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Lester Young

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Lester Young (* 27. August 1909, Woodville, Mississippi, † 15. März 1959, New York City), Tenorsaxophon.

Lester Young war neben Coleman Hawkins der führende Tenorsaxophonist des Jazz der Dreissigerjahre. Bekannt wurde er durch sein Spiel in der Big-Band von Count Basie; von Billie Holyday stammt sein Spitzname Prez (für president). Lester Young war, zusammen mit dem Gitarristen Charlie Christian und dem Bassisten Jimmy Blanton eine der Schlüsselfiguren in der Übergangszeit vom Swing zum Bebop. Charkteristisch war - ganz im Gegensatz zum "mächtigen" Sound Coleman Hawkins - sein "heller" Ton und sein flüssiges Spiel.

Lester Young starb 1959 an den Folgen seiner langjährigen Alkoholabhängigkeit und steht damit in der Reihe solcher letzendlich tragischer Figuren wie Charlie Parker und Billie Holiday.

Aufnahmen:

[folgen noch]