Julius Hanak
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Julius Hanak
Julius Alfred Hanak (* 8. Mai 1933 in Treffen, Kärnten; † 18. Dezember 2019 in Salzburg) war ein österreichischer Theologe, Militärsuperintendent des Österreichischen Bundesheeres und in der Schubhaftseelsorge tätig.
Leben
Herkunft
Julius Hanak wurde am 8. Mai 1933 in Treffen bei Villach geboren, 1934 übersiedelte seine Familie jedoch nach Wien. Hier besuchte er die Volksschule und begann im Anschluß daran die Mittelschule. Als die Familie 1945 wieder nach Treffen zog, setzte er hier den Besuch der Mittelschule fort und schloß diese 1951 mit der Matura ab.
Studium und Ausbildung
Im Wintersemester 1951/52 inskribierte er an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Wien. Nach dem Studienabschluß am 17. Oktober 1957 wurde Hanak Lehrvikar in Bruck an der Mur. Von hier wechselte er am 1. September 1958 als Predigtamtskandidat in die Pfarrgemeinde Kufstein, um danach vom 10. Dezember 1958 bis zum 31. Juli 1959 als Predigtamtskandidat der damals jungen eigenständigen Pfarrgemeinde Stainach-Irdning[1] (seit 2017 Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Bad Aussee - Stainach-Irding) und vom 1. August 1959 bis zum 30. September 1959 der Pfarrgemeinde Naßwald zugeteilt zu sein.
Im Anschluß daran gab der Evangelische Oberkirchenrat Julius Hanak zur Übernahme in die Militärseelsorge frei. Nachdem Julius Hanak seine Amtsprüfung am 4. Februar 1960 mit „Sehr gut“ bestanden hatte, wurde er am 7. Februar 1960 durch Bischof Gerhard May und mit Beistand des Dozenten an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Wien Wilhelm Dantine und Vikar Alfred Boll in der Lutherischen Stadtkirche in Wien ins geistliche Amt ordiniert. Schon in seiner Jugend entwickelte sich Julius Hanaks Liebe zum Sport, im Besonderen zum Bergsteigen. Als Student wurde er Mitglied im Österreichischen Alpenverein[2], wo er seine Frau Ilse kennenlernte, und beim Wiener Akademischen Turnverein. Seit 1959 war Julius Hanak mit Dr. Ilse Hanak verheiratet. Zwei Töchter und zwei Söhne werden dem Ehepaar geschenkt: Dipl.-Päd. Heidegund Dähnrich (* 1960), Mag. Roland Hanak (* 1962), Dr. Irmtraut Maral-Hanak (1967–2011) und Dr. Werner Hanak (* 1969).[3]
Militärseelsorge in Salzburg
Julius Hanak begann seine Laufbahn am 1. Oktober 1959 bei der Militärseelsorge in Salzburg als Evangelischer Militärpfarrer beim Gruppenkommando III mit dem Dienstgrad Militärkaplan; am 1. September 1969 wurde er in ein beamtetes Dienstverhältnis aufgenommen. Er blieb auch in Salzburg, als das Gruppenkommando III mit Jahreswechsel 1973/74 in das Korpskommando II umgegliedert wurde. Zu seinem Seelsorgebereich gehörte neben den militärischen Einrichtungen im Bundesland Salzburg auch jene in Tirol und Vorarlberg. Am 1. Jänner 1964 wurde Militärkaplan Julius Hanak zum Militärkurat befördert, mit 1. Jänner 1968 zum Militäroberkurat, mit 1. Juli 1973 zum Militäroberpfarrer und am 1. Jänner 1978 zum Militärdekan.
Entsprechend dem Modell der evangelischen Militärseelsorge, das heute mit dem Begriff der Nachgehenden Seelsorge bezeichnet wird, suchte Julius Hanak stets den Kontakt mit der Truppe. So absolvierte er 1960 bis1962 als begeisterter Bergsteiger die sehr fordernde Aus-bildung zum Heeresbergführerausbildung und vervollkommnete sie laufend; 1964 nahm er auch (außerhalb des Bundesheeres) an einer Spitzbergenexpediton teil. Noch als Militärsup-erintendent begleitete er immer wieder Truppen oder Militärakademiker der Theresiani-schen Militärakademie (Wiener Neustadt) im Gebirge und pflegte noch im Ruhestand den Kontakt mit Heeresbergführern.[4]
Ein markantes Ereignis dieser Zeit war, daß Julius Hanak 1962 maßgeblich zu einem Ret-tungseinsatz zur Bergung eines schwerverletzten Touristen beitrug. Er wurde dafür vom Bundesminister für Landesverteidigung Karl Schleinzer öffentlich gewürdigt.Die Evangelische Militärseelsorge beim Österreichischen Bundesheer war am 1. Februar 1957 begründet worden. Julius Hanak hatte dabei als Militärpfarrer der (fast) ersten Stunde wesentlichen Anteil am Aufbau und der Ausgestaltung der Evangelischen Militärseelsorge; eine Tätigkeit, die er als Militärsuperintendent österreichweit planmäßig fortsetzte.Dabei war es Julius Hanak um die theologisch-systematische Durchdringung und Herausbildung eines Profils des Bereiches „Militärseelsorge“ zu tun. Ideen und Anregungen erhielt er dabei nicht zuletzt von der „Salzburger Gruppe“, die nach Anfängen im Jahr 1967 schließlich 1971 in Salzburg gegründet wurde. Die Salzburger Gruppe hatte und hat die kritische Begleitung kirchlicher Arbeit zum Ziel, um Lernprozesse hin zu einem sozial-ethischen Programm auszulösen: „Evangelium ausgelegt bedeutet Verantwortung für die Gesellschaft“. Die stete Bemühung um die Friedensfrage, um die Emanzipation der Frauen sowie um die Grundwerte des konziliaren Prozesses (Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung sowie Versöhnung) war die Konsequenz. Gerade die Friedensfrage war für Julis Hanak ein Hauptthema seiner Arbeit als Militärgeistlicher.
Zur theologischen Fundierung der Militärseelsorge gehörte auch die intensive Beschäftigung mit ihrer Geschichte, die als Dissertationsthema an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien bei Univ.-Prof. Wilhelm Kühnert unter dem Titel „Die evangelische Militärseelsorge im alten Österreich unter besonderer Berücksichtigung ihrer Eingliederung in den kirchlichen Verband“ angenommen wurde. Dabei ging es Julius Hanak programma-tisch darum, die Militärseelsorge als Teil des gesamtkirchlichen Organismus darzustellen. Seine Promotion zum Doktor der Theologie fand am 26. Jänner 1971 statt.
Militärsuperintendent
Mit 1. September 1980 wurde Julius Hanak als Militärsuperintendent der Leitende Geistli-che der Evangelischen Militärseelsorge und Leiter der Evangelischen Militärsuperinten-dentur in Wien. Seine Amtseinführung fand am 28. September 1980 durch den Vorsitzenden des Oberkirchenrates A.u.H.B. in Österreich, Bischof Oskar Sakrausky, in der Lutherischen Stadtkirche in Wien statt. Er nahm diese Funktion bis zu seiner Ruhestandsversetzung am 31. Dezember 1998 war.
Die Zeit seiner Geistlichen Leitung der Evangelischen Militärseelsorge fiel „in der Zeit des größten Wandels in Europa in den letzten 70 Jahren, als die Blöcke zerbrachen, neuer Frie-den, aber genauso neue Konflikte entstanden und sich daher gravierende Änderungen in Or-ganisation und Aufgabenstellung des Bundesheeres ergaben“. Julius Hanaks Name steht für die systematische Ausgestaltung der Militärseelsorge unter den Bedingungen des endenden Kalten Krieges wie auch der Transformation der Staaten des Ostblocks in die demokratische Staatengemeinschaft; ein Prozess, der nicht unwesentlich sowohl den militärischen als auch den kirchliche Bereich betraf.
Dazu gehörte nicht nur Fragen der Menschenrechte, des Widerstandes gegen den National-sozialismus oder der Ausgestaltung eines Zivildienstes, die im Österreichischen Bundesheer durchaus ambivalent diskutiert wurden, sondern auch die systematische Erfassung der Be-dingungen eines Auslandseinsatzes in einem multireligiösen Umfeld. Im Zuge dessen trat Julius Hanak auch für die Einführung des Zivildienstes sowie – nach dessen Einführung – für die Abschaffung der „Gewissensprüfung“ als Voraussetzung des Zivildienstes ein.Eine seiner ersten Aufgaben, die dem Geist einer modernen Militärseelsorge entsprechen sollten, war der Aufbau der 1980 gegründeten „Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Soldaten im Bundesheer (AGES)“. Julius Hanak erkannte sehr bald die neuen Möglichkeiten einer internationalen Zusammen-arbeit, die sich durch den Zerfall der bipolaren Weltordnung ergaben. Nicht zuletzt bei sei-nen zahlreichen Auslandsaufenthalten hatte er auch diesbezüglich persönliche Erfahrungen sammeln können. So führten ihn seine Seelsorge- und Truppenbesuche bei den UN-Truppen zwölf Mal nach Zypern, zwei Mal nach Ägypten, 13 Mal nach Syrien, und zwei Mal nach Bosnien; in einer Dauer von jeweils bis zu einem Monat.
Ab dem Ende der 1980er Jahre brachte sich Militärsuperintendent Julius Hanak bei der ökumenischen Vernetzung der Militärseelsorgen der drei großen Buchreligionen im Rahmen der „Association Military Christian Fellowship (AMCF)“ ein. Mit großer Anteilnahme trug er auch die internationale Öffnung auf Ebene der Leitenden Militärgeistlichen mit. Seit 1990 findet jährlich eine internationale und interreligiöse Konferenz leitender Militärseelsorger (die „Military Chiefs of Chaplains Conference“) statt. Einer der Höhepunkte war die Begeg-nung mit Papst Johannes Paul II. im Rahmen der Chief of Chaplains-Tagung 1992 in Rom, an der Julius Hanak teilnahm.
Schon zuvor hatte er sich um eine tragfähige Beziehung zur Katholischen Militärseelsorge bemüht. Seit den 1960er Jahren hatte sich, nicht zuletzt als Ergebnis des II. Vatikanischen Konzils, die ökumenischen Beziehungen zur Römisch-Katholischen Kirche deutlich verbes-sert und die ohnedies schon vorhandene gute Zusammenarbeit zwischen der Katholischen und der Evangelischen Militärseelsorge im Österreichischen Bundesheer weiter vertieft.Innerhalb der Evangelischen Kirche in Österreich vertrat Julius Hanak viele Jahre die Mili-tärseelsorge in der Generalsynode der Evangelischen Kirche in Österreich, ebenso jahrelang war er der Referent für Kirchenmusik im Evangelischen Oberkirchenrat sowie der Vorsit-zende des „Österreichischen Missionsrates“.
Ruhestand
Nach seiner Ruhestandsversetzung mit Ende des Jahres 1998 engagierte sich Julius Hanak in Salzburg, seinem Wohnort, in verschiedenen sozialen Bereichen. Über viele Jahre war Julius Hanak als Hochschulseelsorger in Salzburg tätig. Der ökumenischen und internationalen Arbeit blieb Julius Hanak weiterhin verbunden. So nahm er 2010 an der großen ökumeni-schen Versammlung in Edinburgh als einer der österreichischen Vertreter teil. Auch an der internationalen Politik blieb er weiterhin interessiert; so war er 2001 Mitunterzeichner eines Protestbriefes von WTO-Kritikern an den Handels-Kommissar der EU Pascal Lamy.
Sein besonderes Augenmerk galt aber sozial und seelsorgerlich besonders bedürftigen Men-schen in tiefen existentiellen Krisen. So war er als Bewährungshelfer genauso aktiv wie in der Plattform für Menschenrechte sowie als Islam-Beauftragter der Superintendenz Salz-burg-Tirol. Seit 1999 war er der evangelische Seelsorger für die im Polizeianhaltezentrum Salzburg in Schubhaft gehaltenen Menschen. Auch medial brachte er seine Anliegen im-mer an.
Für seine vielfältige ehrenamtliche Tätigkeit wie auch für sein Lebenswerk wurde er 2012 mit dem Verdienstzeichen des Landes Salzburg ausgezeichnet. Julius Hanak wurde am 3. Jänner 2020 nach einem Gedenkgottesdienst in der Salzburger Christuskirche am Friedhof Aigen (Salzburg-Stadt) beerdigt.
