Kurt Frör
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Kurt Frör (* 10. Oktober 1905 in Rothenburg ob der Tauber; † 16. Februar 1980 in Erlangen) war ein deutscher evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer.
Leben
Kurt Frör war der Sohn des Studienrats Franz Frör.
Ausbildung
Er besuchte von 1915 bis 1924 das Dom-Gymnasium in Freiburg und immatrikulierte sich 1924 für ein Studium der Philosophie und der Theologie an der Universität München; er setzte seine Studien an der Universität Kiel, der Universität Berlin und an der Universität Erlangen bis 1928 fort. Am 9. März 1928 bestand er sein Erstes Theologisches Examen in Ansbach und am 22. März 1930 erhielt er an der Universität Erlangen sein Lic. theol. Sein Zweites Theologisches Examen hatte er am 10. September 1931 in Ansbach.
Laufbahn
Kurt Frör wurde am 9. Oktober 1928 Pfarramtsverweser in Reichenhall und am 2. November 1928 erfolgte seine Ordination. Bereits kurz darauf wurde er am 1. Dezember 1928 Stadtvikar in München-Sendling, bis er am 1. April 1932 Inspektor am Predigerseminar in Nürnberg und am 1. Mai 1935 dort Stadtvikar wurde. Am 1. August 1936 erhielt er seine Ernennung zum zweiten Pfarrer an der Christuskirche und am 1. Juli 1945 zum Pfarrer an der Stephanuskirche in München. Am 1. September 1949 wurde er in Rummelsberg Beauftragter für die kirchliche Unterweisung in der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern.
Er begann am 1. Oktober 1952 mit seiner Lehrtätigkeit als außerordentlicher Professor für Praktische Theologie an der Universität Erlangen, allerding mit dem Rang und den Pflichten eines ordentlichen Professor; am 1. April 1959 erfolgte seine Ernennung zum ordentlichen Professor für Praktische Theologie, Pädagogik und Didaktik; dazu wurde er am 1. Mai 1964 Universitätsprediger. Seine Emeritierung erfolgte am 31. März 1972.
Familie
Kurt Frör war seit 1935 in erster Ehe mit Maria Nicol verheiratet, gemeinsam hatten sie ein Kind. Nach der Hochzeit mit Berta Dietzfelbinger 1941 hatte er mit seiner zweiten Ehefrau weitere drei Kinder.
Ehrungen und Auszeichnungen
Kurt Frör wurde durch die Theologische Fakultät der Universität Erlangen 1954 zum Dr. theol. h. c. ernannt.
Mitgliedschaften
- Kurt Frör war von 1952-1963 Mitglied der Kommission für Erziehungsfragen im Lutherischen Weltbund.
- Er war Mitglied des Vorstands und des wissenschaftlichen Beirats des Comenius-Instituts in Münster.
Schriften (Auswahl)
Literatur
- Dietrich Stollberg (Hg.): Praxis Ecclesiae. Kurt Frör zum 65. Geburtstag. München 1970.
- Richard Riess und Dietrich Stollberg (Hg.): Das Wort, das weiterwirkt. Aufsätze zur Praktischen Theologie in memoriam Kurt Frör. München 1981
Schau'n mer mal
Literatur
Kurt Frör. In Die Professoren und Dozenten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen 1743 – 1960, Teil 1: Theologische Fakultät; Juristische Fakultät. Erlanger Forschungen: Sonderreihe; Bd. 5. Erlangen 1993. ISBN 3 -922135-92-7
Einzelnachweise