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Architektur in Königsberg (1871–1918)

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Datei:Stich von Königsberg.jpg
Stich von Königsberg
Königsberg, 1651.
Lage des Schlossteiches in der Stadt (Stadtplan von 1905)
Blick über den Schlossteich in Richtung Münzplatz und Schloss


Standbild König Wilhelm I.
(1894, Friedrich Reusch), Reiterstandbild König Friedrich Wilhelms III.
(1844, August Kiß), und Standbild des Staatsgründers Herzogs Albrecht von Preußen
(1891, Friedrich Reusch).


Architektur in Königsberg beschreibt die Architektur in den unterschiedlichen Epochen der über 1000-jährigen Geschichte der Stadt Königsberg.


Königsberg geht auf Twangste, eine prußische Burg nördlich der mittleren Pregelinsel, zurück. Twangste, auch Tuwangste, Twangst, Twongst, Twoyngst bezieht sich auf den Königsberger Schlossteich: prußisch „tuwi, tauwan”: nahe und „tuwangste”: Teich.[1] Dazu gehörte das Fischerdorf Lipnick mit einem Ankerplatz und die Dörfer Tragheim und Sackheim. Die Burg war neben dem Handelsplatz Truso Ausgangspunkt mehrerer Bernsteinrouten. 1255 errichtete der Deutsche Orden an der Pregel eine Burg namens Conigsberg zu Ehren des Böhmenkönigs Ottokar II. Přemysl. Königsberg war nach 1525 Hauptstadt des Herzogtum Preußen, Staatsgründer war Herzog Albrecht von Preußen. Das großangelegte Königsberger Schloß war seit 1457 Sitz der Hochmeister des Deutschen Ordens und von 1701 bis 1918 zweite Residenz der preußischen Könige.[2]Am 18. Januar 1701 krönte sich Kurfürst Friedrich III. in der Königsberger Schlosskirche als Friedrich I. zum König, womit das frühere Herzogtum Preußen zum Königreich erhoben wurde und Königsberg Hauptstadt des Königreichs Preußen wurde. „Um Königsbergs Bedeutung als Krönungsstadt herauszustellen“[3] wurde Joachim Ludwig Schultheiß von Unfriedt als Nachfolger Memhardts einberufen, um der Stadt ein „barockes Erscheinungsbild“[4] zu geben.

1724 kamen die drei Städte Altstadt, Kneiphof und Löbenicht zur preußischen Krönungsstadt. Im Zuge der Ersten Teilung Polens im Jahre 1772 wurde das Königreich um Westpreußen ergänzt, wodurch sich der preußische König Friedrich II. nun „König von Preußen“ nennen konnte, statt wie vorher nur „König in Preußen“. Friedrich II. hatte 1772 angeordnet, dass das Ermland unter die Verwaltung der Königsberger Kriegs- und Domänenkammer kommen sollte. Das Gebiet Ermland wurde am 31. Januar 1773 in einem Verwaltungsakt Ostpreußen.


Um 1800 zählte Königsberg mit etwa 60.000 Einwohnern zu den größten deutschen Städten (Köln und Frankfurt/Main zählten jeweils etwa 50.000 Einwohner). Mit der Preußischen Ostbahn im Jahre 1860 wurde Königsberg zu einem Knotenpunkt im nordosteuropäischen Verkehr.

Die im preußischen Staat nach der Friedensregelung des Wiener Kongresses am 13. April 1824 geschaffene Provinz Preußen, zunächst in Personalunion, seit dem 3. Dezember 1829 in Realunion, hieß weiterhin Königreich Preußen. Sitz der Verwaltung war Königsberg. Am 3. Dezember 1829 wurde durch königliches Dekret Ost- und Westpreußen zur Provinz Preußen vereinigt. Königsberg war nun auch Hauptstadt von Ost- und Westpreußen.


Am 18. Oktober 1861 wurde Wilhelm I. in der Schlosskirche gekrönt. Am 1. April 1878 wurde die Vereinigung infolge eines Gesetzes vom 19. März 1877 aufgehoben und die Provinz Preußen in die neuen Provinzen Ostpreußen und Westpreußen geteilt. Königsberg war nun nicht mehr Verwaltungssitz von Westpreußen. Die Jüdische Gemeinde Königsberg war nach der Berliner und der Breslauer die drittgrößte jüdische Gemeinde in Deutschland.

