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Diskussion:Peter Handke

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. Oktober 2019 um 00:35 Uhr durch Markus Wolter (Diskussion | Beiträge) (3M „proserbisch“). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Markus Wolter in Abschnitt "antiserbische Mehrheitsmeinung"

Vorlage:Archiv Tabelle

Austriazismen bei Österreich-Bezug gerechtfertigt

Ich hatte den Eintrag "österreichbezogen" ergänzt und den in Ö ungebräuchlichen Begriff "Jurastudium" durch den in Ö üblichen Begriff "Jusstudium" ersetzt, was aber von Regi51 wieder rückgängig gemacht wurde. Handkes österreichischer Lehrer empfahl ihm sicher kein "Jurastudium", sondern ein "Jusstudium". Wenn der Begriff in Sachsen und sonstwo nicht bekannt ist, braucht man nur auf das Wort klicken, das auf "Rechtswissenschaft" verweist, wo auch "Jus" als in Ö und CH gebräuchlich angeführt ist. Auch österreichische Leser müssen ein Wörterbuch konsultieren, wenn ihnen ein in Ö nicht gebräuchlicher Begriff unbekannt ist. Das ist umgekehrt auch durchaus zumutbar.

Ich halte es für gerechtfertigt, dass bei Österreich-Bezug Austriazismen zum Einsatz kommen (dürfen). Sonst würde Wikipedia zu einer rein deutschländischen Angelegenheit, welche die Vielfalt der deutschen Sprache gezielt ignoriert, unterdrückt und letztlich dazu beiträgt, dass sie verschwindet. Das kann doch nicht Ziel und Zweck von Wikipedia sein!? Österreichische Autoren haben jahrzehntelang darum gekämpft, dass Lektoren ihnen die Austriazismen (d.h. die in Ö übliche Ausdrucksweise) nicht wegstreichen – oder sind notgedrungen zu österreichischen Verlagen gegangen.

Notabene: Im Beitrag darf Peter Handke erfreulicherweise weiterhin als "einer der bekanntesten zeitgenössischen österreichischen Autoren" gelten, auch wenn er zeitweise in Deutschland und Frankreich gelebt hat. Und auch "Matura" (nicht "Abitur") hat er ablegen dürfen.

Ich erlaube mir daher, meine Version wieder zu aktivieren und außerdem – aus Gründen der Kohärenz – das (in Salzburg bestandene) "Abitur" seiner Tochter Amina in "Matura" abzuändern. (Hätte sie die entsprechende Reifeprüfung in Berlin abgelegt, müsste es selbstverständlich "Abitur" heißen. Authentizität muss in Wikipedia Vorrang haben!)

Übrigens: Jesenice gehört nicht nur heute (wie extra betont wird) zu Slowenien, sondern auch 1987, als Peter Handke von dort aus seine Weltreise begann (damals zwar Teilrepublik von YU, aber im üblichen Sprachgebrauch dennoch als "Slowenien" bezeichnet). Sei's drum. Walkuer (Diskussion) 19:30, 3. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Hallo Walkuer, hast Du auch vor irgendetwas inhaltlich zu dem Artikel beizutragen, oder willst Du einfach nur die freie Bearbeitbarkeit der WP dazu nutzen, über die Arbeit von anderen zu bestimmen? --Magiers (Diskussion) 19:50, 3. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das war mein Beitrag. Ich korrigiere auch sonst Schreib- und ähnliche Fehler. Mir ist Korrektheit, Kohärenz und Authentizität wichtig. Ist das negativ? Ich will nicht über andere bestimmen, ich will aber auch nicht, dass andere bestimmen, dass österreichisches Deutsch bei Österreich-Bezug nicht verwendet werden darf. Walkuer (Diskussion) 20:13, 3. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich unterstütze die Verwendung von Austriazismen in Texten mit Österreichbezug. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 20:18, 3. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Diese Unterstützung unterstütze ich.--Hubertl (Diskussion) 14:28, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Österreichbezogen: "Für Artikel, die hauptsächlich Bezug zu Österreich haben" - hat ein Artikel über einen im gesamten deutschen Sprachraum und weit darüber hinaus gelesenen Autor, der seinen Wohnsitz schon in diversen europäischen Ländern hatte, "hauptsächlich Bezug zu Österreich"? Und handelt es sich bei dem Einsetzen solcher Labels per Edit-War in Artikel, deren ernsthafte und tatsächlich an der Person Handke und seinem Werk interessierte Bearbeiter sie bis heute nicht gebraucht haben, um "Zurückhaltung und Taktgefühl"? --Magiers (Diskussion) 20:27, 3. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Leben, Zusammenleben - heute?

Ich lese in Artikeln gern nach, wie es die Schriftsteller privatim so halten. Leben und Kunst sind ja eine Einheit. Im vorliegenden Artikel am Ende nur:

"Seit 2001 wohnt Sophie Semin nicht mehr in Chaville: Um mit Handke gemeinsam leben zu können, müsste man ein Schloss mit zwei Flügeln besitzen. „Aber man hat halt kein Schloss.“. Von 2001 bis 2006 war die Schauspielerin Katja Flint (* 1959) seine Lebensgefährtin.

Und nach 2006? Und heute? P. S. müsse man ein Schloss, oder? Indirekte Rede. P.P.S. Im Archiv einige allgemeine Anmerkungen zu H. und die Frauen. --Delabarquera (Diskussion) 11:52, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich hab den mal gelesen, das korrumpiert mich. Ich kenn wen, der 'n Schloss hat.--༄U-ji (Diskussion) 16:30, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Angabe der Nationalität

Ich finde es problematisch, gleich eingangs schlicht zu sagen "österreichischer Schriftsteller", denn von der Vaterseite her ist Handke Deutscher und von der Mutterseite her österreichisch-slowenisch und er lebt in Paris.

Er wird aber als französischer Schriftsteller nicht durchgehen. Deutsch ist die Sprache, in der er schreibt. --FriedlFrump (Diskussion) 17:31, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bei der Angabe im Einleitungssatz geht es rein um die Staatsangehörigkeit, siehe Wikipedia:Formatvorlage Biografie. Gruß --Magiers (Diskussion) 09:42, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Abseits der Nationalität als Staatsbürgerschaft, wie sie korrekt im Einleitungssatz anzugeben ist: Handke definiert (2001) seine Nationalität als „österreichisch-slawisch“:
„… Es ist nur konsequent, für jemanden, der ‚einen deutschen Soldaten als Vater hat, sich dann irgend einmal entschieden hat für das Slowenentum, für das Slowenische als seine Seele. Ist ja seltsam, wie kommt das, daß ich mich sozusagen gegen meinen Vater entschieden habe, für meine Mutter‘ (NNL 98). …“
Siehe in: Klaus Amann, Fabjan Hafner, Karl Wagner (Hrsg.): Peter Handke. Poesie der Ränder. Mit einer Rede Peter Handkes. Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2006, ISBN 3-205-77379-9, S. 57 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Darin zu „österreichisch-slawisch“ mit FN 30: „Peter Handke: Nachbemerkung des Übersetzers. In: Adonis und Dimitri T. Analis: Unter dem Licht der Zeit. Briefwechsel. Aus dem Französischen und mit einer Nachbemerkung von Peter Handke. Salzburg und Wien: Jung und Jung 2001, S. 81–83, hier: S. 81.“
--194.166.96.88 02:56, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

"antiserbische Mehrheitsmeinung"

In der Einleitung wird von der "antiserbischen Mehrheitsmeinung" gesprochen. Den Ausdruck "antiserbisch" halte ich für verfehlt. Es klingt so wie "antisemitisch". Ist jemand, der meint, dass viele Kriegsverbrechen von den Angehörigen eines bestimmten Volkes verübt wurden, "anti..."? –– Franz Graf-Stuhlhofer, 08:29, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Zustimmung, ich habe das Wort entfernt, weil es mir verzichtbar scheint. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 08:47, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe mir erlaubt, auch die "Mehrheitsmeinung" zu löschen. Das ist hier enzyklopädisch irrelevant, wohl unbelegt (ich glaube kaum, dass es der Wortlaut der Quelle ist) und gibt der Aussage einen unnötigen subjektiven Beigeschmack (à la "einsamer Streiter gegen den Mainstream"). Ohnehin ist es, vorsichtig ausgedrückt, auffallend, wie milde der Artikel mit Handkes politischen Positionen umgeht. Da waren wohl eher die Fans am Werk.--Giannozzo (Diskussion) 11:09, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das Wort "antiserbisch" ist durchaus zutreffend. Es bedeutet wesentlich mehr als nur die Behauptung, dass von serbischer Seite "viele Kriegsverbrechen" begangen wurden. Es bezeichnet vielmehr eine Grundhaltung, die gerade in den letzten Tagen (anlässlich der Nobelpreisverleihung) wieder zu beobachten ist. Im Übrigen gilt: Wenn man das "antiserbisch" streicht, ist das "proserbisch" ebenfalls zu streichen.--Niemandsbucht (Diskussion) 14:47, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Proserbisch ist in der Tat eine extrem schwammige Formulierung, die alles mögliche bedeuten kann. Handke solidarisierte sich ganz konkret mit Kriegsverbrechern und ist Völkermordleugner, das ist etwas völlig anderes als Solidarität mit Serb(i)en allgemein.[1][2] ff, Agathenon 15:46, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Stößt mir auch sauer auf. Die Relativierung von Kriegsverbrechen ist nicht "proserbisch". Formulierungsvorschlag? --j.budissin+/- 15:43, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"Proserbisch" ist einfach nur ein Schlagwort (im schlechten Sinn des Wortes). Genauso wie die Behauptung, Handke hätte sich mit "Kriegsverbrechern solidarisiert" und sei ein "Völkermordleugner". Wer so etwas behauptet, hat offenbar nie etwas von Handke gelesen.--Niemandsbucht (Diskussion) 22:25, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Siehe Links in meinem vorherigen Beitrag. – Formulierungsvorschlag: In und nach den Jugoslawienkriegen der 1990er-Jahre solidarisierte er sich jeweils mit der serbischen Kriegspartei. Das würde mindestens den Tatsachen gerecht, daß nicht alle Serben Krieg(sverbrechen) wollten, geschweige denn beteiligt waren, und daß die Nobelpreisverleihung auch in Serbien scharf kritisiert wurde. Weitere Verbesserungsvorschläge sind willkommen. fg Agathenon 12:32, 16. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"Serbische Kriegspartei"? Was soll das sein? Und soll dann auch z. B. im WP-Artikel zu Günter Grass stehen, "während des NATO-Kriegs gegen Jugoslawien 1999 solidarisierte er sich mit der deutschen Kriegspartei"? Und dasselbe dann bei allen anderen Schriftstellern, die sich mit den kroatischen oder (vor allem) mit den bosnisch-muslimischen "Kriegsparteien" solidarisierten und deren Massaker beschönigten? Diese Art von Sprache ist genau das, was Handke in seinen Texten (nicht nur zu Jugoslawien) immer wieder hinterfragt hat. Und sachlich ist das ohnehin falsch bzw. erlogen: In seinem Text "Gerechtigkeit für Serbien" findet Handke scharfe Kritik an führenden bosnisch-serbischen Politikern und Militärs.--Niemandsbucht (Diskussion) 10:45, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wie wäre es mit einem konkreten Formulierungsvorschlag? Um die anderen Kriegsparteien oder Grass geht es im Artikel zu Handke nicht. fg Agathenon 19:40, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Inhaltlich Zustimmung, und eine bessere Formulierung fällt mir auch nicht ein, da soll dann Niemandsbucht mal selbst ran. --JosFritz (Diskussion) 17:33, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

"Niemandsbucht" (der Name ist, nein war Programm) erwies sich lange als vermeintlich unbedenklicher Handke-Verehrer, der nichts, aber auch gar nichts auf "seinen" Autor kommen lassen wollte und referenzierbare "Kritik" kurzerhand löschte, so auch in diesem Artikel; zuletzt outete er sich in der Folge gar noch als Milosevic-Apologet (siehe unten). Seinem Treiben wurde nun ein Ende gesetzt und das Benutzerkonto "Niemandsbucht" infinit gesperrt.--Markus Wolter (Diskussion) --Markus Wolter (Diskussion) 13:19, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Kapiert. Mit Aspiriniks’ gestrigem Vorschlag weiter unten könnte ich gut leben, ich teile die 3Men mal als Unterabschnitt ab. fg Agathenon 19:18, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

