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Hellenistischer Herrscherkult

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Unter Herrscherkult in seiner ausgeprägtesten Form ist die göttliche Verehrung eines Herrschers oder einer Herrscherin zu Lebzeiten zu verstehen. Das Phänomen äusserte sich während der hellenistischen Zeit und hat seine Wurzeln in griechischen Tradtitionen und der Interaktion zwischen Herrschenden und griechischen Städten. Der hellenistische Herrscherkult war derart erfolgreich, dass Teile seines ideologischen Konzepts im römischen Kaiserkult seine Fortführung fanden.

Definition und Charakterisierung

Griechische Vorstellung des Göttlichen

Im Mittelpunkt der griechischen Vorstellung des Göttlichen lag die Bereitschaft der Götter und Göttinnen, dass sie denen, die sie verehrten, zuhörten und sie unterstützten. Menschen, die zu Lebzeiten außerordentliche Leistungen vollbracht hatten wie Siege im Kampf oder bei einem Wettkampf, konnten zu einer beschützenden Macht nach ihrem Tod werden. Beispiele dafür waren Asklepios, Herakles oder Dionysos, die nach ihrem Tod zu Göttern erhoben wurden. Der hellenistische Königskult schloß an diese Vorstellung an. Die Könige hatten die Aufgabe, bereits zu Lebzeiten und über ihren Tod hinaus die sie Verehrenden zu schützen und zu fördern.[1]

Im Glauben der Griechen war die reale Sichtbarkeit von göttlicher Macht ein wesentliches Element. Dies kommt in einem Kultsong der Athener für Demetrios Poliorketes zum Ausdruck. Der Song ist vom griechischen Vasenmaler Duris[2] und Demochares[3] überliefert.[4]

„For the other gods are either far away, or they do not have ears, or they do not exist, or do not take any notice of us, but you we can see present here; you are not made of wood or stone, you are real.“

Der Ansprung der Herrschenden auf göttliche Verehrung musste mittels Erfolg, Schutz und Mildtätigkeit verdient werden. Die zahlreichen Epithetons der hellenistischen Könige wie Beschützer (soter), manifestierte Macht (epiphanes) oder Siegreicher (kallinikos) wiesen auf die Besonderheit ihrer Verdienste hin. Die gott–ähnlichen Verdienste ermächtigten die Könige, ähnliche Ehrungen wie die Götter zu empfangen. Sie waren aber nicht mit den Göttern identisch, da ihre Sterblichkeit den Unterschied ausmachte.[5] Mit ihren Leistungen konnten sie aber diese Unzulänglichkeit überwinden.[1]

Die Pflichten der Herrschenden werden im erwähnten Kultsong der Athener ebenfalls aufgeführt:[1]

„And so we pray to you: first bring us peace, dearest; for you have the power. And then, the Sphinx that rules not only over Thebes but over the whole of Greece, the Aitolian sphinx sitting on a rock like the ancient one, who seizes and carries away all our people, and I have no defence against her […]. Most of all punish her yourself; if not find an Oedipus who will either hurl down that sphinx from the rocks or reduce her to ashes.“

Epithetons hellenistischer Herrscher und Herrscherinnen

Epiphanes (offenbarte Macht)
Antigoniden Attaliden Ptolemäer Seleukiden Kommagene
Antiochos IV. Antiochos I.
Kallinikos (Gewinner gerechter Siege)
Antigoniden Attaliden Ptolemäer Seleukiden Kommagene
Mithridates I.
Soter (Beschützer)
Antigoniden Attaliden Ptolemäer Seleukiden Kommagene
Antigonos I. Monophthalmos Attalos I. Ptolemaios I. Antiochos I.
Demetrios Poliorketes Eumenes I. Ptolemaios IX. Achaios der Ältere
Antigonos II. Gonatas Kleopatra[5] Seleukos III.
Philipp V.
Theos/Thea (der Göttliche, die Göttliche)
Antigoniden Attaliden Ptolemäer Seleukiden Kommagene
Kleopatra Antiochos I.

Interaktion zwischen Herrschenden und Beherrschten

Heroon von Sagalassos

Es ist eine weit verbreitete Vorstellung, dass ein König den Herrscherkult benutzte, um seiner Herrschaft das nötige Charisma zu geben. Diese Vorstellung verwechselt das Resultat mit der ursprünglichen Absicht und kann mit Überlieferungen nicht belegt werden. Demochares schreibt sogar[6], dass Demetrios I. Poliorketes Soter sich über das Verhalten der Athener geärgert habe, da viele Aspekte des Kults mit theatralischem Verhalten untermalt wurde.[7]

Fresken auf dem Heroon von Sagalassos

Bis auf den Sonderfall von Alexander dem Großen waren es in der frühen hellenistischen Zeit immer die Städte, die einen Kult in die Wege leiteten. Sie schlossen über den Kult eine enge Beziehung mit dem König mit der Absicht, ihre Dankbarkeit für vergangene Taten und ihre Erwartungen für zukünftige Wohltaten auszudrücken. Um die Herrschenden wohlwollend zu stimmen, akzeptierten sie ihre Rolle als Untergebene und zeigten sich schwach und bedürftig. Im Gegensatz dazu konstruierten sie das Bild des gottgleichen Königs. Die Herrscher auf der anderen Seite versprachen, die Interessen der Städte zu berücksichtigen. Als ein religiöses Phänomen entspricht der Herrscherkult der Mentalität des do ut des, „ich gebe wie du gibst“, das dem grundlegendem Element der griechischen Vorstellung von den Göttern entspricht.[7]

Es gab nicht nur einen offiziellen Kult der Städte als Institution. Individuen wurden ebenfalls aufgefordert, teilweise per Dekret, den Königen zu huldigen und Opfer darzubringen. Ein Brunnen, der Laodike gewidmet war, wurde für Opfer, Reinigungen und Hochzeitsrituale verwendet. Es existieren Widmungen von Soldaten und Offizieren, die auf diese Weise ihre Loyalität und Solidarität ausdrückten mit der Hoffnung auf Förderung und Schutz.[8]

Ein wichtiges Instrument der Könige waren die Garnisonen. Der Befehlshaber und seine Soldaten wurden zu Trägern der dynastischen Ideologie. Sie waren präsent und machten mit ihren Widmungen und Verehrungen den König präsent. Beispiele dafür sind Überlieferungen aus Kreta, Zypern und Ephesos.[9] Eine ähnliche Rolle spielten die Priester. In den Städten, die unter der direkten oder indirekten Kontrolle des Königs waren, sorgten sie dafür, dass die Verehrung des Königs gepflegt wurde.[8]

Bei den Ptolemäern und Attaliden war die Anlehnung an familiäre religiöse Praxisen und der Verwendung einer vertrauten religiösen Sprache eine wichtige ideologische Unterstützung, um die einheimische Bevölkerung an sich zu binden.[9]

Ritualisierte Handlungen

Von Beginn an wurde der Herrscherkult nach dem Modell der Verehrung für die Götter vollzogen. Zentrales Element war der Feiertag, der den Namen des Verehrten trug. Es wurde ein Opfer dargebracht, das einen unerlässlichen Bestandteil darstellte. Weitere Handlungen waren Prozessionen und die Durchführung von Wettbewerben. Der Feiertag fand für lebende Herrscher an ihren Geburtstagen statt, für verstorbene am Geburtstag oder Todestag. Errungenschaften wie Siege oder Thronbesteigungen wurden ebenfalls an dem entsprechenden Datum gefeiert.[10]

Der Feiertag begann gewöhnlich mit einer Prozession. Wenn der Feiertag von Städten organisiert wurde, nahmen die Bewohner und Bewohnerinnen am Umzug teil. Wenn er von der königlichen Administration durchgeführt wurde, war die Bevölkerung Zuschauer. Wettbewerbe überlebten sehr oft die Könige wie im Beispiel von Pergamon, bei dem die Spiele sogar die Dynastie bis ins 2. Jh. n. Chr. überdauerte.[10]

Es wurden Altäre und Schreine gebaut, die von Priestern betreut wurden. Die Bauwerke standen in Bezirken, die den Namen des Königs oder der Königin trugen. Tempel waren den Göttern vorbehalten. Bei Statuen ist es schwierig nachzuweisen, ob sie Teil eines Herrscherkults waren oder einfach der Ehrerbietung eines Verdienstvollen dienten.[10]

Münzen??

Entwicklung

Vorgänger

Der Spartaner Lysander war der erste, der sich zu Lebzeiten gott–ähnlich verehren liess. Von Plutarch ist überliefert,[11] dass Lysander sich ein beispielloses Monument auf Delos bauen liess. Es bestand aus zwei Gruppen von Bronzestatuen. Die erste Gruppe enthielt sechs Gottheiten und Lysander, der von Poseidon gekrönt wird.[12] Auf Samos wurde nach Angaben von Duris[13] ein Altar für Lysander errichtet, kultische Lieder gesungen und der Feiertag für Hera wurde nach ihm unbenannt.[14]

Unmittelbare Vorgänger des hellenistischen Herrscherkults waren die Kults für die zwei mazedonischen Könige, Amyntas III. und Philipp II. In Pydna ist der Schrein Amynteion bezeugt. Die Hinweise für Philipp II. sind für Amphipolis, Ephesos und Eresos widersprüchlich. Ebenso umstritten ist ein Bericht, dass ein Bild von Philipp II. zusammen mit den zwölf olympischen Göttern kurz vor seiner Ermordung an einer Prozession mitgeführt wurde. Unbestritten ist dagegen der Kult der Stadt Philippi, der wahrscheinlich schon zu seinen Lebzeiten stattgefunden hat.[14]

Sonderfall Alexander der Große

Alexander der Große stellt in Bezug auf den Herrscherkult aus zwei Gründen einen Sonderfall dar. Seine militärischen Erfolge stellten alles bisherige in den Schatten. Zum zweiten kam er mit seinen Eroberungen in Kontakt mit der Ehrerbietung des persischen Hofs gegenüber dem König und der göttlichen Verehrung des ägyptischen Pharaos. Es ist durchaus griechische Tradition, dass er seine Abstammung auf Helden wie Achilles und Herakles zurückführte und sich als Sohn des Zeus deklarierte. Auch die Mittel und Rituale, um die Verehrung auszudrücken, waren traditionell gewählt. Ein neues Element war, dass er kurz vor seinem Tod seine göttliche Verehrung einforderte.[14]

Das Ausmass, die Verbreitung und die Fortdauer der Verherrlichung von Alexander dem Großen wurde vor und nach ihm von keinem hellenistischen Herrscher erreicht. So reparierten noch 2.Jh. n. Chr. private Personen seinen Schrein Alexandreion in Priene und eine Stadt reservierte im gleichen Jahrhundert in ihrem „Budget“ einen Betrag, um Opfer für ihn durchzuführen. Es sind noch viele Beispiele aus anderen Städten überliefert, die zeigen, dass seine Verehrung weit über seinen Tod hinausreichte.[14]

Lokale Varianten

Antigoniden

Demetrios Poliorkretes, Marmorrelief spätes 4. oder 3. Jh. v. Chr.

Die Antigoniden herrschten über ein Gebiet, in dem die griechischen Traditionen sehr stark waren. Der Herrschaftskult für den König war weit verbreitet, aber auf die Städte beschränkt. Man nahm lange an, dass Antigonos II. Gonatas den Kult in den von ihm kontrollierten Städte ablehnte. Neuere Erkenntnisse deuten aber darauf hin, dass er von Athen gott-ähnliche Verehrungen empfangen hatte.[15]

Attaliden

Kommagene

Antiochus I.

Kommagene gehörte lange verschiedenen Reichen an und wurde im 2. Jh. v. Chr. unter Ptolemaios von Kommagene unabhängig. In späthellenistischer Zeit reformierte Mithradates I. Kallinikos den Herrscherkult in Kommagene.[16] Sein Sohn Antiochos I. Theos Dikaios Epiphanes Philoromaios Philhellen integrierte die im Königreich dominierenden anatolischen und persischen Kulturen und führte den Herrscherkult zu einer einzigartigen Form. Der Kult wurde in den griechischen Städten des Reichs eingeführt und entsprach damit griechischer Tradition und der Interaktion zwischen den Städten und dem hellenistischen König.[15]

Antiochos I. hinterliess sogenannte Hierothesions, die mit dem persischen Konzept der Fravashi vergleichbar sind. Die Heiligtümer standen auf dem Berg Nemrut Dağı und in der Stadt Arsameia am Nymphaios. Auf Inschriften in Arsameia[17] ist das Hierothesion den väterlichen Göttern und dem dynastischen Kult gewidmet. Es werden Regeln für die Durchführung von Feiertagen aufgestellt und die Aufgaben der Priester festgelegt.[18]

Eine Inschrift von Nemrut Dağı zählt die Götter des dynastischen Pantheons auf, das an die zwei Traditionen des Köngistums anschliesst und griechische wie auch persische Namen enthält, wie zum Beispiel ZeusOromasdes, ApollonMithrasHeliosHermes und Artagnes[19]HeraklesAres. Die Götter waren nach dem trifunktionalen System von Georges Dumézil in religiös–rechtliche, kriegerische und ernährende Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten unterteilt. Das Symbol des ernährenden Vaterlandes lehnte sich dabei an das persische Daēnā an, ein spirituelles Element in seiner kollektiven ernährenden Funktion. In der derselben Inschrift wird eine Schicksals und Zeit-Gottheit zusammen mit Xronos Apeiros (unendliche Zeit) erwähnt, die mit dem persischen Zurvān ī Akanārak korrespondiert, siehe dazu Zurvanismus.[18]

Antiochos I. war überzeugt, dass nach seinem Tod sein Körper im Grab liegen und seine Seele zu Zeus–Oromasdes gesendet würde. Diese Vorstellung entspricht einem persischen Konzept, das von avestischen Texten und der Pahlavi–Literatur überliefert ist.[18]

Pontos

Ptolemäer

Statue von Arsinoe II. in Rom, 270 v. Chr.

Die Ptolemäer sind ein Beispiel für die Einführung des Herrscherkults durch die königliche Administration. Die Nachfolger von Ptolemaios I. Soter deklarierten ihn und seine Frau Berenike I. nach ihrem Tod als Gott und gaben ihnen das Epitheton theoi soteres (rettende Götter). Nach dem Tod seiner Schwesterngattin Arsinoë I. verband Ptolemaios II. Philadelphos seinen Kult und denjenigen von Arsinoe an den bestehenden Kult von Alexander dem Großen und verband sie mit dem Namen theoi Philadelphoi (Bruder–Schwester Götter). Sein Nachfolger tat dasselbe und die Könige danach folgten dem Beispiel. So wurde dieser Kult in einen Staatskult transformiert (siehe dazu Eponymer Heros). Ihre griechischen Kultnamen (Soter, Euergetes, Philadelphos, Philopator, Philometor, Epiphanes, Eucharistos) verbanden sie mit der griechischen Bevölkerung und der einheimischen Bevölkerung, in dem die Titel diese an eine gängige Praxis der Pharaoen erinnerte.[20]

Seleukiden

Antiochos III. der Große

In der frühen hellenistischen Zeit unterschied sich der Herrscherkult der Seleukiden nicht wesentlich von den übrigen errichteten Kults im hellenistischen Gebiet. Die griechischen Städte initiierten die Kults und die Verehrung eines verstorbenen Königs war seit Antiochos I. Soter üblich. Der erste Seleukidenkönig, der seinen eigenen und den für seine Gattin Laodike Kult einführte, war Antiochos III. der Große.[15]

Bedeutung

Der hellenistische Herrscherkult diente als Legitimation einer Monarchie und als Kommunikationsmittel zwischen Königen und Beherrschten. Er wurde von Anfang an auch bei den Römern angewendet und war so erfolgreich, dass Teile seiner Ideologie über die hellenistischen Periode hinaus weiter bestanden.[21]

Literatur

  • Angelos Chaniotis: The Divinity of Hellenistic Rulers. In: Andrew Erskine (Hrsg.): A companion to the Hellenistic world. Blackwell, Oxford 2003, S. 431 ff.

Einzelhinweise

  1. a b c Angelos Chaniotis: The Divinity of Hellenistic Rulers. In: Andrew Erskine (Hrsg.): A companion to the Hellenistic world. Blackwell, Oxford 2003, S. 432.
  2. Duris, Die Fragmente der griechischen Historiker 76 F13, in Athenaios 6,253b–f.
  3. Demochares, Die Fragmente der griechischen Historiker 75 F2, in Athenaios 6,253b–f.
  4. Angelos Chaniotis: The Divinity of Hellenistic Rulers. In: Andrew Erskine (Hrsg.): A companion to the Hellenistic world. Blackwell, Oxford 2003, S. 431.
  5. a b Angelos Chaniotis: The Divinity of Hellenistic Rulers. In: Andrew Erskine (Hrsg.): A companion to the Hellenistic world. Blackwell, Oxford 2003, S. 433.
  6. Die Fragmente der griechischen Historiker 75 F1.
  7. a b Angelos Chaniotis: The Divinity of Hellenistic Rulers. In: Andrew Erskine (Hrsg.): A companion to the Hellenistic world. Blackwell, Oxford 2003, S. 439–440.
  8. a b Angelos Chaniotis: The Divinity of Hellenistic Rulers. In: Andrew Erskine (Hrsg.): A companion to the Hellenistic world. Blackwell, Oxford 2003, S. 441.
  9. a b Angelos Chaniotis: The Divinity of Hellenistic Rulers. In: Andrew Erskine (Hrsg.): A companion to the Hellenistic world. Blackwell, Oxford 2003, S. 440.
  10. a b c Angelos Chaniotis: The Divinity of Hellenistic Rulers. In: Andrew Erskine (Hrsg.): A companion to the Hellenistic world. Blackwell, Oxford 2003, S. 438.
  11. Plutarch, Lysander 160–161.
  12. Ernst Badian: Lysander. In: Ehsan Yarshater (Hrsg.): Encyclopædia Iranica. 15. August 2006 (englisch, iranicaonline.org [abgerufen am 19. Oktober 2019] mit Literaturangaben).
  13. Die Fragmente der griechischen Historiker 76 F71. 26. 404.
  14. a b c d Angelos Chaniotis: The Divinity of Hellenistic Rulers. In: Andrew Erskine (Hrsg.): A companion to the Hellenistic world. Blackwell, Oxford 2003, S. 434.
  15. a b c Angelos Chaniotis: The Divinity of Hellenistic Rulers. In: Andrew Erskine (Hrsg.): A companion to the Hellenistic world. Blackwell, Oxford 2003, S. 437.
  16. Bruno Jacobs: Nemrud Dağı. In: Ehsan Yarshater (Hrsg.): Encyclopædia Iranica. 25. Februar 2011 (englisch, iranicaonline.org [abgerufen am 22. Oktober 2019] mit Literaturangaben).
  17. Arsameia Inschriften 1.8.f.
  18. a b c Geo Widengren: Antiochus of Commagene. In: Ehsan Yarshater (Hrsg.): Encyclopædia Iranica. Band 2 (Fasc. 2), 1987, ISBN 0-7100-9110-9, S. 135–136 (englisch, iranicaonline.org, Stand: 5. August 2011 [abgerufen am 22. Oktober 2019] mit Literaturangaben).Fehler bei Vorlage * Parameter ungültig (Vorlage:EIr): "TB"
  19. Franz Cumont: Artagnes. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band II,1, Stuttgart 1895, Sp. 1302.
  20. Angelos Chaniotis: The Divinity of Hellenistic Rulers. In: Andrew Erskine (Hrsg.): A companion to the Hellenistic world. Blackwell, Oxford 2003, S. 436–437.
  21. Angelos Chaniotis: The Divinity of Hellenistic Rulers. In: Andrew Erskine (Hrsg.): A companion to the Hellenistic world. Blackwell, Oxford 2003, S. 442.

Notizen

  • Jan Assmann, Harald Strohm (Hg.): Herrscherkult und Heilserwartung 2010
  • Stefan Pfeiffer: Herrscher- und Dynastiekulte im Ptolemäerreich. >Verlag C.H. Beck
  • Christian Habicht: Gottmenschentum und griechische Städte. München 1970. ISBN 3-406-0325-0.
  • Heinz Heinen: Vorstufen und Anfänge des Herrscherkultes im römischen Ägypten. ANRW II.18.5, pp. 3144-3180.
  • Christian Mileta: Die prorömischen Kulte der Provinz Asia als Brücke zwischen dem hellenistischen Herrscherkult und dem frühen Kaiserkult. In: Das Altertum Bd. 53, 2–3, Oldenburg 2008.
  • Christian Mileta: Überlegungen zur Bedeutung der Kultlandschaften Asia und Bithynia für die Herausbildung des römischen Kaiserkultes.. Stuttgart 2009.
  • Andreas Mehl: Vom hellenistischen Herrscherkult zum römischen Kaiserkult. Die kultische Verehrung Roms durch die Griechenstädte Kleinasiens (195 bis 29 v. Chr.). Tübingen 2007.
  • Linda−Marie Günther und Sonja Plitschke: Studien zum vorhellenistischen und hellenistischen Herrscherkult. Berlin 2011. ISBN 978-3-938032-47-3.
  • Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie: Kaiserkultus
  • Panagiotis Iossif, Andrzej Chankowski, Catharine Lorber (Hrsg.): More than Men, less than Gods. Studies on Royal Cult and Imperial Worship. Peeters, Leuven 2011, ISBN 978-9-0429247-0-3.
  • Barbara Holler: Poliskult und Provinzkult – Der Einfluss des Provinzkultes und die Homogenisierung durch den Herrscherkut für Octavian/Augustus in der Provinz Asia. Zürich 2016.
  • Frank W. Walbank: Könige als Götter. Überlegungen zum Herrscherkult von Alexander bis Augustus. In: Chiron 17 (1987), S. 365 ff.