Zum Inhalt springen

U-Comix

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. Juli 2006 um 01:56 Uhr durch Nockel12 (Diskussion | Beiträge) (SLA). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Diese Seite wurde zum sofortigen Löschen vorgeschlagen.

Dies ist keine Aufforderung zum Leeren der Seite, denn nur Administratoren können Seiten löschen. Bitte entferne deshalb diesen Hinweis nicht!
Einsprüche bitte auf diese Seite unterhalb des Bausteins schreiben.

Hinweis: Wenn du diesen Baustein eingefügt hast, kannst du einen Autor der Seite auf der Benutzer-Diskussionsseite mit {{subst:Gelöscht|art=U-Comix}} oder {{subst:Unsinn gelöscht|U-Comix}} (bei offensichtlichem Vandalismus) benachrichtigen.

Nicht vergessen, die Diskussionsseite auch zu löschen!
Begründung:

so kein artikel --Nockel12 01:56, 30. Jul 2006 (CEST)

Von Oliver Borrotzu
Auf der Suche nach einem der fantastischsten Comic-Zeichner des letzten Jahrtausend, Philippe Foerster(foerster), gerate ich über mehr als tausend Umwege zurück in meine Comic verschlingende Vergangenheit. Dabei muss ich, nach meinem x-ten wikipedia Aufenthalt feststellen, dass es doch glatt an einem Artikel über DAS deutsche Comic-magazin der 70'er und 80'er Jahre mangelt, U-COMIX. U-Comix hat sicherlich mehr als einer Generation die wundervoll verworrene Welt verschiedener europäischer Comiczeichner nicht nur näher gebracht, sondern auch diese damit infiziert.Inspiriert durch Magazine wie Pilote, wurden Comix von Zeichnern wie edika, foerster, gotlib, margerin und anderen ins deutesche übersetzt und gedruckt. Diese wären in Deutschland wahrscheinlich nicht so bekannt geworden wie sie es heute sind. Immer wieder durch die deutsche Zensur genötigt (Abbildung eines verhältnissmässig zu langen Penis oder zu gross geratener weiblicher Brustwarzen, oder gar durch die zu erotische Abbildung einer Klitoris == schwarzer Balken drüber), wurde die Zeitschrift in den 1990'ern aus dem Handel genommen. Bis dahin verschwanden leider auch bekannte und beliebte Zeichner und wurden durch mehr konforme und weniger überzeichnende, für U-Comix Fans langweilige, "Künstler" ersetzt. Leider muss man sich fragen was dem Magazin wirklich den Todesstoss versetzt hat, die Zensur oder das neue Programm. Mit U-Comix ist das bedeutendste Stück deutscher Comicgeschichte gestorben, und dass sehr langsam. Heute zeugt nur noch diese schlecht gestalltete Webseite vom einstigen Glanz eines grossen Magazins.