Irene Geismeier
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Irene Geismeier (geboren im 20. Jahrhundert) ist eine deutsche Kunsthistorikerin.[1]
Leben und Wirken
Irene Geismeier war von 1960 bis 1990 als Nachfolgerin von Hans Werner Grohn Museumsdirektorin der Gemäldegalerie in Ost-Berlin und von 1990 bis 1999 stellvertretende Direktorin ebenda. Mit dem Jahresende 1999/2000 ging sie als Direktorin des Bode-Museums in Pension.[2] 1988 recherchierte Geismeier den Verbleib des Gemäldes „Der heilige Sebastian“ von Giovanni Contarini (1549–1605), das am 23. Juni 1982 bei Sotheby’s in London versteigert wurde.[3]
Werke (Auswahl)
- Die Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin, Dissertation, 1972
- Niederländische Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts, Berlin : Staatliche Museen, 1967
- Europäische Malerei, 14.–18. Jahrhundert, im Bode-Museum, Berlin : Staatliche Museen, Gemäldegalerie, 1963
- Dokumentation des Fremdbesitzes. Verzeichnis der in der Galerie eingelagerten Bilder unbekannter Herkunft, 1999
Weblinks
- Literatur von und über Irene Geismeier im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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Einzelnachweise
- ↑ D. I. E. ZEIT (Archiv): Das Geheimnis des kleinen Bunkerbergs. In: Die Zeit. 6. März 1992, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 9. November 2019]).
- ↑ Mit Auge, Geist und Herz - Festveranstaltung zu Ehren von Irene Geismeier, 18. Januar 2000. Abgerufen am 9. November 2019.
- ↑ Zeit.de: Das Geheimnis des kleinen Bunkerbergs, 6. März 1992
Personendaten | |
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NAME | Geismeier, Irene |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Kunsthistorikerin |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |