaften Kleinpolen, Karpatenvorland, Heiligkreuz u. Lublin

(Anzahl der Gebäude und Gebäudegruppen: 68)

Hintergrundinformation:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Bejsce,
Powiat Kazimierza,
Woi. Heiligkreuz
Nicolaikirche 2. H. 14. Jh.
Beszowa, Gm. Łubnice,
Powiat Staszowski,
Woi. Heiligkreuz
Paulinerkirche (kościół paulinów) (CC) 1407–1423 oberer Giebel aus sichtbarem Backstein,
einige andere Teile aus ursprüngl. verborgenem Backstein
Biecz,
Powiat Gorlice,
Woi. Kleinpolen
Heilig-Leichnams-Kirche (CC) um 1326–1480
Belfried (CC) 15. Jh. obere Teile – manieristischer Sgraffitoschmuck
Bochnia,
Woi. Kleinpolen
St.-Nicolaus-Kirche (CC) 1440–1445
Chęciny,
Powiat Kielecki,
Woi. Heiligkreuz
Burg Chęciny (CC) 13. oder 14. Jh. obere Teile aus Backstein, Rest Kalkstein. in der Schwedischen Sintflut zerstört, heute Ruine
Chrzanów,
Woiwodschaft Kleinpolen
St.-Nicolaus-Kirche (CC) um 1429 nur Presbyterium mittelalterl.,
nur Fensterfassungen aus Backstein,
Schiff u. Übriges 1912–1914
Dębno,
Powiat Brzesko,
Woi. Kleinpolen
Schloss des Jakub Dembiński (CC) 15. Jh.
Drzewica,
Woi. Łódź
St.-Lukas-Kirche (CC) 1321–1460
Schloss des Mathäus von Drzewica (CC) 1527–1535 Gotik-Renaissance, obere Teile aus Backstein, untere Teile Backstein u. Sandstein, heute Ruine
Kargów,
Gmina Tuczępy,
Woi. Heiligkreuz
Kirche der Muttergottes von Częstochowa[99] (CC) 14. u. 20. Jh. Reste mittelalterl. Backsteinmauern
im 20. Jh. Steingebäude
Koprzywnica,
Powiat Sandomierski,
Woi. Heiligkreuz
Abteikirche St. Florian des Klosters Koprzywnica gotisch 1507 Kirche und Kloster 1218–1238 aus Stein; Giebel von Chor und Querhaus gotisch in Backstein erhöht
Krakau (Kraków),
Woi. Kleinpolen
Barbakan 1498–1499
Collegium Maius 15. Jh. ältester Teil der Jagiellonenuniversität
Corpus-Christi-Kirche 1385–1405
Dominikanerkirche 14./15. Jh. nach Brand 1850 verändert
Florianstor frühes 14. Jh. oben Backstein, unten Stein
Katharinenkirche 1342–1426
Alte Synagoge 1407 or 1492
Marienkirche 1321–1331, 14./15. Jh. Hallenkirche
Rathausturm Ende 13. Jh.
Wawel 13.–16. Jh. Residenz vieler polnischer Könige und Symbol des polnischen Königtums
Wawel-Kathedrale 1320–1364 nur obere Teile in Backstein
Mogila,
(Außen-) Bezirk VIII,
Krakau
Kloster Mogila 1222–1266 Zisterzienserabtei;
frühgotische Pfeilerbasilika, barocke Veränderungen,
gotische Teile teilw. wiederhergestellt
Ruszcza,
(Außen-) Bezirk VIII,
Krakau
St.-Gregor-der-Große-Kirche (CC) 1416–1420 Vorgängerbau von 1222;
Renaissance-Veränderungen;
Hallenkirche
Kraśnik,
Woiwodschaft Lublin
Mariä-Empfängnis-Kirche (CC) 1469 Veränderungen 1527–1541 und spätes 17. Jh.; Chor noch aus Backstein
Krzcięcice,Sędziszów,
Powiat Jędrzejowski,
W. Heiligkreuz
St.-Procopius-Kirche (św. Prokopa) (CC) 1531–1542
Lublin Krakauer Tor (CC) 14. Jh. teilw. im 18. Jh. erneuert
Königsschloss 13./14. Jh. In der Schwedischen Sintflut durch zerstört; in der Schlosskapelle ruthenische Fresken aus dem frühen 15. Jh.
Luborzyca,
Powiat Krakowsike,
Woi. Kleinpolen
Kirche der Kreuzerhöhung[100] (CC) seit 1433
Nowy Korczyn,
Powiat Busko,
Woi. Heiligkreuz
St.-Stanislaus-Kirche (CC) 13./14. Jh. barocke Veränderungen
Stary Korczyn,
Gmina Nowy Korczyn
Nicolaikirche (św. Mikołaja) (CC) Mitte 14. Jh. Veränderungen im 19. Jh.
Nowy Sącz,
Woiwodschaft Kleinpolen
Margaretenkirche (CC) 13. und 14. Jh. obere Teile in Backstein, untere in Sandstein
Olkusz,
Woiwodschaft Kleinpolen
Andreaskirche (CC) 13./14. Jh. Hallenkirche, oberer Giebel aus sichtbarem Backstein; Stiftskirche
Oświęcim (Auschwitz),
Woi. Kleinpolen
Mariä-Hilf-Kirche (CC) 14. Jh. Emporen-Staffelhalle
St.-Hyacinth-Kapelle (Kaplica św. Jacka) (CC) frühes 14. u. spätes 16. Jh. Salesianerkapelle
Schloss Oświęcim (CC) 13. Jh. Palast seit 16. Jh.,
Wiederaufbaus 1929–1931
Piotrawin,
Łaziska,
Powiat Opolski (Lublin),
Woi. Lublin
St.-Thomas-Kirche (CC) 1440/1441
Grabkapelle eines Kreuzritters (CC) 1440/1441 barocke Veränderungen
Prandocin, Słomniki,
Powiat Krakowski,
Woi. Kleinpolen
Johannes-Baptist-Kirche (CC) Backstein 1480–1490 gotisches Presbyterium aus Backstein an romanischem Steinquaderbau
Przemyków, Koszyce,
Powiat Proszowicki, Woi. Kleinpolen
Katharinenkirche (CC) 15. Jh. Zutaten im 16. u. 17. Jh.
Przeworsk,
Woiwodschaft Karpatenvorland
Heiliggeistkirche (Bazylika kolegiacka Ducha Świętego) (CC) 1430–1473 Barocke Veränderungen
Bernhardinerkirche, St.-Barbara-Kirche [101] (CC) 1461–1465
Stadtmauern (CC) 15.–16. Jh.
Raciborowice,
Gmina Michałowice,
Woi. Kleinpolen
Margarethenkirche (CC) 1460–1476
Sandomierz,
Woiwodschaft Heiligkreuz
Kathedrale (CC) 1360 1670 teilw. umgebaut (Fassade)
Długosz-Haus (CC) 1476
Opatówtor (CC) 14. Jh.
Königsschloss (CC) 14. Jh. teilw. 1520 im Stil der Renaissance umgebaut
Secemin,
Powiat Włoszczowa,
Woi. Heiligkreuz
(CC) 1402 1558–1617 protestantisch; barocke Veränderungen im 18. Jh.
Skalbmierz,
Powiat Kazimierz,
Woi. Heiligkreuz
St.-Johann-Baptist-Kirche (CC) gotisch 15. Jh. nördliches Seitenschiff am
Chor der romanischen Steinkirche
Sławków,
Powiat Będzin,
Woi. Schlesien
Kirche Heiligkreuz u. St. Nikolaus Mitte 13. Jh. Presbyterium in romanisch-gotischem Übergangsstil
Stężyca,
Powiat Rycki,
Woi. Lublin
Martinskirche (CC) 1522–1532
Szydłów,
Powiat Staszów,
Woi. Heiligkreuz
Władysławkirche um 1355
Tarnobrzeg,
Woiwodschaft Karpatenvorland
Maria-Magdalenenkirche[102] (CC) 1132–1166 und 1340er, gotischer Umbau (Bögen und Gewölbe) in den 1340ern
Tarnów,
Woiwodschaft Kleinpolen
Kathedrale (CC) 14. Jh. 1889–1897 neugotisch wiederaufgebaut
Mikołajowski-Haus (CC) 15. Jh., 1524
Rathaus (CC) 14. Jh. im 16. Jh. im Renaissancestil wiederhergestellt
Wawrzeńczyce,
Powiat Kraków,
Woi. Kleinpolen
St.-Sigismund-und-Maria-Magdalenen-Kirche (CC) 1223 u. 15. Jh. nur Ostgiebel noch aus sichtbarem Backstein
Wiślica, Powiat Busko,
Woi. Heiligkreuz
Długosz-Haus (CC) 1460
Stiftskirche Mariä Geburt (Kolegiata Narodzenia NMP) (CC) 1350 zweischiffig, oben Backstein, unten Steinquader; Basilica Minor
Bolechowice,
Gmina Zabierzów,
Woiwodschaft Kleinpolen
Peter-und-Pauls-Kirche (CC) 14./15. Jh. Mittelteil um 1625 ersetzt
Rudawa,
Gmina Zabierzów
Allerheiligenkirche (CC) Westbau 1470 verputztes Schiff von 1326; später stark verändert
Zator,
Powiat Oświęcim,
Woi. Kleinpolen
St.-Adalbert-und-Georgs-Kirche (CC) 1391 Barock 1766, regotisiert 1959–1973
Schloss Zator (CC) gotisch 15. Jh. Veränderungen im späten 16. u. 18. Jh.
