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Christian Otter

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Christian Otter, Ölgemälde eines unbekannten holländischen Malers, um 1640
Unterschrift „Christianus Otterus Ragnetanus“, 1656

Christian Otter (lateinisch Christianus Otterus; litauisch Kristijonas Oteras, Christianas Otteras; * 1598 in Ragnit, Herzogtum Preußen; † 9. August 1660 in Nimwegen) war ein preußischer Mathematiker, Reisender und Festungsbaumeister. Er beschäftigte sich auch mit mathematisch-physikalischen Problemen des Musikinstrumentenbaus.

Leben

Herkunft

Die Otter stammten ursprünglich aus dem Nordgau (Oberpfalz),[1] Mitglieder der Familie standen in Oberfranken wie im Herzogtum Preußen im Dienst der Hohenzollern.[2][3] Christian Otter war ein Sohn des Amtmanns Johann Otter d. Ä. und seiner Frau Anna Dörffer, einer Tochter von Martin Dörffer aus Rastenburg. Nachdem Anna Dörffer verwitwet war, heiratete sie Michael Lock aus Ragnit. Johann Jakob Lock (1617–1667)[4][5] war ein Halbbruder (uterinus) von Christian Otter.

Schule und Studium

Insterburg und Königsberg

Otter besuchte die Schulen zu Ragnit und Insterburg, wo Jakob Petri († 1639) einer seiner Lehrer war. Seit dem 29. Juni 1610 studierte „Christianus Otter, Ragnetensis Borussus,“ an der Universität Königsberg. Als Minderjähriger brauchte er keinen Immatrikulations-Eid zu leisten.

’s-Gravenhage und Franeker

Universität Franeker, 1622

1619 reiste Otter in die Niederlande und lernte in ’s-Gravenhage (Haga Comitis; Den Haag) den Mathematiker und Orientalisten Jacobus Golius kennen. Am 9. August 1619 immatrikulierte er sich an der Universität Franeker. 1621 besuchte er Leiden, wo er den Mathematiker Willebrord van Roijen Snell, Aelius Everhardus Vorstius und Daniel Heinsius traf. In Amsterdam begegnete er dem Kartographen Willem Jansz. Blaeu. In Franeker hörte er den Mathematiker Adriaan Metius und Johannes Maccovius, einer seiner Kommilitonen war der spätere Bremer Syndikus Johann Wachmann.

Tätigkeit als Privatlehrer

Aufenthalt in Polen

1622 kehrte Otter über Danzig nach Königsberg zurück. 1624 wirkte er als Hofmeister in Polen und begegnete in Königsberg dem Mathematiker Johann Strauß. In Elbing besuchte er Johannes Maccovius, den er gut aus Franeker kannte. Im März 1626 traf er in Warschau den Statthalter des Stiftes Cammin Paul von Damitz († nach 1639)[6] und den pommerschen Rat Peter Glasenapp († um 1640), die sich beide als Botschafter in Polen aufhielten. Damitz und Glasenapp bewogen Otter dazu, sich wieder in die Niederlande zu begeben.

Franeker, Leiden und ’s-Gravenhage

Nachdem Otter in Königsberg im Mai den herzoglichen Kanzler Martin von Wallenrodt getroffen hatte, fuhr er im Sommer 1626 mit dem Schiff nach Holland und verbrachte zunächst ein halbes Jahr in Franeker. In dieser Zeit lernte er Bernardus Paludanus und Mikolaj (Nikolaus) Słupecki z Konar (* um 1604; † 1672) kennen.[7] Am 18. November 1626 immatrikulierte sich Christian Otter an der Universität Leiden. Sein Bruder Martinus Otterus (* um 1607)[8] schrieb sich am 30. August 1627 ebenfalls dort ein. In Leiden oder im benachbarten in ’s-Gravenhage begegnete Christian Otter in dieser Zeit dem einflussreichen Theologieprofessor André Rivet (1572–1651), dem Mathematiker Albert Girard, dem Arzt Johannes Kolner († 1630),[9] Christoph Otto Oesler, dem Mathematiker Frans van Schooten und Kriegsbaumeister Adam Freitag.

Belagerung von ’s-Hertogenbosch

Belagerung von ’s-Hertogenbosch 1629, kartographiert von Ingenieur Theodor Niels, 1631

Während der Belagerung von ’s-Hertogenbosch im Achtzigjährigen Krieg traf Otter 1629 im Feldlager Friedrich Heinrichs von Nassau-Oranien Carl von Riemitz (Niemitz?) und den Ingenieur-Oberst Theodorus Niels (Dirck Nils) († 1633),[10] der wenige Jahre später bei der Belagerung von Rheinberg starb.

