8. März
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Der 8. März ist der 67. Tag des gregorianischen Kalenders (der 68. in Schaltjahren), somit bleiben 298 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Februar · März · April | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
- 1126: Nach dem Tod seiner Mutter Urraca übernimmt Alfons VII. die Regentschaft in Kastilien und León.
- 1184: Im Gempei-Krieg kommt es in Japan zur Schlacht von Ichi-no-Tani, in der sich die Samurai-Familie der Minamoto gegenüber den rivalisierenden Taira durchsetzt.
- 1198: Da der Sohn des verstorbenen Kaisers Heinrich VI., Friedrich II., zu diesem Zeitpunkt erst drei Jahre alt ist, wird sein Onkel Philipp von Schwaben von der staufischen Partei zum römisch-deutschen König gewählt.

- 1658: Im Frieden von Roskilde verliert Dänemark seine Besitzungen in Südschweden an Schweden, welches damit seine größte Ausdehnung erreicht.
- 1701: Der Hamburger Vergleich besiegelt die dritte Hauptlandesteilung von Mecklenburg in die (Teil-)Herzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz.

- 1736: Nachdem der von ihm auf den Thron gehobene Abbas III. aus dem Geschlecht der Safawiden bereits im Kindesalter gestorben ist, krönt sich Nadir selbst zum Schah von Persien. Er begründet die Dynastie der Afschariden.
- 1775: Im Pennsylvania Journal and the Weekly Advertiser erscheint Thomas Paines Abhandlung African Slavery in America, das erste gedruckte Plädoyer für die Freilassung von Sklaven im Lande.
- 1782: Beim Gnadenhütten-Massaker von Ohio erschlagen amerikanische Soldaten 96 christliche Indianer, die zwischen die Fronten des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges geraten sind.
- 1801: Am Strand von Abukir landen etwa 17.000 britische Soldaten unter dem Kommando von Ralph Abercromby und greifen das von Franzosen im Rahmen der Ägyptischen Expedition besetzte Fort des Ortes an.

- 1844: Mit dem Tod von Karl XIV. Johann wird sein Sohn Oskar I. König von Schweden und Norwegen.

- 1862: In der zweitägigen Schlacht von Hampton Roads an der Mündung des James River hat das erste konföderierte Panzerschiff Virginia am Tag seiner Jungfernfahrt seine Feuertaufe im Sezessionskrieg.
- 1862: In der Schlacht am Pea Ridge im Amerikanischen Bürgerkrieg werden die Südstaaten unter General Earl Van Dorn von den Nordstaaten unter General Samuel Ryan Curtis in Arkansas geschlagen.
- 1864: Dänemark weitet im Deutsch-Dänischen Krieg die bestehende Seeblockade gegen die schleswig-holsteinischen Häfen auf alle preußischen Seehäfen aus. Auch ein Seekrieg zeichnet sich nunmehr ab.

- 1910: In Frankreich wird Élise Deroche als weltweit erster Frau ein Flugzeugführerpatent ausgestellt, nachdem sie die Pilotenprüfung des Aéro Club de France bestanden hat.
- 1917: Aus einer Hungerrevolte in Petrograd entwickelt sich die Februarrevolution (julianisches Datum: 23. Februar) gegen das durch Niederlagen im Ersten Weltkrieg geschwächte Zarenregime unter Nikolaus II. in Russland.
- 1921: Französische Truppen besetzen die Städte Duisburg und Düsseldorf als Pfand zur Sicherung der Reparationszahlungen aus dem Ersten Weltkrieg.
- 1921: Der spanische Ministerpräsident Eduardo Dato wird beim Verlassen des Parlamentsgebäudes von katalanischen Anarchisten ermordet.
- 1937: Die nationalistischen Truppen des Spanischen Bürgerkriegs eröffnen die Schlacht bei Guadalajara, um den Belagerungsring um Madrid zu schließen. Die Schlacht dauert bis zum 23. März.

- 1940: Die nationalsozialistischen Polen-Erlasse verpflichten polnische Zwangsarbeiter im Deutschen Reich, die sogenannten „Zivilarbeiter“, unter anderem zum Tragen eines „P“ auf der Kleidung.
- 1943: Abfahrt des alliierten Geleitzuges HX 229 aus New York, der bis zu seiner Ankunft in Liverpool die meisten Verluste aller HX-Geleitzüge erleidet.

- 1944: Durch den Führer-Befehl Nr. 11 erklärt Adolf Hitler 29 Städte entlang der Ostfront zu „Festen Plätzen“, die im Zweiten Weltkrieg besonders hartnäckig verteidigt werden sollen, auch wenn daraus eine Einschließung resultiert.
- 1947: In Berlin wird der Demokratische Frauenbund Deutschlands als regierungstreue Massenorganisation für Frauen in der sowjetischen Besatzungszone gegründet.
- 1949: Frankreich erkennt die Unabhängigkeit Vietnams unter der antikommunistischen Regierung von Bảo Đại an.
- 1950: Der sowjetische Marschall Kliment Jefremowitsch Woroschilow gibt bekannt, dass die Sowjetunion über eine Atombombe verfügt.
- 1951: Mit dem Bundeskriminalamtgesetz wird in der Bundesrepublik Deutschland das Bundeskriminalamt ins Leben gerufen. Es hat die Aufgabe, die nationale Verbrechensbekämpfung zu koordinieren und Ermittlungen in schwerwiegenden Kriminalitätsfeldern mit Auslandsbezug durchzuführen, weiters den Schutz der Verfassungsorgane des Bundes.

- 1958: Das Königreich Jemen verbindet sich mit der am 1. Februar von Ägypten und Syrien gegründeten Vereinigten Arabischen Republik, es entstehen die Vereinigten Arabischen Staaten.
- 1959: In den Vereinigten Staaten gründet George Lincoln Rockwell die neonazistische American Nazi Party.
- 1963: In Syrien kommt die sozialistische Baath-Partei durch einen Staatsstreich an die Macht.

