Verwaltungsgliederung im Landbuch Karls IV.

Das Landbuch Kaiser Karls IV. oder Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 zählt zu den bedeutendsten statistischen Erfassungen des Spätmittelalters. Es stellt eine der Hauptquellen für die Siedlungsgeschichte der Mark Brandenburg in jener Zeit dar. Viele Ortschaften werden hier erstmals urkundlich genannt und beziehen sich in ihren Jubiläen darauf.[2][3][1]
Hintergrund und Entstehung

Im Jahr 1371 kam es zum Krieg zwischen Karl IV., Kaiser des Heiligen Römischen Reichs (1355–1378) sowie Otto V., Markgraf von Brandenburg (1364/1365–1373). Zum einen ging es Karl um die Kurstimme, zum anderen strebte er danach sein Königreich Böhmen nach Norden auszudehnen, es möglichst mit dem Meer zu verbinden. Am 15. August 1373 schlossen der siegreiche Luxemburger und der unterlegene Wittelsbacher den Vertrag von Fürstenwalde. Der Kaiser bekam von seinem Schwiegersohn die Markgrafschaft Brandenburg. Um die öffentliche Meinung im Reich nicht zu gefährden, spielte am Ende Geld die entscheidende Rolle beim Übergang der Herrschaft.[4][3][5]
Karl IV. zeigte im Gegensatz zu seinem Vorgänger reges Interesse an der Mark. Zunächst folgten die üblichen Huldigungen und das Bestätigen der Rechte. Dann musste eine Darstellung des neu hinzugewonnenen Territoriums erstellt werden. Schon im Herbst 1373 wurde dafür die Landesbeschreibung der Mark Brandenburg verfasst. Vermutlich gleichzeitig mit ihr gab der Kaiser das Landbuch in Auftrag. Als Vorbild dienten ähnliche Verzeichnisse aus Schlesien, das zum luxemburgischen Herrschaftsbereich gehörte. Nach den Jahren der Schwäche am Ende der askanischen und besonders während der wittelsbachischen Zeit sollte es einer geordneten Landesverwaltung dienen. Aus dem Hauptzweck, einer Übersicht der dem Landesherrn bzw. Markgrafen verbliebenen Rechte, ergab sich eine Aufstellung zu den Verhältnissen der gesamten Mark. Das Landbuch war wohl nicht für den praktischen Einsatz vor Ort gedacht, sondern für die nur ansatzweise vorhandene märkische Zentralverwaltung.[1][3][6][7][8][9][10]
Der erste Hauptteil, die Übersicht der allgemeinen Einkünfte, wurde größtenteils aus den vorhandenen Unterlagen der Kammerverwaltung übernommen. Die Arbeiten kamen zu keinem richtigen Abschluss. Im zweiten Hauptteil, der Übersicht der Dörfer, beruhte das Dorfverzeichnis ebenfalls auf älteren Akten. Einige dort aufgeführte Ortschaften existierten 1375 gar nicht mehr. Der wichtigste Abschnitt, das Dorfregister, entstand hauptsächlich durch Erkundigungen vor Ort. Im Landbuch selbst wurde der entsprechende Fragebogen überliefert. Die Aufnahme der Daten erfolgte durch markgräfliche Schreiber. Ihnen standen die Landreiter und Vögte zur Seite. Zunächst erfolgte eine Ermahnung, die Wahrheit zu sagen und eine Drohung, verschwiegenes Gut fiele an den Kaiser. Danach wurden die Antworten auf dem „Formular“ notiert. Neben dem Grundherrn, Pfarrer und Schultheißen wurden wohl auch die übrigen Einwohner befragt. In Glasow (Blankenfelde-Mahlow) (Ortsteil von Blankenfelde-Mahlow) sagten der Grundherr Heine Karre und die Vollbauern über den Hufenzins Unterschiedliches aus. In wenigen Fällen verhinderten die Grundherren die Datenerhebung. Ein entsprechender Vermerk fand sich z. B. über Wentz von Holtzendorf in Birkenwerder. Vielleicht waren solche Vorgänge die Ursache für weitere Lücken im Register. Neben der mündlichen Aufnahme wurden Aufzeichnungen einzelner Grundherrschaften verwendet, so in der Herrschaft Bartensleben (späterer Stendalscher Kreis), im Hochstift Brandenburg oder bei den Klosterdörfern. Darauf ließen die Gleichartigkeit dieser Texte schließen.[6][11][12][13][14]
Bereits ab 1336 erfolgte unter Ludwig I., Markgraf von Brandenburg (1323–1351) eine Bestandsaufnahme. Davon blieb in Abschriften das Landbuch der Neumark erhalten. Trotzdem gilt das Landbuch der Mark Brandenburg als erste umfassende statistische Erfassung des Landes. Anno 1375 waren die Arbeiten zum Großteil abgeschlossen, deshalb erfolgte die Datierung der Historiker üblicherweise auf dieses Jahr. Weitere Angaben wurden bis 1376 erhoben. Einzelne Notizen im Werk zeigten, dass Karl sich persönlich an der Erstellung beteiligte. Für seine mit dem Landbuch verbundenen Absichten wurden verschiedene Deutungen angeboten. Johannes Schultze sprach von der Rückgewinnung dem Landesherrn entfremdeter Rechte und Güter. Hans K. Schulze betonte die Absicht, die Mark als einheitlichen Herrschaftsraum unter der alleinigen Hoheit des Markgrafen darzustellen. Für Gerd Heinrich stand die fürstliche Finanzkontrolle im Vordergrund, vor Ort sollten mehr Einnahmen generiert werden. Ernst Schubert nahm an, dass der Kaiser ein Verkauf Brandenburgs plante und daher ihren Wert taxierte. Nicht undenkbar, dass ein Herrscher mit dem Weitblick von Karl IV. all diese Ziele im Auge hatte.[15][16][1][3][17][18][10]
Inhalt des Landbuchs

Hauptteile
Das Landbuch entsprach der Form eines Urbars. Umfangreich wurden die Lasten-, Grundeigentums- und weitere Rechtsverhältnisse aufgelistet. Die Rechte gehörten anfangs größtenteils dem Markgrafen, aber auch anderen Inhabern. Dort lagen sie zur Zeit des Landbuchs noch immer oder waren per Belehnung, Verkauf, Verpachtung, Verpfändung bzw. anderweitig in die Hände Dritter gelangt. Für 72 größere und 51 kleinere Städte, Flecken und Burgen der gesamten Mark sowie rund 730 Dörfer der Alt- und Mittelmark wurden entsprechende Daten aufgeführt. Ob das Dorfregister der Mark über Oder verloren ging oder nicht angefertigt wurde, blieb ungeklärt. Das oben erwähnte Landbuch der Neumark stellte vermutlich nur einen Teil der Erfassung der Mark Brandenburg dar. Daher kam es nicht als Ursache für diese Auslassung in Frage. Im Dorfregister fehlten zudem die späteren Seehausenschen und Arneburgischen Kreise, die Landschaften Prignitz, Glien-Löwenberg und Lebus, die Herrschaft Lindow, die Ländchen Friesack und Bellin. Auch die vorhandenen Gebiete wiesen immer wieder örtliche und inhaltliche Lücken auf.[3][20][21][1][22]
Die Übersicht der allgemeinen Einkünfte nannten wegen der farblichen Foliierung bereits die Schreiber den Roten (rubrum):[23]
Abschnitt | Deutsch | Latein |
---|---|---|
1 | Inhaltsverweise | |
2 | Zölle | De theoloneἱs |
3 | Mühlen | De molendinis |
4.1 | Gewässer | De aquἱs seu aquarum proventibus |
4.2 | Wälder | De silvis seu silvarum proventibus |
5 | Burgen | |
5.1 | Burgverzeichnis | Summe reddituum ad castra pertinentium |
5.2 | Burgregister Teltow | De castrἱs super Teltow |
5.3 | Burgregister Havelland | De castris super Obula |
5.4 | Burgregister Barnim | De castris [in Barnim] |
5.5 | Burgregister Uckerland | De castris in Ukera |
5.6 | Burgregister Prignitz | De castrἱs ἱn Prignitz |
5.7 | Burgregister Altmark | De castris antἱque Marchie |
6 | Städte | De civitatibus |
6.1 | Stadtregister Land Sternberg[Anm. 1][25][26] | Civitates districtus Sterneberg |
6.2 | Stadtregister Lebus[Anm. 1] | |
6.3 | Stadtregister Barnim[Anm. 1] | |
6.4 | Stadtregister Teltow | Terrἱtorium Teltow |
6.5 | Stadtregister Havelland | Territorium Obule et merἱce |
6.6 | Stadtregister Altmark | Antiqua Marchia |
6.7 | Stadtregister Prignitz | Territorium Prignitz |
6.8 | Stadtregister Uckerland | Territorium Ukere |
6.9 | Stadtregister Mark über Oder | De civitatἱbus trans Oderam |
7 | Unbestimmte Einkünfte usw. | |
7.1 | Markgräfliche Gerichtsverfassung | Propter quod notandum, quod dominus habet in Marchia quadruplex iudicium |
7.2 | Höhere Gerichte in Städten und Flecken im Eigentum des Markgrafen | Hec sunt civitates et opida, in quibus dominus habet iudicium supremum |
7.3 | Holzverkäufe | De lignorum vendicionibus |
7.4 | Verpfändetes | De inpignoracionibus |
8 | Belehntes | De inpheudacionibus |
9 | Kirchliche Pfründen mit Präsentationsrecht des Markgrafen | Beneficia ad presentacἱonem spectantἱa domini marchionis |
10 | Vermögen der Kirche | De monasteriis |

Die Registerangaben der Städte fielen unterschiedlich lang aus und enthielten im Wesentlichen:
- Inhaber und Höhe der Urbede,
- Inhaber der Mühle, der Gerichtsbarkeit und des Patronats,
- Inhaber der Zölle und Höhe der Einnahmen daraus,
- landesherrliche Einnahmen aus Ratsdörfern (Dorf im Besitz eines Stadtrats),
- Inhaber sonstiger Verpfändungen des Markgrafen,
- Verweis auf die Pertinenz einer landesherrlichen Burg.[26][30]
Die Übersicht der Dörfer hieß bei den Schreibern die schwarzen Zahlen (nigrἱ numerἱ), weil hier die Foliierung in schwarzer Tinte erfolgte:[31]
Abschnitt | Deutsch | Latein | Bemerkung |
---|---|---|---|
11 | Landesbeschreibung | nicht zu verwechseln mit der Landesbeschreibung von 1373 | |
11.1 | Mark Brandenburg | Marchia Brandeburgensis | |
11.2 | Altmark | Marchia transalbeana alio nomine antiqua Marchia | |
11.3 | Mittelmark | Marchia media | untergliedert in: |
11.4 | Mark über Oder | Marchia transoderana | untergliedert in:
der noch in der Landesbeschreibung von 1373 für die Mittelmark verwendete Begriff Nova Marchia – Neumark wanderte erst 1397 über die Oder[32][33] |
12 | Fragebogen für die Aufnahme | ||
13 | Dorfverzeichnis der Mittelmark | nur Namensnennung, nicht alle aufgeführten Ortschaften tauchen im Dorfregister auf | |
13.1 | Dorfverzeichnis des Teltow | Nomina villarum Teltow | |
13.2 | Dorfverzeichnis des Barnim | Nomina vἱllarum Barnym | |
13.3 | Dorfverzeichnis des Havelland | Nomina villarum terre Obule et merἱce | |
13.4 | Dorfverzeichnis der Zauche | Nomina villarum Czůche | |
14 | Dorfregister Mittelmark | detaillierte Angaben | |
14.1 | Dorfregister Teltow | Teltow | nur der sogenannte Hauptkreis Teltow (siehe Kapitel Landschaft Teltow)[34] |
14.2 | Dorfregister Barnim | Barnym | untergliedert in:
|
14.3 | Dorfregister Havelland | Obule et Merice | mit:
|
14.4 | Dorfregister Zauche | Czucha | mit Dörfern:
|
14.5 | Dorfregister Uckerland | Uker[mark] | ohne die pommerschen und mecklenburgischen Teile (siehe Kapitel Landschaft Uckerland)[36] |
15 | Dorfregister Altmark | Antiqua marchia | detaillierte Angaben |
15.1 | Dorfregister Bezirk Stendal | untergliedert in:
| |
15.2 | Dorfregister Bezirk Salzwedel | mit:
untergliedert in:
|
Die Registerangaben zu jedem Dorf folgten bei örtlichen und regionalen Unterschieden einem Schema:
- Gesamtanzahl der Hufen,
- Anzahl der Hufen von Pfarrer, Kirche, Lehnschulze und Ritter (der Ritterhof gehörte meist, aber nicht immer einem Niederadeligen), bei den Lehnempfängern wurden auch die damit verbundenen Lehndienste angegeben,
- jährlich durch die Vollbauern pro Hufe zu zahlende Pacht, Zins und Bede oder ertragsabhängig abzuführender Zehnt und pro Hufe zu zahlende Bede,
- Abgaben des Krugs und der Mühle,
- Abgaben für Wälder, Weiden, Wiesen und Gewässer außerhalb der Allmende,
- Anzahl und Abgabe der Kossäten,
- einzelnen Empfängern zukommender Anteil der Abgaben,
- Inhaber der Gerichtsbarkeit und des Patronats,
- Inhaber des Fron- und des Vasallendienstes,
- ob Ackerflächen wüst lagen oder bestellt wurden.[6][11][38][39][40][41]
Das Dorfregister Altmark gab häufiger Anzahl, Namen und anteiligen Besitz der Vollbauern an, in der Mittelmark fehlten solche Informationen meist. Zumindest die Gesamtanzahl der Vollbauernhufen ließ sich indirekt aus den anderen Werten ermitteln (Gesamthufen − nichtbäuerliche Hufen = Vollbauernhufen). Die Inhaber des Ritterhofs, der Abgaben und der Dienste wurden namentlich aufgeführt. Helmut Assing arbeitete am Beispiel des Dorfregisters Teltow heraus, dass nicht jede Angabe im Landbuch glaubwürdig war.[11][42][43]
Nebenteile
Weitere, zusammen mit dem Landbuch überlieferte Teile gehörten im engeren Sinn nicht dazu. Dazu zählten Tabellen als Rechenhilfsmittel für die Kämmerer und einige buchhalterische Aufstellungen. Das beigefügte Dorfregister der Vogtei von Fretzdorf (Ortsteil von Wittstock an der Dosse) ähnelte denen aus den anderen Gebieten. Vermutlich war es ein Bruchstück des Dorfregisters der Prignitz, das verloren ging oder nie angefertigt wurde.[44][45]
Abschnitt | Deutsch | Latein |
---|---|---|
1 | Rechentabellen | |
1.1 | Indische Zahlen 1 bis 60 | |
1.2 | Umrechnung der Mark[Anm. 2] in Schock und Groschen (1. Variante) | |
1.3 | Umrechnung der Groschen in Silber | De grossis quid faciunt in argentum |
1.4 | Umrechnung der Schock in Silber | De Sexagenis grossorum |
1.5 | Umrechnung der Berlinischen Zählmark[Anm. 2] in Groschen | Berlinensis marca |
1.6 | Umrechnung der Vinkenaugen | Vincones |
1.7 | Umrechnung der Stendalischen Pfennig | Denarii Stendalienses |
1.8 | Umrechnung der Berlinischen Pfennig | Denarii Berlinenses |
1.9 | Geldwerte der Getreidemaße | De blado |
1.10 | Werte der Rechnungswährungen, Gegenwerte der Naturalien | De talento, frusto, annona, pipere, pisis |
1.11 | Umrechnung der Mark in Schock und Groschen (2. Variante) | |
1.12 | Wert der Gulden | Valor florenorum |
2 | Buchhalterische Aufstellungen | |
2.1 | Urbede über Oder | Orbete trans Oderam |
2.2 | Markgräfliche Einkünfte in Mittelmark am Martinstag 1370 | Hii sunt redditus, quos habet dominus in media marchia super festum beati Martini sub anno domini 1370 |
2.3 | Anordnung des Kaisers über Burgen vom 15. Dezember 1377[46] | Dispositio castrorum sub anno domini 1377 feria 3 post festum S. Lucie per dominum imperatorem facta |
2.4 | Landbede 1377 | Anno domini 1377 stura sive lantbete sic fuit imposita |
3 | Dorfregister der Vogtei von Fretzdorf (Ortsteil von Wittstock an der Dosse) | Fredericstorp |

- Der Nebenabschnitt 1.1 Indische Zahlen 1 bis 60 verwies auf eine der großen Errungenschaften des Mittelalters – die Indische Zahlschrift. Sie gab jeder Zahl bis Neun inklusive der eingeführten Null ein eigenes Zahlzeichen und ermöglichte das Dezimalsystem. Der Wert einer Zahl hing nun von ihrer Stellung in der Zahlenreihe ab. Beispielsweise steht bei der Zahl 333 die Rechte für Drei, die Mittlere für Dreißig und die Linke für Dreihundert. Das heute so vertraute System revolutionierte die Arithmetik. Anno 1202 veröffentlichte Leonardo Fibonacci sein Buch Liber abbaci über das neue Zahlenrechen und verbesserte es bis 1228 zu einem System. Ausgehend von Pisa verbreitete sich die Neuerung in Europa. Offenbar waren die Indischen Zahlen den Schreibern des Jahres 1375 in der Mark Brandenburg nicht vertraut. Das verband die allgemeine Aussage – sie setzten sich zögerlich durch – hierzulande mit einem konkreten Zeitpunkt.[47][48]
- Das Landbuch verwendete nach wie vor die Römische Zahlschrift.[Anm. 4] Sie machte in Kombination mit der fehlenden Null schon das Addieren und Subtrahieren umständlich, dafür wurde der Abakus eingesetzt. Das Multiplizieren und Dividieren blieb professionellen Mathematikern vorbehalten. Dies erklärte ein immer wieder festzustellendes Phänomen – die Probleme der Schreiber bei der Anwendung der Grundrechenarten. Beispiele dafür waren der Abschnitt 2 Zölle (die Summe vor Trebbin betrug 3010 Schock, 18 Schilling, aber angegeben 2989 Schock) sowie die Dorfregister Lunow (Ortsteil von Lunow-Stolzenhagen, für die drei grundherrlichen Abgaben: 47 abgabenpflichtige Hufen × 15 Schilling/abgabenpflichtige Hufe = 35 Pfund, 5 Schilling = 8460 Pfennig, aber angegeben 35,5 Pfund, 5 Schilling = 8580 Pfennig), Roskow (für die Hufenbede: 13 Hufen × 6 Schilling/Hufe = 4 Pfund minus 2 Schilling, aber angegeben 4 Pfund minus 1 Schilling) und Dorf Boitzenburg (für den Schneidepfennig: 71 Kossätenwörden × 1 Schilling/Kossätenwörde = 3,5 Pfund, 1 Schilling = 852 Pfennig, aber angegeben 3,5 Pfund, 2 Schilling = 864 Pfennig). Auch schlichte menschliche Fehler kamen vor. In Bagow folgten auf die Gesamtanzahl von 20 Hufen die Inhaber von 19 Hufen. Bei Einem wurde wohl 1 Hufe vergessen.[49][48][50][51][52][53][54]
Glossar
Im Landbuch selbst oder in seinem Zusammenhang traten verschiedene erklärungsbedürftige, teils heute nicht mehr gebräuchliche oder mehrdeutige Worte auf:
- Das Ablager verpflichtete zur Beherbergung und Versorgung des Landesherrn oder seiner Amtsträger inklusive des jeweiligen Gefolges.[55]
- Die Burghut stand für die Bewachung und Verteidigung einer Burg durch eine ständige Burgbesatzung. Die Entlohnung erfolgte oft mittels Burglehen, einer Sonderform des Lehnwesens.[56][57]
- Die Gerechtsame war eine Berechtigung, ein Nutzungsrecht, Privileg oder Vorrecht an etwas.[58]
- Die Hebung war das Recht auf eine zu leistende Last in Form von Geld, Naturalien oder Diensten.[59]
- Der Herr (dominus) hatte im Landbuch eine breitgefächerte Bedeutung. Damit konnten Jesus Christus, der Kaiser, der Markgraf, ein anderer Adeliger, ein Kleriker oder ein Bürger gemeint sein. In den Städten erhielt ein Handwerker oder niederer Einwohner in der Regel nicht diesen Titel, meist wurde damit ein Ratsmann gekennzeichnet.[60][61]
- Der Magister (magister) bezeichnete Unterschiedliches: 1) einen Handwerksmeister, 2) einen durch ein Studium erworbenen akademischen Grad mit Lehrbefugnis (Namensvorläufer des heutigen Magisters) mit verschiedenen fachlichen Differenzierungen (z. B. magister artium, magister theologiae), 3) einen Lehrer im Allgemeinen oder einen Professor als Schulleiter (magister scholarum, magister regens) im Besonderen und 4) den Vorsteher einer Elendengilde.[62][63][64][65]
- Die Pertinenz (pertinentium, pertinentius) ließ sich mit Zubehör übersetzen. Bei einer landesherrlichen Burg stand der Begriff für die ihr zugeordneten Lasten. Mit ihrer Hilfe wurden die baulichen Anlagen errichtet und instandgesetzt sowie das Personal versorgt. Das Wort erschien ebenfalls, um die rechtliche Herrschaft über ein ganzes Dorf oder einzelnes Rechtsgut auszudrücken.[23][66][67]
- Das Regal war ein wirtschaftlich nutzbares Hoheitsrecht.[68]
- Bei der Wörde (worde) handelte es sich um eine umzäunte, gut bestellbare und nicht dem Flurzwang unterworfene landwirtschaftliche Nutzfläche. Die Wahl des Standortes richtete sich stark nach der Bodenqualität. Daher schlossen sie nicht immer direkt an die Hofstellen an. Eine nahe Lage erleichterte aber das Ausbringung von Dünger. Durch die intensive Stalldüngung über einen längeren Zeitraum bildete sich eine starke Mutterbodenschicht. Daher und weil das dörfliche Hufenland hauptsächlich dem Getreideanbau diente, wurden die Wörden stärker für Garten- und Sonderkulturen genutzt. Das galt auch beim Einbeziehen der Flächen benachbarter Dorfwüstungen. Der Wördenzins (wor[t]tyns) in Gerswalde und das Wördenland (wordeland) in Jagow (Ortsteil von Uckerland) verbanden diese Nutzflächenform mit den Flecken.[69][70][71][42][72][73]
- Das Zählstück (frustum) ermöglichte laut Hans Spangenberg die Vergleichbarkeit von Geld- und Naturalabgaben. Es verkörperte die durchschnittliche Abgabenhöhe einer Hufe. Zu differenzieren war zwischen Geld- oder Natural-Zählstücken bei eindeutigen Formulierungen sowie unbestimmten Zählstücken bei unklaren, verkürzten Angaben. Die Tabelle Werte der Rechnungswährungen, Gegenwerte der Naturalien auf S. 18 stellte die notwendigen Informationen bereit: 1 Zählstück = 1 Wispel Roggen oder Gerste = 2 Wispel Hafer = 16 Scheffel Weizen = 12 Scheffel Bohnen = 120 Hühner = 1 Pfund. Darunter waren keine Preisangaben zu verstehen, die Zählstückbuchhaltung konnte nicht für die Preisbestimmung der bäuerlichen Abgaben benutzt werden.[74][75][76][77]
Geld und Währung
Karl IV. hatte viel aufgewandt, um an die Mark Brandenburg zu gelangen. Die Herzöge von Bayern erhielten Einmalzahlungen, Leibrenten und oberpfälzische Ländereien. Der Gegenwert der Abfindungen betrug die Unsumme von rund 500.000 Gulden. Dazu kamen das Auslösen von Verpfändungen und der laufende Etat. Selbstverständlich war der Kaiser, neben einer Stabilisierung der Verhältnisse, an Einnahmen interessiert. Dabei sollte u. a. das Landbuch helfen. Jährlich flossen ihm zirka 33.000 Mark aus der Mark zu. Das entsprach ungefähr 2 Zentner Gold.[78][3][1]
1 Brandenburgische Barrenmark[Anm. 2] Silber | = 4 Goldgulden | = 480 Brandenburgische Pfennig | |
1 Brandenburgische Barrenmark Silber | = 40 Schilling | = 2 Pfund | |
1 Brandenburgische Barrenmark Silber | = anfänglich 60, dann 64 Böhmische Groschen | = schließlich 68 und unter Karl IV. 70 Böhmische Groschen | |
1 Böhmischer Groschen | = 6 Brandenburgische Pfennig | = 7 Stendalische Pfennig | = 8 Berlinische Pfennig |
1 Berlinische Zählmark[Anm. 2] anno 1375 | = 56 Böhmische Groschen | = 448 Berlinische Pfennig | |
1 Stendalische Zählmark anno 1369 | = 40 Schilling | = 2 Pfund | = 480 Pfennig |
1 Berlinischer Schock anno 1375 | = 60 Böhmische Groschen | = 2 Pfund | = 480 Berlinische Pfennig |
1 Zählstück | = 20 Schilling | = 1 Pfund | = 240 Brandenburgische Pfennig |
In der Zeit der Wittelsbacher und Luxemburger war das Land in Münzbezirke eingeteilt. Jeder besaß mindestens eine Münzprägestätte. Im 12. Jahrhundert wurden aus 1 Barrenmark[Anm. 2] Silber 240 Pfennig (denariἱ, nummἱ) geschlagen, in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts verdoppelte sich diese Anzahl auf 480. Der Brandenburgische, Stendalische und Berlinische Pfennig unterschieden sich im Fein- und Raugewicht. Außerdem wurden ein Halbstück (obulus, = ½ Pfennig) und in der Neumark das Vinkenauge (vincones, denarius slavicalis) hergestellt. Letzteres hatte sich von Mecklenburg und Pommern aus verbreitet. Das Umtauschverhältnis lag ab 1352 zum Brandenburgischen Pfennig bei 3 : 1. Im Bezirk Salzwedel trat durch die Hanse häufig der Leichte Pfennig (denarius levis) auf. Dieser stand zu den drei Schweren Pfennigen (denariἱ graves) im Verhältnis 1½ : 1. Bei größeren Summen wurden mitunter Böhmischer (grossus) und Meißnischer Groschen (grossus lati) als Zahlungsmittel angegeben. Ihre Durchdringung nahm nach Norden ab.[79][75]
Während alle bisher aufgeführten Münzen tatsächlich physisch existierten, waren Pfund (talentum) und Schilling (solidus) Rechnungswährungen. Beide wurden im Brandenburg des 14. Jahrhunderts nicht geprägt, bei höheren Beträgen aber am häufigsten aufgeführt. Ihr Gegenwert ergab sich aus der entsprechenden Menge Pfennig. Auch der Schock (sexagena) und das Zählstück (frustum) dienten als Rechenhilfen, wobei die Funktion von Letzterem darüber hinaus ging. Die Gegenwerte der vier Rechnungsmünzen fielen im jeweiligen Kontext unterschiedlich aus. 1 Pfund entsprach z. B. 240 Brandenburgischen, Stendalischen oder Berlinischen Pfennig. Für die Einschätzung des heutigen Geldwerts war der schwankende Feingehalt der Münzen hinderlich. Den jährlichen Münzverruf in den Münzbezirken Stendal und Berlin beendete die Einführung des Ewigen Pfennigs anno 1369. Die spätmittelalterliche Zersplitterung der Währungen blieb. Dementsprechend benutzte das Landbuch weitere Münzen und Rechnungswährungen: Heller (assis, quadrans), Lot (= 1/16 Mark),[Anm. 2] Beelitzscher (Belitzensus) und Lübischer Pfennig (denarius Lubicensius), Quent (quentinus, = ¼ Lot = 7½ Pfennig) sowie Vierdung (ferto, = ¼ Mark).[79][75][74][45][30][81][82][83][84]
Maß- und Zähleinheiten
Im Mittelalter existierte eine schier unüberschaubare Vielzahl an Maßeinheiten für Länge, Fläche, Raum und Gewicht, die sich zudem bei selber Bezeichnung regional unterschieden. Dies sowie die geringe Verbreitung von Lesen und Schreiben eröffnete Händlern und Handwerkern Möglichkeiten zum Betrug. Die Städte ergriffen verschiedene Gegenmaßnahmen. Dazu zählten strenge Strafen, ständige Kontrollen, sichtbares Anbringen von Maßeinheiten und Anfertigung von Eichmaßen. Blieben letztere Beide oder auswertbare Schriftquellen erhalten, ließen sich mittelalterliche auf heutige SI-Einheiten umrechnen. Für die Mark Brandenburg vermerkte die Sekundärliteratur immer wieder die Aussage „nicht überliefert und ermittelbar“.[85]
Flächenmaße
- Die Hufe (mansus) unterlag einem Wandel der bzw. mehreren Bedeutungen. Anfangs bildete sie die Einheit aus Hofstelle, Acker und Allmendenanteil. Eine Bauernfamilie konnte vom entsprechenden Land ihren Lebensunterhalt bestreiten, musste aber auch in der Lage sein es zu bewirtschaften. Parallel zum Entstehen der Territorialherrschaften entwickelte sich die Hufe zur Bemessungsgrundlage von Feudalabgaben. Erst später reduzierte sie sich zur reinen Flächeneinheit. Deren ursprüngliche Maße während der Zeit des märkischen Landesausbaus konnten nicht ermittelt werden.[86][75][42][87]
- Die Urkunden erwähnten flämische, fränkische, holländische und slawische Hufen. Überprüfbare Angaben folgender Jahrhunderte legten nahe, dass sich ihre Werte größtenteils von Ortschaft zu Ortschaft unterschieden. Die Kontributionsrolle der Uckermark vom 1. Januar 1718 führte fast 200 Dörfer auf. Lediglich in 2 hatten die Hufen den gleichen Umfang. Sogar innerhalb einer Feldflur traten Unterschiede auf. Die Breite der Ackerstreifen wurde bei der Ortsgründung zwar einheitlich vermessen, aber die Länge konnte unterschiedlich ausfallen. Die unter Friedrich Wilhelm I., König von Preußen (1713–1740) festgelegten Maße boten für das Mittelalter bestenfalls eine Orientierung. Seitdem galt in der Mittelmark 1 Hufe gleich 30 Magdeburgische Morgen, umgerechnet etwa 7,66 Hektar, die flämische Hufe entsprach zirka 16,8 Hektar.[88][20][42]
- Im Laufe der Zeit änderten sich bisweilen die verwendeten Hufenmaße, wurde die Hufeneinteilung geändert oder ging das Wissen über ihre anfängliche Ausgestaltung verloren. So vermerkte schon das Landbuch in Tiefensee, dass die Hufenanzahl unbekannt sei. Zahlreiche Ortschaften wiesen über die Jahrhunderte aber auch eine Konstanz auf. Zumindest ansatzweise ließe sich die Frage der Hufengrößen durch die Auswertung von erhaltenen Flurkarten des 17. Jahrhunderts und den Abgleich mit den Daten vorangegangener Perioden klären.[89][90][88]
- Das Landbuch trennte in Ketzin zwischen slawischen (slavici) und deutschen Hufen (mansi teutunici, gemeint waren fränkische). Erstere zahlten jeweils 1 Wispel Roggen und Hafer an Hufenpacht, Letztere 1 Wispel Roggen und 0,5 Wispel Hafer. Aus den Werten schloss Eckhard Müller-Mertens, dass die slawischen Hufen größer waren als die fränkischen. In Wildenbruch bot sich allerdings ein umgekehrtes Bild. Dort existierte ein gesonderter, Wendemarke genannter slawischer Acker. Für dessen Hufen lag die Abgabenhöhe deutlich niedriger als für die übrigen im Dorf.[91][75][88][83][92]
- Der Morgen (iugerum) umfasste ursprünglich soviel Ackerfläche, wie mit einem Gespann an einem Morgen gepflügt wurde. Eine markgräfliche Urkunde für Stendal von 1249 setzte 1 Hufe mit 30 Morgen gleich. Zumindest im westlichen Brandenburg galt womöglich dieses Verhältnis der beiden Flächeneinheiten zueinander.[93][75][86]
- Die Quadratrute belegte indirekt der Abgabenbegriff Rutenzins, z. B. in Fahrland. Auf Grundlage der Rute (virga) wurde in Trebbin der Arealzins berechnet. In Hardenbeck gab es 5 Ruten messende Äcker. Dort zahlten nur die Wörden der Kossäten weniger Abgaben.[75][94][95][96]
- Das Viertel (quartale) war ein altes deutsches Flächenmaß. Langensalzwedel bestand aus 17 Hufen minus einem Viertel einer Hufe, davon besaß Tide Ebel drei Viertel. In Ostheeren hielt Hans Tangermünde drei Hufen minus einem Viertel. Eine Hufe teilte sich demnach in vier Viertel.[97][98][99][100]
- Siehe auch: Kapitel Viertel (Raummaß)
Raummaße

- Das Fuder (plaustrum) entsprach entweder ungefähr der Ladung eines zweispännigen Wagens oder dem Volumen des an ihm angebrachten, kippbaren Weidenkorbs. Es diente u. a. zur Vermessung von Heu, Holz oder Holzkohle.[102][75][103]
- Für das Halbfass (medius vas) bot die Abgabenhöhe des Bierpfennigs in Gers- und Groß Fredenwalde Hinweise. Dort galt bei Bier (cervisia, servisia) demnach: 1 Halbfass = 2 Viertel = 4 Tonnen.[72][104]
- In Krug (urna) und zwei weiteren Maßeinheiten rechnete das Landbuch den Honig (mel) ab, beispielsweise in Zeuthen.[75][105][106]
- Der Scheffel (modius) war eine geläufige Maßeinheit für Schüttgüter, besonders Getreide. Die zugehörigen Messgefäße bestanden aus Holz. Das Burgregister Teltow erwähnte in Kliestow slawische Scheffel (slavici modi).[107][108]
- Das Stübchen (stipa, stopa) war ein norddeutsches Flüssigkeitsmaß. In Lübeck blieben Eichgefäße für 1 Stübchen Wein und 1 Halbstübchen Bier aus dem Jahr 1487 erhalten.[110][75][85]
- Die Tonne (tunna) fiel bei trockenen und flüssigen Gütern unterschiedlich groß aus. Das Landbuch verwendete das Raummaß für Bier und Honig.[75][111][72][104][105]
- Das Viertel (quartale, virdenat) stand beispielhaft für die Unübersichtlichkeit der Maßeinheiten. Bei Schüttgütern umfasste es gelegentlich 2, meist aber ¼ Scheffel, vielleicht deshalb die Unterscheidung des gestrichenen (quartale equatum) vom üblichen Viertel (quartale usuale) im Landbuch. Es war das mittlere Bier-, aber das kleinste Honigmaß. Letzteres ergab sich aus dem Burgregister Teltow, in Christinendorf gaben Herman, Heyneke und Rehagen je 0,5 Krug, Klaus und Hensel Mertens je 1 Viertel sowie Hermann Lüdersdorf 0,5 Viertel Honig, zusammengerechnet 2 Krug und 0,5 Viertel Honig. Das entsprach zumindest ungefähr der für das Dorf angegebenen Summe von 2 Krug Honig. Dazu kam der Gebrauch des Viertels als Flächenmaß.[97][75][72][104][112]
- Siehe auch: Kapitel Viertel (Flächenmaß)
- Der Wispel (chorus) teilte sich in 24 Scheffel. Die für das Jahr 1871 angegebenen Werte für Preußen (1 Wispel = 1319 Liter), Mecklenburg (= 1368 Liter) und Braunschweig (= 1246 Liter) entsprachen wahrscheinlich nicht denen im Mittelalter.[107]
Gewichtsmaße
- Das Pfund (libra, talentum) kam beim Wiegen von Pfeffer (piper) und Bienenwachs (cera) zum Einsatz.[75][24]
Zähleinheiten

- Die Garbe (garba, garbarum, manipulus) diente vereinzelt zum Zählen von Abgaben, z. B. in Elsholz.[24][114]
- Ob der Sack (saccus) in Klein Chüden im Sinne einer Zähleinheit verwendet wurde oder das mittellateinische Wort hingegen Tuch bedeutete, ließ sich nicht entscheiden.[117][118]
- Siehe auch: Schock im Kapitel Geld und Währung
Menschen und soziale Gruppen
Der Dreiklang des Mittelalters lautete Arbeitende (laboratores), Betende (oratores) und Kämpfende (bellatores). Die Kritik der Geschichtswissenschaft an dieser ständischen Gliederung der Gesellschaft blieb berechtigt. Dennoch beschrieb sie treffend die Wirklichkeit.[120][121]
Adel

Neben den Askaniern kamen nur vereinzelt hochadelige Geschlechter in das entstehende Brandenburg um eigene Herrschaftsrechte auszuüben oder Territorien zu gründen. Den Markgrafen gelang es im Laufe der Zeit fast alle Edelfreien zu verdrängen oder als Vasallen in ihr Territorium einzubinden. Nur die Grafen von Lindow-Ruppin konnten in der Herrschaft Lindow ihre Reichsunmittelbarkeit bewahren. Die vom Landbuch postulierte Zugehörigkeit zur Mark war mehr politisches Programm als Realität.[122][25][123]
Die Wurzeln der meisten Adeligen lagen bei unfreien (Ministerialen) und freien Dienstmannen. Diese gründeten als Lokatoren Ortschaften, standen als Krieger im Dienst des märkischen oder angrenzender Landesherren. Zur Belohnung und Finanzierung erhielten sie in den Dörfern eigene Höfe und Hebungen. Noch 1375 ließ sich aus dem Landbuch der Mark Brandenburg ihre unterschiedliche Beteiligung am Landesausbau herauslesen. Grundsätzlich nahm die Anzahl der Ritterhöfe von West nach Ost zu. Für die einzelnen Landschaften wurden aufgeführt: Altmark 67, Havelland 80, Zauche 12, Teltow 35, Barnim 114 und Uckerland 190 Ritterhöfe. Knapp vier Jahrzehnte früher zählte das Landbuch der Neumark 62 auf. In der Mark über Oder hatte der Schwung der Siedlungsbewegung bereits abgenommen. Dies zwang die Askanier dort wenigen großen Adelsfamilien umfangreiche Ländereien zu überlassen.[122][124][125]
Im Laufe des 13. Jahrhunderts verschwanden die rechtsständischen Unterschiede zwischen Unfreien und Freien. Sie verschmolzen zum brandenburgischen Adel, einem berufsständischen Kriegerstand. Dabei spiele das aus Frankreich übernommene Ritterideal eine Rolle. Zum Auslöser einer neuen Differenzierung sollte der Besitz werden:[122]
- Das Landbuch dokumentierte, wie schmal die finanzielle Basis des Landesherrn geworden war. Trotzdem nahm der Markgraf (dominus marchio oder in verkürzter Form) bzw. Kurfürst den höchsten Rang unter Adeligen Brandenburgs ein. Seit 1373 saß Wenzel I. auf dem Thron, in Wahrheit regierte sein Vater Karl IV.[123][3]

- Die Schlossgesessenen formten den Hochadel. Der Aufstieg in den verschiedenen Landschaften und der einzelnen Familien begann zu unterschiedlichen Zeitpunkten. In der Prignitz banden die Askanier die mit dem Wendenkreuzzug ins Land gelangte Gans zu Putlitz in ihre Herrschaft ein, die anderen drei Geschlechter erlangte ihre Stellung erst in der Zeit der Wittelsbacher. Im pommerschen Uckerland beteiligten sich neun Familien stärker am Landesausbau. Aus ihnen stiegen im Laufe des 13. Jahrhunderts drei der unten Genannten, nicht Deren von Holtzendorff, noch weiter empor. In der Mark über Oder startete der Vorgang mit der Eingliederung in Brandenburg.[127][3][122][128][129][124]
- Allen gemein war, dass sie die Chancen der Kommerzialisierung der landesherrlichen Lasten stärker nutzten als die anderen Adeligen. Landesweit zeigte sich ihre gehobene Stellung während des Brandenburger Interregnums (1320–1323). Sie besiegelten die Landfriedensvereinbarungen, mit deren Hilfe versuchten die Landschaften aus sich heraus das Chaos der Wirren in Ordnung zu überführen. Die Wittelsbacher verliehen der ziemlich konstanten Gruppe das Prädikat Edle (nobiles). Die Landesbeschreibung von 1373 nannte unter dieser Titulierung 29 Adelsfamilien. Das vorrangige Kriterium für die Aufnahme in die Liste war der Besitz ehemals landesherrlicher bzw. für die Landesverteidigung wichtiger Burgen oder Städte. Dazu trat die Vergabe von Afterlehen. Die Schlossgesessenen hoben auffällig oft die Hufenbede. Als Kreditgeber des Landesherrn wurden sie zu Pfandherren über Zölle und Vogteien. Einige bauten kleine Herrschaften über mehrere benachbarte Dörfer auf, die Familie von Wedel sogar eine über ein ganzes Ländchen. Trotz der Machtfülle blieben die Schlossgesessenen stets Vasallen des Markgrafen.[127][130][32][3]
- Der Niederadel wohnte hauptsächlich in den Dörfern. Er lebte von seinem Ritterhof und den Lasten der Bauern. Daher wirkten sich die Folgen der spätmittelalterlichen Agrarkrise bei ihnen stark aus. Viele Adelsfamilien des 13. Jahrhunderts erlitten einen sozialen Abstieg oder starben aus. Um einen Rückfall des Lehens zu verhindern, änderte sich im 14. Jahrhundert die Familienstruktur. Gründeten zuvor die jüngeren Söhne zumeist eine eigene Linie, ließen sich jetzt Verwandte gemeinsam belehnen. Das Landbuch sprach von Bruder (frater, hieß auch ,Mönch‘), Neffe (patruelis), Onkel (patruus), Sohn (filius) und Vater (pater). Ebenfalls gut ablesen ließ sich die Ungleichheit der sozialen Stellung. In der Altmark reichte die Bandbreite der Hebungen, inklusive der Dienstmannen,[Anm. 5] von 0,03 Zählstücken eines Kune bis 160,57 Zählstücke der Familie von Büste. Die reichen Niederadeligen konnten sich mit den Schlossgesessenen messen.[133][134][66]
Wenig hilfreich für die Gruppierung des Adels waren die im Landbuch verwendeten Adelstitel, dazu gehörten Derer (ille, ipse, hier in einer gehobenen Bedeutung), Knappe (famulus) und Ritter (miles). Vasall (vasallus) kennzeichnete lediglich einen Lehnempfänger und fand auch für Bürger Verwendung. Das Wort Herr (dominus) umfasste noch mehr Bedeutungen.[135][66][75][61]
Bauern
Zu den Bauern siehe Kapitel Dörfer!
Bürger
Zu den Bürgern siehe Kapitel Städte!
Frauen

Kirche und Ständegesellschaft wiesen den Frauen eine mindere Rolle zu. Als Begründung dienten die Bibel sowie vermeintliche biologische Besonderheiten. Das Weib sei dem Manne untertan sowie ein wankelmütiges, schwaches und weniger begabtes Wesen. Der heimische Herd und das Gebären von Kindern galten als einzige Aufgaben. Rechtsnormen schränkten die Entfaltungsmöglichkeiten ein, so standen Töchter oder Gattinnen unter männlicher Munt (Vormundschaft). Politische Tätigkeit blieb Frauen des Hochadels vorbehalten. Letztlich konnte mehr die soziale Stellung als das Geschlecht das Leben bestimmen.[136][137][138]
In den Städten zeigte sich, bei regionalen Unterschieden, im Ansatz eine Gleichberechtigung. Die Frau leistete den Bürgereid, wurde in die Bürgerrolle eingetragen, war als Händlerinnen geschäftsfähig sowie erbberechtigt. Das galt als Gemüseverkäuferin auf dem Markt sowie als Vertreterin für den auf Geschäftsreise weilenden oder erkrankten bzw. Erbin des verstorbenen Ehemanns. Sie ging einer abhängigen Beschäftigung nach, arbeitete im familiären Unternehmen oder betrieb ein eigenes Gewerbe. Mitunter war die Frau die alleinige Ernährerin der Familie. Den Schriftquellen nach setzten die Männer diese Freiheiten durch. Dabei ging es nicht um Emanzipation, sondern um die wirtschaftlichen Interessen der kaufmännisch-handwerklichen Bevölkerung – das Kapital sollte in der Stadt bleiben. In den Dörfern bestand weiterhin das auf den Stammestraditionen beruhende Recht. Der Sachsenspiegel bevorzugte beim Erbe klar die Söhne. Funktion und Status der Frauen lagen innerhalb des bäuerlichen Haushalts zwischen niedrig und nicht eindeutig bestimmt. Zum weiblichen Pensum gehörten Feldarbeit, Schlachten von Tieren, Nähen von Kleidung usw.[137][138][139][140]
Die Ehe diente der Reproduktion und der wirtschaftlichen Absicherung. Vor der Hochzeit musste der Bräutigam das Wittum (dotalicium) bezahlen. Der deutsche Name erklärte schon fast den Zweck. Es diente als Vorsorge für den Fall der Witwenschaft. Die wirtschaftlichen Möglichkeiten des zukünftigen Ehemanns entschieden über die Höhe der Reserve. In der Rolle als bürgerliche oder adelige Witwe (relicta, vidua) wurden Frauen im Landbuch greifbar. Immer wieder erwähnten die Register entsprechende Hebungen, so erhielt in Reesdorf die Witwe von Oldenbach aus Beelitz 25 Schilling und 2 Wispel Roggen als Einkommen. Auch bei Wiederheirat, dann hieß es Ehefrau, Gattin (uxor), blieb das Wittum auf Lebenszeit (ad vitam) im Besitz der Frau, z. B. ersichtlich in Schmargendorf. Dass Stiefmutter (noverca), Dorfregister Seelübbe (Ortsteil von Prenzlau), und alte Frau (vetula antiqua), Dorfregister Borstel, nicht nur im Märchen vorkamen, belegte auch das Landbuch.[140][136][75][66][141][142][143][144]
Juden
Die Anwesenheit von Juden in der Mark Brandenburg ließ sich ab 1244 mit einem Grabstein in Spandau für Jona, Sohn des Dan nachweisen. Nach ersten schriftlichen Erwähnungen wurden ab dem Ende des 13. Jahrhunderts Judenordnungen und -bestimmungen überliefert, die älteste 1297 für Stendal. Sie regelten rechtliche und wirtschaftliche Angelegenheiten, keine religiösen Fragen. Das 1344 erlassene Privileg für die Mark über Oder galt erstmals für eine ganze Landschaft. Bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts belegten Schriftquellen in fast allen Städten jüdische Einwohner. Gemeinden konnten nur in Berlin, Brandenburg an der Havel, Frankfurt, Spandau und Stendal festgestellt werden. Friedhöfe, sie wurden nur von bedeutenden Gemeinden betrieben, gab es vor 1350 lediglich in Frankfurt und Spandau.[145][146][147]
Innerhalb der Städte formten die Juden eine Sondergruppe. Sie galten zwar als Bürger, unterlagen aber ursprünglich der Rechtsprechung und dem Schutz des Markgrafen. Ab 1317 übertrug der Landesherr das Judenregal zunehmend an die Städte. Von den meisten Berufen ausgeschlossen, lebten sie größtenteils von der Kreditvergabe, der Pfandleihe und, aus religiösen Gründen, vom Vieh- und Fleischhandel. In der Mark bestanden keine Ghettos. Judendörfer waren Kleinsiedlungen innerhalb der Stadt. Sie wurden in Prenzlau und Salzwedel erwähnt. Eine Jüdenstraße beherbergte jüdische Einrichtungen und viele jüdische, aber auch christliche Einwohner. Eine solche verzeichneten z. B. die Stadtpläne von Berlin, Eberswalde und Spandau. Während der Zeit der Askanier kam es wohl zu keinen Verfolgungen. 1349/1350 erreichte der Schwarze Tod den Norden Deutschlands. Für den Ausbruch wurden die Juden verantwortlich gemacht. Auch wenn die Mark offenbar kaum betroffen war, kam es in mehreren Städten zu Pestpogromen. Die Wittelsbacher, ebenso später die Luxemburger, orientierten ihre Politik weiterhin am finanziellen Nutzen. Die Städte büßten die Morde mit Geldzahlungen, ab der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts lebten vielerorts wieder Juden.[147][148][149][150][145]
Siehe auch: Kapitel Judenregal
Slawen

Die Westslawen besiedelten nach ihrer Einwanderung im 7. Jahrhundert fast die gesamte zukünftige Mark Brandenburg. Nur Teile der späteren Altmark gehörten zum deutschen Altsiedelland. In Brandenburg trafen die beiden slawischen Haupteinwanderungsströme aus Richtung Osten und Süden aufeinander. Im Rahmen der Deutschen Ostsiedlung kamen Sachsen, Thüringer, Flamen, Holl-, See- und Rheinländer ins Land. Die Bevölkerungsgruppen verschmolzen im Laufe der Jahrhunderte zum neudeutschen Stamm der Brandenburger. Dieser Prozess kam nach Gerd Heinrich bereits am Ende der Askanierzeit weitgehend zum Abschluss. Joachim Herrmann schlussfolgerte gegenteilig: Frühestens ab den 1350er Jahren, verstärkt seit dem späten 14. Jahrhundert fügten die Zünfte den Wendenpassus den Ehrbarkeitsanforderungen hinzu. Die Regelung richtete sich vor allem gegen Zugezogene. Dies setzte voraus, dass ein erheblicher Anteil der in die Städte strömenden Landbevölkerung Slawen waren.[151][20][124][152][153][154]
Letztlich unterschied sich die Geschwindigkeit der Verschmelzung in den einzelnen Regionen und Ortschaften. Besonders an den Rändern der Mark hielten sich lange Zeit slawische Sprachinseln. Eine länderübergreifende oder durch Grenzen getrennte lag an der unteren Mittelelbe. Im Wendland (westliche Altmark in Brandenburg, Weningen und Darzin im Herzogtum Mecklenburg und Hannoversches Wendland im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel) wurde bis ins 18. Jahrhundert Drawänopolabisch gesprochen. Am Ostrand des Oderbruchs reihten sich mehrere slawische Dörfer. In der Mark über Oder stritten Polnisch und Niederdeutsch um die Vorherrschaft.[155][156][157][158][154]
Das Landbuch lieferte nur wenige direkte Erwähnungen. Das Dorfregister von Schinne führte zweimal Abgaben von Wendeschen auf. Dass es, neben eingedeutschten nach wie vor slawische Kietze (vicἱ) gab, belegten drei Stellen. In Potsdam lautete die Formulierung: Slawen vom Kietz und in Colbu (in Tangermünde aufgegangen): Slawen wohnen ebenda. Die Freienwalder Slawen lebten wohl ebenfalls in den zwei dort aufgeführten Kietzen. Als slawisches Dorf (villa slavica) wurde nur Liepe (Barnim)[Anm. 6] bezeichnet. Laut Eckhard Müller-Mertens verwies das anno 1375 lediglich auf das fehlende Hufenland, die nicht erfolgte Umwandlung in ein Hufendorf. Werte der deutschen Heimat schrieb hingegen von noch immer slawischen Bewohnern.[159][160][161][23][154][75][162][163][164][165][166][167]

Der Zusatz Wendisch oder Slawisch bei mehreren Ortsnamen sprach für eine zumindest anfangs solchermaßen geprägte Siedlung. Auffallend war, dass in der Altmark ausschließlich das Wort Wendisch verwendet wurde, während östlich der Elbe Slawisch vorherrschte. Lediglich (Berlin-)Buch brach diese Regel.[169][24]
Dorf | Ortsname im Landbuch | Bemerkung |
---|---|---|
Altmark | ||
Großbierstedt | Wendischen Bierstede[170] | südwestlich liegt Kleinbierstedt (Dutschen Birstede)[171] |
Hohenböddenstedt | Wendeschen Bodenstede, Vendeschen Bodenstede[172] | liegt östlich von Diesdorf, das namensverwandte Böddenstedt (Bodenstede) hingegen westlich von Salzwedel[173] |
Hohenlangenbeck | Wendischen Langebeke[174] | östlich liegt Siedenlangenbeck (Langebeke)[175] |
Klein Chüden | Wendischen Chůden[117] | südlich liegt Groß Chüden (Chůden)[176] |
Klein Gischau (Ortsteil von Beetzendorf) | Wendischen Gischow[177] | westlich liegt Groß Gischau (Gischow)[178] |
Klein Grabenstedt | Wendeschen Gravenstede, Vendeschen Gravenstede[179] | südlich liegt Groß Grabenstedt (Gravenstede)[180] |
Barnim | ||
(Berlin-)Buch | Buch slavica, Wentschenbug, Wentzschenbůk, Wentschenbůk[181][182] | |
Woltersdorf (bei Berlin) | Waltersdorf slavἱca, Waladstorf slavἱca, Waltersdorf slavἱca[183][181] | Das Dorfregister entstand später als das Burgregister und Dorfverzeichnis, es vermerkte Wolterstorff ohne Namenszusatz.[21][184] |
Teltow | ||
Großbeuthen | Buten slavica[185] | nordwestlich liegt Kleinbeuthen (Buten)[186] |
Königs Wusterhausen | Wusterhuse slavica[185] | westlich liegt Deutsch Wusterhausen (Důdeschen Wusterhusen)[187] |
Slawisch Stahnsdorf | Stanstorpp Slavica, Stanstorpp slavica, Stanstorp slavica, Stanstorff slavica[188][185][189] | lag etwa auf halber Strecke zwischen Stahnsdorf (Stanstorp teutunica und Schreibweisen ohne Namenszusatz) im Osten und Potsdam im Westen[190][189][191] |
Zauche | ||
Alt Bork (Ortsteil von Linthe) | Bork slavica, Borck slavica[192] | südlich liegt Deutsch Bork (Duschen Bork)[193] |
Speziell bezeichnete Äcker verwiesen darauf, dass neben einer bestehenden slawischen Siedlung ein deutsches Dorf angelegt wurde und erstere noch eine Zeit lang weiterbestand:[92][69]
- Wendemark in Alt Langerwisch,[194]
- Wendestucke in (Berlin-)Buch und[182]
- Wendemarke in Wildenbruch.[83]

Ein Dorf nach deutschem Recht konnte teilweise oder komplett von Slawen besiedelt sein. Das slawische Recht war bei den Feudalabgaben komplexer. Tauchten seine Elemente im Landbuch auf, durfte von einer zunächst slawischen Siedlung ausgegangen werden:[196][155]
- eine als Gemeinschaft, Genossenschaft (universum, communitas) oder insgesamt, im Ganzen (simul, totus) von Fischern, Kossäten oder Vollbauern abzuführende Abgabe, davon waren Zahlungen für den Besitz der Dorfgemeinde zu unterscheiden,[197][198][199][200]
- der Honig- (mellicidia) und Wachszins oder Honig (mel) und Bienenwachs (cera) als Abgabe und[201][202]
- Wildfrüchte, wie Eichel (glandis) und Nuss (nucis), als grundherrliche Abgabe.[155][75][203]
Ein weiteres Indiz bildeten die slawischen Amts- und Berufsbezeichnungen:
- Bardenicker für Zeidler (von bartnik ‚Zeidler‘, zu bart ‚Bienenstock im hohlen Waldbaum‘) in Schöpfurth und[204][205]
Auch entsprechende Maßeinheiten galten als Hinweis:
Orte und Ortschaften
Die Abgrenzung zwischen den verschiedenen Ortschaftstypen fiel nicht immer leicht. Die Bezeichnung wechselte in den Schriftquellen sogar ohne Eintreten einer Qualitätsveränderung der Rechte.[208][209]
Dörfer

Das Dorf (villa) der Mark Brandenburg war bereits im Mittelalter eine juristische Person mit zahlreichen sozialen, wirtschaftlichen, rechtlichen und kulturellen Aufgaben. Es hatte sich aus der Gemeinschaft aller Inhaber der Hofstellen und Teilhaber an der Allmende geformt. Letztere umfasste vor allem Weiden und Wälder als Besitz der Gemeinde. Dieser Begriff selbst entstand erst später, die zeitgenössischen Schriftquellen sprachen von cives oder buren. Im Landbuch hieß es vergleichbar „omnes burgenses de Bellinge“[210] – die Gesamtheit der Bürger von Bellingen, also die Gemeinde Bellingen. Die Rechtsprechung erfolgte in den deutschrechtlichen Dörfern mithilfe des Sachsenspiegels, in slawischrechtlichen fand wohl das Dedenrecht (Erbenrecht) Anwendung.[211][75][212][155]
Die wirtschaftliche Grundlage des Gros bildete das Hufenland. Bestand keine entsprechende Einteilung, gab das Dorfregister es als Besonderheit an. Alle anderen Ortschaften besaßen in Hufen vermessene Äcker, auch wenn die Angabe fehlte. Die vorherrschende Flurform war die Gewannflur. Bei der Ortsgründung wurden die als Äcker vorgesehenen Flächen in Gewanne eingeteilt, üblicherweise in drei Großfelder. Davon jedes wiederum in drei Schläge, was den Erfordernissen der Dreifelderwirtschaft entsprach. Schließlich jeder Schlag in lange, schmale Ackerstreifen, eine Anpassung an den nur schwer zu drehenden Bodenwendepflug. Die Anzahl der Streifen in einem Schlag entsprach ursprünglich der Anzahl der Hufen in einem Dorf. Je ein Streifen in jedem Schlag in allen Gewannen ergab zusammen eine Hufe. Die Ackerstücke des Einzelnen lagen somit in Gemenge mit denen der Anderen, was eine gemeinschaftliche Bodenbearbeitung erforderte. Dem Flurzwang unterlagen alle Hufen, unabhängig von den Besitzverhältnissen. Das Land lag anno 1375 zu über 80 % im bäuerlichen Besitz, etwa 10 % gehörten zu Ritter- und Lehnschulzenhöfen, die Flächen der Pfarrer und der Kirche fielen kaum ins Gewicht.[88][86][20][213][1][21]
Die Hufenanzahl stieg in östlicher Richtung an. Die Durchschnittswerte für die Landschaften betrugen: Altmark 21, Zauche 31, Havelland 32, Teltow 40, Uckerland 40 und Barnim 49 Hufen. Die bevorzugte Größe in der Mark über Oder waren 64 Hufen. Ob sich mit einer höheren Hufenanzahl eine größere Feldflur verband, darüber gingen die Meinungen der Historiker auseinander. Das Hufenmaß könnte im zeitlichen und räumlichen Ablauf des Landesausbaus abgenommen haben. Der andere Erklärungsversuch argumentierte mit nachlassendem Bevölkerungsdruck und schwerer zu besetzenden Siedlungsstellen. Um die Attraktivität zu erhöhen wurden größere Flächen an den Einzelnen vergeben. In jedem Fall waren die Unterschiede in den Hufenmaßen von Ortschaft zu Ortschaft zu berücksichtigen. Die bei Nachrodungen fälligen Nachvermessungen stießen bei den Vollbauern auf keine Gegenliebe, stieg doch damit die Gesamthöhe der Abgaben an. Wohlhabende Gemeinden kauften sich mit einer Einmalzahlung davon frei oder es kam bei Kriegsfolgen zum Verzicht darauf.[214][215][216][42][217][218]
Zur Feldflur gehörte mitunter Überland, bestehend aus weiteren, nicht zum eigentlichen Hufenland gehörenden Äckern. Das Kapitel Slawen verwies bereits auf die slawischen Äcker. Fiel ein benachbartes Dorf wüst konnten Flächen aus dessen Hufenland eingebunden werden. Nicht zuletzt erfolgten nach den Ortsgründungen zusätzliche Urbarmachungen, die zumeist unter der Bezeichnung Acker (ager) oder Morgen (iugerum), Morgenland auftauchten. Beide Begriffe wurden im Landbuch und in verschiedenen Gegenden Deutschlands synonym verwendet. Aus dieser Gleichsetzung ergab sich, dass ein Ackerstück wohl ein Morgen maß. Für andere später erschlossene Flächen wurde allerdings die Hufe als Maßeinheit verwendet, z. B. bei den Berghufen (berchhufen) von Hoppenrade (Ortsteil von Wustermark). Besitzer des Überlands konnten die Gemeinde als Ganzes, ein einzelner Vollbauer, der Schultheiß oder die Kossäten sein.[92][219][200][220][221]
Die eben Genannten bewohnten ein Gehöft. Der umgebende Zaun bestand aus Flechtwerk, gekreuzten Stäben oder manchmal nur einer Dornenhecke. Er diente dem Schutz des Viehs vor wilden Tieren, weniger der Abwehr von Dieben und Feinden. Die Umgrenzung markierte einen eigenen Rechtsbezirk. Innerhalb galt ein besonderer Friede, an den auch der Adel gebunden war. Hausfriedensbruch zählte zu den schweren Straftaten. Auf jedem Gehöft lag ein Garten. Dieser und die Wörde (worde) unterlagen nicht dem Flurzwang. Die Bewohner der Bauern- und anderen Häuser gliederten sich in verschiedene Schichten, Berufe und Stände:[222][213][75][223]
- Die Vollbauern (mansionarii, rustici, villani) lebten schon bei den Dorfgründungen im Wesentlichen frei und unabhängig, das galt auch für 1375. Sie besaßen einen günstigen Rechtsstatus, vergleichbar dem der Bürger. Ihnen gehörte der Grund und Boden des Hufenlands zwar nicht, aber sie konnten ein Erbpachtrecht daran erlangen. Zahlenmäßig viele Mittel- und eine beträchtliche Schicht an Großbauern bestimmten, natürlich nicht allein, das mittelalterliche Dasein auf dem Lande. Erst in der Frühen Neuzeit entwickelte sich die Gutsherrschaft mit ihren drückenden Einschränkungen und Lasten. Zur Zeit des Landbuchs hatte das Sprichwort „Bürger und Bauer scheidet nichts als die Mauer“ seine Gültigkeit.[224][75][225][42][226]
- Das Dorfregister Altmark bot statistisch auswertbare Daten über die Anzahl der Vollbauernhöfe in einer Ortschaft und ihre Ausstattung mit Hufen. In 74 Dörfern wurden Vollbauern namentlich aufgeführt oder begrifflich klar dieser Schicht zugeordnet. Doch lediglich 33 Dorfregister lieferten ein vollständiges Bild. Dort bestanden 502 Vollbauernhöfe, also im Durchschnitt rund 15 je Dorf. Die Bandbreite reichte von 5 (Häsewig, ein Ortsteil von Rochau, und Molitz, ein Ortsteil von Arendsee) bis 43 Höfe (Groß Schwechten) je Dorf. Wie in den anderen Landschaften erfolgte zumeist nur die Angabe der Gesamtanzahl der Hufen. Für 154 Vollbauern wurde die Hufenanzahl einzeln aufgeschlüsselt. Der Mittelwert der Hofgröße betrug 2 Hufen. Vermutlich war dies die ursprüngliche Größe eines altmärkischen Vollbauernhofs. Anno 1375 bewirtschaftete Lemmeke Belitz in Langensalzwedel mit ⅛ Hufe das wenigste, Tideke Belkow in Dahlen mit 5 Hufen das meiste Land. In der ganzen Altmark fand sich kein Dorf, in dem alle Vollbauern dieselbe Anzahl Hufen besaßen, verursacht u. a. dadurch, dass Hufen zur Handelsware geworden waren. Die Vollbauernhöfe (mittlere 70,13 %, große 24,03 %) blieben tendenziell etwas kleiner als die Ritterhöfe (mittlere 29,74 %, große 62,16 %). Kleinst- und Kleinhöfe kamen nur bei Vollbauern (5,84 %), Größthöfe nur bei Rittern (8,10 %) vor.[227][100][228][229]
- Aus den Reihen der Vollbauern ragten zwei bevorrechtigte Schichten hervor:[230]
- Der Lehnbauer erhielt seinen gesamten Hof nach dem Lehnrecht. Die rechtlichen Bedingungen glichen den Lehnschulzen. Es mussten ein Lehnpferd gestellt, bei Herren- (Tod des Lehnherrn) oder Mannfall (Tod des Vasallen) Lehnware gegeben werden. Nur leibliche männliche Nachkommen durften erben, außer bei Belehnung zur Gesamthand. Dies verwies auf die ursprünglich militärische Funktion (Heerfolge). Der Schwerpunkt der Verbreitung lag in der Altmark. Einzelne Hinweise sprachen für ein Erscheinen in der Prignitz. Die vier Erwähnungen im Landbuch östlich der Elbe wurzelten in der vormaligen Zugehörigkeit zum Erzstift Magdeburg. Im Zauche-Dorf Schäpe stellte der Lehnmann (leman) für seine 3 Hufen ein Lehnpferd. Diese Verpflichtung verknüpfte die Begriffe Lehnmann und -bauer. In Klein Schulzendorf, Kliestow und Neuendorf (Trebbin), alle Drei ein Teil der Vogtei Trebbin (siehe auch Kapitel Landschaft Teltow), hielten die Lehnmänner Hebungen. Dort fehlten Angaben zur Hufenanzahl und der Verpflichtung zum Lehnpferd.[230][231][232][233][234][235]
- Bei einem Teillehnbauer hieß der Fachbegriff Bauerlehen. Er war mit einzelnen Hufen oder Hebungen belehnt. In der Altmark handelte es sich meist um Hebungen aus dem eigenen oder einem anderen Vollbauernhof. Gleich 7 Groß Möringener, dazu noch der Dorfschulze, konnten auf dieses Weise ihre Abgabenhöhe senken. Im Teltow bezogen die Vollbauern regelmäßig die Kossätenabgabe. In Groß Machnow wohnten 33 Kossäten. Jeder zahlte einst 1 Schilling, jetzt 31 je 6 Pfennig sowie 2 je 1 Huhn und 5 Eier.[230][231][236][237][238][239]
- Der Freibauer stand außerhalb der lehnrechtlichen Bindungen. Er verfügte über bäuerliches Allod oder neben grundherrlich gebundenen über freibäuerliches Land. Die in Quadendambeck (Ortsteil von Apenburg-Winterfeld) vermerkten 13 Hufen gehörten abgabenfrei den Vollbauern.[231][230][240][241]
- Soweit im Dorfregister Altmark erkennbar, ließen sich die Lehn- und Freibauern den Mittel- und Großbauern zuordnen. Ihre Hofgrößen reichten von 2 bis 5 Hufen. Lehnherren waren Adelige, Klöster und Bürger. Das Landbuch differenzierte die unterschiedlichen Stufen vollbäuerlichen Vermögens nur ungenau. Erschwerend kam hinzu, dass sich die o. g. und weitere Kategorien der Abgabenbefreiung mitunter in einer Person bündelten.[231][241]

- Die Kossäten (cossatἱ, kotseter) formten die bäuerliche Unterschicht, der Deutsche wie Slawen angehörten. Sie waren in der Regel persönlich frei, aber es gab auch Hinweise auf Unfreiheit. Ihre Habe umfasste meist eine Kate mit Garten und etwas Vieh, gelegentlich ein Nutzungsrecht an der Allmende und öfter außerhalb des Hufenlands gelegene Äcker. Letztere hießen Kossätenwörde (costenworde), gehörten zu einem Kossätenhof (area,[Anm. 7] curia cossati) oder erschlossen sich indirekt aus der Kossätenabgabe. Das Alles reichte für den Lebensunterhalt nicht aus, daher verdienten sie ihr täglich Brot als Landarbeiter. Die Feldarbeit auf den größeren Wirtschaften war ohne sie nicht zu bewältigen. Dass die Kossäten- den Hufenhöfen direkt zugeordnet sein konnten, zeigte sich beispielsweise im Dorfregister Drense, ein Ortsteil von Grünow (bei Prenzlau). In den auf die Ortsgründung folgenden Generationen erhielten vermutlich jüngere Söhne einen Kossätenhof und wurden Altenteile eingerichtet. Zudem gehörten Hirten, Krüger und Schmiede häufig dieser Schicht an.[244][75][20][70][200][245][237][246]
- Die soziale Grenze zu den Vollbauern blieb durchlässig. In Boomzeiten wurden zusätzliche Anreize geschaffen. Ein solcher war die Kossätenhufe (mansus cossatorum) des Uckerlands, u. a. in Caselow. Die Anzahl der aufgeführten Kossätenstellen spiegelte ebenfalls die Phase der Hochkonjunktur wider. Wirtschaftliche Depression bedrohte als Erstes die Existenzgrundlage der Kossäten. Das Landbuch zeigte deutlich die Folgen der spätmittelalterlichen Agrarkrise, viele Höfe waren unbesetzt. Dennoch stellten sie anno 1375 einen beträchtlichen Teil der Landbevölkerung, in der Zauche wohl ein Drittel, im Uckerland sogar 40 %. Vereinzelt wurden hufenlose, nur von Kossäten bewohnte Dörfer aufgeführt, z. B. Göttin (Werder). An einer Stelle, im Dorfregister Hönow, erschien die sonst in Mitteldeutschland verbreitete Bezeichnung Gärtner (ortulanus).[70][247][244][248][249]
- Siehe auch: Kossäte und Kapitel Kossätenabgabe
- Der Schultheiß (prefectus, schultetus) nahm eine Zwischenstellung im Dorfgefüge ein. Er war zum einen Organ der Verfassung der Ortschaft sowie als Inhaber eines Bauernhofs zugleich Glied der Gemeinde. Das dürfte mitunter einen Zwiespalt ausgelöst haben. Der Schulzenhof umfasste meist mehr Hufen als die übrigen Vollbauernhöfe. In der Mark traten die Dorfschulzen in zwei Unterformen auf:[250][75][100][251][225]
- Der Lehnschulze wurde mit einem Lehnschulzenhof belehnt. An diesem hingen das Amt und die Privilegien. Dazu zählten ein Drittel der Gerichtseinnahmen sowie Kossätenstellen. Die Fischerei-, Krug-, Mühlen- und Weidegerechtsame ließen sich gegen Hebungen verpachten. In der Alt- und Mittelmark maßen die Höfe hauptsächlich zwischen 2 und 4 Hufen, in der Mark über Oder bis zu 8 Hufen. Im Gegenzug erfüllte der Schultheiß die ihm übertragenden Aufgaben, zahlte keine oder eine ermäßigte Abgabe (ohne Berücksichtigung der Zahlungen für das Lehnpferd) und leistete Vasallendienste. Der Lehnschulzenhof war vererbbar und mit ihm Amt und Rechtebündel. Das im Vergleich mit dem Ritterlehn schlechtere Erbrecht konnte schon beim Fehlen eines Sohns zum Einziehen des Lehens führen. Diese Möglichkeit oder die Vereignung durch den Markgrafen nutzen die dörflichen Grundherren, um Höfe legal zu übernehmen. In Quitzow usurpierte Wedigo von Quitzow den Hof des Dorfschulzen Heyne, eine Enthüllung aus dem Jahr 1379. Die unrechtmäßige Aneignung war kein Einzelfall. Seit der Zeit des Landesausbaus hatte die Anzahl der Lehnschulzenhöfe stark abgenommen. Am stabilsten hielten sie sich in kirchlichen Grundherrschaften. Trotz der begünstigten sozialen und wirtschaftlichen Stellung schaffte kein Lehnschulze den Aufstieg in den Adel.[225][252][253][254][255][256]
- Den Setzschulzen setzte der Grund- oder Gerichtsherr ein. Das Amt war nicht erblich. Den Hof besaß er wie die Vollbauern zu Erbpachtrecht. Der Unterschied bestand in seinen Richter-, Polizei- und Verwaltungsaufgaben. Die Historiker gingen davon aus, dass zu Beginn der Entwicklung mehrheitlich bis ausschließlich Lehnschulzen vorkamen. Die Setzschulzen ließen sich als ursprüngliche Erscheinung aber nicht auszuschließen. Später ersetzten sie in großem Umfang die Lehnschulzen. Das Landbuch erwähnte die zweite Form des Dorfschulzen nur bei abweichender Abgabenhöhe oder als Inhaber von Hebungen.[225][257][254][252][258]
- Im Schulzenamt (prefectura, officium prefecture) sah die vorherrschende Lehrmeinung eine Übertragung aus dem deutschen Altsiedelland. Herbert Helbig formulierte: „In der Gemeinde nahm der Schulze eine Sonderstellung ein, die ihm, offenbar nach niederländischem Vorbild, bei der Gründung des Dorfes zugewiesen worden war, und zwar entweder vom Territorialherrn oder von dem Inhaber grundherrlicher Rechte über das Dorf. Ob der für die Anlage des Dorfes verantwortliche Lokator nach Absprache mit dem Grundherrn als selbständiger Unternehmer oder als von jenem eingesetzter Beauftragter tätig war, ist nicht mehr zu erkennen. Jedenfalls entsprachen die Rechte und Pflichten des Lokators völlig denen des Schulzen.“[252] Felix Escher verwies hingegen auf: „… eine neue, im Zusammenhang mit den militärischen und wirtschaftlichen Bedürfnissen der deutschen Adelsherrschaft in deutschen Siedlungen wie auch im slawischen Gebiet entstandene Schicht …, die u. a. auch eine Mittlerfunktion zwischen der Herrschaft und der nun in Dorfgemeinschaften zusammengefaßten slawischen Bevölkerung ausübte. Eine vergleichbare rechtliche und wirtschaftliche Stellung besaßen auch die von Rudolf Kötzsche und H. F. Schmid im größeren Zusammenhang untersuchten Saupen im Westen des altsorbischen Raumes.“[258][225][66]
- Der Hirte (pastor) stand im Dienst der Gemeinde und hütete das Vieh. Dem Gemeindehirten hatten die Dörfler laut Sachsenspiegel alle Tiere zu überlassen. Damit wurde ihm für damalige Verhältnisse ein großes Vermögen anvertraut. Ausgeschlossen waren per Klausel die Sauen mit Ferkeln, aus praktischen Überlegungen die auf dem Gehöft gehaltenen Nutztiere, die gerade eingesetzten Zugtiere usw. Um einen angemessenen Lohn sicherzustellen, erlaubte der Sachsenspiegel erst ab 3 Hufen die Beschäftigung eines privaten Schafhirten. Daneben regelte das Gesetzbuch Haftungsfragen bei Verletzungen und Verlust des Viehs. Der Gemeindehirte bewohnte eine eigene Kossätenhütte oder mietete eine Kate. Eine Urkunde für Fresdorf überlieferte die anteilige Umlage des Hirtenlohns. Neuzeitliche Schriftquellen bestätigten das und gaben außerdem von der Gemeinde gestellte Hirtenhäuser an.[20][259][260][261][222][262][263]
- Vom Gesinde (familia, auch ,Hofstaat‘) des Markgrafen sprach das Landbuch im Zusammenhang mit der Burg Tangermünde. Das dörfliche Gesinde (inhabitant, wörtlich ,Inwohner‘) lebte auf den Vollbauern- oder Ritterhöfen. Es gehörte nicht dem Bauernstand an, sondern stellte die unterste hierarchische Stufe dar und unterstand den Anweisungen der Hausherrin. Deutschhorst (Ortsteil von Ellenberg) lag anno 1375 teilweise wüst. Lediglich Johann von Danne und Heinrich von Tynne bewirtschafteten beide einen Ritterhof. Davon hatten sie 3 Hufen Zinsbauern überlassen. Den Rest bestellten die Vasallen selbst sowie ausdrücklich vermerkt ihr Gesinde.[264][163][265][266][267]
- Auch indirekt ließ sich auf die Existenz der dörflichen Schicht schließen: Blumenthal (Prötzel) (Ortsteil von Prötzel) bestand aus 50 Hufen. Davon gehörten 4 Hufen dem Pfarrer. 25 Hufen beackerte Ulrich Crossen, die übrigen hatte Berkholz inne. Kossäten wurden keine aufgezählt. Die beiden Niederadeligen und ihre vermuteten Ehefrauen konnten so große Ritterhöfe unmöglich ohne Hilfe bearbeiten, zumal die Männer bei Erfüllung ihrer Dienstpflicht abwesend waren. Eine Dorf- und Kirchengemeinde umfasste einschließlich des Dorfpriesters und seiner Wirtschafterin mehr als 6 Personen, nicht mit eingerechnet die Kinder. Daher musste auf den zwei Ritterhöfen Gesinde wohnen.[268][269][270][271]
- Die Dorfgemeinschaft komplettierten, soweit vorhanden, Ministeriale[Anm. 5] und Niederadeliger, Küster (custos) und Pfarrer (plebanus), Krüger (tabernator) und Müller (molendinarius, auch als Familienname). Letzteren erfasste das Landbuch als einzigen der Dorfhandwerker. Schmied und Stellmacher schlug es wohl den Kossäten zu.[130][20][75][272][273][265][258]
Das mittelalterliche Dorf der Mark war ein Dorf der Bauern, doch ihre Höfe waren nicht die einzigen:[122][274]
- Einen Ritterhof gab es in vielen Dörfern. Die Anzahlen in den Landschaften wurden im Kapitel Adel angegeben. Er umfasste in der Ansiedlungszeit kaum mehr Hufen als ein Vollbauernhof, verschwand vielfach im Laufe der weiteren Entwicklung, erschien an anderer Stelle neu oder erweiterte sich. Daher zeigte das Landbuch in der Größe eine Bandbreite von 1 bis 25 Hufen. Durchschnittlich maßen sie in der Altmark 4, im Uckerland 5,5, in der Zauche 6, im Havelland 6, im Teltow 9 und im Barnim 10 Hufen. Beim Größenvergleich ergaben sich die gleichen Probleme wie bei der Hufenanzahl der Dörfer. In manchen Ortschaften existierten mehrere Ritterhöfe, mitunter bestand ein Dorf (fast) nur aus ihnen. Die zu Lehnrecht vergebenen Ritterhöfe gehörten 1375 größtenteils dem Niederadel. Die Schlossgesessenen hielten in ihren Dörfern nur wenige selbst, sondern hatten sie unterbelehnt oder an Dienstmannen[Anm. 5] vergeben. Selten verzeichnete das Landbuch einen Bürger als Besitzer. Die Bewirtschaftung erfolgte durch die Inhaber (Eigenwirtschaft) oder sie setzten Zinsbauern an, der Vermerk von decuriones in Bruchhagen (Ortsteil von Angermünde) wurde zudem als Meier interpretiert. Der Ritterhof des Spätmittelalters war kein Rittergut, aber die Tendenz in diese Richtung war bereits ausgeprägt.[38][275][267][226]
- Ein Wedemhof des Pfarrers bestand nahezu flächendeckend, da fast überall eine Dorfkirche existierte, selbst in den unverhuften Dörfern. Aus dem Landbuch und weiteren Schriftquellen wurden die Anzahlen der Pfarrhufen (mansi dotali) herausgearbeitet. Die vorherrschende Dotation in einer Region ermöglichte Rückschlüsse auf ihre Geschichte. Die erste Siedlerwelle brachte die ihnen vertraute Ausstattung mit, in den Niederlanden war das 1 Hufe. Diese Größe herrschte in der frühen Besiedlungszeit von Altmark und Prignitz vor. Der 2-Hufen-Hof prägte das Havelland, die Herrschaft Lindow und die Zauche, zeigte sich darüber in der Altmark und Prignitz. Die Dotation mit 3 Hufen im Archidiakonat von Mittenwalde (Teltow) verwies auf die Landesherrschaft der Wettiner, die das Gebiet vom Ende des 12. bis zum ersten Drittel des 13. Jahrhunderts aufsiedelten. Der Merseburger Zehntvertrag von 1237 zur Beendigung des Brandenburger Zehntstreits legte für die sogenannten Neuen Lande[Anm. 8] 4 Hufen fest. Das wurde der Standard in Barnim und Mark über Oder. Die wechselhafte Geschichte des Uckerlands spiegelte die Dominanz von 2, 3 oder 4 Pfarrhufen in unterschiedlichen Teilen der Landschaft wider. Abweichungen von der üblichen Ausstattung zeigten u. a. die Beteiligung von Adel und Kirche am Landesausbau. Der Pfarrer betrieb seinen landwirtschaftlichen Hof als Eigenwirtschaft oder verpachtete den Grund und Boden. Die Angehörigen und Gebäude der Kirche unterlagen einem besonderen Rechtsschutz. Davon wollten offenbar auch die Bauern profitieren, indem sie ihre Speicher auf den Wedemgehöften errichteten.[276][277][278][274][214]
Fast schon eine Seltenheit blieben die unverhuften Dörfer:[88]
Dorf | Dorfregister | Bemerkung |
---|---|---|
Altmark | ||
Bornsen | S. 406 | Der halbe Teil lag wüst. |
Nymene | S. 366 | Die Ortschaft selbst wurde als gänzlich wüst bezeichnet, aber die Nymener Bauern wohnten vor Borstel und hatten Äcker. |
Schelldorf | S. 373 | |
Schrampe | S. 391 | Es wurden eine Mühle und ein Kossätenhof aufgeführt. |
Barnim | ||
(Berlin-)Hermsdorf | S. 117 | 5 Höfe mit Äckern |
Hohen Neuendorf | S. 117 | 8 Höfe mit Ackerstücken |
Liepe (Barnim)[Anm. 6] | S. 158 | 23 Häuser, 2 Krüge |
Havelland | ||
Stolp | S. 167 | in den Jahren 1197 und 1216 als Dorf, 1375 als wüster Hof genannt, lag zwischen Falkenrehde und Paretz[280] |
Teltow | ||
Schmöckwitz | S. 101–102 | 15 Fischerhäuser, 1 Krug |
Zeuthen | S. 102 | Dörfchen (villula) mit 14 Häusern |
Zauche | ||
Göttin (Werder) | S. 164 | im Landbuch 10 Kossätenhäuser, laut Felix Escher von Fischern bewohnt[258] |
Meßdunk (Ortsteil von Reckahn) | S. 220 | Ackerstücke und Acker Herdendung |
Nahmitz | S. 216 | 20 Kossäten, Fischerei |
Lieselott Enders rechnete Ziemendorf und Zießau (Ortsteil von Schrampe) zu einer Gruppe von zusammenhängenden, altmärkischen Dörfern, die vielleicht seit alten Zeiten keine Hufen besaßen. Im Landbuch fehlten ausdrückliche Hinweise darauf. Ebenfalls unverhuft waren die Kietze.[281][282][283][284][88]
Städte
Die Stadt (civitas) konnte in der entstehenden Mark Brandenburg an die Entwicklung im Altreich und den Stadtwerdungsprozess in den slawischen Gebieten anknüpfen. Sie trug dazu bei den territorialen Zusammenhalt in ihren Umfeld und die landesherrliche Macht zu stärken. Die Gründungen erfolgten in drei Wellen während der askanischen Zeit. Die Markgrafen vergaben hauptsächlich das Brandenburger Recht, das sich vom Magdeburger Recht ableitete. Vielgestaltiger zeigte sich das Stadtrecht in der Altmark, das bis in die Prignitz ausstrahlte. Reichte der Raum nicht mehr aus, um neue Siedler aufzunehmen, wurde in unmittelbarer Nähe eine zweite Ortschaft ins Leben gerufen. Daher die anzutreffenden, rechtlich selbständigen Alt- und Neustädte.[287][75][288][289]
Am Ende des 13. Jahrhunderts waren die märkischen Städte ein nicht mehr zu ignorierender Machtfaktor. Die in dieser Zeit festgelegten und im Landbuch dokumentierten Urbeden zeigten, dass die zeitliche Differenz bei den Gründungen kaum noch eine Rolle spielte. Im Stadtgebiet konzentrierten sich mehrere finanziell nutzbare Hoheitsrechte, die Wirkungen inner- und teilweise außerhalb der Stadtmauer entfalteten. Zu den Gerechtsamen und Regalien zählten u. a. Zölle, Stapelrecht, Gerichtsbarkeit, Markt-, Mühlen-, und Münzregal. Stück für Stück gelang es den Städten diese zu erwerben. Am Ende des 14. Jahrhunderts hatten sie eine relative Autonomie erreicht. Die Stadträte beanspruchten die uneingeschränkte Verfügungsgewalt über Territorium und Einwohner, das umfasste auch die Steuerhoheit. Spätestens zur Zeit des Landbuchs knüpfte sich ein dichtes, die Flecken einschließendes Stadtnetz über die Mark. Die meisten Dörfler konnten innerhalb eines Tags einen Markt erreichen.[290][291][288]
Das Stadtgebiet umfasste mehrere Bereiche:[286]

- Die Landwehr stellte einen ersten Verteidigungsring rar. Mittelalterliche Kriegsführung bedeutete hauptsächlich Schaden anrichten. Bei Überraschungsangriffen sollten das Vieh gestohlen und die Äcker zerstört werden. Als Schutz davor dienten natürliche Hindernisse oder aufgeschüttete Erdwälle mit einem undurchdringlichen Bewuchs aus Sträuchern und Bäumen. Das Passieren war an Warten möglich. Diese zumeist steinernen Türme besetzten bei Gefahr bewaffnete Bürger.[286]
- Die Feldflur nannte die Sekundärliteratur in der Regel Feldmark. Sie diente der Selbstversorgung mit landwirtschaftlichen Produkten und verringerte so die Abhängigkeit von den umliegenden Dörfern. Die älteren, in der Altmark auch die jüngeren Ortschaften erhielten eher wenig Hufenland. Die späteren Städte wurden, soweit überliefert, mit 100 bis 200 Hufen ausgestattet. Landsberg (Warthe) traf mit seinen aus der Gründungsurkunde vom 2. Juli 1257 ersichtlichen 104 Hufen für Äcker und 50 Hufen für Weiden ziemlich genau den Durchschnitt. Die schlechter Ausgestatteten fanden eine Möglichkeit diesen Mangel zu beseitigen. Sie erwarben benachbarte Dörfer und siedelten die Bewohner in die Stadt um, aus dörflichem wurde städtisches Hufenland. Auch der Bedarf an Wäldern konnte so gedeckt werden.[287][288][294][295]
- Die Vorstadt (suburbium, preurbium, ersteres Wort auch einmal für Kietz verwendet) gehörte rechtlich unter Umständen zum platten Land. Hier wohnten Leute mit geringerem sozialen Status und standen die Gewerbebetriebe mit Lärm- und Geruchsbelästigung. An den Ausfallstraßen befanden sich oft ein Sankt-Georg-Hospital als Leprosorium sowie ab dem 15. Jahrhundert ein Sankt-Gertrud-Hospital zur Versorgung armer Pilger und wandernder Bettler.[286][296][297]
- Die nicht immer vorhandene Stadtmauer (murus) bot Schutz, verdeutlichte den Übergang zu einem anderen Rechtsraum und den Anspruch der Gleichwertigkeit gegenüber den Burgen des Adels. Das Landbuch verwendete die Worte Burg (castrum) und befestigte Ortschaft (municio) in einem Atemzug. Durch die Stadttore (portae, valvae) konnte der Stadtkern betreten werden. Sein Grundriss bestand aus vielen, durch Straßen gegliederten Häuserblocks, die sich wiederum aus einzelnen Grundstücken (areae)[Anm. 7] zusammensetzten.[286][298][299][75][300][25][301]
Nur ein Grundstücksinhaber konnte Bürger (civis und andere Worte) werden. Im 14. Jahrhundert trat zu dieser Unterscheidung eine starke soziale Differenzierung:[287][302][130]
- Zum Patriziat gehörten die Fernhändler, zusammengeschlossen in der Gilde der Gewandschneider,[Anm. 9] und einige reiche Handwerker. Die Oberschicht investierte ihre Gewinne in den Ankauf von Lehen in den Dörfern. Gut ließ sich die Entwicklung in Prenzlau verfolgen, 1283 hielten 15 Familien entsprechenden Besitz, 1311 dann 28 und 1375 schließlich 46. Für Stendaler verzeichnete das Landbuch mit insgesamt 1886 Pfund die höchsten Feudalabgaben, darauf folgten die Berlin-Cöllner mit 1216 Pfund. Der Großteil der märkischen Fernkaufleute besaß Lasten und Patronatsrechte, mitunter Ritterhöfe und die Herrschaft über ein ganzes Dorf. Sie hatten sich zum Lehnbürger entwickelt, eine Art zwei Stände umfassende Doppelnatur. Nicht immer musste die Entwicklung eine bewusste Ambition gewesen sein. Als Kreditgeber für den Markgrafen und übrigen Adel verbargen sich dahinter zuweilen ein Pfand (pignus) oder Zinserträge. Auch die Darlehensvergabe an Bauern schien vorgekommen zu sein. Lagen ihre an Bürger zu zahlenden Abgaben über dem Durchschnitt, dann beinhalteten sie womöglich Zinszahlungen.[130][303][40]
- Über die anderen städtischen Schichten bot das Landbuch wenige bis keine Informationen. Generell galt, je tiefer die Stellung, umso spärlicher die Überlieferungen.[130][304]
- Einen Sonderstatus nahm der Klerus ein, er unterlag kaum dem Stadt-, sondern weitgehend dem Kirchenrecht. Auch für die Juden und Slawen galten spezielle Regelungen, für Letztere als Bewohner eines Kietzes oder durch Aufnahmeverbot in eine Zunft.[305][147]
Bereits im Spätmittelalter stand den Städten eine gut und straff organisierte öffentliche Verwaltung zur Verfügung:[306]
- Der Stadtrat (consules) war das wichtigste Organ der kommunalen Selbstverwaltung. Ursprünglich beeinflusste der Stadtschulze als Vertreter des Landes- oder sonstigen Stadtherrn erheblich die Politik und auch die Bürgerschaft hatte ein Mitspracherecht. Mit der Übernahme der Grundstücke und o. g. Rechte sowie der Vertiefung der sozialen Differenzierung gewann zunehmend der Stadtrat die Oberhand. Das Datum seiner Ersterwähnung verband sich allgemein mit dem starken Ausbau der städtischen Macht. Die Schriftquellen gaben nur ein unvollständiges Bild seiner umfassenden Aufgaben wieder. Dazu gehörten Vertretung der Stadt als juristische Person, Verwaltung von Finanzen, Verteidigung und Weiterem, Aufsicht über Wirtschaft und Bauwesen, Beisitzer des Gerichts, Polizeigewalt usw. Nicht Alles regelte er in eigener Verantwortung. Manche Bereiche übernahmen unter seiner Aufsicht, stellvertretend die Genossenschaften. Die soziale Fürsorge oblag z. B. den Bruderschaften und Zünften.[287][75][308][306]
- Anfangs holte der Stadtrat noch die Meinung der übrigen Bürgerschaft ein, stellten kleinere Handwerker und Adelige vereinzelt die Ratsmannen. Die zuvor bereits dominierenden Fernhändler machten das Organ zu Beginn des 14. Jahrhunderts zum Mittel der Herrschaft über die anderen Bürger, verdrängten die Nichtkaufleute und grenzten sich ab. In Stendal wurde 1335 den Gewandschneidern[Anm. 9] sogar jeglicher gesellschaftlicher Umgang mit den Handwerkern verboten. Das Exklusivrecht ermöglichte die Art der Wahl eines Stadtrats. Nach Magdeburger Recht stand dies nur dem Patriziat zu. Weitaus häufiger kam die Kooptation zur Anwendung. Dabei bestimmten die alten Ratsmannen, eine übliche Anzahl war zwölf, den neuen Stadtrat. Die Amtszeit betrug ein Jahr. In der Praxis führte das zur jährlichen Rotation einer kleinen Führungsgruppe. In der Mitte des 14. Jahrhunderts löste das zusammen mit einer ungerechten Steuerpolitik Unruhen aus. Am Ende des Jahrhunderts zogen die Handwerke, in Gestalt der Viergewerke,[Anm. 10] vielerorts wieder in den Stadtrat ein. In den kleineren Städten mögen sie ihn auch nie verlassen haben. Eine Demokratisierung ging damit nicht einher.[287][306][303][308][130][309]
- Der städtische Notar (notarius) verfasste und beglaubigte Urkunden von öffentlichen oder privaten Ereignissen. Für die Beweiskraft musste er Vorschriften und Formen exakt beachten, das Schriftstück eigenhändig unterschreiben und mit seinem Notarzeichen (Signum) versehen. Letzteres erhielt er bei seiner Ernennung zum öffentlichen Amtsträger. Das Vertrauen der Gemeinschaft begründete sich weniger im Amt, mehr in der Person. Die anderen weltlichen Beurkundungsstellen (Kanzleien von Kaiser, König und Landesherren) betrachteten den öffentlichen Notar als Konkurrenz und Einschränkung ihrer Machtbefugnisse, daher setzte er sich während des Mittelalters im Reich nur teilweise durch. Das Dorfregister von Gohre nannte Koppen Kote einen Notar und Bürger in Stendal.[310][311][312]
- Weitere, allerdings nicht im Landbuch aufgeführte öffentliche Ämter waren u. a. Büttel (Gerichtsdiener und Urteilsvollstrecker), Marktmeister (Beaufsichtigung des Markts inklusive der Maßeinheiten), Stadtschreiber (Organisation der laufenden Geschäfte, Führen der Ortschronik), Torwärter (Bewachung der Stadttore) und Wachtmeister (Leitung der Stadtwache).[306]
Flecken

Der Flecken (opidum) vereinte rechtliche Elemente von Dorf (villa) und Stadt (civitas). Wie Letztere besaß er eine städtische Verfassung und zahlte eine Urbede. Ein Flecken war häufig mit einer Burg (castrum) räumlich verbunden. Im Kern gab es drei Gründe, warum es nicht zum Stadtstatus reichte: 1. Eine Stadtgründung hatte nicht den gewünschten Erfolg gebracht. 2. Eine Siedlung hatte gewisse städtische Aufgaben und Privilegien übernommen oder erhalten. Dessen Umfang genügte nicht für eine Stadt, hob sie aber aus den Dörfern heraus. 3. Eine einstige Stadt war aus unterschiedlichen Gründen in ihrer Bedeutung herabgesunken.[316][75][209][317]
Flecken | Dorfregister | Bemerkung |
---|---|---|
Altmark | ||
Arendsee | S. 398 | steht in Landesbeschreibung von 1373 Bruchstück S. 1 unter opida, Landesbeschreibung von 1373 S. 3 als opidum und im Dorfregister Altmark als villa |
Arneburg | – | steht in Landesbeschreibung von 1373 S. 3 als opidum und im Stadtregister Altmark S. 55 |
Erxleben | S. 288–291 | steht in Landesbeschreibung von 1373 S. 3 als opido und im Dorfregister Altmark als villa |
Barnim | ||
Altfriedland | S. 126 | |
Beiersdorf | S. 153 | |
Biesenthal (Barnim) | S. 152 | steht in Dorfregister Barnim ohne Namenszusatz, aber eine Urbede wird erwähnt |
Blumberg (Barnim) | S. 115 | laut Landesbeschreibung Barnim S. 64 vom Bischof von Brandenburg an Henning Honow, Bürger in Berlin belehnt[320] |
Freienwalde | S. 155 | steht in Landesbeschreibung von 1373 Bruchstück S. 1 unter opida, Landesbeschreibung von 1373 S. 5 als opidum und im Stadtregister Barnim[Anm. 1] S. 51 |
Heckelberg | S. 149 | |
Hohenfinow | S. 157 | steht in Landesbeschreibung Barnim S. 64 unter civitates, castro et opida, im Dorfverzeichnis Barnim S. 72, im Dorfregister Barnim mit einer Mühle des Klosters Chorin jeweils ohne Namenszusatz für die Ortschaft |
Werneuchen | S. 151 | |
Havelland | ||
Friesack | – | steht in Landesbeschreibung von 1373 S. 3 als opido und in Landesbeschreibung Havelland S. 64 unter civitates, municiones, castra et opida |
Ketzin | S. 187 | steht in Landesbeschreibung Havelland S. 64 unter civitates, municiones, castra et opida, im Dorfregister ohne Namenszusatz |
Potsdam | S. 200–201 | im Burgregister Havelland S. 41, im Stadtregister Havelland S. 53 und im Dorfregister Zauche wird eine Urbede erwähnt, steht im Dorfregister ohne Namenszusatz |
Pritzerbe | S. 186–187 | steht in Landesbeschreibung Havelland S. 64 unter civitates, municiones, castra et opida, im Dorfregister ohne Namenszusatz |
Lebus | ||
Buckow (Märkische Schweiz) | S. 132 | nur die Vorstadt (preurbio) steht im Dorfregister Barnim, der eigentliche Flecken ist nicht aufgeführt |
Falkenhagen (Mark) | – | steht in Landesbeschreibung von 1373 S. 3 als opido und in Landesbeschreibung Lebus S. 63 unter municiones, civitates et opida |
Müllrose | – | steht in Landesbeschreibung von 1373 Bruchstück S. 1 unter opida, Landesbeschreibung von 1373 S. 2 als opidum |
Land Sternberg | ||
14 Ortschaften abzüglich Städte sowie Burgen in Dörfern | – | Alle stehen in Landesbeschreibung Land Sternberg S. 66 unter municiones et opida, aber Drossen und Reppen vermerkt das Stadtregister Land Sternberg[Anm. 1] S. 50 unter Städte. Kein Anhaltspunkt bietet sich zur Abgrenzung der in einem Dorf gelegenen Burgen. |
Teltow (Landschaft) | ||
Teltow (Ortschaft) | S. 187, 190 | steht in Landesbeschreibung Teltow S. 64 als opidum, im Dorfregister Havelland einmal nicht als Dorf und einmal ohne Namenszusatz |
Trebbin | – | steht in Landesbeschreibung von 1373 S. 2 und im Burgregister Teltow S. 39 als opidum, im Stadtregister Teltow S. 52 wird eine Urbede erwähnt |
Uckerland (Landschaft) | ||
Boitzenburg | S. 262–263 | steht in Burgregister Uckerland S. 46 als opidum, opido, ein gleichnamiges Dorf steht im Burgregister Uckerland S. 46 und Dorfregister Uckerland S. 263–264 |
Brüssow | – | steht in Landesbeschreibung von 1373 S. 4 als opido und in Landesbeschreibung Uckerland S. 65 unter municiones |
Gerswalde | S. 265 | |
Greiffenberg | S. 277–278 | |
Groß Fredenwalde | S. 271 | |
Jagow, ein Ortsteil von Uckerland (Ortschaft) | S. 248 | |
Potzlow | S. 269 | |
Zauche | ||
Beelitz | – | steht im Stadtregister Teltow S. 52, in Landesbeschreibung Zauche S. 64 unter municiones et opida |
Golzow (Mittelmark) | S. 219 | steht in Landesbeschreibung Zauche S. 64 unter municiones et opida |
Saarmund | – | steht im Burgregister Teltow S. 40 als castrum et opydulum, in Gerichte des Markgrafen S. 59 unter civitates et opida |
Treuenbrietzen | – | steht im Stadtregister Teltow S. 53, in Landesbeschreibung Zauche S. 64 unter municiones et opida |
Werder (Havel) | S. 218 | Erwähnung als opidum bei den Hebungen des Klosters Lehnin, steht in Dorfverzeichnis Havelland S. 73 und Zauche S. 75 |
Ziesar | S. 187 | steht in Landesbeschreibung von 1373 S. 2 als castro et opido und in Landesbeschreibung Zauche S. 64 unter municiones et opida |
Dass die Schreiber nicht immer den richtigen Begriff wählten, zeigte die Nennung von Stendal als Flecken im Dorfregister von Schinne.[161]
Dienstsiedlungen, meist Kietze
Dienstsiedlungen unterstanden einer Burg, zumindest am Anfang. Bei den Meisten handelte es sich um einen Kietz (vicus). Er lag immer in ursprünglich slawischen Siedlungskammern und ging häufig aus einer Siedlung hervor, die mit einer slawischen Burg zusammenhing. Während der deutschen Zeit erfolgten Umformungen. Slawen prägten noch im 14. Jahrhundert einige der Kietze. Sie lebten ebenso in den Städten und Dörfern. Wie die anderen Ortschaftstypen wurden die Kietze zum Gegenstand der markgräflichen Finanz- und Belehnungspolitik. Dies zeigte sich beispielsweise um Brandenburg an der Havel, wo es vier Kietze gab. Je Einer war an Alt- und Neustadt Brandenburg verkauft, ein Dritter dem Hochstift Brandenburg übereignet worden. Nur der Vierte gehörte 1375 noch dem Markgrafen. Die Kietze umfassten kein Hufenland, die Einwohner arbeiteten größtenteils in der Fischerei. Dennoch gab es das Amt des Schultheißen. Lag die Siedlung im urbanen Umfeld, dann gehörten ihre Einwohner nicht der Stadt-, aber in der Regel der dortigen Kirchengemeinde an.[23][154][322][147][155][295][88][258]
Kietz | Erwähnung in | Bemerkung |
---|---|---|
Barnim | ||
Biesenthal (Barnim) | Burgregister Barnim S. 45 | Es wurde kein Kietz erwähnt, sondern eine Kietzmühle (Kyzmůl, kizmůl, Kytzmol, kitzmo̊l). Felix Escher versah die Angabe Kietz mit einem Fragezeichen.[324][325][23] |
Freienwalde | Dorfregister Barnim S. 155 | zwei Kietze aufgeführt |
Wriezen | Markgräfliche Einkünfte in Mittelmark am Martinstag 1370 S. 20, Stadtregister Wriezen S. 51 | |
Havelland | ||
Altstädter Kietz | Dorfregister Havelland S. 196 | Die Grenzbeschreibung des Hochstifts Brandenburg entlang der Havel nannte den „vico directe usque ad Veterem civitatem Brandeburg“[326] – Kietz direkt bis zur Altstadt Brandenburg. Dieser Stadt gehörte er seit 1308.[295] |
Fahrland | Burgregister Fahrland S. 43 | Die Angaben erfolgten auf Mittelniederdeutsch: „Up dem Kitze sindt 10 hueis besettet, … Darsulves up deme Kitz sindt wusthe 5 erve.“[94] – Auf dem Kietz sind 10 Häuser besetzt, … Derselben sind auf dem Kietz 5 Erbe wüst.[327] |
Falkenrehde | Dorfverzeichnis Havelland S. 72[328] | Im Dorfregister Havelland wurde der Kietz nicht erwähnt.[329] |
Großer Domkietz | Burgregister Spandau S. 43 | Das Burgregister führte als Pertinenz der Burg Spandau ein „suburbium ante Brandenburg, que dicitur Kytz“[296] – eine Vorburg der früheren Brandenburg, genannt Kietz auf. Das markgräfliche Eigentum und die Lage identifizierten ihn als Großen Domkietz.[295] |
Potsdam | Markgräfliche Einkünfte in Mittelmark am Martinstag 1370 S. 20, Burgregister Potsdam S. 41, Dorfregister Zauche S. 213 | eine Hebung des Kietzschulzen[330] |
Rathenow | Lehen Rathenower Bürger S. 186 | Es gab den Großen, Mittel- und Unterkietz. Das Landbuch sagte nicht, welcher der Drei gemeint war.[331][332] |
Spandau | Markgräfliche Einkünfte in Mittelmark am Martinstag 1370 S. 20, Burgregister Spandau S. 42 | bestand aus 25 Häusern[296] |
Woltitz | Dorfregister Havelland S. 196 | Die o. g. Grenzbeschreibung gab bei Brandenburg an der Havel als weiteren Kietz Woltitz an. Am Südrand der Dominsel lagen zwei Siedlungen mit diesem Namen. Eine befand sich unmittelbar vor dem Neustädter Mühlendamm, wurde 1319 vom Markgrafen an Neustadt Brandenburg verkauft und hieß dementsprechend Neustädter Kietz. Das zweite, unmittelbar nördlich gelegene Woltitz kam 1321 ans Domkapitel Brandenburg und erhielt den Namen Kleiner Domkietz. Letzteres Eigentumsverhältnis verschwieg das Landbuch im Rahmen der Beschreibung des Hochstifts Brandenburg.[326][295] |
Lebus | ||
Küstrin | Urbede über Oder S. 18 | fehlte im eigentlichen Landbuch |
Teltow | ||
Gröben | Dorfverzeichnis Teltow S. 68, Dorfregister Teltow S. 103 | |
Köpenick | Markgräfliche Einkünfte in Mittelmark am Martinstag 1370 S. 20, Burgregister Köpenick S. 38 | |
Uckerland | ||
Drense, ein Ortsteil von Grünow (bei Prenzlau) | Dorfregister Uckerland S. 282 | keine Siedlung, sondern ein einzelner Kietzhof (area Kitz), vielleicht das Relikt der Burgsiedlung der slawischen Burg[333] |
Lunow (Ortsteil von Lunow-Stolzenhagen) | Dorfregister Barnim S. 158 | Im Dorfregister Stolzenhagen hieß es: „Alius vicus iacet prope villam Lunow, …“[334] – Der andere Kietz liegt nahe dem Dorf Lunow. |
Stolzenhagen (Oder) (Ortsteil von Lunow-Stolzenhagen) | Dorfregister Barnim S. 158 |
Einzelhöfe
Der Einzelhof lag neben oder außerhalb einer Ortschaft und bildete keine eigene Gemeinde. Er war das Ergebnis einer gezielten Gründung oder einer Wüstung. Zur Unterscheidung erhielt er einen Eigennamen. Im Landbuch erschienen als Unterarten Bauern-, Krug- und Mühleneinzelhöfe.[335][293][66]
- Ein Beispiel für einen Bauerneinzelhof war der Trebutzhof (curia Trebutz, curia Trebegotz) bei Schmergow, wobei in dessen Nähe auch gefischt wurde.[336][337]
- Beim Mühleneinzelhof handelte es sich immer um eine Wassermühle. Der Mühlentyp benötigte ein Mindestmaß an Wassermenge und -gefälle. Die hydrologischen Verhältnisse konnten die Errichtung außerhalb einer Ortschaft erforderlich oder vorteilhaft machen. Beispielsweise nutze die Hellmühle (Helle mole, Hellemůl) westlich von Biesenthal (Barnim) die Wasserkraft des Hellmühler Fließes. Für den zweiten Entstehungsgrund stand exemplarisch die Klinkemühle (molendinum in Clinke) zwischen Klein Behnitz (Ortsteil von Nauen) und Riewend. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand wurde die Burg Riewend im 10. Jahrhundert zerstört. Die Burgsiedlung existierte im 12. Jahrhundert noch, als die deutschen Siedler ins Land kamen. Sie fiel aber später wüst, einzig die vermutlich von Niederländern errichtete Mühle blieb erhalten. Die Burg trug zur Erforschung der überregionalen Geschichte (Einteilung der slawischen Keramik in drei Entwicklungsstufen) bei. Die Mühle erzählte Einiges über die brandenburgische Historie (erste schriftlich erwähnte märkische Mühle, Landgerichtsstätte Klinke, Übereignung ans Hochstift Brandenburg usw.). Zu jeder größeren Mühlenanlage gehörte üblicherweise ein Wald. Er lieferte das Holz für den Bau und die stetig notwendigen Reparaturen. Streng genommen lagen alle Betriebe mehr oder weniger abseits der übrigen Gebäude, was sich in Formulierungen wie „prope villam est molendinum“[338] – nahe dem Dorf ist eine Mühle niederschlug.[66][339][340][324][341][342]
Land und Landschaften
Eine Landschaft definierte das Europäische Landschaftsübereinkommen als ein „vom Mensch als solches wahrgenommenes Gebiet, dessen Charakter das Ergebnis des Wirkens und Zusammenwirkens natürlicher und/oder anthropogener Faktoren ist“.[343] Das Wort erhielt erst im 16. Jahrhundert diesen Sinn. Das hinderte das Landbuch nicht daran, die bis heute bekannten Landschaften wiederzugeben. Die grundlegende Gliederung formulierte der Abschnitt 11.1 Landesbeschreibung Mark Brandenburg. „Marchia Brandeburgensis dividitur primo in tres partes principales, videlicet in Marchiam transalbeanam, transoderam et mediam.“[344] – Die Mark Brandenburg unterteilt sich zuerst in drei Hauptteile, nämlich Mark über Elbe, Mark über Oder und Mittelmark. Der kurze Satz verdeutlichte Zweierlei: 1) die beiden Ströme Elbe und Oder gaben die Dreiteilung vor, 2) die Mitte galt als Hauptteil des Landes namens Markgrafschaft oder Kurfürstentum Brandenburg. Die Mittelmark umfasste im Einzelnen den Barnim, den Glien-Löwenberg, das Havelland, den Lebus, die Herrschaft Lindow, die Prignitz, den Teltow, das Uckerland und die Zauche. Die Mark über Oder gliederte sich in den Hauptteil über Warthe und das Land Sternberg.[66][345][25][4]
Landschaft Teltow
Der Landschaftsname Teltow erschien erstmals im 13. Jahrhundert und stammte wohl aus dem Slawischen. Zunächst fiel darunter nur der sogenannte Hohe Teltow oder Hauptkreis. Die Grundmoränen-Platte umrandeten im Norden die Spree, im Osten die Dahme, im Süden die Notte und das Talgebiet von Mittenwalde (Teltow) über den Rangsdorfer See bis Trebbin, im Südwesten die Nuthe und im Westen die Havel. Später erweiterte sich der Begriff auf das südlich gelegene Niederungsgebiet bis zum Nordrand des Baruther Urstromtals. Das Landbuch vermerkte den Teltow als Gerichtsbezirk.[346][347][34][319][348]
Die Vogtei Trebbin lag im erwähnten Niederungsgebiet. Dennoch rechnete das Landbuch sie dem Teltow zu. Sie blickte auf zwei Vorläufer – den spätslawischen Burgwallbezirk Kliestow und die eigenständige Herrschaft der Edelfreien von Trebbin – zurück. Beide erstreckten sich links und rechts der Nuthe. Die Mark Brandenburg bemächtigte sich des schmalen Landstreifens ab Trebbin südwärts. Dies geschah wohl im Zuge von Teltow- und Magdeburger Krieg um 1240–1250. Die askanische Vogtei überlieferte keine schriftlichen Zeugnisse. Sie ließ sich aber aus dem Landbuch erschließen. Laut Burgregister Trebbin zählten dazu der namensgebende Flecken sowie Christinendorf, Klein Schulzendorf, Kliestow und Neuendorf (Trebbin). Die verhältnismäßig geringe Ausdehnung passte zu zahlreichen, ähnlich kleinen Vogteien dieser Periode. Entscheidend war hier die Kontrolle der Handelsstraßen sowie die strategische Lage zwischen dem Erzstift Magdeburg und der Mark Lausitz.[235][349]
Vermutlich reihte sich ab Ende des 13. Jahrhunderts ein Pfandherr an den nächsten. Die häufig wechselnden Inhaber in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts benannte eine Urkunde von 1357. Sie bezeichnete Niemanden als Vogt. Das Landbuch, Nebenteil 2.3 Anordnung des Kaisers über Burgen vom 15. Dezember 1377 überlieferte mit Nickel von Reckenberg den ersten namentlich bekannten Amtsinhaber. Der Amtstitel stellte eine Reminiszenz an frühere Zeiten dar, Burghauptmann traf es besser. Die Vogtei Trebbin war spätesten im 14. Jahrhundert dem Territorium Teltow zugeschlagen worden und entsprach dem Charakter der Ämter des 15. Jahrhunderts. Reckenberg und 10 Burgmannen erhielten für die Burghut alle jährlichen Einkünfte aus dem Flecken, den Dörfern, den Äckern und Wiesen in Höhe von 40 Schock Groschen. Der Landesherr reservierte sich die Einnahmen aus Geleit, Zoll, Wäldern, Honig, Gerichten und allem Weiterem. Dass Teile davon an Dritte vergeben waren, zeigte das Burgregister. Außer in Christinendorf lebte in den Dörfern je ein Lehnmann.[349][350][46][235]
Das Dorfregister Teltow erfasste nur den Hauptkreis. Friedrich II., Kurfürst von Brandenburg schloss am 5. Juni 1462 den Friede von Guben ab. Dabei wechselte die Herrschaft Teupitz die Markgrafschaft, von Lausitz zu Brandenburg. Sie blieb aber ein Lehen der böhmischen Krone. Den gleichen Status hatte die Herrschaft Zossen, als sie Johann Cicero, Kurfürst von Brandenburg (1486–1499) anno 1490 erwarb. Die beiden Herrschaften wurden erst seit diesen Zeitpunkten Brandenburg und Teltow zugerechnet.[34][351][352][346]
Allerdings gab es für die zwei Gebiete Ausnahmen. Der Norden der Herrschaft Teupitz erschien im Landbuch. Burgregister und Landesbeschreibung zählten die Burg Wusterhausen auf und im Dorfregister um sie herum Deutsch Wusterhausen, Groß und Klein Besten, Hoherlehme, Schenkendorf (Mittenwalde) und Zernsdorf sowie die Neue Mühle (erst Einzelhof bei, dann Ortsteil von Königs Wusterhausen). Für die Herrschaft Zossen vermerkte die Landesbeschreibung die namensgebende Burg Zossen als märkisch. Die ältere Landesbeschreibung von 1373 zusätzlich die Stadt Zossen.[353][354][355][319][32]
Landschaft Uckerland
Das Uckerland (Landschaft) war immer eine Grenzregion. Entsprechend stark schwankte seine Ausdehnung. Im Süden bot das Eberswalder Urstromtal eine eindeutige natürliche Begrenzung. Die Oberhavel im Westen und das Untere Odertal im Osten bildeten nur eine grobe Orientierung. Nach Norden hing die Grenze vom Widerstand der Nachbarn gegen den Expansionsdrang der brandenburgischen Markgrafen Richtung Ostsee ab.[357][358][319][359]
Im Vergleich vom Hoch- zum Spätmittelalter fehlte zirka die Hälfte der Ortschaften. Das Land Lychen gelangte wohl zusammen mit der Herrschaft Stargard anno 1292 an Mecklenburg. Albrecht III., Mitregent von Brandenburg (1267–1300) belehnte damit seinen Schwiegersohn Heinrich II., Fürst von Mecklenburg (1302–1329). Der größte Verlust betraf den späteren Stolpirischen Kreis. Bei dessen Geburtsstunde im Jahr 1354 übertrug Ludwig II., Markgraf von Brandenburg den Streifen entlang der Oder dem Herzogtum Pommern-Stettin. Karl IV. bestätigte den Vertrag als Kaiser im Jahr darauf und nochmals 1370. Während diese beiden Gebiete später zurückgewonnen wurden, blieb ein anderes dauerhaft entfremdet. Das Land um Pasewalk (1354) und Torgelow (1359) gelangte als Pfand (pignus, vandimonium) ans Herzogtum Pommern-Wolgast. Zu den drei großen Landstrichen kamen weitere Verpfändungen an Pommern und Mecklenburg.[360][36][319][361]
Das Landbuch der Mark Brandenburg kennzeichnete die nichtmärkischen Ortschaften auf unterschiedliche Weise. Die Landesbeschreibung Uckerland führte von den Burgen ausdrücklich Angermünde (Anghermunde), Biesenbrow (Bismarowe), Brüssow (Brussow), Jagow (Ortsteil von Uckerland [Ortschaft], Jagow), Schwedt (Swet) und Stolpe (Angermünde) (Stolpp) als zu Pommern-Stettin gehörig auf. Bei Pasewalk hieß es: besetzt durch den Herzog von Pommern-Wolgast. Bei Torgelow klaffte anstelle einer Angabe der Zugehörigkeit eine Lücke. Löcknitz (Randow) war Teil des Hochstifts Cammin. Das Dorfregister vermerkte im Land Lychen 3 Ortschaften und eine Hebung beim Dorf Küstrinchen bzw. Flecken Lychen. Der Streifen westlich der Oder sowie das Gebiet Pasewalk-Torgelow fehlten bis auf wenige Ortschaften (siehe Tabelle). Verpfändungen wurden angegeben oder ignoriert.[362][363][36][319][364][365]
Ortschaft | gehörig zu | Dorfregister | Bemerkung |
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Beenz (Lychen) (Ortsteil von Lychen) | Mecklenburg-Stargard | S. 266–267 | auswärtige Lage nicht erwähnt |
Belling (Ortsteil von Jatznick) | Pommern-Wolgast | S. 244 | Pfand der Herzöge, dauerhaft in Vorpommern |
Bredereiche | Mecklenburg-Stargard | S. 274 | nur Erwähnung des Ortsnamens |
Brietzig | Pommern-Wolgast | S. 243 | Pfand der Herzöge |
Damerow (Rollwitz) | Pommern-Wolgast | S. 234 | Pfand der Herzöge |
Dargitz | Pommern-Wolgast | S. 244 | Pfand der Herzöge, dauerhaft in Vorpommern |
Fahrenwalde | Pommern-Stettin | S. 229 | unter Herzogtum Pommern-Stettin |
Frauenhagen (Angermünde) (Ortsteil von Angermünde) | Pommern-Stettin | S. 279 | nur Erwähnung des Ortsnamens |
Hohengüstow (Ortsteil von Uckerfelde) | Pommern-Stettin | S. 237–238 | auswärtige Lage nicht erwähnt |
Jagow, ein Ortsteil von Uckerland (Ortschaft) | Pommern-Wolgast | S. 248 | auswärtige Lage nicht erwähnt, aber in Landesbeschreibung[362] |
Malchow (Göritz) | Pommern-Stettin | S. 226 | Pfand der jungen Herzöge |
Neukünkendorf (Ortsteil von Angermünde) | Pommern-Stettin | S. 279 | nur Erwähnung des Ortsnamens, Bestimmungsworte Alt und Neu tauschten im Laufe der Geschichte die Ortschaften[366] |
Papendorf (Vorpommern) | Pommern-Wolgast | S. 243–244 | Pfand der Herzöge |
Polzow | Pommern-Stettin | S. 227–228 | Pfand der jungen Herzöge |
Rollwitz | Pommern-Stettin | S. 227 | unter Herzogtum der jungen Herzöge |
Rudow (Havel) | Mecklenburg-Stargard | S. 274 | nur Erwähnung des Ortsnamens |
Schönwalde (Vorpommern) | Pommern-Wolgast | S. 244 | nur Erwähnung des Ortsnamens, dauerhaft in Vorpommern |
Stolzenburg | Pommern-Wolgast | S. 245–246 | auswärtige Lage nicht erwähnt, dauerhaft in Vorpommern |
Tangersdorf | Mecklenburg-Stargard | S. 274 | nur Erwähnung des Ortsnamens |
Trebenow | Pommern-Wolgast | S. 241–242 | Pfand der Herzöge |
Werbelow, ein Ortsteil von Uckerland (Ortschaft) | Pommern-Wolgast | S. 242–243 | Pfand der Herzöge |
Öffentliche Ämter
Das Landbuch erwähnte vor allem öffentliche Ämter, die mit der landesherrlichen Finanzverwaltung zusammenhingen. Sie gliederte sich in mehrere Ebenen. Idealerweise stellte sich die Situation wie folgt dar: Die Lokalverwaltung trieb die grundherrlichen Einkünfte ein, darunter fielen die aus den Wäldern und Gewässern. Die Vögte oder Landeshauptmänner ernannten das entsprechende Personal (Landreiter, Schulzen, Wasservögte) und übten die Kontrolle aus. Spezialisierte Amtsleute (Mühlmeister, Münzmeister, Zöllner) waren für die Regalien zuständig. Ihre Abrechnung und Kontrolle war unmittelbar beim Markgrafen und seinem engsten Umfeld angesiedelt. Die gerichtsherrlichen Einkünfte verwalteten die jeweiligen vorsitzenden Richter (Schulzen, Vögte). Infolge der Weggabe der Lasten durch den Landesherrn und der Patrimonialisierung der Gerichtsbarkeit wurde die Struktur der Finanzverwaltung zunehmend unübersichtlicher und sie ging teilweise in die Hände Dritter über.[75][18][30][41]
- Den Hegemeister (forestarius) oder Heidereiter führte der Abschnitt 7.3 Holzverkäufe auf. Er beschrieb die Einnahmen aus der Veräußerung von Holz als unbestimmt und langfristig angelegt. Der Holzhandel zählte zu den wichtigsten märkischen Wirtschaftszweigen. Der später auch Förster genannte Amtsträger realisierte zudem verschiedene grundherrliche, mit den Heiden, Wäldern, Weiden und Wiesen verbundene Abgaben (Heidehafer, Heu-, Schweine- und Weidepfennig, Holz-, Honig- und Wachszins sowie aus den Jagdrechten). Zu seinen weiteren Aufgaben zählten der Schutz vor Übergriffen durch Nachbarn, Feuer und Verwüstung, die Wildhege sowie die Wahrung des Wildbanns. Das Amt des Holzschreibers, zuständig für das Register über Holzbestand, Einschläge und Zahlungen, existierte womöglich bereits ebenfalls.[367][75][287][30]

- Der Jäger (venator) belieferte die Tafel des Landesherrn mit Wildbret. Noch Albrecht Achilles, Kurfürst von Brandenburg (1471–1486) betrachtete dies als Hauptaufgabe der Finanzverwaltung. Die Waidmänner aus Golzow (Ortsteil von Chorin) hoben die Geld- (precaria denariorus) und Getreidebede (precaria annone). Im etwas weiter südwestlich gelegenen Schöpfurth trugen die sechs Jäger den Namen Schiffswart (scepwarde).[30][75][369][204][205]
- Das Amt des Landreiters (equitator terre) bildete sich in der Zeit der Wittelsbacher heraus. Jedes Territorium gliederte sich in mehrere Landreitereien (equitaturae). Die landesherrlichen Exekutivorgane ritten durchs Land und trieben direkt vor der Haustür die Abgaben ein. Diese deckten u. a. ihre Kosten. Außerdem verzeichnete das Landbuch die Übertragung von Hebungen, so in Riewend über 1 Viertel Roggen je Hufe. Die Landreiter übten neben Finanz- auch Polizeifunktionen aus.[370][75][30][371]
- Der Münzmeister (monetarius) nahm das Münzregal war. Zu seinen Aufgaben gehörten das Besorgen der Rohstoffe, das Prägen der Münzen und das Organisieren des Münzverrufs. Da das Regal weitgehend an die Städte gelangt war, führte das Landbuch nur in Neustadt Brandenburg einen markgräflichen Münzmeister auf.[30][75][372]
- Der Niederadel übernahm dörfliche Verwaltungsaufgaben. Die Bedeverträge der 1280er Jahre legten fest, dass sie die Hufenbede einzutreiben hatten. Ansonsten waren die Dorfschulzen dafür zuständig.[122][373]

- Das Patronat (ius patronatus) wurde mit der Stiftung einer geistlichen Institution, z. B. einer Dorfkirche, erworben. Es umfasste eine Ansammlung von Rechten und Pflichten, darunter ein erhebliches Mitbestimmungsrecht über die Einkünfte, ein verbindliches Vorschlagsrecht für die Besetzung der Einrichtung, Ehrenrechte (u. a. Anbringen von Wappen, herausgehobener Platz bei Prozessionen), die Kirchenbaulast sowie weiteres. Für den Gründungsakt der Dörfer und Städte wurden kaum Urkunden überliefert. Daher ließ sich nicht mit Sicherheit sagen, wem anfangs das Patronat gehörte. In Frage kamen in erster Linie die jeweiligen Ortsgründer oder Eigenkirchenherren, also z. B. der Landesherr.[271][75][92][377][378][379][380]
- Die Mitbestimmung über die Einnahmen (Hebungen, Kirchenzehnt und Scheffelkorn sowie aus Liegenschaften und Stiftungen) machte das Patronat attraktiv. Daher vergab es der Markgraf wie andere Rechte als Lehen, beispielsweise in Lünow. Mitunter waren dem Patronatsherrn direkt Einkünfte zugewiesen. So erhielt er in Stegelitz Zahlungen aus 3 Wiesen über 9 Brandenburgische Pfennig. Von einem Hof bekam der Patron aus dem benachbarten Lüderitz 1 Schilling und 1 Huhn. Durch die teilweise Übernahme der Baukosten stellte es zugleich eine finanzielle Belastung dar. Im Spätmittelalter lag das Patronat bei einem Bischof, einem Domkapitel oder einer anderen geistlichen Institution, dem Markgrafen, einer Stadt, einer Adels- oder einer Bürgerfamilie. Das „Formular“ zur Datenerhebung in den Dörfern enthielt keine entsprechende Frage. Trotzdem tauchte diese Information gelegentlich im Landbuch auf, z. B. in Wegendorf, ebenso in einigen Städten, u. a. in Nauen. Wurde es in einer Ortschaft erwähnt, lagen Patronat und Gerichtsbarkeit meist in einer Hand.[271][381][66][382][383][277][380][384][385]
- Der Schöffe (scabinus) trat als Beisitzer an den Schulzen- und Vogtgerichten auf. Er stammte aus dem Kreis der Vollbauern. Für das Prozedere einer Schöffenwahl wurden kaum Einzelheiten überliefert, da sich der Vorgang üblicherweise mündlich abspielte. Außergewöhnlich war, dass in der Mark Brandenburg an Vogtgerichten die bäuerlichen Landschöffen (scabinus terre) über Adelige richten durften. Beispielsweise erwähnte das Dorfregister von Grenz (Ortsteil von Randowtal) namentlich Petyr Loywe als Träger dieses öffentlichen Amtes.[225][75][386][387]
- Der Wasservogt sollte die Einnahmen aus der Fischerei für den Landesherrn sichern. Anno 1375 erwähnte eine Urkunde für Köpenick einen Pritzstabel, die Amtsbezeichnung kam es dem Slawischen. Das Landbuch gab die von ihm verwalteten Pachteinnahmen für die große Fischerei mit 36 Schock und 40 Groschen sowie für die kleine Fischerei und die Fischwehre mit 3 Pfund (talenta) Brandenburgischen Pfennig im Wert von 2 Schock an. Dazu kamen 14 Pfund (libre) Pfeffer im Wert von 1,5 Schock.[42][75][388]
Lasten
Die Lasten (onerae) ließen sich grundsätzlich nach zwei verschiedenen Aspekten gliedern:
- nach der Weise der Leistungserbringung in Abgaben und Dienste sowie
- nach der Art ihrer Begründung in öffentlich-rechtlich, grund- und gerichtsherrlich.[20][30][390]
Aus der Kombination ergab sich die in den Unterkapiteln vorgenommene Unterteilung, auch Mischformen kamen vor. Der Charakter einer Last unterlag Wandlungen, so konnte aus einer öffentlich-rechtlichen eine grundherrliche werden. Zudem unterschieden sich die Rechte eines Grund- von denen eines Pacht- oder Pfandherrn. Die markgräflichen Amtsleute bemühten sich die ihrem Landesherrn zustehenden Lasten möglichst lückenlos zu erfassen, bei den Rechten Dritter gingen sie weniger sorgfältig vor. Die Rechte an den Lasten waren stark zersplittert, dennoch häufig in einer Hand vereint. Die Herrschaft über einen Komplex von Dörfern trat nur selten auf, wenn dann bei großen Klöstern und einigen Schlossgesessenen.[20][30][391][392][130]
Die Abgaben setzten sich aus Geld und/oder Naturalien zusammen. Letztere bestanden vor allem aus Getreide (annona, bladum), dabei hauptsächlich Roggen (siliginis, siligo), Gerste (ordeum) und Hafer (avena), seltener Weizen (triticum). Daneben erschienen weitere landwirtschaftliche Produkte wie Eier (ova), Hopfen (humulus), Hühner (pullἱ) oder Mohn (papaver). Die zahlreichen Hoch- und Heiligenfeste terminierten die Zahlungen. Im Kietz Köpenick verteilten sich die 15 Pfennig pro Haus und Jahr auf fünf verschiedene Tage. Die Angabe der Anzahl der Termine (terminἱ) anstatt der Kirchenfeste beschränkte sich auf sechs altmärkische Dorfregister. Meist wurde auf eine Spezifizierung verzichtet. Die Bauern kannten die Fälligkeiten und anderen Rechtsverhältnisse, fungierten in einer schriftarmen Zeit als eine Art lebendige Datenbank. Diese Form der Informationsweitergabe hatte ihre Grenzen. In Hönow hieß es, dass Hebungen bereits zu Zeiten erworben wurden, die im Gedächtnis der Menschen nicht mehr erschienen.[393][42][75][394][395][396][364][397][249]
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Mit Hilfe von Schlüsselterminen (claves terminorum) als Ankerdatum ließen sich die Daten der beweglichen Kirchenfeste des ersten Halbjahrs ermitteln. Zu dem festen Kalendertag wurde eine veränderliche, einer Ordnung folgende Anzahl von Tagen hinzugezählt, um auf den gesuchten Festtag zu kommen. Zunächst musste herausgefunden werden, um das wievielte Jahr des Mondzirkels es sich handelte. Diese Goldene Zahl verknüpfte sich mit der aus einer Tabelle abzulesenden Anzahl der zu addierenden Tage. Der Schlüsseltermin erhielt jeweils seinen Namen nach dem damit berechenbaren Festtag. Der im Landbuch verwendete Schlüsseltermin Circumdederunt (terminus Circumdederunt) fiel auf den 7. Januar. Er diente der Bestimmung von Circumdederunt oder Septuagesimä, des 1. Vorfastensonntags bzw. 9. Sonntags vor dem Ostersonntag.[428][429][430]
Grundherrliche Abgaben

Die Entstehung und Entwicklung der Mark Brandenburg war ein komplizierter Prozess. Für die Rechtsverhältnisse an den Grundstücken galt das in noch viel stärkerem Ausmaß. Eines ließ sich mit Sicherheit sagen: oberster Grundherr war der Markgraf, daraus leitete sich das Recht ab grundherrliche Feudalabgaben zu heben. Diese waren in der Regel nicht personenbezogen, sondern lagen als dingliche Last auf dem Grund und Boden. Als Berechnungsgrundlage diente meist die Hufe.[434][30][42]
In den Dörfern besaßen Pfarrer, Kirche und Ritter abgabenfreie Hufen (mansi liberi, mansi ad curiam). Davon gab es Ausnahmen, zudem gehörten nicht alle Ritterhöfe einem Adeligen. Die Vollbauern mussten für ihre unfreien Hufen (mansi censuales, mansi pactuales, mansi rusticales) Abgaben entrichtet. Nur wenige Quellen ermöglichten Aussagen zu ihrer Gesamthöhe. Scheinbar entsprach sie häufig einem Drittel des landwirtschaftlichen Ertrags. Übernahm ein Vollbauer einen wüsten Hof zu Erbpachtrecht, erhielt er eine zeitlich begrenzte Abgabenbefreiung. Anders lag die Situation bei den Höfen von Lehnschulzen, Lehn- und Freibauern. Die ihnen gewährten Abgabenermäßigungen oder -freiheiten blieben zeitlich unbeschränkt.[21][75][435][38][42][436][225][253][231]
Das Landbuch gab die Einnahmen des Landesherrn aus den Dörfern inklusive Pertinenzien der Burgen mit 148 Schock Groschen an. Ein bescheidener Betrag, ursächlich in der weit fortgeschrittenen Übertragung der Rechte an Dritte, der relativ geringen Wirtschaftskraft sowie der spätmittelalterlichen Agrarkrise. Die Vollbauern zahlten hauptsächlich Hufenpacht, -zins und -bede. Der Zehnt war alternativ zu Pacht und Zins abzuführen, konnte eine zusätzliche Abgabe sein oder eine ältere Erscheinungsform der Pacht. Dazu kamen die Abgaben der Kossäten:[437][130][393][30][39]
- Die Hufenpacht (pactus) hatte ihren Ursprung im Zehnt. Dieser fiel anfangs zu zwei Dritteln an den Bischof – der Bischofzehnt – und zu einem Drittel an den Pfarrer – der Pfarrzehnt. Der Anteil von Ersterem ging, verstärkt im 13. Jahrhundert, oft in grundherrliche Hände über. Die Markgrafen versuchten mit unterschiedlichem Erfolg diese Einkommensquelle an sich zu bringen, dokumentiert für die sogenannten Neuen Lande.[Anm. 8] Anno 1210 gab Albrecht II., Markgraf von Brandenburg (1205–1220) zunächst an ein Drittel einer Stiftskirche zu überlassen, die direkt dem Papst unterstehen sollte. Letztlich behielt er den ganzen Zehnten ein. Erst unter seinen Nachfolgern brach der Brandenburger Zehntstreit aus. Im Jahr 1237 schlossen Johann I., Markgraf von Brandenburg (1220–1266) und Otto III., Markgraf von Brandenburg (1220–1267) einen Vergleich mit Gernand, Bischof von Brandenburg (1222–1241). Neben anderen Vereinbarungen behielten die Askanier das Nutzungsrecht am Zehnten. Der Vertrag galt aber nur für das Bistum Brandenburg, nicht für die anderen märkischen Bistümer. Zudem enthielt er die Klausel „außer den Zehnten der Brandenburgischen Kirche und der anderen Kloster- und Pfarrkirchen desselben Bistums, welche sie rechtmäßig bis jetzt besessen haben.“[438] Den Markgrafen gelang es nie vollständig und landesweit diese Abgabe an sich zu bringen.[379][75][20][435][439][440][441]
- Wie die verschiedenen Bischöfe veräußerten auch die Markgrafen den Zehnten. Er bemaß sich ertragsabhängig von den Feldfrüchten und dem Schlachtvieh. Noch das Landbuch zeigte diese Erhebungsform. Im Dorfregister von Tempelhof hieß es: „Quilibet mansus dat decimam mandalam in pactum de omni annona, …“[442] – Jede Hufe gibt den Zehnten der Garbe an Pacht vom ganzen Getreide. Die Bezeichnung pactus war erstmals 1272 in einer Urkunde (CDB, Hauptteil A, Band VIII, S. 170, Nr. 50) erschienen und verdrängte schrittweise den alten Begriff. Am Ende der Askanierzeit hatte sich die kirchliche, veränderliche größtenteils in eine grundherrliche, pauschalisierte, jährliche Abgabe gewandelt.[379][116][443]
- Die Höhe folgte Erfahrungswerten, dabei flossen die Größe und Ertragskraft der Ackerparzellen ein. In der Regel wurde ein mehrjähriger Durchschnittswert gebildet, bei der Dreifelderwirtschaft meist aus zwei Umläufen, also aus sechs Jahren. Dies erklärte die großen Unterschiede, mitunter selbst innerhalb eines Dorfs. Die Hauptabgabe der Vollbauern war als Getreide, als Geld oder in gemischter Form zu entrichten. Die Hufenpacht floss 1375 an Adel, Kirche, Markgrafen und reiche Bürger.[444][42][443][379]

- Der Hufenzins[Anm. 12] (census) ging gegen die erbliche oder zeitliche Überlassung der Hufen an den Grundherrn als Eigentümer bzw. Besitzer des Grundstücks. Der eher geringe Betrag schwankte in der Mittelmark oft um zwei Schilling. Die Abgabe stand von Anfang an wahrscheinlich nicht ausschließlich dem Landesherrn zu. Trat ein Ritter als Dorfgründer auf, kam der Zins wohl ihm zu. Beide reichten dieses Recht umfangreich weiter. Wie bei den anderen Hufenabgaben gingen die Zahlungen eines Dorfs deshalb meist an mehrere Nutznießer.[446][75][130][447]
- Die Hufenbede (precaria, exactio) hatte sich aus der Bede entwickelt, einer bei außergewöhnlichen Umständen erhobenen Steuer. Der Markgraf forderte sie mit steigendem Finanzbedarf immer häufiger ein. Nach Widerstand durch Adel und Städte wurde in den 1280er Jahren die regelmäßige Bede eingeführt. Auf dem Lande war nun pro Hufe eine jährliche, festgelegte Abgabe in Geld und Getreide zu zahlen. Ihre Höhe richtete sich, wie bei der Hufenpacht, nach Größe und Ertragskraft der Ackerflurstücke. Als Ausgleich für die Heerfolge befreiten die Bedeverträge die Höfe der Ritter bis 6 und die der Knappen bis 4 Hufen von der Zahlung. Das Landbuch wiederum vermerkte für einige Dörfer eine Freistellung. Die Abgabe ging ursprünglich nur an den Markgrafen, war ihm aber allmählich entglitten. In der Altmark hielt er nur noch in 78 von 305 erfassten Dörfern die ganze oder anteilige Hufenbede.[448][75][449][373][450][451][452][453]
- Der Zehnt (decima) stellte in Teilen der Altmark gleich zu Beginn oder früh eine grundherrliche Abgabe dar, blieb als solche erhalten und kam in zwei Formen vor. Zum einen war er anstelle von Pacht und Zins abzuführen. Dies betraf vor allem von Neusiedlern urbar gemachte Gebiete, in erster Linie die Niederung der Elbe[Anm. 13] mit der Wische. Durch die Ertragsabhängigkeit konnten Überschwemmungen, schwere Bodenbearbeitung und hoher Arbeitsaufwand besser berücksichtigt werden. Diese Handhabung entsprach dem Neubruchzehnt in anderen Rodungsgebieten. Außerdem trat der grundherrliche Zehnt in Grenznähe auf. Dadurch zeigte sich entweder ein ostsächsischer Einfluss während des hochmittelalterlichen Landesausbaus oder eine Säkularisierung der ursprünglich kirchlichen Abgabe. Auch in der Mittelmark ließ sich ein zusätzlich zu den drei o. g. Abgaben zu zahlender Zehnt feststellen, so in Wesendahl. Die bereits oben erwähnten Dörfer, in denen Pacht und Zehnt noch gleichgesetzt waren, stellten die dritte Form dar. Das Dorfregister führte den Groß-, Fleisch-, Getreide- und Kleinzehnt auf.[39][75][454][455][443]
- Siehe auch: Zehnt und Kapitel kirchlicher Zehnt
- Die Kossäten hatten eine personenbezogene Abgabe abzuführen, daher wurde ihre Anzahl angegeben. Die Zahlungen flossen wohl ursprünglich an die Vollbauern. Im Dorfregister Teltow fanden sich Hinweise darauf. So gab in Jühnsdorf jeder der 18 Kossätenhöfe den Vollbauern 1 Schilling und 1 Huhn. Dies war zugleich eine häufig vorkommende Abgabenhöhe. Nach und nach bemächtigten sich die Grundherren dieser Last. Als Entsprechung zu den Vollbauern wurden bei der Übernahme einer wüsten Kossätenstelle die Abgaben zeitlich befristet erlassen.[42][237][456][436][457]
- Siehe auch: Kapitel Kossäten
In den landesherrlichen Städten traten drei verschiedene Formen des Grundzinses auf. Das Eigentum an den Grundstücken lag schon am Ende der Askanierzeit in den größeren Ortschaften beim jeweiligen Stadtrat oder Bürger. Das Landbuch erwähnte daher nur in Einzelfällen grundherrliche Abgaben:[30][287][26]
- Der Hufenzins war analog zu dem der Dörfer für die Überlassung des Hufenlands – der Äcker und Weiden zu zahlen.[30]
- Der Arealzins (census arearum) musste für ein innerstädtisches Grundstück (area)[Anm. 7] entrichtet werden. Er maß in Mittenwalde (Teltow) für das Rathaus (pretorium) 5 Pfund Brandenburgische Pfennig und war der Burg Wusterhausen zugeordnet.[30][300][75][458]
- Der Kaufhaus- und Marktbudenzins galt für die entsprechenden Einrichtungen der Kaufleute und Handwerker. In Freienwalde betrug der Fleischbankzins (census macellorum) 3 Pfund minus 4 Schilling.[30][75][164]
Weitere grundherrliche Abgaben

Die weiteren als grundherrlich einzustufenden Feudalabgaben konnten für einige Regionen und Ortschaften von Bedeutung sein. In manchen Dörfern waren sie die einzigen entsprechenden Abgaben oder erhöhten merklich die Gesamtlast. Für das landesweite Aufkommen spielten sie eine untergeordnete Rolle. Kleine Abgabenarten fanden offenbar selten den Weg ins Landbuch.[459][40][262]
- Die Fischerei (piscatura, piscacio) und der Fischhandel besaßen wegen des enormen Fischreichtums der märkischen Gewässer eine größere wirtschaftliche Bedeutung. So kamen in der Zauche etwa zehn Prozent der grundherrlichen Einkünfte aus diesem Zweig. Ein Beispiel war der dieser Landschaft zugerechnete Kietz Potsdam. Von dort flossen 3 Pfund für 1,5 Fischwehre an den Schulzen des gleichnamigen Flecken. Berlin-Cölln handelte mit großen Mengen von Süßwasserfischen der umgebenden Gewässer. Als im 14. Jahrhundert die Fangmenge des Ostsee-Herings zurückging, wurde als preiswerter Ersatz die weitverbreitete Ukelei in gesalzenem Zustand auf den Markt gebracht. Anno 1365 transportierten die Berlin-Cöllner Kaufleute auf der Straße über Saarmund mehr Fisch als Tuch. Die Ware ging bis nach Leipzig und Erfurt. Umgekehrt kamen markmeißnische und thüringische Kaufleute nach Berlin, um dieses Lebensmittel abzuholen. Die Kietze (vicἱ) versorgten die landesherrlichen Burgen. Das Landbuch erwähnte das altmärkische Colbu (in Tangermünde aufgegangen). Es umfasste keine Hufen, die slawischen Einwohner lebten vom Fischfang. Jeder lieferte an Weihnachten und alle zusammen an Aschermittwoch 15 Neunaugen an die nahe Burg Tangermünde, jeder am Karsamstag Fisch im Wert von 2 Pfennig.[42][75][460][461][462][163]
- Der Heidehafer (avenam mericalis) und Weidepfennig (weydepennighe) kamen zur Anwendung, wenn das Vieh auf eine Heide (merica) oder Weide (pascuum, pascua) außerhalb der eigenen Gemarkung getrieben wurde. Das konnte beispielsweise markgräflicher Grund und Boden sein. Zur Pertinenz der Burg Köpenick gehörten zwei Heiden. Die Teltower war groß genug für das Vieh von 5 Dörfern und brachte 4 Wispel Hafer ein. Die Barnimer nutzten 3 Dörfer gegen 2 Wispel, 20 Scheffel Hafer. Mit Bernau zahlte ebenfalls eine Stadt den Heidehafer. Die Abgabe betrug 4 Wispel, 17 Scheffel Hafer, laut Abschnitt 4.2 Wälder war es 1 Scheffel weniger. Die Abgabenhöhe ließ auf eine größere Viehhaltung schließen. Die Bernauer Heide blieb in den nachfolgenden Jahrhunderten ein Begriff. Den Weidepfennig nannte das Landbuch ausdrücklich zwar nur in Schelldorf, aber Weiden erschienen häufiger. Gern nutzten die Bauern die Flächen von Wüstungen.[463][464][395][465][105][466][467][24]
- Der Heupfennig (heupenninge und weitere Schreibweisen) war eine Abgabe für die Nutzung von Wiesen außerhalb der Dorfflur.[468][75]
- Der Holzzins (lignales, census lignorum) wurde für die verschiedenen Nutzungen von nicht zur Allmende gehörenden Wäldern abgeführt. In Buchholz (Stendal) flossen die 36 Schilling Brandenburgische Pfennig an Nikolaus Bismarck. Diese Zahlung mussten die Bauern als ungerecht empfinden, denn das Landbuch gab das Recht zur Holznutzung als quondam – ehemals an. Umgekehrt lag es in Französisch Buchholz. Die Dörfler nutzten den Wald, hatten ihn aber nicht gepachtet.[40][75][469][470]
- Der Honig- (mellicidia) und Wachszins entstammten dem slawischen Recht. Sie mussten für die in den Wäldern ausgeübte Zeidelgerechtsame gezahlt werden. Die Wildbienenhaltung produzierte die im Mittelalter kostbaren Rohstoffe Honig (mel) und Bienenwachs (cera). Im Rahmen der Buchhaltung entsprach 1 Tonne (tunna) Honig 90 Groschen, 2 Wispel (chorἱ) Getreide mit 96 Groschen annähernd dem Gleichen. 1 Pfund (libra) Wachs wurde mit 2,5 Groschen angesetzt. Die Werte waren nicht als Preisangaben zu verstehen. Die Abgaben gingen an die landesherrlichen Amtsträger oder waren als Lehen vergeben. In Schmöckwitz zeigte sich Beides: 2 Krüge (urnae) Honig an den Dorfschulzen Wilke und 1,5 Krüge an den Grundherrn Heinrich von Beuthen.[201][75][202][42][105][471][77][76][472]
- Das Hundekorn (hundekorn, Hindenkorn) wurde generell selten und im Landbuch nur dreimal, in Gräben, Sandfurth und Steinfeld (Bismark) aufgeführt. Der Ursprung lag in einem Ablager, das zur Aufzucht von Hunden für den Landesherrn sowie zur Beherbergung und Versorgung seiner Jäger und Jagdhunde verpflichtete. Der Markgraf belehnte das Recht, wodurch es eine grundherrliche Abgabe geworden war. Die Gräbener entrichteten pro Hufe je 0,5 Scheffel Roggen und Hafer.[473][75][474][475][476][42]
- Das Rauchhuhn (pullus fumigalis, pullus fumalis) war wohl für die Hofstelle abzuführen. Pramsdorf (Wohnplatz in Rangsdorf) gab als ganzes Dorf 4 Rauchhühner.[477][75][478][479]
- Der Schweinepfennig (swinpenninghe) musste gezahlt werden, um Schweine in einem Wald außerhalb der eigenen Allmende mästen zu dürfen. Balduin von Knesebeck erhielt in Lübbars (Ortsteil von Kerkau) dafür 3 Schilling.[212][480]
Gerichtsherrliche Abgaben
- Das Gericht (iudicium) stellte eine erhebliche Einnahmequelle dar. Als unterste Instanz für die Dörfer und die landesherrlichen Städte fungierten die Schulzengerichte, diesen übergeordnet waren als obere (oder mittlere) Ebene die Vogtgerichte (iudicium advocatorum), als höchste Instanz sprach das Hofgericht (iudicium curie) oder das Kammergericht das letzte Urteil. Daneben trat als Appellationsinstanz für Städte brandenburgischen Rechts der Brandenburger Schöppenstuhl auf. Die Aufteilung der Gerichtsgefälle erfolgte nach dem Prinzip: ein Drittel für den vorsitzenden Richter, also Schulze oder Vogt, und zwei Drittel für den Gerichtsherrn. Dies war bei den Schulzengerichten anfangs der Markgraf oder ein als Dorfgründer auftretender Ritter, bei den Vogtgerichten der Landesherr. So sah in Auszügen das idealtypische, möglicherweise niemals existierende Bild aus.[481][75][41][482][483]
- Im 14. Jahrhundert stellte sich die Situation auf jeden Fall anders dar. Nach der bereits in der Zeit der Askanier einsetzenden Exemtion (Befreiung) von den markgräflichen Vogtgerichten einschließlich der Blutgerichtsbarkeit begann der Verkauf der Gerichtsbarkeit an die Meistbietenden. Als Erwerber traten Bürger, Adelige und Städte auf. Die Niederen Gerichte (iudicium infimum) wurden als erstes veräußert. Nun bestimmte der neue Inhaber den Schulzen und zog auch dessen Anteil ein. Bald folgten die Höheren Gerichte (iudicium supremum), jetzt urteilte der vom Gerichtsherrn eingesetzte Dorf- oder Stadtrichter auch über zuvor vom Vogt behandelte Angelegenheiten. Nicht immer umfasste der Erwerb des Höheren Gerichts auch den markgräflichen Anteil am Gerichtsgefälle. Die Begriffe iudicium infimum und iudicium supremum waren nicht mehr als getrennte Instanzen zu verstehen, sondern als Beschreibung des finanziellen Aspekts, also wem die Anteile an den Gerichtsgefällen zustanden. Darunter fielen u. a. die Strafzahlungen.[41][75][484]
Öffentliche Abgaben

- Der eigentliche Kirchenzehnt (decima) spielte im Landbuch nahezu keine Rolle. Zum Einen gab es Gebiete aus denen er verschwunden war, beispielsweise legitimiert durch den Merseburger Zehntvertrag von 1237 (Brandenburger Zehntstreit) aus den sogenannten Neuen Landen.[Anm. 8] Zum Anderen hatte der Markgraf weniger Interesse an der Aufnahme ihm nicht zustehender Abgaben. Bei den meisten Dörfern des Domkapitels Brandenburg gehörten zur Rechtsformel ein Frucht- und Fleischzehnt oder nur letzterer. Damit war die an die Kirche zu leistende Abgabe gemeint. Sie fehlte bei den Ortschaften des Bischofs von Brandenburg, weil dort eine andere Aufzeichnung als Vorlage verwendet wurde. Außerhalb des Hochstifts Brandenburg fanden sich im Urbar vereinzelt weitere Erwähnungen, darunter in Priort. Einen besseren Einblick boten erst die um 1540 entstandenen Protokolle der Generalvisitationen aus der Reformationszeit. Die dortigen Angaben spiegelten mit Einschränkungen die spät- bis hochmittelalterlichen Verhältnisse wider.[258][75][438][392][486][487][488][489]
- Ursprünglich war von den landwirtschaftlichen Erträgen jährlich der zehnte Teil abzugeben. Nachdem sich aus dem bischöflichen Anteil die Hufenpacht entwickelt hatte, blieb davon nur ein Drittel – der Pfarrzehnt – übrig. In Götz, ein Dorf des Klosters Lehnin, musste „pro tertia parte decime“[490] – für den dritten Teil des Zehnten 1 Scheffel Hafer, je 2½ Scheffel Roggen und Gerste gezahlt werden. Auf dieses Drittel war in der Mark Brandenburg der Begriff Zehnt übergegangen. Daher stand Kornzehnt nicht für 10 %, sondern für 3⅓ % des Korns, Fleischzehnt nicht für 10 %, sondern für 3⅓ % des Schlachtviehs sowie der Tierprodukte usw.[379][20][491][492][116]
- Neben der prozentualen, ertragsabhängigen Form kam er als pauschalisierter Naturalbetrag oder eine in Geld umgewandelte Zahlung vor. Damit blieb zur Unterscheidung vom grundherrlichen Zehnt nur der Leistungsempfänger als Kriterium übrig. Bisweilen trat sogar der Pfarrer seinen Anteil ab und erhielt dafür meist 1 bis 2 zusätzliche Hufen. Grundsätzlich waren Alle (genauer ihr Grund und Boden) zehntpflichtig, auch die nie unter die Hufenpacht fallenden sozialen Gruppen. Dazu gehörten die Kossäten, die Inhaber der Ritterhöfe und des städtischen Hufenlands. Die Pfarrer (nach Gewohnheitsrecht nicht für das Stammvermögen der Pfarrei) und Klöster mussten die Abgabe ebenfalls abführen, soweit nicht ausdrücklich davon befreit.[492][489][39][379][435][275]
- Siehe auch: Zehnt und Kapitel grundherrlicher Zehnt
- Das Scheffelkorn entstand in Gebieten, in denen dem Pfarrer der Kirchenzehnt verwehrt blieb. Entgegen der folgenden Beispiele lagen die Ursachen nicht ausschließlich bei den Landesherren. Albrecht II. gelang die Aneignung des Zehnten anno 1210 in einer Region. Er und seine Nachfolger beanspruchten ihn für die sogenannten Neuen Lande.[Anm. 8] Dort traf der Merseburger Zehntvertrag von 1237 eine Regelung. Jeder Pfarrer bekam pro in seiner Pfarrei liegenden Hufe 1 Scheffel Korn und 1 Pfennig. Das Uckerland (Landschaft) nördlich der Welse konnten die Askanier 1250 gleich mit Zehnt übernehmen. Die Vorarbeit leistete Barnim I., Herzog von Pommern-Stettin. Er kaufte im Jahr 1240 dem Bischof seinen Anteil ab und wohl nach und nach auch den Rest des Zehnten auf. Die Pfarrer erhielten als Ersatz pro Hufe inklusive von den Lehnschulzen- und Ritterhöfen 1 Scheffel Korn, die Küster in der Regel pro Hufe ½ Scheffel Korn. In anderen märkischen Gebieten kam die Abgabe ebenfalls vor. Der fixierte Betrag pro Hufe und die Überlieferung der Gesamtsumme ermöglichte eine Berechnung, die der Gesamtanzahl der Hufen einer Ortschaft. Das Landbuch ignorierte die auch Messkorn und -geld, Sangkorn und -geld genannte Abgabe.[276][489][438][116][493][494][495]
- Die Urbede (orbede, exactio originalis) war die Form der Bede, die sich in den Städten und Flecken entwickelt hatte. Steuerschuldner war nicht der einzelne Bürger, sondern die Ortschaft als Ganzes führte einen pauschalisierten Betrag an den Landesherrn ab. Die Umlage auf jeden Einzelnen unterlag häufig dem eigenen Ermessen der Ortschaft. Eine der dargestellten Erhebungsformen war: Selbstschätzung der Höhe der Vermögenssteuer durch den Bürger, Leisten eines Schwurs, Ablegen des anonymen Betrags in den Steuerkasten. Im Flecken Jagow, ein Ortsteil von Uckerland (Ortschaft), brachten die Hufen (mansἱ), Wohnungen (habitaciones) und Mühlen (molendinἱ) die 16 Barrenmark[Anm. 2] Silber auf. Als halbjährliche Zahlungstermine wurden meist Martins- und Walpurgistag angegeben. Die bei der Einführung in den 1280er Jahren festgelegte Gesamtsumme blieb konstant, auch bei Veränderung der Einwohnerzahl. Zwar konnte der Markgraf die Urbede weitgehend behaupten, aber die relativ geringen Beträge deckten nicht seinen Finanzbedarf.[290][75][317][291][496][73][26][130]
Gemischte Abgaben
- Die Krüge (taberna) gehörten häufig zum Dorfbild, in der Zauche und im Teltow fast in jeder zweiten Ortschaft, im Barnim in über drei Vierteln. Sie konnten zugleich ein Gehöft sein, dann galt die grundherrliche Abgabe nicht nur für das Hausgrundstück, sondern auch für den landwirtschaftlichen Grund und Boden. Die Krug- sowie die meist damit verbundene Braugerechtsame war ebenfalls abgabenpflichtig. Das Dorfregister Stahnsdorf erwähnte ausdrücklich das seit alters her bestehende Privileg zum Malzen, Dörren und Brauen. Die häufiger auftauchende Zahlung von Pfeffer (piper) wies auf eine gewisse Bedeutung der Krüge im Fernhandel hin. Meist dienten sie lediglich der Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs. Die Last der Dorfkrüge fiel sehr unterschiedlich aus, ihr Standort unterlag Veränderungen.[214][75][497][191][66][498]
Gewerbliche Regalien
- Der Bierpfennig (birpenninghe, byrpenninghe) wurde für den Ausschank fremden Biers (cervisia, servisia) erhoben. In Gerswalde wies das Landbuch Folgendes aus: je Halbfass (medius vas) 8 Brandenburgische Pfennig, je Viertel (quartale) 4 Pfennig und je Tonne (tunna) 2 Pfennig.[501][72]
- Die Fähre (transfretum) gehörte zu den Regalien des Landesherrn. Dieser oder ein Lehnempfänger gaben das Fährregal als Erbpacht an einen Fährmann (nauta) weiter.[502][75]
- Siehe auch: Fährregal und Kapitel Fährdienst
- Das Marktregal lag weitgehend in der Hand der Städte und Flecken. In Wriezen wurde am Palmsonntag (Palmarum) ein Jahrmarkt (nundinus) abgehalten. Der Standpfennig (denarius stacionum) von 30 Groschen floss an den Markgrafen.[290][503]
- Die Mühlen (mola, molendinum) waren an einen festen Standort gebunden (außer bei Schiffmühlen). Anfangs entstanden ausschließlich Wassermühlen. Die erste märkische Windmühle (ventimola, ventimolum) wurde 1303 urkundlich erwähnt, das Landbuch führte sie schon häufiger auf, z. B. in Mahlow. Die Handwerksbetriebe verteilten sich unterschiedlich dicht über die einzelnen Landschaften. Im Havelland lag das Verhältnis Dörfer zu Mühlen bei rund 7 : 1, im Barnim und in der Zauche bei 4 : 1 und im Uckerland bei 2,5 : 1.[498][75][20][214][504]
- Die Mühlen zählten zu den Regalien des Landesherrn. Die per Mühlenzwang jedem Betrieb zugeordneten Mahlpflichtigen durften nur dort gegen Bezahlung mahlen lassen. Im 14. Jahrhundert entzog sich der Wirtschaftszweig zunehmend der Kontrolle des Markgrafen. Zum Zwecke der Schuldentilgung hatte er die Einnahmen daraus häufig einem Kreditgeber überschrieben. Die verbliebenen Betriebe waren meist verpachtet. Der Betreiber zahlte die Pacht und behielt einen kleinen Teil des Getreides für den Landesherrn ein. In Berlin war das der sechzehnte Teil. Die dortigen und die Spandauer Mühlen waren in einem „Mühlenhof“ organisatorisch zusammengefasst. Er brachte 1375 Einnahmen über 400 Schock. Die mit Abstand höchste Summe, denn insgesamt lagen die markgräflichen Einkünfte bei 434 Schock, 61,5 Wispel Roggen und 17,5 Wispel Malz.[505][30][506][437][507]
Öffentliche Regalien
- Das Judenregal (judeorum) lag im Altreich ursprünglich beim König. Friedrich II., König von Deutschland (1196–1250) übertrug die Privilegien nach und nach an die Landesherren. Ein solcher Rechtsakt wurde für die Mark Brandenburg nicht überliefert. Die Markgrafen aus dem Haus Askanien übten das Judenregal bereits in den frühesten entsprechenden Schriftquellen aus. Eine endgültige Regelung traf die Goldene Bulle von 1356.[508][509][30]
- Der Markgraf beanspruchte alle mit dem Regal verbundenen Vorrechte für sich. Er bestimme, wo sich Juden ansiedeln durften und hielt sich ihre Ausweisung vor. Die Judenordnung für Stendal von 1297 sah ein Mindestvermögen von 10 Mark[Anm. 2] Silber vor. Die weiteren Bestimmungen für die altmärkische Ortschaft waren: nach dem Zuzug 1 Jahr Steuerfreiheit, Höhe der Jahres- und sonstigen Abgaben, Ausgestaltung des Judeneids, Regelung der Kreditvergabe und Strafen bei Übertretungen der Vorschriften. Den Schutzbrief für die Juden stellte die jeweilige Stadt aus. Diese sowie die landesherrlichen Stadtschulzen und Vögte übernahmen den konkreten Schutz. Sie besaßen aber keine Gewalt über die Juden, durften sie nicht stören. Ludwig II., Markgraf von Brandenburg (1351–1364/1365) wies den Stadtschulzen von Müncheberg an, bei Klagefällen seinen Kammermeister anzurufen. Das galt wohl landesweit.[508][30]
- Der Landesherr behandelte das Judenregal als Finanzinstrument. Er verpfändete, verpachtete oder belehnte es an Städte, seltener an Einzelpersonen. Diese übernahmen dann allein die Schutzpflicht, die Städte übten nun gegebenenfalls die Gerichtsgewalt aus und erließen die Judenordnungen. Je nachdem ob das gesamte Regal übertragen worden war oder nur die Abgaben. Laut Landbuch, Abschnitt 1 Inhaltsverweise verblieben dem Markgrafen Einnahmen von 500 Schock [Groschen]. Unklar blieb, wie viele Personen den Betrag aufbrachten. Die Handschrift C aus der Mitte des 15. Jahrhunderts enthielt für das Juden- und Mühlenregal den Randvermerk „partes istarum summarum non habentur in hoc libro“ – die Abschnitte der genannten Summen befinden sich nicht in diesem Buch. Vermutlich existierten in der frühen Hohenzollernzeit genauere Verzeichnisse.[30][509][437][510][511]
- Siehe auch: Judenregal und Kapitel Juden
- Das Münzregal (monetarum) stellte noch Mitte des 14. Jahrhunderts eine bedeutende Einnahmequelle für den Landesherrn dar. Ludwig I. plante 1345 eine Münzreform, die am Widerstand der Landstände scheiterte. Infolge kauften die Städte zunächst das Recht zum Münzverruf und dann einige Münzprägestätten auf. Deshalb gab das Landbuch für diesen Bereich lediglich 200 Schock landesherrliche Einnahmen an.[30][75][437]

- Der Zoll (theoloneum) gliederte sich in den Brücken- und Wegzoll, den Marktzoll sowie den Durchgangszoll. Letzter kam zur Anwendung, wenn Waren nicht vor Ort zur Niederlage oder in den Verkauf gelangten. Wobei die Kosten für das gewährte Geleit (conductum, conductus) häufig inklusive waren. Die Zölle brachten dem Markgrafen die höchsten Einnahmen. Die Summe wurde mit 2898 Schock angegeben. Zu den direkten landesherrlichen Zolleinnahmen kamen noch indirekte aus der Überlassung des Zollregals an mehrere Städte, z. B. 100 Schock aus Reppen.[30][437][75][50][26]
Markgräfliche Zolleinnahmen im Landbuch[50] Stadt Zoll Bemerkung Schock Schilling Oderberg 1400 Schnackenburg 1000 Saarmund 150 davon 30 Schock an die Witwe von Johannis Falke als Wittum auf Lebenszeit Berlin 100 20 Lenzen 80 Liebenwalde 73 26 letzterer Betrag zweimal jährlich in Müncheberg Wriezen 73 Gardelegen 60 Tangermünde 40 Havelberg etwa 30 Spandau 2 Stendal 1 Mittenwalde (Teltow) 12 Trebbin 12 wird erst hinter der Gesamtsumme genannt Fretzdorf (Ortsteil von Wittstock an der Dosse) ohne Zahlenangabe gesamt 2898 beim Addieren ergibt sich ein anderer Betrag (siehe Kapitel Indische Zahlen)
Dienste
Der Dienst (servicium) war zum einen die zweite Form der Bezahlung für die Nutzung von Grund und Boden, zum anderen ein öffentliches Recht mit vielfältigen Wurzeln. Otto V. betonte 1368 bei einer Schenkung ans Kloster Arendsee noch ausdrücklich deren öffentlich-rechtlichen Charakter und behielt sich eine Rückübertragung vor. Jeder Lehnbrief führte die Lehnstücke einzeln auf. Wurde beispielsweise bei einer Belehnung mit einem Hof eines Vollbauern kein Anrecht auf Dienste vermerkt, durfte der Lehnempfänger vom ihm keine verlangen. Die Vasallen unterlagen für ihre Höfe auch selbst der Dienstpflicht. Nach Bauer oder Vasall, also dem Stand des Leistungserbringers, erfolgte zugleich die grundsätzliche Unterteilung der Dienste.[512][75][513][391][514]
Frondienste

Während der Zeit des märkischen Landesausbaus waren die Bauern weitgehend frei vom Frondienst. Stärker belastet waren die Slawen, zumindest in der Anfangszeit. Vor allem dem Landesherrn standen aber einige Dienste zu:[20][512]
- Das Ablager war dem Umstand geschuldet, dass es keine Residenzstadt gab. Erst Karl IV. plante mit Tangermünde eine solche. Der Markgraf und sein Gefolge reisten permanent durchs Land. Für die Verpflegung steuerten die Bauern Geld und Naturalien bei.[55][373][2]
- Der Baudienst stellte eine nicht unerhebliche Bürde dar. Die Burgen gewährleisteten in ihren Bereichen den Schutz der Einwohner. Im Gegenzug halfen die Bauern bei Bau und Instandsetzung. Die Last wurde bei Bedarf abgerufen und war nicht begrenzt, fiel aber nur unregelmäßig an. Bei der Belehnung mit einer Burg ging das Recht auf den Lehnempfänger über.[515]
- Die Rüstwagenpflicht betraf die Landesverteidigung. Ein Heerwagen transportierte Personen, Waffen und Proviant auf das Schlachtfeld. Dieses Recht wurde nur extrem selten veräußert. Das Dorfregister von Blumberg (Barnim) erwähnte in einer Ergänzung aus dem 15. Jahrhundert einen „beslagen herwagen dorzu mit vier pferden“.[516][517][518]
- Auch zum Waffendienst, ebenfalls ein Teil der Landesverteidigung, konnte die Landbevölkerung verpflichtet werden. Wiederum in Blumberg (Barnim) wurde diese Last genannt.[20][518]
Schon im Spätmittelalter zeigte sich eine einschneidende Veränderung. Grundherren erwarben mittels Belehnung neben Ritterhöfen auch Dienste. Diese wurden in die Hofwirtschaften einbezogen. Eine urkundlich oft belegte Methode lief folgendermaßen ab: Am Anfang bat der Grundherr um Hilfe, besonders während der arbeitsintensiven Aussaat und Ernte. Wobei die Unterstützung gegenseitig zu verstehen und zu leisten war. Dann kamen weitere Forderungen, allerdings noch gegen Speise und Trank. Spätestens in der nächsten Generation beanspruchte der Grundherr den Dienst einfach. Nur wenn die Bauern gerichtlich dagegen vorgingen und glaubwürdig deren Unrechtmäßigkeit nachweisen konnten, wurde er vermindert oder auf ein konkretes Ausmaß festgelegt (determiniert).[391]
Bereits der Sachsenspiegel sprach von einer schier unüberschaubaren Menge an Diensten. Die Schriftquellen des 14. Jahrhunderts bezeichneten sie selten mit einem konkreten Wort, umrissen ihre Vielfalt nur vage, genauso das Landbuch:[513][391][486]
- Der Wagendienst (servicium curruum) tauchte mit Abstand am häufigsten auf. Lag das Recht noch beim Markgrafen, dann umfasste er teilweise oder gänzlich die oben dargestellten Leistungen, ggf. andere. Meist war er von ihm aber veräußert worden und bestand daher aus Pflugdienst für einen Grundherrn. Dieser betrug anfangs nur wenige Tage im Jahr, vorherrschend waren drei bis vier. Das Landbuch enthielt Hinweise auf den Wandel. In Berkau entfiel die Pflicht zum Zusammenbinden der Garben. In Glasow (Blankenfelde-Mahlow) (Ortsteil von Blankenfelde-Mahlow) spannten die Bauern gemeinsam für zwei Grundherren. Ein Beispiel für die rechtlich schlechtere Stellung der Kossäten war Natterheide (Ortsteil von Flessau). Der Zusatz „quamdiu vult“ – sooft er [Albert von Redern] es will – verpflichtete sie zu nicht bemessenem (indeterminiertem) Dienst.[514][75][42][391][519][12][520]
- Der Dienstpfennig (denarii servicii) war die Umwandlung des Wagendienstes in eine Geldzahlung. Der finanzielle Gegenwert ließ sich also abschätzen. Das Dorfregister Werneuchen verdeutlichte die Verbindung. Es gab den Jahreswert des Wagendienstes mit 4 Schock Groschen an. Meist wurde der Begriff Dienstpfennig mit einem Geldbetrag kombiniert. Die Weselitzer (Ortsteil von Uckerfelde) zahlten pro Hufe 18 Pfennig. Das Gegenstück für die Kossäten hieß Schneidepfennig (snydepennyghe, snideschyllinghe). Er betrug in Klaushagen pro Kossätenhof 1 Schilling.[391][521][522][523][524]
- Ein Fährdienst wurde in Colbu (in Tangermünde aufgegangen) erwähnt. Die Fischer setzten bei Bedarf den Markgrafen und sein Gesinde, Hofstaat sowie das für die Küche der Burg Tangermünde bestimmte Holz über die Elbe. Im Gegenzug erhielten die slawischen Einwohner Speise und Trank.[163]
- Siehe auch: Kapitel Fährregal
- Ein Weiberdienst (servicium de feminis) wurde in Orpensdorf aufgeführt.[525]
Vasallendienste
Auch die Vasallendienste (servicium vasallionatus) waren lediglich unscharf umrissen:[514][75]
- Eine Pflicht zum Vasallendienst (tenetur ad servicium vasallionatus oder in verkürzter Form) führte das Landbuch bei den Ritterhöfen auf. Die beschreibende Formel hieß Rat und Hilfe (consilium et auxilium). Sie stand für die zwei Hauptkomponenten: Die Hoffahrt verpflichtete den Vasallen auf Geheiß des Lehnherrn an dessen Hof zu reisen. Dort verübte er Ehrendienste, erhöhte den Glanz seines Herrn, beriet ihn in schwierigen Angelegenheiten und nahm an den Verhandlungen des Hofgerichts teil. Die Heerfahrt oder -folge verpflichtete zum Kriegsdienst. Trotz des aufkommenden Söldnerwesens spielten die Ritter im 14./15. Jahrhundert weiterhin eine wichtige Rolle in der Kriegsführung. Ab dem 16. Jahrhundert kam es verstärkt zur Umwandlung in Geldzahlungen. Die Auflösungserscheinungen des Lehnwesens zeigten sich bereits im Landbuch.[66][526][514]
- Das Lehnpferd (equus pheudalis, equus expedialis) war der häufigste Dienst bei den Lehnschulzen und -bauern. Im Bedarfsfall musste ein Ross für Botendienste oder die Heerfolge gestellt werden. Der Markgraf hatte die Pflicht oft in eine Geldzahlung umgewandelt und dann veräußert.[225][230][233][252]
Handschriften
Johannes Schultze rekonstruierte in seiner Edition von 1940 die Entstehung von drei überlieferten Manuskripten. Die Urschrift X umfasste die Abschnitte 1 bis 14.4 und wurde vermutlich nicht vor 1376 niedergeschrieben. Davon wurde Abschrift A kopiert, wobei Teile ausgelassen sowie aktuelle Änderungen und Vermerke zugefügt wurden. Nach Fertigstellung revidierte ein anderer Schreiber das Werk. Abschrift und Überprüfung erfolgten wohl nicht vor 1377. Bald darauf, aber nicht vor 1378 wurde aus X sowie den nun vorliegenden Daten für die Dorfregister der Altmark und des Uckerlands das komplette Landbuch (Abschnitte 1 bis 15.2.) verfasst. Mittels diesem Dokument Y wurden rund zehn Jahre später die Abschrift B und Mitte des 15. Jahrhunderts C angefertigt. Während X und Y verloren gingen, standen A, B und C Johannes Schultze zur Verfügung. Felix Escher notierte in seinem Artikel Landbuch der Mark Brandenburg nur zwei Handschriften (14. und 15. Jahrhundert). Keines der Manuskripte trug einen Titel. Laut Ernst Fidicin tauchte die Bezeichnung Landbuch schon in einem Rechtsstreit aus dem Jahr 1580 auf.[510][6][527][528]
Editionen

Ewald Friedrich von Hertzberg erkannte als erster die Bedeutung des Landbuchs für die Geschichtswissenschaft.[529]
„Es ist ein allgemeines Catastrum oder Landregister der Marggrafschaft Brandenburg aus dem 14. Jahrh., eine wahre Statistik dieses Landes und ein so vollständiges und nützliches Denkmal aus dem mittleren Zeitalter, als meines Wissens kein anderes Land in Deutschland, und vielleicht nicht in ganz Europa, von einer so entfernten Zeit aufweisen mag. Man kann daraus fast die ganze damalige Landes- und Regierungsverfassung der Mark Brandenburg ersehen und abnehmen, und man könnte mit Zusammenhaltung der Urkundensammlungen eine Art von Staatsrecht und Statistik, besonders der inneren Landesverfassung der verschiedenen Provinzen von Niederdeutschland in dem Mittelalter daraus abziehen.“
Der Staats-, Kriegs- und Kabinettsminister brachte 1781 die älteste Edition heraus. Der Berliner Stadtarchivar Ernst Fidicin erstellte 1856 die zweite Bearbeitung, davon kaufte das Königreich Preußen als Unterstützung 200 Exemplare. Beide verbanden mit dem Landbuch die Schossregister von 1450, 1451, 1480 und 1481.[529]
Die zwei Werke waren bald vergriffen und wiesen inhaltliche Mängel auf. Nach Gründung der Historischen Kommission für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin wurde eine Neubearbeitung beschlossen. Johannes Schultze vollendete die Textabschrift 1932, Herr Nolte erstellte das Orts- und Personen-Verzeichnis, Artur Suhle verfasste einen kurzen Text über die Münzverhältnisse im Brandenburg des 14. Jahrhunderts. Wegen Geldmangel erschien Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 erst im Jahr 1940. Diese mustergültig philologisch-kritische Aufbereitung erleichterte fortan Regionalhistorikern den Zugang und die Nutzung. Wegen der Lücken im und der unterschiedlichen Deutungsmöglichkeiten des Dorfregisters kann sie keine Statistik oder Tabelle ersetzen.[529][317]
- Ewald Friedrich von Hertzberg (Hrsg.): Landbuch des Churfürstentums und der Mark Brandenburg, welches Kayser Carl IV. König von Böhmen und Marggraf zu Brandenburg im Jahre 1375 anfertigen lassen; wie auch das Register des Landschosses einiger Kreise der Churmark vom Jahr 1451. Königliche Hofbuchdruckerei George Jacob Decker, Berlin / Leipzig 1781 (Digitalisat).
- Ernst Fidicin (Hrsg.): Kaiser Karl’s IV. Landbuch der Mark Brandenburg nach den handschriftlichen Quellen. Verlag von J. Guttentag, Berlin 1856 (Digitalisat).
- Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2; Veröffentlichungen der Historischen Kommission für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin. Band VIII, 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940 (Digitalisat in Universitätsbibliothek Potsdam).
Sekundärliteratur
Monografien zum Landbuch
- Carl Brinkmann: Die Entstehung des Märkischen Landbuchs Kaiser Karls IV. In: Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte 21.2 (= Otto Hintze in Verbindung mit G. Schmoller [Hrsg.]: Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte. Neue Folge der „Märkischen Forschungen“ des Vereins für Geschichte der Mark Brandenburg, 21. Band; 2. Hälfte). Duncker & Humblot, Leipzig 1908, S. 37–97 (Volltext in Internet Archive [PDF; 20,7 MB; abgerufen am 29. Juni 2016]).
- Eckhard Müller-Mertens: Hufenbauern und Herrschaftsverhältnisse in Brandenburgischen Dörfern nach dem Landbuch Karls IV. von 1375. Dissertation vom 14. November 1951. In: Walter Friedrich (Hrsg.): Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt-Universität Berlin. Gesellschafts- und sprachwissenschaftliche Reihe. Jahrgang 1; Heft 1. Berlin 1951, S. 35–79.
- Helmut Assing: Karl IV. Politik und Ideologie im 14. Jahrhundert. Hrsg.: Evamaria Engel im Auftrag Zentralinstitut für Geschichte an Akademie der Wissenschaften der DDR. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1982, DNB 830490582, Wie glaubwürdig ist das Landbuch Kaiser Karls IV.?, S. 357–372.
- Felix Escher: Die Dinge beobachten … Archäologische und historische Forschungen zur frühen Geschichte Mittel- und Nordeuropas. Festschrift für Günter Mangelsdorf zum 60. Geburtstag. Hrsg.: Felix Biermann, Ulrich Müller, Thomas Terberger (= Felix Biermann, Thomas Terberger und Historische Kommission für Pommern [Hrsg.]: Archäologie und Geschichte im Ostseeraum. Band 2). Verlag Marie Leidorf, Rahden in Westfalen 2008, ISBN 978-3-89646-462-0, Brandenburgische Burgen und ihr Zubehör – Gedanken zum Burgenverzeichnis im Landbuch von 1375, S. 225–230.
- Sascha Bütow: Das Landbuch der Mark Brandenburg. In: Die Mark Brandenburg. Kaiser Karl IV. und Brandenburg (= Die Mark Brandenburg. Heft 101). Die Mark Brandenburg – Verlag für Regional und Zeitgeschichte, Berlin 2016, ISBN 978-3-910134-75-1, S. 12–19.
- Matthias Helle: Hufen, Herren und Besitz. Das märkische Landbuch Karls IV. In: Karl IV. – Ein Kaiser in Brandenburg. 2016, S. 57–60 (siehe unter Zeit des Landbuchs).
Zeit des Landbuchs
- Hans Spangenberg: Hof und Zentralverwaltung der Mark Brandenburg im Mittelalter. Hrsg.: Verein für Geschichte der Mark Brandenburg (= Veröffentlichungen des Vereins für Geschichte der Mark Brandenburg. Band 7). Duncker & Humblot, Leipzig 1908 (Hans Spangenberg gilt als hervorragender Kenner der mittelalterlichen brandenburgischen Verwaltungsgeschichte).
- Herbert Helbig: Gesellschaft und Wirtschaft der Mark Brandenburg im Mittelalter (= Historische Kommission zu Berlin [Hrsg.]: Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin. Band 41). Walter de Gruyter, Berlin / New York 1973, ISBN 3-11-003795-5.
- Gerd Heinrich: Kaiser Karl IV. und die Mark Brandenburg. Beiträge zu einer territorialen Querschnittanalyse (1371–1378). In: Hans Patze im Auftrag Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine (Hrsg.): Blätter für deutsche Landesgeschichte. 1978 (= Blätter für deutsche Landesgeschichte. Neue Folge des Korrespondenzblattes. Kaiser Karl IV. (1316–1378), 114. Jahrgang). Selbstverlag des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine, Göttingen 1978, S. 407–432 (Digitalisat in Münchener Digitalisierungszentrum [abgerufen am 6. Juli 2016]).
- Evamaria Engel, Konrad Fritze, Johannes Schildhauer (Hrsg.): Hansische Stadtgeschichte – Brandenburgische Landesgeschichte. Eckhard Müller-Mertens zum 65. Geburtstag (= Hansische Arbeitsgemeinschaft der Historiker-Gesellschaft der Deutschen Demokratischen Republik [Hrsg.]: Abhandlungen zur Handels- und Sozialgeschichte. Band 26). Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1989, ISBN 3-7400-0071-6.
- Helmut Assing: Brandenburgische Geschichte. Hrsg.: Ingo Materna, Wolfgang Ribbe. Akademie Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-05-002508-5, Die Landesherrschaft der Askanier, Wittelsbacher und Luxemburger (Mitte des 12. bis Anfang des 15. Jahrhunderts), S. 85–160.
- Lew Hohmann, Johannes Unger: Die Brandenburger. Chronik eines Landes. Begleitbuch zur TV-Reihe mit Kurt Böwe. Vorwort von Hansjürgen Rosenbauer. Be.Bra Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930863-47-2.
- Robert Auty bis Hartmut Zapf (Hrsg.): Lexikon des Mittelalters. (LexMA). 9 Bände. Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2.
- Hans K. Schulze: Siedlung, Wirtschaft und Verfassung im Mittelalter. Ausgewählte Aufsätze zur Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands (= Historische Kommission für Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Quellen und Forschungen zur Geschichte Sachsen-Anhalts. Band 5). Böhlau Verlag, Köln 2006, ISBN 978-3-412-15602-2.
- Clemens Bergstedt, Heinz-Dieter Heimann, Knut Kiesant, Peter Knüvener, Mario Müller, Kurt Winkler (Hrsg.): Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen. Die Mark Brandenburg im späten Mittelalter. Begleitband zum Ausstellungsverbund Raubritter und Schöne Madonnen (= Heinz-Dieter Heimann, Klaus Neitmann im Auftrag Brandenburgische Historische Kommission und Brandenburgisches Landeshauptarchiv [Hrsg.]: Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte. Band 6). 1. Auflage. Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-118-1.
- Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. Zweiter Band. Die Mark unter Herrschaft der Wittelsbacher und Luxemburger (1319–1415). In: Die Mark Brandenburg. Vorwort von Werner Vogel. 4. Auflage. 5 Bände. Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13480-9 (Erstausgabe: 1961).
- Jan Winkelmann: Die Mark Brandenburg des 14. Jahrhunderts. Markgräfliche Herrschaft zwischen räumlicher „Ferne“ und politischer „Krise“ (= Heinz-Dieter Heimann, Klaus Neitmann im Auftrag Brandenburgische Historische Kommission und Brandenburgisches Landeshauptarchiv [Hrsg.]: Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte. Band 5). 1. Auflage. Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-112-9.
- Franziska Heidemann: Die Luxemburger in der Mark. Brandenburg unter Kaiser Karl IV. und Sigismund von Luxemburg (1373–1415) (= Friedrich Bernward Fahlbusch, Peter Johanek [Hrsg.]: Studien zu den Luxemburgern und ihrer Zeit. Band 12). Fahlbusch Verlag, Warendorf 2014, ISBN 978-3-925522-26-0.
- Peter Knüvener, Jan Richter, Kurt Winkler für Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (Hrsg.): Karl IV. – Ein Kaiser in Brandenburg. Buch zur gleichnamigen Ausstellung des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte 16. September 2016 – 22. Januar 2017. 1. Auflage. Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2016, ISBN 978-3-945256-62-6.
Kirche in der Zeit des Landbuchs
- Dietrich Kurze: Tausend Jahre Kirche in Berlin-Brandenburg. Hrsg.: Gerd Heinrich. Wichern-Verlag, Berlin 1999, ISBN 3-88981-045-4, Das Mittelalter. Anfänge und Aufbau der christlichen Kirche in der Mark Brandenburg (bis 1535), S. 15–146 (Edition der Gründungsurkunde des Bistums Brandenburg auf S. 143–146).
- Dietrich Kurze: Berlin-Brandenburgische Kirchengeschichte im Mittelalter. Neun ausgewählte Beiträge. Hrsg.: Marie-Luise Heckmann, Stuart Jenks, Susanne Jenks (= Klaus Neitmann, Wolfgang Ribbe im Auftrag Brandenburgisches Landeshauptarchiv und Historische Kommission zu Berlin [Hrsg.]: Bibliothek der Brandenburgischen und Preußischen Geschichte. Band 9). 1. Auflage. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-8305-0343-1.
- Katharina Rosenplenter: Saeculum Pium. Die kirchlichen Bruderschaften in der Gesellschaftsordnung der Mark Brandenburg im Spätmittelalter (= Europäische Hochschulschriften. Reihe III. Geschichte und ihre Hilfswissenschaften. Band 971). Peter Lang. Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-631-51365-8.
- Clemens Bergstedt, Heinz-Dieter Heimann (Hrsg.): Wege in die Himmelsstadt. Bischof – Glaube – Herrschaft. 800–1550 (= Veröffentlichungen des Museums für brandenburgische Kirchen- und Kulturgeschichte des Mittelalters. Band 2). 1. Auflage. Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte, Berlin 2005, ISBN 3-936872-40-6.
- Walter Kasper mit Konrad Baumgartner, Horst Bürkle, Klaus Ganzer, Karl Kertelege, Wilhelm Korff, Peter Walter (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche. (LexThK). durchgesehene Sonderausgabe der 3. Auflage. 11 Bände. Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2006, ISBN 978-3-451-22012-8.
- Heinz-Dieter Heimann, Klaus Neitmann, Winfried Schich und Weitere (Hrsg.): Brandenburgisches Klosterbuch. Handbuch der Klöster, Stifte und Kommenden bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts. Bände I und II (= Klaus Neitmann im Auftrag Brandenburgische Historische Kommission und in Verbindung Brandenburgisches Landeshauptarchiv [Hrsg.]: Brandenburgische Historische Studien. Band 14). Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-937233-26-0.
- Christian Gahlbeck, Heinz-Dieter Heimann, Dirk Schumann (Hrsg.): Regionalität und Transfergeschichte. Ritterordenskommenden der Templer und Johanniter im nordöstlichen Deutschland und in Polen. mit Dank gewidmet Winfried Schich (= Heinz-Dieter Heimann, Klaus Neitmann im Auftrag Brandenburgische Historische Kommission und Brandenburgisches Landeshauptarchiv [Hrsg.]: Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte. Band 9). 1. Auflage. Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte, Berlin 2014, ISBN 978-3-86732-140-2.
Wirtschaft in der Zeit des Landbuchs
- Marina Heilmeyer, Axel Klausmeier, Annette Dorgerloh (Konzeption und Bearbeitung), Monika Hingst, Gudrun Raff (Redaktion) für Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (Hrsg.): Schön und Nützlich. Aus Brandenburgs Kloster-, Schloss- und Küchengärten. Begleitbuch zur Ausstellung des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte 15. Mai – 15. August 2004. Henschel Verlag, Potsdam / Berlin 2004, ISBN 3-89487-490-2, 1 Mittelalter, S. 15–52.
- Heinz-Dieter Krausch: Beiträge zur Wald-, Forst- und Landschaftsgeschichte Brandenburgs. Verlag Kessel, Remagen-Oberwinter 2008, ISBN 978-3-941300-02-6 (der Schwerpunkt liegt in der Neuzeit).
- Sascha Bütow: Straßen im Fluss. Schifffahrt, Flussnutzung und der lange Wandel der Verkehrsinfrastruktur in der Mark Brandenburg und der Niederlausitz vom 13. bis zum 16. Jahrhundert (= Heinz-Dieter Heimann, Klaus Neitmann im Auftrag Brandenburgische Historische Kommission und Brandenburgisches Landeshauptarchiv [Hrsg.]: Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte. Band 18). 1. Auflage. Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte, Berlin 2015, ISBN 978-3-86732-214-0.
- Rolf Kießling, Frank Konersmann, Werner Troßbach: Grundzüge der Agrargeschichte. Band 1: Vom Spätmittelalter bis zum Dreißigjährigen Krieg (1350–1650). In: Stefan Brakensiek, Rolf Kießling, Werner Troßbach, Clemens Zimmermann (Hrsg.): Grundzüge der Agrargeschichte. 3 Bände. Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien 2016, ISBN 978-3-412-22226-0.
Literatur zur Altmark
- Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark um 1375. In: Feudalstruktur, Lehnbürgertum und Fernhandel im spätmittelalterlichen Brandenburg. Einleitung von Eckhard Müller-Mertens (= Hansischer Geschichtsverein [Hrsg.]: Abhandlungen zur Handels- und Sozialgeschichte. Band VII). Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, S. 29–220.
- Gerlinde Schlenker: Die Altmark. Eine Region in Geschichte und Gegenwart. Protokoll des Wissenschaftlichen Kolloquiums am 11./12. Oktober 1997 in Havelberg. Hrsg.: Landesheimatbund Sachsen-Anhalt (= Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts. Heft 8). Druck-Zuck, Halle an der Saale 1998, ISBN 3-928466-17-8, Karl IV. und das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375, S. 40–49.
- Stefan Pätzold: Geschichte und Gegenwart der westlichen Altmark. Protokoll des Wissenschaftlichen Kolloquiums am 23./24. Oktober 1999 in Salzwedel. Hrsg.: Landesheimatbund Sachsen-Anhalt, Cornelia Kessler (= Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts. Heft 16). Druck-Zuck, Halle an der Saale 2000, ISBN 3-928466-32-1, Salzwedel und die Altmark im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375/1376, S. 35–47 (Volltext in Concilium medii aevi [PDF; 47 kB; abgerufen am 6. Juli 2016]).
- Lieselott Enders: Die Altmark. Geschichte einer kurmärkischen Landschaft in der Frühneuzeit (Ende des 15. bis Anfang des 19. Jahrhunderts) (= Klaus Neitmann [Hrsg.]: Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Band 56). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3 (trotz Titels werden Spätmittelalter und Landbuch immer wieder erwähnt).
Literatur zum Barnim
- Eberhard Bohm: Teltow und Barnim. 1978 (siehe unter Literatur zum Teltow).
- Lieselott Enders (Bearbeitung), Margot Beck (Mitarbeit): Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Barnim. Mit einer Übersichtskarte im Anhang (= Friedrich Beck [Hrsg.]: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil VI; Veröffentlichungen des Staatsarchivs Potsdam. Band 16). Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1980.
- Hans-Ulrich Kamke: Barnim und Lebus. Studien zur Entstehung und Entwicklung agrarischer Strukturen zwischen Havel und Oder (= Deutsche Hochschulschriften. Band 1106). Verlag Dr. Hänsel-Hohenhausen, Egelsbach / Frankfurt am Main / St. Peter Port 1996, ISBN 3-8267-1106-8.
- Ulrich Waack: Kirchenbau und Ökonomie. Zur Beziehung von baulichen Merkmalen mittelalterlicher Dorfkirchen auf dem Barnim und dessen Wirtschafts- und Siedlungsgeschichte (= Kirchen im ländlichen Raum. Band 4). 1. Auflage. Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte, Berlin 2009, ISBN 978-3-936872-73-6.
Literatur zu Berlin
- Adriaan von Müller: Berlin vor 800 Jahren. Städte, Dörfer und Wüstungen von der Gründung bis zum 14. Jahrhundert (= Schriften zur Berliner Kunst- und Kulturgeschichte. Nr. 11). Verlag Bruno Hessling, Berlin 1968, DNB 457644850.
- Adriaan von Müller: Edelmann… Bürger, Bauer, Bettelmann. Berlin im Mittelalter. Ullstein Sachbuch, Frankfurt am Main / Berlin / Wien 1981, ISBN 3-548-34055-5 (Erstausgabe: Haude & Spenersche Verlagsbuchhandlung, Berlin 1979).
- Winfried Schich: Geschichte Berlins. Erster Band. Von der Frühgeschichte bis zur Industrialisierung. In: Wolfgang Ribbe (Hrsg.): Geschichte Berlins von der Frühgeschichte bis zur Gegenwart (= Wolfgang Ribbe [Hrsg.]: Berlin – Forschungen der Historischen Kommission zu Berlin. Band 2/1). 3., erweiterte und aktualisierte Auflage. 2 Bände. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-8305-0166-8, Das mittelalterliche Berlin (1237–1411), S. 137–248.
Literatur zum Havelland
- Lieselott Enders (Bearbeitung): Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Havelland. Mit einer Übersichtskarte im Anhang (= Friedrich Beck [Hrsg.] Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil III; Veröffentlichungen des Staatsarchivs Potsdam. Band 11). Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1972.
- Wolfgang Ribbe (Hrsg.): Das Havelland im Mittelalter. Untersuchungen zur Strukturgeschichte einer ostelbischen Landschaft in slawischer und deutscher Zeit. Gewidmet Wolfgang H. Fritze zum 70. Geburtstag (= Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin [Hrsg.]: Berliner historische Studien. Band 13; Germania Slavica. Band V). Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-06236-1.
- Gerd Heinrich: Kulturatlas Brandenburg. Historische Landkarten. Geschichte der Mark im Überblick. 4., überarbeitete Auflage. Hendrik Bäßler Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-930388-63-9, Besitzverhältnisse des Havellands im 14. Jahrhundert, S. 12–13.
Literatur zum Lebus
- Hans-Ulrich Kamke: Barnim und Lebus. 1996 (siehe unter Literatur zum Barnim).
Literatur zur Neumark
- Klaus Neitmann (Hrsg.): Landesherr, Adel und Städte in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Neumark (= Klaus Neitmann, Michael Wildt im Auftrag Brandenburgisches Landeshauptarchiv und Historische Kommission zu Berlin [Hrsg.]: Bibliothek der Brandenburgischen und Preußischen Geschichte. Band 14). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-8305-3029-9.
Literatur zur Prignitz
- Lieselott Enders (Bearbeitung): Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Prignitz. Karte der Prignitz am Ende des Bandes (= Friedrich Beck, Klaus Neitmann [Hrsg.]: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil I; Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Band 3). Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1997, ISBN 3-7400-1016-9 (die Prignitz erscheint nur in Einzelfällen im Landbuch).
- Lieselott Enders: Die Prignitz. Geschichte einer kurmärkischen Landschaft vom 12. bis zum 18. Jahrhundert. Im Gedenken an Johannes Schultze (= Klaus Neitmann [Hrsg.]: Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Band 38). 1. Auflage. Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 2000, ISBN 3-935035-00-4.
Literatur zum Teltow
- Lieselott Enders (Bearbeitung), Margot Beck (Mitarbeit): Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teltow. Mit einer Übersichtskarte im Anhang (= Friedrich Beck [Hrsg.]: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil IV; Veröffentlichungen des Staatsarchivs Potsdam. Band 13). Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1976.
- Eberhard Bohm: Teltow und Barnim. Untersuchungen zur Verfassungsgeschichte und Landesgliederung brandenburgischer Landschaften im Mittelalter (= Reinhold Olesch, Walter Schlesinger, Ludwig Erich Schmitt [Hrsg.]: Mitteldeutsche Forschungen. Band 83). Böhlau Verlag, Köln 1978, ISBN 3-412-03878-4.
Literatur zur Uckermark
- Benedykt Zientara: Die Agrarkrise in der Uckermark im 14. Jahrhundert. In: Feudalstruktur, Lehnbürgertum und Fernhandel im spätmittelalterlichen Brandenburg. Einleitung von Eckhard Müller-Mertens (= Hansischer Geschichtsverein [Hrsg.]: Abhandlungen zur Handels- und Sozialgeschichte. Band VII). Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, S. 221–396 (polnisch: Kryzys agrarny w Marchii Wkrzańskiej w XIV wieku. Z badań nad strukturą rolnictwa krajow nadbałtyckich. Warszawa 1961. Übersetzt von Berthold Puchert).
- Hartmut Harnisch: Die Herrschaft Boitzenburg. Untersuchungen zur Entwicklung der sozialökonomischen Struktur ländlicher Gebiete in der Mark Brandenburg vom 14. bis zum 19. Jahrhundert. Mit 3 Karten im Anhang (= Friedrich Beck [Hrsg.]: Veröffentlichungen des Staatsarchivs Potsdam. Band 6). Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1968, DNB 456913947.
- Werner Lippert: Geschichte der 110 Bauerndörfer in der nördlichen Uckermark. Ein Beitrag zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Mark Brandenburg. Hrsg.: Gerd Heinrich. Böhlau Verlag, Köln 1968, DNB 457441283, V. Zustände zur Zeit des Landbuchs von 1375, S. 35–68.
- Alfred Hinrichs: Die Uckermark. Versuch einer Übersetzung aus dem Landbuch von 1375. Matthias Schulz (Abschrift), Karl Till (Archiv). Prenzlau 1999 (Volltext in Uckermärkischer Geschichtsverein [PDF; 734 kB; abgerufen am 9. Mai 2016] die Seitenangaben im Register stimmen nicht).
- Lieselott Enders: Die Uckermark. Geschichte einer kurmärkischen Landschaft vom 12. bis zum 18. Jahrhundert (= Klaus Neitmann [Hrsg.]: Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Band 28). 2., unveränderte Auflage. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1490-9.
- Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Uckermark. Mit einer Übersichtskarte am Ende des Bandes. 2 Bände. (= Klaus Neitmann [Hrsg.]: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil VIII; Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Band 21)., Klaus-D. Becker Verlag, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-035-7. oder
- Lieselott Enders (Bearbeitung): Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Uckermark. Mit einer Übersichtskarte im Anhang (= Friedrich Beck [Hrsg.]: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil VIII; Veröffentlichungen des Staatsarchivs Potsdam. Band 21). Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1986, ISBN 3-7400-0042-2.
Literatur zur Zauche
- Peter P. Rohrlach (Bearbeitung): Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Zauch-Belzig. Mit einer Übersichtskarte im Anhang (= Friedrich Beck [Hrsg.]: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil V; Veröffentlichungen des Staatsarchivs Potsdam. Band 14). Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1977.
- Joachim Stephan: Die Zauche in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. In: Christian Popp, Joachim Stephan (Hrsg.): An Elbe und Oder. Beiträge zur brandenburgischen Landesgeschichte. Winfried Schich zum 70. Geburtstag. Verlag Dr. Stephan, Einhausen 2008, ISBN 978-3-939457-06-0, S. 67–97.
Historische Hilfswissenschaften
- Hermann Grotefend: Taschenbuch der Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit. 13. Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1991, ISBN 3-7752-5177-4 (Grotefend [abgerufen am 7. September 2016]).
- Friedrich Gröbel, Edwin Habel (Hrsg.): Mittellateinisches Glossar. Einführung von Heinz-Dieter Heimann (= Uni-Taschenbücher. Band 1551). unveränderter Nachdruck der 2. Auflage. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2008, ISBN 978-3-8252-1551-4.
- Ahasver von Brandt: Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften. Mit aktualisierten Literaturnachträgen und Nachwort von Franz Fuchs (= Kohlhammer Urban-Taschenbücher. Geschichte / Politikwissenschaft, Band 33). 18. Auflage. W. Kohlhammer, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-17-022245-8.
Weblinks
Querverweise
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Anmerkungen

- ↑ a b c d e Im Abschnitt 11 Landesbeschreibung fielen die Städte Drossen und Reppen unter die Mark über Oder, Frankfurt und Müncheberg unter Lebus und ab Freienwalde unter Barnim. Im Abschnitt 6 Städte waren die neumärkischen Ortschaften vermutlich verrutscht und die Überschriften Lebus und Barnim fehlten.
- ↑ a b c d e f g h i Es war zwischen der Barrenmark als Gewichtseinheit und der Zählmark als Währungseinheit zu unterscheiden. 1 Brandenburgische Barrenmark entsprach 233,85 Gramm. Die Urkunden bezeichneten sie als Mark Brandenburgischen oder Stendalischen Gewichts. Die Zählmark war keine Währungseinheit im engeren Sinn, sondern diente als Rechenhilfe, um z. B. nicht mit ihrem Gegenwert von 480 Pfennig agieren zu müssen. In der Praxis wurde nicht klar zwischen beiden Begriffen unterschieden.
- ↑ Das Kloster Zinna gehörte damals zum territorial eigenständigen Erzstift Magdeburg, seine im Barnim aufgeführten Dörfer lagen hingegen in der Markgrafschaft Brandenburg.
- ↑ Der besseren Lesbarkeit wegen ersetzte Johannes Schultze in seiner Edition von 1940 die Römischen durch Indische Zahlen. Hier lohnt ein Blick auf die beiden älteren Editionen und eine Aussage bzw. Untersuchung darüber, wann sich die neue Zahlschrift in der Mark etablierte.
- ↑ a b c Die Ministerialen der Zeit des Landesausbaus waren im märkischen Adel aufgegangen. Nun unterhielten die Schlossgesessenen und andere reiche Adelige ihrerseits Dienstmannen in den Dörfern. Diese Art neuer Ministerialität verrichtete militärische Aufgaben und bewirtschaftete Höfe.
- ↑ a b c d Liepe (Barnim) setzte sich aus zwei Ortschaften zusammen. Niederliepe, ungefähr bei der heutigen Kirche, umfasste die 23 genannten Häuser, einen der Krüge und den Weinberg. Hohenliepe, auf der Hochfläche nahe dem Forsthaus, lag 1375 bereits wüst. Lediglich der zweite im Dorfregister aufgeführte Krug bestand noch.
- ↑ a b c Das lateinische Wort area bedeutete laut der Edition von Johannes Schultze, Abschnitt Sachverzeichnis und Worterklärungen, S. 458 Hofstelle. Evamaria Engel korrigierte die Übersetzung auf Kossätenhof, also die Gesamtheit aus Hofstelle, Allmendeanteil und landwirtschaftlichem Grund und Boden eines Kossäten. Besonders andere Schriftquellen verwendeten den Begriff für ein Grundstück innerhalb eines Stadtkerns. Tauchte der Ausdruck census arearum im Landbuch bei einem Flecken auf, übersetzte ihn Eckhard Müller-Mertens daher mit Arealzins. Dies musste nicht immer zutreffen.
- ↑ a b c d Die Lage und Ausdehnung der Neuen Lande fiel bei den Historikern unterschiedlich aus. Christina Meckelnborg verortete sie im östlichen Grenzland der Mark. Helmut Assing vermutete den nördlichen Barnim und den Raum Löwenberg-Zehdenick-Templin. Laut Johannes Schultze umfassten sie einen Großteil des Barnim, das Land Löwenberg und den angrenzenden Landstrich bis Zehdenick. Eckhard Müller-Mertens sprach von annähernd Barnim und Teltow. Die Liste der Meinungen ließe sich fortsetzen.
- ↑ a b Die Bezeichnung Gewandschneider führte etwas in die Irre. Zwar hatten sie, zum Ärgernis der Tuchmacher, den Handel mit Tuch (Gewandschnitt) monopolisiert, aber die Fernkaufleute des Mittelalters waren Generalisten. Sie handelten mit Allem, was Gewinn versprach. Die Gewandschneider durften auch nicht mit den Schneidern verwechselt werden.
- ↑ Die Viergewerke setzten sich aus den Handwerken zusammen, welche die Grundbedürfnisse befriedigten und als erste das Privileg zur Gründung einer Zunft erhalten hatten. Oft waren das Bäcker, Fleischer, Schneider und Schuster. Mitunter ersetzen die Tuchmacher die Schneider.
- ↑ Laut Mittellateinisches Glossar hieß Carnisprivium Sonntag Septuagesimä, das war der 1. Vorfastensonntag. Das Landbuch der Mark Brandenburg verwendete für diesen Tag aber Circumdederunt. Daher folgte der Artikel einer alternativen Übersetzung. Hermann Grotefend schrieb, dass das Wort vor allem in Deutschland für Estomihi, den 3. Vorfastensonntag, stand. Eine dritte Möglichkeit bot die Deutung als verkürztes carnispriviἱ dies, im engeren Sinn der Fastnachtsdienstag.
- ↑ Johannes Schultze arbeitete aus dem Dorfregister Ketzin eine Befreiung der slawischen Hufen vom Hufenzins heraus. Laut Eckhard Müller-Mertens ergab sich dies aus einem Interpunktionsfehler in der Edition von 1940 und traf nicht zu.
- ↑ Die Elbe markierte die natürliche Trennlinie zwischen Altmark und Prignitz. Auf beiden Seiten kam der grundherrliche Zehnt vor. Die Streifen entlang des Stroms fehlten weitgehend im Landbuch. Nur das Stadtregister Prignitz erwähnte in Losenrade und Tyderichsdorf einen Zehnten.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Lew Hohmann: Die Brandenburger. Be.Bra Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930863-47-2, Die Herrschaft der Luxemburger, S. 32–33.
- ↑ a b Helmut Assing: Brandenburgische Geschichte. Akademie Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-05-002508-5, Die Landesherrschaft der Askanier, Wittelsbacher und Luxemburger (Mitte des 12. bis Anfang des 15. Jahrhunderts). Kurzzeitige Stabilisierungsversuche unter Kaiser Karl IV. (1373–1378), S. 145–148, Landbuch der Mark Brandenburg: S. 147–148; Residenz Tangermünde: S. 148.
- ↑ a b c d e f g h i j Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. Zweiter Band. 4. Auflage. Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13480-9, II. Die Mark unter dem Hause Luxemburg. 1. Kaiser Karl IV. (1373–1378), S. 161–175, territoriales Ziel, Wenzel der Landesherr, Regent Karl IV., erste Maßnahmen: S. 161; Landesbeschreibung von 1373: S. 161–164; Landbuch der Mark Brandenburg: S. 164, 169–170; Pfandauslösungen: S. 165, 170–171, 172; Landbede: S. 173–174.
- ↑ a b c Lew Hohmann: Die Brandenburger. Be.Bra Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930863-47-2, Die Kurmark Brandenburg, S. 30–31.
- ↑ František Kavka: Am Hofe Karls IV. (= Manfred Kossok [Hrsg.]: Herrscher Höfe Hintergründe). 1. Auflage. Edition Leipzig, Leipzig 1989, ISBN 3-361-00258-3, Das Profil des Herrschers, S. 12–25, hier S. 16 (tschechisch: Život na dvoře Karla IV. Praha. Übersetzt von Rosemarie Borán).
- ↑ a b c d Felix Escher: Lexikon des Mittelalters. Band V. Hierra-Mittel bis Lukanien. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Landbuch der Mark Brandenburg, Sp. 1642.
- ↑ Helmut Assing: Brandenburgische Geschichte. Akademie Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-05-002508-5, Die Landesherrschaft der Askanier, Wittelsbacher und Luxemburger (Mitte des 12. bis Anfang des 15. Jahrhunderts). Das Ende der Askanier, das märkische Interregnum und der Übergang der Markgrafschaft an die Wittelsbacher (1308 bis 1323/24), S. 132–136.
- ↑ Helmut Assing: Brandenburgische Geschichte. Akademie Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-05-002508-5, Die Landesherrschaft der Askanier, Wittelsbacher und Luxemburger (Mitte des 12. bis Anfang des 15. Jahrhunderts). Die Bemühungen der Wittelsbacher um die Rückgewinnung der märkischen Territorien und um die Festigung der Landesherrschaft (1223/24 bis 1343/44), S. 136–140.
- ↑ Helmut Assing: Brandenburgische Geschichte. Akademie Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-05-002508-5, Die Landesherrschaft der Askanier, Wittelsbacher und Luxemburger (Mitte des 12. bis Anfang des 15. Jahrhunderts). Die Wittelsbacher unter dem Druck der Luxemburger und ihr schließlicher Verzicht auf die Markgrafenwürde (1343/44 bis 1373), S. 141–145.
- ↑ a b Stefan Pätzold: Geschichte und Gegenwart der westlichen Altmark. Druck-Zuck, Halle an der Saale 2000, ISBN 3-928466-32-1, Salzwedel und die Altmark im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375/1376. 3.) Entstehung und Zweck des Landbuchs, S. 43–45.
- ↑ a b c Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Inhalt und Unterlagen des Landbuchs, S. XIII–XIX.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Teltow. Glase, S. 78–79, Heyne Karre dicit, quod quilibet mansus debet dare 2 solidos in censum, sed buriste dicunt, quod ex antiquis temporibus non dederunt;…: S. 78, Z. 3–1 von unten; Pro servicio curruum contendunt Heyne Karre et Peter Rode, civis in Berlin.: S. 79, Z. 13–14 von oben.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Barnym. Districtus Berlin. Berkenwerder, S. 117, Hec villa non est scripta, quia dictus Mentz non permiset.: Z. 3 von Berkenwerder.
- ↑ a b Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Hii sunt redditus in villis domἱcellorum de Bertensleve. Fußnote 285-3, S. 285.
- ↑ Felix Escher: Lexikon des Mittelalters. Band V. Hierra-Mittel bis Lukanien. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Landbuch der Neumark, Sp. 1642–1643.
- ↑ Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. Zweiter Band. 4. Auflage. Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13480-9, I. 3. Ludwig I. selbständiger Regent bis zum Tode des Vaters (1333–1347), S. 51–73, erneute Belehnung durch Erzstift Magdeburg: S. 55; Verwaltungsmaßnahmen inklusive Landurbar: S. 56–58.
- ↑ Ingo Materna, Wolfgang Ribbe in Verbindung mit weiteren Autoren: Geschichte in Daten. Berlin (= Geschichte in Daten). lizenzierte Auflage. Fourier Verlag, Wiesbaden 2003, ISBN 3-932412-39-7, Kap. 1375, S. 26 (Erstausgabe: Koehler & Amelang Verlagsgesellschaft, München / Berlin 1997).
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- ↑ Heinz-Dieter Heimann: Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen. 1. Auflage. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-118-1, Unter den Kronensammlern. Die Mark Brandenburg im Herrschaftsgefüge der Dynastien der Wittelsbacher und Luxemburger, S. 50–62.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n Helmut Assing: Brandenburgische Geschichte. Akademie Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-05-002508-5, Die Landesherrschaft der Askanier, Wittelsbacher und Luxemburger (Mitte des 12. bis Anfang des 15. Jahrhunderts). Die Umgestaltung der Agrarverfassung und die Veränderungen in den ländlichen Sozialbeziehungen im 12./13. Jahrhundert, S. 102–109.
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- ↑ Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Erstes Kapitel. Die altmärkischen Dorfregister des Landbuchs, S. 42–52, Unvollständigkeit: S. 48.
- ↑ a b c d e f Felix Escher: Die Dinge beobachten … Verlag Marie Leidorf, Rahden in Westfalen 2008, ISBN 978-3-89646-462-0, Brandenburgische Burgen und ihr Zubehör – Gedanken zum Burgenverzeichnis im Landbuch von 1375, S. 225–230.
- ↑ a b c d e f g h Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Das Landbuch], S. 31–411.
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- ↑ Artur Suhle: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Die Münzverhältnisse in der Mark Brandenburg im 14. Jahrhundert. Übersicht und Zusammenfassung der wichtigsten Wertverhältnisse z. Zt. des Landbuches, S. 468–469.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, De civitatibus. De civitatibus trans Oderam. Konyngesberg, S. 57.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u Jan Winkelmann: Die Mark Brandenburg des 14. Jahrhunderts. 1. Auflage. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-112-9, Herrschaft in Brandenburg. Die Verwaltung. Die Finanzverwaltung, S. 126–133.
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- ↑ a b c Lieselott Enders: Die Uckermark. 2. Auflage. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1490-9, Zweites Kapitel. Die Krise im Spätmittelalter. I. Die Uckermark als politischer Zankapfel mehrerer Territorialherren und ihr Bestand am Ende des 15. Jahrhunderts, S. 105–114, zukünftiger Stolpirischer Kreis, fehlende Teile: S. 108–109; Landschöffen: S. 114; Archidiakonate: S. 114.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Rechentabellen und Übersichten]. Fredericstorp, S. 23–26.
- ↑ a b c Eckhard Müller-Mertens: Hufenbauern und Herrschaftsverhältnisse in brandenburgischen Dörfern nach dem Landbuch Karls IV. von 1375. In: Walter Friedrich (Hrsg.): Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt-Universität Berlin. Jahrgang 1; Heft 1. Berlin 1951, Die Herrschaftsverhältnisse und ihre Entwicklung von der Kolonialzeit bis zum Jahre 1375. [Herrschaftliche Eigenwirtschaften], S. 65–73.
- ↑ a b c d Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, III. Die Lebensverhältnisse der Dorfbewohner. 2. Die Bauern und Kossäten. c) Die grundherrlichen Abgaben. Zehnt, S. 307–310.
- ↑ a b c d Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark um 1375. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Drittes Kapitel. Besitz- und Abgabenverhältnisse der ländlichen Bevölkerung in den altmärkischen Dörfern. Abgaben der Hufenbauern, S. 78–86.
- ↑ a b c d Jan Winkelmann: Die Mark Brandenburg des 14. Jahrhunderts. 1. Auflage. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-112-9, Herrschaft in Brandenburg. Das Gerichtswesen als Ausdruck von Herrschaftsreichweite, S. 145–151.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q Joachim Stephan: Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen. 1. Auflage. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-118-1, Die Landbevölkerung in der spätmittelalterlichen Mark Brandenburg. Hufenbauern und bäuerliche Ökonomie, S. 287–290.
- ↑ Helmut Assing: Karl IV. Politik und Ideologie im 14. Jahrhundert. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1982, DNB 830490582, Wie glaubwürdig ist das Landbuch Kaiser Karls IV.?, S. 357–372.
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- ↑ a b c Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Rechentabellen und Übersichten], S. 11–30.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Berichtigungen, S. 470.
- ↑ a b Ernst Fidicin (Hrsg.): Kaiser Karl’s IV. Landbuch der Mark Brandenburg nach den handschriftlichen Quellen. Verlag von J. Guttentag, Berlin 1856, Tabellen und Vermerke aus den Jahren 1370–1377, welche dem Landbuche voranstehen. Tab I., S. 1.
- ↑ a b Chiara Frugoni: Das Mittelalter auf der Nase. Brillen, Bücher, Bankgeschäfte und andere Erfindungen des Mittelalters. 2. Auflage. Verlag C. H. Beck, München 2004, ISBN 3-406-50911-8, 1. Lesen und Rechnen. Die arabischen Ziffern, die Null, S. 57–60 (italienisch: Medioevo sul naso. Occhiale, bottoni e altre invenzione medievali. Roma / Bari 2001. Übersetzt von Verena Listl).
- ↑ Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Textbehandlung, S. XXIV.
- ↑ a b c d Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, De theoloneἱs, S. 33–34.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Barnym. Barnym dἱstrictus Strutzeberg. Lunow, S. 155–156, …, sed hodie 15 solidos ex gracia, facit 35½ talenta et 5 solidos denariorum.: S. 155, Z. 2–3 von Lunow; Piscature sunt ibi 16, …; item in hyeme, quando piscant ad glaciem, …: S. 155, letzte Z.–S. 156, Z. 3 von oben; Molendina 2, quorum 1 desertum; aliud dat 4 choros siliginis.: S. 156, Z. 4 von oben.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, (Obule et Merice). Roschow, S. 174–175, …sunt 13 mansi, qui dant quilibet 6 solidos…, non plus: 4 talenta minus s[olido].: S. 174, Z. 3–4 von Roschow.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Uker[mark]. Boytzenborg, S. 263–264, Schneidepfennig: S. 264, Z. 4–5 von oben; Rauchhuhn: S. 264, Z. 5–8 von oben (gab einen gleichnamigen Flecken).
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, (Obule et Merice). Bogow, S. 182.
- ↑ a b Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, III. Die Lebensverhältnisse der Dorfbewohner. 2. Die Bauern und Kossäten. d) Die öffentlichen Lasten. Ablager, S. 319–322.
- ↑ Karl-Friedrich Krieger: Lexikon des Mittelalters. Band II. Bettlerwesen bis Codex von Valencia. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Burg. C. Europäische Entwicklung nach Ländern und Regionen unter besonderer Berücksichtigung der Rechts- und Verfassungsgeschichte. I. Deutschland. [I] Allgemeine rechts- und verfassungsgeschichtliche Bedeutung, Sp. 965–966, Burghut: Sp. 965–966.
- ↑ Karl-Friedrich Krieger: Lexikon des Mittelalters. Band II. Bettlerwesen bis Codex von Valencia. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Burglehen, Sp. 1055–1056.
- ↑ Renate Wahrig-Burfeind (Hrsg.): Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. 8., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Wissenmedia Verlag, Gütersloh / München 2010, ISBN 978-3-577-10241-4, Gerechtsame, S. 602, Sp. 3.
- ↑ Adriaan von Müller: Edelmann… Bürger, Bauer, Bettelmann. Ullstein Sachbuch, Frankfurt am Main / Berlin / Wien 1981, ISBN 3-548-34055-5, Begriffserklärungen. Hebung, S. 353.
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- ↑ a b Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Siebentes Kapitel. Der bürgerliche Lehnsbesitz in den altmärkischen Dörfern. Fußnote 16, S. 153.
- ↑ Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Siebentes Kapitel. Der bürgerliche Lehnsbesitz in den altmärkischen Dörfern. Fußnote 15, S. 153.
- ↑ Jacques Verger: Lexikon des Mittelalters. Band VI. Lukasbilder bis Plantagenêt. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Magister universitatis, Sp. 91.
- ↑ Jacques Verger: Lexikon des Mittelalters. Band V. Hierra-Mittel bis Lukanien. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Licentia, Sp. 1957–1958.
- ↑ Katharina Rosenplenter: Saeculum Pium. Peter Lang, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-631-51365-8, 7. Elendengilden. 7.2 Bezeichnungen und Definitionen, S. 118–122.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Neben- und Hauptteile], S. 11–411.
- ↑ Lieselott Enders: Die Prignitz. 1. Auflage. Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 2000, ISBN 3-935035-00-4, D. Die Prignitz am Ausgang des Hochmittelalters. 4. Die örtlichen Verhältnisse in Stadt und Land. b) Die Dörfer. Abgaben und Dienste, S. 120–121.
- ↑ Renate Wahrig-Burfeind (Hrsg.): Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. 8., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Wissenmedia Verlag, Gütersloh / München 2010, ISBN 978-3-577-10241-4, Regal², S. 1211, Sp. 1.
- ↑ a b Winfried Schich: Das Havelland im Mittelalter. Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-06236-1, Das Verhältnis der frühmittelalterlich-slawischen zur hochmittelalterlichen Siedlung im Havelland. Flurnamen, S. 192–201, Wörden: S. 197–199; Wendemark: S. 199–200.
- ↑ a b c Lieselott Enders: Die Uckermark. 2. Auflage. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1490-9, 2. Die Wirtschafts- und Sozialverhältnisse im Dorf. Kossäten, S. 61–62.
- ↑ Werner Troßbach: Grundzüge der Agrargeschichte. Band 1. Böhlau Verlag, Köln 2016, ISBN 978-3-412-22226-0, 3. Landwirtschaft. 3.3 Gartenkulturen, S. 89–98, hofnahe Gärten: S. 90–91; Sankt Galler Klosterplan: S. 92.
- ↑ a b c d e Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Uker[mark]. Giriswalde, S. 265, Item wor[t]tyns 5½ talenta, de quibus est 1 talentum in possessione.: Z. 7–8 von Giriswalde; birpenninghe: Z. 15–17 von Giriswalde; Prope villam iacent 2 mansi liberi ad ecclesiam restaurandem.: vorletzte und letzte Z. von Giriswalde.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Uker[mark]. Opidum Jagow, S. 248, In hoc opido dant pro exactione 16 marcas argenti, quas sumpserunt de mansis, de habitacionibus et molendinis.: Z. 2–3 von Jagow; Ante opidum iacent 37 iugera wordelandes,…: Z. 8 von Jagow.
- ↑ a b Stefan Pätzold: Geschichte und Gegenwart der westlichen Altmark. Druck-Zuck, Halle an der Saale 2000, ISBN 3-928466-32-1, Salzwedel und die Altmark im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375/1376. Anmerkungen. 21, S. 46.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Sachverzeichnis und Worterklärungen, S. 458–461.
- ↑ a b Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Erstes Kapitel. Die altmärkischen Dorfregister des Landbuchs. Fußnote 49, S. 49–50.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Rechentabellen und Übersichten]. De talento, frusto, annona, pipere, pisis, S. 18.
- ↑ Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. Zweiter Band. 4. Auflage. Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13480-9, I. 8. Markgraf Otto allein Herr der Mark (1365–1373), S. 141–160, Krieg in Lebus: S. 154, 158; Vertrag von Fürstenwalde: S. 158.
- ↑ a b c Artur Suhle: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Die Münzverhältnisse in der Mark Brandenburg im 14. Jahrhundert, S. 462–469.
- ↑ Lew Hohmann: Die Brandenburger. Be.Bra Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930863-47-2, Löhne, Währungen, Preise, S. 34.
- ↑ Peter Berghaus: Lexikon des Mittelalters. Band VI. Lukasbilder bis Plantagenêt. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Pfennig, Sp. 2028–2029.
- ↑ Peter Berghaus: Lexikon des Mittelalters. Band V. Hierra-Mittel bis Lukanien. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Kreuzer, Sp. 1497–1498.
- ↑ a b c Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Czucha. Bona Wichardi et Wi. de Rochow. Wildenbruke, S. 223, solidos Belitzenses: Z. 6; Wendemarke: Z. 9–10; Ad altare in Belitz prime misse ½ chorum siliginis 9 modios avene et 6 solidos.: Z. 19–20.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Equitatura terre Soltowedel foris Portam Buchornighe. Parva Nyendorp, S. 410, 6 marcas denarioum Lubicensium.
- ↑ a b Harry Kühnel: Alltag im Spätmittelalter. Hrsg.: Harry Kühnel. 3. Auflage. Verlag Styria Edition Kaleidoskop, Graz / Wien / Berlin 1986, ISBN 3-222-11528-1, Normen und Sanktionen. Kontrolle von Maß und Gewicht, S. 29–37.
- ↑ a b c Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark um 1375. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Zweites Kapitel. Eigentums- und Besitzverhältnisse am Grund und Boden. Hufenverfassung, grundherrliche Eigenwirtschaften und bäuerliche Zinshufen in den altmärkischen Dörfern, S. 53–61.
- ↑ Dieter Hägermann, Andreas Hedwig: Lexikon des Mittelalters. Band V. Hierra-Mittel bis Lukanien. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Hufe, Sp. 154–156.
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- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, I. Agrarstruktur im Wandel. 2. Die Flurverfassung der Dörfer. a) Hufenverfassung und Hufenlosigkeit, S. 113–142.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Barnym. Barnym dἱstrictus Strutzeberg. Typhense, S. 144, …, numerus mansorum nescitur,…: Z. 1 von Typhense.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, (Obule et Merice). Bona episcopi Brandenburgensis. Cotzyn, S. 187.
- ↑ a b c d Adriaan von Müller, Heinz Seyer: Berlin und Umgebung. Hrsg.: Alfred Kernd’l (= Nordwestdeutscher sowie West- und Süddeutscher Verband für Altertumsforschung [Hrsg.]: Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland. Band 23). Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1991, ISBN 3-8062-0896-4, Die mittelalterlichen Dörfer auf dem Territorium von Berlin. [Einleitung], S. 133–139, dörfliche Lokationsurkunden: S. 136–137; slawischer Acker: S. 138–139.
- ↑ Renate Wahrig-Burfeind (Hrsg.): Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. 8., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Wissenmedia Verlag, Gütersloh / München 2010, ISBN 978-3-577-10241-4, Morgen 4, S. 1029, Sp. 2.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Die Burgen]. De castris super Obula. Vorlande, S. 43–44, Kietze: S. 43, Z. 7–9 von Vorlande; rudentintze: S. 43, Z. 9–10 von Vorlande; Ock hefft he dar dath kercklehen und dat lehen over 2 altare.: Z. 12 von Vorlande; eyne klosterjungfrow to Spando hefft pacht over 2 hufen Gereke Duratz;…: S. 43, Z. 10 von Vorlande von unten.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Die Burgen]. De castris super Teltow. Trebin. Opidani, S. 39, Item censum arearum de quolibet spacio unius mensure, s[cilicet] virge, 1 vinconem vel 12 grossos;…: Z. 4 von Trebbin.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Uker[mark]. Hardenbeke, S. 280, …; sed quando seminantur super 5 virgas, tunc dant 20 modios avene et non plus.: Z. 5–6 von Hardenbeke; Costenworde sunt 30, de quibus 16 sunt in possessione et dant per 3 solidos.: Z. 3 von Hardenbeke von unten.
- ↑ a b Adriaan von Müller: Edelmann… Bürger, Bauer, Bettelmann. Ullstein Sachbuch, Frankfurt am Main / Berlin / Wien 1981, ISBN 3-548-34055-5, Begriffserklärungen. Viertel, S. 357.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. [Tangermündescher Kreis]. Longa Soltwedel, S. 349–351, Longa Soltwedel sunt 17 mansi minus 1 quartali unius mansi;…: S. 349, Z. 1 von Longa Soltwedel; Tyde Ebels: S. 350, Z. 8–4 von unten.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. [Tangermündescher Kreis]. Osterhen, S. 363–365, Hans Thanger[munde]: S. 364, Z. 13–15 von oben.
- ↑ a b c Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Tabellen-Anhang. Tabelle I. Hufenanteile altmärkischen Bauern in 29 Dörfern, S. 192–194.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Equitatura terre Soltowedel foris Portam Buchornighe. Jebeo, S. 400–401, plaustris: S. 401, Z. 1 von oben.
- ↑ Renate Wahrig-Burfeind (Hrsg.): Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. 8., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Wissenmedia Verlag, Gütersloh / München 2010, ISBN 978-3-577-10241-4, Fuder 1, S. 559, Sp. 1.
- ↑ Ernst Schubert: Mensch und Umwelt im Mittelalter. Hrsg.: Bernd Herrmann. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1986, ISBN 3-421-06288-9, Der Wald: wirtschaftliche Grundlage der spätmittelalterlichen Stadt. Bauholz, Werkholz, Brennholz, S. 258–263.
- ↑ a b c Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Uker[mark]. Vredewolde, S. 271, Ad dotem iacent 8 mansi ad 2 missas.: Z. 2 von Vredewolde; byrpennighe: S. 271, Z. 3–4 von Vredewolde.
- ↑ a b c d Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, De silvis seu silvarum proventibus, S. 36.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Teltow. Czyten, S. 102, urnam mellis: S. 102, Z. 3–4 von Czyten.
- ↑ a b Eckhard Müller-Mertens: Hufenbauern und Herrschaftsverhältnisse in brandenburgischen Dörfern nach dem Landbuch Karls IV. von 1375. In: Walter Friedrich (Hrsg.): Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt-Universität Berlin. Jahrgang 1; Heft 1. Berlin 1951, Die Hauptaufgaben der Hufenbauern; Zins, Pacht und Bede. [Maße und Münzen], S. 51.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Die Burgen]. De castris super Teltow. Trebin. Clistow, S. 39.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Hii sunt redditus in villis domἱcellorum de Bertensleve. Ergsleve, S. 288–291, scopam: S. 288, Z. 5 von Ergsleve; Jutte Berger: S. 290, Z. 3–4 von oben; Jutte Bernghes: S. 291, Z. 4 von unten; Dobberce: S. 290, Z. 6–5 von unten; Christina Dobberco: S. 290, letzte Z.; Ghertrud Dorynghe S. 290, Z. 1–2 von oben; Gertrud Doringhes S. 291, Z. 6–7 von oben; St.-Johannes-Kapelle Stendal: Conradus Ballerstede S. 289, Z. 9–8 von unten, Coulisse S. 291, Z. 11–12 von oben, Herme Puelynghe S. 291, Z. 3–2 von unten.
- ↑ Renate Wahrig-Burfeind (Hrsg.): Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. 8., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Wissenmedia Verlag, Gütersloh, München 2010, ISBN 978-3-577-10241-4, Stübchen1, S. 1434, Sp. 2.
- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, Siglen, Münzen, Maße, Gewichte, S. 1323–1325.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Die Burgen]. De castris super Teltow. Trebin. Kyrstinendorf, S. 40.
- ↑ Claudia Schmid-Rathjen: Mark Brandenburg. Wie es damals war. Bucher Verlag, München 2010, ISBN 978-3-7658-1805-9, LandArbeit – vom einfachen, arbeitsreichen Leben. Feldwirtschaft. Ernte, S. 52–54.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Czucha. Elsholt, S. 210–211, garbas: S. 211, Z. 4 von oben.
- ↑ Adriaan von Müller: Edelmann… Bürger, Bauer, Bettelmann. Ullstein Sachbuch, Frankfurt am Main / Berlin / Wien 1981, ISBN 3-548-34055-5, Begriffserklärungen. Mandel, S. 354.
- ↑ a b c d Eckhard Müller-Mertens: Hufenbauern und Herrschaftsverhältnisse in brandenburgischen Dörfern nach dem Landbuch Karls IV. von 1375. In: Walter Friedrich (Hrsg.): Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt-Universität Berlin. Jahrgang 1; Heft 1. Berlin 1951, Die Hauptaufgaben der Hufenbauern; Zins, Pacht und Bede. Die Pacht, S. 48–50.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Registrum terre Soltowedel ante Portam Perwer. Wendischen Chůden, S. 380.
- ↑ Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Sachverzeichnis und Worterklärungen. saccus, S. 461.
- ↑ Adriaan von Müller: Edelmann… Bürger, Bauer, Bettelmann. Ullstein Sachbuch, Frankfurt am Main / Berlin / Wien 1981, ISBN 3-548-34055-5, Begriffserklärungen. Schock, S. 356.
- ↑ Christoph Kucklick: Das Mittelalter. Der Alltag in einer bewegten Zeit. Hrsg.: Michael Schaper (= GeoEpoche Kollektion. Nr. 1). Gruner + Jahr, Hamburg 2015, ISBN 978-3-652-00581-4, Eine neue Elite, S. 22–32, Fernhändler als Universalisten: S. 27; lateinische Worte der Stände: S. 28.
- ↑ Ferdinand Seibt: Glanz und Elend des Mittelalters. Eine endliche Geschichte. Bassermann Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8094-1996-9, II. Eine neue Gesellschaft. Die Dreiständeparole, S. 126–136 (Erstausgabe: Siedler Verlag, München 1987).
- ↑ a b c d e f Joachim Stephan: Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen. 1. Auflage. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-118-1, Der märkische Adel im späten Mittelalter. Die Adeligen, S. 294–295.
- ↑ a b Hans K. Schulze: Siedlung, Wirtschaft und Verfassung im Mittelalter. Böhlau Verlag, Köln 2006, ISBN 978-3-412-15602-2, Karl IV. als Landesherr der Mark Brandenburg. Walter Schlesinger zum 70. Geburtstag, S. 225–258 (Erstveröffentlichung: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands. Band 27, 1978, S. 138–168).
- ↑ a b c Gerd Heinrich: Berlin und Brandenburg. Mit Neumark und Grenzmark Posen-Westpreußen. Hrsg.: Gerd Heinrich (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. 10. Band). 3., überarbeitete und ergänzte Auflage. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1995, ISBN 3-520-31103-8, Geschichtliche Einführung. V. Das hohe Mittelalter, S. XXVI–XXXVI, Herkunft der deutschen Einwanderer: S. XXIX–XXX; Verschmelzung von Slawen und Deutschen: S. XXX; Landesausbau Neumark: S. XXXI.
- ↑ Joachim Stephan: Die Zauche in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. In: Christian Popp, Joachim Stephan (Hrsg.): An Elbe und Oder. Verlag Dr. Stephan, Einhausen 2008, ISBN 978-3-939457-06-0, Die Herrschaftsträger und Rentenbezieher. Der Adel. Der hofgesessene Adel, S. 89.
- ↑ Jo Lüdermann: Burgenführer Brandenburg. Holde Frauen, finstere Ritter, verwunschene Schätze. 1. Auflage. Trescher Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-89794-006-X, Burgen im Havelland. Friesack. Chronologie, S. 71–72.
- ↑ a b Joachim Stephan: Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen. 1. Auflage. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-118-1, Der märkische Adel im späten Mittelalter. Die neue adlige Oberschicht: die Schlossgesessenen, S. 298–299.
- ↑ Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. Zweiter Band. 4. Auflage. Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13480-9, II. Die Mark unter dem Hause Luxemburg. 1. Kaiser Karl IV. (1373–1378). Fußnote 6, S. 164.
- ↑ Lieselott Enders: Die Uckermark. 2. Auflage. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1490-9, 1. Das Siedlungswerk auf dem Lande, S. 43–60, uckermärkische Schlossgesessene: S. 55–57.
- ↑ a b c d e f g h i j Helmut Assing: Brandenburgische Geschichte. Akademie Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-05-002508-5, Die Landesherrschaft der Askanier, Wittelsbacher und Luxemburger (Mitte des 12. bis Anfang des 15. Jahrhunderts). Die Veränderungen in den Sozialbeziehungen. Neuansätze und Krisensymptome in Wirtschaft, Verfassung und Rechtsprechung, S. 149–157.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Topographische Beschreibung der Mark]. Marchia transalbeana. Wolffburg, S. 63.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Topographische Beschreibung der Mark]. Marchia transalbeana. Kalforde, S. 63.
- ↑ Joachim Stephan: Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen. 1. Auflage. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-118-1, Der märkische Adel im späten Mittelalter. Der niedere Adel, S. 294–295.
- ↑ Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Tabellen-Anhang. Tabelle VI. Natural- und Geldeinkünfte von Rittern und Dienstleuten aus altmärkischen Dörfern, S. 208–210.
- ↑ Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Fünftes Kapitel. Einkünfte, Eigenwirtschaften und Rechte des Adels in den altmärkischen Dörfern, S. 120–131, Titel: S. 120.
- ↑ a b Rolf Schneider: Das Mittelalter. Die Welt der Bauern, Bürger, Ritter und Mönche. Hrsg.: Dieter Hägermann. 1. Auflage. C. Bertelsmann Verlag, München 2001, ISBN 3-570-00582-8, Bunt, abwechslungsreich und dreckig: Die Städte. Weiblichkeit, S. 156–159.
- ↑ a b Oliver Plessow: Die Stadt im Mittelalter (= Gerhard Henke-Bockschatz [Hrsg.]: Reclams Universal-Bibliothek. Kompaktwissen Geschichte, Nr. 17074). Philipp Reclam jun., Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-017074-8, 4. Die Stadt als Lebensraum. Frauen in der Stadt, S. 114–117.
- ↑ a b Edith Hennen: Mensch und Umwelt im Mittelalter. Hrsg.: Bernd Herrmann. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1986, ISBN 3-421-06288-9, Die Frau in der mittelalterlichen Stadt, S. 35–52.
- ↑ Thomas Darnstädt: Leben im Mittelalter. Der Alltag von Rittern, Mönchen, Bauern und Kaufleuten. Hrsg.: Anette Großbongardt, Johannes Saltzwedel. 1. Auflage. Wilhelm Goldmann Verlag, München 2015, ISBN 978-3-442-15870-6, Kapitel II. Bauern und Volk. Staatliche Sühne, S. 129–137, Erbrecht im Sachsenspiegel: S. 133 (Erstveröffentlichung: gleichnamiges Heft. = Spiegel Geschichte. Nr. 5/2013).
- ↑ a b John D. Cotts: Zwischen Frömmigkeit und Fanatismus. Das turbulente Zeitalter der Kreuzzüge. Hrsg.: Klaus-Dieter Linsmeier (= Carsten Könneker [Hrsg.]: Spektrum der Wissenschaft. Spezial Archäologie Geschichte Kultur. Nr. 3/15). Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft, Heidelberg 2015, ISBN 978-3-95892-026-2, Leben auf dem Land. Idylle nur für die Reichen, S. 16–19, Ehe: S. 16–18; Frauen: S. 18 (englisch: basierend auf: Europe's Long Twelfth Century. Order, Anxiety and Adaptation. 1095–1229. Basingstoke 2012. Übersetzt von Michaela Butler; Archaeology & Languages).
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Czucha. Redichstorf, S. 198–199.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Teltow. Marggrevendorpp, S. 99–100.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Uker[mark]. Selibbe, S. 283–284, noverca: S. 283, Z. 7 von Selibbe.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Hii sunt redditus in villis domἱcellorum de Bertensleve. Borstal, S. 325–327, antique vetule: S. 325, Z. 7 von Borstal; Dompropst in Havelberg: S. 325, Z. 5–4 von unten, S. 326, Z. 1 von oben und Z. 14 von unten (Borstel wurde auf S. 305 ein zweites mal weniger ausführlich aufgeführt).
- ↑ a b Dietrich Kurze: Tausend Jahre Kirche in Berlin-Brandenburg. Wichern-Verlag, Berlin 1999, ISBN 3-88981-045-4, Die Kirche im späten und ausgehenden Mittelalter (14. bis Anfang des 16. Jahrhunderts). Juden, S. 79–80.
- ↑ Irene A. Diekmann im Auftrag Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien (Hrsg.): Jüdisches Brandenburg. Geschichte und Gegenwart. Geleitwort von Matthias Platzeck. 1. Auflage. Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2008, ISBN 978-3-86650-093-8, Chronologie zur Geschichte der Juden in Brandenburg von den Anfängen bis zur Gegenwart, S. 639–648.
- ↑ a b c d Joachim Stephan: Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen. 1. Auflage. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-118-1, Stadt und Bürger. Geistliche, Juden und Slawen, S. 245–247.
- ↑ Mario Müller: Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen. 1. Auflage. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-118-1, Religiöses Leben in der spätmittelalterlichen Mark Brandenburg. Jüdisches Leben, S. 174–178.
- ↑ Winfried Schich: Geschichte Berlins. Erster Band. 3. Auflage. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-8305-0166-8, Der Ausbau Berlins zur hochmittelalterlichen Handels- und Gewerbestadt im 13. Jahrhundert. Die Herkunft der Einwohner, S. 184–188, Spandauer Juden, Berliner Jüdenstraße: S. 187.
- ↑ Ingrid Fischer: Jüdisches Brandenburg. Geschichte und Gegenwart. Geleitwort von Matthias Platzeck. Hrsg.: Irene A. Diekmann im Auftrag Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien. 1. Auflage. Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2008, ISBN 978-3-86650-093-8, Eberswalde. Die Anfänge der Synagogen-Gemeinde, S. 52–53.
- ↑ Gertraud Eva Schrage: Brandenburgische Geschichte. Akademie Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-05-002508-5, Ur- und Frühgeschichte. Germanen – Slawen – Deutsche, S. 72–84.
- ↑ Helmold von Bosau: Die Entstehung der Mark Brandenburg. Mit einem lateinisch-deutschen Quellenanhang. Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien 2007, ISBN 978-3-412-17106-3, 31. um 1160–1170: Albrecht der Bär als Kolonisator, S. 156–157 (Latein: De Alberto Urso. Übersetzt von Lutz Partenheimer).
- ↑ Joachim Herrmann: Die Slawen in Deutschland. Geschichte und Kultur der slawischen Stämme westlich von Oder und Neiße vom 6. bis 12. Jahrhundert. Hrsg.: Joachim Herrmann (= Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Alte Geschichte und Archäologie der Akademie der Wissenschaften der DDR. Band 14). neubearbeitete Auflage. Akademie-Verlag, Berlin 1985, DNB 860858677, Der Prozeß der Assimilation und des deutsch-slawischen Zusammenlebens, S. 443–452.
- ↑ a b c d Winfried Schich: Mit Fremden leben. Eine Kulturgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart. Hrsg.: Alexander Demandt unter Mitwirkung von Andreas Müggenburg, Heinrich Schlange-Schöningen. C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1995, ISBN 3-406-39859-6, Zum Ausschluß der Wenden aus den Zünften nord- und ostdeutscher Städte im späten Mittelalter, S. 122–136, 1350er Jahre, Wendenpassus, spätes 14. Jahrhundert: S. 124, Oderbruch: S. 125, slawischer Charakter der Kietze: S. 127, Eindeutschung der Kietze: S. 132.
- ↑ a b c d e Joachim Stephan: Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen. 1. Auflage. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-118-1, Die Landbevölkerung in der spätmittelalterlichen Mark Brandenburg. Die Dorfbevölkerung, S. 285–287.
- ↑ Charles Higounet: Die deutsche Ostsiedlung im Mittelalter. Wolf Jobst Siedler Verlag, Berlin 1986, ISBN 3-88680-141-1, 7. Kulturberührungen. Die deutsche Sprachgrenze im Osten am Ausgang des Mittelalters, S. 314–316, Wendland, Neumark: S. 315 (französisch: Les Allemands en Europe centrale et orientale au Moyen âge. Paris. Übersetzt von Manfred Vasold).
- ↑ Matthias Hardt, Hans K. Schulze: Siedlung, Wirtschaft und Verfassung im Mittelalter. Böhlau Verlag, Köln 2006, ISBN 978-3-412-15602-2, Altmark und Wendland als deutsch-slawische Kontaktzone. Slawisches Volkstum und slawische Sprache in Wendland und Altmark, S. 92–93 (Erstveröffentlichung: Roderich Schmidt [Hrsg.]: Wendland und Altmark in historischer und sprachwissenschaftlicher Sicht. Lüneburg 1992, S. 1–44).
- ↑ Ernst Eichler, Teodolius Witkowski: Die Slawen in Deutschland. Geschichte und Kultur der slawischen Stämme westlich von Oder und Neiße vom 6. bis 12. Jahrhundert. Hrsg.: Joachim Herrmann (= Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Alte Geschichte und Archäologie der Akademie der Wissenschaften der DDR. Band 14). neubearbeitete Auflage. Akademie-Verlag, Berlin 1985, DNB 860858677, Namen der Stämme und Landschaften, S. 10–14, Drawänopolabisch: S. 13.
- ↑ Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Inhalt und Unterlagen des Landbuchs. [Slavische Volkselemente], S. XVIII–XIX.
- ↑ a b Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Sachverzeichnis und Worterklärungen. Slaven, S. 461.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. [Tangermündescher Kreis]. Schinne, S. 375–379, Wendischen: S. 376, Z. 3 von oben und S. 377, Z. 5 von unten; Hospitale prope oppidum Stendal…: S. 379, Z. 4 von oben (Schinne hatte 3 Einträge im Dorfregister: S. 328–330, S. 375, S. 375–379).
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Die Burgen]. De castris super Obula. Postamp, S. 41–42, Item Slavi de vico vel Kitz 24 solidos den.: S. 41, Z. 5 von Postamp; Item volentes ligna sicca iacenta colligere dant de quolibet plaustro de equo 2 denarios.: S. 42, Z. 5–6 von oben; Item vendicio lignorum virentium.: S. 42, Z. 8.
- ↑ a b c d Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. [Tangermündescher Kreis]. Colbu, S. 374 (wird nicht ausdrücklich als Kietz bezeichnet).
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Barnym. Barnym dἱstrictus Strutzeberg. Vrienwald, S. 155.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Barnym. Barnym dἱstrictus Strutzeberg. Lypa, S. 158.
- ↑ Eckhard Müller-Mertens: Hufenbauern und Herrschaftsverhältnisse in brandenburgischen Dörfern nach dem Landbuch Karls IV. von 1375. In: Walter Friedrich (Hrsg.): Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt-Universität Berlin. Jahrgang 1; Heft 1. Berlin 1951, Die Zahl, Größe und Struktur der ländlichen Ortschaften in Brandenburg um 1375. Der Barnim, S. 44–45.
- ↑ a b Frauke Gränitz, Luise Grundmann im Auftrag Leibniz-Institut für Länderkunde Leipzig und Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Hrsg.): Um Eberswalde, Chorin und den Werbellinsee. Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Eberswalde, Hohenfinow und Joachimsthal (= Landschaften in Deutschland. Werte der deutschen Heimat. Band 64). Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien 2002, ISBN 3-412-02401-5, Liepe, Landkreis Barnim, S. 278–281.
- ↑ Siegfried Epperlein (Autor), Eike Gringmuth-Dallmer (Mitwirkung): Die Slawen in Deutschland. Geschichte und Kultur der slawischen Stämme westlich von Oder und Neiße vom 6. bis 12. Jahrhundert. Hrsg.: Joachim Herrmann (= Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Alte Geschichte und Archäologie der Akademie der Wissenschaften der DDR. Band 14). neubearbeitete Auflage. Akademie-Verlag, Berlin 1985, DNB 860858677, Die Ansiedlung niederländischer und deutscher Bauern in den Gebieten zwischen Saale/Elbe und Oder. Die Mark Brandenburg, S. 411–414.
- ↑ Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Inhalt und Unterlagen des Landbuchs. [Slawen]. Fußnote XVIII-2, S. XVIII.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Registrum terre Soltowedel ante Portam Perwer. Wendischen Bierstede, S. 402.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Equitatura terre Soltowedel foris Portam Buchornighe. Dutschen Birstede, S. 408.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Equitatura terre Soltowedel foris Portam Buchornighe. Wendeschen Bodenstede, S. 407.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Registrum terre Soltowedel ante Portam Perwer. Bodenstede, S. 399.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Equitatura terre Soltowedel foris Portam Buchornighe. Wendischen Langebeke, S. 404.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Equitatura terre Soltowedel foris Portam Buchornighe. Langebeke, S. 404.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Registrum terre Soltowedel ante Portam Perwer. Chůden, S. 388.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Equitatura terre Soltowedel foris Portam Buchornighe. Wendischen Gischow, S. 404.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Equitatura terre Soltowedel foris Portam Buchornighe. Gischow, S. 404.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Equitatura terre Soltowedel foris Portam Buchornighe. Wendeschen Gravenstede, S. 407.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Equitatura terre Soltowedel foris Portam Buchornighe. Gravenstede, S. 403.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Nomina villarum Barnym, S. 69–72.
- ↑ a b c Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Barnym. Districtus Berlin. Wentzschenbůk, S. 118–119, Wendestucke: S. 118, Z. 9–10 von Wentzschenbůk; Cossati: S. 118, Z. 6 von unten.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Die Burgen]. De castrἱs super Teltow. Walterstorf slavἱca, S. 39.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Barnym. Districtus Berlin. Wolterstorff, S. 125.
- ↑ a b c Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Nomina villarum Teltow, S. 67–69.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Topographische Beschreibung der Mark]. Marchia media. Teltow. Buten, S. 64.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Teltow. Důdeschen Wusterhusen, S. 91.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Teltow. Stanstorpp Slavica, S. 89.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, (Obule et Merice). Bona episcopi Brandenburgensis. Teltow, S. 187.
- ↑ Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teltow. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1976, Übersichtskarte zum Historischen Ortslexikon. Teil Teltow, S. Anhang.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Teltow. Stanstorpp, S. 80, …tabernator ab antiquo brasium fecit et siccavit et braxavit in Stanstorpp absque cuiuslibet inpedimento et contradictione.: Z. 6–7 von Stanstorpp.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Czucha. Bork slavica, S. 202 (Orts- und Personen-Verzeichnis S. 417 sagt fälschlicherweise Borkheide).
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Czucha. Du[s]chen Bork, S. 206.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Czucha. Langenwisch antiqua, S. 214, Wendemark: Z. 7–6 von unten.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Die Burgen]. De castris super Teltow. Zarmunt. Nudow, S. 41.
- ↑ Charles Higounet: Die deutsche Ostsiedlung im Mittelalter. Wolf Jobst Siedler Verlag, Berlin 1986, ISBN 3-88680-141-1, 2. Dörfer und Feldstrukturen der Kolonisation. Die Kolonisation „nach deutschem Recht“, S. 263–264 (französisch: Les Allemands en Europe centrale et orientale au Moyen âge. Paris. Übersetzt von Manfred Vasold).
- ↑ Rolf Barthel (siedlungsgeschichtlicher Beitrag): Brandenburgisches Namenbuch. Die Ortsnamen des Barnim. (= H. H. Bielfeld, Gerhard Schlimpert, T. Witkowski im Bereich Sprachgeschichte des Zentralinstituts für Sprachwissenschaft der Akademie der Wissenschaften der DDR [Hrsg.]: Brandenburgisches Namenbuch. Teil 5; Berliner Beiträge zur Namenforschung. Band 6). Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1984, ISSN 0572-6263, I. Die Besiedlung des Barnim. F. Der Verbleib der slawischen Bevölkerung, S. 58–60.
- ↑ Rolf Barthel (siedlungsgeschichtlicher Beitrag): Brandenburgisches Namenbuch. Die Ortsnamen des Barnim. (= H. H. Bielfeld, Gerhard Schlimpert, T. Witkowski im Bereich Sprachgeschichte des Zentralinstituts für Sprachwissenschaft der Akademie der Wissenschaften der DDR [Hrsg.]: Brandenburgisches Namenbuch. Teil 5; Berliner Beiträge zur Namenforschung. Band 6). Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1984, ISSN 0572-6263, Fußnote 103, S. 60.
- ↑ Robert Fossier: Lexikon des Mittelalters. Band I. Aachen bis Bettelordenskirchen. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Abgaben. II. Westeuropa. [2] Arten der Abgaben, Sp. 34–35, Abgabenlast bei Gemeinde: Sp. 35.
- ↑ a b c Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Zweites Kapitel. Eigentums- und Besitzverhältnisse am Grund und Boden. Unvermessene Ackerstücke und Kossätenstellen, S. 61–63.
- ↑ a b Felix Escher: Berlin und sein Umland. Zur Genese der Berliner Stadtlandschaft bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Vorwort von Wolfgang Ribbe (= Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin. Band 47; Publikationen der Sektion für die Geschichte Berlins. Band 1). Colloquium Verlag, Berlin 1985, ISBN 3-7678-0654-1, Die Entwicklung des hochmittelalterlichen Flur- und Dorfbildes im Barnim und Teltow, Sozialstruktur und Dienste, S. 22–30, Honigabgabe: S. 23–24.
- ↑ a b Joachim Herrmann: Die Slawen in Deutschland. Geschichte und Kultur der slawischen Stämme westlich von Oder und Neiße vom 6. bis 12. Jahrhundert. Hrsg.: Joachim Herrmann (= Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Alte Geschichte und Archäologie der Akademie der Wissenschaften der DDR. Band 14). neubearbeitete Auflage. Akademie-Verlag, Berlin 1985, DNB 860858677, Zeidelwirtschaft, S. 99–100.
- ↑ Joachim Herrmann: Die Slawen in Deutschland. Geschichte und Kultur der slawischen Stämme westlich von Oder und Neiße vom 6. bis 12. Jahrhundert. Hrsg.: Joachim Herrmann (= Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Alte Geschichte und Archäologie der Akademie der Wissenschaften der DDR. Band 14). neubearbeitete Auflage. Akademie-Verlag, Berlin 1985, DNB 860858677, Sammeln von Wildfrüchten, S. 100.
- ↑ a b Frauke Gränitz, Luise Grundmann im Auftrag Leibniz-Institut für Länderkunde Leipzig und Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Hrsg.): Um Eberswalde, Chorin und den Werbellinsee. Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Eberswalde, Hohenfinow und Joachimsthal (= Landschaften in Deutschland. Werte der deutschen Heimat. Band 64). Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien 2002, ISBN 3-412-02401-5, Finowfurt, Landkreis Barnim, S. 197–199, Jäger, Bardenicker: S. 197.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Barnym. Barnym dἱstrictus Strutzeberg. Schepforde, S. 143, Venatores: Z. 4–6 von Schepforde; bardenicker: Z. 8–9 von Schepforde.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Czucha. Monachorum in Lenyn. Damelang magna, S. 216.
- ↑ Joachim Stephan: Die Zauche in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. In: Christian Popp, Joachim Stephan (Hrsg.): An Elbe und Oder. Verlag Dr. Stephan, Einhausen 2008, ISBN 978-3-939457-06-0, Die Landbevölkerung. Die Schulzen, S. 73–74.
- ↑ Heinz-K. Junk: Lexikon des Mittelalters. Band VII. Planudes bis Stadt (Rus’). In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Siedlungstypen, Sp. 1846.
- ↑ a b Winfried Schich: Landesherr, Adel und Städte in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Neumark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-8305-3029-9, Von Frankfurt an der Oder nach Landsberg an der Warthe. Die Anfänge der markgräflichen Stadtgründungen in der Neumark unter Johann I. und Otto III., S. 183–212, oppidum: S. 187–188.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Hii sunt redditus in villis domἱcellorum de Bertensleve. Bellinge, S. 293–296, hier S. 296, Z. 4–5 von oben.
- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, IV. Die Dorfverfassung. 2. Die Gemeinde. a) Duale Dorfverfassung, S. 557–572.
- ↑ a b Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, IV. Die Dorfverfassung. 2. Die Gemeinde. c) Ökonomische Grundlagen und Aktivitäten. Landbesitz, S. 585–587.
- ↑ a b Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, I. Agrarstruktur im Wandel. 2. Die Flurverfassung der Dörfer. b) Flurgestaltung und Flurveränderung. Flurzwang, S. 145.
- ↑ a b c d Joachim Stephan: Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen. 1. Auflage. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-118-1, Die Landbevölkerung in der spätmittelalterlichen Mark Brandenburg. Das Dorf in der Mark Brandenburg, S. 284.
- ↑ Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Zweites Kapitel. Eigentums- und Besitzverhältnisse am Grund und Boden. Fußnote 3, S. 54–55.
- ↑ André Thieme: Ostsiedlung und Landesausbau in Sachsen. Die Kührener Urkunde von 1154 und ihr historisches Umfeld. Hrsg.: Enno Bünz (= Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde. Band 23). Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2008, ISBN 978-3-86583-165-1, Die herrschaftliche Grundlegung der hohen Kolonisation. Bemerkungen zu den Strukturen des mittelalterlichen agrarischen Landesausbaus im Gebiet östlich der Saale, S. 161–208 (Volltext in der Google-Buchsuche [abgerufen am 6. Juli 2016]).
- ↑ Lieselott Enders: Die Uckermark. 2. Auflage. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1490-9, 2. Die Wirtschafts- und Sozialverhältnisse im Dorf. [Einleitung], S. 60.
- ↑ Lieselott Enders: Die Prignitz. 1. Auflage. Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 2000, ISBN 3-935035-00-4, D. Die Prignitz am Ausgang des Hochmittelalters. 1. Die Landesherrschaft. b) Vogteiverwaltung und -gerichtsbarkeit, S. 110–112, Verzicht auf Nachmessung wegen Kriegsfolgen: S. 112.
- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, I. Agrarstruktur im Wandel. 2. Die Flurverfassung der Dörfer. a) Hufenverfassung und Hufenlosigkeit. Veränderungen, S. 123–127, Einbeziehung benachbarter Wüstungen: S. 124–125.
- ↑ Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Zweites Kapitel. Eigentums- und Besitzverhältnisse am Grund und Boden. Fußnote 37, S. 61.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, (Obule et Merice). Hoppenrade, S. 176–177, berchhufen: S. 177, Z. 7–8.
- ↑ a b Karl Brunner: Kleine Kulturgeschichte des Mittelalters. originale Auflage. Verlag C. H. Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-63715-5, II. Haus und Hof. Bauernhof, S. 56–59, hier S. 58.
- ↑ Joachim Stephan: Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen. 1. Auflage. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-118-1, Die Landbevölkerung in der spätmittelalterlichen Mark Brandenburg, S. 284–293.
- ↑ Lew Hohmann: Die Brandenburger. Be.Bra Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930863-47-2, Siedler und Lokatoren – die Kolonisierung der Mark, S. 21–23.
- ↑ a b c d e f g h Joachim Stephan: Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen. 1. Auflage. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-118-1, Die Landbevölkerung in der spätmittelalterlichen Mark Brandenburg. Schulze und Gemeinde, S. 292–293.
- ↑ a b Joachim Stephan: Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen. 1. Auflage. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-118-1, Der märkische Adel im späten Mittelalter. Der Weg zur Gutsherrschaft, S. 304–305.
- ↑ Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark um 1375. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Drittes Kapitel. Besitz- und Abgabenverhältnisse der ländlichen Bevölkerung in den altmärkischen Dörfern. Bauernwirtschaften und Zinshufen, S. 73–78.
- ↑ Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Tabellen-Anhang. Tabelle II. Die auf den Hufen lastenden Geld- und Naturalabgaben in 23 altmärkischen Dörfern, S. 195–201.
- ↑ Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Tabellen-Anhang. Tabelle III. Die durchschnittlichen Geld- und Naturalleistungen der Bauernwirtschaften in 26 altmärkischen Dörfern, S. 201–205.
- ↑ a b c d e Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, III. Die Lebensverhältnisse der Dorfbewohner. 2. Die Bauern und Kossäten. a) Die bäuerlichen Besitzrechtsverhältnisse. Lehnbauern und Bauerlehen, S. 271–276.
- ↑ a b c d e Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Drittes Kapitel. Besitz- und Abgabenverhältnisse der ländlichen Bevölkerung in den altmärkischen Dörfern. Die Lehn- und Freibauern in der Altmark, S. 95–97.
- ↑ Hans K. Schulze: Grundstrukturen der Verfassung im Mittelalter. Band I. In: Grundstrukturen der Verfassung im Mittelalter (= Kohlhammer Urban-Taschenbücher. Band 371). 4., aktualisierte Auflage. 4 Bände. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart / Berlin / Köln 2004, ISBN 3-17-018239-0, III. Das Lehnswesen. 6. Das Lehnssystem. a) Der Belehungsakt, S. 73–76, Mann- und Herrenfall: S. 75.
- ↑ a b Eberhard Bohm: Teltow und Barnim. Böhlau Verlag, Köln 1978, ISBN 3-412-03878-4, B. Teltow. V. Burgen und Vogteien. 3 Trebbin. d) Umfang, S. 81–88, Lehnmann: S. 86–88.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Czucha. Schepe, S. 208–209, Leman habet 3 mansos, tenetur ad equum pheudalem.: S. 208, Z. 3 von Schepe.
- ↑ a b c Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Die Burgen]. De castris super Teltow. Trebin, S. 39–40.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Hii sunt redditus in villis domἱcellorum de Bertensleve. Grote Moringhen, S. 323–324, Schultheiß, Hans Coppen, Ebel Arndes, Henneke Belkow, Hans Gereke, Kune Schönebeck, Hans Biesenthal, Hans Hüselitz: S. 324, Z. 1–8.
- ↑ a b c Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Inhalt und Unterlagen des Landbuchs. [Abgabe der Kossäten], S. XVII.
- ↑ Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Drittes Kapitel. Besitz- und Abgabenverhältnisse der ländlichen Bevölkerung in den altmärkischen Dörfern. Abgaben und Dienstleistungen der Kossäten, S. 102–104.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Teltow. Magna Machenow, S. 102–103, Cossati sunt 33, quilibet solvit 1 solidum, quidam tamen 6 denarios et hoc solvunt mansionariis, bini solvunt unum pullum et 5 ova.: S. 102, Z. 7–8 von Magna Machenow; ...et 6 mansi ad altare in ecclesia sancti Petri in Colne.: S. 103, Z. 8–9 von oben.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Registrum terre Soltowedel ante Portam Perwer. Quaden Dambeke, S. 384, Quaden Dambeke hat 13 mansos, quos villani ibidem habent liberos cum 11 frustis reddituum.: Z. 1–2 von Quaden Dambeke.
- ↑ a b Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Drittes Kapitel. Besitz- und Abgabenverhältnisse der ländlichen Bevölkerung in den altmärkischen Dörfern. Die Lehn- und Freibauern in der Altmark. Fußnote 88, S. 96.
- ↑ Heinz Bielka: Siedlungs- und Kulturgeschichte von Berlin-Buch. 1. Auflage. Frieling-Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-8280-2837-1, 5. Entwicklungen im 20. Jahrhundert: Ein neues Buch, S. 63–92, hier S. 90, Abb. 62.
- ↑ Haila Ochs: Denkmale in Berlin. Bezirk Pankow – Ortsteil Buch. Hrsg.: Landesdenkmalamt Berlin (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Berlin). Michael Imhof Verlag, Petersberg 2010, ISBN 978-3-86568-543-8, Die Denkmale in Buch. Das Dorf Buch. Hofanlage Alt-Buch 53, S. 88–89.
- ↑ a b Joachim Stephan: Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen. 1. Auflage. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-118-1, Die Landbevölkerung in der spätmittelalterlichen Mark Brandenburg. Die Kossäten, S. 290–292.
- ↑ Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Zweites Kapitel. Eigentums- und Besitzverhältnisse am Grund und Boden. Unvermessene Ackerstücke und Kossätenstellen. Fußnote 53, S. 63.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Uker[mark]. Drense, S. 282, Costenworde sunt 25 spectantes ad mansos, quelibet area dat 6 nummos.: Z. 9–8 von unten.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Uker[mark]. Kozelow, S. 229–230, cossati mansi: S. 229, Z. 1 von Kozelow.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, (Obule et Merice). Gotyn, S. 164.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Barnym. Districtus Berlin. Honow, S. 105–106, …, qui has tanto tempore possederunt, cuius inicium in memoria hominum non existit.: S. 105, Z. 9–10 von Honow von oben; Apetzko, prepositus Berlinensis: S. 105, Z. 5–4 von unten; Cossati vel ortulani…: S. 106, Z. 2 von oben.
- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, IV. Die Dorfverfassung. 1. Schulze und Dorfgericht. a) Verfassungsstatus, S. 512–513.
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- ↑ a b c d Herbert Helbig: Gesellschaft und Wirtschaft der Mark Brandenburg im Mittelalter. Walter de Gruyter, Berlin / New York 1973, ISBN 3-11-003795-5, Gesellschaft und soziale Ordnung. Das Landvolk. Hufenbauern und Schulzen, S. 10–12.
- ↑ a b Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, IV. Die Dorfverfassung. 1. Schulze und Dorfgericht. c) Rechts- und Besitzqualität des Schulzengerichts. Belastung der Schulzenhöfe, S. 539–542, hier S. 539.
- ↑ a b Lieselott Enders: Die Prignitz. 1. Auflage. Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 2000, ISBN 3-935035-00-4, B. Die ländliche Gesellschaft. 4. Die bäuerlichen Verhältnisse. d) Schulzengericht und Gemeinde. Lehnschulzengerichte, S. 200–203.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Barnym. Barnym dἱstrictus Strutzeberg. Bona monialium in Fredelant, S. 126–127.
- ↑ Hans K. Schulze: Siedlung, Wirtschaft und Verfassung im Mittelalter. Böhlau Verlag, Köln 2006, ISBN 978-3-412-15602-2, Territorienbildung und soziale Strukturen in der Mark Brandenburg im hohen Mittelalter, S. 201–224, Schulze: 218–219 (Erstveröffentlichung: Josef Fleckenstein [Hrsg.]: Herrschaft und Stand. Untersuchungen zur Sozialgeschichte im 13. Jahrhundert. [= Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte. Band 51]. 2., unveränderte Auflage, Göttingen 1977, S. 254–276).
- ↑ Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Drittes Kapitel. Besitz- und Abgabenverhältnisse der ländlichen Bevölkerung in den altmärkischen Dörfern. Hufenbesitz, Abgben und Funktionen der Dorfschulzen, S. 97–100.
- ↑ a b c d e f Felix Escher: Das Havelland im Mittelalter. Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-06236-1, Die ländliche Sozialstruktur des Havellandes unter besonderer Berücksichtigung der slawischen Bevölkerung. Dorfstruktur und einzelne Sozialgruppen nach dem Landbuch Kaiser Karls IV. von 1375, S. 314–336.
- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. 2. Auflage. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, III. Die Lebensverhältnisse der Dorfbewohner. 1. Wirtschafts- und Sozialstruktur. a) Überblick. Einlieger, S. 244–245, Gemeindedienst, Katen: S. 245.
- ↑ Siegfried Epperlein: Bäuerliches Leben im Mittelalter. Schriftquellen und Bildzeugnisse. Böhlau Verlag, Köln 2003, ISBN 3-412-13602-6, I. Bauernarbeit trägt die Welt. 13. Von Hirten. Rechte und Pflichten des Hirten, S. 122–124.
- ↑ Karl Brunner: Kleine Kulturgeschichte des Mittelalters. originale Auflage. Verlag C. H. Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-63715-5, II. Haus und Hof. Dorf, S. 59–60, großes Vermögen: S. 60.
- ↑ a b Joachim Stephan: Die Zauche in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. In: Christian Popp, Joachim Stephan (Hrsg.): An Elbe und Oder. Verlag Dr. Stephan, Einhausen 2008, ISBN 978-3-939457-06-0, Die Landbevölkerung. Die Hufenbauern, S. 74–79.
- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. 2. Auflage. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, III. Die Lebensverhältnisse der Dorfbewohner. 4. Hirten und Schäfer, S. 501–502, Gemeindekaten, Umlage: S. 501.
- ↑ Jacques Heers: Lexikon des Mittelalters. Band IV. Erzkanzler bis Hiddensee. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Gesinde, Sp. 1402–1404.
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- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Equitatura terre Soltowedel foris Portam Buchornighe. Horst, S. 410, Ritterhöfe: Z. 1–4 von Horst; Prepositus in Dore habet inde 9 modios siliginis. Nota: tota villa est deserta preter curias vasallorum.: vorletzte und letzte Z. von Horst.
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- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Barnym. Barnym dἱstrictus Strutzeberg. Blumendal, S. 133, Blumendal sunt 50 mansi, quorum plebanus habet 4; Ulrik Crossen habet 25, quos colit; Berkholt habet residuos mansos, tenentur ambo ad servicium vasallionatus.: Z. 11–9 von unten.
- ↑ Hans K. Schulze: Grundstrukturen der Verfassung im Mittelalter. Band II. In: Grundstrukturen der Verfassung im Mittelalter (= Kohlhammer Urban-Taschenbücher. Band 372). 3., verbesserte Auflage. 4 Bände. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart / Berlin / Köln 2000, ISBN 3-17-016393-0, II. Haus und Hof, Dorf und Mark. 4. Markgenossenschaft und Dorfgemeinde. b) Die Dorfgemeinde, S. 76–79, Dorf- zugleich Kirchengemeinde: S. 76.
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- ↑ Lieselott Enders: Die Uckermark. 2. Auflage. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1490-9, 2. Die Kirchen und Pfarren in Stadt und Land. Kirche, S. 92–93.
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- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, I. Agrarstruktur im Wandel. 2. Die Flurverfassung der Dörfer. a) Hufenverfassung und Hufenlosigkeit. Hufenlosigkeit. Fußnote 20, S. 114.
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- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Registrum terre Soltowedel ante Portam Perwer. Czittzow, S. 391.
- ↑ Kristine Jaath: Brandenburg. Unterwegs zwischen Elbe und Oder. Hrsg.: Detlev von Oppeln, Bernd Schwenkros. 1. Auflage. Trescher Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-89794-150-2, Prenzlau, S. 233–236.
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- ↑ Sebastian Kinder, Haik Thomas Porada im Auftrag Leibniz-Institut für Länderkunde Leipzig und Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Hrsg.): Brandenburg an der Havel und Umgebung. Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Brandenburg an der Havel, Pritzerbe, Reckahn und Wusterwitz (= Landschaften in Deutschland. Werte der deutschen Heimat. Band 69). Böhlau Verlag, Köln 2006, ISBN 978-3-412-09103-3, L. Historische Daten von Brandenburg an der Havel und Umgebung. 1396, S. 404.
- ↑ a b Sebastian Kinder, Haik Thomas Porada im Auftrag Leibniz-Institut für Länderkunde Leipzig und Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Hrsg.): Brandenburg an der Havel und Umgebung. Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Brandenburg an der Havel, Pritzerbe, Reckahn und Wusterwitz (= Landschaften in Deutschland. Werte der deutschen Heimat. Band 69). Böhlau Verlag, Köln 2006, ISBN 978-3-412-09103-3, Wendgräben mit Neue Mühle und Görisgräben, seit 1928 zu Brandenburg an der Havel, S. 295–296.
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- ↑ a b c d e Sebastian Kinder, Haik Thomas Porada im Auftrag Leibniz-Institut für Länderkunde Leipzig und Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Hrsg.): Brandenburg an der Havel und Umgebung. Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Brandenburg an der Havel, Pritzerbe, Reckahn und Wusterwitz (= Landschaften in Deutschland. Werte der deutschen Heimat. Band 69). Böhlau Verlag, Köln 2006, ISBN 978-3-412-09103-3, Brandenburg an der Havel. Die mittelalterliche und frühneuzeitliche Stadt, S. 170–193, Landkarte Dominsel in spätslawischer und frühdeutscher Zeit: S. 163; Landkarte Stadtanlage von 1722/24: S. 175; nördlich Gotthardtkirche: S. 176; Schöffengremium: S. 183; Kietze: S. 187; Aufnahme umliegender Siedlungen: S. 187–188.
- ↑ a b c Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Die Burgen]. De castris super Obula. Spandow, S. 42–43, Molendinum non ad castra, sed est annexum molendino in Berlin.: S. 42, Z. 3 von Spandow; Kietz Spandau: S. 42, Z. 8–9 von Spandow; Großer Domkietz inklusive Verwendung Wort suburbium: S. 43, Z. 5 von oben.
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- ↑ Chiara Frugoni: Das Mittelalter auf der Nase. Brillen, Bücher, Bankgeschäfte und andere Erfindungen des Mittelalters. 2. Auflage. Verlag C. H. Beck, München 2004, ISBN 3-406-50911-8, 1. Lesen und Rechnen. Mit der Feder in der Hand Geld verdienen. Der Notar, S. 56–57 (italienisch: Medioevo sul naso. Occhiale, bottoni e altre invenzione medievali. Roma / Bari 2001. Übersetzt von Verena Listl).
- ↑ Peter-Johannes Schuler: Lexikon des Mittelalters. Band VI. Lukasbilder bis Plantagenêt. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Notar, Notariat. A. Deutsches Reich. II. Öffentliches Notariat, Sp. 1272–1273.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. [Tangermündescher Kreis]. Gor, S. 342–344, Coppen Koten: S. 342, Z. 14 von Gor.
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- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Topographische Beschreibung der Mark]. Marchia media. Czucha, S. 64.
- ↑ Kristine Jaath: Brandenburg. Unterwegs zwischen Elbe und Oder. Hrsg.: Detlev von Oppeln, Bernd Schwenkros. 1. Auflage. Trescher Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-89794-150-2, Treuenbrietzen, S. 364–365 (ergänzend die Beschreibung der Bilddatei bei Wikimedia).
- ↑ Wilfried Ehbrecht: Lexikon des Mittelalters. Band IV. Erzkanzler bis Hiddensee. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Flecken, Sp. 539.
- ↑ a b c Eckhard Müller-Mertens: Feudalstruktur, Lehnbürgertum und Fernhandel im spätmittelalterlichen Brandenburg. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Einleitung. Fritz Rörig, das Landbuch Karls IV. und das märkische Lehnbürgertum, S. 1–28, oppida: S. 9–11.
- ↑ Eckhard Müller-Mertens: Feudalstruktur, Lehnbürgertum und Fernhandel im spätmittelalterlichen Brandenburg. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, Einleitung. Fritz Rörig, das Landbuch Karls IV. und das märkische Lehnbürgertum. Fußnote 33, S. 9.
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- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Topographische Beschreibung der Mark]. Marchia media. Barnym. Blumenberg, S. 64.
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- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Barnym. Barnym dἱstrictus Strutzeberg. Stoltenhagen, S. 158.
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- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, (Obule et Merice). Bona episcopi Brandenburgensis. Clinke, S. 197.
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- ↑ a b Eberhard Bohm: Teltow und Barnim. Böhlau Verlag, Köln 1978, ISBN 3-412-03878-4, B. Teltow. V. Burgen und Vogteien. 3. Trebbin, S. 73–89 (siehe auch beigefügte Landkarte Der Burgward Trebbin).
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Rechentabellen und Übersichten]. Dispositio castrorum sub anno domini 1377 feria 3 post festum S. Lucie per dominum imperatorem facta. Trebbyn, S. 22.
- ↑ Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. Dritter Band. 4. Auflage. Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13480-9, 6. Friedrich II. Kurfürst (1440–1470). Rückgewinnung verlorenen Besitzes, S. 61–65, Herrschaft Teupitz: S. 63–64.
- ↑ Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. Dritter Band. 4. Auflage. Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13480-9, 8. Kurfürst Johann (1486–1499). Beziehungen zu Nachbarn und Reich, S. 167–169, Herrschaft Zossen: S. 168.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Die Burgen]. De castrἱs super Teltow. Wusterhůsen, S. 38.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Topographische Beschreibung der Mark]. Marchia media. Teltow, S. 64.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Teltow, S. 76–105, Kirchorte: 56 Ortschaften mit Pfarrhufen – 1 Ortschaft im Havelland (Geltow S. 103) = 55 Kirchen; Kirchhufen: 12 Ortschaften; Abgaben an Kirche: 5 Ortschaften; Herrschaft Teupitz: 6 Ortschaften, 1 Einzelhof.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Uker[mark]. Opidium Boytzenborg, S. 262–263, Item prope villam Costeryn, apud civitatem Lychen iacet stagnum nomine Costeryn, super quod sunt 20 tractiones sagene: mediam partem pertrahunt piscatores domini marchionis et mediam partem piscatores domini Magnopolensis.: S. 263, Z. 13–16 von oben; Item prope villam Bistervelt iacet stagnum nomine Mellen, super quod sunt 6 tractiones sagene, media pars istius stagni pertinet domino marchioni, alia pars Magnopolensi.: S. 263, Z. 3–1 von Opidium Boytzenborg von unten (gab ein gleichnamiges Dorf).
- ↑ Lieselott Enders: Die Uckermark. 2. Auflage. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1490-9, Einleitung. Untersuchungsraum und -anliegen, S. 17–19.
- ↑ Gerd W. Lutze (Autor), Lars Albrecht, Joachim Kiesel, Martin Trippmacher (Landschaftsvisualisierung): Naturräume und Landschaften in Brandenburg und Berlin. Gliederung, Genese und Nutzung. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-95410-030-9, Uckermark, Eberswalder Urstromtal und Unteres Odertal. Lage und Namensgebung, S. 121.
- ↑ Dietrich Kurze: Tausend Jahre Kirche in Berlin-Brandenburg. Wichern-Verlag, Berlin 1999, ISBN 3-88981-045-4, Siedlung, Mission und Neuaufbau der kirchlichen Organisation im 12. und 13. Jahrhundert. Die Bistümer, S. 37–43.
- ↑ Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. Erster Band. 4. Auflage. Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13480-9, 18. Otto IV. und Hermann (1300–1308). Fußnote 1, S. 198.
- ↑ Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. Zweiter Band. 4. Auflage. Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13480-9, I. 6. Ludwig der Römer Alleinherrscher in der Mark (1352–1360), S. 115–131, Land Jerichow: S. 120; Uckermark: S. 121; Versöhnung: S. 121–122.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Topographische Beschreibung der Mark]. Marchia media. Ukera, S. 65.
- ↑ Matthias Schulz: Die Uckermark. Versuch einer Übersetzung aus dem Landbuch von 1375. Prenzlau 1999, Uckermärkische Burgen (municiones). Anmerkung M. Schulz, S. 7.
- ↑ a b c Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Uker[mark], S. 224–284, Blumenhagen S. 245: Martinstag; Flecken Boitzenburg S. 262–263: Martinstag, Walpurgistag, Mariä Geburt, Karsamstag.
- ↑ Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Uckermark. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1986, ISBN 3-7400-0042-2, (Archivalische) Quellen zu den einzelnen Punkten. Zu 7. 1375, S. 1196.
- ↑ Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Uckermark. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1986, ISBN 3-7400-0042-2, Neukünkendorf ssö Angermünde. 7. Wirtschafts- und Sozialstruktur. 1375, S. 546.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, De lignorum vendicionibus, S. 59.
- ↑ Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Sachverzeichnis und Worterklärungen. Jäger, S. 459.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Barnym. Barnym dἱstrictus Strutzeberg. Goltz, S. 158–159, venatores: S. 159, Z. 3–5 von oben.
- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, I. Werden der Regionen im Mittelalter. 1. Vom Herzogtum Sachsen zur Mark Brandenburg, S. 31–41, altmärkische Kirchenstrukturen unter Karl dem Großen: S. 31; Landreiter: S. 38–39; altmärkische Bistumsgrenzen: S. 39.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, (Obule et Merice). Rywin, S. 167, Lantrider quilibet mansus 1 quartale siliginis.: Z. 5 von Rywin.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, De civitatibus. Territorium Obule et merice. Brandenburg civitas nova, S. 54, Monetarius Brandenburgensis: Z. 7 von oben.
- ↑ a b c Helmut Assing: Brandenburgische Geschichte. Akademie Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-05-002508-5, Die Landesherrschaft der Askanier, Wittelsbacher und Luxemburger (Mitte des 12. bis Anfang des 15. Jahrhunderts). Die allmähliche Herausbildung staatlicher Strukturen in der Mark Brandenburg, S. 121–126.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. [Tangermündescher Kreis]. Heinerde, S. 339.
- ↑ Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Tabellen-Anhang. Tabelle IX. Altmärkischen Bürgerfamilien zustehende Gerichtsrechte und bäuerliche Wagendienste in den Altmarkdörfern, S. 218–220.
- ↑ St. Johannes in Hämerten (Tangermünde), Landkreis Stendal, Sachsen-Anhalt. In: Romanik.de – Das Romanik-Verzeichnis. Landkreis Helmstedt, abgerufen am 20. November 2015.
- ↑ Lutz Partenheimer: Die Entstehung der Mark Brandenburg. Mit einem lateinisch-deutschen Quellenanhang. Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien 2007, ISBN 978-3-412-17106-3, Vorwort: 850 Jahre Mark Brandenburg – Landes- und Ortsjubiläen, S. 9–15, meist keine städtische Gründungsurkunde: S. 10.
- ↑ Lieselott Enders: Die Uckermark. 2. Auflage. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1490-9, 2. Die Kirchen und Pfarren in Stadt und Land, S. 90–94.
- ↑ a b c d e f Helmut Assing: Brandenburgische Geschichte. Akademie Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-05-002508-5, Die Landesherrschaft der Askanier, Wittelsbacher und Luxemburger (Mitte des 12. bis Anfang des 15. Jahrhunderts). Die Kirchenorganisation in der Mark Brandenburg und die Entstehung klösterlicher Institutionen im 12./13. Jahrhundert, S. 116–120.
- ↑ a b Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Inhalt und Unterlagen des Landbuchs. [Kirchenpatronat], S. XVII.
- ↑ Adriaan von Müller: Edelmann… Bürger, Bauer, Bettelmann. Ullstein Sachbuch, Frankfurt am Main / Berlin / Wien 1981, ISBN 3-548-34055-5, Begriffserklärungen. Patronat, S. 355.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, (Obule et Merice). Lunow, S. 173, …et ius patronatus habent H[e]nneken predicti a marchione.: Z. 10–11 von Lunow.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. [Tangermündescher Kreis]. Stegelitz, S. 359–360, …; et sunt 3 prata, pro quibus dabunt sanctis et patronis 9 den. Brandeburg.: S. 359–360; Item 1 curia dat 1 solidum patronis in Luderitz cum 1 pullo;…: S. 360, Z. 8–9 von oben.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Barnym. Districtus Berlin. Wedegendorf, S. 111, Supremum iudicium et ius patronatus habet Henning de Grobin ab antiquo.: letzte Z. von Wedegendorf.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, De civitatibus. Territorium Obule et merice. Nowen, S. 53.
- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, IV. Die Dorfverfassung. 2. Die Gemeinde. b) Funktionen der Gemeinde. Schulzen- und Schöffenwahl, S. 572–573.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Uker[mark]. Grens, S. 282, In hac villa moratur scabinus terre nomine Petyr Loywe habens 2 mansos dantes ut mansi predicti.: letzte 2 Z. von Grens.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, De aquἱs seu aquarum proventibus, S. 35.
- ↑ a b c d Ahasver von Brandt: Werkzeug des Historikers. 18. Auflage. W. Kohlhammer, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-17-022245-8, Kapitel II.: Die Voraussetzungen historischen Geschehens. 2. Die Zeit: Chronologie. Tagesbezeichnung, S. 35–38, Marientage: S. 36; vigilia: S. 37.
- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. 2. Auflage. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, III. Die Lebensverhältnisse der Dorfbewohner, S. 242–511 (gerade weil der Schwerpunkt auf der Neuzeit liegt, lässt sich die Kontinuität in der Entwicklung der Lasten gut nachvollziehen, die Wurzeln der heutigen Abgaben und Dienste liegen im Mittelalter).
- ↑ a b c d e f Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, III. Die Lebensverhältnisse der Dorfbewohner. 2. Die Bauern und Kossäten. e) Dienste. Spätmittelalter, S. 332–336.
- ↑ a b Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, III. Die Lebensverhältnisse der Dorfbewohner. 2. Die Bauern und Kossäten. e) Dienste. Spätmittelalter. Fußnote 516, S. 333.
- ↑ a b Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Inhalt und Unterlagen des Landbuchs. [Hufenabgaben], S. XVI.
- ↑ a b Siegfried Epperlein: Bäuerliches Leben im Mittelalter. Schriftquellen und Bildzeugnisse. Böhlau Verlag, Köln 2003, ISBN 3-412-13602-6, I. Bauernarbeit trägt die Welt. 7. Über den Zehnten, Abgaben und Dienste, S. 68–89, Bildlegende 28. Der Abgabenkalender. 4 bis 9.: S. 69; Zins und Dienst: S. 73–74.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Die Burgen]. De castris super Teltow. Copenik, S. 38–39, Kytz: S. 38, Z. 1–5 von Copenik; Teltower Heide: S. 38; Barnimer Heide: S. 38–39; Item vendicio siccorum lignorum estimatur ad 6 sexagenas: S. 39, Z. 8 von oben.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia, S. 285–411, Pfarrpropst: Buchholz S. 360, Perver S. 398, Kemnitz S. 410, Steinlage S. 410; terminus: Neuendorf am Speck S. 313, Demker S. 336, Klein Schwarzlosen S. 337, Gohre S. 342, 343, Westinsel S. 346, 347, Dahlen S. 352.
- ↑ Lieselott Enders: Die Landgemeinde in Brandenburg. Grundzüge ihrer Funktion und Wirkungsweise vom 13. bis zum 18. Jahrhundert. In: Heinz-Günther Borck in Zusammenarbeit mit Peter Brommer, Bertram Resmini, Martin Schoebel im Auftrag Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine (Hrsg.): Blätter für deutsche Landesgeschichte. 1993. Walter Heinemeyer in Dankbarkeit gewidmet (= Blätter für deutsche Landesgeschichte. Neue Folge des Korrespondenzblattes. 129. Jahrgang). Selbstverlag des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine, Koblenz 1993, I. [Die Landgemeinde im Mittelalter], S. 200–209, Gehöft ein erbliches Eigentum: S. 200; lebendiges Gedächtnis: S. 209 (Digitalisat in Münchener Digitalisierungszentrum [abgerufen am 9. September 2016]).
- ↑ Hermann Grotefend: Taschenbuch der Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit. 13. Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1991, ISBN 3-7752-5177-4, 2. Alphabetisches Verzeichnis. Epiphania domini, S. 50, Sp. 2.
- ↑ Theodor Maas-Ewerd: Lexikon für Theologie und Kirche. Sechster Band. Kirchengeschichte bis Maximianus. In: Lexikon für Theologie und Kirche. (LexThK). Sonderausgabe der 3. Auflage. Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2006, ISBN 978-3-451-22012-8, Marienfeste. V. Feste mit marianischer Dimension u. weitere M.e, Sp. 1373–1374.
- ↑ Hermann Grotefend: Taschenbuch der Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit. 13. Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1991, ISBN 3-7752-5177-4, 2. Alphabetisches Verzeichnis. Carnisprivium, S. 40, Sp. 1.
- ↑ Hermann Grotefend: Taschenbuch der Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit. 13. Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1991, ISBN 3-7752-5177-4, 2. Alphabetisches Verzeichnis. Esto mihi in deum protectorem, S. 51, Sp. 2.
- ↑ Andreas Heinz: Lexikon für Theologie und Kirche. Dritter Band. Dämon bis Fragmentenstreit. In: Lexikon für Theologie und Kirche. (LexThK). Sonderausgabe der 3. Auflage. Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2006, ISBN 978-3-451-22012-8, Fastenzeit, Sp. 1194.
- ↑ Walter Dürig: Lexikon des Mittelalters. Band IV. Erzkanzler bis Hiddensee. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Fasten, -zeiten, -dispensen. A. Lateinischer Westen. I. Biblische Voraussetzungen; Entwicklung des Fastens in der frühen und mittelalterlichen Kirche, Sp. 303.
- ↑ Hermann Grotefend: Taschenbuch der Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit. 13. Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1991, ISBN 3-7752-5177-4, 2. Alphabetisches Verzeichnis. Letare Hierusalem, S. 74, Sp. 1.
- ↑ Andreas Heinz: Lexikon für Theologie und Kirche. Sechster Band. Kirchengeschichte bis Maximianus. In: Lexikon für Theologie und Kirche. (LexThK). Sonderausgabe der 3. Auflage. Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2006, ISBN 978-3-451-22012-8, Laetare, Sp. 586.
- ↑ Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Die Burgen]. De castris antἱque Marchie. Snakenburg. Fußnote 50-1, S. 50.
- ↑ Hermann Grotefend: Taschenbuch der Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit. 13. Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1991, ISBN 3-7752-5177-4, 2. Alphabetisches Verzeichnis. Sitientes venite ad aquas, S. 98, Sp. 2.
- ↑ Hermann Grotefend: Taschenbuch der Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit. 13. Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1991, ISBN 3-7752-5177-4, 2. Alphabetisches Verzeichnis. Judica, S. 70, Sp. 2.
- ↑ Karl-Heinrich Bieritz: Lexikon für Theologie und Kirche. Siebenter Band. Maximilian bis Pazzi. In: Lexikon für Theologie und Kirche. (LexThK). Sonderausgabe der 3. Auflage. Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2006, ISBN 978-3-451-22012-8, Passionszeit. 1. [Rom], Sp. 1430.
- ↑ Hermann Grotefend: Taschenbuch der Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit. 13. Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1991, ISBN 3-7752-5177-4, 2. Alphabetisches Verzeichnis. Palme, S. 85, Sp. 2.
- ↑ Martin Klöckener: Lexikon für Theologie und Kirche. Fünfter Band. Hermeneutik bis Kirchengemeinschaft. In: Lexikon für Theologie und Kirche. (LexThK). Sonderausgabe der 3. Auflage. Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2006, ISBN 978-3-451-22012-8, Karwoche. I. Liturgie. 3. In den abendländ. Liturgien. a) Geschichte v. Früh-MA bis z. NZ, Sp. 1277.
- ↑ a b Friedrich Gröbel, Edwin Habel (Hrsg.): Mittellateinisches Glossar. Nachdruck der 2. Auflage. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2008, ISBN 978-3-8252-1551-4, pascha, Sp. 275.
- ↑ Ahasver von Brandt: Werkzeug des Historikers. 18. Auflage. W. Kohlhammer, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-17-022245-8, Kapitel II.: Die Voraussetzungen historischen Geschehens. 2. Die Zeit: Chronologie. Monat, Woche, Osterrechnung, S. 34–35, Osterdatum: S. 35.
- ↑ Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Drittes Kapitel. Besitz- und Abgabenverhältnisse der ländlichen Bevölkerung in den altmärkischen Dörfern. Fußnote 47, S. 86.
- ↑ Hermann Grotefend: Taschenbuch der Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit. 13. Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1991, ISBN 3-7752-5177-4, 2. Alphabetisches Verzeichnis. Pentecoste, S. 87, Sp. 1.
- ↑ Benedikt Kranemann: Lexikon des Mittelalters. Band VI. Lukasbilder bis Plantagenêt. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Pfingsten. I. Biblisch-Theologisch; Liturgie Westen, Sp. 2030–2031.
- ↑ Hermann Grotefend: Taschenbuch der Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit. 13. Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1991, ISBN 3-7752-5177-4, 2. Alphabetisches Verzeichnis. Trinitatis, S. 103, Sp. 1.
- ↑ Karl-Heinrich Krüger: Lexikon des Mittelalters. Band VIII. Stadt (Byzantinisches Reich) bis Werl. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Vitus, Sp. 1781–1782, Fest: Sp. 1781.
- ↑ Friedrich Gröbel, Edwin Habel (Hrsg.): Mittellateinisches Glossar. Nachdruck der 2. Auflage. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2008, ISBN 978-3-8252-1551-4, assumptio Mariae, Sp. 28.
- ↑ Friedrich Gröbel, Edwin Habel (Hrsg.): Mittellateinisches Glossar. Nachdruck der 2. Auflage. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2008, ISBN 978-3-8252-1551-4, nativitas, Sp. 251.
- ↑ Karl-Heinrich Krüger: Lexikon des Mittelalters. Band VI. Lukasbilder bis Plantagenêt. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Michael, Erzengel, Sp. 593–595, Fest: Sp. 593.
- ↑ Hans Reinhard Seeliger: Lexikon für Theologie und Kirche. Sechster Band. Kirchengeschichte bis Maximianus. In: Lexikon für Theologie und Kirche. (LexThK). Sonderausgabe der 3. Auflage. Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2006, ISBN 978-3-451-22012-8, Lukas, Lukasevangelium. I. Lukas, biblische Person. 2. Verehrung, Sp. 1110.
- ↑ Friedrich Gröbel, Edwin Habel (Hrsg.): Mittellateinisches Glossar. Nachdruck der 2. Auflage. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2008, ISBN 978-3-8252-1551-4, Martinalia, Sp. 235.
- ↑ Erich Wimmer: Lexikon des Mittelalters. Band I. Aachen bis Bettelordenskirchen. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Andreas, Apostel, Sp. 599.
- ↑ Annemarie Brückner: Lexikon des Mittelalters. Band VI. Lukasbilder bis Plantagenêt. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Nikolaos. 10. N. v. Myra. I. Legende und Verehrung, Sp. 1173–1175, Fest: Sp. 1173.
- ↑ Theodor Maas-Ewerd: Lexikon für Theologie und Kirche. Sechster Band. Kirchengeschichte bis Maximianus. In: Lexikon für Theologie und Kirche. (LexThK). Sonderausgabe der 3. Auflage. Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2006, ISBN 978-3-451-22012-8, Marienfeste. I. Hochfeste: 3. Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau u. Gottesmutter Maria, Sp. 1373–1374.
- ↑ Hermann Grotefend: Taschenbuch der Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit. 13. Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1991, ISBN 3-7752-5177-4, 2. Alphabetisches Verzeichnis. Nativitas Christi, S. 82, Sp. 2.
- ↑ von Arnoldi: Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste. Siebzehnter Teil. Chiococca – Claytonia. In: Johann Samuel Ersch, Johann Gottfried Gruber (Hrsg.): Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste. 167 Bände. Verlag von Johann Friedrich Gieditsch, Leipzig 1828, DNB 451125789, Claves Terminorum, S. 420–421, Circumdederunt S. 420.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Die Burgen]. De castris super Obula. Spandow. Heynekensdorp, S. 43, …et 4 pullos et 20 ova, terminus Circumdederunt.: Z. 2 von Heynekensdorp.
- ↑ Hermann Grotefend: Taschenbuch der Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit. 13. Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1991, ISBN 3-7752-5177-4, 2. Alphabetisches Verzeichnis. Septuagesima, S. 97, Sp. 1.
- ↑ Winfried Schich: Geschichte Berlins. Erster Band. 3. Auflage. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-8305-0166-8, Der Ausbau Berlins zur hochmittelalterlichen Handels- und Gewerbestadt im 13. Jahrhundert. Der Fernhandel über Hamburg, S. 180–183.
- ↑ Claudia Schmid-Rathjen: Mark Brandenburg (= Wie es damals war). Bucher Verlag, München 2010, ISBN 978-3-7658-1805-9, LandSchaft – von Wald, Wasser und Weite. Die Kiefer – „Charakterbaum“ der Mark, S. 25–27.
- ↑ Rosemarie Baudisch: Brandenburgische Geschichte. Akademie Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-05-002508-5, Geographische Grundlagen und historisch-politische Gliederung Brandenburgs. Geographie, S. 15–21, Böden: S. 18.
- ↑ Lutz Partenheimer: Die Entstehung der Mark Brandenburg. Mit einem lateinisch-deutschen Quellenanhang. Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien 2007, ISBN 978-3-412-17106-3, Ausblick auf die weitere Entwicklung der Mark Brandenburg und der Askanier, S. 77–83.
- ↑ a b c Richard Puza, Thomas Riis: Lexikon des Mittelalters. Band IX. Werla bis Zypresse. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Zehnt. I. Allgemeine Darstellung des Kirchenzehnten, Sp. 499–501.
- ↑ a b Evamaria Engel: Lehnbürger, Bauern und Feudalherren in der Altmark. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Drittes Kapitel. Besitz- und Abgabenverhältnisse der ländlichen Bevölkerung in den altmärkischen Dörfern. Die Lehn- und Freibauern in der Altmark. Fußnote 79, S. 95.
- ↑ a b c d e Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Inhaltsverweise], S. 31–33.
- ↑ a b c Christiane Schuchard: Keine Gründungsurkunde. Symeon plebanus de Colonia als Zeuge – Die erste urkundliche Erwähnung von Cölln an der Spree 1237/38. In: Hans J. Reichhardt (Hrsg.): Berlin in Geschichte und Gegenwart (= Jahrbuch des Landesarchivs Berlin. Jahr 1987). Wolf Jobst Siedler Verlag, Berlin 1987, ISBN 3-88680-283-3, S. 7–36, Albrecht II. beansprucht Zehnt: S. 13–14; auch das Drittel einbehalten: S. 14–15; Klausel: S. 18; Scheffelkorn: S. 20.
- ↑ Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. Erster Band. 4. Auflage. Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13480-9, 13. Die alten und die neuen Lande und der Zehntstreit, S. 118–127.
- ↑ Christina Meckelnborg: Tractatus de urbe Brandenburg. Das älteste Zeugnis brandenburgischer Geschichtsschreibung. Textanalyse und Edition (= Peter Bahl, Clemens Bergstedt, Frank Göse [Hrsg.]: Schriften der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg Neue Folge. Band 7). 1. Auflage. Lukas Verlag für Kunst und Geistesgeschichte, Berlin 2015, ISBN 978-3-86732-215-7, Die Weimarer Fassung des Tractatus de urbe Brandenburg und ihre Datierung, S. 62–68, Lage der Neuen Lande: S. 63; Ausbruch Zehntstreit: S. 63–64.
- ↑ Wolfgang Ribbe: Lexikon des Mittelalters. Band II. Bettlerwesen bis Codex von Valencia. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Brandenburg, Mark. IV. Kirchengeschichte, Sp. 561–562.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Teltow. Tempelhove, S. 76.
- ↑ a b c Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Inhalt und Unterlagen des Landbuchs. [Hufenabgaben]. 1. Pacht, S. XVI.
- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, III. Die Lebensverhältnisse der Dorfbewohner. 2. Die Bauern und Kossäten. c) Die grundherrlichen Abgaben. Pächte, S. 303–307.
- ↑ Ferdinand Seibt: Glanz und Elend des Mittelalters. Eine endliche Geschichte. Bassermann Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8094-1996-9, III. „Agrarische Revolution“. Von armen Leuten. Bildlegende Zinsende Bauern, S. 187 (Erstausgabe: Siedler Verlag, München 1987).
- ↑ Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Inhalt und Unterlagen des Landbuchs. [Hufenabgaben]. 2. Zins, S. XVI.
- ↑ Eckhard Müller-Mertens: Hufenbauern und Herrschaftsverhältnisse in brandenburgischen Dörfern nach dem Landbuch Karls IV. von 1375. In: Walter Friedrich (Hrsg.): Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt-Universität Berlin. Jahrgang 1 Heft 1. Berlin 1951, Die Hauptaufgaben der Hufenbauern; Zins, Pacht und Bede. Der Zins, S. 48.
- ↑ Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Inhalt und Unterlagen des Landbuchs. [Hufenabgaben]. 3. Bede, S. XVI.
- ↑ Léopold Genicot: Lexikon des Mittelalters. Band I. Aachen bis Bettelordenskirchen. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Bede. I. Allgemein, Sp. 1779–1780.
- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, III. Die Lebensverhältnisse der Dorfbewohner. Die Bauern und Kossäten. d) Die öffentlichen Lasten. Bede, S. 317–318.
- ↑ Benedykt Zientara: Die Agrarkrise in der Uckermark im 14. Jahrhundert. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Drittes Kapitel. Der Einfluß des Getreidehandels auf die Agrarstruktur der Uckermark und des Barnims, S. 274–324, Bedeverträge: S. 300–302.
- ↑ Eckhard Müller-Mertens: Hufenbauern und Herrschaftsverhältnisse in brandenburgischen Dörfern nach dem Landbuch Karls IV. von 1375. In: Walter Friedrich (Hrsg.): Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt-Universität Berlin. Jahrgang 1 Heft 1. Berlin 1951, Die Hauptaufgaben der Hufenbauern; Zins, Pacht und Bede. Die Bede, S. 50–51.
- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, I. Agrarstruktur im Wandel. 2. Die Flurverfassung der Dörfer. [Einleitung], S. 112.
- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, III. Die Lebensverhältnisse der Dorfbewohner. 2. Die Bauern und Kossäten. c) Die grundherrlichen Abgaben. Zehnt. Fußnote 378, S. 307.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Barnym. Districtus Berlin. Wesendal, S. 106–107, Rauchhuhn: 6 × auf S. 107; Zehnt: 5 × auf S. 107.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Teltow. Gudenstorpp, S. 85–86, 18 sunt curie cossatorum, quelibet dat 1 solidum agricolis et 1 pullum.: S. 85, Z. 1 von unten.
- ↑ Benedykt Zientara: Die Agrarkrise in der Uckermark im 14. Jahrhundert. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1967, DNB 456539689, Anhang. Die Wüstungen der Uckermark in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts, S. 387–396, Kossätenwirtschaften: S. 393–396.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, De civitatibus. Territorium Teltow. Mittenwalde, S. 52, Item 5 talenta denariorum Brandenb. in pretorio, que ad castrum Wusterhusen spectabant.: Z. 2–3 von Mittenwalde; Ius patronatus habet prepositus Brandenburgensis.: Z. 4–5 von Mittenwalde.
- ↑ Eckhard Müller-Mertens: Hufenbauern und Herrschaftsverhältnisse in brandenburgischen Dörfern nach dem Landbuch Karls IV. von 1375. In: Walter Friedrich (Hrsg.): Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt-Universität Berlin. Jahrgang 1 Heft 1. Berlin 1951, Die Hauptaufgaben der Hufenbauern; Zins, Pacht und Bede. [Einleitung], S. 47–48.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Czucha. Vicus Postamp, S. 213.
- ↑ Winfried Schich: Geschichte Berlins. Erster Band. 3. Auflage. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-8305-0166-8, Wirtschaft und Gesellschaft Berlins im 14. Jahrhundert. Der Warenumschlag, S. 210–214, Fischhandel: S. 211–212.
- ↑ Adriaan von Müller: Die Archäologie Berlins. Von der Eiszeit bis zur mittelalterlichen Stadt. Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 1986, ISBN 3-7857-0430-5, Berliner Getreideexport, S. 341–344, Getreidehandel: S. 342–343; Fischhandel: S. 343; Weinhandel und -anbau: S. 343–344; Nahhandel: S. 344; Fleischer: S. 344.
- ↑ Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Sachverzeichnis und Worterklärungen. avena mericalis, S. 458.
- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, I. Agrarstruktur im Wandel. 3. Bodennutzung und Bodenverbesserung. b) Grünland, Holzung und Gewässer. Grünland, S. 168–171.
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- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. [Tangermündescher Kreis]. Bucholt, S. 360–361, Item Nicolaus Bysmark habet ibi 36 solidos Brandeburgenses denariorum pro lignalibus, pro quibus quondam villani solebant habere ligna ad utilitatem eorum;…: S. 361, Z. 11–13.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Barnym. Districtus Berlin. Bucholtz, S. 108, Est ibi bona silva et utilis non locata.: letzte Z..
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Rechentabellen und Übersichten]. De blado, S. 17.
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- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, III. Die Lebensverhältnisse der Dorfbewohner. Die Bauern und Kossäten. d) Die öffentlichen Lasten. Hundekorn, S. 322.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Czucha. Groben, S. 215, item ½ modium siliginis et ½ avene, qui dicitur hundekorn: Z. 2–3 von Groben.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. [Tangermündescher Kreis]. Santforde, S. 362, Item quilibet mansus 1 modium siliginis et 1 modium avene, quod dicitur hundekorn, Hans Vogelsak.: Z. 8–9 von Santforde; Molendinum in Albea ibidem…: Z. 11 von Santforde.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Hii sunt redditus in villis domἱcellorum de Bertensleve. Steinvelde, S. 303–304, …, Arnt Wlfsteker ½ frustum et 16 modios siliginis a marchione in pheodum, quod quondam [dictus] Hindenkorn habuit;…: S. 304, Z. 2–4 von oben.
- ↑ Hans K. Schulze: Grundstrukturen der Verfassung im Mittelalter. Band I. In: Grundstrukturen der Verfassung im Mittelalter (= Kohlhammer Urban-Taschenbücher. Band 371). 4., aktualisierte Auflage. 4 Bände. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart / Berlin / Köln 2004, ISBN 3-17-018239-0, IV. Die Grundherrschaft. 5. Die Elemente des grundherrlichen Systems. f) Abgaben und Dienste, S. 148–151, hier S. 150.
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- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, I. Die Städte an der Wende vom Mittelalter zur Frühneuzeit. 1. Die landesherrlichen Städte. c) Verfassung, Recht und Bürgerfreiheit. Gerichtsbarkeit, S. 805.
- ↑ Jan Winkelmann: Die Mark Brandenburg des 14. Jahrhunderts. 1. Auflage. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-112-9, Herrschaft in Brandenburg. Das Gerichtswesen als Ausdruck von Herrschaftsreichweite. Fußnote 225, S. 146.
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- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, (Obule et Merice). Bona episcopi Brandenburgensis. Tykow, S. 192, Tota villa … cum decima carnium … sunt preposito et capitulo dicte ecclesie kathedralis appropriata.: Z. 4–8 von Tykow.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, (Obule et Merice). Bona episcopi Brandenburgensis, S. 186–197, Querverweise auf weitere Dorfregister: S. 187.
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- ↑ Gebhard Falk: Um Eberswalde, Chorin und den Werbellinsee. Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Eberswalde, Hohenfinow und Joachimsthal. Hrsg.: Frauke Gränitz, Luise Grundmann im Auftrag Leibniz-Institut für Länderkunde Leipzig und Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (= Landschaften in Deutschland. Werte der deutschen Heimat. Band 64). Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien 2002, ISBN 3-412-02401-5, Historische Entwicklung vom 12. Jh. bis 1945, S. 52–59.
- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, I. Kirche, Geistlichkeit und religiöse Gemeinschaften. 2. Pfarrer. a) Bestallung und Emolumente. Einkünfte, S. 1184–1187.
- ↑ Lieselott Enders: Die Uckermark. 2. Auflage. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1490-9, 2. Die Kirchen und Pfarren in Stadt und Land. Pfarrausstattung. Fußnote 461, S. 92.
- ↑ Clemens Looz-Corswarem: Lexikon des Mittelalters. Band I. Aachen bis Bettelordenskirchen. In: Lexikon des Mittelalters. (LexMA). Deutscher Taschenbuchverlag, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Bede. II. Bede als städtische Steuer, Sp. 1780–1781.
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- ↑ Winfried Schich: Geschichte Berlins. Erster Band. 3. Auflage. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-8305-0166-8, Der Ausbau der Stadt, S. 162–177, Mühlendamm: S. 168–170; Mühlen: S. 173.
- ↑ Felix Escher: Berlin und sein Umland. Zur Genese der Berliner Stadtlandschaft bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Vorwort von Wolfgang Ribbe (= Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin. Band 47; Publikationen der Sektion für die Geschichte Berlins. Band 1). Colloquium Verlag, Berlin 1985, ISBN 3-7678-0654-1, Die Entstehung des „Amtes“ Mühlenhof, S. 65–69.
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- ↑ a b c d Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Inhalt und Unterlagen des Landbuchs. [Dienste], S. XVIII.
- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, III. Die Lebensverhältnisse der Dorfbewohner. 2. Die Bauern und Kossäten. e) Dienste. Baudienste, S. 371–373.
- ↑ Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, III. Die Lebensverhältnisse der Dorfbewohner. Die Bauern und Kossäten. d) Die öffentlichen Lasten. Rüstwagen, S. 322–323.
- ↑ Uwe Tresp: Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen. 1. Auflage. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-118-1, Kriegswesen und Kriegsführung in der spätmittelalterlichen Mark Brandenburg. Militärische Kräfte und Kriegführung, S. 134–138, Heerwagen: S. 136.
- ↑ a b Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Barnym. Districtus Berlin. Blumenberg, S. 115.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Hii sunt redditus in villis domἱcellorum de Bertensleve. Berkowe, S. 301, Ad servicium curruum dicunt se non esse adstrictos.: Z. 11 von Berkowe.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Hii sunt redditus in villis domἱcellorum de Bertensleve. Nachteheyde, S. 302, Octo [?] cossati Alberto pro servicio, quamdiu vult.: Z. 11–12 von Nachteheyde.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Barnym. Barnym dἱstrictus Strutzeberg. Warnow, S. 151, …; ad ecclesiam sancti Spiritus in Nova civitate 10 frusta;…: Z. 9–10 von Warnow von oben; Servicium curruum habet dominus marchio valens annuatim 4 sexagenas g[rossorum].: Z. 2–1 von Warnow von unten.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Uker[mark]. Weselitze, S. 236, …pactum …demptis 5 talentis, que habent monachi de Gramsoe.: Z. 6–7 von Weselitze; Nota, quod quilibet mansus dat 18 denarios, qui dynstpennynghe dicuntur.: Z. 7–6 von unten.
- ↑ Lieselott Enders: Die Uckermark. 2. Auflage. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1490-9, Dienste der Bauern. Fußnote 314, S. 152.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Uker[mark]. Claushaghen, S. 261, Nota, quod quelibet area dat snydepennyghe per solidum…: Z. 11 von oben.
- ↑ Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Hii sunt redditus in villis domἱcellorum de Bertensleve. Orbenstorpp, S. 320, Item Nicolaus Bysmark habet ibi servicium de feminis de tribus curiis.: Z. 3–4 von Orbenstorpp.
- ↑ Hans K. Schulze: Grundstrukturen der Verfassung im Mittelalter. Band I. In: Grundstrukturen der Verfassung im Mittelalter (= Kohlhammer Urban-Taschenbücher. Band 371). 4., aktualisierte Auflage. 4 Bände. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart / Berlin / Köln 2004, ISBN 3-17-018239-0, III. Das Lehnswesen. 6. Das Lehnssystem. a) Die Lehnpflichten, S. 76–77.
- ↑ Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Überlieferung, S. 7–10.
- ↑ Ernst Fidicin: Kaiser Karl’s IV. Landbuch der Mark Brandenburg nach den handschriftlichen Quellen. Verlag von J. Guttentag, Berlin 1856, Anmerkung Nr. 2, S. III.
- ↑ a b c d Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375. Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Vorwort, S. VII–IX.
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