Schweizer Parlamentswahlen 2019

Die Schweizer Parlamentswahlen 2019 finden am 20. Oktober 2019 statt. Dabei werden die 200 Mandate des Nationalrates sowie 45 der 46 Mitglieder des Ständerates der Schweiz neu gewählt.[1][2] National- und Ständerat bilden gemeinsam die Bundesversammlung. Die 51. Legislaturperiode wird vier Jahre – bis 2023 – dauern.
Wahlmodus
Nationalrat

Die Verteilung der Nationalratssitze auf die Kantone basiert auf dem Stand der ständigen Wohnbevölkerung (inklusive nicht Stimmberechtigter) im auf die letzten Gesamterneuerungswahlen folgenden Jahr.[3] Aufgrund der Einwohnerzahlen per Ende 2016 erhalten die Kantone Waadt und Genf gegenüber den Parlamentswahlen 2015 bei den Wahlen 2019 je einen zusätzlichen Sitz auf Kosten von Bern und Luzern.[4]
Jeder und jede Stimmberechtigte kann bei der Wahl so viele Kandidierende wählen, wie der entsprechende Kanton Mandate stellt. Gewählt wird auf Listen, wobei das Panaschieren und Kumulieren (höchstens zwei Stimmen für einen Kandidaten) möglich ist. In Kantonen mit nur einem Sitz im Nationalrat findet eine Wahl nach Mehrheitsprinzip statt, es findet also keine Listenwahl statt.
Parteien, Wählergruppen und -vereine sowie Einzelpersonen können Wahllisten bei den Kantonen eingeben. In grossen Kantonen kandidieren Parteien oft mit mehreren Listen. Solche differenzierten Listen werden in der Regel als Unterlisten miteinander verbunden. Daneben können auch zwei oder mehrere Parteien eine Listenverbindung eingehen. In diesem Fall wird bei der (ersten) Sitzzahlzuteilung die Listenverbindung als eine einzige Liste betrachtet.
Die Sitzzahlzuteilung erfolgt nach dem Hagenbach-Bischoff-Verfahren, einer Berechnungsvariante des D’Hondt-Verfahrens.
Ständerat

Der Ständerat – die kleine Kammer des Parlaments – hat 46 Abgeordnete. Die Bundesverfassung bestimmt, dass jeder Kanton zwei Mandate in der kleinen Kammer des Parlaments stellt. Eine Ausnahme bilden jene Kantone, die vormals als «Halbkantone» aufgeführt wurden: Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Obwalden, Nidwalden, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden entsenden nur einen Abgeordneten. Dadurch ist die Zahl von 46 Abgeordneten festgelegt.
Die Wahl und Amtsdauer der Ständeräte liegen in der Zuständigkeit der Kantone. Somit existiert de jure im Gegensatz zum Nationalrat keine Gesamterneuerungswahl, demzufolge auch keine konstituierende Sitzung und auch keine Alterspräsidenten. Jeder Kanton ist also frei darin, den Zeitpunkt der Wahl und das Wahlverfahren für seine Ständeratsmitglieder selbst festzulegen.
In der Zeit seit der Gründung der Eidgenossenschaft haben sich die Wahlverfahren zwischen den Kantonen soweit harmonisiert, dass bis auf den Kanton Appenzell Innerrhoden alle Ständeratssitze am selben Tag neu gewählt werden wie der Nationalrat. Die Ständeratswahlen richten sich nach kantonalem Recht: Als Wahlverfahren haben die meisten Kantone das Majorzwahlrecht festgelegt, wobei die Kandidierenden im ersten Wahlgang das (kantonal unterschiedlich berechnete) absolute Mehr erreichen müssen, in einem allfälligen zweiten Wahlgang gilt dann das einfache Mehr. Die Kantone Jura und Neuenburg wählen nach dem Proporz. Im Kanton Glarus verfügen 16- und 17-Jährige über das aktive Wahlrecht auf kantonaler Ebene, sie können daher bei der Wahl des Ständerates mitbestimmen.
Für alle Kantone mit Majorzverfahren gilt zudem, dass bei Ausscheiden eines Ständeratsmitglieds eine Neuwahl angesetzt werden muss. Das so bestimmte neue Mitglied im Ständerat ist dann aber nur für die Dauer bis zur nächsten regulären Ständeratswahl gewählt.
Kandidaturen
Parteien
Die Schweiz kennt kein ausgeprägtes Parteienrecht. Parteien und politische Organisationen sind Vereine im Sinne Art. 60 des schweizerischen Zivilgesetzbuchs. Die Bundeskanzlei führt ein Parteienregister, in der sich jede Partei eintragen kann, sofern sie mindestens ein Nationalratsmandat hat oder in mindestens drei Kantonen mit mindestens je drei Mitgliedern im Parlament vertreten ist. Politische Organisationen, die nicht registriert sind, können kantonale Wahllisten einreichen, wenn sie eine gewisse Anzahl Unterschriften einreichen. In den Kantonen Zürich und Bern werden 400 Unterschriften verlangt, in den Kantonen Aargau, Genf, St. Gallen und Waadt 200, in allen übrigen 100.
Folgende Tabelle bietet eine Übersicht über die Parteien und Gruppierungen, die in der Parlamentslegislatur 2015–2019 in der Bundesversammlung vertreten waren (und wieder kandidieren) oder in mindestens drei Kantonen für die Nationalratswahlen kandidieren:
Nationalrat
Eine neue Rekordzahl von 4652 Personen auf 511 Listen meldeten ihre Kandidatur für den Nationalrat an. Die Kandidierendenzahl stieg damit um 20 % gegenüber den vorangegangenen Wahlen.[5]
SVP, SP, FDP, CVP und Grüne treten in allen 20 Kantonen an, die mehrere Personen in den Nationalrat wählen. Die vier Bundesratsparteien (SVP, SP, FDP, CVP) präsentieren zudem jeweils in mehreren der sechs Einpersonen-Kantonen Kandidaten. Die Grünliberalen stellen sich in 19 Kantonen zur Wahl (in allen Mehrpersonenkantonen ausser dem Jura), die EVP in deren 16. Die BDP kandidiert in zwölf Mehrpersonen- und einem Einpersonenwahlkreis (Glarus).
Die sieben grösseren (aber auch einige kleinere, regional verankerte) Parteien stellten in den meisten Kantonen mehrere Listen auf, wobei es sich teilweise um mehrere gleichwertige Hauptlisten handelte, häufig jedoch um unterstützende Listen, die primär bezwecken, der Hauptliste zusätzliche Stimmen zu verschaffen. So kandidieren die Jungparteien der sieben grösseren Parteien in den meisten Kantonen auf eigenen Listen (einzelne kantonale Jungparteien stellen sogar mehrere Listen auf). Weiter existieren etwa regionale Listen, Geschlechterlisten (sowohl in der Form von je einer Frauen- und einer Männerhauptliste als auch als unterstützende Frauenlisten neben einer gemischtgeschlechtlichen Hauptliste), spezielle Listen für Senioren, Auslandschweizer, Secondos oder Unternehmer sowie Listen mit speziellen Themenschwerpunkten (beispielsweise Umweltlisten der FDP). Vereinzelt stellen Parteien (z. B. aus strategischen Gründen) auch mehrere Hauptlisten auf, ohne dass ein klares Unterscheidungsmerkmal ersichtlich wäre. In einigen Kantonen existieren aus geschichtlichen oder inhaltlichen Gründen mehrere kantonale Parteien innerhalb einer schweizerischen Partei (beispielsweise LDP Basel oder CSP Oberwallis); diese Gruppierungen kandidieren auch separat. Wann immer eine Partei mehrere Listen hat, bestehen zwischen diesen Listen Listenverbindungen oder Unterlistenverbindungen, daher schadete es bei der Berechnung der Sitzverteilung nicht, dass die Stimmen für eine Partei sich auf mehrere Listen aufteilten.
Die kommunistische PdA kandiert in sechs Kantonen. In mehreren Kantonen kandidieren weitere kleine Linksparteien (üblicherweise mit der PdA verbunden): «solidaritéS» in Neuenburg, in der Waadt und in Genf die Allianz «Ensemble à Gauche» (wovon «solidaritéS» jeweils ein Teil war), in Zürich und Schaffhausen die kantonal und städtisch stark verankerte Alternative Liste. Erstmals überhaupt eine eigene Liste stellt die (Stadt-)Berner Junge Alternative JA! auf, die den Grünen nahesteht (aber von diesen und namentlich den Jungen Grünen unabhängig ist).
Die beiden bisher schon im Nationalrat vertretenen regionalen rechtspopulistischen Protestparteien Lega dei Ticinesi im Tessin und Mouvement citoyens genevois in Genf traten in ihren jeweiligen Kantonen erneut an. Im Kanton Aargau stellten die beiden von ihrer Partei nicht mehr nominierten SVP-Nationalräte Maximilian Reimann und Luzi Stamm jeweils eine eigene Liste auf.
Die religiös-konservative EDU kandidiert in elf Kantonen, die links-christliche CSP («Mitte-Links CSP») in deren drei (Freiburg, Jura und dem Wallis; in Zug kandieren des Weiteren Christlichsoziale auf den Listen der Grünen). Die Christlichsoziale Partei Obwaldens verzichtet nach dem Rücktritt ihres Nationalrats Karl Vogler dagegen darauf, ihren Sitz zu verteidigen. In sechs Kantonen stellen sich die weit rechts stehenden Schweizer Demokraten zur Wahl, in fünf die Piratenpartei. Zudem kandidieren in verschiedenen Kantonen diverse Lokalparteien, Splittergruppen oder Ein-Personen-Listen.
In folgender Tabelle sind für alle Wahlkreise jeweils die kandidierenden Parteien und die jeweilige Anzahl der Listen, mit denen sie antreten, aufgeführt. Jungparteien und ähnliche Listen werden jeweils der Mutterpartei zugeordnet. Listenverbindungen sind jeweils mit einem gemeinsamen hochgestellten Buchstaben gekennzeichnet. In den Einerwahlkreisen sind jeweils die Anzahl der Kandidaten anstelle der Listen angegeben – Kandidierende, die ihre Partei nicht offiziell nominiert hat sind mit «(i)» («inoffiziell») markiert.
Kanton | Anzahl Listen | SVP | SP | FDP | CVP | GPS | glp | BDP | EVP | EDU | PdA/Sol | Lega | Weitere |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
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36 | 2a | 5b | 2a | 9d | 2b | 3d | 3f | 3f | 1a | PPSb, LOVBh, FW AGh, LSh, TEAM65+a, DU | ||
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Majorzwahl | 1 | 1 | alle Stimmberechtigten wählbar | |||||||||
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Majorzwahl | 1 | 1 | 2 (1 i) |
alle Stimmberechtigten wählbar | ||||||||
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20 | 3a | 3b | 2a | 3d | 3b | 2d | 1d | 2d | CuP | |||
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28 | 4a | 3b | 6c | 3c | 3b | 2c | 1c | 1c | 1a | PPSb, IPb, PNOS, VA | ||
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34 | 2a | 4b | 3 | 2d | 2b | 3d | 2d | 2d | 2g | 1b | PPSd, SDg, PJg, JA!b, DLSSLP, GENa, DU, 5Gg, PUMg, Landg, AC | |
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25 | 2a | 5b | 2 | 5d | 1b | 2d | 1d | 1d | 1a | CSPb, KP, Z2030b, DDSN, UBB | ||
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28 | 3a | 3b | 2c | 2c | 3b | 2e | 2 | 1e | 1a | 5b | MCGa, PBe, PE, Fed.e | |
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Majorzwahl | 1 | 1 | alle Stimmberechtigten wählbar | |||||||||
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20 | 5 | 3b | 4c | 3c | 1b | 2b | 2c | |||||
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17 | 3 | 2 | 3 | 3 | 2 | 1 | CSP (3) | |||||
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33 | 7 | 6b | 3c | 8c | 3b | 3b | 1 | SD, IPb | ||||
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13 | 2 | 2b | 2 | 1d | 1b | 2d | 2b | PFE | ||||
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Majorzwahl | 1 | 1(i) | ||||||||||
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Majorzwahl | 1 | 1 (Juso) | 1 | 1(i) | Luke Gasser | |||||||
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15 | 3a | 2b | 2 | 1d | 2b | 2d | 1d | 1a | ALb | |||
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21 | 2 | 6b | 5 | 4d | 1b | 2d | 1d | |||||
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29 | 4 | 5b | 4 | 4d | 3b | 3d | 3d | 1d | SD, SHP | |||
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25 | 4a | 2b | 4 | 4d | 3b | 2d | 1d | 1d | 1a | SD, PfSG, DP | ||
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23 | 3a | 3b | 1c | 4c | 2b | 1c | 1a | 1b | 1a | MV, LCh, PCb, LVh, BS, PD | ||
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23 | 2a | 3b | 3a | 3d | 3b | 3b | 3d | 2d | 1a | |||
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Majorzwahl | 1 | 1 | 1 | alle Stimmberechtigten wählbar | ||||||||
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24 | 2 | 2b | 3 | 2d | 2b | 2e | 1d | 1d | 1d | 2b | PPSe, SD, PNOS, LTC, UEb, DDSN | |
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40 | 8 | 8b | 8c | 8 | 4b | 1c | CSPb (2), BV | |||||
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25 | 3 | 7b | 3c | 4c | 5b | 2 | 1b | |||||
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32 | 3a | 2b | 2 | 4d | 3b | 4d | 1d | 3d | 1a | 1b | PPSb, ALb, SD, IP, up!, ÖP, CS, DGb |
Ständerat
Eine Liste mit den Namen sämtlicher Kandidierenden findet sich unter Resultate der Ständeratswahlen (2019–2023).
Für den Ständerat stellen Parteien üblicherweise genau einen Kandidaten auf, wobei diese Kandidaturen neben echter Wahlaspiration teilweise auch für die gleichzeitigen Nationalratswahlen werben sollen. Zwei Kandidierende pro Partei werden nur ausnahmsweise aufgestellt (dominierende Stellung in einem Kanton, entsprechende kantonale Sitte, Proporz in Neuenburg und dem Jura, Zeichen des Protests kleinerer/extremerer Gruppierungen gegen sämtliche etablierten Kandidierenden). Bei geringen Chancen verzichten besonders in kleineren Kantonen auch Grossparteien oft auf eine Bewerbung.
Insgesamt zeigte sich folgendes Bild (erster Wahlgang, ohne Appenzell Innerrhoden): Die FDP (inklusive der LDP in Basel-Stadt) stellte sich in 22 Kantonen zur Wahl. Kandidierende aus der SVP gab es in 21 Kantonen (in Appenzell Ausserrhoden freilich ohne Parteiunterstützung), solche der SP in 20. Die CVP kandidierte in 18 Kantonen, die Grünen in 17, die glp in deren elf. Die BDP hatte in fünf Kantonen Bewerbende nominiert, die Linksaussenpartei PdA und solidaritéS in ihren drei traditionellen Hochburgen Genf, Waadt und Neuenburg. Die Regionalparteien Lega (Tessin) und MCG (Genf) stellten in ihren jeweiligen Kantonen je eine Person auf. Auch für den Ständerat traten verschiedene Kleinstgruppierungen an und in mehreren Kantonen präsentierten sich Parteilose (darunter der Bisherige Thomas Minder).
Die untenstehende Tabelle gibt eine Übersicht über die Ständeratskandidaturen in den Kantonen für die Wahlen vom 20. Oktober 2019 (d. h. ohne Appenzell Innerrhoden aber inklusive der stillen Wahlen in Ob- und Nidwalden; jeweils 1. Wahlgang). Die ersten zwei Spalten nennen dabei jeweils die Sitzzahl und das Wahlsystem, die folgenden die eigentlichen Kandidaturen (wobei Kandidierende, die ihre Partei nicht offiziell nominiert hat, mit «(i)» für «inoffiziell» markiert sind). Die letzte Spalte gibt darüber Auskunft, ob neben den offiziellen Kandidierenden auch andere Wahlberechtigte wählbar sind (in Wahlstatistiken gewöhnlich als «Vereinzelte» aufgeführt).
Kanton | Sitze | WS | SVP | SP | FDP | CVP | GPS | glp | BDP | EVP | Lega | Weitere | Alle wählbar? |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
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2 | M | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | FWAG, parteilos | ja | |
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1 | M | 1(i) | 1 | ja | ||||||||
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1 | M | 1 | 1 | 1 | 1 | ja | ||||||
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1 | M | 1 | 1 | 1 | VA, parteilos | ja | ||||||
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2 | M | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | PPS (2), PNOS (2), DU, parteilos (3) | nein | ||
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2 | M | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | Künstler-Partei, DDSN | nein | ||
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2 | M | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 | MCG, PdA, Sol (2), parteilos (2) | nein | ||
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2 | M | 1 | 1 | 1 | ja | |||||||
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2 | M | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | parteilos | ja | ||||
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2 | P | 2 | 2 | 2 | 2 | nein | ||||||
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2 | M | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | parteilos | ja | |||
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2 | P | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | PdA (2), Sol (2), EFP, modernocrates | nein | |||
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1 | M | 1 | nein | |||||||||
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1 | M | 1 | nein | |||||||||
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2 | M | 1 | 1 | 1 | parteilos | ja | ||||||
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2 | M | 2 | 1 | 1 | 1 | parteilos | ja | |||||
![]() |
2 | M | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | nein | |||||
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2 | M | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | ja | |||
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2 | M | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | MontV, Lega verde | nein | |||
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2 | M | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | parteilos | ja | ||||
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2 | M | 1 | 1 | ja | ||||||||
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2 | M | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 | PdA (2), Sol., Decr., DDSN (2) | ja | ||
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2 | M | 2 | 1 | 1 | 2 | 1 | Grains de Futur | nein | ||||
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2 | M | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | PARAT, parteilos | nein | ||||
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2 | M | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | ja |
Umfragen
Institut | Datum | SVP | SP | FDP | CVP | GPS | glp | BDP | EVP | Sonstige |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sotomo | 29.09.2019 | 27,3 | 18,2 | 15,2 | 10,6 | 10,7 | 7,3 | 2,8 | 1,8 | 5,8 |
LeeWas | 24.09.2019 | 27,9 | 18,0 | 15,6 | 10,4 | 10,2 | 7,2 | 3,3 | – | 7,4 |
Sotomo | 22.08.2019 | 26,8 | 18,7 | 16,7 | 10,2 | 10,5 | 6,9 | 2,6 | 1,6 | 6,0 |
LeeWas | 23.05.2019 | 28,9 | 17,6 | 15,5 | 10,3 | 9,9 | 6,9 | 3,3 | – | 7,6 |
Sotomo | 22.05.2019 | 26,5 | 19,1 | 16,2 | 10,6 | 10,1 | 6,4 | 2,9 | 1,8 | 6,4 |
LeeWas | 19.02.2019 | 29,2 | 18,4 | 15,9 | 9,9 | 9,6 | 6,7 | 3,9 | – | 6,4 |
Sotomo | 04.02.2019 | 27,0 | 17,4 | 17,4 | 11,3 | 9,5 | 6,4 | 3,3 | 1,7 | 6,0 |
LeeWas | 24.09.2018 | 29,7 | 17,9 | 17,0 | 9,9 | 7,1 | 5,7 | 4,0 | – | 8,7 |
Sotomo | 15.09.2018 | 27,4 | 19,3 | 17,7 | 10,1 | 8,7 | 5,7 | 3,2 | 2,0 | 7,9 |
gfs.bern | 13.09.2018 | 28,0 | 18,7 | 17,3 | 11,0 | 9,1 | 5,9 | 2,0 | 1,9 | 6,1 |
LeeWas | 21.06.2018 | 29,2 | 18,0 | 16,4 | 10,0 | 7,2 | 5,7 | 4,7 | – | 8,8 |
LeeWas | 04.01.2018 | 30,8 | 18,7 | 16,4 | 9,1 | 7,4 | 6,1 | 3,7 | – | 7,8 |
Sotomo | 30.09.2017 | 28,7 | 17,7 | 17,1 | 10,9 | 8,1 | 5,4 | 3,4 | – | 8,6 |
gfs.bern | 07.03.2017 | 28,3 | 20,3 | 17,3 | 10,7 | 8,8 | 4,9 | 3,0 | – | 6,7 |
gfs.bern | 06.10.2016 | 29,9 | 18,7 | 16,7 | 10,5 | 7,6 | 5,6 | 3,5 | – | 7,5 |
OpinionPlus | 01.05.2016 | 30,8 | 17,8 | 16,8 | 10,6 | 6,6 | 5,4 | 4,6 | – | 7,4 |
Letzte Wahl | 18.10.2015 | 29,4 | 18,8 | 16,4 | 11,6 | 7,1 | 4,6 | 4,1 | 1,9 | 6,1 |
Bemerkungen: Angaben in Prozent. Das Datum bezeichnet den mittleren Zeitpunkt der Umfrage, nicht den Zeitpunkt der Publikation der Umfrage.
Weitere Umfragen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Deutschschweiz
Französische Schweiz
Kanton Aargau
Kanton Basel-Landschaft
Kanton Bern
Kanton Graubünden
Kanton Luzern
Kanton Solothurn
Kanton St. Gallen
Kanton Wallis
Kanton Zürich
Auslandschweizerinnen und -schweizer
Siedlungstyp
Altersgruppen
Frauen
Männer
Ständerat Kanton Aargau
Ständerat Kanton Basel-Landschaft
Ständerat Kanton Bern
Ständerat Kanton Graubünden
Ständerat Kanton Luzern
Ständerat Kanton Solothurn
Ständerat Kanton St. Gallen
Ständerat Kanton Thurgau
Ständerat Kanton Wallis
Ständerat Kanton Zug
Ständerat Kanton Zürich
|
Ergebnisse der Ständeratswahlen
Gewählte Ständerätinnen und Ständeräte
In Appenzell Innerrhoden wurde bereits an der Landsgemeinde am 28. April 2019 gewählt, in Nidwalden und Obwalden fanden stille Wahlen statt.
Detaillierte Ergebnisse mit Stimmen aller Kandidierenden finden sich unter Resultate der Ständeratswahlen (2019–2023).
Kanton | 1. Ständeratssitz | 2. Ständeratssitz |
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nur ein Sitz | |
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Daniel Fässler, CVP (neu) | nur ein Sitz |
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nur ein Sitz | |
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nur ein Sitz | |
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Hans Wicki, FDP (bisher) | nur ein Sitz |
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Erich Ettlin, CVP (bisher) | nur ein Sitz |
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Weblinks
- Offizieller Webauftritt zu den Eidgenössischen Wahlen 2019 – ch.ch
- Informationen zu den Wahlen 2019 auf der Website des Schweizer Parlaments
Einzelnachweise
- ↑ Parlamentswahlen 2019. Abgerufen am 14. Oktober 2018.
- ↑ Der Ständeratssitz von Appenzell Innerrhoden wird jeweils im April vor den Nationalratswahlen an der Landsgemeinde vergeben.
- ↑ Bundesgesetz über die politischen Rechte (SR 161.1), Art. 161 «Verteilung der Sitze auf die Kantone», in Kraft seit dem 1. Januar 2008.
- ↑ Änderungen bei der Sitzverteilung auf die Kantone für die Nationalratswahlen 2019. (PDF) In: admin.ch. Abgerufen am 9. Februar 2019 (PDF-Datei; 49.3 KB).
- ↑ Eine Nationalratswahl der Rekorde - die Behörden unterstützen die Stimmberechtigten. Abgerufen am 27. September 2019.