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Brillouin-Streuung

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Die Brillouin-Streuung wird nach dem Physiker Louis Brillouin benannt, der diese Art der Streuung zum ersten Mal theoretisch vorhergesagt hat. Tatsächlich wurde diese Vorhersage 1930 experimentell nachgewiesen.

Wenn Licht auf einem Festkörper oder auf eine Flüssigkeit fällt, wird das Licht normalerweise in der selben Frequenz wieder gestreut. Die Schallwelle in dem Festkörper oder in der Flüssigkeit jedoch kann das Frequenz verschieben, diese in der Frequenz verschobene Streuung nennt man Brillouin-Streuung.