Würdigung
Alfred Stipanits, Nachfolger Hanaks als Militärsuperintendent, erinnert sich: „Es gehörte […] schon ein gerütteltes Maß an Tapferkeit dazu, sich als Militärpfarrer zum Pazifismus zu bekennen […]. Julius Hanak hat laut über die Grenzen des den Soldaten berechtigterweise abverlangten Gehorsams und den Vorrang des Gewissens unter bestimmten Bedingungen nachgedacht, als der 20. Juli 1944 und Namen wie Robert Bernardis im Bundesheer noch tabuisiert und der Erörterung entzogen waren.“
Schon früh erkannte Julius Hanak auch die Realität wie auch die Möglichkeiten einer mul-tipluralen Gesellschaft im Bereich des Österreichischen Bundesheeres, gerade auch für eine Minderheitenkirche, wie sie die Evangelische Kirche in Österreich ist. Durch die nach wie vor bestehende Struktur des Bundesheeres als Wehrpflichtigenarmee hat die Frage des Um-gangs zwischen den Religionen und Konfessionen Vorbildcharakter. Julius Hanaks Dissertation über die Geschichte der altösterreichischen Militärseelsorge ist bis heute ein Standardwerk zu diesem Thema, das nicht nur die historischen Entwicklungsli-nien nachzeichnet, sondern das programmatisch herausstreicht, dass Militärseelsorge nur als kirchlicher Arbeitszweig im Rahmen des Militärs verstanden werden kann.Bis zuletzt stand er in regem Kontakt mit der evangelischen Bildungslandschaft nicht nur Salzburgs, sondern bspw. auch mit der Evangelisch-Theologischen Fakultät. Julius Hanak war dabei kein Stubengelehrter. Ausgangspunkt seiner Überlegungen war die notwendige spezielle Seelsorge am leistungsgeforderten Menschen. Er selber absolvierte die Heeresbergführerausbildung, mehrfach war er in der Seelsorge bei Auslandsverbänden, au-ßerdem war er in der Seelsorge an Spitzensportlern engagiert. So begleitete er insgesamt acht Mal das österreichische Olympiateam.
Hanak lebte die ökumenische Verbundenheit mit der Römisch-Katholischen Militärseelsor-ge genauso wie die internationale Vernetzung der Arbeit im Österreichischen Bundesheer. Die Zusammenarbeit mit der Evangelischen Militärseelsorge in der Bundesrepublik wurde durch ihn gezielt ausgebaut und nach dem Zusammenbruch der bipolaren Weltordnung war es ihm ein Anliegen, beim Aufbau von Militärseelsorgeorganisationen in den östlichen Re-formländern behilflich zu sein.Zu seinem 75. Geburtstag wurde Julius Hanak eine von seinem Nachfolger als Militärsuper-intendent, Oskar Sakrausky, initiierte Festschrift mit dem Titel „Aus der Vergangenheit in die Zukunft …“ gewidmet.
Bei seiner Ruhestandsversetzung im Jahr 1998 würdigte der damalige Bundesminister für Landesverteidigung, Werner Fasslabend, Julius Hanaks Erfolge bei der „Profilierung einer spezifisch evangelischen Militärseelsorge unter gleichzeitiger Bedachtnahme auf die Bedeu-tung der Ökumene“.
