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Stefan Lexa

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Stefan Lexa (* 1. November 1976 in Klagenfurt, Kärnten, Österreich) ist ein österreichischer Fußballspieler auf der Position eines Mittelfeldspielers und spielt in der Saison 2006/07 beim 1. FC Kaiserslautern.

Lexa wurde in Klagenfurt geboren, wuchs jedoch in Deutschland auf. Mit dem Fußballspiel begann er im Alter von sieben Jahren beim SV Heimstetten. Als Jugendspieler war er auch bei 1860 München aktiv. Der Kärntner gilt als dribbelstark und spielt zumeist auf der rechten Außenbahn. Sein Debüt in der österreichischen Nationalmannschaft feierte er 2001 unter Teamchef Otto Baric. Bisher brachte es Lexa auf fünf Einsätze, wobei er er zwischen dem vierten (2002) und dem fünften Länderspiel (2006) beinahe vier Jahre lang nicht für die Nationalmannschaft berücksichtigt wurde. (Stand 15. Juli 2005)

Bei Eintrach Frankfurt wurde Lexa, nachdem Friedhelm Funkel Trainer wurde, kaum noch von Beginn in die Mannschaftsaufstellung genommen und kam zumeist nur noch zu Kurzeinsätzen in den Schlußminuten. Bekannt ist Lexas gutgelaunte und unerschütterliche Art, mit der er die für einen Fußballprofi unangenehme dauerhafte Nichtberücksichtigung im Kader trotz gutem Trainingseinsatz und Fitness wegsteckt und nicht nach außen trägt. In der Winterpause der Saison 2005/2006 wurde Lexa von der Vereinsführung der Frankfurter mitgeteilt, dass mit ihm für die Zukunft nicht mehr geplant werde und ihm das Umschauen nach einem anderen Verein nahegelegt.

Gemeinsam mit seinem Vereinskollegen Markus Weissenberger stand Stefan Lexa in der Saison 2005/06 mit Eintracht Frankfurt im DFB-Pokalfinale. Eintracht verlor das Spiel mit 0:1 gegen Bayern München, Lexa wurde in der 75. Minute aus dem Spiel genommen.

In der Saison 2006/07 spielt er für den deutschen Zweitligisten Kaiserslautern und trifft dabei auf seinen Nationalmannschaftskollegen Jürgen Macho.

Stationen

Erfolge