3M „proserbisch“

Habe WP:3M angefragt, vielleicht kommt noch etwas. fg Agathenon 11:43, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Vorschlag für den Satz in der Einleitung: Seine Haltung zu den Jugoslawienkriegen der 1990er Jahre löste umfangreiche kontroverse Debatten aus.
"Proserbisch" trifft es in der Tat nicht richtig, aber die Sache ist zu komplex um in der Einleitung sehr konkret dargestellt werden zu können. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 11:57, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe diesen Vorschlag gemacht. Entspricht den Tatsachen und klingt neutraler als "proserbisch". Grüße, --JosFritz (Diskussion) 19:36, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Den hatte ich gar nicht gesehen, gefällt mir auch und liegt inhaltlich ziemlich gleichauf mit meiner 3M unten. --Feliks (Diskussion) 14:36, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Zustimmung zu diesem Vorschlag. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 19:49, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

bis zur Unkenntlichkeit "neutral" bzw. allgemein ist aber auch nicht gut - das "Serbien", an dessen Seite sich Handke stellte, lässt sich nämlich durchaus konkretisieren und personifizieren. Das habe ich im Kapitel zur Serbienkontroverse versucht. So sei es gestattet, auch schon in der Einleitung statt "Serbien" zu schreiben: "serbische Nationalisten"--Markus Wolter (Diskussion) 15:23, 25. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
nicht zu vergessen: statt "während der Jugoslawienkriege" >> "seit der Jugoslawienkriege der 1990er Jahre" - Handkes "Solidarisierung" mit serbischen Nationalisten endete ja nicht mit den Kriegen, sondern setzte sich in den 2000er Jahren fort.--Markus Wolter (Diskussion) 23:35, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
3M-Vorschlag: Seine Solidarisierung mit Serbien während der Jugoslawienkriegen der 1990er Jahre löste eine kontroverse Debatte aus.
Damit ist klar, für wen er Partei ergriff, Solidarisierung klingt aber nicht so dogmatisch wie "proserbisch". (meine persönliche Meinung: der damaligen einseitigen Schuldzuweisung an Serbien begegnete er mit einer genauso einseitigen Beschönigung bzw. Relativierung der serbischen Fehler und der Dinge, die man schwer anders als als ein Verbrechen bezeichnen kann. Damit hat er berechtigten Interessen der Serben wie das Schicksal der in den neuen Republiken verbleibenden serbischen Minderheiten keinen wirklichen Dienst erwiesen.) --Feliks (Diskussion) 13:36, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
+1, serbische Nationalisten trifft es genauer als Serb(i)en (und selbst unter den Nationalisten gab es Kriegsgegner wie Vuk Drašković, die Sache war komplexer, als sie auf den ersten Blick aussah). fg Agathenon 14:12, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Trifft es leider nicht genauer, sondern gibt der komplexen Geschichte wieder einen Spin. Seine Solidarität galt zunächst dem serbischen Volk - dass sie aber letztlich bei Nationalisten wie Slobo ankam, hätte er natürlich erkennen müssen.--Feliks (Diskussion) 14:34, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten
... und Handke selbst kam 1996 -nach Srebrenica- bei Karadžić in Pale an, es ging nicht alleine um literarische Tätigkeit. Weiterhin gesucht: ein möglichst kleiner Hut, unter den beides paßt. Falls mir einer einfällt, melde ich wieder, danke für alle Vorschläge. fg Agathenon 14:47, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Weltreise?

Dem gesamten Artikel fehlt es meiner Meinung nach an objektiver Distanz. Er liest sich streckenweise wie PR-Material für Handke.

Ein Beispiel exemplarisch für das, was ich meine, im Abschnitt "Weltreise":

Man kann m. E. objektiv nicht von einer "Weltreise" sprechen, wenn weder Asien (bis auf Japan) noch Nord- und Südamerika (bis auf Alaska) oder Afrika (bis auf Ägypten) bereist wurden und Ozeanien z. B. mit Australien und Neuseeland in Gänze nicht auf der Reiseroute standen. Das ist eine sehr enge und kleine Welt, von der im Grunde nur ein Teil Europas, ein einziges Land in Nordafrika, ein einziges Land in Asien und ein einziger Bundesstaat der USA übrig bleiben. Auch Südamerika hat offenbar für Handke nicht stattgefunden.

Der evtl. unreflektierte Gebrauch der Bezeichnung "Weltreise" schmeichelt zwar Handke, entspricht aber wohl nicht den Tatsachen.

Oder übersehe ich hier etwas? (nicht signierter Beitrag von Revizor1 (Diskussion | Beiträge) 11:54, 11. Okt. 2019 (CEST))Beantworten

Unser Artikel Weltreise sagt anderes. Und Wiktionary kennt die übertragene Bedeutung "große Reise". Wie auch immer man den schwammigen Begriff also definieren mag, er taugt sicher nicht für solche allgemeinen Anwürfe wie "PR-Material". Wie wäre es statt dessen, wenn Du den noch recht dünnen Abschnitt zu Handkes Werk kenntnisreich mit Sekundärliteratur ausbaust? --Magiers (Diskussion) 12:44, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich sehe das ähnlich wie Revizor1 und habe entsprechend eine neutralere Umformulierung vorgenommen. --Markus Wolter (Diskussion) 17:40, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Vertonungen

Ein Abschnitt über Vertonungen fehlt bislang. Mir ist nur die Glass Oper nach Spuren der Verirrten bekannt, [3] aber vielleicht gibt es andere. Sachkundige mögen doch bitte einen Abschnitt einfügen.2A02:1205:501C:E6D0:2D64:6AA5:4EA1:E0F 15:45, 16. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Erneute Einschätzungen von Handkes politischer Haltung anlässlich des Nobelpreises

Hallo. Ich bitte, nicht die Gelegenheit wahrzunehmen und sämtliche politischen Gegner Handkes mit ihren erwartbaren Zitaten in den Artikel über einen Schriftsteller zu pressen. Das hatten wir schon während des Jugoslawienkrieges. Der Nobelpreis ergibt eine neue Perspektive. Die Verleihung (voraussichtlich mit seiner Rede) ist im November. Insbesondere sollten über einen Schriftsteller Leute zu Wort kommen, die wenigstens seine (auch politischen) Texte kennen. --Logo 13:02, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

mea culpa: nicht Du hast die zitierte und gelöschte (und von mir wieder im Artikel eingebundene) "Meinung" vom albanischen Premierminister als "Lügen und Verleumdungen" diffamiert, sondern Niemandsbucht; du behauptest stattdessen indirekt, dass Edi Rama die politischen Texte Handkes nicht kenne, oder sehe ich das falsch? Dass sich ein Premierminister zu Handke äußert sollte in jedem Fall aber Grund genug sein, seine "Meinung" hinreichend umfangreich zitieren zu dürfen. "Erwartbar" war dieser Gastkommentar in der Welt im Übrigen keineswegs. --Markus Wolter (Diskussion) 13:13, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Aber selbstverständlich war bedingungsloses Abschwarten erwartbar, seitens der Welt, wenn sie die Frage "Was halten Sie vom diesjährigen Literaturnobelpreis" nicht an einen Literaturwissenschaftler, Kritiker, Schriftsteller oder Philosophen richtet, sondern an einen Politiker. Und nicht an einen österreichischen, serbischen oder schwedischen Politiker, sondern an einen albanischen Politker - weil ? --Logo 13:16, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
bitte keine Spekulationen und Theoriefindungen deinerseits. Wenn du Schwierigkeiten mit der Wiedergabe dieser belegten Zitate hast, kannst du sie gerne zum Gegenstand einer 3 M-Diskussion hier machen. So lange aber bleiben die Zitate im Artikel bitte stehen. Danke.--Markus Wolter (Diskussion) 13:26, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nix Spekulation. Offenbare nackte Beschimpfung des Artikelgegenstandes. Keinerlei Bezug zu Literatur oder Nobelpreis. Polit-POV aus Albanien. --Logo 13:34, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Naja, der Abschnitt zur Kiritk nimmt den Großteil des Abschnitts zum Nobelpreis ein. Ob das eine ausgeglichene Darstellung ist, ist durchaus diskutierbar. Und das die Stellungnahme um welche es hier geht auch politisch motiviert ist kann man wohl recht schlecht abstreiten. 141.113.64.168 13:53, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
So ist es. Es handelt sich um die ebenso vorhersehbare wie politisch motivierte Äußerung eines albanischen Politikers, der wohl eher unbekannt ist, auch wenn er Premierminister seines Landes ist. Man braucht nur die ersten Sätze seines Textes anschauen und findet sofort mehrere Fehler bzw. Lügen sowohl über Milosevic als auch über Handke. Besonders infam ist die Verleumdung, Handke sei ein "Verfechter" von "völkermörderischen Kampagnen" gewesen (abgesehen von der Infamie gegenüber Handke hat sogar das Haager Tribunal die Anklage gegen Milosevic wegen Völkermord nachträglich zurückgezogen) Und dass Handke am Prozess gegen Milosevic "teilnahm", ist so auch nicht richtig. Er war einige Male als Zuschauer vor Ort, hat aber die Einladung, als Zeuge der Verteidigung aufzutreten, abgelehnt. Doch solche Kleinigkeiten interessieren Rama natürlich nicht. Ihm geht es vor allem ums Niedermachen.--Niemandsbucht (Diskussion) 14:40, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"Niemandsbucht" (der Name ist, nein war Programm) schien lange als vermeintlich unbedenklicher Handke-Verehrer, der nichts, aber auch gar nichts auf "seinen" Autor kommen lassen wollte und referenzierbare "Kritik" kurzerhand löschte, so auch in diesem Artikel; zuletzt outete er sich in der Folge gar noch als Milosevic-Apologet. Seinem Treiben wurde nun ein Ende gesetzt und das Benutzerkonto "Niemandsbucht" infinit gesperrt: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Logbuch/block&page=Benutzer:Niemandsbucht Seine Artikel- und Disk.Beiträge haben sich damit endgültig diskreditiert und sollten keine Berücksichtigung mehr finden. --Markus Wolter (Diskussion) 12:18, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten


3. Meinung als Artikelbeobachter: Auch ich halte die ausführliche Wiedergabe einer einzigen Meinung von Edi Rama für völlig unangemessen und war gestern auch schon kurz davor, sie einzudampfen. Überhaupt ist die Überschrift "Kritik", die nun im Artikel steht, ein Kennzeichen für einen schlechten Artikel, insofern sie alle Interessierten dazu einlädt, sich am Artikelgegenstand abzuarbeiten. Der Nobelpreis hat eine Rezeption erhalten, positiv und negativ, und diese gälte es ausgewogen darzustellen, nicht nur einseitig die negative Kritik. Abgesehen davon gilt, was ich zwei Absätze weiter oben geschrieben habe: Wie wäre es statt dessen, wenn die am Artikel Interessierten den noch recht dünnen Abschnitt zu Handkes Werk kenntnisreich mit Sekundärliteratur ausbauen? Das ist es, was im Artikel über einen Schriftsteller, insbesondere einen von der Bedeutung Handkes, im Mittelpunkt stehen sollte: die Darstellung seines Werkes, nicht eine Neuauflage des Artikels Jugoslawienkriege. --Magiers (Diskussion) 14:27, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Letzes Jahr wurde die Preisverleihung wegen #metoo abgesagt und dieses Jahr kriegt einer den Preis, der seine Frau verprügelt hat. Wie doof ist das denn? --Jack User (Diskussion) 14:41, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

3. Meinung angesichts der erwartbaren Aufgeregtheiten, die leider in sehr ungünstiger Weise auf die Artikelgestaltung durchschlagen. Aus meiner Sicht, die der von Magiers ähnlich ist, müsste der zur Nobelpreisverleihung gehörige Abschnitt mit „Würdigung und Kritik“ überschrieben und entsprechend beschickt werden. Dass zur Kritik Handkes fatales Engagement für international geächtete serbische Kriegsverbrecher gehört, versteht sich von selbst, sollte aber, da bereits im vorhergehenden Abschnitt der Sache nach referiert, nicht in breiter Redundanz aufbereitet werden. Als ganz daneben empfinde ich es, wenn nun auch noch jede Stressreaktion des Nobelpreisgekrönten auf den journalistischen Hochbetrieb vor seinen Augen hier breitgetreten wird. -- Barnos (Post) 15:19, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo Barnos, ich stimme zu, dass es "Würdigung und Kritik" heißen sollte. Eine Frage habe ich noch: Was genau meinst Du mit der Behauptung über "Handkes fatales Engagement für international geächtete serbische Kriegsverbrecher"? Vor allem die Worte "Engagement für" finde ich problematisch. Außerdem wüsste ich gerne, wen genau Du mit "Kriegsverbrecher" meinst.--Niemandsbucht (Diskussion) 22:04, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Siehe Internationaler Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien; falls man Handke ein fatales Engagement für einige der dort Angeklagten nicht zuschreiben möchte, könnte man auch von demonstrativer Nähe sprechen. Das dürfte das Mindeste sein, was der veröffentlichten Wahrnehmung zu entnehmen ist. Persönlich habe ich mich mit diesem Problemkomplex nicht näher befasst. -- Barnos (Post) 22:45, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"Niemandsbucht" (der Name ist, nein war Programm) schien lange als vermeintlich unbedenklicher Handke-Verehrer, der nichts, aber auch gar nichts auf "seinen" Autor kommen lassen wollte und referenzierbare "Kritik" kurzerhand löschte, so auch in diesem Artikel; zuletzt outete er sich in der Folge gar noch als Milosevic-Apologet. Seinem Treiben wurde nun ein Ende gesetzt und das Benutzerkonto "Niemandsbucht" infinit gesperrt. --Markus Wolter (Diskussion) 12:44, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich würde nicht noch mehr Zitate in den Artikel packen. Ständig werden ohne Ende direkte Zitate aneinandergereiht. Sowas kann man vielleicht schreiben, aber lesen kann man sowas nicht. Stattdessen sollte man zusammenfassen, worum es wirklich geht. Vielleicht kann man die Aussage von Rama generell besser zusammenfassen und beschreiben als es aktuell der Fall ist. Mehr als drei Sätze sollten dennoch nicht bei rauskommen. Ich den zweiten Absatz mit Handkes Reaktion würde ich besser zusammenfassen. Der letzte Satz ist m.E. komplett vernachlässigbar, dass er das Journalistengespräch beendete. --Christian140 (Diskussion) 15:54, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Habe auf der Basis der heutigen Zeit-Beiträge zur Preisverleihung an Handke den Abschnitt im Sinne vermutlich dauerhaft relevanter Aspekte gemäß obiger Argumentation soeben umgestaltet und hoffe, dass damit ein brauchbarer Grundstein für den Abschnitt gelegt ist. -- Barnos (Post) 18:27, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hallo Barnos, als Grundstein sicher tauglich, vielen Dank. Hinsichtlich der etwas willkürlich, mir nicht repräsentativ erscheinenden Auswahl deiner Rezensions-Beispiele aber durchaus ergänzungsbedürftig; und warum beispielsweise Assheuer so ausgiebig referenziert wird, wo es doch gestern quasi verboten wurde, ausführlich zu zitieren, erschließt sich mir auch nicht. Auch macht die Tatsache, dass sich die von dir gewählten Referenzen alle hinter einer Zeitungs-Paywall befinden, eine Überprüfung mühsam. - Vielleicht kannst du vor dem Hintergrund der Vielstimmigkeit der Handke-Kritik auch einige der im nachfolgenden Artikel der Frankfurter Rundschau genannten Stellungnahmen berücksichtigen: https://www.fr.de/kultur/literatur/nobelpreis-peter-handke-moralischen-kompass-verloren-13110261.html --Markus Wolter (Diskussion) 18:18, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

"Sperrwahnsinn" oder Hinter den WP-Kulissen: Allen obigen Beiträgern zur interessierten Kenntnis: https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Toni_M%C3%BCller#Sperrwahnsinn --Markus Wolter (Diskussion) 11:16, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Irgendwie nervt mich in der Neufassung nach wie vor der Ausdruck "proserbisch". Was ist das? Wer die Winterliche Reise gelesen hat, müsste da skeptisch werden. Wenn man einen politischen Standpunkt Handkes bestimmen will, dann war er wohl eher "projugoslawisch".--Mautpreller (Diskussion) 13:34, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

