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Dolmetschwissenschaft

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Seit den 70er Jahren konstituiert sich zunehmend eine eigene wissenschaftliche Disziplin, die sich mit dem Dolmetschen beschäftigt. Zunächst beschäftigten sich Wissenschaftler anderer Bereiche, zum Beispiel der Kognitionspsychologie, mit dem Phänomen des gleichzeitigen Hörens und Sprechens (Barik). In der nächsten Phase berichteten Praktiker über ihre Erfahrungen. Danica Seleskovic gilt mit der 'École du Sens' an der Univ. Paris gemeinhin als eine der Begründerinnen der Dolmetschwissenschaft. Wichtige Theorien sind das Kapazitätenmodell von Daniel Gile und die Prozeßanalyse nach Moser-Mercer, oder auch die Strategien-Analyse nach Kalina. (ein vollständiger Abriß folgt in Kürze)