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Physikalische Chemie

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Auch chemische Physik genannt. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um den Grenzbereich zwischen Physik und Chemie. Während in der präparativen Chemie (Organik, Anorganik) die Fragestellung z.B. ist: "Wie kann ich einen Stoff erzeugen", beantwortet die Physikalische Chemie stärker quantitative Fragen, z.B. "Warum findet eine Reaktion statt?" (Thermodynamik), oder "Wie schnell ist die Reaktion" (Kinektik).

Ein Physikochemiker untersucht meinst nur wenig Stoffe oder Reaktionen, diese dafür um so gründlicher. Es ist eins der Hauptfächer der Chemie und gehört zum Pfichtprogramm im Chemiestudium.

Einige Anwendungsgebiete der Physikalischen Chemie: Chemische Sensorik, z.B. Abgasanalyse mit der Lambda-Sonde; Elektrolyse, Batterien und Akkus; Athmosphärenchemie, z.B. Ozonloch; Prozessanalytik: Beobachten und Regeln von Produktionsanlagen; Spektroskopie, z.B. zum Entwicklen neuer analytischer Verfahren; Phasenlehre: LCD-Flachbildschirme