Im 3. Reich war Königsberg Gauhauptstadt, und es entstanden am Stadtrand neue Wohnsiedlungen aus kleinen Einfamilienhäusern: Kummerau und Quednau im Norden, Charlottenburg und Westend beiderseits der General-Litzmann-Straße, in Friedrichswalde, Rathshof und Juditten im Westen, Rosenau und Speichersdorf im Süden Königsbergs. Im April 1939 wurde das Stadtgebiet noch einmal durch Eingemeindungen vergrößert um insgesamt um 7.416 Hektar mit 13.190 Einwohnern. Damit hatte der Stadtkreis Königsberg eine Fläche von 19.281 Hektar. [5][6]


[7]

Beschreibung

Gotik

Dom

[8]

Renaissance

Schlosskirche

Die Schlosskirche wurde nach dem Vorbild der 1585 geweihten Stettiner Schloßkirche erbaut. Es war ein Neubau, der als solche eine Vorreiterrolle einnahm: Es war ein „großer Kirchenneubau. Vor allem aus diesem letzten Grund kann die Königsberger Schloßkirche tatsächlich - wie Grashoff behauptet - als der erste protestantische Kirchenneubau bezeichnet werden!“[9]

Die Schloßkirche erhielt dabei eine Reihe großer Zerchhäuser mit Renaissancegiebeln. Die Renaissancegiebeln waren im Stil der durch den Niederländer Hans Vredeman de Vries in Antwerpen beeinflußten deutschen Renaissance geschaffen - die „Formensprache [war] den Vorlagenbüchern des niederländischen Baumeisters Vredemann de Vries“[10] entnommen. Auch der Königsberger Westflügel schmückten solche Zwerchhäuser


Der 1584 aus Stuttgart kommende Baumeister Blasius Berwart verarbeitete dabei die Erfahrungen von Zacharias Werner, dem Baumeister der Stettiner Kiche. 1593 war die Konstruktion der Kirchendecke schadhaft, weshalb Hans Wismar die Kirchendecke ersetzte. Es entstanden neue Sterngewölbe, an deren Kreuzpunkte kleine Renaissanceverzierungen im Stil Cornelius Floris' waren und deren Zwickel der Hofmaler Daniel Rose mit figürlichen Darstellungen aus der aus der Bibel und Ornamenten ausmalte.[11]

Schreibstübchen Herzog Albrechts

Der steinerne Kamin im Schreibstübchen Herzog Albrechts kam aus der Werktstatt des flämischen Bildhauers Cornelis Floris. Die Wandvertäfelungen waren im "Stil der niederländisch beeinflußten, deutschen Frührenaissance".[12]

Herzog Albert schuf die Silberbibliothek und war auch der Gründer, der nach ihm benannten Albertina.[13][14]

Barock

1765–76 wurde die Propsteikirche (Königsberg) vom Baudirektor Johann Samuel Lilienthal im Stil des Barock erbaut, hier fand die Totenfeier für Königin Luise statt. Der Westgiebel zeigte vier lebensgroße Evangelisten. Der Hochaltar wurde von Andreas Schmidt und Rösel im Jahre 1772 geschaffen. Die Orgel erschuf Christoph Braveleit von 1790. Die schmiedeeiserne Kanzel und die Sakristeitür von Powelski von 1777.

Schloßkirchenumbau

Nachdem Kaiser Leopold I. dem Kurfürsten Friedrich III die Königskrone für sein Herzogtum Preußen gewährte, brach dieser im Dezember 1700 nach Königsberg auf. [15]Die Krönung sollte in der Schloßkirche stattfinden. Der Baumeister Johann Friedrich Eosander schmückte dafür die Krönungskirche mit rotem Tuch, Samt und Goldstoffen. Nach der Krönung war die Kirche der erste Bereich des Schlosses, der im Stil des Barock umgebaut wurde. Unfriedt baute 1705 zwei neue Emporen, die königliche Loge und einen neuen Kanzelaltar ein. [16] Sie war 1861 erneut Krönungskirche der preußischen Könige. Die Schlosskirche wurde mit dem Schloss bei den Luftangriffen auf Königsberg und der sich anschließenden Schlacht um Königsberg zerstört und 1968 gesprengt.

Schloßumbau

Ein erster Entwurf des Architekten Jean Baptiste Broebes von 1700/1701 sah vor alle Flügel des Schlosses zu ersetzen. Es sollten an deren Stelle Barockfassaden entstehen und weite Teile des alten Deutschordensschlosses abgebrochen werden. 1704 legte auch Joachim Ludwig Schultheiß von Unfriedt Entwürfe für einen Umbau des Schlosses vor. Der Tod von Friedrich I. und der neue König Friedrich Wilhelm I. beendete jedoch den barocken Neubau. So blieb nur der unvollendet gebliebene Unfriedtbau des Königsberger Schlosses.[17][18]

Kneiphofisches Rathaus

Im Stil des Barock entstand auch das Kneiphöfische Rathaus .[19][20]

Masovias Corpshaus

Karl von Bauriedel zählt das Masovias Corpshaus zu den Gebäuden des Barock.[21]

Junkerhof

[22][23]

Friderizianisches Rokoko

Portal des Löbenichtschen Hospitals

Das Löbenichtsche Hospital entstand 1772 anstelle nach einem Brand des Löbenichtschen Nonnenkloster.[24]Der Neubau entstand mit Hilfe von Friedrich II. im Stil des Friderizianischen Rokoko:

„refugium hoc paupertatis et indigentiae monumentum pietatis Alberti March. Brandenb. Flammis ao MDCCLXIV penitus dirutum e cineribus clementia et liberalitate Friderici Magni in integrum restitutum est [25]