Zawichost,
Powiat Sandomierz,
Woi. Heiligkreuz
St.-Johannes-Baptist-Kirche (K. Św. Jana Chrzciciela) (CC) 1244–1257
Żębocin,
Gmina Proszowice,
Woi. Kleinpolen
St.-Stanislaus-Kirche,
MAL S. 146 (1) (CC)
Mitte 13. Jh. massive Veränderungen im 18. Jh.
Zielonki,
Powiat Kraków
Mariä-Geburt-Kirche(CC) 1533 im 20. Jh. moderne Kirche angefügt

Ostpolen

– Gegenden, die bis zur Union von Lublin (1569) dem Großfürstentum Litauen angehörten. –

Hintergrundinformation:

Ort Bauwerk Bauzeit Anmerkungen Foto
Kodeń, Powiat Bialski
(Sitz Biała Podlaska),
Woiwodschaft Lublin,
hist. litauische Woiw. Polesien
Heiliggeistkirche,
LBL S. 4 (unterste: „cerkiew zamkowa“)
1530 oder 1540
Supraśl, Powiat Białostok,
Woiwodschaft Podlasien,
hist. litauische Woiwodschaft Nowogródek/Nawahrudak
Orthodoxes Kloster
– Mariä-Verkündigungs-Kirche,
PDL S. 9 (unt.)
1503–1511

Literatur

  • Ernst Badstübner (Hrsg.), Slawomir Brzezicki et al. (Bearb.): Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen: Schlesien, Deutscher Kunstverlag, Berlin 2005, ISBN 3-422-03109-X.
  • Michael Antoni (Bearb.): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. West- und Ostpreußen. Deutscher Kunstverlag, München 1993, ISBN 3-422-03025-5. (vollst. neubearb. auf der Grundlage des 1952 erschienenen Bd. Deutschordensland Preußen; nur noch antiquarisch erhältlich)
Commons: Brick Gothic in Poland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Polska Niezwykla – Bonin, Kościół św. Izydora
  2. Ustka – Kościół w Charnowie
  3. darlowo.info – Brana Wysoka
  4. GARNOWO (Reichenfelde) – Kościół MB Wspomożenia Wiernych z XIII/XIV w., gotycki, zbudowany z kamienia i cegły. Wieża z XV w.
  5. PARAFIA P.W. CHRYSTUSA KRÓLA, Kozielice (Köselitz)
  6. Western Pomerania: Nowielin – Kościół
  7. Geocatching – Kościół Matki Boskiej Częstochowskiej w Rożnowie
  8. Kościół z IV w. w Rusowie (Memento vom 26. März 2018 im Internet Archive)
  9. Polska Niezwykla: Sławsko – Kościół św. św. Apostołów Piotra i Pawła
  10. Kirche in Klukom auf der Seite des Bistums Szczecin
  11. Zabytki w Polsce: Kościół pw. Marki Boskiej Częstochowskiej z XV w. » Stary Kraków
  12. Zabytek: kościół parafialny pw. Matki Boskiej Częstochowskiej
  13. Kościół filialny pw. św. Piotra i Pawła Świelino
  14. Google Maps streetview od St. Andrew's, Czarnylas
  15. Gmina Smętowo Graniczne - Z kart historii
    Parafia rzymskokatolicka p.w. Trójcy Świętej (województwo pomorskie, powiat starogardzki, gmina Smętowo)
  16. Zabytek – Kościół par. pw. św. Jakuba (Ostrowite)
    Achtung, es gibt bei Nowe Miasto Lubawskie ein weiteres Ostrowite mit einer Jakobikirche.
