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Benutzer:A1000/test

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Christoph Emanuel Georg von Bauer (* 12. August 1823 in Kassel; † 1. Januar 1903 Ebenda) war königlich preußischer Generalmajor und zuletzt Kommandeur des Feld-Artillerieregiments Nr.8.

Herkunft

Seine Eltern waren und dessen Ehefrau Sein Bruder Karl Friedrich (1816-1896) wurde ebenfalls preußischer Generalmajor.

Leben

Er besucht das Gymnasium in Kassel und wurde danach dort Kadett. An 25. Juni 1841 kam er als Portepeefähnrich in das kurhessische Artillerieregiment, am 30. Juli 1841 wurde er dort Seconde-Lieutenant mit Patent zum 4. August 1841. Im Ersten Schleswigschen Krieg von 1849 nahm er an der Beschießung von Fridericia teil. Am 5. Mai 1849 wurde er dann mit Patent zum 13. Oktober 1849 zum Premier-Lieutenant befördert.
Am 17. Oktober 1850 kam er dann als Adjutant zum Generalkommando nach Kassel. Vom 10. März bis zum 4. August 1851 wurde er in das Kadettenkorps abkommandiert, vom 18. April bis zum 4. August 1851 war er dann gleichzeitig in den Generalstab abkommandiert. Im Anschluss war er vom 4. August 1851 bis zum 21. April 1852 als Adjutant im Stab des Oberbefehlshabers in Hessen. Er wurde am 13. März 1853 in den Generalstab versetzt und am 13. März 1854 zum Hauptmann befördert und am 9. Juni 1855 zum Batteriechef im Artillerieregiment ernannt. Am 25. November 1865 wurde er dort zum Major befördert. Er nahm 1866 am Deutschen Krieg gegen Preußen teil. Nach der Niederlage wurde Kurhessen anschließend [Kurfürstentum_Hessen#Annexion_durch_Preußen|[annektiert]].

Bauer wechselte in die Preußische Armee und wurde am 30. Oktober 1866 als Major übernommen und dem Festungs-Artillerieregiment Nr.2 zugeteilt. Am 2. November 1866 wurde er dort Kommandeur der I. Abteilung. Am 18. Juni 1869 wurde er Oberstleutnant und kam als Kommandeur in die III. Abteilung des Feld-Artillerieregiments. Während des Deutsch-Französischen Krieges kämpfte er bei Gravelotte und Champigny sowie den Belagerungen von Metz und Paris und den Gefechten bei Fresne und Pontarlier. Dafür erhielt er am 1. Dezember 1870 das Eiserne Kreuz 2. Klasse.

Nach dem Krieg erhielt er am 18. August 1871 den Charakter als Oberst. Er erhielt am 5. März 1872 sein Patent als Oberst mit Datum zum 18. August 1871 und wurde als Kommandeur in das Feld-Artillerieregiment Nr.10 versetzt. Am 9. Juni 1874 wurde er als Kommandeur in das Feld-Artillerieregiment Nr.8 versetzt und dazu a la suite des Regiments gestellt. Er bekam am 22. März 1876 die Beförderung zum Generalmajor und am 15. September 1877 den Roten Adlerorden 2. Klasse mit Eichenlaub. Am 12. Juli 1879 wurde er mit Pension zur Disposition gestellt und mit dem Kronen-Orden 2. Klasse mit Stern ausgezeichnet.

Am 19. September 1891 erhielt er in den preußischen Adel. Er starb am 1. Januar 1903 in Kassel.

Familie

Bauer heiratete am 12. Februar 1854 in Kassel Luise Elisabeth Eugenie Polyxene Ruhl (* 9. Juli 1833; † 23. Dezember 1908). Das Paar hatte mehrere Kinder:

  • Julius Karl Philipp Alexander (* 20. Mai 1857), Oberstleutnant X 1886 Margarete Degener (* 27. Juni 1855)
  • Alexander Louis Adrian Clemens (* 13. Dezember 1860; † 28 Oktober 1928), Generalmajor X 1890 Beate Riedel (* 20. September 1870; † 6. Juni 1945)
  • Charlotte Sophie Marie Rudolfine (* 30. März 1863; † 16. Dezember 1903) X 1886 Graf William Karl Georg August Otto von Kielmannsegg (* 8. Mai 1854; † 26. Juli 1920)
  • Friedrich Louis Eugen (* 29. Juni 1874), Oberstleutnant X 1900 Gräfin Ruth Wally Erika Maria von Schlieffen (* 20. März 1879; † 18. Juli 1959)[1],

eine Tochter des Generalmajors Eduard Karl Wilhelm von Schlieffen (1829-1907)

Literatur

Einzelnachweise

  1. Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser, Band 95, S.21

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