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Samowar (Zeitschrift)

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Die Zeitschrift Samowar ist die europaweit einzige satirische Zeitschrift die sich an die Russlanddeutschen wendet.

Namensgebung

Die Zeitschrift wurde nach der russischen Teemaschine Samowar benannt.

Geschichte

Die ersten Entwürfe der Zeitschrift erschienen bereits 1996 unter dem Namen Basar für den privaten Gebrauch.

Im März 1997 wurde sie erstmals öffentlich herausgegeben. Zu der Zeit hatte die Zeitschrift 32 Seiten und kostete 2,90 DM.

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz präsentierte Chefredakteurin Elena Fröse am 29. April 2001 in Herford Ihre satirischen Werke im Rahmen einer Ausstellung. Das Motto des Abends war: "Humor hilft...".

Bis 2002 wurde die Zeitschrift lediglich in Deutschland vetrieben. Ab Januar 2002 wurde die Zeitschrift zu einem Preis von 1,80 EUR in Deutschland und 1,90 EUR in Österreich, Belgien und in den Niederlanden vertrieben.

Informationen

Die derzeitige Auflage beträgt 12.000 (Stand: Juli 2006). Die Verkaufsstellen sind meistens Bahnhöfe, russische Läden und Flughäfen. Der Preis beträgt 1,80 EUR in Deutschland (1,90 EUR im Ausland).

Die Chefredakteure aus Detmold bieten den Lesern jeden Monat satirische Texte sowie Anekdoten und Karikaturen. Zudem gibt es in der 56 Seiten starken Zeitschrift nützliche Tipps für den Alltag, spannende sowie lustige Erzählungen sowie zahlreiche Kreuzworträtsel.

Die Redaktion besitzt ein riesiges Archiv an humoristischen Karikaturen zu allen Themen.