Veitshöchheim
Erscheinungsbild
Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Veitshöchheim hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Unterfranken |
Kreis: | Würzburg |
Fläche: | 10,76 km² |
Einwohner: | 10.098 (31.12.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 938 Einwohner/km² |
Höhe: | 167 bis 281 m ü. NN |
Postleitzahl: | 97209 |
Vorwahl: | 0931 |
Geografische Lage: | 49° 50' n. Br. 9° 53' ö. L. |
KFZ-Kennzeichen: | WÜ
|
Amtliche Gemeindekennzahl: | 09679202 |
Adresse der Stadtverwaltung: | Erwin-Vornberger-Platz 97209 Veitshöchheim (09 31) 98 02 - 6 |
Website: | www.veitshoechheim.de |
E-Mail-Adresse: | info@veitshoechheim.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Rainer Kinzkofer (SPD) |
Veitshöchheim ist eine Gemeinde in der Nähe von Würzburg mit ca. 10.000 Einwohnern.
Wappen
Das Wappen zeigt St. Vitus, den Ortspatron von Veitshöchheim. Es wurde der Gemeinde am 26. Juli 1563 von Fürstbischof Friedrich von Wirsberg zugeeignet.
Geschichte
- 779 Erste Erwähnung Veitshöchheims
- 1097 Erste Urkundliche Erwähnung
- 1301 "Höchheim ad sanctum Vitum" - Erstmals wird St. Vitus im Namen erwähnt
- 1563 Veitshöchheim erhält sein Wappen
- 1680 - 1682 Bau des Schlosses in Veitshöchheim unter Fürstbischof von Dernbach durch den Werkmeister Heinrich Zimmer
- 1691 Einweihung der Pfarrkirche St. Vitus
- 1702 Beginn des Baus des Hofgartens
- 1727 - 1730 Bau der Synagoge
- 1853 - 1854 Bau des Bahnhofs mit Königspavillon unter König Max II. v. Bayern
- 1976 Eingemeindung des Weilers Gadheim
Wirtschaft
Verkehr
Straße
Veitshöchheim liegt direkt an der B27 von Würzburg nach Fulda. Entfernung zu Würzburg ca. 7 km. In der Nähe befinden sich die Autobahnen A3 und A7.
Bus und Bahn
- Busse aus Würzburg (APG Linie 11, 19 und OVF Linie 8065)
- DB Strecke 800
- Die aufgeständerte ICE-Strecke Würzburg-Fulda führt in unmittelbarer Nähe an dem Park vorbei
Ansässige Unternehmen
- Frankonia Schokoladenwerke GmbH
- Müller Viktor Rolladenbau GmbH
- Metronic-AG-Gerätebau
- Mehlig GmbH-Veitshöchheimer Fleischvertrieb
- Mannesmann Demag AG-Stahlwerk
Öffentliche Einrichtungen
Bildungseinrichtungen
- Vitusschule (Grundschule)
- Eichendorfschule (Grund- und Hauptschule)
- Gymnasium Veitshöchheim
- Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau
- Rupert-Egenberger-Schule zur individuellen Lernförderung
- Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte
- Caritas- Berufsbildungswerk Don Bosco für Gärtner und Hotelfachkräfte Außenstelle St. Markushof
- Frühförderstelle Würzburg Stadt und Land
- Sing- und Musikschule
Freizeit- und Sportanlagen
- Geisbergbad (Schwimmbad)
Städtepartnerschaften
- Greve Chianti (Italien), seit 1994
- Pont-l'Evêque (Frankreich), seit 1995
- Geithain (Sachsen), seit 1990
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen

- Jüdisches Kulturmuseum und Synagoge
Bauwerke
- Hofgarten, gilt als einer der schönsten Rokoko-Gärten in [[Europa]
- Veitshöchheimer Schloss, 1680 bis 82 von Fürstbischof von Dernbach errichtet; 1749 bis 53 durch Balthasar Neumann erweitert
- Jüdisches Kulturmuseum und Synagoge
- Pfarrkirche St. Vitus
- Erwin-Vornberger-Platz
- Bahnhof
- Dreifaltigkeitsbildstock
- Katholisches Pfarrhaus
- Fürstbischöfliche Kellerei, Sehenswert ist der alte Gewölbekeller
- Martinsbrunnen (Märzebrünnle), der älteste Brunnen der Gemeinde
- Martinskapelle, eine der ältesten Kirchen im Landkreis Wüzburg
- Eremitenmühle
- Markuskapelle (Ortsteil Gadheim)
Regelmäßige Veranstaltungen
- Altortfest, alljährlich im Sommer stattfindendes Fest mit kulinarischen Spezialitäten
- Fränkische Fastnacht, eine Faschingsveranstaltung, die jährlich vom Bayerischen Rundfunk im Fernsehen ausgestrahlt wird.
Gastronomie
- Über 20 Gaststätten und Cafes