Weitere Tätigkeit als Privatlehrer

Grand Tour durch England, Frankreich und die Schweiz

1630/31 besuchte Otter als Präzeptor von Söhnen polnischer und sächsischer Adeliger auf einer Grand Tour mit seinen Schülern London – Oxford – Cambridge – Löwen – Brüssel – Orléans – Angers – La Rochelle – Poitiers – Bordeaux – Paris – Orange – Nîmes – Marseille – Lyon – Genf – Bern. Auf dieser Reise trug sich in London der Schweizer Generalmajor in schwedischen Diensten Samuel Weiss von Schalen (1571–1638) in sein Stammbuch ein. An der Universität Angers lernte Otter den späteren brandenburgischen Festungsbaumeister Matthias Dögen kennen. In La Rochelle traf er Johann Sigismund von Fünfkirchen (1605–1650) an.[11] In Paris machte er die Bekanntschaft von Krzysztof (Christoph) Słupecki z Konar (* um 1606; † 1639),[7] Jerzy (Georg) Słupecki z Konar (* um 1615; † 1661)[12][7] und Hugo Grotius. Den Sekretär von Grotius, Edmund le Mercier, einen Professor für Volkssprachen (linguarum vulgarium professor), unterrichtete er in Mathematik. In Orange trugen sich der nassauische Statthalter Christoph Burggraf zu Dohna und der Stückgießer und Ingenieur-Hauptmann Jacob von Holst (1609–1674)[13] in Otters Stammbuch ein. In Bern lernte Otter den späteren Hamburger Bürgermeister Peter Lütkens d. Ä. kennen.

Straßburg

„Christianus Otterus, Ragnetensis“ bezog am 11. Juli 1631 die Universität Straßburg, wo er Matthias Bernegger und Johannes Freinsheim kennen lernte.

Grand Tour durch Italien und Frankreich

1632 war er in Genf, Basel, Siena, Rom und Venedig, im April 1633 besuchte er Mailand, im Juni war er erneut in Paris. Diese Reise mit Fabian Truchsess von Waldburg (1610–1644) zu Landsberg (Górowo Iławeckie) und anderen seiner Schüler machte Otter teilweise in Begleitung von Robert Roberthin, Andreas Adersbach und Jakob Schlein aus Königsberg.[14] In Genf lernte er Caspar II. von Stosch (1611–1684) kennen. In Paris begegnete er Adam Freitag wieder, der sich dort als Leibarzt des Fürsten Janusz Radziwill aufhielt. Auch Wolf Friederich Truchseß von Wetzhausen († 1646) zu Langheim (Łankiejmy) und Georg Reimann d.  J. (1599–1661) aus Königsberg – Sohn von Georg Reimann d. Ä. – traf Otter dort an. Im September 1633 kehrte er über Rijnsburg, wo er den Mathematiker Albrecht Linemann traf, nach Leiden zurück.

Königsberg

1634 hielt sich Christian Otter in Königsberg auf. Friedrich Getkant (Bridžius Gedkantas) (* um 1602; † 1666), der ebenfalls aus Ragnit stammte[15] und später als Artillerie-Offizier, Kartograph[16] und Festungsbaumeister arbeitete, trug sich hier (Regiomontum) am 1. Juni 1634 in Otters Stammbuch ein. Der Eintrag enthält den ältesten überlieferten literarischen Beleg eines Volkslieds in litauischer Sprache.[17] Otter traf 1634 auch den Königsberger Professor für Mathematik bzw. Geschichte Sigismund Weier und Valentin Thilo (Valtin Tiele).[18]

Leiden, Franeker und Utrecht

Universitätsbibliothek Leiden, 1610/1649

Am 18. Juli 1634 (zusammen mit seinem Halbbruder Johann Jakob Lock und Jakob Löbel) und am 22. Oktober 1636 wurde er als Student der Mathematik erneut in Leiden eingeschrieben. Zwischenzeitlich vertrat er 1635/36 in Franeker (immatrikuliert am 2. Oktober 1635)[19] den Mathematik-Lehrstuhl seines verstorbenen Lehrers Adriaan Metius. In Leiden traf er während dieser Zeit Friedrich von Hutten (1612–1646) zum Stolzenberg, Soden und Niederkalbach, Rudolph Haubold von Einsiedel (1616–1654) auf Wolkenburg, den späteren kursächsischen Kanzler Haubold von Miltitz und Christoph Tinctorius, in ’s-Gravenhage den Ingenieur und schwedischen Generalquartiermeister Franz von Treytorrens (1590–1660) und Constantijn Huygens, in Franeker Georg Pasor und Arnold Verhel (1580–1664), in Leeuwarden Johannes Saeckma (1572–1636), den Kurator der Universität Franeker, und den Mathematiker Bernhardus Fullenius (1602–1657). Christian Otter legte eine Sammlung von Zeichnungen von Gebäuden, Festungen, Städten und Landschaften an, die später in der Königsberger Stadtbibliothek aufbewahrt wurde.[20] Im Februar 1637 sandte Otter „een rekenboekje“ mit einer neuen Methode, die eigentlich von seinem Bruder erfunden worden sei, aus Leiden an Constantijn Huygens. Er kündigt außerdem an, ein Buch mit neuen Anmerkungen zum Festungsbau (over fortificaties) schreiben zu wollen.[21]