Auszeichnungen
Jahr | Auszeichnung | Bemerkung | |
---|---|---|---|
2012 | Verdienstzeichen des Landes Salzburg | ||
2008 | Aus der Vergangenheit in die Zukunft … Julius Hanak zum 75. Geburtstag[5] | Festschrift hg. von Oskar Sakrausky–Karl-Reinhart Trauner | |
2003 | Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich | ||
1999 | Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich | ||
1984 | Wehrzeichen 1. Klasse | ||
1978 | Olympiamedaillie | ||
1974 | Wehrzeichen 2. Klasse | ||
1964 | Heeresbergführerabzeichen | ||
1964 | Wehrzeichen 3. Klasse |
Werke
- HANAK Julius [1961a], Sechs Tage hart auf hart. Der Soldat v. 02.07.1961
- HANAK Julius [1961b], Gefallenengedenken zu Offb. 21, 1 – 4. M&S 15: Leben und Tod – und danach (2006) S. 34–36
- HANAK Julius [1962], Hagengebirgsdurchquerung. Der Soldat v. 08.07.1962
- HANAK Julius [1970a], Militär- und Alternativdienst gleichberechtigt. Salzburger Nachrichten v. 20.05.1970
- HANAK Julius [1970b], Die evangelische Militärseelsorge im alten Österreich, unter besonderer Berücksichtigung ihrer Eingliederung in den kirchlichen Verband (Diss., Wien 1970)
- HANAK Julius [1971], Zum Selbstverständnis evangelischer Soldatenseelsorge einst und jetzt. Der Christ in der Welt 3/1971, S. 61–67
- HANAK Julius [1974], Die evangelische Militärseelsorge im alten Österreich unter besonderer Berücksichtigung ihrer Eingliederung in den kirchlichen Verband (Sonderdruck aus Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 87 u. 88, Wien 1974)
- HANAK Julius [1975], Militärseelsorge. Praktisches Wörterbuch der Pastoral-Anthropologie (Wien–Freiburg–Basel–Göttingen 1975) S. 714–716
- HANAK Julius [1977], Bericht über die Olympiaseelsorge in Montreal 1976. Amt und Gemeinde [Wien] 28 (1977) S. 5–8
- HANAK Julius [1980], Jeder muß wissen, was er tut. Spind 1/1980
- HANAK Julius [1984]: Interview mit dem Evangelischen Militärsuperintendenten Dr. Julius Hanak. Standort 4/1984, S. 31–33
- HANAK Julius [1988], Österreichs Verteidigungspolitik seit 1945 aus der Sicht der evangelischen Kirche, in: Militär und Ethik. Verteidigungspolitische Konzeptionen und christliche Ethik, hg. von Johann Berger–Franz Kernic (Wien 1988) 111–120
- HANAK Julius [1991a], Evangelische Militärseelsorge [Österreich]. Europäisches Militärseelsorge-Jahrbuch 1 (1991) S. 10–14
- HANAK Julius [1991b], Evangelische Militärseelsorge in Österreich. Saat [Wien] v. 12.05.1991
- HANAK Julius [1991c], Der Soldat der Vereinten Nationen im Spannungsfeld multireligiöser Überzeugungen, in: Die Blauhelme. Im Einsatz für den Frieden, hg. von Ernst Koch (Frankfurt/Main–Bonn 1991) S. 187–195 (= Österreichische Militärische Zeitschrift 1/1992, S. 41–44)
- HANAK Julius [1991d], Notwendige Nähe. Die Bedeutung ökumenischer Beziehungen für die Arbeit in der Militärseelsorge aus der Sicht einer Diasporakirche, in: Warten in Geduld. Momentaufnahmen, hg. von Peter H. Blaschke (Hannover 1991) S. 160–169
- HANAK Julius [1992a], Militärseelsorge – Versöhnte Vielfalt. Die Bedeutung ökumenischer Beziehungen für die Arbeit in der Militärseelsorge aus der Sicht einer Diasporakirche. Truppendienst 6/1992, S. 549–553
- HANAK Julius [1992b], Beitrag der evangelischen Militärseelsorge in Österreich. Europäisches Militärseelsorge-Jahrbuch 2 (1992) S.14–16
- HANAK Julius [1995], Vierzig Jahre österreichische Neutralität. Saat v. 05.11.1995
- HANAK Julius [1996], Ostern in Bosnien. Evang. Rundbrief 3/1996, S. 4f.
- HANAK Julius [1998], Evangelische Militärseelsorge in Österreich. Amt und Gemeinde [Wien] 49 (1998) S. 38–40
- HANAK Julius [2001], Evangelische Militärseelsorge in der Zweiten Republik, in: GRÖGER Roman-Hans–HAM Claudia–SAMMER Alfred, Zwischen Himmel und Erde. Militärseelsorge in Österreich (Graz–Wien–Köln 2001) S. 171–175
- HANAK Julius [2005]–TRAUNER Karl-Reinhart, Die evangelische Militärseelsorge im Österreichischen Bundesheer, in: Zum Schutz der Republik Österreich … Beiträge zur Geschichte des Österreichischen Bundesheeres, hg. von Wolfgang Etschmann–Hubert Speckner (Schriften zur Geschichte des Österreichischen Bundesheeres Sonderband „50 Jahre Bundesheer“, Wien 2005) S. 223–234
- HANAK Julius [2007a], Skizzen zur Evangelischen Militärseelsorge im Österreichischen Bundesheer der Zweiten Republik (bis 1995), in: Es gibt nie ein Zuviel an Seelsorge … 50 Jahre Evangelische Militärseelsorge im Österreichischen Bundesheer, hg. von Karl-Reinhart Trauner (Schriften zur Geschichte des Österreichischen Bundesheeres 11, Wien 2007) 32–75
- HANAK Julius [2007b]–TSCHÜRTZ Anita, Die Wehr- bzw. Militärethischen Seminare, in: Es gibt nie ein Zuviel an Seelsorge … 50 Jahre Evangelische Militärseelsorge im Österreichi-schen Bundesheer, hg. von Trauner Karl-Reinhart (Schriften zur Geschichte des Österreichi-schen Bundesheeres 11, Wien 2007) 262–266
- HANAK Julius [2008], Grabpredigt [für Werner Peyerl, † 1996], in: Aus der Vergangenheit in die Zukunft … Julius Hanak zum 75. Geburtstag, hg. von Oskar Sakrausky–Karl-Reinhart Trauner (M&S 25, Wien 2008) S. 29–38
- HANAK Julius [2010]–HANAK Ilse, Christus heute bezeugen. Edinburgh 2010 – Die neue Ökumene? Die Brücke Juli/2010, I–V
- HANAK Julius [2012], Die Schubhaftseelsorge im Polizei-Anhalte-Zentrum (PA) Salzburg. Plattform für Menschenrechte 2012: 10 Jahre Salzburger Menschenrechtsbericht S. 17f.
- HANAK Julius [2013a], Die Salzburger Pfarrgemeinde und die Militärseelsorge, in: 150 Jahre Evangelische Pfarrgemeinde Salzburg – Festschrift, hg. von Tilman Knopf (Salzburg–Wien 2013) 241–244
- HANAK Julius [2013b]–BALIARDA Anna Maria, Die Schubhaftseelsorge im Polizeianhaltezentrum Salzburg, in: 150 Jahre Evangelische Pfarrgemeinde Salzburg – Festschrift, hg. von Tilman Knopf (Salzburg–Wien 2013) 270–274
- HANAK Julius [2013c], Ich erinnere mich gerne, in: 100 Jahre Wilhelm-Dantine-Haus. Festschrift 1913–2013, hg. v. Stefan Schumann–Christoph Stübinger (Wien 2013) 67–69
Literatur
- ↑ Geschichte. In: Homepage Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Bad Aussee - Stainach-Irding. Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Bad Aussee - Stainach-Irdning, abgerufen am 28. Januar 2020.
- ↑ Österreichischer Alpenverein (Hrsg.): Akademische Sektion Wien, Mitteilungen 67. 112. Jahrgang, März Nr. 2. Wien 2013, S. 7.
- ↑ Kirchliche Mitteilungen. Ruhestand … Militärsuperintendent Dr. Julius Hanak. In: Amtsblat für die Evangelische Kirche in Österreich. Jahrgang 1999, 1. Stück. Wien 29. Januar 1999, S. 7.
- ↑ Manfred Wallgram: Julius Hanak - Stationen seines Lebens. In: Aus der Vergangenheit in die Zukunft ... Julius Hanah zum 75. Geburtstag, hg von Oskar Sakrausky - Karl-Reinhart Trauner. M&S 25. Wien 2008, S. 4.
- ↑ Oskar Sakrausky, Karl-Reinhart Trauner, u.a.: Aus der Vergangenheit in die Zukunft ... Julius Hanak zum 75. Geburstag [Festschrift]. In: Oskar Sakrausky, Karl-Reinhart Trauner (Hrsg.): M&S - Militär & Seelsorge. Band 25. Wien 2008.