  17. Bobrowo – Brudzawy – ko
  18. a b hist.
    im Michelauer Land
  19. Podróże –Łąkorz: kościół z połowy XIV wieku
  20. Geogreif, MTBL 2679 Rehden (1909)
  21. Gmina Biskupiec über Ort Ostrowite und seine Kirche (auf PL)
  22. Achtung, es gibt noch ein weiteres Ostrowite mit einer Jakobuskirche im Gebiet der ehem. Provinz Westpreußen, nämlich in der Gemeinde Chojnice (Konitz) in Pomerellen
  23. Zabytek: Sarnowo – Kościół par. p.w. św. Marcina
  24. Oznaka kuj-pom – KOŚCIÓŁ P.W. NARODZENIA NMP W SZYNWAŁDZIE (gm. Łasin, pow. Grudziądz)
  25. Moje Mazury – Byszwałd: Kościół św. Andrzeja
  26. GM Streetview: Kirche in Byszwałd
  27. Polskie Krajobrazy – Galeria: warmińsko-mazurskie – Kościół p.w. Matki Boskiej Królowej Polski w Dobrym
  28. Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege – Gnojau/Gnojewo – Wegekapelle
  29. Moje Mazury – Grodziczno: Kościół p.w. św. Piotra i Pawła
  30. Dekanat gmina Lubawa – Kazanice – Parafia pw. ŚWIĘTEGO JAKUBA APOSTOŁA
  31. GM Streetview: Kirche in Kazanice
  32. Leksykon Warmii i Mazur – Kościół pw. św. Walentego i św. Rocha w Klewkach
  33. Polska Niezwykla.pl – Gotycki kościół pw.św. Piotra Apostoła (XIV)
  34. Leksykon Warmii i Mazur _Kościół pw. św. Michała Archanioła w Purdzie Wielkiej
  35. http://bisztynek.wm.pl/384122,Poznaj-historie-kosciola-w-Paluzach-i-tragicznej-smierci-proboszcza.html#axzz55gRgzZVG
  36. Polska niezwykla – Kościół Podwyższenia Krzyża Świętego
    Encyklopedia Warmii i Mazur – Kościół pw. Podwyższenia Krzyża Świętego w Przezmarku
  37. Encyklopedia Warmii i Mazur – Parafia pw. św. Bartłomieja Apostoła w Sampławie
  38. Kwidzynopedia – Kościół w Trumiejach
  39. kultura.lodz.pl – Kościół parafialny pw. Nawiedzenia NMP (w Bielawach)
  40. Skarbie mazowiecki – Kościół pw. św. Andrzeja Apostoła, Bożewo
  41. medievalheritage.eu – Czernice Borowe – kościół św Achacjusza (auf Polnisch)
  42. Grójec - Późnogotycki kościół św. Mikołaja
  43. Polska Nieswykla – Kozłów Biskupi, Kościół gotycki
  44. Kościół parafialny pw. Świętej Trójcy, Krajkowo
  45. Zabytek – kościół parafialny pw. św. Dominika, Krzynowłoga Mała
    Mapio: Krzynowłoga Mała – Kościół
  46. Google Streetview: Kościół św. Dominika in Krzynowłoga Mała von Norden
  47. Polskie zamki – Zamek w Łowiczu
  48. Gmina Miastków Kościelny – Parafia pw. Nawiedzenia Najświętszej Maryi Panny w Miastkowie Kościelnym
  49. Polska niezwykala – Pawłowo Kościelne, późnogotycki kościół św. Antoniego Padewskiego (XVI w.)
  50. Google Streetview: Pawłowo Kościelne, Kirche św. Antoniego Padewskiego
  51. Fotopolska – Plonsk, Kościół św. Michała Archanioła
  52. Powiat Płoński: Najciekawsze Kościoły Powiatu Płońskiego (Die interessantesten Kirchen im Powiat Płońsk) – mit guten Beschreibungen der Baugeschichten, auf Polnisch
  53. a b Przasnysz – ?
  54. Historia, Sanktuarium M. B. Niepokalanej Przewodniczki w Przasnyszu
  55. Wieża dawnego ratusza gotycko – renesansowa
  56. Zabytek mit Film
  57. medievalheritage.eu – Rosochate Kościelne – St Dorothy Church
  58. Polaneis –Zabytkowy kościół i cmentarz w Różanie (woj. mazowieckie) – Historia kościoła w Różanie
  59. a b c Sierpc online – ausführl. Darstellungen aller Baudenkmäler auf Polnisch
  60. kultura.lodz.pl – Kościół parafialny pw. Przemienienia Pańskiego (w Sierzchowach)
  61. Parafia św. Apostolów Piotra i Pawła w Sobocie
  62. Fotopolska – Kościół św. Jakuba Apostoła, Warszawa, ul. Mehoffera 4 – mit kurzer Beschreibung
  63. Maria Irena Kwiatkowska, Krystyna Kozłowska: Katedra św. Jana (St. John’s Cathedral). 1978 (polnisch). pp. 241/242.
  64. kościół p.w. Nawiedzenia Najświętszej Marii Panny. In: warszawa1939.pl. Abgerufen am 17. Dezember 2009 (polnisch).
  65. Fotopolska: Zakroczym, Westgiebel
  66. Zamek w Borysławicach
  67. Beschreibung der Stanisłaauskirche in Brześć Kujawski auf Polnisch
  68. Regio wielkopolska – Kościół pw. św. Michała Archanioła w Dolsku
  69. Region Wielkopolska – Kościół pw. św. Marcina w Kazimierzu BiskupimKatalog obiektów –
  70. http://regionwielkopolska.pl/katalog-obiektow/kosciol-pw-sw-leonarda-w-lubiniu.html
  71. GM streetview: Ostgiebel und Presbyterium
  72. zabytek.pl: Kościół par. pw. św.św. Fabiana i Sebastiana – Osowa Sień
  73. [TRAIL.PL – Pępowo - kościół św. Jadwigi]
  74. Gmina Maków – Kościół w Pszczonowie p.w. św. Doroty, dziewicy i męczennicy (Memento vom 5. Februar 2018 im Internet Archive)
  75. Gmina Maków – 2. DZIEDZICTWO KULTUROWE (DOC)
  76. Mapio – Radziejów - Kościół parafii Wniebowzięcia Najświętszej Marii Panny. mit mehr Bildern
  77. Odznaka kuj-pom. KOŚCIÓŁ P.W. ŚW. TRÓJCY W RYPINIE
  78. Region Wielkopolska – Kościół pw. św. Marcina w Starym Gostyniu
  79. http://korzenie.org/warzymowo/
  80. zabytek.pl – Kościół pw. Narodzenia NMP, Zbarzewo
  81. Polska niezwykla – Cerekwica – Kościół parafialny pw. św. Mikołaja
  82. Klasztor pocysterski w Bierzwniku
  83. zabytek.pl – Narost – Kościół fil. pw. NMP Królowej Polski
  84. STARY KOSTRZYNEK (dawniej: Alt Küstrinchen): Kościół pod wezw. Miłosierdzia Bożego w Starym Kostrzynku
  85. Kamień Wielki, Kościół św. Antoniego
  86. www.strzelce.pl – Denkmäler der Gemeinde Strzelce Krajeńskie (Friedeberg in der Neumark), 2010 (PDF)
  87. Kościół św. Jana od Krzyża. Zbudowany w końcu XVIII wieku w stylu klasycystycznym przy wykorzystaniu wieży z poprzedniej budowli późnogotyckiej
  88. a b Żary – koscioly i kaplice (PDF auf Polnisch und Deutsch)
  89. Kościół dolny-slask.org.pl – Podwyższenia Krzyża Świętego, Drożków
  90. www.szlakikulturowe.dolnyslask.pl, Saint Giles’s Church and the Tower of the Chapter House
  91. Wzgorzadalkowskie: Kościół rzymskokatolicki św.Barbary, Gaworzyce, gm.Gaworzyce, woj.dolnośląskie
  92. Gliwice – Stary kościół św. Bartłomieja
  93. Kałków, kościół pod wezwaniem św. Jerzego z XIII w. - Album Romański (albumromanski.pl)
  94. Kościół Trójcy Świętej, ul. Główna, Małkowice - dolny-slask.org.pl (dolny-slask.org.pl)
  95. Kościół Niepokalanego Poczęcia NMP, ul. Staromiejska, Namysłów - zdjęcia (dolny-slask.org.pl)
  96. Google Maps (Google Maps)
  97. Krakau-Czestochauer Oberland, Heiliggeistkirche (Memento vom 16. August 2016 im Internet Archive)
  98. Kościół parafialny św. Wawrzyńca, Śmiałowice - dolny-slask.org.pl (dolny-slask.org.pl)
  99. dawne Kieleckie – KARGÓW Kościół parafialny. Gmina Tuczępy, powiat buski.
  100. Gmina Kocmyrzów-Luborzyca –Kościół Parafialny w Luborzycy p.w. Podwyższenia Krzyża Św.
  101. Muzeum w Przeworsku Kościół i klasztor OO. Bernardynów p.w. św. Barbary
  102. Tarnobrzeg: Kościół p.w. św. Marii Magdaleny
  103. Geschichte. In: www.monaster-suprasl.pl. Archiviert vom Original am 1. Mai 2008; abgerufen am 17. Dezember 2009.