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Duygu Asena

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Duygu Asena (* 19. April 1946 in Istanbul; † 30. Juli 2006 in Istanbul) war eine türkische Frauenrechtlerin.

Im Jahr 1978 gründete sie die erste türkische Frauenzeitschrift, in der Sexualität, Frauenrechte und Gewalt gegen Frauen thematisiert wurden.

Ihr Roman Die Frau hat keinen Namen (1987) erreichte eine hohe Leserschaft, wurde jedoch von den türkischen Behörden wegen „Obszönitäten“ verboten. Erst nach zweijährigem Streit wurde das Buch dann doch zugelassen und erfolgreich verfilmt.

In ihren beiden letzten Lebensjahren führte sie einen Kampf gegen einen Hirntumor, den sie schließlich verlor.

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