Das Hospital wurde aber 1903 wegen Baufälligkeit abgebrochen und in der Heidemannstraße neu errichtet, wo das alte Rokoko-Portal dorthin umgesetzt wurde.[26]

„Baubeschreibung des Portals: Es besteht aus zwei Pfeilern mit schweren Voluten als Abschluss. Diese Pfeiler tragen einen sehr flachen Bogen, mit einer kartusche darüber, die mit Rokolkoformen geschmückt ist. Diese Teile sind, wenn auch in sanierungsbgeürftem Zustann erhalten. Verloren gegeangen ist der Abschlus des Tores:Auf der Katsusche urhte eine große, steinerne Kugenl, auf der ein Preußischer Adler balancerte. Dass dieses Tor aus der Abrissmasse geborgen und an anderer Stelle wieder verwendet wurde, lobte schon 1924 G. Karl [27] […] heute erhält dieses bescheidene Tor seinen besonderen Wert dadurch, dass es von dem Reichtum an Rokokoformen, die die Stadt an Fassaden und in Innenräumen besaß, den einzig erhaltenen Rest darstellt [28]

Neben dem Löbenichtschen Hospital befand sich das Löbenichtsche Realgymnasium. Das Realgymnasium geht auf die gleichnamige Stadtpfarrschule aus dem Jahre 1441 zurück. Das Innere der Löbenichtschen Kirche, zeigte eine aufwändige Innenausstattung im Stil des Rokoko, darunter die Kanzel und Altar vom tischlermeister Friedrich Suhse, vergoldet 1794 durch den Maler Jakkusch. [29]

Die Sackheimer Kirche (1769-1771 ) wurde im Rokokostil nach Entwürfen von Oberbaudirektor Karl Ludwig Bergius , Rokokoaltar und Kanzel und ein die Taufschale haltender Jüngling aus Sandstein von Threyne.[30]

Klassizismus

Zschocksches Stift

Karl von Bauriedel zählt das Zschocksches Stift zu den Gebäuden des Klassizismus.[31]

Alte Börse (1811-1864)

Historismus

Neorenaissance

Landeshaus



Gerichtsgebäude



Artushof
Neue Börse

Die Neue Börse in Königsberg wurde in den Jahren 1870–1875 im italienischen Neo-Renaissance-Stil nach Entwürfen von Heinrich Müller aus Bremen erbaut. Die Neue Börse war Nachfolgerin der gegenüber auf dem Kneiphof bis 1864 existenten Alten Königsberger Börse, die an ihrem Platze auch schon mehrere Vorgängerbauten als Börse gehabt hatte.

Albertina

Die Albertina wurde nach Entwürfen von Friedrich August Stüler von 1844 1862 erbaut. Der Bauschmuck wurde von Berliner Bildhauern geschaffen. Am Mittelbau befanden sich vier die Fakultäten darstellenden Figuren von Albert Wolff: Gesetzgebung, Staatsverwaltung, Archäologie und Geschichte. Dazu auf dem Dach die Figuren der Astronomie (August Wittig), Geografie (Bernhard Afinger), Naturkunde und Mathematik (beide von Karl Heinrich Möller). In der Aula waren Fresken von Ludwig Rosenfelder, Gustav Graef, Maksymilian Antoni Piotrowski, Johannes Heydeck (1835–1910), Emil Neide.

[32]

Staats- und Universitätsbibliothek

Der Neubau der Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg entstand 1901 im Mitteltragheim 22.[33]Gegründet wurde sie vom Staatsgründer Herzog Albrecht von Preußen mit der Gründung der Schlossbibliothek 1527.

Börsengarten Portal

Im Jahre 1880 wurde das Börsengarten Portal mit Gebäude fertiggestellt. Der Börsengarten lange der Treff- und Mittelpunkt der Königsberger Gesellschaft. Auch Wilhelm I gab dort am Abend vor seiner Krönung einen Empfang .

Bernsteinmanufaktur

Das ehemalige Gebäude der Bernsteinmanufaktur[34] befindet sich am früheren Königsberger Sattlergasse 6 / Knochenstraße heute ul. Portowaja 4 in Kaliningrad und beheimatet heute das Kaliningrader Wohnheim des Militärs. Das Gebäude wurde 1899 im historistischen Stil der italienischen Neorenaissance erbaut:

„Die Fenster im 1.OG sind mit Formen der italienischen Renaissance geschmückt und abwechselnd mit Giebeln und Segmentbögen gedeckt; die Fenster im oberesten Geschoss tragen auch Renaissanceformen, sind aber zurückhaltender dekoriert und meist nur mit einem Gebälk gedeckt .[35]

Polizeipräsidium

[36]

Königliche Regierung

Die Königliche Regierung war am Mitteltragheim zwischen der Schönstraße und der Schützenstraße.


Hotel Bellevue (Belvedere)
Reichsbahndirektion

Das ehemalige Gebäude der Reichsbahndirektion[37] befindet sich am früheren Königsberger Vorstädtischen Langgasse 117/121 heute Leninskij Prospekt 111-117 in Kaliningrad und wird heute als Wohnungsbau genutzt. Das Gebäude wurde von 1895 erbaut. Das Gebäude ist ein Beispiel für die Neorenaissance in Königsberg: „Die Dekoration der Stuckfassade ist zurückhaltend im Stil der Neurenaissance gehalten“.[38]

Neogotik

Schlossturm

Der Schlossturm des Königsberger Schlosses wurde 1866/1877 nach Entwurf von Friedrich August Stüler neugotisch gestaltet. Der Turmhelm bestand aus aufeinander aufgesetzten Helmen und verfügte über vier Ecktürmchen.

Hauptpost

Die Hauptpost Königsberg war ebenso im Stil der Neogotik gestaltet worden.

Neue Synagoge

Die Liberale Synagoge Königsberg wurde wie die Hannoversche Synagoge und die Breslauer Synagoge gotisierend nach Vorbildern des Wormser und Aachener Doms gestaltet. Der Bau entstand nach Entwürfen des Berliner Architekturbüros Cremer & Wolffenstein,1892.

Königstor
Das Königstor zeigt den Böhmenkönig Ottokar II., Namensgeber der Stadt, König Friedrich I., König in Preußen sowie Albrecht von Brandenburg-Ansbach , Gründer des Herzogtums Preußen und der Universität Albertina.

Das Königstor wurde nach Entwürfen von Friedrich August Stüler erschaffen. Die Westfassade zeigt drei Statuen von Wilhelm Stürmer : Böhmenkönig Ottokar II., Namensgeber der Stadt, König Friedrich I., König in Preußen sowie Albrecht von Brandenburg-Ansbach , Gründer des Herzogtums Preußen und der Universität Albertina. Über den Figuren befinden sich die Wappen des Samlandes und Natangens, unter den Figuren sind die Wappen Böhmens, Preußens und Brandenburgs zu sehen.[39]

Neobarock

Im Stil des Neobarock wurde der Königsberger Paradeplatz gestaltet.

Ostpreußische Landschaft

Das ehemalige Gebäude der Ostpreußischen Generallandschaftsdirektion[40] befindet sich am früheren Königsberger Landhofmeisterstraße 16 bis 18/ heute ul. Sergeja Tjulenina 15 in Kaliningrad und beheimatet heute die Kaliningrader Bauverwaltung der Baltischen Flotte. Das Gebäude wurde von 1901 bis 1903 erbaut. Die Entwurfsplanung hatte Baurat Leidich inne. Die Oberleitung bei der Ausführung hatte ebenso Baurat Leidich “.[41]

„Für die äußere Gestaltung wählte man auf Wunsch der Bauherren den neubarocken Stil, der nach der Jahrhundertwende die Neurenaissance abgelöst hatte. Nach Meinung des Architekten erinnern seine Barockformen an Fassaden, wie z.B. an dem von Joachim Ludwig Schultheiß von Unfriedt geschaffenen südöstlichen Eckbau des Königlichen Schlosses zu sehen waren […] Und da zeigt sich dass Leidich bei relativ zurückgehaltener Dekoration die in Mittelrisalit und zwei Seitenrisalite geteilte Fassade in ihrer Art sehr lebendig aufteilte […] Beim Wiederaufbau 1951 wurde leider auch hier auf das barocke Dach und die für den Gesamteindruck so wichtigen Seitengiebel und Dachgauben verzichtet; stattdessen verkannte man den Kunstgriff von Leidich und ergänzte das 2. Obergeschoss voll in Mauerwerk“[42]


[43]

Land- und Amtsgerichtsgebäude

Das ehemalige Land- und Amtsgerichtsgebäude[44] befindet sich am früheren Königsberger Hansaring 14-16 / heute Prospekt Mira 2 in Kaliningrad und beheimatet heute die Kaliningrader staatl. Technische Universität. Das Gebäude wurde von 1913 bis 1917 erbaut. Die Entwurfsplanung hatte das Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Berlin unter der Leitung des Oberbaurat Saal (1860-1918) inne. Die Oberleitung bei der Ausführung hatte der Regierungs- und Baurat Stiehl bei der Regierung in Königsberg. Die örtliche Bauleitung hatten Regierungsbaumeister Schmidt, Regierungsbaumeister Kraatz und Regierungsbaumeister Henrich. Die Kunststeinverzierungen des Hauptportals und der Dachgesimse stammen vom Bildhauer Hermann Thiele (1867–1930), 1914: Neobarock ist die Architektur des Bauwerks – „Außen ist der Baukörper - ähnlich wie das Gebäude der Ostpreußischen Landschaft - im neubarocken Stil dekoriert“.[45] Der Eingang befindet sich im vorspringenden Mittelrisalit. Die Vorhalle ist mit Ornamenten geschmückt und führt in das weiträumige Treppenhaus mit zwei symmetrisch angeordneten dreiläufigen Treppen. Der Mittelbau ist besonders gestaltet – „wie es auch beim Schlossbau üblich war“.[46]

Die einzelnen Fensterachsen wurden durch Pilaster gegliedert und – „als Inbegriff barocker Dekoration“[47] – jeder Pilaster durch eine Vase gekrönt. Die Traufe wurde um 1,5 m erhöht und das Traufgesims kräftiger geschmückt und mit einer Balustrade dekoriert.




Neoklassizismus

Schauspielhaus

Das Schauspielhaus und frühere Königsberger Schauspielhaus wurde 1910 fertiggestellt. Kriegszerstört wurde das Gebäude 1960 nach dem Vorbild des Bolschoi-Theaters in Moskau wiederaufgebaut.

[48]

Oberpostdirektion

Das ehemalige Gebäude der Oberpostdirektion[49] befindet sich an der früheren Königsberger Brahmstraße 4 / Hansaring heute ul. Grekowa 1 in Kaliningrad und beheimatet heute den Kaliningrader Stab der Baltischen Flotte. Das Gebäude wurde etwa 1916 erbaut. Das Gebäude wurde im Stil des Neoklassizismus gestaltet – „Die neoklassizistische Haltung, die sich in den Jahren kurz vor dem ersten Weltkrieg bei anderen Silarten, durchsetzte hat sich in Königsberg nur in wenigen Beispielen erhalten: z.B. in dem bereits besprochenen Eichamt in der Hindenburgstraße und in der oben abgebildeten oberpostdirektion“.[50] Portikus mit sechs ionischen Säulen und einem klassisch geformten Giebel. einen monumentalen Portikus dieser Größe hatte es bisher in Königsberg nicht gegeben.

Eichamtsgebäude

Das ehemalige Eichamtsgebäude[51] befindet sich an der früheren Königsberger Hindenburgstraße 14 / heute ul. Kosmonawta Leonowa 28 in Kaliningrad und beheimatet heute die Kaliningrader Verwaltung für Kultur, u. a. Denkmalamt. Das Gebäude wurde etwa 1912 erbaut. Die Entwurfsplanung hatte der Geheime Oberbaurat Delius im Ministerium für öffentliche Arbeiten in Berlin inne. Die Oberleitung bei der Ausführung hatte das Königliche Schlossbauamt in Königsberg unter Regierungsbaumeister Stechel mit Regierungsbauführer Saran. Das Gebäude wurde im Stil des Neoklassizismus gestaltet – „Das Eichamt gehört neben der Oberpostdirektion zu den erhaltenen Gebäuden in Königsberg, die von der neoklassizistischen Strömung in den Jahren kurz vor dem ersten Weltkrieg beeinflusst sind“.[52]

Reformarchitektur/Jugendstil

[53]

3. Reich

Standort für die spätere Aufmarschstraße und Gausportgelände Karoliner Hof.
Ostpreußen im Luftverkehr, 1930