- 1965: Mit der Landung der ersten US-amerikanischen Kampftruppen, des United States Marine Corps, in Đà Nẵng in Vietnam auf Drängen des Oberkommandierenden William Westmoreland treten die USA in den Vietnamkrieg ein.
- 1973: Die Bevölkerung Nordirlands entscheidet sich in einem Referendum, das viele Katholiken boykottieren, mit 98,9 Prozent der Abstimmenden für den Verbleib beim Vereinigten Königreich und gegen eine Vereinigung mit der Republik Irland.
- 1973: Von Israel gewünschte Wiedergutmachungszahlungen lehnt die DDR in jedweder Form ab.
- 1983: In einer Rede an die National Association of Evangelicals in Orlando, Florida, bezeichnet US-Präsident Ronald Reagan die Sowjetunion als das „Reich des Bösen“.
- 1985: Bei einem Autobombenanschlag in Beirut, der dem geistigen Führer Muhammad Hussein Fadlallah gilt, sterben über 80 Menschen und werden rund 200 Personen verletzt. Der Hisbollah-Führer entgeht dem Attentat.
- 1995: In Kasachstan werden das Parlament und die Regierung aufgelöst, nachdem das Oberste Verfassungsgericht die Wahlen vom 7. März 1994 für ungültig erklärt hat.
- 2000: In Bosnien und Herzegowina wird der de facto autonome Brčko-Distrikt eingerichtet.
- 2003: In einem Referendum stimmen die Bewohner Maltas mit knapper Mehrheit für den Beitritt des Landes zur Europäischen Union.
- 2005: Die auf das Datum zurückgehende libanesische Allianz des 8. März wird gegründet.
Wirtschaft
- 1817: Die New York Stock Exchange gibt sich ein Börsenreglement und richtet eine formelle Geschäftsorganisation ein.
- 1929: Die Bergwerksunternehmen Preußens werden in der Vereinigten Elektrizitäts- und Bergwerks-AG zusammengefasst.

- 1974: In Paris wird der Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle eingeweiht.
- 1983: Der IBM Personal Computer XT wird vorgestellt.
Wissenschaft und Technik

- 1904: Über einen Teil des Großen Salzsees hinweg wird eine Eisenbahnstrecke eröffnet, deren auf Bohlen ruhender Bahndamm mit 12 Meilen (etwa 19 km) Länge weltweit kein Beispiel hat.
- 1929: In der deutschen Geschichte des Fernsehens überträgt der Sender Witzleben die ersten Fernsehbilder zu Testzwecken in das Berliner Forschungslabor der Reichspost.
Kultur
- 1812: In Stuttgart findet die Uraufführung der Operette Feodore von Conradin Kreutzer statt.
- 1827: Die Uraufführung der Oper Gli Arabi nelle Gallie ossia Il Trionfo della fede (Die Araber in Gallien oder Der Triumph der Treue) von Giovanni Pacini erfolgt am Teatro alla Scala in Mailand.
- 1854: Die Oper La Punizione von Giovanni Pacini wird im Teatro La Fenice in Venedig uraufgeführt.
- 1892: In München findet die Uraufführung der Oper Heilmar der Narr von Wilhelm Kienzl statt.
- 1898: Die Uraufführung der Tondichtung Don Quixote von Richard Strauss erfolgt im Kölner Gürzenich mit dem Dirigenten Franz Wüllner. Sie basiert auf dem Roman Don Quijote de la Mancha des spanischen Autors Miguel de Cervantes und ist in Form einer Sinfonia Concertante komponiert, mit einem Solocello, das die Figur des Don Quijote repräsentiert, sowie Bratschen-, Tenortuben- und Bassklarinetten-Solisten, die Sancho Pansa darstellen.
- 1902: Die Sinfonie Nr. 2 in D-Dur von Jean Sibelius wird mit dem Komponisten am Dirigentenpult in Helsinki uraufgeführt.
- 1937: Der römische Tempelschatz von Mauer an der Url wird entdeckt.
- 1957: Das Drama Die Gesichte der Simone Machard von Bertolt Brecht nach dem Roman Simone von Lion Feuchtwanger wird posthum in Frankfurt am Main uraufgeführt.
- 1957: Wolfgang Staudtes DEFA-Spielfilm Der Untertan nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Mann mit Werner Peters in der Hauptrolle läuft in München in einer gekürzten Version an.

- 1966: In der irischen Hauptstadt Dublin wird die Nelsonsäule von IRA-Extremisten in der Nacht gesprengt. In der Folge wird an dieser Stelle The Spire errichtet.
- 1968: Bill Graham eröffnet in New York City das Musiktheater Fillmore East, in dem in den folgenden Jahren die Elite der Rock-Szene auftreten wird.
- 1970: Das nur etwa 35 Sekunden lange Stück Atem von Samuel Beckett wird in Oxford uraufgeführt.
- 1978: Die erste Folge von Douglas Adams’ Hörspiel The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy wird auf BBC Radio 4 ausgestrahlt.
- 1979: An der Staatsoper in Hamburg erfolgt die Uraufführung der Kammeroper Jakob Lenz von Wolfgang Rihm frei nach Georg Büchners Erzählung Lenz.
- 1994: Das Vonderau Museum in Fulda wird feierlich eröffnet.
Gesellschaft
- 1843: Der Dichter Georg Herwegh heiratet in Baden im Aargau Emma Siegmund, die Tochter des Berliner Kaufmanns Johann Gottfried Siegmund. Das Ehepaar Herwegh wird eine wichtige Rolle in der Badischen Revolution und beim Heckeraufstand 1848 spielen.

- 1935: In Tokio wird der landesweit als Inbegriff eines treuen Hundes bekannt gewordene Hachikō tot aufgefunden.
Religion
- 1118: Da Papst Gelasius II. am 24. Januar ohne Benachrichtigung des gebannten Kaisers Heinrich V. gewählt worden ist, lässt dieser als weiteren Höhepunkt des Investiturstreites einen Gegenpapst wählen, nachdem er Gelasius aus Rom vertrieben hat. Der gewählte Maurice Bourdin nimmt den Namen Gregor VIII. an.
Katastrophen

- 1669: Der Vulkan Ätna bricht aus. Die Eruption wird bis zum 11. Juli anhalten und als historisch größte angesehen. Die Stadt Catania wird teilweise, einige Dörfer werden vollständig von Lavamassen zerstört.
- 1968: Das sowjetische U-Boot K-129 geht unter ungeklärten Umständen im Pazifik unter. Alle 86 Mann der Besatzung sterben. Die United States Navy startet nach den erfolglosen russischen Bemühungen, das verloren gegangene Schiff aufzufinden, in der Folge das geheime Azorian-Projekt zur Bergung des Wracks.
- 2014: Eine Boeing 777 auf dem Malaysia-Airlines-Flug 370 verschwindet spurlos und ist seitdem verschollen.[veraltet]
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe und in der Liste von Katastrophen aufgeführt.
Sport
- 1899: In Frankfurt am Main wird der Frankfurter Fußball-Club Victoria von 1899 gegründet, aus dem sich später durch Fusion mit verschiedenen Frankfurter Clubs die Eintracht Frankfurt entwickeln wird.
- 1971: Der Boxer Joe Frazier verteidigt seinen Weltmeistertitel im Schwergewicht im „Kampf des Jahrhunderts“ zweier ungeschlagener Weltmeister gegen Muhammad Ali im Madison Square Garden, durch einen Sieg nach Punkten.
- 2005: Die nur als Ersatz für die erkrankte Martina Glagow zur Weltmeisterschaft in Hochfilzen gefahrene Biathletin Andrea Henkel feiert nach ihrem Olympiasieg von 2002 ihren zweiten großen Sieg und wird Weltmeisterin über die 15-km-Strecke.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren
Vor dem 19. Jahrhundert
- 974: Lý Thái Tổ, Herrscher des Reiches Đại Cồ Việt
- 1286: Johann III., Herzog der Bretagne
- 1293: Kitabatake Chikafusa, japanischer Staatsmann, Feldherr und Historiker
- 1422: Jacopo Ammannati Piccolomini, italienischer Bischof und Kardinal
- 1495: Johannes von Gott, spanischer Ordensgründer

- 1518: Sidonie von Sachsen, Herzogin von Braunschweig-Calenberg
- 1542: Wolfgang Amling, deutscher Theologe
- 1549: Anton, Graf von Holstein-Schaumburg und Bischof von Minden
- 1566: Carlo Gesualdo, italienischer Fürst und Komponist
- 1607: Johann Rist, deutscher Dichter und Prediger
- 1611: Johann Duve, deutscher Kaufmann und Bankier
- 1622: Friedrich Ulrich Calixt, deutscher Theologe
- 1629: János Kájoni, rumänischer Komponist
- 1650: Hans von Assig, deutscher Dichterjurist
- 1662: August Wilhelm, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg
- 1681: Balthasar Geyder, deutscher Theologe und Autor

- 1714: Carl Philipp Emanuel Bach, deutscher Komponist
- 1724: Ernst Friedrich, Herzog von Sachsen-Coburg-Saalfeld
- 1728: Johann Friedrich von Tröltsch, deutscher Jurist
- 1736: Johann Amadeus Franz von Thugut, österreichischer Staatsmann und Minister
- 1743: Jakob Mauvillon, deutscher Militärschriftsteller
- 1747: Johann Peter Melchior, deutscher Bildhauer
- 1748: Daniel Klugkist, deutscher Jurist und Kommunalpolitiker, Senator und Bürgermeister von Bremen
- 1748: Wilhelm V., niederländischer Statthalter
- 1753: William Roscoe, englischer Jurist, Biologe und Historiker
- 1761: Jan Potocki, polnischer Romancier, Historiker und Ethnologe
- 1777: David Christoph Huber, Schweizer Geistlicher
- 1778: Jean Toussaint Arrighi de Casanova, Herzog von Padua, französischer General und Politiker
- 1780: Thomas Carr, US-amerikanischer Musikverleger, Komponist und Organist
- 1783: Gottfried Wilhelm Fink, deutscher Komponist
- 1788: Antoine César Becquerel, französischer Physiker
- 1797: Maximilien Simon, französischer Komponist und Staatsbediensteter
- 1799: Simon Cameron, US-amerikanischer Kriegsminister
19. Jahrhundert
1801–1850
- 1807: Alphonse Thys, französischer Komponist
- 1808: Charles Merivale, britischer Historiker und Dekan der Kathedrale von Ely
- 1809: Vinzenz Kreuzer, österreichischer Zeichner und Landschaftsmaler
- 1815: Hermann Wagener, deutscher Jurist, Chefredakteur, preußischer Ministerialbeamter und Politiker

- 1815: Jean-Delphin Alard, französischer Violinist und Komponist
- 1818: Heinrich Albert Hofmann, deutscher Buchhändler, Verleger und Theaterleiter
- 1818: Mary Frances Sherwood Hopkins Searles, US-amerikanische Millionärin und Mäzenin
- 1822: Ignacy Łukasiewicz, polnischer Chemiker, Apotheker und Erfinder
- 1823: Gyula Andrássy, österreichisch-ungarischer Politiker
- 1824: Friedrich Wilhelm Dörpfeld, deutscher Pädagoge (Herbartianer)
- 1827: Wilhelm Bleek, deutscher Sprachwissenschaftler
- 1827: Ernst Schalck, deutscher Maler, Zeichner und Karikaturist
- 1829: Marie Seebach, deutsche Schauspielerin und Opernsängerin
- 1839: Josephine Cochrane, US-amerikanische Erfinderin
- 1839: James Mason Crafts, US-amerikanischer Chemiker
- 1844: Georg Wilhelm Rauchenecker, deutscher Geiger und Musikdirektor
- 1846: Anna Magdalena Appel, deutsche Balletttänzerin und Großherzogin

- 1847: Carl von Bach, deutscher Maschinenbauingenieur und Hochschullehrer
- 1848: Karl von Amira, deutscher Rechtshistoriker
- 1850: Carl Robert, deutscher Altphilologe und Archäologe
1851–1900
- 1852: Takamura Kōun, japanischer Bildhauer
- 1858: Marie Lang, österreichische Frauenrechtlerin und Theosophin
- 1861: Francis Lodowick York, US-amerikanischer Organist, Komponist und Musikpädagoge
- 1864: Robert Sieger, österreichischer Geograph und Hochschullehrer
- 1865: Frederic William Goudy, US-amerikanischer Typograf
- 1867: Charles Engelhard, US-amerikanischer Industrieller
- 1868: Georges Guiraud, französischer Komponist, Organist und Musikpädagoge
- 1869: Rudolf Wissell, deutscher Politiker, MdR, Reichsminister
- 1870: Erich Schultz-Ewerth, deutscher Kolonialbeamter und Schriftsteller
- 1873: Mathilde Jacob, deutsche Sozialistin, Rosa Luxemburg Vertraute
- 1873: Fritz Wucherer, deutscher Maler Schweizer Herkunft
- 1874: Franz Anderle, österreichischer Offizier
- 1874: Gabriel Scott, norwegischer Schriftsteller
- 1875: Franco Alfano, italienischer Komponist
- 1877: Albert Dankert, deutscher Arbeitersportler
- 1877: Carl Mannich, deutscher Chemiker
- 1877: Šatrijos Ragana, litauische Schriftstellerin

- 1879: Otto Hahn, deutscher Chemiker, Pionier der Radiochemie, Entdecker der Kernspaltung des Urans, Nobelpreisträger
- 1883: Adolf Köster, deutscher Politiker und Diplomat, Reichsminister
- 1886: Edward Calvin Kendall, US-amerikanischer Biochemiker
- 1886: Richard Charles Mills, australischer Wirtschaftswissenschaftler
- 1887: Patrick O’Connell, irischer Fußballspieler und -trainer
- 1887: Anuschawan Ter-Gewondjan, armenischer Komponist
- 1890: Johannes Albers, deutscher Politiker, MdL, MdB
- 1890: Oswald von Nell-Breuning, deutscher Theologe, Jesuit, Nationalökonom und Sozialphilosoph, Mitbegründer der katholischen Soziallehre
- 1890: George Froeschel, österreichisch-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor
- 1891: Sam Jaffe, US-amerikanischer Schauspieler
- 1892: Mississippi John Hurt, US-amerikanischer Blues-Sänger und Gitarrist
- 1894: Iwan Wassiljewitsch Obreimow, russischer Physiker

- 1894: Wäinö Aaltonen, finnischer Bildhauer
- 1896: Alis Guggenheim, Schweizer Bildhauerin und Malerin
- 1897: Herbert Otto Gille, deutscher General der SS und Waffen-SS
- 1898: Karl Weber, deutscher Rechtsanwalt und Politiker, MdB und Bundesminister
- 1898: Theophilus E. Dönges, südafrikanischer Politiker
- 1899: Eric Linklater, britischer Schriftsteller aus Schottland
- 1900: Henry Abel Smith, britischer Offizier und Gouverneur von Queensland
- 1900: Howard Hathaway Aiken, US-amerikanischer Computerpionier, Entwickler eines der ersten digitalen Großrechner (Mark I)
- 1900: Ray Crist, US-amerikanischer Chemiker
- 1900: Otto Peltzer, deutscher Leichtathlet und Trainer
20. Jahrhundert
1901–1925
- 1901: Karl Abenthum, deutscher Pfarrer und Päpstlicher Hausprälat
- 1901: Wilhelm Pleyer, deutscher Journalist und Schriftsteller aus dem Sudetenland
- 1903: Robert Uhrig, deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
- 1903: Heinrich Troßbach, deutscher Leichtathlet

- 1904: Viktor de Kowa, deutscher Theater- und Filmschauspieler und Regisseur
- 1904: Hans Tschiggfrey, österreichischer Politiker
- 1906: Victor Hasselblad, schwedischer Photograph, Erfinder und Unternehmer
- 1907: Konstantinos Karamanlis, griechischer Jurist und Politiker, mehrfacher Premierminister und Staatspräsident
- 1909: Alberto Echagüe, argentinischer Sänger und Liedtexter
- 1909: László Rajk, ungarischer Politiker
- 1910: Carl-Axel Acking, schwedischer Architekt und Möbeldesigner
- 1911: Herbert Abel, deutscher Geograph und Museumsdirektor
- 1911: Alan Hovhaness, US-amerikanischer Komponist
- 1911: Wilhelm Sandner, deutscher Eisschnellläufer
- 1912: Aloys Odenthal, deutscher Architekt und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
- 1913: Mouloud Feraoun, algerischer Schriftsteller
- 1914: Uvo Hölscher, deutscher klassischer Philologie
- 1914: Abraham S. Luchins, US-amerikanischer Gestaltpsychologe
- 1914: Ivan Romanoff, kanadischer Dirigent, Geiger, Arrangeur und Komponist
- 1914: Jakow Borissowitsch Seldowitsch, sowjetischer Atomphysiker
- 1914: Afonsinho, brasilianischer Fußballspieler
- 1914: Frank Soo, englischer Fußballspieler, auch als erster nicht-weißer englischer Nationalspieler bezeichnet

- 1915: Tapio Rautavaara, finnischer Leichtathlet, Musiker und Schauspieler
- 1916: Red Callender, US-amerikanischer Jazzbassist (Kontrabass und Tuba)
- 1916: Peter Gingold, deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
- 1916: Yvon Petra, französischer Tennisspieler
- 1916: Robert Wolfgang Schnell, deutscher Schriftsteller
- 1917: Leslie Fiedler, US-amerikanischer Literaturwissenschaftler und -kritiker
- 1919: Patrick Vincent Ahern, US-amerikanischer Geistlicher und Weihbischof
- 1919: Mavor Moore, kanadischer Autor, Librettist, Komponist, Musikkritiker und -pädagoge, Regisseur und Produzent
- 1920: George Keith Batchelor, australischer Mathematiker und Physiker
- 1921: Alexei Berest, sowjetischer Offizier, hisste auf einem nachgestellten Bild die sowjetische Fahne auf dem Reichstag
- 1921: Cyd Charisse, US-amerikanische Filmschauspielerin
- 1921: József Romhányi, ungarischer Drehbuchautor, Librettist und Lyriker

- 1922: Ralph Baer, US-amerikanischer Spieleentwickler
- 1922: Heinar Kipphardt, deutscher Schriftsteller und Vertreter des Dokumentartheaters (In der Sache J. Robert Oppenheimer, Bruder Eichmann)
- 1922: Shigeru Mizuki, japanischer Manga-Zeichner
- 1922: Chuck Murphy, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker
- 1922: Benedikt Posch, österreichischer Journalist und Verleger
- 1923: Ruprecht Essberger, deutscher Fernsehautor und Regisseur
- 1923: Walter Jens, deutscher Altphilologe, Literaturhistoriker, Schriftsteller, Kritiker und Übersetzer
- 1923: Kurt Wilhelm, deutscher Regisseur und Autor
- 1925: Warren Bennis, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler
- 1925: Efim Geller, ukrainisch-sowjetischer Schachgroßmeister
- 1925: Francisco Rabal, spanischer Schauspieler
1926–1950

- 1926: Josefina Rodríguez de Aldecoa, spanische Schriftstellerin
- 1926: Giovan Battista Fabbri, italienischer Fußballspieler und -trainer
- 1926: Wolfgang Greese, deutscher Schauspieler
- 1927: Helmut Becker, deutscher Önologe (Weinbau und Rebenzüchtung)
- 1927: Josef Berg, tschechischer Komponist
- 1927: Dick Hyman, US-amerikanischer Jazz-Pianist
- 1927: Simon Jubani, albanischer katholischer Geistlicher
- 1927: Stanisław Kania, polnischer Politiker und Parteifunktionär
- 1927: Harry Thürk, deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor
- 1928: Frank Michael Beyer, deutscher Komponist und Dirigent
- 1928: Bill Lomas, britischer Motorradrennfahrer
- 1928: Jacqueline Richard, kanadische Pianistin, Korrepetitorin und Dirigentin
- 1929: Gotthilf Hempel, deutscher Meeresbiologe
- 1929: Manfred Jenning, deutscher Hausautor, Spielleiter und Regisseur, Sprecher der Augsburger Puppenkiste
- 1930: Franz Gertsch, Schweizer Maler
- 1930: Douglas Hurd, britischer Politiker
- 1930: Lonny Kellner, deutsche Schauspielerin und Sängerin
- 1930: Almuth Lütkenhaus, deutsche bildende Künstlerin
- 1931: Heinz Mack, deutscher Bildhauer, Maler und Objektkünstler (kinetische Kunst und Lichtkunst), Mitbegründer der Gruppe ZERO
- 1931: Neil Postman, US-amerikanischer Medienwissenschaftler
- 1932: Alain Bernaud, französischer Komponist
- 1932: Erling Blöndal Bengtsson, dänischer Cellist
- 1932: Heiner Lichtenstein, deutscher Journalist und Publizist
- 1932: Franz Müller-Heuser, deutscher Konzertsänger
- 1934: Kurt Mahr, deutscher Schriftsteller
- 1934: Christian Wolff, US-amerikanischer Komponist
- 1935: George Coleman, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 1936: Martin Scharfe, deutscher Volkskundler
- 1936: Gabor Szabo, ungarischer Jazz-Gitarrist
- 1937: Richard Fariña, US-amerikanischer Schriftsteller und Musiker

- 1937: Juvénal Habyarimana, ruandischer General und Politiker, Minister, Staatspräsident
- 1938: Friedrich Laux, deutscher Prähistoriker
- 1938: Tom Nicholas, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger
- 1938: Giorgio Puia, italienischer Fußballspieler und -trainer
- 1938: Vreni Spoerry, Schweizer Politikerin
- 1939: Paride Tumburus, italienischer Fußballspieler und -trainer
- 1939: Harry Zörnack, deutscher Handballspieler
- 1940: Peter Baumbach, deutscher Architekt und Kunsthochschul-Professor
- 1940: Manfred Manglitz, deutscher Fußballspieler
- 1940: Barry Smith, australischer Motorradrennfahrer

- 1940: Johnny Ventura, dominikanischer Sänger
- 1941: Ivana Loudová, tschechische Komponistin
- 1941: Alexei Nikolajewitsch Mischin, russischer Eiskunstläufer und Eiskunstlauftrainer
- 1941: Wilfrid Fox Napier, südafrikanischer Franziskaner, Priester, Erzbischof von Durban und Kardinal
- 1942: Reinhold Huhn, deutscher Unteroffizier der Grenztruppen der DDR, getötet durch einen Fluchthelfer
- 1942: Ann Packer, britische Leichtathletin, Olympiasiegerin
- 1943: Lynn Redgrave, britische Schauspielerin
- 1943: Franz Steinegger, Schweizer Jurist und Politiker
- 1944: Pepe Romero, spanischer Gitarrist
- 1944: Alexander Ziegler, deutscher Schauspieler, Publizist und Schriftsteller
- 1945: Doldschingiin Adjaatömör, mongolischer Ringer
- 1945: David Ascalon, US-amerikanisch-israelischer Künstler und Bildhauer
- 1945: Bruce Broughton, US-amerikanischer Filmmusikkomponist
- 1945: Anselm Kiefer, deutscher Maler und Bildhauer
- 1946: Randy Meisner, US-amerikanischer Musiker (Eagles)
- 1948: Peggy March, US-amerikanische Sängerin
- 1949: Teófilo Cubillas, peruanischer Fußballspieler
- 1949: Antonello Venditti, italienischer Liedermacher
1951–1975
- 1951: Ludwig Cromme, deutscher Mathematiker
- 1951: James Williams, US-amerikanischer Jazzpianist
- 1953: Herbert Schwarz, deutscher Eisschnellläufer
- 1954: Marie-Theres Nadig, Schweizer Skirennläuferin
- 1954: Juan Ramón Rocha, argentinischer Fußballspieler
- 1954: Karl Schnabl, österreichischer Skispringer

- 1954: Rainer Wend, deutscher Jurist und Politiker, MdB
- 1955: Donald Allan Ashby, kanadischer Eishockeyspieler
- 1955: Thomas Bellut, deutscher Journalist
- 1956: Bertrand Balas, französischer Autorennfahrer
- 1957: Clive Burr, britischer Schlagzeuger (Iron Maiden)
- 1957: Billy Childs, US-amerikanischer Jazzpianist und Komponist
- 1957: Kathleen Ferrier, niederländische Politikerin
- 1957: Herbert Pöck, österreichischer Eishockeyspieler und -trainer
- 1957: Axel A. Weber, deutscher Ökonom, Präsident der Deutschen Bundesbank
- 1958: Andreas Maurer, deutscher Tennisspieler
- 1958: Gary Numan, britischer Musiker und Pionier des Elektropop
- 1958: Erwin Skamrahl, deutscher Leichtathlet
- 1959: Thomas Valter Åhlén, schwedischer Eishockeyspieler
- 1959: Brian McGee, schottischer Schlagzeuger und Gründungsmitglied von Simple Minds
- 1960: Bettina Bäumlisberger, deutsche Journalistin
- 1960: Finn Carter, US-amerikanische Schauspielerin
- 1960: Jeffrey Eugenides, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1960: Birgit Lechtermann, deutsche Fernsehmoderatorin
- 1960: Ilme Schlichting, deutsche Biophysikerin
- 1961: Roland Bless, deutscher Musiker (PUR)
- 1961: Gabriele Lechner, österreichische Opern- und Konzertsängerin
- 1961: Larry Murphy, kanadischer Eishockeyspieler
- 1962: Kim Ung-yong, südkoreanischer Kernphysiker
- 1962: Richard Stanton, britischer Autorennfahrer
- 1963: Júlio César, brasilianischer Fußballspieler

- 1963: Sasha Waltz, deutsche Choreografin und Tänzerin
- 1964: Peter Gill, britischer Schlagzeuger (Frankie Goes To Hollywood)
- 1965: Satoru Akahori, japanischer Schriftsteller
- 1965: Frank Bakke-Jensen, norwegischer Politiker
- 1965: Friedrich Forssman, deutscher Buchgestalter
- 1966: Khalid Khan, deutscher Handballtrainer und ehemaliger Handballspieler
- 1967: Wolfgang Adenberg, deutscher Musicalautor und Übersetzer
- 1968: Michael Bartels, deutscher Rennfahrer
- 1968: Wolfram Köhler, deutscher Politiker, MdL
- 1968: Shawn Mullins, US-amerikanischer Musiker und Songwriter
- 1969: Martina Accola, Schweizer Skirennläuferin
- 1969: Stefan Zahradnik, deutscher Wirtschaftswissenschaftler
- 1970: Harry Decheiver, niederländischer Fußballspieler
- 1970: Andrea Parker, US-amerikanische Schauspielerin
- 1970: Ed Podivinsky, kanadischer Skirennläufer
- 1972: Fergal O’Brien, irischer Snookerspieler
- 1972: Klaus Erfort, deutscher Koch
- 1973: Stefan Meissner, deutscher Fußballspieler
- 1973: Holger Stockhaus, deutscher Schauspieler
- 1974: Stefan Müller, deutscher Fußballspieler
- 1974: Christiane Paul, deutsche Filmschauspielerin
- 1975: Markus Weissenberger, österreichischer Fußballspieler
1976–2000
- 1976: Nicole Aish, US-amerikanische Langstreckenläuferin

- 1976: Freddie Prinze jr., US-amerikanischer Schauspieler
- 1977: Fitz van Thom, deutscher Schauspieler, Regisseur und Filmemacher
- 1977: James Van Der Beek, US-amerikanischer Schauspieler
- 1977: Fernando Vicente, spanischer Tennisspieler
- 1977: Johann Vogel, Schweizer Fußballspieler
- 1978: Mohammed Bouyeri, marokkanisch-niederländischer Islamist, Mörder Theo van Goghs
- 1979: Apathy, US-amerikanischer Rapper
- 1979: Shola Ama, britische Sängerin
- 1979: Verónica Cuadrado, spanische Handballspielerin
- 1979: Quincy Detenamo, nauruischer Gewichtheber
- 1979: Jasmine You, japanischer Musiker (Versailles)
- 1980: DonGURALesko, eigentlich Piotr Górny, polnischer Rapper und Songwriter
- 1980: Mohamadou Idrissou, kamerunischer Fußballspieler
- 1981: Jonas Andersen, norwegischer Eishockeyspieler
- 1981: Pablo Fernando Aurrecochea Medina, uruguayischer Fußballspieler
- 1981: Michael Beauchamp, australischer Fußballspieler

- 1981: Timo Boll, deutscher Tischtennisspieler
- 1981: David Kreiner, österreichischer Nordischer Kombinierer
- 1981: Pirjo Muranen, finnische Skilangläuferin
- 1981: Joost Posthuma, niederländischer Radrennfahrer
- 1981: Xu Yuanyuan, chinesische Schachspielerin
- 1982: Kat Von D, eigentlich Katherine von Drachenberg, US-amerikanische Tattookünstlerin
- 1982: Matthew Krok, australischer Schauspieler
- 1982: Laura Osswald, deutsche Schauspielerin
- 1982: Karim Rouani, französisch-marokkanischer Fußballspieler
- 1983: Marcus Kehr, deutscher Endurosportler
- 1984: Rafik Djebbour, algerischer Fußballspieler
- 1984: György Garics, österreichischer Fußballspieler
- 1985: Haris Medunjanin, bosnisch-herzegowinischer Fußballspieler
- 1985: Ewa Sonnet, polnisches Fotomodell und Popsängerin
- 1986: Alexander Sergejewitsch Aksjonenko, russischer Eishockeyspieler
- 1986: Chris van der Drift, neuseeländischer Rennfahrer

- 1986: Lena Goeßling, deutsche Fußballspielerin
- 1986: Pierre le Beau, deutscher Fußballspieler
- 1986: Lauren Lopez, US-amerikanische Schauspielerin
- 1987: Bianca Atzei, italienische Popsängerin
- 1987: Michael Görlitz, deutscher Fußballspieler
- 1987: Devon Graye, US-amerikanischer Schauspieler
- 1987: Joonas Ikonen, finnischer Skispringer
- 1987: Mario Kreimer, österreichischer Fußballspieler
- 1988: Jahmir Hyka, albanischer Fußballspieler
- 1988: Christián Mpaka, kongolesischer Fußballspieler
- 1989: Radosav Petrović, serbischer Fußballspieler
- 1989: Franziska Prade, deutsche Schwimmerin
- 1990: Rémy Cabella, französischer Fußballspieler
- 1990: Petra Kvitová, tschechische Tennisspielerin
- 1991: Stefanie Klaunig, deutsche Handballspielerin
- 1991: Róbert Mak, slowakischer Fußballspieler
- 1991: Krzysztof Miętus, polnischer Skispringer
- 1991: Devon Werkheiser, US-amerikanischer Schauspieler
- 1993: Lars Ove Aunli, norwegischer Skilangläufer
- 1994: Martin Kobylański, polnischer Fußballspieler
- 1994: Chris Philipps, luxemburgischer Fußballspieler
- 1996: Moussa Niakhaté, französischer Fußballspieler
- 2000: Jonas David, deutscher Fußballspieler
- 2000: Viktor Đerek, kroatischer Fotograf
Gestorben
Vor dem 19. Jahrhundert
- 865: Rudolf von Fulda, Geschichtsschreiber und Theologe
- 1030: Gauzlin von Fleury, Abt von Fleury und Erzbischof von Bourges
- 1054: Azelin, Bischof von Hildesheim
- 1089: Chwadscha Abdullah Ansari, Sufi-Dichter der persischen Sprache
- 1126: Urraca, Königin von León, Kastilien und Galicien
- 1138: Adela von Blois, französische Adelige

- 1144: Coelestin II., Papst
- 1202: Sverre Sigurdsson, König von Norwegen
- 1205: Otto I., Graf von Lebenau
- 1252: Wernher II., Augustiner-Chorherr und Stiftspropst von Berchtesgaden
- 1348: Ulrich von Württemberg, Graf von Württemberg und Domherr zu Speyer
- 1389: Arnold van Hoorn, Fürstbischof von Utrecht
- 1391: Lazarus von Murom, orthodoxer Heiliger
- 1407: Francesco I. Gonzaga, Graf von Mantua
- 1464: Katharina von Podiebrad, Königin von Ungarn
- 1578: Elisabeth von Brandenburg-Küstrin, Prinzessin von Brandenburg-Küstrin
- 1590: Christian Amport, Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer
- 1593: Paul Luther, deutscher Mediziner und Leibarzt des Herzogs von Sachsen, Sohn Martin Luthers
- 1602: Joachim vom Berge, deutscher Diplomat und Staatsmann
- 1616: Maria Anna von Bayern, Prinzessin von Bayern
- 1626: Balthasar von Ahlefeldt, königlicher Rat- und Amtsmann von Flensburg und Rendsburg, Herr auf Kollmar, Drage und Heiligenstedten
- 1634: Lorenz Möller, Lübecker Bürgermeister
- 1663: Hans Christoph von Königsmarck, deutscher Heerführer in schwedischen Diensten
- 1672: Daniel von Plessen, deutscher Landrat von Mecklenburg
- 1715: Lips Tullian, Anführer einer sächsischen Räuberbande

- 1723: Christopher Wren, britischer Astronom und Architekt, Gründungsmitglied der Royal Society
- 1724: Enrico Zuccalli, Schweizer Architekt, Baumeister
- 1731: Ferdinand Maximilian Brokoff, deutscher Bildhauer des Barock
- 1747: Kaspar Wilhelm von Borcke, deutscher Staatsmann in preußischen Diensten und Literaturübersetzer
- 1749: Nicolas Fréret, französischer Gelehrter
- 1778: Johann Gottfried Höre, deutscher Pädagoge
- 1793: Johann Wilhelm Schröder, deutscher Orientalist
- 1796: William Chambers, britischer Architekt schottischer Abstammung
19. Jahrhundert
- 1808: Nathaniel Alexander, US-amerikanischer Politiker
- 1817: Anna Maria Lenngren, schwedische Schriftstellerin

- 1818: Johanna Luise von Werthern, deutsche Adlige
- 1820: Jean-Melchior d’Abadie, französischer Militär
- 1824: Wilhelm Anton Ficker, deutscher Mediziner
- 1824: Christian August Günther, deutscher Maler, Zeichner und Kupferstecher
- 1837: Johann Bartholomäus Trommsdorff, deutscher Apotheker und Pharmazeut
- 1839: Christian Friedrich von Cochenhausen, hessischer Generalleutnant und Kriegsminister sowie Bibliotheksgründer
- 1841: Christoph August Tiedge, deutscher Dichter
- 1844: Jean-Baptiste Bernadotte, französischer General und König von Schweden und Norwegen
- 1859: Aaron V. Brown, US-amerikanischer Politiker
- 1862: Franz Xaver Nippel von Weyerheim, österreichischer Jurist
- 1869: Hector Berlioz, französischer Komponist und Musikkritiker
- 1870: Karl August Koberstein, deutscher Literaturhistoriker
- 1871: Francesco Scalini, österreichischer Ingenieur und Politiker
- 1874: Millard Fillmore, US-amerikanischer Politiker, 13. Präsident der USA

- 1876: Louise Colet, französische Dichterin
- 1878: Wilhelm Siegmund Teuffel, deutscher Altphilologe
- 1887: Henry Ward Beecher, US-amerikanischer Prediger
- 1887: Paul Féval, französischer Schriftsteller
- 1888: Włodzimierz Czacki, russisch-ukrainischer römisch-katholischer Bischof und vatikanischer Diplomat, Kardinal
- 1889: John Ericsson, schwedischer Ingenieur
- 1889: Anton Romako, österreichischer Maler
- 1890: Hermann Conradi, deutscher Schriftsteller
- 1891: Antonio Ciseri, italienischer Maler Schweizer Herkunft
- 1892: Benno Adam, deutscher Tiermaler
- 1897: Emil Rittershaus, deutscher Dichter
20. Jahrhundert
1901–1950
- 1903: William Buel Franklin, US-amerikanischer General der Union im Amerikanischen Bürgerkrieg
- 1906: Suzanne Manet, französisches Modell und Ehefrau von Édouard Manet
- 1907: Marinos Antypas, griechischer Journalist
- 1907: Otto von Scholley, österreichischer Feldmarschalleutnant
- 1909: Léon Théry, französischer Rennfahrer
- 1910: Ronald M. Grant, US-amerikanischer Organist und Kirchenmusiker
- 1911: Ernst Falkenthal, deutscher Kolonialbeamter
- 1917: Ferdinand von Zeppelin, deutscher General und Luftschiffkonstrukteur
- 1918: Charles Follen Adams, US-amerikanischer Dichter
- 1918: Georg Langerhans, deutscher Jurist, Bürgermeister von Köpenick
- 1919: Hans Aronson, deutscher Kinderarzt und Bakteriologe
- 1919: Auguste Tolbecque, französischer Cellist, Dirigent, Komponist, Instrumentenbauer und Musikpädagoge
- 1923: Johannes Diderik van der Waals, niederländischer Physiker
- 1924: Eduard Mulder, niederländischer Chemiker
- 1924: Mathilde von Rothschild, deutsch Mäzenin
- 1925: Juliette Wytsman, belgische Malerin des Impressionismus
- 1927: Babette von Bülow, deutsche Schriftstellerin

- 1930: William Howard Taft, US-amerikanischer Jurist und Politiker, Minister, 27. Präsident der USA, Vorsitzende Richter am Obersten Gerichtshof
- 1932: Jan de Louter, niederländischer Staats- und Völkerrechtler.
- 1935: Willibald Adam, deutscher Abt
- 1935: Gustaw Gwozdecki, polnisch-französischer Bildhauer, Maler, Grafiker und Kunstschriftsteller
- 1935: Ruan Lingyu, chinesische Schauspielerin der Stummfilmzeit
- 1936: Rudolf Much, österreichischer germanistischer und skandinavistischer Mediävist, Altphilologe und Religionswissenschaftler
- 1937: Laura Schradin, deutsche Politikerin, eine der ersten weiblichen Landtagsabgeordneten
- 1940: Walter Gottfried von Auwers, deutscher Jurist und Politiker
- 1941: Sherwood Anderson, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1942: José Raúl Capablanca, kubanischer Schachspieler, Schachweltmeister (1921–1927) und Diplomat
1951–2000
- 1953: Michael Wolfgramm, deutscher Ruderer

- 1957: János Esterházy, ungarischer Adeliger und Politiker
- 1957: Othmar Schoeck, Schweizer Komponist und Dirigent
- 1960: Marie Janson, belgische Politikerin
- 1961: Thomas Beecham, britischer Dirigent
- 1963: Johannes Albers, deutscher Politiker, MdL, MdB
- 1963: Per Askim, norwegischer Marineoffizier
- 1964: Próspero López Buchardo, argentinischer Komponist
- 1964: Ludwig Finckh, deutscher Schriftsteller
- 1971: Anne-Dora Arnold, deutsche Kunst- und Porträtmalerin
- 1971: Hans Bruns, deutscher Bibelübersetzer
- 1971: Sonja Gerstner, deutsche Malerin und Schriftstellerin
- 1971: Harold Lloyd, US-amerikanischer Schauspieler
- 1971: Carlo Maria Pintacuda, italienischer Automobilrennfahrer
- 1972: Erich von dem Bach-Zelewski, deutscher General der SS und der Polizei, Befehlshaber der Niederschlagung des Warschauer Aufstands
- 1973: Benjamín de Arriba y Castro, spanischer Erzbischof von Tarragona
- 1973: Ron McKernan, US-amerikanischer Musiker

- 1975: Joseph Bech, Luxemburger Politiker und Staatsmann, Premierminister, einer der Gründerväter der Europäischen Gemeinschaften
- 1975: George Stevens, US-amerikanischer Filmregisseur
- 1979: Robin J. S. Cooke, australischer Vulkanologe
- 1979: Elias Ravian, papua-neuguineischer Vulkanologe
- 1980: István Arató, ungarischer Komponist
- 1980: Josef Kroll, deutscher Altphilologe
- 1980: Max Miedinger, Schweizer Grafiker und Typograf
- 1980: Otto Uhlmann, Schweizer Komponist und Dirigent
- 1982: Walter Plunkett, US-amerikanischer Kostümbildner
- 1983: William Walton, britischer Komponist und Dirigent
- 1984: Helena Cortesina, spanische Tänzerin, Schauspielerin und Regisseurin
- 1984: Klaus Schmid-Burgk, deutscher Jurist und Politiker, MdL, MdB
- 1985: Edward Andrews, US-amerikanischer Schauspieler
- 1985: Paul Ramdohr, deutscher Mineraloge
- 1986: Hubert Fichte, deutscher Schriftsteller
- 1988: Ken Colyer, britischer Jazz- und Skifflemusiker
- 1989: Stuart Hamblen, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1990: Erkki Aaltonen, finnischer Komponist
- 1992: Hubert Doppmeier, deutscher Politiker, MdL, MdB
- 1992: Red Callender, US-amerikanischer Jazzbassist (Kontrabass und Tuba)

- 1993: Billy Eckstine, US-amerikanischer Jazzsänger
- 1993: Anna Oppermann, deutsche bildende Künstlerin
- 1993: Berent Schwineköper, deutscher Archivar und Historiker
- 1995: Gomikawa Jumpei, japanischer Schriftsteller
- 1995: Stephan László, österreichischer Priester, Bischof von Eisenstadt
- 1996: Werner Schlichting, deutscher Szenenbildner
- 1998: Ray Nitschke, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1999: Giovan Battista Carpi, italienischer Comiczeichner und -autor
- 1999: Peggy Cass, US-amerikanische Schauspielerin
- 1999: Adolfo Bioy Casares, argentinischer Schriftsteller
- 1999: Joe DiMaggio, US-amerikanischer Baseball-Spieler
- 1999: Conrad Dürr, deutscher Motorradrennfahrer
21. Jahrhundert
- 2001: Frances Marr Adaskin, kanadische Pianistin
- 2001: Ninette de Valois, irische Tänzerin des klassischen Balletts und Gründerin des Royal Ballet
- 2003: Erik Sparre Andersen, dänischer Mathematiker
- 2003: Adam Faith, britischer Pop-Sänger
- 2003: Karen Morley, US-amerikanische Schauspielerin
- 2004: Abu Abbas, Gründer und Führer der Palästinensischen Befreiungsfront (PLF), gilt als Drahtzieher der Entführung der Achille Lauro
- 2004: Rainer Hess, deutscher Romanist, Lusitanist und Literaturwissenschaftler
- 2004: Jan Lichardus, deutsch-slowakischer Vorgeschichtsforscher
- 2004: Robert Pastorelli, US-amerikanischer Schauspieler
- 2005: Larry Bunker, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger
- 2005: Brigitte Mira, deutsche Schauspielerin, Kabarettistin und Chansonnière
- 2006: Carlo Hommel, luxemburgischer Organist

- 2007: Otto Wolff von Amerongen, deutscher Unternehmer und Verbandsfunktionär
- 2008: Igor Flach, deutscher Bluesharp-Spieler
- 2009: Mike Van Audenhove, US-amerikanischer Comiczeichner
- 2009: James Avery, US-amerikanisch-deutscher Pianist und Dirigent
- 2009: Zbigniew Religa, polnischer Herzchirurg und Politiker
- 2013: Hartmut Briesenick, deutscher Leichtathlet
- 2013: Ewald-Heinrich von Kleist, deutscher Offizier der Wehrmacht und Widerstandskämpfer
- 2015: Sam Simon, US-amerikanischer Fernsehproduzent und Miterfinder der Simpsons
- 2016: George Martin, britischer Musikproduzent und Musiker
- 2017: George A. Olah, US-amerikanischer Chemiker und Nobelpreisträger
- 2018: Kate Wilhelm, US-amerikanische Schriftstellerin
- 2019: Michael Gielen, deutsch-österreichischer Dirigent und Komponist
Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Thomas von Aquin, italienischer Adeliger, Ökonom und Philosoph, Mönch und Kirchenlehrer (evangelischer Gedenktag, siehe Evangelischer Namenkalender, der anglikanische und römisch-katholische Gedenktag ist der 28. Januar)[1]
- Namenstage
- Johannes von Gott (Ordensstifter der Barmherzigen Brüder), Julian
- Gedenktage internationaler Organisationen
- Internationaler Frauentag (UNO) (seit 1926) In Berlin seit 2019 gesetzlicher Feiertag[2]
Einzelnachweise
- ↑ Thomas von Aquin. In: Joachim Schäfer: Ökumenisches Heiligenlexikon
- ↑ Frauentag wird gesetzlicher Feiertag auf berlin.de
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 8. März – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien