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Wolf Singer

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Prof. Dr. med. Wolf Singer (* 9. März 1943 in München) ist ein bedeutender deutscher Hirnforscher, der sich mit elementaren Vorgängen im menschlichen Gehirn beschäftigt, z.B. der Entscheidungsfindung.

Ab 1962 studierte Singer Medizin an der Ludwig-Maximilian-Universität München; 1965 wurde er in die Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen. 1965/66 hielt er sich für zwei Semester an der Faculté de Medicine der Université de Paris am 3ème cycle de Neurophysiologie an der Faculté de Science Université de Paris auf.

1968 aboslvierte Singer das Staatsexamen und promovierte an der Ludwig-Maximilian-Universität München. Es schloss sich 1971 ein Ausbildungsaufenthalt an der University of Sussex, England, an.

1975 habilitierte er an der medizinischen Fakultät der Technischen Universität München für das Fach Physiologie. 1981 wurde er dann zum wissenschaftlichen Mitglied der MPG und zum Direktor an das Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt am Main berufen.

Publikationen

Veröffentlichte Bücher:

  • 2003: Ein neues Menschenbild? Gespräche über Hirnforschung., Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M.,
  • 2002: Der Beobachter im Gehirn. Essays zur Hirnforschung., Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main