Benutzer Diskussion:Epikur
Hi Epikur, herzlich willkommen bei der Wikipedia. Ein Gruß von Informatiker zu Informatiker sozusagen. --Benedikt 20:09, 5. Apr 2004 (CEST)
Roter Holocaust
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Der Begriff Roter Holocaust wurde seit der Veröffentlichung des Schwarzbuch des Kommunismus in die politische Diskussion eingeführt. Laut des Historikers Hans-Ulrich Wehler knüpft Stéphane Courtois mit seinem Vorwort inhaltlich an den durch den Historiker Ernst Nolte verursachten Historikerstreit an, der u. a. mit der Gleichsetzung von Rassenmord und Klassenmord bisherige Standards in der Bewertung des Deutschen Faschismus zu verwischen suchte, was weitestgehend auf Ablehnung stieß.
Anstatt für die Verbrechen des Kommunismus einen neuen Begriff zu kreieren, der sich von der industriellen Tötung der europäischen Juden und anderer Gruppen wissenschaftlich klar absetzt, kommt es mit "Roter H." notwendigerweise zu einer Relativierung "des Holocaust", der im Sprachgebrauch der letzten Jahrzehnte synonym mit den deutschen Verbrechen benutzt wird, und von daher seit Jahren ein "Fachbegriff" ist, der auch in der Öffentlichkeit Gültigkeit erlangt hat (üblicherweise wird das "Denkmal für die ermordeten Juden Europas".als "Holocaust - Denk- oder Mahnmal" bezeichnet und verstanden).
Unter direktem Hinweis auf den Totalitarismus hat der Herausgeber des Schwarzbuch, Stéphane Courtois, gegen die Auffassung wichtiger Mitarbeiter daran (Werth und Margolin) die ca. 25 Millionen getöteter Menschen im 12-jährigen 1000-jährigem Reich mit jenen ca. 80 bis 100 Millionen getöteter im 20 Jahrhundert durch "den" Kommunismus verglichen, u. a. weil durch die Betonung der "Singularität" der faschistischen Verbrechen die kommunistischen Verbrechen zu wenig beachtet würden.
In der Diskussion von WIKIPEDIA sind die verschiedenen Ansichten ebenfalls unversöhnlich auf einander gestoßen, was bei der Rezeption der Begriffe um den Bereich "Kommunismus" herum zu bedenken ist.
Literatur
- Ariane Barth, Tiziano Terzani, Anke Rashatusavan, Holocaust in Kambodscha, Rowohlt TB-V., Rnb. November 1982, ISBN 3499330032
- Courtois, Werth, Panné, Paczkowski, Bartosek, Margolin, Das Schwarzbuch des Kommunismus, Unterdrückung, Verbrechen und Terror. Piper-Verlag Mai 1998, ISBN 3492040535
- Jens Mecklenburg: Roter Holocaust'? Kritik des Schwarzbuchs des Kommunismus. Konkret Lit.-Vlg., H. 1998, ISBN 3894581697
- Horst Möller: Der Rote Holocaust und die Deutschen. Piper-Verlag März 1999, ISBN 3492041191
- Paul Rothenhäusler / Hans-Ueli Sonderegger (Hrsg.): Erinnerung an den Roten Holocaust. Der Jahrhundertverrat der Intellektuellen, 415 Seiten, br., 77 Fotos, 8 Lagerkarten, Rothenhäusler Verlag, Stäfa (Schweiz) 2000, ISBN 3-907817-11-7
Kommunismus
Warum schreibst Du jetzt nur noch unter IP? Warum schreibst Du Dich nicht einfach unter "Roter Holocaust", was Du für wichtig hältst? Warum liegt Dir soviel am Recht haben? Warum bist Du nicht ein bisschen konstruktiver? Der Artikel von Lars war doch nun wirklich völlig ausgewogen und neutral. Das ist nur noch destruktiv, was Du da treibst und bringt auch Dein Anliegen überhaupt nicht voran :-( Benni 16:45, 16. Jul 2004 (CEST)
- Sorry, bei jeder kleinen änderung muss ich mich neu anmelden - das nervt. Worum es mir bei dem Artikel von Lars geht: wichtige Dinge wurden ausgelassen - wie z.B. der Aufruf zum gewalsamen Klassenkampf, die Aufgaben der Kommunistischen Partei die im Manifest beschrieben werden. Wer so etwas ausläßt, verschleirert die Tatsache, wie es zu solchen Gewalttaten Kommunistischer Länder kommen konnte. Das Manifest bildet trotz aller Verneinung Lars dafür die Grundlage - Epikur.
- Wenn du keine Bedenken gegen Cookies hast, klicke doch beim Anmelden auf "Dauerhaftes Einloggen", dann bist du das Problem los. Schöne Grüße, Mikue 09:15, 22. Jul 2004 (CEST)