Otter hielt in Leiden vom 13. August bis zum 23. September 1637 für 177 Taler ein Privat-Collegium über Festungsbau,[22] an dem Christian Caspar von Waldow (* um 1617),[23] Botho Christian von Trott zu Solz (* um 1616; † 1642) auf Himmelpfort,[24] Christian Vitzthum von Eckstädt (* um 1620),[25] Heinrich vom Hagen,[26] Christoph V. Vitzthum von Eckstedt,[27] Hartmut XVIII. von Cronberg, Johann Daniel von Cronberg, Reinhold Liwe (1621–1665) und Conrad von Uexküll-Gyllenband (* um 1617; † 1656)[28] teilnahmen.[29] Der Exulant Bernhard Bruch (1617–1687)[30] aus Saarbrücken durfte das Kolleg kostenfrei besuchen.[31]

Zu Otters Schülern in Leiden gehörten auch Christian Albert Burggraf zu Dohna, Ernst Bogislaw von Croÿ und Aarschot[32] Johann Masius,[33] Johann Heinrich Lavater[33] und Jakob Löbel (* um 1611; † 1652)[34] aus Ragnit, ein begabter Mathematiker.[35]

1637/38 war Otter an der 1636 neu gegründeten Universität Utrecht, wo er u. a. Hendricus Reneri (1593–1639) und René Descartes begegnete. Descartes bezeichnete Otter als „äußerst erfindungsreichen und gelehrten Beackerer der Mathematik“ (solertissimus et studiosissimus cultor Matheseos).

Hofmathematiker

Verden, Reise nach Hamburg

1639/40 hielt sich Otter bei dem protestantischen Erzbischof von Bremen und Bischof von Verden Friedrich II. von Schleswig-Holstein-Gottorf, Prinz von Dänemark, in Verden und Rotenburg auf. Dort begegnete er Kanzler Dietrich Reinkingk, Landdrost Caspar Schulte (1590–1657), Lorenz Bodock und Christoffer von Gabel. Im Januar 1641 war Christian Otter in Hamburg und traf Johann Adolf Tassius. Mit dem Hamburger Pfarrer und Dichter Johann Rist war er befreundet.[36]

Eutin, Reise nach Dänemark

Zeichnung der „Tuba hercotectonica“, Christian Otter, 1656

Seit 1641 lebte Christian Otter in der Residenzstadt Eutin des Lübecker Bischofs Johann von Schleswig-Holstein-Gottorf, dem er 1646 seine Schrift Specimen problematum hercotectonico-geometricorum widmete. In Eutin trug sich Otter in das Stammbuch des Hofpredigers Samuel Gerlach (1609–1683)[37] ein.[38] Der Bruder des Bischofs, Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf, und seine Frau Maria Elisabeth, geb. Prinzessin von Sachsen, trugen sich 1642 – vielleicht auf Schloss Gottorf – in Otters Stammbuch ein. Im Spätsommer und Herbst 1643 besuchte Otter Dänemark (Glückstadt (Tychopolis), Kopenhagen, die Akademie Sorø, wieder Glückstadt). In Kopenhagen traf er den Mathematik-Professor Ericus Olai Tormius (Erik Olufsen Torm) (1607–1667). Für den dänischen König Christian IV., der sich in Otters Album amicorum eintrug, fertigte er eine Tuba hercotectonica (= fortifikatorische Tuba) an, ein heute vergessenes trompetenartiges Instrument oder militärisches hyperbolisches Sprachrohr bzw. Horchgerät.[39] Im Nachlass Otters im Stadtgeschichtlichen Museum Königsberg befanden sich Pappmodelle, die er vor 1646 angefertigt hatte, um Kurvenzirkel, Kegelschnitte,[40] Rosenkurven, Winkelteilungen u. a. zu berechnen.[41]

Am 5. Dezember 1644 wurde Christian Otter mit dem Gesellschaftsnamen Der Erhaltende als 13. Mitglied und „Geheimverpfleger seines Zunftsitzes“ in die Sprachgesellschaft Deutschgesinnte Genossenschaft aufgenommen,[42][43] die am 1. Mai 1643 von Philipp von Zesen in Hamburg gegründet worden war.[44]

Reise in die Niederlande

Johannes Smetius berichtete im Januar 1647, dass Christian Otter ihn in Nijmegen in die Algebra von Descartes eingewiesen habe. Er habe ihn außerdem in Musik und Festungsbau unterwiesen.[45] Im Februar 1647 hielt sich Otter in Amsterdam auf und gab als Adresse die Druckerei von Louis Elsevier d. J. (1604-1670) an. Er beabsichtigte, in Kürze einen Sohn von „T. A.“ in Leiden zu besuchen und anschließend auch Huygens in ’s-Gravenhage aufzusuchen.[46] Im Mai 1647 sandte Otter, der sich mathematisch-physikalischen Problemen der Akustik bzw. Musiktheorie beschäftigt hatte, einige Thesen zur Tonerzeugung durch Zylinder und Glocken an Huygens.[47]

Königsberg

1647 bis 1658 war Otter für ein Jahresgehalt von 1000 Reichstalern als Hofmathematiker des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg an der Universität in Königsberg angestellt.[48][49] Als 1652 Otters Schüler und Freund Jakob Löbel starb, widmete Simon Dach dem „vornehmen und weltberühmten“ Mathematiker Herrn Christian Otter ein Trauergedicht auf Löbel.[50]

Christian Otter entwarf die Festung Groß Friedrichsburg der Fortifikationsbauten Königsberg, die 1657 auf dem Südufer des Pregels erbaut wurde. Die Bauleitung hatte der Mathematiker Georg Neumann (1634–1679).[43] Otters Halbbruder Johann Jakob Lock behauptete, dass die neue „holländische Art“ des Festungsbaus, die 1631 zuerst von Adam Freitag veröffentlicht worden war,[51] tatsächlich von Christian Otter entwickelt und von Freitag nur übernommen worden sein.[52] Dies ist angesichts der zeitlichen Abfolge – Otters Schrift Specimen problematum hercotectonico-geometricorum erschien 1646 – jedoch wenig wahrscheinlich.[1]

Angeblich berechnete Otter auch die Statik der Neuroßgärter Kirche, deren großes Deckengewölbe in Holzbauweise ohne Mittelpfeiler errichtet wurde;[53] ihr Grundstein wurde allerdings bereits am 30. Mai 1644 gelegt (eingeweiht am 5. Dezember 1647).[54]

Professor für Mathematik

Nimwegen

Auf einer Reise in die Niederlande erreichte Otter 1657 in Arnhem der Ruf des Rates von Nijmegen auf eine Professur mit dem Angebot eines Gehalt von 100 Silber-Dukaten.[55] In seinen beiden letzten Lebensjahren (1658 bis 1660) lehrte Otter als Professor der Mathematik an der Universität Nimwegen.[56] Seine Grabinschrift, die sich im Chorraum der Stevenskerk befand,[57][55] ist als Abschrift erhalten.[58]

Otters Neffe Georg Wilhelm Mühlkünzel (1640–1705), Sohn des Kornschreibers zu Ragnit und kurfürstlichen Baumeisters Wolfgang Michael Mühlküntzel († 1645) und der Dorothea Otter († um 1644/45), reiste 1660/61 nach Nijmegen und brachte die Hinterlassenschaft nach Königsberg.[59] Mühlküntzels Witwe Dorothea geb. von Sanden (vom Sande) († nach 1708) stifte Otters Nachlass der Stadtbibliothek Königsberg.[60]

Quellen

  • Christian Otter: Album amicorum, 1619–1643; Wróblewski-Bibliothek der Litauischen Akademie der Wissenschaften Vilnius (F 15–303)[61][17]
  • Brief von Christian Otter (Edition: „Chr. Otnerus“) an Constantijn Huygens vom 13. Februar 1637 aus Leiden. In: Jacob A. Worp (Hrsg.): De briefwisseling van Constantijn Huygens, Bd. II 1634–1639. Nijhoff, ’s-Gravenhage 1913, Nr. 1531, S. 225 (Digitalisat der Digitale Bibliotheek voor de Nederlandse Letteren)
  • Briefe von Johannes Smetius an Constantijn Huygens vom 4. Januar und 12. Augustjul. / 22. August 1647greg. aus Nijmegen, Brief von Christian Otter an Constantijn Huygens vom 13. Februar 1647 aus Amsterdam. In: Jacob A. Worp (Hrsg.): De briefwisseling van Constantijn Huygens, Bd. IV 1644–1649. Nijhoff, ’s-Gravenhage 1915, Nr. 4519, 4545 und 4650; S. 373–374, 389 und 420 (Digitalisat der Digitale Bibliotheek voor de Nederlandse Letteren)
  • Brief von Christian Otter an Constantijn Huygens vom Mai 1647. In: Christiaan Huygens: Oeuvres complètes, Bd. I. M. Nijhoff, La Haye 1888, Nr. 35, S. 69f (Digitalisat der Biodiversity Heritage Library)
  • Briefe von Christian Otter an Johannes Hevelius in Danzig vom 20. November 1644 aus Utrecht und vom 14. November 1648, 22. Oktober 1649, 1. März und 3. September 1650, 1. März und 4. August 1651 und 10. September 1656 aus Königsberg; ein Brief vom 6. Januar 1657 ist verloren;[62] Bibliothèque de l'Observatoire de Paris (Hevelius, Johannes – Correspondance, 1630–1686; C1/1-46, -164 und -173; C1/2-27, -37, -47 und 71–73; C1/4-17 und -18) = Kopien in der Bibliothèque nationale de France Paris (Latin 10347)[63]

Werke

  • (verschollen) Christian Otter, Martin Otter: [Rechenbuch], um 1637[21]
  • C. O. (= Christian Otter) Ragnetanus: Specimen problematum hercotectonico-geometricorum quo ut fortificationis (vulgo ita dictae) modi universalis ita sectionis rationalis linearum vestigium exhibetur. Johannes Fabel, Amsterdam 1646 (Google-Books)[64]
  • Christian Otter Ragnetanus: Principia architecturae militaris (gedruckt nach einem Manuskript der Stadtbibliothek Königsberg). In: Friedrich Johann Buck: Lebensbeschreibungen derer verstorbenen Preußischen Mathematiker überhaupt und des vor mehr als hundert Jahren verstorbenen Preußischen Mathematikers P. Christian Otter insbesondere. Hartung / Zeise, Königsberg und Leipzig 1764, S. 305–346 (Google-Books)
  • Christian Otter: Mechanismen, hrsg. von Kurt Reidemeister und Theodor Peters. Mit 2 Tafeln (davon 1 Porträt) und 22 Figuren. (Schriften der Königsberger Gelehrten Gesellschaft. Naturwissenschaftliche Klasse Jg. 10, Heft 5). Max Niemeyer, Halle (Saale) 1933, S. 153–182

Literatur

  • Gottlieb Siegfried Bayer: Das Leben Christian Otters Eines Preußischen Mathematici. Ex MScto[65] Clarissimi Bayeri. In: Georg Peter Schultz[66] (Hrsg.): Continuirtes Gelehrtes Preußen, Oder Vierteljährliger Außzug aus allerhand Preußischen Büchern, nebst der gelehrten Män[n]er Leben und MSC.Anmerkungen von Preußischen Denckwürdigkeiten. Nicolai, Thorn 1,3 (1725), S. 27–63 (Digitalisat der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
  • Johann Heinrich Zedler: Otter, (Christian). In: ders. (Hrsg.): Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschaften und Künste, Bd. XXV. Johann Heinrich Zedler, Leipzig und Halle 1740, Sp. 2383 (Google-Books)
    • (wiederabgedruckt in) Christian Gottlieb Jöcher (Hrsg.): Allgemeines Gelehrten-Lexicon, Bd. III. Gleditsch, Leipzig 1751, Sp. 1138 (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt Halle-Wittenberg)
  • Friedrich Johann Buck: Lebensbeschreibungen derer verstorbenen Preußischen Mathematiker überhaupt und des vor mehr als hundert Jahren verstorbenen Preußischen Mathematikers P. Christian Otter insbesondere, Hartung / Zeise, Königsberg und Leipzig 1764. (Online)
  • Heinrich Wilhelm Rotermund: Otter (Christian). In: Johann Christoph Adelung, Heinrich Wilhelm Rotermund (Hrsg.): Fortsetzung und Ergänzungen zu Christian Gottlieb Jöchers allgemeinem Gelehrten-Lexicon, Bd. V. Johann Georg Heyse, Bremen 1816, Sp. 1281f (Google-Books)
  • August Robert Seraphim, Paul Rhode (Bearb.): Handschriften-Katalog der Stadtbibliothek Königsberg i. Pr. Fr. Beyer, Königsberg i. Pr. 1909, Nr. S 12, 13. 14 I, 14 II, 120, S. 91.12° und Urkunde Nr. 17; S. 20f, 247, 325 und 341 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Toruń)
  • Cornelis de Waard: OTTERUS (Christiaan). In: Petrus J. Blok, Philip C. Molhuysen (Hrsg.): Nieuw Nederlandsch biografisch woordenboek, Bd. VII. Sijthoff, Leiden 1927, S. 935f (Digitalisat der Digitale Bibliotheek voor de Nederlandse Letteren)
  • Theodor Peters:[67] Christian Otter, Befestigungslehre. (Rationale Streckenteilung.). In: Quellen und Studien zur Geschichte der Mathematik, Astronomie und Physik. Abt. B Studien 2 (1933), S. 352–363
  • Arnold Kowalewski: Eine Descartes-Reliquie in Königsberg. In: Kant-Studien 40 (1935), S. 264–276
  • Christian Krollmann: Otter, Christian. In: Altpreussische Biographie, Bd. II. Gräfe und Unzer, Königsberg 1942 (Nachdruck: Elwert, Marburg 1967), S. 486
  • Kurt Reidemeister: Raum und Zahl. Springer, Berlin / Heidelberg 1957, S. 22–31 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau)
  • Klaas Hoogendoorn: Bibliography of the Exact Sciences in the Low Countries from ca. 1470 to the Golden Age (1700). Brill, Leiden 2018, S. 730 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau)

Einzelnachweise

  1. a b Max Jähns: Geschichte der Kriegswissenschaften vornehmlich in Deutschland, Bd. II. Oldenbourg, München 1890, S. 1125f (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  2. Vgl. z. B. Die Sendung des Landmessers Friedrich Otter nach Wien zur Fertigung eines Grundrisses von Seefeld und Schweinbart, 1600; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3750).
  3. Vgl. Wappenbrief des Sebastian Röttinger vom 9. April 1606 für Johann Otter und seine Brüder, ausgestellt in Nördlingen; Gottlieb Siegfried Bayer: Das Leben Christian Otters Eines Preußischen Mathematici. In: Continuirtes Gelehrtes Preußen. Nicolai, Thorn 1,3 (1725), S. 27–63, bes. S. 46–53 (Digitalisat der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden) = (gekürzt) Friedrich Johann Buck: Lebensbeschreibungen derer verstorbenen Preußischen Mathematiker überhaupt und des vor mehr als hundert Jahren verstorbenen Preußischen Mathematikers P. Christian Otter insbesondere. Hartung / Zeise, Königsberg und Leipzig 1764, S. 204–208.
  4. Am 22. Juli 1631 immatrikuliert in Königsberg, am 18. Juli 1634 und am 13. Juli 1640 immatrikuliert in Leiden.
  5. Johann Röling: Wolverdientes Gedächtnis Der … Frauen Catharinen Lockin, Des … Herrn Hanß Jacob Locken … Rahtsverwandten der löbl. Alten-Stadt Königsberg, Hinterlassenen Fr. Wittwen. Reusner, Königsberg 1673.
  6. Aus Kolberg, 1590 immatrikuliert in Greifswald.
  7. a b c Sohn des Feliks Słupecki z Konar (Konary) (1571–1617); Stanisław Kot: Słupeccy w ruchu reformacyjnym. In: Odrodzenie i reformacja w Polsce 4 (1926), S. 181–198, bes. S. 189f; Dirk van Miert: Humanism in an Age of Science. The Amsterdam Athenaeum in the Golden Age, 1632-1704. Brill, Leiden 2009, S. 126 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  8. Joachimus und Martinus Otter Ragnicensis immatrikulierten sich am 11. Juni 1616 gemeinsam in Königsberg.
  9. Aus Kolberg, Professor der Medizin in Greifswald.
  10. Theodoor Niels, Salomon Savery (1594–1678), Balthasar Florisz. van Berckenrode (1591–1645); Adriaen Pietersz. van de Venne: Expugnatio Sylvae Ducis, Anno 1629. van Hill Nachf. / van Wouw, o. O. 1631.
  11. Er diente 1627 bis 1629 in der Leibgarde Friedrich Heinrichs von Oranien, Sohn des Johann Bernhard von Fünfkirchen.
  12. 1628 in Tübingen, am 7. Juni 1628 als „Georgius de Conari Slupecki“ immatrikuliert in Genf, am 24. Februar 1632 immatrikuliert in Leiden.
  13. Friedrich Burggraf von Dohna, Heinrich Borkowski (Hrsg.): Les mémoires du Burgrave et Comte Frédéric de Dohna … 1621-1688. Teichert, Königsberg 1898, S. viii Anm. 3; der Ingenieur Holst stammte aus Marienburg in Preußen (Stammbucheintrag: Mar[iaeburgum] B[orussiae] Ingen[iarius]), 1633 kurfürstlich brandenburgischer Ingenieur, 1638 Festungsingenieur in Spandau, 1659 Generalquartiermeister.
  14. Hermann Osterley: Robert Roberthin. In: Altpreussische Bibliographie 12 (1875), S. 27–50, bes. S. 30.
  15. Am 1. September 1621 immatrikulierte sich „Fridericus Gedkanth Ragnetensis Borussus“ in Königsberg.
  16. Fridericus Getkant: Topographia Practica. Conscripta Et Recognita Per Fridericum Getkant Mechanicum, 1638; Reichsarchiv Stockholm (Kriegsarkivet, Bestand 0414 Handritade Kartverk, Band 28).
  17. a b Aušra Žičkienė: Dar kartą apie Bridžiaus Gedkanto įrašą XVII a. atminimų albume: kontekstų studija. Once more about Friedrich Getkant’s Entry in the 17th c. Friendship Album: Study of Contexts. In: Lietuvos muzikologija 19 (2018), S. 161–174 (PDF bei www.academia.edu).
  18. Gottlieb Siegfried Bayer: Das Leben Christian Otters Eines Preußischen Mathematici. In: Continuirtes Gelehrtes Preußen. Nicolai, Thorn 1,3 (1725), S. 27–63, bes. S. 33.
  19. Georg Becker: Die deutschen Studenten und Professoren an der Akademie zu Franeker. Meilenstein, Soest (Niederlande) 1942, S. 44 (Digitalisat der Deutschen Nationalbibliothek).
  20. Gottlieb Siegfried Bayer: Das Leben Christian Otters Eines Preußischen Mathematici. In: Continuirtes Gelehrtes Preußen 1,3 (1725), S. 27–63, bes. S. 34f.
  21. a b Brief von Christian Otter an Constantijn Huygens vom 13. Februar 1637 aus Leiden.
  22. Collegium Fortificationis, Leiden 1637; Gottlieb Siegfried Bayer: Das Leben Christian Otters Eines Preußischen Mathematici. In: Continuirtes Gelehrtes Preußen 1,3 (1725), S. 27–63, bes. S. 54.
  23. Am 18. Februar 1637 als „Casparus a Waldo Nobilis Marchiacus“ immatrikuliert in Leiden; vielleicht Sohn von Kaspar d. J. von Waldow († 1628).
  24. Am 1637 als „Bato Christianus Trodt Nobilis Badingensis“ immatrikuliert in Leiden.
  25. Am 8. Juni 1637 als „Christianus Vitzthumb ab Eckstedt Nobilis Lusatus (= Lausitz)“ immatrikuliert in Leiden.
  26. Am 8. Juni 1637 als „Henricus ab Haghen Thuringus“ immatrikuliert in Leiden.
  27. Am 8. Juni 1637 als „Christophorus Vitzthumb ab Eckstedt Nobilis Lusatus“ immatrikuliert in Leiden.
  28. Am 13. Juli 1637 als „Conradus Uxkul Nobilis Livonus“ immatrikuliert in Leiden, 1648 mit dem Beinamen Gyllenband in den schwedischen Freiherrenstand erhoben, gefallen in der Schlacht bei Warschau.
  29. Gottlieb Siegfried Bayer: Das Leben Christian Otters Eines Preußischen Mathematici. In: Continuirtes Gelehrtes Preußen 1,3 (1725), S. 27–63, bes. S. 33f.
  30. Am 16. April 1637 als „Bernardus Brouch Sare-Pontanus“ immatrikuliert in Leiden, später Kastellan der Burg Kerpen in Illingen.
  31. August Robert Seraphim, Paul Rhode (Bearb.): Handschriften-Katalog der Stadtbibliothek Königsberg i. Pr. Fr. Beyer, Königsberg i. Pr. 1909, S 13, S. 21.
  32. Gottlieb Siegfried Bayer: Das Leben Christian Otters Eines Preußischen Mathematici. In: Continuirtes Gelehrtes Preußen 1,3 (1725), S. 27–63, bes. S. 34.
  33. a b August Robert Seraphim, Paul Rhode (Bearb.): Handschriften-Katalog der Stadtbibliothek Königsberg i. Pr. Fr. Beyer, Königsberg i. Pr. 1909, S 12, S. 20.
  34. Am 18. Juli 1634 als „Jacobus Lebelius Borussus“ zusammen mit Christian Otter und Johann Jakob Lock immatrikuliert in Leiden.
  35. Gottlieb Siegfried Bayer: Das Leben Christian Otters Eines Preußischen Mathematici. In: Continuirtes Gelehrtes Preußen 1,3 (1725), S. 27–63, bes. S. 34.
  36. Gottlieb Siegfried Bayer: Das Leben Christian Otters Eines Preußischen Mathematici. In: Continuirtes Gelehrtes Preußen. Nicolai, Thorn 1,3 (1725), S. 27–63, bes. S. 37f.
  37. Bernd Autenrieth: Samuel Gerlach. Feldprediger, Hofprediger, Prälat (1609–1683). Kohlhammer, Stuttgart 2000.
  38. Eintrag vom 5. August 1641, Eutin; Universitätsbibliothek Tübingen (UAT S 127/120, Bl. 142).
  39. Zeichnung in einem Brief an Johannes Hevelius in Danzig vom 10 September 1656 aus Königsberg; Bibliothèque de l'Observatoire de Paris (C1/4, Bl. 18) (Digitalisat des Observatoire de Paris).
  40. Frans van Schooten: De Organica Conicarum Sectionum in Plano Descriptione, Tractatus. Johannes Elsevir, Leiden 1646, Praefatio (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München) = Exercitationes mathematicae. Johannes Elsevir, Leiden 1647, Praefatio (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München) = (niederländisch) Frans van Schooten, Christiaan Huygens: Mathematische Oeffeningen, Bd. I. Gerrit van Goedesbergh, Amsterdam 1659, S. 280f (Digitalisat der ETH-Bibliothek Basel).
  41. Christian Otter: Mechanismen, hrsg. von Kurt Reidemeister und Theodor Peters. (Schriften der Königsberger Gelehrten Gesellschaft. Naturwissenschaftliche Klasse Jg. 10, Heft 5). Max Niemeyer, Halle (Saale) 1933, S. 153–182; Kurt Reidemeister: Raum und Zahl. Springer, Berlin / Heidelberg 1957, S. 22f.
  42. Karl Dissel: Philipp von Zesen und die Deutschgesinnte Genossenschaft. (Wissenschaftliche Beilage zum Osterprogramm des Wilhelm-Gymnasiums 1889/90). Lütcke & Wulff, Hamburg 1889, S. 59 (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf).
  43. a b Christian Krollmann: Otter, Christian. In: Altpreussische Biographie, Bd. II. Gräfe und Unzer, Königsberg 1941 (Nachdruck: Elwert, Marburg 1967), S. 486.
  44. Johann Peisker: Der Hochpreiswürdigen Deutschgesinnten Genossenschaft Zunft- Tauf- und Geschlechts-Nahmen. 2. Aufl. Christian Schrödter, Wittenberg 1705, S. 16 (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt Halle).
  45. Briefe von Johannes Smetius an Constantijn Huygens vom 4. Januar 1647 aus Nijmegen.
  46. Brief von Christian Otter an Constantijn Huygens vom 13. Februar 1647 aus Amsterdam.
  47. Brief von Christian Otter an Constantijn Huygens vom Mai 1647.
  48. Bestallungsurkunde vom 24. Juni 1647, ausgestellt in Kleve; Gottlieb Siegfried Bayer: Das Leben Christian Otters Eines Preußischen Mathematici. In: Continuirtes Gelehrtes Preußen 1,3 (1725), S. 27–63, bes. S. 60–63.
  49. Inge Keil: Augustanus Opticus: Johann Wiesel (1583–1662) und 200 Jahre optisches optisches Handwerk in Augsburg; Berlin, 2000, S. 142. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
  50. Friedrich Johann Buck: Lebensbeschreibungen derer verstorbenen Preußischen Mathematiker überhaupt und des vor mehr als hundert Jahren verstorbenen Preußischen Mathematikers P. Christian Otter insbesondere. Hartung / Zeise, Königsberg und Leipzig 1764, S. 284–288 (Google-Books); Simon Dach: Gedichte, Bd. IV, hrsg. von Walther Ziesemer. (Schriften der Königsberger Gelehrten Gesellschaft. Sonderreihe 7). M. Niemeyer, Halle (Saale) 1938, S. 41f und 536.
  51. Adam Freitag: Architectura militaris nova et aucta, oder Newe vermehrte Fortification. Elzevier, Leyden 1631
  52. Gottlieb Siegfried Bayer: Das Leben Christian Otters Eines Preußischen Mathematici. In: Continuirtes Gelehrtes Preußen. Nicolai, Thorn 1,3 (1725), S. 27–63, bes. S. 43, u. a.
  53. Gottlieb Siegfried Bayer: Das Leben Christian Otters Eines Preußischen Mathematici. In: Continuirtes Gelehrtes Preußen 1,3 (1725), S. 27–63, bes. S. 44.
  54. Ludwig von Baczko: Versuch einer Geschichte und Beschreibung Königsbergs. 2. Aufl. Goebbels und Unzer, Königsberg 1804, S. 161 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  55. a b IJ. H. Rogge: De Academie te Nijmegen. In: Oud-Holland 18 (1900), S. 153–180, bes. S. 171f (Digitalisat im Internet Archive).
  56. Leopold Freiherr von Zedlitz-Neukirch: Der preussische Staat in allen seinen Beziehungen: eine umfassende …, Band 2, S. 533. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
  57. Theodor Leonard Roukens: Oratio de Academia Noviomagensi. Hajo Spandaw, Groningen 1769, S. 16 (Google-Books).
  58. Gottlieb Siegfried Bayer: Das Leben Christian Otters Eines Preußischen Mathematici. In: Continuirtes Gelehrtes Preußen. Nicolai, Thorn 1,3 (1725), S. 27–63, bes. S. 41–43.
  59. Friedrich Johann Buck: Lebensbeschreibungen derer verstorbenen Preußischen Mathematiker überhaupt und des vor mehr als hundert Jahren verstorbenen Preußischen Mathematikers P. Christian Otter insbesondere. Hartung / Zeise, Königsberg und Leipzig 1764, S. 203f, 281f und 289–292.
  60. Michael Lilienthal: Nachrichten von der neuen Einrichtung der Königsbergischen Stadt-Bibliothek. In: Preußische Merckwürdigkeiten 5 (1741), S. 615–627, bes. S. 619 (Google-Books).
  61. Früher Stadtbibliothek Königsberg (S 91 / 12°).
  62. Lodovic Lalanne, Henri Léonard Bordier (Bearb.): Dictionnaire de pièces autographes volées aux bibliothèques publiques de la France. Panckoucke, Paris 1851 S. 163 und 213.
  63. Chantal Grell (Hrsg.): Correspondance de Johannes Hevelius, Bd. I und II. Brepols, Turnhout 2014/17.
  64. Universiteitsbibliotheek Leiden (Sig. 2314 C 1); Bodleian Library Oxford (Vet. M3 e.8 (1)).
  65. = Manuscripto.
  66. Georg Peter Schultz (1680–1748) aus Frankfurt an der Oder, Jurist und Mediziner, Vertreter der frühen Aufklärung, Vizerektor des Gymnasiums Thorn.
  67. Stud. phil. in Königsberg (* 1909); Theodor Peters: Jo. Kepleri Harmonices mundi liber I. Ein Beitrag zur Geschichte der Mathematik. diss. phil. Königsberg 1939.