Im 3. Reich war Königsberg Gauhauptstadt,[54] und es entstanden am Stadtrand neue Wohnsiedlungen aus kleinen Einfamilienhäusern: Kummerau und Quednau im Norden, Charlottenburg und Westend beiderseits der General-Litzmann-Straße, in Friedrichswalde, Rathshof und Juditten im Westen, Rosenau und Speichersdorf im Süden Königsbergs. Die Schichauwerft errichtete im Jahre 1937 für ihre Arbeiter eine Kleinsiedlung in Contienen. Die parteigeienen Bauhütte Könisberg baute eine Reichskriegersiedlung des NSKOV (NS-Kriegsopferverband). Die Stadt Königsberg förderte den Wohnungsbau durch Zuschüsse und durch die städtische Stiftung für gemeinnützigen Wohnungsbau. Es wurden neue Kinderspielplätze und Sportplätze, Grünanlagen und Spazierwege, Freibäder und Lagerwiesen angelegt. Im April 1939 wurde das Stadtgebiet noch einmal durch Eingemeindungen vergrößert um insgesamt um 7.416 Hektar mit 13.190 Einwohnern. Damnit hatte der Stadtkreis Königsberg eine Fläche von 19.281 Hektar. Entsprechend dem Gesetz vom 4. Oktober 1937 (RGBl. I, 1.054) zur „Neugestaltung deutscher Städte“[55] wurden die rechtlichen Grundlagen für staatliche Enteignungen und großflächige Stadtplanungen geschaffen. Die Planung für einen Nationalsozialistischen Stadtumbau der Gauhauptstadt Königsberg unterlag dem zuständigen Gauleiter Erich Koch. Am 16. Juni 1938 verabschiedete Bürgermeister Hellmuth Will, der 1933 auf den seit 1919 amtierenden Bürgermeister Hans Lohmeyer gefolgt war, einen ersten Vorschlag für den Um- und Ausbau der Stadt Königsberg. Dieser wurde ein Jahr später am 30. Juni 1939 aktualisiert über Gauleiter Koch zur Genehmigung in die Reichshauptstadt geschickt wurde. Dabei beschrieb Bürgermeister Hellmuth Will die Stadtentwicklung, von der Zeit der Deutschordensritter bis hin zur Entwicklung Königsbergs zur Großstadt im 19 Jahrhundert. Will kritisierte, dass die Villenkolonie Amalienau nur den Industriellen zugute kämen, währen „weniger leistungsfähige Kreise“[56] in der Königsberger Altstadt leben mussten. Hauptaufgabe war demnach die Schaffung neuen gesunden Wohnraums. In mindestens fünf Jahren sollten daher laut Hellmuth Will im neu begrenzten Stadtgebiet mindests 20.000 neue Wohnung erbaut werden. Im Norden im Gebiet von Samitten ( ein Ort ca. zwei km nördlich des Stadtrings auf Höhe des Fort Nr. 4 Gneisenau gelegen, heute Wald) und bei Metgethen. Das Gebiet um den Königsberg Nordbahnhof sollte die neue Stadtmitte mit einem Verwaltungsforum bestehend aus Gebäuden der Reichsbehörden, der Partei, der Arbeitsfront, der Wehrmacht sowie eine Landeshalle mit einem Fassungsvermögen von 20..000 Menschen. eine zwei km lange und rund 80 m breite Fest- und Aufmarschstraße sollte auf dem Damm des alten Stadtteichs aus der Ordenszeit die Gauhalle und einen Festplatz mit Gausportfeld verbinden. Die Ost-West-Achse, eine nördliche Tangente um Innenstadtring, war als eine Verlängerung der Hufenallee gedacht. Insgesamt sollte sich vom Königsberger Tiergarten über den Erich-Koch-Platz (zuvor Walter-Simon-Platz heute Stadion Baltika) um Adolf-Hitler-Platz (zuvor Hansaplatz heute Platz des Sieges) und von dort aus über die große Aufmarschstraße damals Wrangelstraße/Wallring heute Cernjachovsker-Straße zum Gausportgelände Karoliner Hof verlaufen, das damals noch die Königsberger Pferderennbahn war. Dafür musste die alte Ostmesse und ein Teil des nördlichen Tragheim abgetragen werden. Eine 55 m breite Nord-Süd-Achse sollte die Anlage kreuzen und die neue Stadtmitte auf einer 2,8 km langen Strecke mit der südlichen Stadt bis zum Königsberger Hauptbahnhof und einer neuen Ostmesse sowie in anderer Richtung mit den neuen Stadtteilen im Norden verbinden. An der Strecke sollten Gebäude für die Verwaltungen, Reichsbahndirektion, ein Rathaus, ein Oberlandesgericht, ein Generalkommando, eine Industrie- und Handelskammer sowie Gebäude für die Unterhaltung gebaut werden. Nachdem Albert Speer die Pläne erhielt, wollte dieser genauere Pläne haben und wandte sich an Oberbürgermeister Will, so dass am 14. Juni 1940 Albert Speer neue Planungen erhielt und am 27.Juni 1940 an Hans Heinrich Lammers schrieb, er solle Adolf Hitler das zur Unterzeichnung geben. Adolf Hitler verordnete daraufhin am 12. Juli 1940 der „Führerlass über städtebauliche Maßnahmen in der Stadt Königsberg.“[57] Speer schrieb

„Die Städtebaulichen Grundpläne wurden vom Führer gesehen und grundsätzlich genehmigt … die Stadt Königsberg wird der Führer als Oststadt ganz besonders fördern. Er schwankte lange ob er Danzig oder Königsberg bevorzugt fördern soll, hat sich aber schließlich wegen der östlicheren Lage Königsbergs auf diese Stadt festgelegt. Weiter heißt es, dass der Führer für die Pregelstadt ein besonderes Ostbauprogramm vorsehe … Es wird dort nach Plänen, die vom Führer stammen ein Theater errichtet … Des weiteren hat er die Absicht, der Stadt Königsberg eine bedeutende Galerie zu schenken …[58]

Der Rat für Neugestaltung der Stadt schuf Juli 1941 den Plan Die neue Stadtmitte in Königsberg. Die Ost-West-Achse aus dem Plan von 1941 nahm auf das geplante Theater von Adolf Hitler Rücksicht. Ein gerader Boulevard sollte vom Theater bis hinter die Stadtteiche. Die Aufmarschstraße wurden von großen Häuserblocken flankiert, die in Vor- und Rücksprünge geformt sowie mit Risaliten gestaltet waren. Von Westen nach Osten führte dieser Boulevard zu einem großen Adolf-Hitler-Platz.

Die Ordensritterzeit und Drittes Reich wurden im Nationalsozialismus aufeinander bezogen.Walther Franz schrieb 1934 in seiner Geschichte der Stadt Königsberg:

„Der Deutschorden gab uns Aufgabe und Schicksal. Der trotzige Turmriese des Königsberger Schlosses mahnt uns an die, die zu seinen Füßen schlafen. Solange steinerne Zeugen von seiner Vergangenheit reden, wird Königsberg bleiben, was es immer war: Das Bollwerk und Zeugnis des Deutschtums im Osten.[59]

Sozialistischer Neoklassizismus

[60][61][62][63]

Stalingrader Prospekt Nr. 33

[64]

Kinogebäude "Fels"

Das Gebäude des Kinos "Fels" (Region Kaliningrad, Kaliningrad, Mira Ave., 43)

Rathaus

Literatur

  • Christofer Herrmann: Die Anfänge des Königsberger Dombaus. In: Bernhart Jähnig (Hrsg.): 750 Jahre Königsberg : Beiträge zur Geschichte einer Residenzstadt auf Zeit. Elwert, Marburg 2008, OCLC 281162800. S. 327-352.
  • Tomasz Torbus: Geschichte der Deutschordensburg Königsberg. In: Bernhart Jähnig (Hrsg.): 750 Jahre Königsberg : Beiträge zur Geschichte einer Residenzstadt auf Zeit. Elwert, Marburg 2008, OCLC 281162800. S. 353-384.
  • Wulf D. Wagner: Das Königsberger Schloß - Eine kurze Baugeschichte vom Ende der Ordenszeit bis zum Regierungsantritt Friedrich Wilhelms I. (1525-1713). In: Bernhart Jähnig (Hrsg.): 750 Jahre Königsberg : Beiträge zur Geschichte einer Residenzstadt auf Zeit. Elwert, Marburg 2008, OCLC 281162800. S. 385-416.
  • Heinrich Lange: Friedrich August Stülers Entwürfe der neugotischen Stadttore von Königsberg im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz. In: Bernhart Jähnig (Hrsg.): 750 Jahre Königsberg : Beiträge zur Geschichte einer Residenzstadt auf Zeit. Elwert, Marburg 2008, OCLC 281162800. S. 417-462.
  • Adolf Boetticher (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Ostpreußen. Im Auftrag des Ostpreußischen Provinzial-Landtages. Heft VII. Die Bau- und Kunstdenkmäler in Königsberg. Bernhardt Teichert, Königsberg 1897, OCLC 312871065.
  • Baldur Köster: Königsberg : Architektur aus deutscher Zeit. Im Anhang: Der Kneiphof. Heft VII. Die Bau- und Kunstdenkmäler in Königsberg. Husum Druck-und Verlagsgesellschaft, Husum 2000, OCLC 237377396.
  • Markus Podehl: Architektura Kaliningrada : wie aus Königsberg Kaliningrad wurde. Materialien zur Kunst, Kultur und Geschichte Ostmitteleuropas, 1. Herder-Institut, Marburg 2012, OCLC 816472756.


  • Karl von Bauriedel: Aus tiefstem Herzen gesungen. In: Merian. Das Monatsheft der Städte und Landschaften · 8. Jahrgang · Heft 12 · Königsberg, Hoffmann und Campe, 1955, S. 3-10.
  • Agnes Miegel: Mein Dom. In: Merian. Das Monatsheft der Städte und Landschaften · 8. Jahrgang · Heft 12 · Königsberg, Hoffmann und Campe, 1955, S. 11-16.
  • Ulla Stöver: Die Silberbibliothek des Herzogs Albrecht. In: Merian. Das Monatsheft der Städte und Landschaften · 8. Jahrgang · Heft 12 · Königsberg, Hoffmann und Campe, 1955, S. 17-18.
  • Josef Nadler: Chronik der Albertina. In: Merian. Das Monatsheft der Städte und Landschaften · 8. Jahrgang · Heft 12 · Königsberg, Hoffmann und Campe, 1955, S. 74-79.
  • Walter Neegeln: Königsberg 1955. In: Merian. Das Monatsheft der Städte und Landschaften · 8. Jahrgang · Heft 12 · Königsberg, Hoffmann und Campe, 1955, S. 88-94.
  • Martin A. Borrmann: Der Königsberger Schloßteich. In: Heinrich Leippe (Hrsg.): Merian. Das Monatsheft der Städte und Landschaften · 6. Jahrgang · Heft 3 · OSTPREUSSEN / DIE STÄDTE, Hoffmann und Campe, 1953, S. 11-13.
  • Hanna Stephan: Der Engel von Königsberg. In: Heinrich Leippe (Hrsg.): Merian. Das Monatsheft der Städte und Landschaften · 6. Jahrgang · Heft 3 · OSTPREUSSEN / DIE STÄDTE, Hoffmann und Campe, 1953, S. 65-68.

Einzelnachweise

  1. vgl. Borrmann, S. 11-13.
  2. vgl. Miegel, S. 11-16.
  3. vgl. Wagner, S. 385-416, hier S. 410.
  4. vgl. Wagner, S. 385-416, hier S. 410.
  5. Podehl, S. 62f.
  6. Sofern nicht anders ausgewiesen, folgt der Artikel dem Werk von Podehl, S. 62f:Königsberg-Perspektiven der 1930er Jahre.
  7. Sofern nicht anders ausgewiesen, folgt der Artikel dem Werk von Wagner, S. 327f:Architekturgeschichte vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert.
  8. vgl. Miegel, S. 11-16.
  9. vgl. Wagner, S. 385-416, hier S. 400-401.
  10. vgl. Wagner, S. 385-416, hier S. 400.
  11. vgl. Wagner, S. 385-416, hier S. 403.
  12. vgl. Wagner, S. 385-416, hier S. 392.
  13. vgl. Stöver, S. 17-18.
  14. vgl. Nadler, S. 74-79.
  15. Sofern nicht anders ausgewiesen, folgt das Kapitel Schloßkirchenumbau dem Werk von Wagner, S. 409f:Die barocke Neugestaltung der Schloßkirche.
  16. vgl. Wagner, S. 385-416, hier S. 409-411.
  17. vgl. Wagner, S. 385-416.
  18. Podehl, S. 247:Die Debatte um die Ruine des Königsberger Schlosses.
  19. Boetticher, S. 349-353
  20. Köster, S. 203 Rathaus.
  21. von Bauriedel, S. 6-7: „Viele Jahrhunderte formten das Gesicht der Stadt. Neben dem Schloße un den alten Kirchen, gab es prächtiger Bürgerhäuser aus der Zeit der Renaissance, des Barock und des Klassizismus (oben links und rechts)… Unvergeßlich ist mir das. Es ist mir wohl aus dem tiefsten Herzen gesungen.“
  22. Boetticher, S. 353-357
  23. Köster, S. 203 Junkerhof.
  24. vgl. Boetticher, S. 277-280.
  25. Boetticher, S. 280.
  26. Robert Albinus: Königsberg Lexikon. Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1.
  27. G. Karl:Alt-Königsberg. Wanderungen durch die Heimat, Königsberg 1924, S. 106
  28. Köster, Nr. 42 + 43, S. 109: Portal des Löbenichtschen Hospitals
  29. vgl. Boetticher, S. 267-269.
  30. vgl. Boetticher, S. 157-175.
  31. von Bauriedel, S. 6-7: „Viele Jahrhunderte formten das Gesicht der Stadt. Neben dem Schloße un den alten Kirchen, gab es prächtiger Bürgerhäuser aus der Zeit der Renaissance, des Barock und des Klassizismus (oben links und rechts)… Unvergeßlich ist mir das. Es ist mir wohl aus dem tiefsten Herzen gesungen.“
  32. Köster, Nr. 22, S. 75f.
  33. Karl: Geschichtliches Straßenverzeichnis der Stadt Königsberg i. Pr., Hamburg 1964
  34. Sofern nicht anders ausgewiesen, folgt der Abschnitt Bernsteinmanufaktur dem Werk von Köster, Nr. 54, S. 123: Bernsteinmanufaktur .
  35. Köster, Nr. 54, S. 123.
  36. Köster, Nr. 56, S. 126.
  37. Sofern nicht anders ausgewiesen, folgt der Abschnitt Reichsbahndirektion dem Werk von Köster, Nr. 53, S. 122: Reichsbahndirektion .
  38. Köster, S. 122.
  39. vgl. Lange, S. 417-462.
  40. Sofern nicht anders ausgewiesen, folgt der Abschnitt Ostpreußische Landschaft dem Werk von Köster, Nr. 55, S. 125:Ostpreußische Landschaft .
  41. Köster, S. 129.
  42. Köster, S. 125.
  43. Köster, Nr. 55.
  44. Sofern nicht anders ausgewiesen, folgt der Abschnitt Land- und Amtsgerichtsgebäude dem Werk von Köster, S. 128f:Land- und Amtsgericht .
  45. Köster, S. 129.
  46. Köster, S. 129.
  47. Köster, S. 129.
  48. Köster, Nr. 50, S. 118f.
  49. Sofern nicht anders ausgewiesen, folgt der Abschnitt Oberpostdirektion dem Werk von Köster, S. 134:Oberpostdirektion .
  50. Köster, Nr. 61, S. 134.
  51. Sofern nicht anders ausgewiesen, folgt der Abschnitt Eichamt dem Werk von Köster, S. 127:Eichamt .
  52. Köster, Nr. 57, S. 127.
  53. Köster, Nr. 48, S. 115.
  54. Sofern nicht anders ausgewiesen, folgt der Artikel dem Werk von Podehl, S. 62f:Königsberg-Perspektiven der 1930er Jahre.
  55. Podehl, S. 64.
  56. Podehl, S. 64.
  57. Podehl, S. 67.
  58. Podehl, S. 67.
  59. Podehl, S. 62.
  60. Köster, S. 15f.
  61. Sofern nicht anders ausgewiesen, folgt das Kapitel Sozialistischer Neoklassizismus dem Werk von Podehl, S. 82f:Die erste Etappe im Aufbau von Kaliningrad. Kaliningrad vom Kriegsende bis zur Wende im Bauwesen der UdSSR.
  62. vgl. Neegeln, S. 88-94.
  63. vgl. Stephan, S. 65-68.
  64. Podehl, S. 150.