Adolf Hitler
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Geboren am 20. April 1889 in Braunau am Inn, gestorben (Selbstmord) am 30. April 1945
Hitler war Vorsitzender der NSDAP und von 1933 bis 1945 deutscher Reichskanzler und nach dem Tod Paul von Hindenburgs auch Reichspräsident, er selbst gab sich den Titel "Führer und Reichskanzler". Hitlers Machtergreifung stellt das Ende der Weimarer Republik und den Beginn der Dritten Reiches dar. Hitler, der sich auch "Größter Feldherr aller Zeiten" (Abk.: "Gröfaz") nennen ließ, betrieb zuerst die bereits von seinen Vorgängern begonnene Revision des Versailler Vertrags, der die militärischen Kapazitäten des Reichs einschränkte und hohe Reparationsforderungen enthielt. Anschließend ließ er die Wehrmacht in enormen Umfang aufrüsten und bereitete so einen Krieg vor, der politisch durch eine expansionistische Politik begleitet wurde, die unter anderem zum Anschluss seiner Heimat Österreich und zur Bildung des Protektorats Böhmen und Mähren führte. Mit dem von Hitler befohlenen Angriff auf Polen begann der 2. Weltkrieg. In den letzten Tagen des Kriegs beging er gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Eva Braun Selbstmord im Führerbunker in Berlin.
Von Adolf Hitler stammt das Buch Mein Kampf, in dem schon seine Eroberungskriege und die Judenvernichtung als Ziel beschrieben sind. Dieses Buch ist in Deutschland nicht im Buchhandel erhältlich.
Neben Stalin und Pol Pot war Adolf Hitler einer der größten politischen Verbrecher des 20. Jahrhunderts, da viele Millionen Tote ihm als politisch Verantwortlichen des Dritten Reiches anzurechnen sind.
Bücher über Adolf Hitler
- Joachim Fest: Adolf Hitler