"Proserbische" Stellungnahme Handkes gefällig? - und, gesagt ist gesagt, ein unsäglicher "Vergleich", der allein ihn als Kandidaten für den Literatur-Nobelpreis hätte ausschließen müssen: "Was die Serben seit fünf, mehr noch seit acht Jahren durchmachen, hat kein Volk in Europa in diesem Jahrhundert durchgemacht. Dafür gibt es keine Kategorien. Bei den Juden, da gibt es Kategorien, man kann darüber sprechen, aber bei den Serben das ist eine Tragödie ohne Grund. (...) Ich wäre gern in Serbien, wenn die Bomben auf Serbien fallen. Das ist mein Ort. Wenn die Kriminellen der Nato sie bombardieren, komme ich nach Serbien." (Handke-Interview im Serbischen Fernsehen 1999)--Markus Wolter (Diskussion) 15:44, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zu proserbisch siehe Disk oben, der Ausdruck gefällt auch anderen nicht. Gesucht ist weiterhin eine Alternative. fg Agathenon 17:12, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"Serben-Versteher"? :) Nein, war nur ein schlechter Witz. Ich teile Mautprellers Unbehagen, aber "projugoslawisch" trifft es auch nicht, Handke hat schon eindeutig für die Serben Partei ergriffen und wurde deshalb von "westlichen" Politikern entsprechend verfemt. Vielleicht vfindet man statt des plakativen "proserbisch" einfach ein paar differenzierte Worte zu Handkes komplexen Verhältnis zu Serbien. --JosFritz (Diskussion) 17:21, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich denke sehr wohl, dass Handkes Solidarität zunächst mal dem jugoslawischen Modell des Vielvölkerstaats galt. Es gibt einen ganz schönen Aufsatz von Christoph Deupmann über die "Unmöglichkeit des Dritten" in diesem Zusammenhang. "In seinen kontroversen Texten seit 1996 versuchte Handke einen ‚dritten‘ Standpunkt jenseits der zweiwertigen Logik des politischen Diskurses in den Medien zur Geltung zu bringen." Bloß löste sich die Basis für diesen dritten Standpunkt, das jugoslawische Modell, in enormer Geschwindigkeit in Luft auf. Und so "tendierte sein ‚poetischer‘ Blick auf Serbien zunehmend zur politischen Parteinahme, wie etwa seine Annäherung an den in Den Haag angeklagten serbischen Präsidenten Miloševic zeigt." Er konnte seinen "dritten Standpunkt" selbst nicht mehr halten. "Obwohl seine Sprache eine Alternative zum ‚herrschenden‘ medialen Diskurs suchte, wurde sie wie die Figur ‚Peter Handke‘ letztlich von den Regeln der politischen Öffentlichkeit absorbiert." Nicht das erste Mal, dass solches passiert ist. ich weiß nicht, wer von Euch die Winterliche Reise schon mal gelesen hat. Die späteren Stellungnahmen Handkes kenne ich nicht mehr, aber die Winterliche Reise war nun wirklich kein völkischer oder nationaler Text, sondern genau das Gegenteil. Aber die politischen Alternativen zu den nationalen Projekten gingen eben unter und ich glaube, sie waren schon untergegangen, gerade auch in Serbien, als Handke seinen Text schrieb.--Mautpreller (Diskussion) 18:17, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Zit: "...aber die Winterliche Reise war nun wirklich kein völkischer oder nationaler Text, sondern genau das Gegenteil." Einspruch, Mautpreller, zumindest Adelheid Wölfl sieht das anders: https://www.fr.de/kultur/literatur/literaturnobelpreis-peter-handke-fragen-fakten-beugen-13113401.html --Markus Wolter (Diskussion) 18:27, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Vgl. hierzu auch: https://www.zeit.de/1996/08/Buerger_Handke_Serbenvolk --Markus Wolter (Diskussion) 19:05, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Da sind sie ja, die differenzierten Worte. :) Danke für die Zitate. Leider wurde mir Handke in der Schule verleidet, und seine Serbophilie, wie ich das damals eingeordnet habe, fand ich mindestens so abschreckend wie Fischers Kriegsengagement. Werde ich bei der Gelegenheit vielleicht mal aufarbeiten. --JosFritz (Diskussion) 18:29, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mit Karahasans Text kann ich was anfangen. Den interessiert es, was Handke will, er liest ihn nicht freundlich und kommt zu einem vernichtenden Urteil, aber er will es wissen. Mit Wölfls Text nicht, den halte ich für eine denunziatorische Lektüre, sie will nichts wissen, sie weiß alles eh schon vorher. Das steht ihr zu, Texte sind frei, niemand kann vorschreiben, wie man sie lesen muss. Es ist hier auch nicht der Ort, sich über Lektüren auszutauschen, auch wenn ich das grad gemacht hab. Es gibt aber eben auch andere Lektüren. Meine fällt hier nicht ins Gewicht, Christoph Deupmanns aber schon. Mir ginge es darum, sich nicht allzu sehr auf die eilig zusammengeschusterten "Rezeptionen" anlässlich des Nobelpreises zu verlassen. Über die Winterliche Reise können wir uns gern mal austauschen. Ich hab den Text damals, als er neu war, mit einer Mischung aus Gewinn, Befremden und Wiedererkennen gelesen, werde ihn aber wieder rauskramen und bin gespannt, wie er sich für mich heute liest. Für den Artikel wird das, fürchte ich, aber nichts bringen.--Mautpreller (Diskussion) 20:32, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Du musst nicht kramen, Mautpreller, Grüße, --JosFritz (Diskussion) 19:28, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Marie Colbin

Laut Spiegel war MC mit Literaturnobelpreisgewinner Peter Handke liiert. Sie habe ihm 1999 in einem offenen Brief vorworfen, "sie getreten und geschlagen zu haben - was Handke dem Biographen Malte Herwig gegenüber später auch zugab: ,Ich habe ihr einen Tritt in den Arsch gegeben. Ich glaube, ich hab ihr auch eine heruntergehauen. Ich wollte einfach arbeiten, und das ging nicht. Trotzdem war das nicht gut. Ich hab mich auch selber nicht gemocht.' (https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/peter-handke-und-der-nobelpreis-perfide-muelltrennung-a-1291617.html) Kann das überprüft werden? Der Spiegel ist ja, trotz Relotius, eine verlässliche Quelle, andererseits gibt er hier auch keine weiteren Quellen an (außer "offener Brief", auf den auch 1999 die APA Bezug nimmt: Aus dem Jahr 1999 stammt dieser Fund: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_19990521_OTS0040/handkes-langjaehrige-lebensgefaehrtin-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-den-dichter).

Andererseits wären sowohl die Beziehung mit Handke, als auch dessen Übergriffigkeit relevante Fakten.Frühlingsanfang (Diskussion) 13:20, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Staatsbürgerschaft

Handke wurde 1942 geboren, sein Vater war deutscher Soldat, damals gab es keine österreichische Staatsbürgerschaft und ein (eheliches) Kind bekam ohnehin immer die Staatsbürgerschaft des Vaters (vgl. Christoph Waltz). Wann hat Handke die österreichische Staatsbürgerschaft angenommen? 2A02:8108:1340:5E70:7976:682C:8E99:B60C 08:27, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Soweit ich weiß haben Österreicher 1945 ihre Staatsbürgerschaft automatisch wiederbekommen, damit logischerweise auch die zwischenzeitlich geborenen Kinder von Österreichern. -- Aspiriniks (Diskussion) 12:45, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
P.S. Die österreichischen Behörden können einem in Österreich geborenen Kind logischerweise keine deutsche Staatsbürgerschaft verleihen. Vermutlich können die Eltern die eine oder die andere Staatsangehörigkeit für das Kind beantragen. -- Aspiriniks (Diskussion) 12:51, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
1942 gab es keine österreichischen Behörden und auch keine österreichische Staatsbürgerschaft, sein Vater war Deutscher und damit war auch Peter Handke zum Zeitpunkt seiner Geburt zunächst deutscher Staatsbürger (er ist kein "zwischenzeitlich geborenes Kind" eines Österreichers). Da er bis 1948 in Berlin aufwuchs, dürfte sich daran auch zunächst nichts geändert haben. Wann hat er oder haben sich seine Eltern entschlossen, Österreicher zu werden? 2A02:8108:1340:5E70:8876:5C7A:F98F:FED5 15:59, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Seine Mutter war Österreicherin. Hast Du einen Beleg dafür, dass Kinder österreichischer Mütter keine österreichische Staatsbürgerschaft erhalten können, wenn der Vater Ausländer ist? Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 16:14, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Vgl. Christoph Waltz, Kinder bekamen immer (und ausschließlich) die Staatsangehörigkeit des Vaters. 2A02:8108:1340:5E70:8876:5C7A:F98F:FED5 17:11, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Auf welcher gesetzlichen Grundlage, und bis wann? Hast Du Quellen dafür? -- Aspiriniks (Diskussion) 17:27, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
„Ausländische Frauen, die einen Deutschen geheiratet hatten, erwarben vom 01.01.1914 bis zum 31.03.1953 automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit.“ (Handkes Mutter war z.Ztpkt. der Eheschließung ohnehin deutsche Staatsbürgerin)
„Eheliche Kinder, die zwischen dem 01.01.1914 und dem 31.12.1963 geboren wurden, konnten die deutsche Staatsangehörigkeit nur durch einen deutschen Vater erwerben.“ [4] 2A02:8108:1340:5E70:DC5F:4B53:ED0D:E66C 18:05, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bei ersterem wäre zu klären, ob sie die deutsche Staatsbürgerschaft zusätzlich oder anstelle der österreichischen erhalten hätte. Der zweite Satz sagt nicht aus, dass Kinder die deutsche Staatsbürgerschaft zwangsweise bekommen hätten. Angenommen in Österreich hätten dieselben Regeln gegolten, hätte er tatsächlich zunächst Deutscher sein müssen. Deine Frage ist also vermutlich berechtigt. Gruß,l Aspiriniks (Diskussion) 18:28, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wenngleich die Fragestellung der IP 2A02:* aufgrund der vorgebrachten Argumentation sicherlich nicht unberechtigt ist, so sollte Handkes österreichische Staatsbürgerschaft mit nachstehenden Quellen mE jedenfalls ausreichend belegt sein.
Zuvor aber sei dem Deutschen-Argument entgegengetreten sein aus folgender Gegenargumentation:
Die Mutter war zum Zeitpunkt der Eheschließung keineswegs Deutsche, sondern Reichsdeutsche im „angeschlossenen“ Österreich, der Ostmark, wo die wenige Tage spätere Mutter von Peter H. gemäß Überlieferung entweder am 26. November 1942 ([5]) oder am 4. November 1942 (Biografie von Malte Herwig, 2010, PT-S. 13 in Google Buch) den aus Berlin stammenden Unteroffizier, Straßenbahnschaffner im Zivilberuf (Herwig, ebd.) Adolf Bruno Handke im Stift Griffen geheiratet hat. Die Mutter übersiedelte zwar 1944 mit dem Sohn zu den Schwiegereltern nach Berlin (Herwig, einige Seiten weiter), was sich jedoch umseitig im Artikel als Lücke darstellt: Noch im selben Jahr 1944 kehren sie aus der "schwer von den Bombenangriffen gezeichneten Stadt" Berlin nach Griffen zurück, wo auch im neuen alten Wohnort der Bombenkrieg nicht haltmachte (Herwig, nochmals einige Seiten weiter; sh. auch [6]) Dort, in Griffen, blieben sie bis zum Kriegsende 1945 und übersiedelten erst wieder (wie sich dann wieder richtig aus dem Artikel umseitig im Abschnitt 1945 bis 1948 – Berlin und Rückkehr nach Griffen ergibt), nach dem Kriegsende zum Stiefvater nach Berlin (sh. auch [7]).
Da ja nun beide Reichsdeutsche waren, die Mutter aus der Ostmark, der Vater Altreichsdeutscher, und sie zu Kriegsende im österreichischen Griffen/Altenmarkt gelebt haben, die Mutter sowieso aus Österreich, werden die beiden in der wieder erstandenen Republik Österreich 1945 sich sicherlich für die Familie a) für die Beibehaltung (Mutter) der und b) Optierung (Stiefvater) auf die österreichische Staatsbürgerschaft entschieden haben.
Zu den eingangs angekündigten Quellen nun: Abgesehen davon, dass Handke den Literaturnobelpreis als österreichischer Literat zugesprochen bekommen hat und er ja auch vielfach als Österreicher rezipiert wird (die diesbezüglichen Fundstellen der Suchmaschinenergebnisse anzuführen würde an dieser Stelle wohl zu weit führen):
„Außerhalb von Österreich leben ständig rund 400.000 Inhaber der österreichischen Staatsbürgerschaft, dazu kommen noch einige 100.000 gebürtige Österreicher, die bereits die Staatsbürgerschaft ihrer neuen Heimat angenommen haben. Die Auslandsösterreicher werden manchmal als das 10. Bundesland bezeichnet. / In der Ausstellung soll von der Vergangenheit bis in die Gegenwart die Tätigkeiten, Leistungen und Schicksale der Auslandsösterreicher in aller Welt dargestellt werden. Ein Teil multimedialen Präsentation ist österreichischen Literaten gewidmet; zu sehen sind Porträts und Dokumente zu [Namensaufzählung; Anm.], Elfriede Czurda, Peter Handke, [weitere Namensaufzählung; Anm.], u.a.“.
  • Auch vom offiziellen Österreich, hier: vom Präsidenten des Nationalrats, Wolfgang Sobotka, wurde per Parlamentsaussendung dem "österreichischen Schriftsteller und Übersetzer" und "österreichischen Preisträger" zum LNB gratuliert, siehe:
„Wien (PK) – Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka gratuliert Schriftsteller Peter Handke zum Literaturnobelpreis. "Literatur als Gattung der Kunst ist ein wesentlicher Teil der österreichischen Identität und ein verbindendes Element unserer Gesellschaft", so Sobotka. Peter Handke ist ein vielfach ausgezeichneter österreichischer Schriftsteller und Übersetzer und einer der bekanntesten zeitgenössischen deutschsprachigen Autoren. Der Schriftsteller aus Kärnten ist der erste österreichische Preisträger seit Elfriede Jelinek (2004).“
Zitiert aus: Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka gratuliert Schriftsteller Peter Handke zum Literaturnobelpreis. Sobotka: Handkes Auseinandersetzung mit Sprache ist bis heute ein Meilenstein in der Literaturgeschichte. In: Parlamentskorrespondenz Nr. 991. Österreichisches Parlament (Hrsg.), 10. Oktober 2019.
  • Abrundend noch ein Beleg über gedruckte Literatur: „In ihr (sie [= eine Begründung; Anm.] hält die Autoren mit über tausend Aufführungen fest)2 tauchen westdeutsche Dramatiker erst am Ende auf, [namentliche Aufzählung an jeweiliger Stelle; Anm.]. Der Österreicher Peter Handke wird immerhin [vor den vorgenannten Dramatikern; Anm.] an 57., der «schwedische Staatsbürger» Peter Weiss an 96. Stelle genannt. …“
In: Wilfried Barner (zugleich Hrsg.), Alexander von Bormann, et al.: Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis zur Gegenwart. (= Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart. Band XII, begründet von Helmut de Boor † und Richard Newald †). Zweite, akt. und erw. Aufl., C. H. Beck, München 2006, ISBN 978-3-406-54220-6, S. 99, in Kapitel V. Das Drama: Der mühsame Anfang (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
--194.166.96.88 07:38, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das "Volk der Juden" in Handkes Werk. Philosemitismus, Antisemitismus?

Seinen Vergleich der "Tragödie" der Serben mit dem Holocaust, der Handke 1999 in einige Erklärungsnot gebracht hat, sollte man zum Anlass nehmen, das Thema "Juden und Judentum" bei Handke, sofern es von der Sekundärliteratur berücksichtigt wird, im Artikel zu thematisieren; auch der hier und da geäußerte Vorwurf des Antisemitismus steht damit im Raum und wie ihm von Handke und anderen begegnet wurde und wird; u.a. mit Verweis auf Handkes angeblichen Philosemitismus bzw. seine "antifaschistische", "antinationalistische" etc. "politische" Einstellung (gegen FPÖ etc.), die bereits die Frage nach Antisemitismus bei Handke zu verbieten scheint. In der "Kindergeschichte" von 1981 sind beispielsweise einige sehr seltsame Einlassungen zur jüdischen Schule seiner Tochter zu lesen: ohne "Jüdische Schule" ("Juden", "Jüdisches Volk") zu sagen wird von Handke verschwurbelt von der "Schule des (jenes) (einzigen) Volkes", wahlweise auch vom "einzigen tatsächlichen Volk" gesprochen; im selben Buch liest man dann auch, dass in einem "Brief ohne Absenderangabe(...) im Namen jenes einzigen Volkes das Kind, als ein Abkömmling von dessen ärgsten Verfolgern, mit dem Tode bedroht" worden sei." Hinweise sind erbeten. --Markus Wolter (Diskussion) 17:55, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten


Nachtrag

Bislang ermittelte Sekundärliteratur, die das Thema anschneidet und Handke, ausdrücklich mit Verweis auf die Kindergeschichte, mehr oder weniger Philosemitismus attestiert (beide Texte sind vor Handkes Interview von 1999 erschienen):

Norbert Gabriel: Das “Volk der Leser” Zum Dichtungsbegriff in Peter Handkes Tetralogie Langsame Heimkehr, . In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, September 1984, Heft 58, 475–496.

Volker Michel: Verlustgeschichten. Handkes Poetik der Erinnerung. Würzburg 1998, S. 177 f.

Laut Michel: Das "jüdische Volk" spiele als das "Gedächtnisvolk par exellence" in Handkes Werk eine besondere Rolle. In der Kindergeschichte scheint sich Handke in der Tat geradezu bekenntnishaft mit dem "jüdischen Volk" zu identifizieren, als habe er - wie übrigens auch analog zum slowenischen "Volk" darin seine "geistige Heimat ge- und erfunden" (Michel); sich solidarisch zu beiden "Völkern" erklärend als "Unterdrückte und Verfolgte der Weltgeschichte" (Michel). [Später wohl ergänzt, wenn nicht ersetzt durch das "Serbenvolk"]

So wird das auch im Wortsinn namenlose, weil ungenannte "einzige Volk" von Handke in der Kindergeschichte charakterisiert als dasjenige, "das auch so genannt werden konnte, und von dem schon lange vor seiner Zerstreuung in alle Länder der Erde gesagt worden ist, dass es auch 'ohne Propheten', 'ohne Könige', *ohne Prinzen', 'ohne Opfer', 'ohne Idole' - und sogar 'ohne Namen' - ein 'Volk' bleiben werde; und an das man sich, nach dem Wort eines späteren Schriftgelehrten, wenden müsse, um 'die Tradition' zu wissen: das 'älteste und strengste Gesetz der Welt'. Es war das einzige tätsächliche Volk, dem der Erwachsene je anzugehören gewünscht hatte." (!) (Handke: Kindergeschichte 1981, S. 76 f.)

Vgl. auch Norbert Gabriel, a.a. O, S. 490, der Slowenen und Juden als poetologische "Wunschbilder und Präfigurationen" Handkes bezeichnet. --Markus Wolter (Diskussion) 09:44, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Volljährigkeit kurz vor seiner Matura

Im ersten Abschnitt der Biografie steht: "Peter Handke erfuhr erst als Volljähriger kurz vor seiner Matura von seinem leiblichen Vater."

Da man in Österreich zu der Zeit mit 21 Jahren volljährig wurde, hätte Handke frühestens (siehe: "kurz vor") erst mit 21 maturiert, was wohl nicht anzunehmen ist, weil nach den im Normalfall acht Klassen im Gymnasium (4 Unterstufe, 4 Oberstufe) das Maturaalter bei 18 Jahren liegt. Da dürfte mit der Datenlage irgendwo ein Problem zu sein, da er ja ansonsten dreimal Klassen wiederholt, vulgo drei "Ehrenrunden" gedreht hätte. --194.166.96.88 02:26, 23. Okt. 2019 (CEST) Gestrichener Teil, weil siehe unterhalb. --194.166.96.88 08:05, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Lösung liegt darin, dass die Behauptung der Volljährigkeit falsch ist, diese ergibt sich denn auch nicht aus den diversen Quellen.
Dort, in den Quellen, heißt es vielmehr ziemlich einhellig, dass er, Handke, kurz vor seiner Matura 1961 (wie auch umseitig dann im Verlauf im Abschnitt 1959 bis 1961 – Schulabschluss in Klagenfurt zu lesen) vom leiblichen Vater erfahren hat. Da war Hanke, wie auch bei Malte Herwig in der Biografie 2010 (siehe im Literaturabschnitt; PT-S. 13 in Google Buch), noch keine 18, Zitat: „Bis zu seinem achtzehnten Lebensjahr wird der Junge nicht erfahren, wer sein leiblicher Vater ist. Ein einziges Mal hat sich ein fremdes Gesicht über das sechs Monate alte Kind gebeugt und […] angesehen. Dann ist Erich Schönemann für achtzehn Jahre aus dem Leben des jungen Peter verschwunden, dem die Mutter erst spät und auf sein Drängen hin die Wahrheit erzählt.“
Kurz gesagt: Wie eingangs dargelegt Volljährigkeit in Österreich damals erst mit 21, kurz vor der Matura 1961 als knapp 18-jähriger.
Wie schon an anderer Stelle geschrieben, möchte ich nicht in dem Artikel herumfuhrwerken, da ohnedies ein Honeypot und es genug Berufener als mich gibt. --194.166.96.88 08:05, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

2014: "Den Nobelpreis sollte man endlich abschaffen"

Man möge mich nicht schelten, wenn ich das im Artikel übersehen hätte und/oder hier auf der Disk schon durchgekaut worden wäre:

Darauf wurde aktuell nach der Verleihung des LNPes an ihn mehrfach rezipiert und sollte sich mMn demnach irgenwie im Artikel wiederfinden. Nachdem ohnehin Honeypot lasse ich die Finger davon ... --194.166.96.88 03:23, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Stimmt, das ist mir auch schon aufgefallen. Das füge ich ein. --FriedlFrump (Diskussion) 13:24, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten