Zum Inhalt springen

Evangelikalismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. Juli 2006 um 01:43 Uhr durch 85.178.177.49 (Diskussion) (Saudi-Arabien). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Evangelikal (v. engl. evangelical) bezeichnet eine konservative theologische Richtung, die sich auf die Bibel als einzige Glaubensgrundlage beruft. Evangelikale können verschiedenen Konfessionen innerhalb des Protestantismus angehören, z.B. reformiert, lutherisch, baptistisch oder methodistisch. Evangelikale sind der Überzeugung, dass zum Christentum eine klare persönliche Willensentscheidung (Bekehrung) und eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus gehören. Im Allgemeinen beschränken Evangelikale (mit Ausnahme der charismatischen Evangelikalen) Transzendenz auf die Bibel, die ihrer Ansicht nach von Menschen geschrieben, aber von Gottes Geist inspiriert wurde.

Das im Deutschen relativ neue Wort ist von evangelisch zu unterscheiden.

Der Begriff "evangelikal"

Das relativ junge Wort Evangelikal ist heute ein feststehender Ausdruck für ein in seinem Selbstverständnis auf ausgezeichnete Weise bibeltreues Christentum geworden, das sich von Traditionalismus, Liberalismus, Säkularismus, aber meist auch von liturgisch orientierten nichtprotestantischen Kirchen, abgrenzt. Die Bezeichnung Evangelical wurde in den Vereinigten Staaten im 20. Jahrhundert immer mehr verwendet, um Christen zu bezeichnen, die in der Tradition der bibeltreuen Erweckungsbewegungen stehen. Nur in wenigen Fällen identifizieren sie sich selbst mit dem Begriff des christlichen Fundamentalismus; von anderen werden sie jedoch öfters so bezeichnet.

Im deutschen Sprachraum konnte die wörtliche Rück-Übersetzung evangelisch für den gleichen Begriff nicht verwendet werden, da der Begriff bereits seit der Reformation im 16. Jahrhundert besetzt ist (und beispielsweise in Österreich die Evangelische Kirche beinahe ein Rechtsmonopol auf die Bezeichnung beansprucht). Daher kam es zur Wortschöpfung evangelikal, vor allem nach dem Missionskongress in Berlin 1966. Dieser Begriff hat sich gegenüber ähnlichen Begriffen wie bibeltreu oder pietistisch durchgesetzt, da er vom Wort her die Verbindung sowohl zum Evangelium als auch zur internationalen Bewegung herstellt.

Achtung: Im Englischen/Amerikanischen hat evangelical zwei Bedeutungen: Es wird zum einen mit "evangelikal" übersetzt. Zum anderen wird es (seltener) einfach "evangelisch" übersetzt, wie beispielsweise in der "Evangelical Lutheran Church in America" (ELCA), der evangelisch-lutherischen Kirche der USA, die keineswegs "evangelikal" ist. Zur Beschreibung des deutschen "evangelisch" wird im Englischen eher "protestant" verwendet. Gemäß einer Faustregel tendieren Evangelikale in den USA eher dazu, evangelical mit einem kurzem e auszusprechen, wogegen Nicht-Evangelikale eher ein langgezogenes "eeeevangelical" intonieren.

Verbreitung der Evangelikalen

Weltweit

In Asien, Afrika, Südamerika und den Vereinigten Staaten ist die Bewegung in Wachstum begriffen, teilweise auf Kosten liberaler und traditioneller Kirchen. International haben sich die Evangelikalen in der Evangelischen Allianz zusammengeschlossen. Bei der Evangelischen Allianz können Kirchen, diakonische und missionarische Werke und einzelne Christen Mitglieder sein.

Angelsächsischer Sprachraum

In der evangelikalen Theologie sind England und Amerika führend. Bekannte evangelikale Theologen sind John Stott, J.N.D. Kelly, Donald Carson, Bruce Metzger, Norman Geisler, Craig Blomberg, William L. Craig, J.P. Moreland, Gary Habermas, Francis Schaeffer und N.T. Wright. Einige ihrer Werke wurden ins Deutsche übersetzt (siehe unten: Literatur), von den meisten findet man auch Online-Artikel in englischer Sprache.

Deutschland

Evangelikale gibt es in fast allen protestantischen Konfessionen. Freikirchen sind oft stark evangelikal ausgerichtet, z.B. Baptisten, Pfingstbewegung, Methodisten, Mennoniten, Siebenten-Tags-Adventisten. Aber auch in den evangelischen Landeskirchen gibt es einen (geringeren) Anteil an Evangelikalen, besonders innerhalb landeskirchlicher Gemeinschaften. Nach Schätzungen machen Evangelikale in Deutschland ca. 1-3% der Bevölkerung aus.

Lateinamerika

Durch intensive Mission, insbesonders aus den USA, ist ein zunehmender Anteil der lateinamerikanischen Bevölkerung, die ehemals traditionell römisch-katholisch war oder indigenen Religionen angehörte, zu einer evangelikal geprägten Form des Protestantismus übergetreten.


Gemeinsamkeiten von Evangelikalen

  • Die Bibel: Evangelikale sehen die Bibel als Gottes Wort, von Menschen aufgeschrieben, aber von Gottes Geist inspiriert. Über das genaue Verständnis der Inspiration besteht keine Einigkeit. Nicht alle Evangelikalen glauben beispielsweise an die Irrtumslosigkeit der Bibel und die Verbalinspiration. Die Bibel sei der verbindliche Maßstab des Glaubens und der Lebensführung, an dem sich alles andere messen müsse. Evangelikale sind sich bewusst, dass die Bibel ausgelegt werden muss, sind aber der Überzeugung, dass auch Nichttheologen die Bibel richtig verstehen können. Wörterbücher, Konkordanzen und Kommentare werden oft verwendet, und bestimmte Kommentare sind für manche evangelikale Richtungen recht maßgeblich, zum Beispiel der der Scofield-Bibel für den Dispensationalismus. Den Methoden der nicht-evangelikalen Theologie, beispielsweise der historisch-kritischen Exegese stehen sie skeptisch gegenüber.
  • Sündhaftigkeit und Schuld setzen den Menschen Gottes Zorn und Verdammnis aus. Die Erlösung hieraus könne nur durch einen Gnadenakt Gottes erfolgen und setze den Glauben an Jesus Christus, seinen stellvertretenden Opfertod und seine Auferstehung und die Bekehrung und Wiedergeburt durch den Heiligen Geist voraus.
  • Die persönliche Glaubensentscheidung: Christentum basiert für Evangelikale auf einer persönlichen, bewussten Entscheidung für den christlichen Glauben und einer persönlichen Beziehung zu Jesus Christus, die auch im Alltag Auswirkungen auf das persönliche Handeln haben müsse. Kirchenmitgliedschaft allein genüge nicht, es bedürfe einer persönlichen Abkehr vom alten Leben und einer Hinwendung zu Jesus Christus (Bekehrung). Diese bewusste Entscheidung wird in Form eines persönlichen Gebets vollzogen, das als Lebensübergabe bezeichnet wird. Aufgrund der Vorstellung einer persönlichen Beziehung zu Gott rechnen Evangelikale mit dem direkten Eingreifen Gottes in ihr Leben. Wunder halten sie für möglich oder zumindest nicht ausgeschlossen, entdecken aber Gottes Wirken auch in alltäglichen Begebenheiten.
  • Das allgemeine Priestertum der Laien spielt bei den Evangelikalen eine wesentliche Rolle. Jeder einzelne soll persönlich mit der Bibel umgehen, sie privat und in Kleingruppen studieren, auslegen und auf sich wirken lassen. Daher finden sich unter Evangelikalen viele Laien mit beträchtlicher Bibelkenntnis. Für Leitungs- und Schulungsaufgaben ist eine formelle theologische Ausbildung nicht unbedingt erforderlich.
  • Kirchen und Konfessionen sind von eher untergeordneter Bedeutung. Die meisten Evangelikale sehen sich als Teil der weltweiten Christenheit und fühlen sich ungeachtet ihrer Kirchenzugehörigkeit mit anderen Evangelikalen verbunden.
  • Absolutheitsanspruch: Andere Religionen (worunter manche auch die katholische und die orthodoxe Kirche oder den liberalen Protestantismus zählen) werden als Irrwege abgelehnt, da das Bekenntnis und die Hinwendung zu Christus unbedingte Vorbedingung für eine Erlösung sei. Nicht-evangelikale Christen werden teilweise von manchen Strömungen im evangelikalen Spektrum als Namenschristen bezeichnet, die neu evangelisiert werden müssten. Eine zwangsweise Evangelisation kommt für die Evangelikalen nicht in Frage. Die Entscheidung für Jesus Christus sei heilsrelevant, aber freiwillig.
  • Mission: Evangelikale sehen es als wichtig an, ihren Glauben gegenüber allen Nicht-Christen in ihrem Sinne zu bezeugen und die evangelikale Erlösungsbotschaft zu verbreiten - das Wie kann Großevangelisationen, entsprechend ausgerichtete Freizeiten oder persönliche Gespräche einschließen.
  • Mit der Bibel als Maßstab für die Lebensführung stehen Evangelikale den als Zeitgeist charakterisierten Lebensauffassungen kritisch gegenüber. Sie schätzen den technischen oder medizinischen Fortschritt, orientieren sich aber an ihrem Bibelverständnis, sofern dabei Konflikte mit modernen Lebensauffassungen auftreten. Viele Evangelikale sehen die Evolutionstheorie oder Relativismus als Widerspruch zur Bibel und betrachten die naturalistische Weltanschauung mit Skepsis. Aktive Sterbehilfe, Abtreibung, praktizierte Homosexualität und sexuelle Freizügigkeit halten sie für mit christlichem Leben nicht vereinbar. Im Unterschied zu Fundamentalisten lehnen es die meisten Evangelikalen ab, Andersdenkenden ihre Lebensweise per Gesetz aufzuzwingen, würden sie jedoch gerne mit Argumenten überzeugen.

Richtungen innerhalb der Evangelikalen in Deutschland

Trotz der vielen Gemeinsamkeiten sind die Evangelikalen nichts weniger als eine homogene Gruppe. Im deutschen Sprachraum lassen sich die Evangelikalen grob in drei theologische Hauptrichtungen einteilen:

  • die Bekenntnis-Evangelikalen, denen die Autorität traditioneller kirchlicher Bekenntnisse wichtig sind. Sie finden sich besonders in konservativen lutherischen Freikirchen.
  • die charismatischen Evangelikalen, hauptsächlich in charismatischen Kreisen der Landeskirchen und in den Gemeinden der Pfingstbewegung.
  • die Evangelikalen in pietistischer Tradition, hauptsächlich im landeskirchlichen Pietismus und in traditionellen Freikirchen.

Ebenso unterscheiden sich Evangelikale stark bezüglich ihrer Offenheit gegenüber Andersdenkenden:

  • separatistische Evangelikale (Fundamentalisten): biblisch-konservative Kreise, die sich betont gegen alle Gruppierungen abgrenzen, die ihre spezifische Sicht des Christentums nicht teilen. Sie halten streng an der Irrtumslosigkeit der Bibel fest, haben oft gruppenspezifische Auslegungen oder einen gruppenspezifischen Lebensstil. Im deutschen Sprachraum sind das eher kleine Gruppen, beispielsweise der Evangelische Brüderverein, die Freunde konkordanter Wortverkündigung, die Holic-Gruppen, Adullam, oder die Christlichen Versammlungen. Für Deutschland wird die Gesamtzahl der separatistischen Evangelikalen auf etwa 10.000 geschätzt.
  • konservative Evangelikale: Sie halten an der Irrtumslosigkeit der Bibel fest, die einige, aber nicht alle, durch die Chicagoer Erklärung definieren, sind aber offen im Kontakt mit Andersdenkenden. Diese Richtung wird beispielsweise von den meisten Bibelschulen, der Freien Theologischen Akademie in Gießen oder auch der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule in Basel (Schweiz) vertreten. Unter den Freikirchen sind die Brüdergemeinden und viele unabhängige freikirchliche Gemeinden hier einzuordnen, Angehörige dieser Gruppe finden sich aber auch in vielen Freikirchen sowohl pietistischer als auch baptistischer und charismatischer Richtung, weniger in den Landeskirchen. Ihre Zahl liegt in Deutschland nach Schätzungen in der Größenordnung um 500.000.
  • offene Evangelikale oder Neo-Evangelikale: diese Gruppe steht der Bibelkritik distanziert gegenüber, ist aber bereit, bestimmte Ergebnisse zu übernehmen. Diese Richtung ist insbesondere unter den Evangelikalen in den Landeskirchen zu finden, in den Freikirchen insbesondere bei den Methodisten und den Mennoniten und im liberaleren Flügel anderer Freikirchen. Ihre Zahl wird für Deutschland ebenfalls auf rund 500.000 geschätzt.

Siehe auch: Deutsche Evangelische Allianz

Kritik

Da die evangelikale Bewegung ein sehr weites Spektrum umfasst, sind die meisten Kritikpunkte nur für Teile der Bewegung zutreffend.

  • Mission: Kritiker werfen manchen evangelikalen Gemeinschaften vor, dass sie bei der Mission keine Rücksicht auf die kulturellen Eigenheiten von Völkern und Ländern nähmen. In Israel hätten einige Gruppen durch ihren aggressiven Missionierungsdrang dem Ruf der ganzen Bewegung geschadet. Von verschiedenen Seiten wird ihnen Kritik an anderen Religionen vorgeworfen.
  • Politik: Problematisch sei die Gleichsetzung von evangelikaler Glaubenshaltung und rechtsgerichteter Politik, die in den USA weit verbreitet ist. Im Gegensatz zu einem Großteil der amerikanischen Evangelikalen sprechen sich die evangelikalen Führer der dritten Welt ohne Ausnahme gegen die rechtsgerichtete amerikanische Außenpolitik aus; zu innenpolitischen Themen wie Bildung oder Ehegesetze nehmen sie in vergleichbaren Fällen ähnliche Haltungen ein. Die europäischen Evangelikalen haben politisch keine einheitliche Haltung, spätestens seit dem Irak-Krieg wächst aber auch hier eine deutliche Skepsis gegenüber den USA, die teilweise auch bei 'Evangelisationen' thematisiert wird, etwa durch Ulrich Parzany. Diese Kritik umfasst auch die wirtschaftlich-sozialen Verhältnisse, nicht aber die Haltung in Gesellschaftsfragen wie Schulgebet, Abtreibung oder Homo-Ehe.
  • Überbewerteter Okkultismus: die meisten Evangelikalen bewerten aufgrund des biblischen Weltbilds okkulte Phänomene bis zu einem gewissen Grad als Realität. In einigen Gruppen spielt jedoch der Kampf gegen okkulte Phänomene oder das, was dafür gehalten wird, eine so große Rolle, dass andere Ursachen für Probleme ausgeblendet würden. Außerdem gibt es Gruppen mit einer Neigung zu Verschwörungstheorien (Rom, Ökumene, Illuminaten, Kommunismus).
  • Verhältnis zu den Landeskirchen: Den in den Landeskirchen organisierten Evangelikalen wird von liberaleren Christen vorgeworfen, von einem System zu profitieren, das sie im Grunde ablehnen, die Vorteile (in Form der üblichen kirchlichen Dienstleistungen, Gebäudenutzungen, aber auch die Anstellung der eigenen Pfarrer durch die Landeskirche und nicht zuletzt die Legitimierung als "offizielle" Spielart des Protestantismus) scheinen aber nach wie vor der klaren Trennung von den liberalen und "Namenschristen" vorgezogen zu werden. Des Weiteren ist zu beobachten, dass evangelikale Gruppen ganz bewusst Parallelsysteme zu den bestehenden Strukturen der Landeskirche aufbauen: Die "Hilfe für Brüder e.V." ersetzt die etablierten Hilfsorganisationen wie Brot für die Welt, der Bibelkreis die Jugendorganisationen der Landeskirchen. Zum Teil wird den evangelikalen Hilfsorganisationen vorgeworfen, Angehörige des eigenen Glaubens zu bevorzugen.
  • Partikularismus: Anhänger von religiösem Pluralismus oder Inklusivismus interpretieren den Partikularismus, den die meisten Evangelikalen im Einklang mit der kirchlichen Tradition vertreten, als Widerspruch zur vom Neuen Testament geforderten bedingungslosen Nächstenliebe oder als mangelnde Toleranz.

Evangelikale und Fundamentalisten

Evangelikale werden oft undifferenziert mit sogenannten Fundamentalisten gleichgesetzt. Der Wortgebrauch ist problematisch, da mit Fundamentalisten fälschlicherweise oft gewaltbereite Islamisten gemeint sind. In der folgenden Tabelle sind die grundsätzlichen Unterschieden zwischen Fundamentalisten und Evangelikalen dargestellt:

Fundamentalisten nicht-fundamentalistische Evangelikale
Misstrauen der wissenschaftlichen Arbeit, lehnen manchmal Forschung grundlegend ab. Sind prinzipiell offen für wissenschaftliche Arbeit
Glauben streng an die Verbalinspiration der Bibel. Bejahen die menschliche und kulturelle Dimension der Bibel und berücksichtigen diese Zusammenhänge bei der Bibelauslegung
Legen die Bibel buchstäblich aus Auslegung muss erarbeitet werden und kulturelle Zusammenhänge, Sprachformen der Texte, etc. werden berücksichtigt
Sehen wahres Christentum nur dort, wo nur die Bibel im Mittelpunkt steht, distanzieren sich von der Ökumene insbesondere mit Verweis darauf, dass die römisch-katholische und die orthodoxe Kirche nicht christlich seien. Sind aufgeschlossener gegenüber anderen Christen und können sich in der ökumenischen Bewegung engagieren

Literatur

Geschichte der evangelikalen Bewegung

  • Friedhelm Jung: Die deutsche Evangelikale Bewegung. Grundlinien ihrer Geschichte und Theologie. Biblia et Symbiotica 8. Verl. für Kultur und Wissenschaft, Bonn 1994 (Diss. Marburg 1991) ISBN 3-926105-34-8
  • Derek J. Tidball: Reizwort Evangelikal. Entwicklung einer Frömmigkeitsbewegung. Ed. Anker, Stuttgart 1999. (engl. 1994) ISBN 3-7675-7058-0. Evangelikaler Theologe aus England beschreibt Geschichte und Lehre der Bewegung detailliert und nicht unkritisch.
  • Werner Beyer (Hrsg.): Einheit in der Vielfalt. Aus 150 Jahren Evangelischer Allianz. Brockhaus, Wuppertal; Zürich 1995. ISBN 3-417-24135-9. Knappes Büchlein über die Anfänge der ev. Allianz in Deutschland im 19.Jh. und heutige Initiativen.
  • Harold Fuller: People of the Mandate. The story of the World Evangelical Fellowship. Paternoster, Carlisle / Baker, Grand Rapids 1996 ISBN 1-900890-00-3

Bücher von evangelikalen Theologen

  • John Stott: Christsein in den Brennpunkten unserer Zeit (Ein führender Theologe in der europäischen evangelikalen Bewegung nimmt Stellung zu Zeitfragen)
  • LaSor, William Sanford / Hubbard, David Allan / Bush, Frederic William: Das Alte Testament. Entstehung - Geschichte - Botschaft. 3. Aufl. Brunnen, Gießen; Basel 1992. (engl. 1982) ISBN 3-7655-9344-3 (Evangelikales Standardwerk über das Alte Testament)
  • Craig L. Blomberg: Die Gleichnisse Jesu, ihre Interpretation in Theorie und Praxis (Evangelikaler amerikanischer Neutestamentler über Gleichnisforschung)
  • Eckhard J. Schnabel: Sind Evangelikale Fundamentalisten?, Brockhaus, Wuppertal; Zürich 1995. ISBN 3-417-29067-8. Evangelikaler Theologe betont einerseits die Notwendigkeit von Glaubensfundamenten, warnt aber auch vor lieblosen Engstirnigkeiten.
  • Jahrbuch für Evangelikale Theologie 1ff. (1987ff.), Brockhaus, Wuppertal.
  • European Journal of Theology 1ff. (1992ff.), Paternoster, Carlisle.

Siehe auch

Evangelikale Dokumente

Wissenschaftliche Artikel

Kritik

Gruppierungen

Evangelische Allianz: