Zum Inhalt springen

Frankfurt-Bahnhofsviertel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Juli 2004 um 23:42 Uhr durch Melkom (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wappen Karte
Wappen von Frankfurt Karte Frankfurt/Main in Deutschland
Basisdaten
Stadt: Frankfurt am Main
Stadtteile
Fläche: 0,525 km²
Einwohner: 2.505
Bevölkerungsdichte: 4.771 Einwohner/km²
Postleitzahlen: 60329
Stadtbezirke: 1
Webseite:
Politik
Ortsbezirk/Ortsbeirat: 1 (Innenstadt)

Das Bahnhofsviertel ist ein Stadtteil von Frankfurt am Main.

Der Stadtteil entstand zusammen mit dem Frankfurter Hauptbahnhof ab 1888. Das Gebiet wurde durch die Verlegung der gesamten Gleisanlagen um 600 Meter nach Westen frei. Die drei Hauptverkehrsadern, die den Stadtteil mit dem Gallus- und Gutleutviertel im Westen un der Innenstadt im Osten verbinden, sind die Kaiserstraße, die Münchner Straße und die Taunusstraße. Die Straßen sind gesäumt von Gründerzeitstadtvillen, die die Bombardierungen von 1944 erstaunlich gut überstanden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Bahnhofsviertel jedoch teilweise zu einem Rotlichtviertel. In letzter Zeit dominieren immer mehr Hochhäuser das Straßenbild.

Gallileo in der Gallusanlage

Das ZDF berichtete 2004 in einer zweiwöchhigen Dokusoap das Leben im und mit dem Bahnhofsviertel.