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Wikipedia:Archiv/Café

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Café/Intro

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Glaskugeleien... Prognosen für 2019

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Auswertung kommt noch --Elrond (Diskussion) 22:30, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Auf geht's mit der Glaskugel... welche Politik-Themen und Wikipedia-Themen werden sich 2019 wie entwickeln? – Tischgenosse (Diskussion) 12:03, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Nr Thesenaufsteller These +1 +1 +1 -1 -1 -1
01 Tischgenosse 2019 gibt es eine Hitzewelle in Deutschland noch schlimmer als 2018. +1 Tischgenosse

+1 MannMaus

+1 … und (fast) alle werden nur vom „herrlichen Badewetter“ schwärmen. Dasselbe auch in Österreich.--Galtzaile (Diskussion) 18:45, 19. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

-1 Bluemel1

Der Sommer 2019 wird entgegen allgemeiner Erwartung überwiegend kalt und nass (jedenfalls in Norddeutschland). -1 Expressis verbis
-1 bis jetzt war zwischen den waermsten Jahren immer mindestens 3 Jahre Abstand:[1]Nurmalschnell
-1 Diorit wir planen für Sommer 2019 den Urlaub in Deutschland, das geht meistens wettertechnisch daneben

02 Bluemel1 Das Mouvement namens #Aufstehen wird nicht an der Europawahl im Mai und an keiner Landtagswahl teilnehmen. +1 Bluemel1

+1 Tischgenosse
+1 Mit nem Hash-Tag kann man ja so schlecht an Wahlen teilnehmen ;) Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Expressis verbis Logisch, nur Parteien können da teilnehmen

-1 MannMaus an keiner?
03 Culttower Generalbundesanwalt ermittelt gegen Zeugen Jehovas in Deutschland. Zeugen Jehovas verlieren entweder in D ihren KDÖR oder Zeugen Jehovas werden in einem kommunistischen Land verboten (z.B. Nicaragua, Venezuela, irgend ein "-stan") +1 Culttower -1 Bluemel1
04 Flotillenapotheker Angela Merkel tritt als Bundeskanzlerin zurück, ihre Nachfolgerin wird Annegret Kramp-Karrenbauer. +1 Flotillenapotheker -1 Digamma

-1 Tischgenosse
-1 Nurmalschnell
-1 Diorit
-1 Expressis verbis Nur wenn die Bühne nach hinten kippt −1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

05 Lililiboso Angela Merkel stolpert über die Wahl in Sachsen. +1 MannMaus irgendwie stolpert jeder über fast jede Wahl, gewinnt sie aber auch irgendwie

+1 Wie Vorredner Nurmalschnell
+1 Rosenkohl M. muß nach AFD-Erfolg zurücktreten, angesichts Rekatholisierung der CDU

-1 Lililiboso (Diskussion) 15:22, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

-1 Tischgenosse
−1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

06 MannMaus Vor oder nach der Bürgerschaftswahl in Bremen 2019 oder einer Landtagswahl wird einer aus der CDU/CSU laut über eine Koalition mit der AfD nachdenken, und hat das hinterher "nicht so gesagt, und schon gar nicht so gemeint" +1 MannMaus

+1 Digamma
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit

-1 Tischgenosse
07 Nurmalschnell Der grosse Diktator in Nordkorea wird drei Atomraketen abruesten und Trump 3000 Soldaten aus Suedkorea heimholen (zu pensionierende werden halt nicht ersetzt). Dafuer darf dann ein sorgfaeltig gebildetes Konsortium aus amerikanischen (First!!!elf), chinesischen und russischen Firmen in Nordkorea ein paar Fabriken und Infrastruktur bauen. +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

+1 Bluemel1

-1 Tischgenosse
08 Nurmalschnell In Taiwan gibt es einen chinesischen "Militaerputsch" und die Welt bedauert. +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten] -1 Tischgenosse

-1 Rosenkohl eher Farbrevolution (in weiß diesmal?) auf dem Festland am 4. Juni, 30 Jahre nach Tian’anmen-Massaker
-1 Diorit

09 Nurmalschnell Harter Brexit: in den anschliessenden drei Wochen werden in UK die polnischen Kartoffeln knapp. Der Pfund halbiert sich, in allen grossen Staedten gehen die Menschen auf die Strasse. 80% des Unterhauses tritt zurueck. Kurz darauf nimmt die EU GB wieder auf; mit halbierten Britenrabatt. Danach Neuwahlen. Und May wird vielleicht wiedergewaehlt ;) +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

+1 Diorit +1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

-1 Bluemel1

-1 MannMaus ganz so dann doch nicht, aber dass das UK am Jahresende aus der EU raus ist, da sage ich mal 50:50.
-1 Tischgenosse Splendid isolation.
-1 Expressis verbis

10 Simon-Martin Autoskandal: Die Bundesregierung hebt die Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub an oder ganz auf, "um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie zu verbessern."
Das macht derzeit schon alle Anzeichen eines schwachen Staates aus. Bisher wollte man ja mit Kalifornien schon Schritt halten und bezeichnet sich weiter als führend, da ist auch ein Alleingang in Europa egal. Selbst in Polen werden LKW besser auf Harnstoff-Cheats gefilzt als hier. --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
+1 Simon-Martin Anscheinend ist es üblich, dass der Vorschlagende sich hier noch einmal eintragen muss?
+1 --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 Tischgenosse

-1 wuerden die ganz gerne, aber da passt die EU schon auf - so ist die auch mal zu was gut Nurmalschnell
-1 Diorit

11 Hans Haase Die SPD redet angesichts fallender Wählerzahlen davon Hartz IV abzuschaffen, wird aber dieses Vorhaben nie umsetzen und darauf spekulieren, zu erklären können, unter der 5 %-Hürde keinen Einfluss auf diese politische Entscheidung zu haben. Sie wird wieder behaupten, es wäre an den Unionsparteien gescheitert. +1 Hans Haase

+1 Bluemel1
+1 Tischgenosse Wir haben Peter Hartz ein Denkmal gebaut.
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Skykun +1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

12 Bluemel1 Die SPD bemerkt, dass die Parteivorsitzende Nahles keine allzu guten Ergebnisse liefert, während die Konservativen im VK weiter an May festhalten: Nahles wird am Ende des Jahres nicht mehr Parteivorsitzende sein, aber Theresa May noch immer Vorsitzende der „Tories“. +1 Bluemel1 -1 Tischgenosse Ich denke, Nahles hält das Jahr durch, May nicht.

-1 die SPD merkt was? Nie im Lehm... Nurmalschnell
-1 Rosenkohl Nahles bleibt, May nicht
-1 Diorit

13 Flotillenapotheker Petro Poroschenko wird bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine nicht im Amt bestätigt. +1 Flotillenapotheker -1 Bluemel1

-1 Rosenkohl jetzt mit der eigenen Kirche im Rücken?

14 Nurmalschnell Groesster Datenskandal der bisherigen deutschen Geschichte: auf einer russischen Hackerseite werden die ECall-Bewegungsprofile saemtlicher deutschen Neuwagenbesitzer veröffentlicht. Ein Praktikant des Innenministeriums hat seinen USB-Stick im Fitnessstudio von Vitali P. verloren. Dieser findet ihn, und schenkt ihn seinem Neffen in Woronesch. Denn jener kennt sich aus mit Computern, er wohnt praktisch im Internetcafe vom Vater seines Schulfreundes und finanziert sich mit ein paar Dutzend Scam-Seiten sein Informatik-Studium. Dieser Teil der Geschichte wird uebrigens nie aufgeklaert, da gibts keine Punkte dafuer ;) Mit den Daten werden mehreren AfD-Politikern Betruegereien mit Dienstwagen-Abrechnungen nachgewiesen, woraufhin die AfD die Datensammelei grundsaetzlich auf den Pruefstand stellen will. Selbstverstaendlich versandet das Ganze aus naheliegenden Gruenden. +1 Nurmalschnell -1 Nurmalschnell jetz wo ichs geschrieben hab, passen die besser auf im BMI gestrichen, so auf Zack sind die nicht ;)

-1 Tischgenosse Interessante Sache das eCall und wird sicher später mal zu Ärger führen.

15 Elrond Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung +1 Elrond Auch wenn ich fürchte, dass es eher hier landen wird Elrond

-1 Tischgenosse
-1 Hast dus beantragt? Dann drueck ich dir natuerlich die Daumen! Nurmalschnell

16 TheAmerikaner Trump wird im Verlauf dieses Jahres des Amtes enthoben, ganz vage formuliert. +1 TheAmerikaner

+1 die Natur oder Gott (je nachdem wie man glaubt) wird ihn bald des Amtes entheben und "das "letzte Hemd hat keine Taschen", und dann fährt er hinab in die Hölle. andy_king50 (Diskussion) 19:37, 7. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
+1 Tönt gut. Ich stelle mich für eine Dienstreise nach Dallas zur Verfügung. And Mexico is gonna pay for it. --178.197.231.205 19:40, 7. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

-1 Bluemel1

-1, der Kerl ist zäh und eigenwillig, würde sehr gern +1 tippen, aber alle Prognosen für einen mehr oder weniger schnellen Abgang sind bislang Wunschdenken geblieben. Elrond
-1, den Geist, den sie riefen, werden sie so schnell nicht los ...--Simon-Martin (Diskussion) 19:34, 7. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 Tischgenosse Wie wird man jemanden los der den roten Koffer mit sich rumschleppt?
-1 Trump ist wieder unseren Medien zu intelligent um solche Gründe zu liefern. Wenn man tief gegraben hätte, wäre es bei Bush vllt. möglich gewesen. --Hans Haase (有问题吗) 15:41, 8. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 Nurmalschnell
-1 Rosenkohl
-1 Diorit −1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

17 Tischgenosse Friedrich Merz wird zum Kanzlerkandidat der CDU/CSU gekürt. +1 Tischgenosse

+1 Rosenkohl Atlantikbrücke halt, ...

-1 Bluemel1 AKK schwimmt mit der gesellsch. Mehrheitsmeinung und die CDU/CSU-Leute wissen, dass es v. a. darauf ankommt, um bei Wahlen gut abzuschneiden
-1 --Hans Haase (有问题吗) 15:42, 8. Jan. 2019 (CET) Merkel stand schon zu Kohls Zeiten fest.[Beantworten]

-1 Merz ist für die CDU zu intelligent/intellektuell, was nicht heißt, dass ich diesen Mann gut fände, oder seine Positionen teilen würde. --Elrond (Diskussion) 17:37, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 Wenns keine internen oder externen politischen Erdbeben gibt und es beim Kuschelwetter bleibt, hat Merz keine Chance. Nurmalschnell
-1 Diorit &minus1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

18 Rosenkohl Mindestens 3 AFD- und 3 muslimische Bürgermeister deutscher Großstädte nach dem 26. Mai. +1 Rosenkohl -1 3x AFD vielleicht, 3x muslimisch glaub ich nicht. Zuviele Wahlen im Osten, zu wenig im Westen... Nurmalschnell

-1 Diorit

19 Rosenkohl Aus der Faker-Krise der Mainstream-Presse, und nach Ende der trashigen HuffPost Deutschland, geht der Cicero als wichtigster konstruktiver Unterstützer der Ära AKK hervor. +1 Rosenkohl -1 Nee, an Bild und Welt kommt der doch nie vorbei, und bei denen gibts keine Faker-Krise ;) Nurmalschnell
20 Diorit Nach weiteren miserablen Auftritten der Fussball-Nationalmannschaft trennen sich die Wege von DFB und Jogi Löw. +1 Diorit -1 MannMaus Nein, erst 2020.
-1 Bluemel1
21 Erfurter63 Greta Thunberg erhält den Friedensnobelpreis 2019. +1 Erfurter63 -1
22 77.199.180.149 Bei der Europawahl erhält Grün über 20% und die SPD unter 14%. +1 77.199.180.149
+1 Bluemel1
-1
23 doecaeder Beim Wissenschaftsforum 2019 der Gesellschaft Deutscher Chemiker*innen wird es vor allem um erneuerbare Energien, nachwachsende Rohstoffe und Ersatzstoffe für klimaschädigende FCKW gehen, außerdem um Strukturen im Nanobereich. +1 doecaederIn der Tat ging es um umweltschonendere Verfahren, um die immer knapper werdenden Rohstoffe und es wurde u.a. ein Preis für nachhaltige Chemie vergeben....

Miscellaneous

Lililiboso stimmt gegen die eigene Voraussage? --MannMaus (Diskussion) 23:05, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Was sprichr dagegen? Damit vermeidet man teilweise sprachlich komplizierte Negativformulierungen. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 9. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Nun, wenn das so gemeint ist, ist das natürlich in Ordnung. --MannMaus (Diskussion) 21:32, 9. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Vorschlag für eigene Unterseite auf auf Wikipedia Diskussion:Café#Glaskugeleien / Prognosen --𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:00, 6. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

-1 --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Mir gehen übrigens die Flaggen ab. --MrBurns (Diskussion) 23:29, 10. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Deutschland [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Wurttemberg [[Benutzer:|Hier könnscht dei Name neischreibe]]
Osterreich [[:Benutzer:|Hier könnte Ihr Titel stehen]]
Niederlande [[:Benutzer:|Je naam zou hier kunnen zijn]]
Frankreich [[:Benutzer:|Ici coudrait etre votre nom]]
Olympia [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Tibet [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen
Your name could stand here
Vashe imya mozhet byt' zdes
Hier könnte Ihr Name stehen
Europa Leave your name here before exiting the Common Market
Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase
Diese Flaggen wurden letztes Jahr verwendet.--Bluemel1 🔯 21:39, 11. Jan. 2019 (CET)[1][Beantworten]
Flaggen? Brauch ich nicht, ich bin ueberparteilich ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich nicht. Bin in keiner Partei, aber in einer politischen Organisation die deutlich links von der SPÖ steht. Hab zwar eine Aversion gegen alle Mainstreampolitiker, von FPÖ bis Liste Pilz, aber eine besondere Aversion gegen alle die rechts von der SPÖ sind, also vor Allem gegen FPÖler, ÖVPler und neos-Leute. -- MrBurns (Diskussion) 20:15, 15. Jan. 2019 (CET) Hatte vorher neos vergessen. Ist aber im Prinzip nur ÖVP 2.0, also eine reine Bourgeoisie-Partei (ohne Bauernbund und Christentum-Scheiß), auch wenn die Vorgängerpartei LIF eine FPÖ-Abspaltung war. -- MrBurns (Diskussion) 02:05, 16. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Klingt nach KJÖ.--178.115.130.81 20:11, 23. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich vermute du beziehst dich auf meinen Kommentar. KJÖ stimmt nicht, ich bin Trotzkist, nicht Stalinist. Aber was die Einstellung zu den Bürgerlichen Parteien gilt ist nicht viel Unterschied, die Unterschiede sind beim Ziel für die Gesellschaft nach der Revolution und bei der Strategie. -- MrBurns (Diskussion) 22:35, 27. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Ich hab die Prognosen, bei denen das Ergebnis schon sicher ist einmal farbig hinterlegt. --An-d (Diskussion) 13:59, 8. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Kann man auch Prognosen für mehrere Jahre stellen? Ich würde vorschlagen: "10 Jahre nach dem Brexit ist Schottland unabhängig und Teil der EU, Nordirland hat sich Irland angeschlossen und der Rest von England hatte mindestens 5 verschiedene Premierminister*innen.--Madscientist3 (Diskussion) 14:39, 1. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich würde sagen ja, aber aus archivierungstechnischen Gründen in einen eigenen Abschnitt (damit nicht z.B. eine unbeantwortet Frage die Archivierung des gesamten Abschnitts für Jahre verhindert). --MrBurns (Diskussion) 11:49, 2. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

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Spaß muß sein, auch wenn mit Greta die Welt untergeht...

Die Mutter fragt ihre Tochter: "Was ist denn dein neuer Freund von Beruf?" Sagt sie: "Weiß ich noch nicht so genau - Schäfer oder Pastor." "Wieso, das mußt du doch wissen." Die Tochter: "Weiß nicht. Vorhin sagte er zu mir: 'Heute bleibst du noch ungeschoren, aber morgen musst du dran glauben.' mfG und Guten Abend allerseits--Hopman44 (Diskussion) 20:54, 26. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Quelle: U. N. Lustig: Wenn der Besuch anfängt zu stinken: Die besten Rausschmeißerwitze. Lieblos Verlag, Langweiler 1982 --Gretarsson (Diskussion) 22:05, 26. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich hab da auch noch einen, genauso lustig, vielleicht sogar besser: „Liebe Fahrgäste, der Zug aus Doofhausen fährt ein auf den Gleisen 2, 4 und 5.“--Bluemel1 🔯 22:12, 26. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Zwei Blondinen lesen Zeitung. "Oh, Heiligabend fällt dieses Jahr auf einen Freitag." "So? Hoffentlich nicht auf einen Dreizehnten." --Expressis verbis (Diskussion) 22:30, 26. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ach, das hier ist doch viel lustiger, denn sich innerhalb von 30(!) Sekunden selbst zu widersprechen, ist schon eine Leistung - und das als Anwalt! Ein Gerichtsprozeß mit diesem Anwalt auf der Anklagebank wäre sicher lustig, zumal er seinen Klienten/Freund manchmal so nachhaltig belastet, daß selbst dessen Haussender (vulgo Propagandasender) ihn stoppen muß. Jener Klient, der seinen Haussender täglich guckt, kommt aber nicht etwa auf die Idee, daß es vielleicht besser wäre, seinen Anwalt nicht mehr mit wichtigen Aufgaben zu betrauen oder ihn wenigstens davon abzuhalten, Interviews zu geben. Das ist nun wirklich an Komik kaum noch zu überbieten, so als ob die beiden Idiocracy nachspielten.--IP-Los (Diskussion) 01:48, 27. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Apropos: „Kommt 'ne Frau beim Arzt.“--Bluemel1 🔯 07:06, 27. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Und noch'n Kalter: Kommt en Pferd in Bäckerladen und wiehert: "Ich hätt gern en Stuten." Fragt die Verkäuferin: "Mit oder ohne Rosinen?" Sagt das Pferd: "Och, das is mir egal, ich bin mit'm Fahrrad."--Hopman44 (Diskussion) 18:11, 27. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Das ist der beste Witz, den ich je gehört habe, Hopman44; besser könnte er nur noch sein, wenn ich ihn verstehen würde. Es geht um Mobilität?--Bluemel1 🔯 21:10, 27. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Scheinbar. Ähnlich wie in folgendem mittelschwer modifizierten ‚Klassiker‘. Frage: „Was ist grün und liegt quer über’m Gehweg?“ Antwort: „Ein roter E-Scooter.“ *Brüll! + Schenkelklopf!* --Gretarsson (Diskussion) 23:21, 27. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Sitzen zwei Hochhäuser im Keller und stricken Kartoffeln – was ist falsch? Bananen haben gar keine Gräten! --StYxXx 00:30, 28. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Welt schon untergeht, dann doch bitte mit Style. Zu allererst: keine Frauenwitze, ich müsste mir dann blonde Jünglingszoten ausdenken, don't vaste my time. Man serviere mir einen Prosecco, Lachsbrötchen und Krabbensalat, aber bitte vom Feinsten. Dann lasst uns anstoßen auf die gute Mutter Erde, die sich auch ohne uns weiterdrehen wird und auf die Bakterien, die die Karten neu mischen werden. Nobel geht unsre Welt zugrunde. Aber besser mit Prosecco als mit Kamillentee. So viel Spaß muss am Ende sein. --Belladonna Elixierschmiede 18:32, 27. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Richtig zubereitet schmecken ja Kohlrabiblätter und Rote Beete-Schnitzel wie Lachsbrötchen und Krabbensalat ;) --Expressis verbis (Diskussion) 19:39, 27. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Jo, kenn ich, das Rezept: Einfach zwischen Kohlrabiblatt und Brötchen eine Scheibe Räucherlachs klemmen und eine Handvoll Nordsee-Krabben unter die Rote-Beete-Schnitzel heben… --Gretarsson (Diskussion) 23:13, 27. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Aber diesen kennt ihr alle: " ich heisse Erwin Lottemann und bin Rentner. Und in 66 Jahren fahre ich nach Island und da mache ich einen Gewinn von 500.000 Mark und im Herbst eröffnet dann der Papst mit meiner Tochter eine Herrenboutique in Wuppertal." Der Loriot-Sketch fiel mir doch gleich so ein. Was war noch gleich in Wuppertal? im Herbst.. Ich hab´s gleich.. Tschö dann.--Dodecaeder (Diskussion) 22:03, 27. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Genau, Bluemel1! Ich habe mich vertan, dass Pferd kommt ja jetzt nicht mehr mit dem Fahrrad, sondern viel bequemer mit dem, allerdings auf Fußwegen nicht erlaubten, E-scooter. Man muß ja auch mit der Zeit gehen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 09:41, 28. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

„Kommt en Pferd in Bäckerladen und wiehert: ‚Ich hätt gern en Stuten.‘ Fragt die Verkäuferin: ‚Mit oder ohne Rosinen?‘ Sagt das Pferd: ‚Och, das is mir egal, ich bin mit'm bequemen, allerdings auf Fußwegen nicht erlaubten, E-scooter.‘“ Muss dann wohl. „Geht ein Pferd zum Frisör, als es wieder rauskommt: Cowboy weg.“--Bluemel1 🔯 15:56, 28. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Kommt ein pferd in einen blumenladen und fragt:"Ham sie ma geritten?" --Expressis verbis (Diskussion) 20:43, 28. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
So, das habt ihr jetzt davon. Kommt ein Pferd in eine Bar. Fragt der Wirt: „Warum so’n langes Gesicht?“ --Gretarsson (Diskussion) 21:02, 28. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Kommt ein Schornsteinfeger in die Bar. Sagt der Wirt: "Der geht auf's Haus."
Treffen sich zwei Stinktiere. Sagt das andere: "Du auch."
Sitzen zwei Hochhäuser im Keller und häkeln Atombomben. Kommt ein Kugelschreiber rein, geht an der Wand hoch, an der Decke lang, an der anderen Wand wieder runter und zur anderen Tür raus. Fragt das eine Hochhaus: "Hast du den gesehen?" Sagt das andere: "Den kenne ich, der grüßt nie."
Kommt ein Mann zum Psychiater und sagt: "Mein Name ist Napoleon Bonaparte. Ich komme wegen meiner Frau. Sie bildet sich ein, sie wäre eine Frau Müller. --MannMaus (Diskussion) 21:12, 28. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Endlich mal lustige dabei.--Bluemel1 🔯 21:10, 28. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Joah, geht so (Nonsens-Witze halt). „Sitzen zwei Hochäuser im Keller“ scheint da ja ein eigenständiges Subgenre zu sein. Kannte ich bislang noch gar nicht… --Gretarsson (Diskussion) 22:13, 28. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

https://www.chefkoch.de/forum/2,31,594335/Meine-Lieblings-Frosch-Witze.html --MannMaus (Diskussion) 21:21, 28. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Was hat eine Kruste und kann tauchen? – Ein U-Brot.
Was liegt am Strand und ist schwer zu verstehen? – Eine Nuschel.
Was liegt am Strand, ist schwer zu verstehen und hat Schnupfen? – Eine Niesnuschel. --StYxXx 03:05, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Was macht der Käfer in Flensburg? Er zählt seine Punkte. (Ich weiss, der Witz ist schon etwas älter, heute heisst der Käfer Beetle.)--Dodecaeder (Diskussion) 07:57, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
1. Was passiert, wenn man Cola und Bier gleichzeitig trinkt?
2. Was sitzt auf einem Baum und winkt?
3. Wieso können Seeräuber keinen Kreis fahren?--Bluemel1 🔯 09:33, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was fängt mit "Pe" an und hört mit "nis" auf? Perfektionsbedürfnis. --MannMaus (Diskussion) 12:54, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
1. Man colabiert
2. Huhu
3. Weil sie Pi raten--Bluemel1 🔯 18:45, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was fährt unter der Erde und macht Muh? – Eine Kuhbahn. (mit Maus markieren)
Was ist braun und hat schlechte Laune? – Ein Schmollkornbrot. (oder ein Pegida-Demonstrant)
Was sitzt auf einem Ast und verkauft Öl? – Ein Scheichhörnchen. --StYxXx 22:29, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich auch noch einen richtig doofen: Was hängt an der Wand, macht „tick, tack“ und wenn’s runter fällt, ist die Uhr kaputt? --Gretarsson (Diskussion) 02:42, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Eine Uhr.--Bluemel1 🔯 03:18, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Gretarsson, du meinst wohl eine Kuckucksuhr. Die hat der Schwarzwälder Bauer mal selbst repariert und als er gefragt wurde, ob sie denn wieder geht, sagte er: "Ja schon, nur wenn jetzt die volle Stunde ist, macht es nicht "Kuckuck, Kuckuck", sondern der Kuckuck schaut aus seinem Loch und fragt: 'Wie spät ist es?'" Guten Morgen--Hopman44 (Diskussion) 09:03, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Kommt ein Mann zum Psychologen: "Herr Doktor! Herr Doktor! Ich flehe Sie an! Sie müssen mir helfen! Niemand beachtet mich!" - "Der Nächste, bitte." --Geoz (Diskussion) 12:55, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hopman, deine Weigerung, deine Beiträge einzurücken, obwohl wir dir ein Tutorial zum Erlernen dieser Kulturtechnik gegeben haben, ist an Borniertheit kaum noch zu überbieten. Kopiere die Doppelpunkte, setze sie am Anfang der Zeile ein und füge einen weiteren hinzu und dann starte deinen Beitrag (ein Satz voll vergeblicher Liebesmüh). – Und hier das Tusch für den Frau-Arzt-Witz: tusch.--Bluemel1 🔯 03:20, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Otto erklärt seinem Sohn die Mathematik: "Stell dir vor, bei deiner Einschulung sind wir 7 Personen. Jeder isst 3 Torten." "Dann müsstest du ja 21 Torten kaufen!" "Für die Bildung meines Sohnes ist mir nichts zu teuer." --Dodecaeder (Diskussion) 05:18, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Jetzt noch ein Anti-Witz: "Ein Rudel Gurken rennt durch den Wald." Frage: Was ist daran falsch? (Auflösung erfolgt morgen.)--Dodecaeder (Diskussion) 05:58, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Hochhäuser.--Bluemel1 🔯 09:10, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dass der Kuckuck plötzlich wieder weiß, wie spät es ist, sich dafür jetzt aber für einen Huhu hält, der gerne im Keller sitzt und Teilchenbeschleuniger töpfert? --Gretarsson (Diskussion) 19:41, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Und wenn schon Otto, dann richtig: https://www.youtube.com/watch?v=9HEQjTvTNzo --MannMaus (Diskussion) 19:26, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Lösung: "Gurken sind keine Rudeltiere." ;,) --Dodecaeder (Diskussion) 03:46, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hm.--Bluemel1 🔯 19:56, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Standen die nicht schon in irgendsoeinem altägyptischen Tempel in Hieroglyphen geritzt auf Tontafeln, die eigentlich weggeworfen werden sollten? --Hareinhardt (Diskussion) 19:09, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hat man dann aber doch nicht gemacht, weil es die Lieblingswitze vom Opa des Pharao waren. --Expressis verbis (Diskussion) 20:26, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Frage: Was geht einem Mantafahrer, wenn er gegen den Baum fährt, als letztes durch den Kopf? Antwort: „Der Heckspoiler“...--Creuats 11:37, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Sonntag-Rätsel-Zeit

Guten Morgen, ihr Siffnasen, es ist Rätseltag (---geeigneter Zeitpunkt für Applaus---). Das Rätsel lautet: Wahlgewinner in Österreich mit vier Buchstaben. Es gibt auch etwas zu gewinnen.--Bluemel1 🔯 10:40, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Moin Niffsase...wo kann ich mir die App Laus runterladen? Was juckt mich das Ostereierreich... (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 11:14, 29. Sep. 2019 (CEST))[Beantworten]
Gekonnt wird hier inhaltliche Idiotie mit sprachlicher Unbeholfenheit und dem Vergessen der Signatur in Einklang gebracht. Besser kann man das Statement „Ich bin aus Deutschland und meine Generation heißt ‚Schneeflocke‘“ nicht manifestieren. Ich danke Ihnen.--Bluemel1 🔯 11:18, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Über kurz oder lang werden wir's erfahren... Lang Lang ist es vermutlich nicht... --AMGA (d) 11:27, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Es gibt etwas zu gewinnen, erwähnte ich das?--Bluemel1 🔯 11:37, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
FPOe? --Expressis verbis (Diskussion) 12:36, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Schon Annette Droste Hülshoff hat angemerkt, dass Menschen, die in Tälern wohnen einen beschränkten Horizont hätten. Sie sprach zwar für die Bewohner ihrer Heimat, dem Bergischen Land und dort speziell für die Bewohner des heutigen Wuppertals. Aber es scheint so, dass man das auch auf weitere Bewohner von Bergregionen übertragen könnte, zumindest tendenziell. --Elrond (Diskussion) 12:38, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Das war aber nicht nett von das Annette.--Bluemel1 🔯 13:46, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das A in Annette ist ja auch ein Alpha privativum. --Geoz (Diskussion) 14:15, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Auflösung: Meldung Welt Online: Klarer Sieg für Sebastian Kurz. Unbeleckt der Tatsache, dass bei der Wahl Parteien gewählt wurden, ahnte ich, dass der Kurz als Sieger proklamiert wird. Teilnehmer waren: 1 (Expressix verbis). Richtige Antworten: 0.--Bluemel1 🔯 17:15, 29. Sep. 2019 (CEST, PS: derstandard.at und diepresse.com verzichteten in ihren Headlines auf Kurz und nannten die Parteinamen, scheint, als wären die Deutschen etwas personenkultiger, zeit.de nennt auch Kurz, faz.net hat jedoch nur ÖVP/FPÖ in der Headline)

Und? Was wäre unser Preis gewesen? --Geoz (Diskussion) 17:35, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der Sieger, die Siegerin wäre mit mir in ein Tonstudio gegangen und wir hätten für das Projekt <<Gesprochene Wikipedia>> den Artikel zum Brexit vertont, und zwar inkusive Parlamentsdebatte, inklusive „Ayes to the right“, „Noes to the left“ und „Order!“ Alles seriös und im Sinne der politischen Bildung, aber auch mit einem künstlerischen Anstrich.--Bluemel1 🔯 18:41, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Da bin ich jetzt doch einigermaßen nicht negativ überrascht. FPÖ kriegt eins auf den Deckel, OK, dass die ÖVP zulegt, geschenkt. Die SPÖ kriegt auch eins auf den Deckel, aber das schein ein europaweiter Trend sein. Die Grünen werden sogar stärker als 2013, Respekt. Jetzt schauen wir mal, wer mit wem tanzen geht. Es bleibt spannend. --Elrond (Diskussion) 18:30, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Manno. Ich hätte so gerne "Order" gerufen. "Oordeer". "Ooordääär". Das wär´n Hit geworden... --Expressis verbis (Diskussion) 21:19, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das geht nicht. Aber eine kleine Rolle als Maggie Thatcher kann ich für dich freihalten.--Bluemel1 🔯 21:36, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Erst dement, und dann sechs Jahre tot - also, dieses Angebot würde ich mir zweimal überlegen. -- Zerolevel (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Zerolevel (Diskussion | Beiträge) 17:56, 4. Okt. 2019 (CEST))[Beantworten]

Noch ne steile These...natürlich, um die Klimawende herbeizuführen: WW = WHITE WEDNESDAY"

einfach mal einen zusätzlichen Tag in der Woche, den Mittwoch, so wie den Sonntag zu behandeln. Die meisten Menschen arbeiten nicht, faulenzen, fahren weniger Auto zur Arbeit (weil sie ja nicht arbeiten müssen), LKW-Fahrverbot, weniger produzieren (die meisten Lebensmittel werden ja sowieso weggeschmissen), bisschen Spazieren gehen, Radfahren, chillen, Lesen, kein Rasenmähen, keine Müllabfuhr und und und...Der Kfz.-Verkehr in den Städten beträgt nur noch ein Viertel - die Stadt könnte vier Tage im Monat mehr aufatmen, der angesammelte Smog würde sich irgendwohin verziehen und es gäbe deutlich weniger Abgase und Schadstoffe in der Luft und das Argument, der Fortschritt und die Wirtschaft würden zusammenbrechen oder massiv darunter leiden, muß zur Rettung der Welt!! in Kauf genommen werden. Mit "Zertifikaten", bei denen keiner weiß, was sie sind und wo die eigentlich landen, ist uns nicht geholfen. Auch wenn die "Gewinne" der Unternehmer und Firmen etwas schrumpfen (ca. 10% weniger und wo landen die eigentlich, manche machen quartalsweise Milliarden-€ Verluste und existieren irgendwie weiter, andere gehen plötzlich, wie aus heiterem Himmel trotz erwirtschafteter Gewinne pleite) sowie auch 10% Lohn- und Gehaltseinbußen der arbeitenden Bevölkerung sind, um den Planeten zu retten, die einzige Chance. Wenn das Klima besser wird, gibt es auch weniger Klimaflüchtlinge, die die sog. reichen Länder belasten. Und trotz aller Spenden, Entwicklungshilfen, die wenig bis nichts gebracht haben usw., würde es in den ärmsten Ländern, die natürlich, wie in der ganzen Welt, auch den zusätzlichen freien Mittwoch einführen müßten, den Menschen wohl fast egal sein, ob sie am Tag einen Euro oder nur 90 Cents zum Leben zur Verfügung hätten. Wichtig wäre es jedoch, wenn sie den zusätzlichen freien Tag sinnvoll! nutzen (s. Tönnies von Schalke 04). Was meint ihr? mfG--Hopman44 (Diskussion) 15:32, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich meine, dass der CO2-intensivste Wirtschaftszweig, die Industrie, ohnehin kontinuierlich im Schichtbetrieb ohne Rücksicht auf Sonn- und Feiertage läuft. Dito der CO2-intensivste Verkehrszweig, der Flugverkehr. Die Zertifikate und CO2-Steuern sollen einen Anreiz für die Entwicklung CO2-sparender Verfahren und Technologien liefern, sodass die Wirtschaft die Einbußen, die sie zunächst durch diese Maßnahmen hat, wieder durch eigene Anstrengungen ausgleichen kann… --Gretarsson (Diskussion) 18:27, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Schalke 04 hat's dir aber schwer angetan.--Bluemel1 🔯 20:33, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
*facepalm* -- Nasir Wos? 21:04, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Der Boss von S04 hat wohl nur einen Moralischen Appell initiiert. --Hopman44 (Diskussion) 21:18, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

*facepalm* ist wohl dasselbe wie Facebook?--Hopman44 (Diskussion) 21:26, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Facepalm -- Nasir Wos? 21:46, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wikipedianer aller Länder vereinigt euch! Ich schlage vor, wir, alle! Wikipedianer auf der ganzen Welt, gründen den "WHITE WEDNESDAY", d.h. der Mittwoch jeder Woche analog zum arbeitsfreien Sonntag. Meine Begründung folgt, würde mich freuen, wenn ihr ebenfalls triftige Gründe dafür nennen könntet. Danke! mfG--Hopman44 (Diskussion) 22:19, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wenn das so weiter geht muss ich morgen wegen akutem Facepalmtrauma die Notaufnahme aufsuchen. -- Nasir Wos? 23:09, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hoffentlich kommst du in der Notaufnahme nicht in akutes Napalmtrauma! Kleine Schritte zur Rettung des Klimas helfen nicht weiter - es muß der große Wurf her, wie von mir vorgeschlagen "WW" (White Wednesday) in Verbindung mit FFF (Fridays For Future). mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:57, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dein Beispiel ist kein großer Wurf, sondern weltfremder Nonsens. Die Lösung für den Klimawandel liegt in der Förderung CO2-neutraler Technik und Wirtschaftsformen um den Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und CO2-Ausstoß zu entkoppeln. Die von dir angedachte Abwürgung der wirtschaftlichen Tätigkeit par ordre de mufti würde dazu leider rein gar nix beitragen. Im Übrigen scheiterst du schon an der basalen Berechnung 1/5 weniger Arbeitszeit = 1/5 weniger Lohn. -- Nasir Wos? 10:19, 30. Sep. 2019 (CEST) P.S.: Da du anscheinend nicht verstehst warum Unternehmer Gewinne machen müssen, empfehle ich dir ein Einzelunternehmen aufzumachen und es dann sauber mit viel Verlust an die Wand zu fahren. Deine anschließende Privatinsolvenz wird dir diese Zusammenhänge sehr plastisch klarmachen.[Beantworten]
Nasiruddin, ok, aber du scheinst 1. anscheinend nicht zu verstehen, dass hier das Wikipedia:Café ist, und was das (für viele) bedeutet (Hint: es ist "einfach mal Nonsens schreiben"), und 2. wofür die 44 in Hopmans Benutzernamen steht (von wegen "Einzelunternehmen aufmachen"... ob er sich *das* sogar hypothetisch noch antut? Ich würde es nicht.) --AMGA (d) 10:46, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
(Einschub) Naja, bei Hopman44 weiß man halt nie, ob es ernst gemeint ist, was er scheibt, oder ob er bewusst Nonsens schreibt. Nicht als solche gekennzeichnete Ironie kommt ohnehin immer schlecht im Internet (vgl. Poes Gesetz). Mich nerven seine Beiträge jedenfalls deutlich mehr als dass sie mich amüsieren, weshalb ich mittelerweile größtenteils versuche sie zu ignorieren (was mir im Fall der angeblich auf dem Hof des Getränkehändlers herumstehenden Unmengen an Flaschenpfand sogar gelungen ist)… --Gretarsson (Diskussion) 18:15, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke, AMGA, nun meine Begründung (oder der große Wurf) für WW.

Zur Industrie gehören sämtliche Firmen und Beschäftigte, die im weitesten Sinne mit der deutlich überschüssigen Produktion aller Waren und Dienstleistungen zusammenhängen, und das sind und ist eine ganze Menge! Bauindustrie, Lebensmittelindustrie, Autoindustrie um nur drei zu nennen. Das würde an einem "sonntaggleichen" Wochentag an jedem Mittwoch per ordre Mufti wegfallen bzw. verboten. Der Berufsverkehr fiele fast ganz weg, die Kinder würden nicht mit dem Elterntaxi zur Schule und zur Kinderkrippe gebracht, der Bus- und Bahnverkehr ist sonntags deutlich eingeschränkt. Die Geschäfte hätten geschlossen, verbrauchten weniger Strom und Energie, es würde kaum gekauft und viel weniger Autos würden in die überfüllten Innenstädte fahren (es gäbe ja auch weniger Gründe). Okay, einiges würde auch am WW weiterlaufen müssen, jedoch alles mit gebremstem Schaum... Gibt es nicht an den Kontrollstationen der durch Smog überlasteten Städte Messungen, bei denen die Unterschiede an normalen Werktagen und Sonntagen festgestellt werden? Da würde ich meinen, das geht von 100 Prozent auf 10-15 Prozent an Sonntagen oder dem eingeführten WW zurück. Das wäre doch schon mal wieder was, oder? Einige werden argumentieren: "Alles nur pea-nuts!" (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 11:12, 30. Sep. 2019 (CEST))[Beantworten]

Weiter geht's. Nun kommen die Gegenargumente der Industrie. Derzeit und in Zukunft sinkende Aufträge und Gewinne! Daher werden Entlassungen angekündigt und notwendig. Bei Continental 7000 Beschäftigte, bei Ford 5400 und bei VW ca. 6000! Statt Entlassungen würde durch den WW endlich weniger produziert und alle Beschäftigten könnten bleiben mit 1/5 weniger Arbeit und Lohn. Der finanzielle Verlust durch die "Kurzarbeit" könnte doch durch die Klimazertifikate um die Hälfte abgemildert werden. Durch einen Tag weniger Arbeit in der Woche hätten die Arbeiter und Angestellten auch weniger Spritkosten pp. zur Arbeit hin und zurück. Und die Devise: "Am siebten Tage sollst du ruhen" ist ja nicht gottgewollt, sondern vom Menschen erfunden. Warum nicht auch am dritten Tage ruhen? In manchen Ländern werden Arbeiter geknechtet und wie Sklaven noch behandelt (Naher Osten oder so). Und der Vorteil des WW wäre auch, dass wir uns langsam auf das Nichtstun vorbereiten können, da es, wenn der Fortschritt weiter so rasant voranschreitet (nur ein Stichwort: Künstliche Intelligenz), bald nur noch das "Dolce far niente" für die überwiegende Mehrheit der Menschen geben wird. Der WW hilft die Ökologie nachhaltig zu verbessern! Mit dem WW wäre ein Anfang zur Rettung unserer Erde gemacht. Ich plädiere daher an Alle ! Wikipedianer auf der ganzen Welt, meine Idee vom "WW" = "WHITE WEDNESDAY" nachhaltig zu unterstützen und diese Bewegung mit vollstem Herzen mitzutragen! Vielen Dank an alle. mfG--Hopman44 (Diskussion) 11:56, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Das alles ist doch nur herumdilletieren an Symptomen, ohne die eigentliche Erkrankung anzugehen. Wenn man ehrlich ist, dann muss man irgendwann zugeben, dass es einfach viel zu viele Menschen und viel zu wenig Erden gibt. Die Erde ist locker um den Faktor 1.000 überbevölkert. Das Problem ist nur, dass sämtlichen nachhaltigen und wirksamen Lösungen dieses Problems zwangsläufig moralisch und ethisch zweifelhaft bis höchst verwerflich sind. Denn nichts ist klimaschädlicher, als noch einen Menschen mehr in die Welt zu setzen und nichts spart mehr CO2 ein, als das Ableben eines Menschen. Realwackel (Diskussion) 12:29, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Einen Wunsch habe ich noch an alle meine Mitgründer von "White Wednesday", "WW - sprecht es bitte englisch aus: DabbelJUDabbelJu! Ich danke Euch für Euer Engagement! mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:49, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Sieht aktuell so aus, als wärst du bislang der einzige „Mitbegründer“ von „Dabbeljuh-Dabbeljuh“. Schätze, das ist hier die falsche Plattform, um das zu propagieren. Solltest das ganze vielleicht auf YouTube oder irgend einer anderen Plattform mit etwas höherer Deppendichte präsentieren, da sollten sich dann ein paar „Follower“ finden… --Gretarsson (Diskussion) 17:48, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke Gretarsson für Deine Unterstützung und Deinen Vorschlag. Du hast recht, was bringen eigentlich nur Demonstrationen von FFF oder das Lahmlegen von Strassen und Sitzblockaden von XR? Sehr wenig. Es müssen auch handfeste, konkrete Vorschläge! her wie von WW. Da, wie Du weisst, ich EDV-technisch nicht so gut drauf bin (EDV=Ende Der Vernunft) und ich der Generation BBC (Born Before Computer) angehöre, würde ich mich sehr freuen, wenn Du das bei Youtube, Instagramm oder wie die Twitter bzw. facebooks alle heißen, übertragen könntest, damit wir beiden Mitgründer von WW kurzfristig Millionen von Followern mit geballter Power hinter uns haben. Du weisst ja, auf Dauer hilft nur power!! Danke für Dein Engagement! Guten Abend! --Hopman44 (Diskussion) 21:41, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn der betrag vom Duktus her ein typischer Hopman ist, der Hintergrund ist ein ernster: Jedem sollte bewusst, die Industriegesellschaft basiert eben auf fossiler Energie, und bei jetztigem Stand der Technik ist eine Industriegesellscahft ohne fossile Energie schlicht *nicht vorstellbar*. Reduktion des Energieverbrauchs in nennenswertem Umfang - technischen Innovationen haben da eher symbolischen/sportlichen Charakter - geht nur bei massiver Reduktion der Produktion. Ca. 85 % allen Energieverbrauchs ist fossil, also kann mal sagen, die Produktion muss um 4/5 reduziert werden. Eine 1-Tag-Woche, natürlich heißt das nur noch 1/5 des Einkommens und auch 1/5 der Steuereinnahmen. Psychische Probleme wegen Unterbeschäftigung bringt das, wie neulich durch die Presse ging, nicht. Aber wer will schon mit so wenig Einkommen leben hierzulande? Und erst der Staat?--Antemister (Diskussion) 23:54, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Antemister, keine 1-Tag-Woche sondern eine 4-Tage-Woche! Das Problem, dass zu viele Schulstunden ausfallen würden, könnte man mit zwei Wochen weniger Schulferien/Semesterferien etwa ausgleichen. Dann wird den Schülern und Studenten immer noch genug eingetrichtert. --Hopman44 (Diskussion) 20:05, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hey, warum machen wir dann nicht lieber einen "White Friday" (sprich "DabbelJuÄff")? Dann hätte man ein langes Wochenende und die FFF-Leute müssen sich nicht mehr als Schulschwänzer beschimpfen lassen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:34, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Kein schlechter Vorschlag. Expressis verbis und auch Realwackel seid als Mitgründer von "dabbelJuhdabbelJuh" herzlich willkommen! Ich befürchte, ein weißer Tag in der Woche reicht letzten Endes nicht aus, die Klimawende oder wie die Banker sagen, den "turn-around" zu schaffen. Dann müssten wir den "DabbelJuÄff" noch hinzunehmen. Ich merke schon, immer mehr Wikipedianer sind von der weltumspannenden Idee infiziert, nach dem MottO: "Wikipedianer aller Länder vereinigt Euch!" Guten Abend allersseits --Hopman44 (Diskussion) 21:49, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Der Oberbobo und der Maschendrahtzaun

Da hat sich ein österreichischer Journalist doch tatsächlich mit einem steirischen Bergbauern getroffen und etwas über Klimaveränderung gelernt.[2] --2A02:1205:34C5:4480:19A4:3130:6076:1CE5 18:38, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wenn man mit seinem Betrieb nicht wirtschaftlich konkurrenzfähig ist, sollte man sich eine andere Arbeit suchen. Am besten bevor man Pleite geht. 70,- für ein Kilo Rindslungenbraten und Schuld an der Misere dass man mit seiner vorsintflutlichen Wirtschaftsform nicht am Markt bestehen kann sind natürlich die pööhsen Schwarzen. Zum Totlachen. -- Nasir Wos? 21:43, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

gute 30 - 40 € pro kg Rindfleisch zahle ich bei meinem Metzger auch (je nachdem was vom Tier) und zwar gerne, denn das Fleisch ist diesen Preis wert. Keine Bioware, aber regional und ordentlich produziert. Wenn man entsprechende Produktionsbedingungen hat und entsprechende Qualität liefert, sehe ich auch bei 70 € kein Problem. Wir kaufen relativ wenig Fleisch, Käse und Wurst, aber wenn, dann gerne gute Qualität. Allein aus Respekt vor den Tieren und den Bauern. Fleisch und andere Lebensmittel sind momentan zu billig, in jeder Hinsicht. Preiswerte und gute Lebensmittel haben ihren Preis. Da hat leider in den letzten Jahren eine Wertewandlung stattgefunden, weg von Lebensmitteln, hin zu anderen Gütern wie Autos, Urlaub, Telekommunikation etc. --Elrond (Diskussion) 22:22, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich kaufe auch gerne schwarzen Tee aus Südchina für 44,90,- im 250g-Vorteilspack. Das ist für mich vollendeter Teegenuss und ich kann es mir leisten. Ich käme aber nie im Leben auf die Idee den Wertewandel vom offenen, handverlesenen und lang fermentierten Hochpreistee zum maschinell verarbeiteten Beuteltee (0,86 EUR pro 100g) für die Masse der Nichtganzsobesserverdiener (aktuelles Medieneinkommen 1.615,- netto in D) zu beklagen. Im Gegenteil. Durch den Beuteltee hat jeder gemäß seinen finanziellen Möglichkeiten die Optionen schwarzen Tee zu trinken. Lass es dir schmecken, ich gönns dir. Aber vielleicht solltest du mal drüber nachdenken ob du nicht Luxus mit Ethik verwechselst. -- Nasir Wos? 23:06, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Keine Sorge, das tue ich nicht. Aber der Preisverfall bei den Lebensmitteln ist keine Selbstverständlichkeit, sondern wird auf den Knochen der Tiere und der Bauern erzielt. Den Preis denn ich eben nannte (30 - 40 €/kg bei Rindfleisch) ist ein realistischer und nicht mit Deinem Teebeispiel vergleichbar. Dieses Fleisch ist kein Luxusfleisch, sondern sollte Standardfleisch sein, denn soviel kostet es, wenn man Tiere vernünftig halten will und der Bauer einigermaßen verdienen soll. Das andere Fleisch ist dann schon was besonderes und kein Alltagsprodukt. Wer für ein Auto monatlich mehr als 500 - 1000 € aufbringen kann, oder Urlaub für gut vierstellige Beträge macht sollte auch ein paar € für gute Lebensmittel übrig haben, oder doch an Auto oder Urlaub etc. sparen denn an der Qualität fürs Essen. Wer das nicht möchte, darf sich auch nicht darüber beschweren, wenn es immer wieder zu Lebensmittelskandalen kommt, oder Zusatzstoffe verwendet werden, die man nicht darin haben möchte. --Elrond (Diskussion) 00:10, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Leben wir im selben Land? Ich kenne genug Leute die arbeiten Vollzeit, haben kein Auto und sehen deine tolle Metzgerei nie von innen. Wir haben 20% Niedriglohnbeschäftigte, denen du anscheinend Rumfordsuppe for life verordnen willst damit dein Mitleid mit der Sau im Stall gestillt wird, während du 40,-/Kilo Rinderbraten in dich reintstopfst. Sorry aber bei solchen Einstellungen kann ich gar nicht so viel Billigfleischschawarma beim Damaszener um die Ecke essen, wie ich kotzen möchte. Ma'a Salama. -- Nasir Wos? 00:50, 30. Sep. 2019 (CEST) P.S.: Wie ein Mindestlohnbezieher 500-1000 Euro/Monat für seine Karre ausgeben und dabei noch für > 1.000 EUR in den Urlaub fliegen kann, kannst du mir sicher auch hier anhand, aktueller, belastbarer und überprüfbarer Daten vorrechnen.[Beantworten]
Und SCNR: ein Tier töten (lassen) und dann aufessen, aus Respekt also, und "vernünftig", hm... (und ja, so "respektvoll" war ich auch mal). --AMGA (d) 09:52, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Zum einen zur Metzgerei: Das ist kein Schickimickischuppen, sondern eine alteingesessene Dorfmetzgerei, die hauptsächlich von den Dorfbewohnern frequentiert wird. Dann zum Auto. Ich gehe mal davon aus, dass Du glaubst, dass der ADAC keine linksgrüne Umweltradikalinskiorganisation ist. Mit deren Rechner habe ich mal für einen Golf die monatlichen Kosten ermittelt. Kostenrechner ADAC
Name: VW Golf 1.0 TSI OPF Comfortline Listen-preis: 23.565,– Fixkosten: 94,– Werkstatt: 57,– Betrieb: 125,– Wertverlust: 314,– Gesamt /Monat: 590,– Cent/km¹: 47,2
Kommt leider nicht formatiert rüber, aber als wichtigste Zahl sind die Gesamtkosten von 590 € pro Monat. Für einen Audi A4 oder einen BMW 3er kommt man dann auf gute 800 € pro Monat und ein Mercedes E-Klasse ist gut bei 1000 € pro Monat.
Viele machen beim Auto den Fehler bei den Kosten nur die Benzinkosten zu betrachten, die anderen Kosten werden sehr gerne komplett übersehen, oder im Sinn kleingerechnet.
Und was so ein Urlaub im Schnitt kostet, hat man hier aufgedröselt --Elrond (Diskussion) 10:54, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mindestlohnnetto bei SK I, ledig, 40h : 1171,77 EUR/Mo. Hartz-IV-Verpflegungsregelsatz für aktuell rund 4 Millionen Mitmenschen 145,40 EUR/Mo. Ich hoffe du hast beim Rechnen mehr Erfolg als beim Aufgabenstellung lesen und verstehen. -- Nasir Wos? 11:31, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Zum Autobeispiel: deshalb kaufen ja auch viele Gebrauchtwagen, da kommt man viel billiger davon, man bekommt schon um 1000€ ein Auto, dann hat man weniger Wertverfall und eventuell sogar weniger Wartungskosten (weil man keine größeren Reparaturen macht, sondern in Fällen wo die Reparatur >1000€ kosten würde eher einen anderen Gebrauchten kauft). Wenn das Auto 5 Jahre hält, macht der Wertverlust dann gerade mal €16,67 pro Monat aus. Abgesehen davon haben in Großstädten heute viele Menschen gar kein Auto, vor Allem jüngere. --MrBurns (Diskussion) 11:46, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Zahlen habe ich mir nicht ausgedacht und dass eine nennenswerte Zahl dieser Autos fahren wirst Du sicher sehen. Ganz nebenbei, der durchschnittliche Neupreis für ein Auto in D lag 2018 bei gut 30.000 €. Insgesamt werden in D pro Jahr rund 3,5 Millionen PKW zugelassen. Auch dass in D die Lebensmittelpreise im Vergleich zu anderen Industrieländern, teilweie mit niedrigerem pro Kopfeinkommen, merklich niedriger ist ist nichts, was ich mir ausgedacht habe. Dass es auch in D einen Niedriglohnsektor gibt ist mir auch klar, aber das gibt es auch in anderen europäischen Ländern, teilweise deutlich massiver als in D, was aber nichts daran ändert, dass die Lebensmittelpreise zu niedrig sind, um Produzenten in die Lage zu versetzen, vernünftig zu produzieren. --Elrond (Diskussion) 12:11, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich bestreite nicht, dass eine Nennenswerte Zahl Neuwagen kauft, aber soviel ich weiß ist der Gebrauchtwagenmarkt größer als der Neuwagenmarkt und wer einen Neuwagen kauft verdient i.d.R. deutlich über dem Median, insbesondere wenn es ein Audi, BMW oder Mercedes ist. Deshalb finde ich es auch komisch, dass für die Berechnung von Autokosten i.d.R. von Neuwagen ausgegangen wird.
Und die Lebensmittel, die in Ländern mit höheren Preisen verkauft werden, sind auch nicht viel anders als die in Deutschland, nur gibt es dort weniger Konkurrenz im Groß- und Einzelhandel und daher eine höhere Profitrate. Und auch in diesen anderen Ländern kauft kaum jemand Rindfleisch um 30€ oder gar 70€ pro kg. --MrBurns (Diskussion) 12:33, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es ist sicher keine belastbare Stichprobe, aber wenn ich in F, GB oder in I unterwegs bin (mit dem Wohnmobil) merke ich schon, dass die Lebensmittel im Schnitt merklich teurer sind, allerdings auch m.E. besser. Dort zahle ich für Rindfleisch durchaus auch 30 € pro kg. Aber seht es wie ihr wollt, es ist allerdings weitestgehend Konsens, dass Lebensmittel in D zu billig sind 1, 2, 3, 4, 5 hier auch die Quellen anschauen, 6 und bei Belieben gerne noch sehr viele andere Quellen. Das Verlassen von (scheinbar) bequemen Situationen ist aber sicher keine beliebte, gern gemachte Sache. Und auch bei den Gebrauchtwagen lässt sich zeigen, dass die in D im Schnitt hochpreisiger sind als fast überall in der Welt. Selbst der ADAC hat geschrieben, dass der Wert der deutschen Autoflotte im Verhältnis zum BIP bzw. dem durhcschnittlichen Einkommen irrational hoch ist. Das war vor bummelig zehn Jahren und seitdem ist der Wert sicher nicht gesunken. Aber ich verstehe schon, wenn man den Deutschen ans Heilig Blechle will, reagieren sie ähnlich wie US-Amerikanern, denen man die Knarren wegnehmen will. --Elrond (Diskussion) 14:04, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
PS: noch was zur Größe des Gebrauchtwagenmarktes im Vergleich zum Neuwagenmarkt: es gab in Deutschland 2018 mehr als doppelt so viele Besitzumschreibungen als Neuzulassungen. --MrBurns (Diskussion) 12:44, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wander doch einfach nach Frankreich aus. Dann musst du nicht mehr im Billigfleischland Deutschland leben. Dein Wohnmobil kannste mitnehmen. Im Übrigen bin ich für eine Sondersteuer für Wohnmobileigentümer von 25.000 EUR/Jahr. Dieser CO2-fressende Luxus ist einfach nicht mehr zeitgemäß, behindert den Verkehr und schädigt im übrigen noch hart arbeitende Hoteliers. Außerdem sind Wohnmobile sicher gesundheitsschädlich denn alle Leute die ich kenne die so ein Fahrzeug ihr Eigen nennen haben einen abgrundtief schlechten BMI. Nicht repräsentative Stichprobe, aber wird schon was dran sein. Der neue Standard für den Akademiker von Welt ist der Weitwanderurlaub mit Rucksack, so wie ich in natüüürlich immer mache... CO2-neutral und gesund. So müssen das jetzt alle machen, ist mir heute beim morgendlichen WC-Gang spontan die Erleuchtung gekommen. Allez vite mon chèr vers la Grande Nation! à coup sûr le peuple francais attende vous. -- Nasir Wos? 16:35, 30. Sep. 2019 (CEST) P.S.: Ich würde erstmal anfangen den Franzosen Vorträge über Tierliebe zu halten und zu fordern dass Foie gras endlich verboten wird. Da machst du dich sicher sehr beliebt. Zur Einstimmung empfehle ich mal dieses Lied. Da kann nix schief gehen. Ich sitze derweil bei obig bereits erwähntem Damaszener, esse glücklich wie Bashar el Assad nach seiner Facharztprüfung Mouluchiya mit Billighackfleisch und warte auf deine virtuelle Ansichtskarte.[Beantworten]
Schönschön. Wenn man keine Sachargumente mehr hat, wird man persönlich. Die Wohnmobile mit denen ich losfahre sind nebenbei gemietet, weil sich ein eigenes nicht rechnet. Das Gefühl, dass es in F, I und GB teurer ist, habe ich ganz nebenbei auch mit einer Statistik belegt und mit meinem persönlichen Eindruck ergänzt. Und dort, wohin ich mit den Wohnmobilen fahre, gibt es meist keine Hotels und mithin keine Hoteliers die ich schädigen könnte. Wenn Du magst, kannst Du Dich jetzt an den Sachargumenten abarbeiten. Aber bitte sachlich. --Elrond (Diskussion) 16:53, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich habe dir oben eine ganz einfache Rechenaufgabe gestellt, die hast du gekonnt mit Whataboutism ignoriert. Aber in deiner Akademikerluxuswelt fährt ja jeder Deutsche mindestens einen neuen Golf den er sich mit dem Leid von seinen Billifleischtieren ergaunert hat. Nur du bist besser, denn du kaufst ja beim Traditionsmetzger zu Preisen von denen ein Pflegehelfer oder eine Reinigungskraft im Krankenhaus nur träumen kann. Dann fährst du mit nem CO2-Monster in den Urlaub aber schimpfst über Autofahrer. Ergo haben deine Beiträge hier für mich mittlerweile nur noch satirischen Charakter und verdienen es damit auch mit Satire beantwortet zu werden. Als Steuerzahler bin ich nebenbei dafür Universitätsbeschäftigte nur noch nach rumänischem Niveau zu bezahlen. So für ein paar Jahre, dann kommen die mal an der ALDI-Discountfleischtheke auf den Boden der gesellschaftlichen Realitäten zurück. In Rumänien gibts ja auch noch Unis trotz des Lohnniveaus, hab' ich mir sagen lassen. Avec tout l'amitié -- Nasir Wos? 17:14, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich bat Dich um eine sachliche Auseinandersetzung mit den sehr zahlreich von mir gegebenen Argumenten und Links, aber es gibt von Dir immer noch keine Sachargumente sondern persönliches Angehen - ergo EOD --Elrond (Diskussion) 17:28, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Natürlich gehört Foie gras verboten. Stopfleber zu "produzieren" und zu essen ist ja wohl das Hinterletzte. Finden vernünftige Franzosen (bspw. die Leute von L214) im Übrigen auch. Nicht jede idiotische "Tradition" ist erhaltenswert; das gilt für alle Kulturen. --AMGA (d) 18:07, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja mei, ich finde es eher das Hinterletzte wenn höchstrichterlich den Schwächsten der Gesellschaft gerade mal 4,85,- EUR zur täglichen Verpflegung zugestanden werden und zeitgleich wohlbestallte Akademiker über die planwirtschaftliche Erhöhung der Fleischpreise zum Zweck des eigenen Moral-o-gasmus sinnieren. Aber jeder hat halt so seine Prioritäten.  ;-) -- Nasir Wos? 19:25, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Na ja, dann werde ich auch etwas persönlich, denn noch schwächer ist es, nicht auf Sachargumente einzugehen, die, die sie vorgebracht haben als wohlbestallte Akademike zu diskreditieren und sich der ärmsten zu bedienen, um seine persönliche Bequemlichkeit zu rechtfertigen. Aber jetzt ist wirklich EOD. --Elrond (Diskussion) 19:43, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja dem nächsten depressiven Hartzer der mir die Ohren vollheult weil er kein Geld, keine sozialen Kontakte und kein Selbstwertgefühl mehr hat werde ich ausrichten er soll sich einfach mal für 70,- das Rindersteak vom Alm-Öhi gönnen und an seiner eigenen Bequemlichkeit arbeiten. Ich hoffe du stehst für Rückfragen dann auch zur Verfügung. Da kannst du deine Moral mal austoben und mal abseits der Fleischtheke der Traditionsmetzgerei was Gutes tun. -- Nasir Wos? 19:53, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dass es irgendjemanden gibt, der es tatsächlich gut findet, dass für nicht mal 5,- €/kg billigstes Fleisch unter miserablen Bedingungen für Tier, Arbeitnehmer und Konsument hergestellt wird, konnte ich mir bis eben nicht vorstellen. Danke für diese Erkenntnis, auf die ich aber gut und gerne hätte verzichten können. --KayHo (Diskussion) 09:23, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich kann das moralisch noch locker toppen: Wie, du kaufst dein Fleisch von einem lebenslang seiner Freiheit beraubten Tier aus Bio-Haltung? Unglaublich. Ich dagegen gehe ich den Wald und erlege für meinen Bedarf reinstes Biofleisch, schlage es selbst aus der Decke und zerwirke es eigenhändig. Nimm dies, Metzgerkunde .... ;-) Benutzerkennung: 43067 09:36, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wie? Du gehst einfach in den Wald und ermordest aus sicherer Entfernung irgendwelche wildfremden Tiere? Unglaublich! Sowas machen nur rückgratlose Feiglinge. Das Mindeste ist, dem Kälbchen oder Ferkel, das man von klein auf mit der Flasche aufgepäppelt hat, sobald es schlachtreif ist, eigenhändig das Bolzenschussgerät an den Kopf zu halten und ihm dabei tief in die brechenden Augen zu schauen. Nur wenn man auch die Verantwortung für sein Handeln übernimmt, handelt man verantwortlich. --Geoz (Diskussion) 11:01, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Kann man eigentlich die Verantwortung für unverantwortliches Handeln übernehmen? Und was *bedeutet* das? --AMGA (d) 11:35, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Sau ferkelt, muss man/frau ohnehin jedes Ferkel herausziehen und nicht nur die ersten beiden, um die sich die Sau auch kümmern wird. Und wenn man/frau die nicht sofort tötet, kann man/frau sie auch ein bisschen (kraulen, kitzeln, am Schwanz zwicken und) mit der Flasche aufziehen, damit sie groß und schmackhaft werden. Das ist verantwortungsvoll. Aber jetzt könnte Amga behaupten, dass es die Sau gar nicht geben würde, wenn es keine Fleischesser*innen gäbe.--Bluemel1 🔯 11:54, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nein, *das* behaupten i.d.R. nur Fleischesser*innen als Argument *für* das Fleischessen. Ohne Fleischessen -> keine dafür gehaltenen Nutztiere. Stimmt. Mit diesem von unseren Vorfahren geschaffenen Problem (sicher, sie konnten wahrscheinlich nicht anders) werden wir uns auch herumschlagen müssen. --AMGA (d) 12:06, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Du Ferkelhasser!--Bluemel1 🔯 12:08, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja Kayho. Ich finde der türkische Supermarktbetreiber fußläufig von mir, der sein Halal-Hack und seine Knoblauchwurst für sehr schmale Preise und damit auch Margen unter die Leute wirft tut mehr Gutes als alle moralbewegten Besseresser dieses Landes zusammen. Da kann sogar der Mitarbeiter vom Hol- und Bringdienst, dessen Stelle ein fürsorglicher BWLer extra an eine GmbH ausgelagert hat um witzigerweise auch mir ein paar Eurocent im Jahr zu sparen mit den Kindern grillen und sogar noch andere Leute einladen. Die Auslagerung an die GmbH zwecks Umgehung tariflicher Vorteile für jemanden der jeden Tag und auch am Wochenende aufsteht und mit dafür sorgt dass die Oma im KH adäquat versorgt wird ist in meinen Augen übrigends eine ähnliche hundsgemeine Frechheit wie die Schnapsidee dem Herrn seinen Hackfleischspieß und Grillwürstchen zu verteuern weil Ökobewußtseindiesdas. Is scha so a Kreiz mit dem Kapidolismus. -- Nasir Wos? 12:12, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ist halt reinster Calvinismus. All die Selbstverachtung zum eigenen Handeln und Denken ist nur dann ertragbar, wenn sie als Dogma auf alle übertragen werden kann. Ich bin durchaus der Ansicht, dass man mal selbst Fleisch produziert haben sollte, um den Wert des Lebens, der Kreatur und letztendlich des Produkts erfahren zu haben. Aber ich habe kein Problem damit, wenn andere das anders sehen. Benutzerkennung: 43067 12:21, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja mei, wia hod mei Großvodda beim Sauzleng, Hosnschlachtn oda am Fischausnemma owei gsogd : Hob de ned aso Bua, es sand grod Viecha. -- Nasir Wos? 12:28, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wieviele sadistische Serienmörder haben angegeben, der Ursprung ihres Triebes hätte in der Beobachtung von Hausschlachtungen in der Kindheit gelegen, die zu bis dato unbekannten wohligen Gefühlen geführt haben? Das dürften gar nicht so wenige gewesen sein.... Benutzerkennung: 43067 13:41, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mit so einer verqueren Ansicht kann man halt alles rechtfertigen. Wie wäre es denn noch mit ein bisschen Sklaverei? Sonst kann sich der arme Kerl vom Hol- und Bringdienst seinen Porsche gar nicht leisten. Es ist ein Trugschluss, dass jeder ständig Fleisch konsumieren muss. Das ist weder gesundheitlich noch ökologisch sinnvoll. Außerdem, wer spricht denn einfach von verteuern aus Lust und Laune? Das verlangt hier niemand. Es gehören einfach bestimmte Bedingungen verboten. Dass dies dann zu einer Verteuerung führt, ist eine andere Sache. Aber wie schon eingangs erwähnt: Nach deiner Logik braucht man die Tiere vorm Schlachten ja auch nicht betäuben. Macht das Grillwürstchen ja noch ein paar Cent billiger. Und fünfzig Hühner in eine Quadratmeter große Legebatterie ist ja dann auch okay. Dann wird das Ei wieder günstiger und das wollen wir doch niemandem verwehren... --KayHo (Diskussion) 13:05, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nach der Rechtfertigung des Unverantwortlichen hat ja auch schon Amga gefragt. In der Tat hilft es da. quasi katholisch zu werden, auf die Vergebung der Sünden zu hoffen und den unschuldigen Opferlämmern für ihr Opfer zu danken. So ähnlich haben es ja schon die frühen Sammler und Jäger mit ihrer Verehrung des Herrn der Tiere gemacht. Seit es aber diese rosa Stückchen unter Klarsichtfolie und Schutzatmosphäre im Supermarkt zu kaufen gibt, scheint sich selbst der letzte Rest von Schuldbewusstsein verflüchtigt zu haben. Mir selbst ist das noch nicht gelungen. Wenn ich morgens in den Rasierspiegel schaue, sehe ich da keinen Engel, sondern ein Tier, dass sich am Abend zuvor Teile von anderen Tieren aufs Brot gelegt hat. Kein schöner Anblick... Einer dieser französischen Ludwige gilt ja als ein besonders menschenfreundlicher König, weil er seinen Untertanen jeden Sonntag ein Huhn im Topf gewünscht hat. Ob Nasir den Hartzern und Minijobbern - als deren Anwalt er sich aufspielt - aber wirklich einen Gefallen tut, wenn er ihnen ihre tägliche Currywurst wünscht? Fettleibigkeit ist ja mittlerweile bekanntlich eine Unterschichtenkrankheit. --Geoz (Diskussion) 14:12, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich schreite nun zum Urteil. Du, Nasir, sollst dir schmecken lassen, was der Prophet dir anheimstellte, auf dass es munde, so da sind das Huhn, das Reh, der Fasan, die Kuh und mannigfaltig Getier. Du, hingegen, KayHo, sollst essen Wurzeln und Gemüse und Pilze und dergleichen, aber kein Ding, das Augen habe. Und du, Geoz, sollst dir einen Schnurrbart wachsen lassen, um die Göttin der Jagd gnädig zu stimmen. Du jedoch, Amga, sollst in den Schweinestall gehen und bei Ferkelgeburten mithelfen.--Bluemel1 🔯 14:26, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Da bin ich ja jetzt glücklicherweise in der Aufzählung verschont geblieben. Ansonsten: Habe letztens ein Video gesehen, wo eine gesetztere Dame im Zug etwas Hornhaut von der Fußsohle abriss, um eben sich jene im Anschluss in den Mund zu stecken. Autophagie, eine Lösung aller Probleme? Benutzerkennung: 43067 14:43, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Bluemel: OK, bei nächster Gelegenheit. Ich mag Ferkel. @morty: na freu dich, dass du nicht selber im Zug daneben saßt. Apropos Autophagie: schon mal Imperium gelesen? Da isst der Protagonist irgendwann seinen ganzen Daumen... die, nun ja, Probleme löste das aber, wie zu erwarten, mitnichten. (Im wahren Leben tat das Vorbild das wohl nicht, war aber anders *wunderlich* und starb *noch früher* als der Held des Buches.) --AMGA (d) 15:10, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Und das nächste Buch nach Imperium hieß Die Toten.--Bluemel1 🔯 16:52, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Bravo, Borussia!

Gestern einen Heimpunkt gegen Bremen geholt, und damit erfolgreicher als alle anderen Heimteams. Obwohl, im Totoblock hat Dortmund doch verloren, dafür aber Paderborn gewonnen. --95.222.50.197 22:58, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Tatsächlich eine außergewöhnliche Konstellation. Hat es so noch nie in der Bundesliga gegeben. Und der SC Freiburg ist aktuell Tabellendritter -- hat es so (glaub ich) auch schon lange nicht mehr gegeben. Da wird das Spiel gegen Dortmund nächsten Samstag glatt zum Topspiel… --Gretarsson (Diskussion) 02:33, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Vor allem die Auswärtsstärke ist bemerkenswert: Freiburg hat in dieser Saison schon so viele Auswärtssiege wie in den beiden letzten Saisons zusammen. --132.230.195.189 11:07, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Immerhin waren sie schon mal nach dem 34. Spieltag auf dem dritten Platz, nämlich 1995. Und Tabellenführer nach dem 1. Spieltag 2000/2001. Wer hätte übrigens gedacht, dass nur an 39,82% aller Spieltage Bayern München Tabellenführer war? --95.222.50.197 14:18, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich sagte ja, ist lange her (fast 20 Jahre), dass sie mal soweit oben standen. Und an die 90er-Jahre Euro-Breisgauer kann ich mich auch noch gut erinnern, gecoacht vom vormaligen Amateurtrainer Volker Finke, mit u.a. Jörg Schmadtke im Tor und den späteren Nationalspielern Jörg Heinrich und Jens Todt sowie Rodolfo Esteban Cardoso auf der 10. Kleines Kuriosum damals, in den Spielen gegen den FC St. Pauli, dass beim SC ein „Kohl“ (Ralf Kohl) und bei Pauli ein „Scharping“ (Jens Scharping) spielte, während seinerzeit Rudolf Scharping als SPD-Vorsitzender und mithin Kanzlerkandidat der wichtigste politische Kontrahent des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl war… --Gretarsson (Diskussion) 17:39, 30. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich …! Ich hatte gedacht, das Kurioseste, was die deutsche Bundesliga in den 1990er-Jahren onomastisch zu bieten hatte, war der Wolfsburger Trainer Wolfgang Wolf. --GALTZAILE PPD () 18:10, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte wohl eher der damalige Kaiserslauterner Franco Foda sein. --Expressis verbis (Diskussion) 21:13, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Na ja, franco foda ist sprachlich aber ziemlich holprig; um wirklich sinnvoll zu sein, müsste es foda franca lauten. Zudem ohne Hintergrundwissen oder Portugiesisch-Kenntnisse nicht so spannend. Trotzdem ist die Geschichte sicherlich so kurios wie die anderen beiden Fälle. --GALTZAILE PPD () 21:47, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
In manchen Ländern war es ja lange üblich, zuerst den Nachnamen zu sagen und dann den Vornamen. War das eventuell damals in Brasilien oder Portugal auch noch so? --MrBurns (Diskussion) 22:56, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mich eher gefragt, was man macht, wenn der Gegner mit Ballwanz kommt. Vielleicht behalf man sich am Besten mit Ballack? Damals galt noch die Rechtschreibung aus dem vorigen Jahrhundert. -- 149.14.152.210 12:04, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

1st WW

Lebensraum eines WW-Aktivi­sten, der Aktivist kommt gleich, er sucht noch den Schlafsack, damit er sich keinen abfriert

Der erste White Wednesday der Geschichte hat begonnen (einen Tag vorverlegt, weil ich am Mittwoch Termine habe). Hopman, befiehl! Wir ignorieren dir.--Bluemel1 🔯 01:16, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hängematte aus Holz! Ich weiss, es muss weh tun, sonst nützt es nichts. Du lässt auch nichts aus ;) --Hareinhardt (Diskussion) 07:01, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hm, aber Acer & Pepsi wtf? --AMGA (d) 10:16, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Prima, Bluemel1 ! Gründungstag am 1. des vierten Quartals ist besser als am 2.10.2019. Top-Datum. --Hopman44 (Diskussion) 13:33, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Willst du auch Würfeleis in deine Pepsi?--Bluemel1 🔯 14:22, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Danke Bluemel1, nun sind wir beide schon zwei Gründer von WW. Hoffe, dass Gretarsson auch noch dazukommt und auch noch viele andere Wikipedianer aus der ganzen Welt mit ihrem wahnsinnigen Sachverstand. Das wäre doch gelacht, wenn es Wikipedia, dem online-Lexikon mit Millionen Bearbeitern und Nutzern nicht auch möglich wäre, eine beachtete Umweltbewegung!! auf die Beine zu stellen. Es dürfen nicht nur Schlagworte wie Flugscham, Bauscham, Landschaftsfrass u.ä. erfunden werden, sondern konkrete Lösungsvorschläge, die aber auch umgesetzt werden müssen. Kann sein, dass die Herstellung von Würfeleis und Pepsi auch der Umwelt schaden. mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:56, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ja.--Bluemel1 🔯 20:18, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
1st WW? Erster Weltkrieg? Hmmm. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:25, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nicht gut?--Bluemel1 🔯 20:27, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Deswegen ja nicht "world war" sondern "dabbeljuhdabbeljuh". --Hopman44 (Diskussion) 21:29, 1. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Spurs vs. Bayern 2-7

Weil es schon ganz lange keinen Fußballthread mehr gab: Ist ja nicht so, dass ich den Bayern so einen Sieg international nicht gönnte. Es lässt nur nichts gutes in Sachen Spannung im Meisterschaftskampf an den verbleibenden 28 Spieltagen der Bundesliga ahnen, wenn die Bayern einen Vorsaisons-Finalisten in dessen eigenen Stadion derartig deklassieren… --Gretarsson (Diskussion) 00:04, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Das gestrige Spiel bringt aber exakt null Punkte im Meisterschaftskampf. Die Kicker-Schlagzeile beim letzten Bundesligaspiel lautete jedoch "Paderborn bringt die Bayern ins Schwitzen". Und so ein 7:2 steht jetzt zwar für immer in den Geschichtsbüchern, aber es war ja auch nicht so dass Bayern den Gegner von der ersten bis zur letzten Minute an die Wand gespielt hätte. Schaut man sich die Kicker-Noten der einzelnen Spieler an, gab es beispielsweise für Tolisso die 3,5 und für Son die 2,0. Aber die nackte Zahl des Endergebnisses dominiert eben am Ende. Am Samstag gegen Hoffenheim, für Bayern zu Nagelsmann-Zeiten meist ein unbequemer Gegner, kann es schon wieder ganz anders aussehen. Von einem mühsamen Unentschieden oder gar einer Niederlage (immerhin ist ja noch immer Wiesn-Zeit) bis zum Kantersieg ist da alles drin.--Steigi1900 (Diskussion) 17:19, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Bayern hatten gegen Paderborn ungewöhnlich viel Pech (sozusagen Anti-Dusel). „An einem anderen, normaleren Tag hätten die Bayern zur Halbzeit leicht 4:0 oder 5:0 führen können“, schreibt die Süddeutsche. Das unterschreibe ich vorbehaltlos und leg mich fest: Bayern wird die Tabellenführung nicht mehr abgeben und am Ende Meister. Ich lasse mich da selbstverständlich gerne von Gegenteil überraschen (insbesondere was die Meisterschaft angeht -- eine zwischenzeitliche Abgabe der Tabellenführung ist zumindest an den kommenden paar Spieltagen noch recht realistisch), wobei Leipzig sicher der mir unwillkommenste „Alternativmeister“ wäre… --Gretarsson (Diskussion) 18:23, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Leistung haben die Bayern heute ja eindrucksvoll bestätigt. *kicher* --2003:6:3163:6941:35A0:3067:A6CC:E5A1 18:16, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, und die sogenannten Verfolger haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie nicht in der Lage sind, solche Ausrutscher auszunutzen, von Wolfburg und Gladbach mal abgesehen, aber die sind nominell als echte Konkurrenz für die Bayern eh nicht ernstzunehmen. Den Bayern kam da natürlich zupass, dass es an diesem WE gleich zwei direkte Verfolgerduelle gab. Ich werd mir jedenfalls keine Hoffnungen mehr machen, die ich am Ende eh wieder begraben muss… --Gretarsson (Diskussion) 16:08, 8. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Klimaleugner

Die Aktivisten gehen freitags demonstrieren für das Klima, während ihre Eltern im SUV beim nächsten Discounter vorfahren, die Vorräte ins Auto laden und zuhause die FKW- betriebene Tiefkühltruhe befüllen. Ich, der Klimaleugner fahre Fahrrad, habe keine Zeit zu demonstrieren, da für mich die Wege etwas länger dauern. Ich gehe zu Fuß zum Markt und hole die regionalen Produkte. Die Aktivisten sind weltoffen und kaufen die Bananen aus Chile und die Kakis aus Ägypten. Die Klimaaktivisten fahren nach der Demo in den Urlaub, mit dem Flieger nach Malle oder in die Dom. Rep. oder sie fahren mit Reisebussen oder Zügen, sitzen dabei auf bequemen Polstersesseln aus Polyurethanschaum. Sie sind naturverbunden und fahren Ski auf dem Gletscher, solange der noch existiert, man weiss ja nie. Dazu tragen sie Kleidung aus Sympatex, Gorotex oder sonstigem Polyester. Zu Weihnachten kaufen sie sich die Nordmanntannen aus Alaska bzw. Skandinavien, die mit großen Trucks in unsere Republik gekarrt werden, na denn... Na ja, war jetzt etwas übertrieben, nicht alle Aktivisten sind so... Vielleicht sollte man vor dem Demonstrieren erst das Verhalten und die eigene Lebensweise überdenken. --Dodecaeder (Diskussion) 04:02, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Naja, grundsätzlich finde ich, dass man auch ohne selbst perfekt zu sein Kritik an einer Sache üben darf. Auch als Fleischesser darf man z.B. Massentierhaltung kritisch finden und muss kein perfekter Veganer sein (auch wenn manche dieser schon genau so argumentiert haben "Solange du nicht vegan lebst darfst du gar nichts sagen!"). Und das artet schnell in ein Argumentum ad hominem aus. Allerdings hat es durch ein Gechmäckle, wenn – wie in meinem Umfeld – die fleißigsten Demonstranten auch die sind, die am meisten fliegen (mehrfach im Jahr zum Vergnügen) und auch sonst nicht vorbildlich leben. Aber gleichzeitig anderen Vorwürfe machen, obwohl diese nur einen Bruchteil ihres ökologischen Fußabdrucks haben. Das hat natürlich niemand gerne. Richtig heftig wird es, wenn es deutlich zu "Der Pöbel soll nicht fliegen, das wäre zu viel. Lieber nur Leute wie ich, die das Geld haben" wird. So fehlt in der ganzen Sachen vielen der Überblick, das zeigt schon der Fokus aufs private Fliegen an sich, das nämlich weniger ausmacht, als die meisten denken. Und das kann dann auch kontraproduktive Folgen haben (wie viele kaufen jetzt wohl Papiertüten zur Einwegnutzung um Treibhausgase und Energie zu sparen?). Gegner sind aber oft genauso weltfremd. Alle Klimademonstranten als dumme Kinder abzutun ist halt auch bescheuert. Da mach mir lieber eine Packung Popcorn und schau denen beim streiten zu. --StYxXx 06:53, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe ja, dass es den FFF-Leuten vielmehr um ein Umdenken der Politik / Gesellschaft geht: massiver Ausbau der Bahn, Verbot nicht-artgerechter Tierhaltung, (Solar)-Stromeinspeisevergütung für Privatpersonen zur Marktpreisen (!, solange das nicht durchgesetzt ist, braucht mir kein Politiker was vom Klimaschutz zu erzählen), Stoppen der Kohleförderung und Gaskraftwerke, massives Aufforstungsprogramm auch in "Kulturlandschaft"... Nur wird es nie soweit kommen, denn da hängt zu viel Geld dran, was wichtige Leute halt gerne wo anders hätten - ist halt doch das selbe wie das Geschacher beim Brexit. --Hareinhardt (Diskussion) 07:20, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Brauchst Du wirklich mit dem Fahrrad länger zum Einkaufen als mit dem Auto? Dann gehörst Du zu der Minderheit, die in ziemlich ländlichen Räumen leben ;-)
Und nein, ob ein Fakt richtig oder falsch ist, hängt nicht davon ab, wer ihn vorbringt. Und wie viele von den "Aktivisten" kennst Du? --Simon-Martin (Diskussion) 07:55, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich geb´s zu, ich hab nicht die allerbeste Kondition und vor allem kein E-Bike. Die E- Bike- Besitzer ziehen bei den Strecken, bei denen es bergauf geht, so an mir vorbei.--Dodecaeder (Diskussion) 08:08, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

"Klimaleugner", höho, so: "Es gibt kein Klima." --AMGA (d) 08:47, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Gegenfrage: Wie viele sogenannte Klimaaktivisten kennst Du wie gut? Oder höre ich da einige gern gepflegte Vorurteile, um sich selber etwas besser fühlen zu können?! --Elrond (Diskussion) 10:49, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

In der Tat würde mich auch mal die empirische Basis für die aufgestellten Behauptungen interessieren. Ich besitze auch kein Auto (und schon gar kein SUV!), erledige meine Einkäufe und sonstigen Geschäfte mit dem Rad (und das auf dem Land, wo das ja angeblich unmöglich ist), gehe nicht zu FfF-Demos (weil zu weit weg), kaufe kaum weiter als aus dem EU-Raum importiertes Obst, habe noch nie diese überteuerten GoreTEX-Klamotten getragen, bin nur ein einziges Mal auf einem Gletscher Ski gefahren (als Klimawandel noch kein großes Thema war, auf Skiern aus dem Second-Hand-Laden), usw. Trotzdem macht mich das nicht zu einem "Klimaskeptiker", sondern ich glaube durchaus an den menschengemachten Klimawandel und dass wir was dagegen unternehmen sollten, so lange noch Zeit ist. Solche freischwebenden Behauptungen kann man in letzter Zeit ja öfters im Café lesen, oder auch mal als "Wissensfrage" getarnt in der Auskunft (à la: Gibt es Studien wie viel Kerosin führende Klimaaktivisten so verknallen?). Mein Verdacht: Bestimmte Behauptungen (Sie predigen Wasser und trinken Wein) sollen hier nur so lange und so oft wiederholt werden, bis irgendwas hängen bleibt. --Geoz (Diskussion) 16:55, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Da es keinen "like-Button" gibt, dann so d (sieht aus wie Faust mit Daumen hoch).--Wikiseidank (Diskussion) 17:30, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Du kannst ihm zumindest in der Versionsgeschichte ein "Danke" für den Beitrag um die Ohren hauen ;-) --Elrond (Diskussion) 17:51, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Vom teueren Sprit wird höstens die Welt dümmer, aber nicht besser. Die Wesenliche Erfinungen sind gemacht, nur zieht man es vor sich zu streiten, statt das ganze bezahlbar zu machen. Das ist eben der diktatorische zurückgebliebene Versuch, die Welt zu verbessern. Wieder typisch für politische Existenz- und Unternehmensbestattung. haben wir das Wasserstoffauto erschwingich? Nein, aber Japan hat es in Produktion, wenn noch zu teuer. Haben wir Direct air capture? Nein, das gibt es nur in der Schweiz und jenseits des Atlantiks. Haben wir 100% erneueerbare Energie? Nein, das müsste man ja finanzieren! Haben wir unsere Windparks am Netz oder liefern wir noch Diesel an die Windmühlen? --Hans Haase (有问题吗) 18:09, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Zahlen nicht in verständlicher Form aus der Wissenschaft kommen, kann man ja mal die Kinder auf die Straße schicken, oder sich für Fakenews und Wissenszurückhaltung stark machen. --Hans Haase (有问题吗) 18:13, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Weiße Leuchtdioden sind inzwischen erschwinglich, nachdem die pöhse EU durch das pöhse Glühlampenverbot die Massenproduktion ankurbelte. --Plenz (Diskussion) 17:49, 6. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich halte es auch für weit hergeholt, dass die Eltern von Klimaaktivisten überdurchschnittlich viel autofahren. Auch wenn das von Rechten immer wieder behauptet wird, ist es weder nachweisbar noch naheliegend: die meisten Klimaaktivisten gibt es in größeren Städten und Städter fahren im Schnitt weniger mit dem Auto als Leute vom Land, weil der öffentliche Verkehr besser ausgebaut ist und die Distanzen geringer sind. Abgesehen davon sollte man niemanden für die Sünden seiner Eltern verantwortlich machen. --MrBurns (Diskussion) 23:01, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Vor allem letztgenanntes ist zu betonen. Wenn ich Klimaaktivist wäre, könnte mein Vater jeden Tag zum Brötchenholen um die Ecke mit einem Coaler Truck fahren -- das wäre allein seine Sache, die man mir nicht anlasten könnte. Natürlich müsste ich mich dann von meinem Vater distanzieren, jedenfalls von speziell diesem Verhalten, aber das täte ich dann als überzeugter Klimaaktivist sicher auch… --Gretarsson (Diskussion) 16:14, 8. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Gott ist tot

Der Karel jedenfalls. Ich konnte ja mit seinen Liedern nie viel anfangen, aber er war doch ein Teil meiner jugendlichen Sozialisation. Eine Weile gab es kaum eine Fernsehshow (die man damals noch mit Eltern, Großeltern und Geschwistern gemeinsam verfolgte; ach ja, Opa erzählt vom Krieg), in der er nicht auftauchte. Friede seiner Asche. Dumbox (Diskussion) 12:14, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Und Nietzsche hat es schon vor 130 Jahren gewusst: Gott ist tot
Gott war'n Netter - Friede seiner Asche. --Susanne Walter (Diskussion) 12:33, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Stylish. --AMGA (d) 12:46, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
†🛐 Ruhe in Frieden Karel Gott 🕯 --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 14:49, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

@Dumbox - ja mir geht es ähnlich. Mutter, Oma, Tante fanden den so richtig lieb und gut, die Männer rollten zumeist die Augen. Ich fand den als Kind auch schon nervig/schmalzig. Wie auch immer, Friede seiner Asche und jetzt kann er den Damen da oben wieder vorsingen ;-) --Elrond (Diskussion) 15:45, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

...da oben, in einem unbekannten Land...--Caramellus (Diskussion) 15:50, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
BESONDERS schmalzig war er übrigens (nur) für den deutsch(sprachig)en Markt. Ist offenbar deutscher Schlagergeschmack (was weiß ich ;-) In Tschechien war es etwas anders. Obwohl er natürlich da auch nicht der totale Rocker war ;-) --AMGA (d) 16:17, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mit etwas Fantasie ist das hier etwas rockig - natürlich nicht annähernd so rockig wie das Original (besonders in der Mono-Version)--IP-Los (Diskussion) 18:14, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja. Siehe meinen Link etwas weiter oben (1967). Wenn man noch herumsucht, findet man alles mögliche, besonders aus den frühen Jahren (From Me To You (Beatles) auf Tschechisch, 1964, oder hier, Gene Vincents Be-Bop-A-Lula ziemlich nahe am Original, erfreulich sparsam arrangiert... steht übrigens gar nicht als Coverversion in unserem Artikel). --AMGA (d) 13:18, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der deutschsprachige Markt für Schlager und "volkstümliche" Musik scheint tatsächlich seltsame Dinge mit den Leuten gemacht zu haben. Wenn man bedenkt, dass selbst ein Ernst Mosch seine Karriere in amerikanischen Jazz-Kellern begonnen hat... *seutz* --Geoz (Diskussion) 16:14, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das war nicht der Markt. Niemand wird gezwungen, schlechte Musik zu machen. Sowohl Mosch als auch Gott hätten ihren Lebensunterhalt sicher auch anders bestreiten können… --Gretarsson (Diskussion) 16:17, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
So man sie denn gelassen hätte. Die Strukturen der Musikindustrie waren damals ein enges Korsett. Man schaue sich nur an, was die deutschen Musikbosse mit Könnern wie Gitte Haenning und Bill Ramsey anzufangen wussten ... Im Jazz steckte halt kein Geld, zu elitär und nicht TV-gängig. -- Zerolevel (Diskussion) 23:25, 4. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Gott sei Dank: Wir wären gern Für immer jung … -- HilberTraum (d, m) 23:15, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

WP

Ist es Zufall, dass die Abkürzung WP noch für etwas ganz anderes steht? Vielleicht sollten wir diese nochmal überdenken, zumal die Farbe des Logos, die Autorenschaft, das sind schon sehr viele Zufälle. Wissen sollte bunt sein.--Sinuhe20 (Diskussion) 16:13, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Sind eigentlich grad große Facepalm-Tage im Café? Hab ich irgend was verpasst? --Gretarsson (Diskussion) 16:25, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wollte grad den Ze.tt-Artikel „Meine Klitoris ist politisch“ verlinken, aber jetzt trau ich mich nicht mehr. Ich würde bestimmt ein Facepalm ernten, wenn ich diesen Artikel hier verlinke.--Bluemel1 🔯 17:01, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Käme drauf an, wie du den link präsentiertest. Würdest du z.B. schreiben: „Hättet ihr gedacht, dass man in der Schule keine korrekte Darstellung der Klitoris gezeigt bekommt, obwohl sie nachweislich das größte, wichtigste und politischste Organ des weiblichen Körpers ist???????!!!!!11einself“, dann tendenziell ja. Es scheint, die Autorin das Artikels hat verpasst, dass die weibliche Sexualität, inklusive Klitoris, in unserem Kulturraum in den vergangenen 50 Jahren faktisch vollständig enttabusiert worden ist… --Gretarsson (Diskussion) 18:12, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mein Penis ist liberal-konservativ, did you know? (noch keine Signatur, noch nicht, noch sacken lassen, jetzetle kommt's)--Bluemel1 🔯 18:38, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was meiner ist, ist mir egal (außer Nazi, aber das kann ich sicher ausschließen), Hauptsache, er ist der längste (und bei Gott, das isser, ischwör, Digger)… --Gretarsson (Diskussion) 18:48, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der Umstand, dass mein Penis kein Nazi ist, ist auch für mich eine der wichtigsten Quellen der Erbauung. Ich mein, okay, die Klitoris ist politisch, sie geht immer wählen und schaut auch mal bei TV-Talkrunden rein oder beim Presseclub, kann se machen, wichtig ist doch, ob sie Haltung hat. Darüber schwieg sich die Ze.tt-Autorin aus.--Bluemel1 🔯 19:09, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
(BK) WordPerfect. Westfalenpost. Western Pacific. WP Suspension (da hieß WP sogar ursprünglich "White Power"). Wirtualna Polska. Ja, viele Zufälle. Wäre ja noch schöner, wenn so dahergelaufene Verbrecher darauf Einfluss hätten, welche Abkürzungen andere (und wir) nutzen können... --AMGA (d) 16:29, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
WP für Wertpost. WW für "White Wednesday". --Hopman44 (Diskussion) 19:23, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Betrachten Sie ausgiebig, liebe Besucher, den vorigen Beitrag, in dem Hopman44 ohne Extraufforderung, wahrscheinlich zum ersten Mal, seine Worte korrekt eingerückt hat.--Bluemel1 🔯 19:34, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

oder: "Dabbeljuhdabbeljuh"--Hopman44 (Diskussion) 19:24, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Clit-Night find ich gut. Sowas könnten wir hier doch auch mal machen. Wir könnten z.B. einen Pen-Club gründen. --Expressis verbis (Diskussion) 00:12, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Frage mal an die Experten der Elektromobilität

Da steht oft, das Auto hat eine Reichweite von z.B. 250 Kilometer. Schafft die Batterie das, egal ob ich z.B. auf der Autobahn, wenn möglich, durchgängig 125 km/h fahre (zwei Stunden) oder, natürlich auch nur wenn möglich, auf einer Teststrecke 250 km/h fahre (in einer Stunde)? Mit Benzin ginge das sicher nicht, da würde wohl bei 250 km/h nach einer halben Stunde schon der letzte Tropfen Benzin zur Neige gehen. Danke. --Hopman44 (Diskussion) 19:32, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Der nächste „Nonsens“-Thread? Mal abgesehen davon, dass hinsichtlich des Verbrauchs für E-Autos die gleiche Physik gilt wie für Verbrenner: Bei welchem Verbrenner, der 250 Sachen bringt, ist denn nach 30 Minuten bei diesem Tempo schon der Tank leer bzw. wie unterdimensioniert ist denn dessen Tank? --Gretarsson (Diskussion) 21:17, 2. Okt. 2019 (CEST); nachträgl. veränd. 21:32, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Verstehst Du nicht, Gretarsson? Vielleicht ist das heutzutage bei den Verbrennern nicht mehr so oder evtl. umgekehrt? Ich hatte mal früher ein superschnelles Auto, wenn ich 100 km/h fuhr, verbrauchte es acht Liter pro km, bretterte ich mit 200 Sachen über die Autobahn, schluckte der Hirsch das Doppelte, 16-18 Liter, da war doch der Tank, egal wie groß, ratzefazz leer. Das Auto hatte ja nicht nur 200 Sachen als Anzeige auf dem Tacho, sondern ich fuhr auch bei freier Strecke knapp 200 Sachen! Capito? --Hopman44 (Diskussion) 21:51, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

p.s.: Kann ja sein, dass sich die Zeiten gewandelt haben. Wahrscheinlich brauche ich, wenn ich heute! 200 km/h fahre, dank der Verbesserung der physikalischen Gesetze, nur noch die Hälfte Benzin, als wenn ich heute 100 km/h fahre. Da staunt der Experte, und der Laie wundert sich! Also bei 200 km/h vier Liter Benzin auf 100 km, bei 100 km/h acht Liter Benzin. Schöne heile Welt dank KI. --Hopman44 (Diskussion) 22:23, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

16-18 Liter/100 km klingt nicht allzu übertrieben. In so einen PKW-Tank passen aber gut und gerne 40 bis 50 Liter, und gerade hochmotorisierte Autos, die viel Sprit fressen, haben entsprechend größere Tanks, um die Reichweite zu erhöhen. Tank leer nach nur 30 Minuten ist also in jedem Fall Käse. Und den KI-Unsinn lass ich einfach mal unkommentiert… --Gretarsson (Diskussion) 22:39, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bugatti Veyron bei 400 km/h 1 Liter/km, Tank 100 Liter, also nach 15 min leer. Oder so ;-) --AMGA (d) 12:47, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ein Elektroauto verhält sich tatsächlich anders als ein Verbrenner, aber nur was den Wirkungsgrad des Antriebs betrifft, die immer bei ca. 70% liegt. Verbrenner haben hingegen einen optimalen Drehzahlbereich mit ca. 20% Wirkungsgrad (jeweils für den gesamten Antriebsstrang, Der Motor selbst schafft bei Elektroautos ca. 95-99%, bei Verbrennern bis zu ca. 40%).

Jedoch verbraucht auch ein Elektroauto bei höheren Geschwindigkeiten mehr, der Grund dafür ist dass der Luftwiderstand prortional zum Quadrat der Geschwindigkeit des Fahrzeugs steigt und bei hohen Geschwindigkeiten dominant ist. --MrBurns (Diskussion) 00:57, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Okay, Tank leer ist natürlich symbolisch gemeint. Als Beispiel: Gäbe es einen Tank von nur 18 Liter Inhalt, würde er bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h bei 9 Litern Verbrauch nach 100 km noch 9 Liter intus haben, bei einer Geschwindigkeit von 200 km/h bei 18 Litern Verbrauch nach 100 km allerdings mMn wohl leer sein. Jetzt hoffentlich etwas deutlicher. mfG --Hopman44 (Diskussion) 09:23, 3. Okt. 2019 (CEST) Sorry, hab mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt.[Beantworten]

Beitrag zu WW - Zwei Batterien im Auto, die eine treibt auf der Autobahn bei konstant möglicher Geschwindigkeit von 130 km/h das Auto an

In der Front des Autos sind zusätzlich zehn kleine (Durchmesser etwa 10 cm), sehr stabile und sehr geräuscharme Ventilatoren/Windräder installiert, fünf z.B. in der Stoßstange und fünf auf dem Dach (im Spoiler) des Autos, hinter stylisch schönen Sichtblenden, windschnittig zunächst unsichtbar und das Auto nicht besonders verschandelnd. Sobald die Windräder (ab 80 km/h) sich drehen, speisen sie die zweite Batterie mit Energie und laden diese auf. Auf der Autobahn, für Vielfahrer sehr sinnvoll, allerdings wohl nicht auf Höchstgeschwindigkeiten ausgelegt, klappen bei 80 km/h die Sichtblenden auf und durch den Fahrtwind! drehen sich die zehn Windräder in Trilliarden- und abertrilliardenfachen Umdrehungen und speisen die zweite Batterie, die dadurch aufgeladen wird. Ist nach z.B. 250 km die erste Batterie leer, kommt die zweite Batterie zum Einsatz für die nächsten ca. 250 km und -vice versa- das Spiel beginnt wechselseitig wieder von Neuem. Das muß doch mal getestet werden. Durch die künstliche Intelligenz (KI) dürfte das doch wohl ein Kinderspiel sein. 120 - 130 km/h ist doch eine gute Richtgeschwindigkeit...Jedoch ich kenne schon die Einwände! Die Ventilatoren verzehren Energie bzw. Geschwindigkeit, sie würde um ca. 20% zurückgehen auf vielleicht nur 110 km/h...Und die zusätzliche Batterie nimmt im Auto zu viel Platz weg und ihr Gewicht würde nochmals die Geschwindigkeit um 10% reduzieren. Das Auto würde zu lahm! (Vielleicht könnte man mit fiktiver Geschwindigkeit -bei stärkeren Batterien- von 150 km/h doch noch eine vernünftige Reisegeschwindigkeit von 120-130 km/h erreichen?). Und vor allem der Einwand: Die Herstellung und Entsorgung der Batterien ist kontraproduktiv, sie verbrauchen am Ende mehr Ressourcen, als sie einsparen! Wenn das gelänge, käme man evtl. der Forderung nach einer Höchstgeschwindigkeit auf den Autobahnen etwas näher, die E-Autos wären, wenn die Preise stimmen, etwas attraktiver, das mühsame, stundenlange Aufladen würde deutlich reduziert werden können, das Rasen mit 200 km/h würde weniger, im Gegenzug wohl auch die schlimmen Unfälle u.v.m. Und vor allem, wenn es stimmt, dass die E-Mobilität wirklich deutlich zum Klimawandel beitragen kann, ist das doch das Wichtigste! Industrie, ihr seid gefordert! Vorschlag von "DabbeljuhDabbeljuh". mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:13, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Einer meiner Lieblingsyoutuber würde dazu sagen: You can’t beat thermodynamics (nachdem er dich ausgelacht hat). Vielleicht ist hier ja jemand so masochistisch nett, und versucht dir zu erklären, warum das so nicht funktioniert. Ich werd’s nicht (mehr) tun… --Gretarsson (Diskussion) 21:31, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das geht nicht, Hopman.--Bluemel1 🔯 21:39, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Lieblingsyoutuber!?? Sind das Lieblingsfollower? Oder Lieblingsfacebooker? Oder Lieblingstwitterer? Oder Lieblingswas? Ich hatte mal vor vielen Jahren zwei Pferde, eines davon war mein Lieblingspferd! --Hopman44 (Diskussion) 22:33, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Lies YouTube. --Gretarsson (Diskussion) 22:43, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Zwei-Batterien-Fahrzeug mit Propeller
Das kann natürlich nicht funktionieren. Wenn die zweite Batterie schon aufgeladen, die erste aber noch nicht ganz entladen ist, wären beide Batterien nach mehrmaligem Tauschen voll geladen. Dann muss man sie aus dem Fahrzeug entfernen und durch neue ersetzen, weil sie zu schwer geworden sind (Masse = Energie, siehe bei Einstein). Ein ähnliches Prinzip wurde schon 1921 von Marcel Leyat patentiert, aber dann von der Erdölindustrie aufgekauft, die es in irgendwelchen Tresoren verschwinden ließ. Daher hat man nie wieder was davon gehört. --Expressis verbis (Diskussion) 23:52, 2. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Könnte das durch KI nicht so gesteuert werden, dass, wenn die Ersatzbatterie voll ist, die Propeller wieder abgedeckt werden, die arbeitende Batterie weiter bis zum "Anschlag" leergefahren wird und dann, wie durch Geisterhand die Ersatzbatterie zum Einsatz kommt und die andere Batterie sukzessive wieder aufgeladen wird und das "Spiel" beginnt wieder von vorn?! "Nichts ist unmöglich, Toyota!" mfG--Hopman44 (Diskussion) 09:15, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Oh Mann. Lies doch bitte einmal Perpetuum Mobile und die dort verlinkten Artikel, z. B. zum Energieerhaltungssatz!!! --Simon-Martin (Diskussion) 09:20, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Oder noch deutlicher: Der Beitrag von Expressis Verbis war ein Scherz, sicher erkennbar u.a. daran, dass das Bild des „Zwei-Batterien-Fahrzeugs mit Propeller“ tatsächlich ein propellergetriebenes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor zeigt. Das genaue Gegenteil von dem, was er schreibt, träfe zu: die volle Batterie entlüde sich aufgrund des höheren Stromverbrauchs wegen des höheren Luftwiderstandes und des höheren Gewichts schneller, sodass sie bereits leer wäre, bevor die andere in nennenswerter Weise geladen ist. Somit ergäbe sich kaum eine oder keinerlei Erhöhung oder gar eine Verkürzung der Reichweite im Vergleich zu einem ganz normalen E-Auto (so, jetzt hab ich’s dir doch erklärt). Elektronik kann immer nur optimierend wirken, nicht aber physikalische Gesetze außer Kraft setzen… --Gretarsson (Diskussion) 14:51, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Scherz? Nein Gretarsson, das ist die Lösung für die Mobilität! Mann müsste dann nur noch dafür sorgen, dass die durch das Aufladen schwerer gewordenen Stehzeuge als Beitrag zur sanften Mobilität alle auf den maroden Autobahnbrücken zum Stehen kommen um die Bereitschaft zum Umstieg auf Bus und Bahn und das individuelle mit dem Rad reisen zu erhöhen. Die Bundesregierung sollte solch wunderbare Innovationen unbedingt mit einem erhöhten Umweltbonus belohnen; ist besser als einen gutgläubigen Beifahrer einzuladen, diesen mit Alkohol und sonstigem Zeugs abzufüllen damit der die Kiste nach Hause schiebt und dann auch noch Knete von der AOK als Abschussprämie für den blöden Umweltschützer zu kassieren um die schöne Automobilität zu finanzieren. Die Autobahnbrücken sollten samt Stehzeugen unbedingt zum beweglichen Kunstwerk erklärt werden, damit sie ohne Einwilligung sämtlicher Künstler nicht fotografiert werden dürfen (damit das Projekt geheim bleibt und die Chinesen in Hongkong das nicht ausspionieren können ... "We are all Hongkongers in the rainforest!"). Früher mal war ich der Ansicht, dass so kleine Windräder wie sie auch im Auto Platz hätten stationär die Autobahnen und Bundesstrassen begleitend die Autos wieder aufladen könnten, doch das ist Geschichte und war von den Automobilisten so nicht gewünscht. Eine effiziente technische Lösung ist übrigens auch eine Änderung der Strassenverkehrsordnung: Die hohen Energieverluste durch Fahrtwind beim zu schnell fahrenden Kfz könnten bekanntlich durch eine Freigabe aller Strassen für Fahrradfahrer verbunden mit einem Überholverbot für mehrspurige Fahrzeuge deutlich reduziert werden. Verbunden mit der Erlaubnis in kleineren von Nullemissionsfahrzeugen gezogenen Wohnanhängern auch am Rande aller Strassen übernachten zu dürfen (sowas wie Tiny Houses gegen den Wohnraummangel) wären Reisen und Übernachten mit vielen Freunden auf der Autobahn dann auch kein Problem mehr, nur geringfügig langsamer: Die Strasse als sozialen Erlebnisraum zurückerobern! Auch beim Urlaub mit Fernreise gilt bekanntlich "der Weg ist das Ziel"!--LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:59, 4. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Endlich kommen wir der Sache näher und ich bin platt! Bei Windgenerator wird tatsächlich ausgeführt, dass Segelyachten diese teilweise zur Gewinnung!! von Strom am Masten haben...Unglaublich! Wenn der Wind von vorn kommt, dürfte die Segelyacht dann jedoch aufgrund des Energieverzehrs wohl keine nautische Meile mehr vorwärts kommen; aber wahrscheinlich laufen die Windräder nur bei Rückenwind!, dann kriegt die Segelyacht zusätzlich noch soviel Speed, dass Greta wahrscheinlich nicht 14 Tage nach Amerika gebraucht hätte, sondern nur sieben, und zusätzlich Strom gewonnen würde! mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:59, 4. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Eine WEA kann tatsächlich Energie des Windes in elektrische Energie umwandeln? Unglaublich! --DaizY (Diskussion) 21:21, 4. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Sag mal, Hopmann, ist das eine Masche von dir, um die Leute hier facepalmmäßig anzutriggern, oder ist dir der Unterscheid zwischen einem Elektroauto, das durch den Fahrtwind seine Batterien laden soll, um seine Reichweite zu erhöhen, und einem Segelboot, dass den natürlich wehenden Wind nicht nur als bescheidenen Antrieb, sondern zugleich auch zur Gewinnung bescheidener Mengen elektrischer Energie nutzt, wirklich nicht klar? --Gretarsson (Diskussion) 23:50, 4. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ja, aber nicht viel... https://de.wikipedia.org/wiki/Johanna_Stachel#Weblinks Die erste Datei. Wenn wir alle auf E Autos umsteigen würden wir viel viel viel mehr elektrische Energie mehr benötigen als man sich das so Vorstellt.--87.135.128.194 21:34, 4. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wussten "primitive" Kulturen eventuell teilweise mehr über das Universum als wir vor 100 Jahren?

Ich bin gerade zufällig auf Gott#Schöpfergötter gelandet und hab folgenden Text gefunden:

Eine in verschiedenen Kulturen verbreitete Vorstellung des Ursprungs der Welt stellt das urtümliche Universum als Ei dar, das in seiner Schale die Fähigkeit zur Erschaffung aller Dinge enthält.

Das stimmt recht gut mit der Kombination aus 2 sehr modernen kosmologischen Theorien überein: der Urknalltheorie und dem holographischen Prinzip:

- Die Urknalltheorie besagt, dass das Universum war mal auf einen kleinen Bereich reduziert war, was davor war kann auch die moderne Kosmologie nicht erklären obwohl es dafür verschiedene Theorien gibt wie Singularität, Babyuniversum, Vakuumfluktuationen, usw.

- Das holographische Prinzip besagt dass jede Information über das Universum sich auf dessen Rand darstellen lässt.

- Die Entwicklung des Universums ergibt sich gemäß der modernen Kosmologie aus seinem Anfangszustand, wenn man das mit dem holographischen Prinzip und der Urknalltheorie verbindet, passt die Beschreibung des Eies mit einer Schale, das die Fähigkeit zu Erschaffung aller (im Universum möglichen) Dinge enthält, sehr gut.


Ich frage mich, ob das ein Zufall ist, oder ob es zeigt, dass die ursprünglichen Theorien vielleicht deshalb gar nicht so schlecht waren, weil sie noch nicht so stark von einem System der herrschenden Ideologie geprägt waren, das auch in der Kosmologie bis vor gar nicht allzu langer Zeit die Vorstellungen verdreht hat und das in anderen Gebieten wie Wirtschaftswissenschaften, Medizin oder Pharmazie auch heute noch tut. --MrBurns (Diskussion) 01:46, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ja, die Ähnlichkeiten dieser Schöpfungsgeschichten mit den modernen kosmologischen Theorien sind rein zufällig. Das (Hühner-/Vogel-)Ei ist, aus naheliegenden Gründen, kulturübergreifend ein Symbol für Fruchtbarkeit und die Geburt von etwas Neuem. Dass auch die Geburt der Welt – wie groß oder klein man sie sich auch immer vorgestellt haben mag – mit diesem Symbol verknüpft wird, ist demnach nichts besonders überraschendes… --Gretarsson (Diskussion) 01:59, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Und wie erklärt man sich das mit der Schale? Wenn man damals mathematisch schon weiter war als heute angenommen könnte man ja denken, dass sie damals schon gewusst haben, dass wenn der Raum bestimmte mathematische Eigenschaften hat, er sich auf seinen Rand projezieren lässt. --MrBurns (Diskussion) 02:25, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Zwei Arbeitshypothesen dazu, die IMHO beide um Größenordnungen wahrscheinlicher sind, als dass der Wissensstand kulturell niedrigestehender Völker über die Entstehung des Weltalls höher gewesen sein könnte als jener in den modernen Naturwissenschaften im frühen 20. Jahrhundert, zumal nicht klar ist, wie sie an dieses Wissen gelangt sein sollten.
1) Die primitiven Völker nahmen an, dass die lebensspendende Kraft, die das glibberige Eiinnere dazu bringt, sich zu einem Küken zu entwickeln, in der Schale des Eis stecke, was sich dann als Analogie im Schöpfungsmythos wiederfindet.
2) Die aus dem WP-Artikel zitierte Information entspricht nicht dem, was in den Quellen dazu steht. --Gretarsson (Diskussion) 03:00, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Keiner hat es bis jetzt verstanden, aber führen quantenphysikalische Überlegungen/Theorien nicht in Richtung, dass Geist, die "wahre" Materie ist?--Wikiseidank (Diskussion) 15:34, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Max Tegmark meint, dass Materie schlussendlich nur aus Mathematik besteht. --Digamma (Diskussion) 19:37, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was natürlich völliger Blödsinn ist, weil die Mathematik eine Erfindung des Menschen ist. --MrBurns (Diskussion) 23:41, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz, der Mensch hat die Zusammenhänge in Symbole gefasst. Das Verhältnis von Umfang zu Durchmesser eines Kreises ist unabhängig von irgendwelchen Notationen, nur so als Beispiel. --Elrond (Diskussion) 16:04, 4. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mathe ist wie ne Karte, aber ist nicht die Landschaft selbst. ;) --XPosition (Diskussion) 02:05, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das Verhältnis zwischen Durchmesser und Umfang eines Kreises ist aber nur , wenn der Raum eine Krümmung von 0 hat, ebenso haben Dreiecke nicht immer 180°, mittlerweile geht man davon aus, dass die Raumkrümmung im Allgemeinen nicht 0 ist, siehe Raumkrümmung und allgemeine Relativitätstheorie. Als Bernhard Riemann Mitte des 19. Jahrhunderts die Idee gekrümmter Räume die nicht Teil höherdimensionaler Räume sind hatte hielt man das noch für eine reine mathematische Spielerei ohne jegliche Relevanz für die Physik. Prinzipiell sind schon Zahlen an sich ein Modell und natürlich auch die Vorstellungen über den Raum etc. Wenn du z.B. zählst, wie viele Äpfel auf deinem Tisch stehen, musst du zuerst definieren, was "1 Apfel" ist etc. Daher trifft es die Metapher von XPosition mit der Karte sehr gut.
Dass man die Natur beliebig gut mathematisch beschreiben kann ist übrigens ein unbeweisbares Axiom. Darauf baut die Moderne Wissenschaft vor Allem auf, weil sich in den letzten paar hundert Jahren gezeigt hat, dass es bisher sehr gut funktioniert hat. Manche meinen, die Krise der modernen Physik (vor Allem das bisherige scheitern des Versuchs, Quantenphysik und Gravitation zu vereinigen und gewisse in den letzten Jahzehnten neu entdeckte Phänomene zu erklären wie "dunkle Materie" und "dunkle Energie") würde beweisen, dass wir mit diesem Ansatz an Grenzen stoßen. Andere sehen andere Gründe, wie z.B. dass theoretische Physiker heute zu sehr auf "mathematische Schönheit" achten. --MrBurns (Diskussion) 22:18, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nur bestimmte Interpretationen, darunter die Kopenhagener Interpretation (aber auch nur bestimmte Varianten davon, wobei diese Varianten ziemlich mainstream sind). Z.B. die De-Broglie-Bohm-Interpretation geht nicht in die Richtung. --MrBurns (Diskussion) 23:40, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

GUT

Zum German Unification Thursday, nach erfolglosem 1st WW und vor dem ausfallenden FFF, wünsche ich allen 1 schönen Feiertag und den anderen, die nicht in der Bundesrepublik mitmachen dürfen, weil sie durch Rütlischwur oder kaiserliche Irrtümer anderweitig gebunden sind, übermittle ich einen netten Gruß/Gruss/Grusz.--Bluemel1 (In der Schweiz ist Deutschland am schönsten, sag ich immer) 09:36, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Danke, viele Grüße zurück! Heute sind die meisten Strassen in den Städten fast autoleer. Nur die männlichen Brötchenholer fuhren mit dem Auto zur geöffneten Bäckerei. mfG--Hopman44 (Diskussion) 10:50, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Danke! Doch für mich war und bleibt der 9. November 1989 das wichtigere Datum. Der 3. Oktober markiert für mich eher eine vertane Chance. --Andrea (Diskussion) 11:25, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, der 9. November war spannend. Da war ich gerade in Ura-Tjube ;-) --AMGA (d) 12:55, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
PS Vertane Chance? Ja, einige hätten vermutlich lieber im Osten (und überhaupt) eine faschistische Diktatur errichtet. Das Personal ist immer noch aktiv und weitgehend dasselbe... (aber das ist vermutlich/hoffentlich nicht gemeint, klar). --AMGA (d) 12:59, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das bezweifele ich ganz stark. 1989 gabe es z. B. folgende Losung in Leipzig: "Für ein offenes Land mit freien Menschen!" (4.9.1989) Am 2.10.1989 waren folgende Sprechchöre zu hören: "Wir sind das Volk! Demokratie - Jetzt oder nie! Freiheit, Gleichheit, Bürderlichkeit!" Am 16.10.1989 konnte man lesen: "Rechtssicherheit statt Staatssicherheit!" Das klingt nicht nach Diktatur. Also: Nicht einige laute Stimmen von heute mit denen von damals verwechseln.--IP-Los (Diskussion) 13:28, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, eben. 1989. Der 3. Oktober, um den es geht, war aber 1990, da gab es schon die ersten Toten (Amadeu Antonio der bekannteste, aber bei weitem nicht der erste; gab es auch schon vor 1989) und Parteien wie die DSU („nationale, konservative und soziale Kraft“, „bürgernah, wertkonservativ, christlich-abendländisch, freiheitlich, wertorientiert und patriotisch“, klingt bekannt, nicht? 6,3 % bei der Wahl 1990, am stärksten in - "Überraschung"! - Sachsen!) oder die - ok, unbedeutende - Nationale Alternative ("Alternative", schon immer "beliebter" Begriff). Mal ganz abgesehen vom Wir-sind-EIN-Volk- und Deutschlandfahnen-Overkill schon Ende 1989 (war das nur Euphorie?) und im Grunde sogar dem fragwürdigen Volksbegriff in "Wir sind das Volk". (Und die Stasileute und zuletzt 2,3 Mio. SED-Mitglieder - fast jeder 5. Erwachsene! - waren dann was? Außerirdische?) --AMGA (d) 15:24, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
(BK) Beim 3. Oktober gingen ja schon Gerüchte um, das sei Kohls Geburtstag, oder so. Der Mauerfall hingegen markiert das Ende des Kalten Krieges und der Teilung Europas. In der Tat das wichtigere Ereignis. Ich hätte jedenfalls kein wirkliches Problem damit gehabt, wenn die DDR sowas wie ein zweites Österreich geworden wäre, aber die Ossis wollten ja nicht. --Geoz (Diskussion) 13:39, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das greift auch zu kurz. Die Regierung der Bundesrepublik hat aktiv auf eine Wiedervereinigung hingegarbeitet - und damit quasi den Auftrag des GG erfüllt! Ich erinnere nicht nur an Art. 23, der eben bis 1990 bestand, sondern auch an die Präambel: "Es [das deutsche Volk in den Bundesländern der Bundesrepublik] hat auch für jene Deutschen gehandelt, denen mitzuwirken versagt war. Das gesamte Deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden." Es ist daher bezeichnend, daß am 9.11.1989 die Nationalhymne ("Einigkeit und Recht und Freiheit") im Bundestag angestimmt worden ist. Die nachfolgenden Schritte Kohls (z. B. das umstrittene Zehn-Punkte-Programm) passen da ganz gut. Übrigens: jenes Programm war weder mit den Alliierten, noch mit der DDR-Führung abgesprochen, d. h., die Bundesregierung steuerte hier aktiv auf die Wiedervereinigung hin, was über die Vorschläge der DDR hinausging (Konföderation), siehe z. B. die Tagesschau vom 28.11.1989, in der eben auch ostdeutsche Stimme zu Wort kommen, die gegen Kohls Pläne waren. Das Ziel der Mehrheit des Bundestages war jedoch klar, wie folgende Aussage des CDU-Abgeordneten Conrad Schroeder vom 29.11.1989 im Bundestag belegt: "Ein jetziges Stillegen des Plenarsaalbaus im Hinblick auf die jüngste Entwicklung in Deutschland kommt nicht in Betracht. Bei einer hoffentlich baldigen Wiedervereinigung und einem Umzug nach Berlin werden wir hier in Bonn keine Ruinen oder halbfertigen Baustellen hinterlassen. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP [...])."--IP-Los (Diskussion) 14:54, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

 Info: 3Sat gestern: DDR - die entsorgte Republik --Andrea (Diskussion) 16:09, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Seltsamerweise ist der deutsche Staatsjubeltag auch in Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) angeordnet worden. --178.197.231.50 16:35, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

den anderen, die nicht in der Bundesrepublik mitmachen dürfen, weil sie durch Rütlischwur oder kaiserliche Irrtümer anderweitig gebunden sind; hehe, Ihr, die Ihr heute Euren Feiertag genießt, freut Euch nicht zu früh, am 11. November wird hier zurückgefeiert und -genossen, denn da wurde er besiegt, der Kaiser! -- 77.199.180.149 17:28, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Amga Zur DSU: Ja, das klingt bekannt. Das war nichts anderes, was CDU und CSU auch von sich behaupteten. Daher gehörte die Partei auch der Allianz für Deutschland an. Das alles kannst Du übrigens auch im Artikel Deutsche Soziale Union nachlesen. Der Spiegel bezeichnete die Partei übrigens 1990 "als eine Art Bayern-Fanklub" (Bundesland, nicht Fußballmannschaft). In dem besagten Artikel werden auch die engen Kontakte und der Einfluß der CSU auf diese Partei beschrieben. Auch die Prozentpunkte in Sachsen sind deshalb nicht verwunderlich, da das Land bis heute von der CDU regiert wird, und zwar durchgängig. Aber selbst wenn die DSU damals eine rechtspopulistische oder gar rechtsradikale bzw. rechtsextremistische Partei gewesen wäre (was sie eben damals nicht war), zöge Deine Argumentation nicht, denn in Bayern wählten 1989 14,5%(!) die Republikaner, auf komunaler Ebene erreichten sie in Rehinland-Pfalz und Baden-Württemberg Erfolge. Kurz: Die Mehrheit der Wähler in Ost und West wollten damals keine Diktatur errichten oder Du müßtest schlussfolgern, daß auch Süddeutschland von einem Vierten Reich träumte.
Zur Nationalen Alternative: Findest Du es nicht komisch, daß die ihr Program aus dem Westen übernommen haben? Was also sagt das jetzt aus? Aber das alles mal beiseite gelassen: Sie spielte schlicht keine Rolle im Einigungsprozeß. Daher zeigt ja schon Deine Einräumung, daß das kein valides Argument ist (sonst wäre die Bundesrepublik auf dem Weg zu einem kommunistischen Staat gewesen, denn da gab es ja die DKP - oder doch auf den Weg in eine faschistische Diktatur angesichts der Erfolge der Republikaner). Extremistische Minderheiten gibt es immer.
Mal ganz abgesehen vom Wir-sind-EIN-Volk- und Deutschlandfahnen-Overkill schon Ende 1989 (war das nur Euphorie?) und im Grunde sogar dem fragwürdigen Volksbegriff in "Wir sind das Volk". "Wir sind das Volk." wurde damals in einem ganz anderen Kontext verwendet - es herrschte eine Diktatur, in der das Volk nichts zu sagen hatte, obwohl die DDR-Verfassung folgendes schrieb: "Alle politische Macht in der Deutschen Demokratischen Republik wird von den Werktätigen in Stadt und Land ausgeübt." "Wir sind das Volk" sollte also zeigen, daß eben jenes Volk gegen die SED war, d. h., die SED nicht die Interessen des Volkes, d. h. der Werktätigen, vertrat. Nichts anderes war auch am 17. Juni 1953 geschehen, als Arbeiter auf die Straße gegangen waren, um gegen die Diktatur zu protestieren. Brecht schrieb damals ja bezeichnenderweise: "Wäre es da / Nicht doch einfacher, die Regierung / Löste das Volk auf und / Wählte ein anderes?" Du müßtest also auch Brecht hier einen fragwürdigen Volksbegriff unterstellen, obwohl dieser eben gerade nicht "völkisch" argumentiert. Die Kaperung der Aussage durch Pegida kannst Du deshalb nicht den Demonstranten von damals anhängen, da ich Dir anhand der Losungen bereits den Kontext mitgeteilt habe. Dieses "Wir sind das Volk." wurde dann Ende 1989 durch "Wir sind ein Volk." abgelöst. Auch hier ging es nicht um völkische Ideen oder gar Rassismus, sondern bekundete den Einigungswillen. Dementsprechend wurden Deutschlandfahnen geschwungen. Was hätte die Demonstranten denn sonst nehmen sollen? Schau Dir bitte mal die Geschichte dieser Fahne an, sie tauchte u. a. auf dem Hambacher Fest (das die AfD völlig verzerrt interpretiert, da es dabei auch um die Gleichehit aller Völker ging) und während der Märzrevolution auf, d. h., sie galt als Zeichen für Demokratie. Daher wurde sie von der Weimarer Koalition als Nationalflagge eingeführt, was von demokratiefeindlichen Parteien bekämpft wurde (siehe Flaggenstreit). Es verwundert also nicht, daß diese Farben die Flaggen der Bundesrepublik und die der DDR zierten (letztere war aber nur dem Anschein nach eine Demokratie, vgl. Verfassung der DDR von 1949 und die Wirklichkeit, z. B. massive Verfolgung politischer Gegner statt garantierter Meinungs- und Pressefreiheit).
Und die Stasileute und zuletzt 2,3 Mio. SED-Mitglieder - fast jeder 5. Erwachsene! - waren dann was? Außerirdische? Erstens gab es damals viele "Wendehälse". Zweitens war nicht jedes SED-Mitglied überzeugter Kommunist. Aber das ist sowieso irrelavant, da diese Sätze damals nicht dasselbe bedeuteten, wie auf einer Pegida-Veranstaltung von heute. Es ging eben nicht um Ausgrenzung.
Der 3. Oktober, um den es geht, war aber 1990, da gab es schon die ersten Toten (Amadeu Antonio der bekannteste, aber bei weitem nicht der erste; gab es auch schon vor 1989) Schau bitte mal genau nach. Amadeu Antonio Kiowa starb am 6.12.1990, der schreckliche Vorfall ereignete sich am 24./25.November 1990, also nach der Wiedervereinigung. Das mag pingelig sein, aber die Stimmung änderte sich Ende 1990 in ganz Deutschland. Sie entlud sich dann nicht nur im Osten, sondern auch im Westen (Rostock-Lichtenhagen, Mölln, Solingen). Neonazistische Tendenzen gab es in der DDR und in der Bundesrepublik. Dafür finden sich zig Beispiele, vgl. z. B. folgenden Spiegelartikel vom 17.7.1989. Für die DDR gibt es Stasi-Berichte, die das belegen. Hierbei handelte es sich aber immer um eine Minderheit - so wie auch heute. Auffällig ist übrigens bei der Organisation der Neonaziszene nach der Vereinigung der starke Westeinfluß auf den Osten, d. h., dadurch wurden erst richtige Strukturen im Osten aufgebaut, vgl. z. B. Michael Kühnen. Kurz: Deine These ist schlicht nicht haltbar, denn die Mehrheit der Ostdeutschen wollte damals keine faschistische Diktatur, sondern eine Wiedervereingung und einen demokratischen Staat. Das belegen die von Dir angesprochenen ersten freien Volkskammerwahlen deutlich und auch die Wahlen zum Deutschen Bundestag 1990.--IP-Los (Diskussion) 17:53, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Konstantin Wecker: Die Ballade von Antonio Amadeu Kiowa --Andrea (Diskussion) 18:44, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
@IP-Los: ich schrieb nirgends "die Mehrheit" (was du wortreich widerlegen möchtest), sondern "einige". Also welche meine "schlicht nicht haltbare These" meinst du? Keine Ahnung auch, warum du mir überhaupt alles Mögliche erklären möchtest: Ich weiß das alles mindestens genauso gut wie du und sehe offenbar einfach einiges anders. Ich fand die Art "Patriotismus", die (ab) Ende 1989 vielerorts (isbd. im Osten) hochgekocht ist, jedenfalls übel, und viele Befürchtungen haben sich dann ja auch schnell und langanhaltend (bis heute) bestätigt. --AMGA (d) 22:46, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nur waren das eben nicht einige, sondern wenige. Mit These meine ich daß Du anhand des DSU-Wahlergebnisses etwas ableiten möchtest, was man so nicht ableiten kann. Das trifft ebenfalls für die Deutschlandfahnen zu. Erst recht ist das bei "Wir sind das/ein Volk." der Fall. Der Zusammenhang war damals schlicht ein anderer. Natürlich gab es damals Neonazis (siehe meine Ausführungen), aber das alles miteinander in Verbindung setzen zu wollen, funktioniert nicht. Da machst Du Dir das zu einfach. Ich zitiere mal Jochen Vogel (SPD) (Bundestagsrede 28.11.1989): "Zu Recht sind die Menschen in der DDR darauf stolz. Es ist kein Nationalismus, sondern Ausdruck eines ganz natürlichen Zusammengehörigkeitsgefühls, wenn ich sage: Auch wir sind ein wenig stolz darauf, daß Deutsche das zuwege gebracht haben, und dankbar dafür, daß hier in wenigen Wochen ein Bild korrigiert worden ist, das sich die Welt im Laufe von Jahrhunderten bislang vom politischen Selbstverständnis der Deutschen gemacht hat. Ich bin überzeugt, diese Bewegung läßt sich nicht mehr umkehren. Das Volk würde jeden beiseite fegen, der den Versuch wagen würde, die alten Verhältnisse wiederherzustellen. — Das ist übrigens ein Zitat aus der Regierungserklärung, die Herr Modrow am 17. November 1989 abgegeben hat." Was also ist an diesem Volksbegriff fragwürdig? Sind Modrow und Vogel plötzlich zu Unterstützern einer völkischen Idee geworden? Dieser Begriff wird erst durch den Kontext problematisch. Darauf muß Quellenkritik Rücksicht nehmen. Sonst müßtest Du verschiedene Aussagen als quasi neofaschistisch deuten: "Das Volk der DDR will die Einheit Deutschlands. Der Demokratische Aufbruch möchte diesem Willen Stimme und politische Vernunft geben." (Februar 1990, Vorsitzender war übrigens ein Stasi-Mitarbeiter). Was Du machst, ist folgendes: Du betrachtest aus der heutigen Zeit die Entwicklung von damals und beurteilst danach die Verwendung von Begrifflichkeiten und mißachtest deren Kontext. Nur hat z. B. Jochen Vogel sicher nicht bedacht, daß dieser Begriff auch als Ausgrenzung benutzt werden kann. Wie sollte er auch, schließlich konnte er weder in die Zukunft sehen, noch war der Begriff damals anrüchig (er wurde nach dem Nationalsozialismus weiterverwendet, und zwar eben nicht mehr im Sinne einer Volksgemeinschaft).
Das trifft auch für das Grundgesetz zu: "Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt." (Art. 1 [2]) oder "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt." (Art. 20 [2]) oder: "Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit." (Art. 21 [1]). oder: "Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen." (Art. 38 [1]) oder "Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist." (Art. 146) Nicht zu vergessen wäre die Präambel: "Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben. [...] Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben." Die Verwendung spiegelt genau diejenige wider, mit der damals die Menschen im Osten auf die Straße gezogen sind. Das läßt sich schon daran erkennen, daß z. B. viele Demonstrationen mit Friedensgebeten begannen. Am 4. November 1989 wurden in Berlin folgende Sätze skandiert: "Das Volk sind wir, gehen sollt ihr visafrei bis Hawaii!" "Die Straße ist die Tribüne des Volkes." "Gebt Ausländerhaß keine Chance!" In Leipzig konntest Du am 13.11.1989 folgendes lesen: "Mit Herz und Verstand, Deutschland einig Vaterland!" und "Gemeinsam gegen faschistoide Tendenzen". Daß die Meinungen über eine Vereinigung gespalten waren, zeigen folgende Transparente vom 27.11.1989 "Keine Experimente mehr, Wiedervereinigung jetzt!" gegenüber "Ja zu Reformen - Nein zur Wiedervereingung." Bezeichnend war aber auch dieses Plakat: "Europa - unser gemeinsames Haus!" Das läßt sich auch noch weiter im Dezember nachweisen (z. B. "Eine Nation - kein Nationalismus").
Nun noch etwas zum Ruf "Wir sind ein Volk!" Dieser Spruch kam aus dem Westen! Im Osten tauchte dieser Satz am 9.10.1989 auf, um zum Gewaltverzicht der Einsatzkräfte aufzurufen: "Reagiert auf die Friedfertigkeit nicht mit Gewalt. Wir sind ein Volk! Gewalt unter uns hinterläßt ewig blutende Wunden!" Hier ist eindeutig das Volk in der DDR gemeint. Als Einheitslosung wurde der Begriff erstmals am 11.11.1989 verwendet, und zwar von der "Bild". Auf der Titelseite stand damals: "'Wir sind das Volk' rufen sie heute - 'Wir sind ein Volk' rufen sie morgen!" Diese Bildausgabe wurde damals kostenlos an die Besucher aus der DDR verteilt. Als nächstes kam dann ein Aufkleber in Umlauf, auf dem ebenfalls diese Losung zu lesen war. Dieser stammte von der CDU (unten war ganz klein zu lesen: "CDU - Christlich-Demokratische Union, Bundesgeschäftsstelle, Bonn"). Die CDU gab ihn dann an die Kreisverbände aus (Erstauflage 100000 Stück), nebst Plakaten mit der Losung (12800 Stück). Die CDU wollte damit frühzeitig unmittelbar nach dem Mauerfall dieses Thema für sich nutzen: "Thema Wiedervereinigung jetzt besetzen!" (Kladdeeintrag von Peter Radunski). Das alles kannst Du übrigens bei Lindner, Die demokratische Revolution in der DDR 1989-1990, S. 143 f. nachlesen. Lindner kommt dann auch zu folgendem Schluß: "Massenhaft gerufen wurde die Losung 'Wir sind ein Volk!' - allen langlebigen Legenden zum Trotz - bei Demonstrationen in Ostdeutschland jedoch nie." (S. 144)--IP-Los (Diskussion) 00:18, 4. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Alter. Ja, erzähl mir mehr, was alles im Grundgesetz steht und was 1989 passiert ist und was darüber geschrieben wurde und wie das irgendwelche Leute aus *ihrer* politischen Überzeugung oder aus für jene Zeit taktisch schlau erscheinenden taktischen Erwägungen heraus interpretiert haben. Übrigens "einige", für meine Verwendung zutreffende Bedeutung 2: eine unbestimmte kleinere Anzahl; ein paar, mehrere; nicht allzu viele. Also was war das Problem? (Discaimer: dieser Beitrag enthält Ironie und eine rhetorische Frage.) --AMGA (d) 10:27, 4. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Erstens bin ich nicht dein "Alter"! Ich habe hier sachlich etwas erklärt, mehr nicht.
Zweitens habe ich die Verwendung des Wortes "Volk" erklärt, die Du für fragwürdig hältst: Mal ganz abgesehen vom Wir-sind-EIN-Volk- und Deutschlandfahnen-Overkill schon Ende 1989 (war das nur Euphorie?) und im Grunde sogar dem fragwürdigen Volksbegriff in "Wir sind das Volk". Ich bin exakt auf diese Punkte eingegangen und habe Dir lediglich aufzeigen wollen, das a) "Wir sind ein Volk" auf den Demonstrationen gar nicht so häufig war (was Du anscheinend ja nicht wußtest) und b) Volk in einem anderen Kontext zu sehen ist. Mehr nicht. Dafür brauchst Du hier aber nicht rumzumotzen.
Drittens: Mir ist die Bedeutung des Wortes "einige" bewußt. Da mußt Du mir schon zutrauen können, daß ich Deine Ausführungen verstehe. "wenige" ist in diesem Fall aber passender, da es sich um eine geringe Anzahl handelt, vgl. "Ich kenne einige Menschen hier." vs. "Ich kenne wenige Menschen hier." Das sind zwar Nuancen, aber eben Bedeutungsunterschiede, auch wenn es sich um Indefintipronomen handelt.
Disclaimer: Mein Beitrag sollte Dir nur vor Augen führen, daß Du trotz Deiner Kenntnis einige Dinge aus heutiger Perspektive falsch einschätzt (was schon Dein DSU-Beispiel veranschaulicht).--IP-Los (Diskussion) 15:56, 4. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Falsch. Die Entwicklung von Ende 1989 bis heute (besonders heute!) zeigt, dass deine (jaja, ich polemisiere) Friede-Freude-Eierkuchen-Interpretation der "Wende" und deutschen Wiedervereinigung einige(!) Schieflage aufweist. Die DSU schätze ich genau richtig ein, nicht nur aus heutiger, sondern auch aus damaliger Perspektive: ich hatte (auch) das "Vergnügen" ...und "Alter" bedeutet (als Interjektion) natürlich niemals, dass der Sprecher den Angesprochenen für seinen Alten hält. --AMGA (d) 01:16, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mir alles durchgelesen, was hier jetzt geschrieben wurde, frage mich aber worum genau es hier bei dieser Diskussion geht? Kann mir mal einer auf die Sprünge helfen und das kurz und bündig zusammenfassen?
Mein Senf: Beide Meinungen hören sich plausibel an. Amga hat schon recht damit, dass die DSU extrem rechts ist (und wenn sie es heutzutage ist, dann war sie es damals wahrscheinlich auch, vielleicht weniger aber Tendenzen bei einigen Mitgliedern waren wohl da). Das weiß eigentlich jeder in Sachsen...allerdings dachte ich persönlich, dass diese Partei schon vor ewigen Zeiten wohlverdient untergegangen sei. Wie auch immer...extremer Patriotismus kotzt an, klar...gerade auch, weil diejenigen die dem heutzutage öffentlich fröhnen (hier in Sachsen zumindest) immer extrem angetrunken und gewalttätig rumpöbeln (nur in Gruppen, versteht sich...alleine würde man sich das schließlich nicht trauen^^). Kann mich noch gut an eine Liste (ca. Jahr 2000) erinnern auf der über 250 Übergriffe von Rechten/Nazis auf andere Menschen dokumentiert wurden. Ausländer, Linke, Morde inklusive. Finden Übergriffe statt, dann heißt es von der Polizei aus immer nur, dass es nicht eindeutig bestätigt sei, dass die Angreifer Nazis waren, schließlich hätten sie keine Hakenkreuze auf der Stirn gehabt oder "Heil Hitler" gegrölt (übertriebene Darstellung)...Bomberjacken, Glatzen und Ausrufe, wie "da rennt er, die Zecke!" reichen nicht aus, um die Täter als Nazis zu klassifizieren...also heißt es stets, dass es sich "um eine Straftat handele, es aber keinen Bezug zur Rechten Szene gäbe". Habe das selbst erlebt! Teile Amgas Abneigung gegen diese üble Form des Patriotismus, bei deren Auslebung wildfremde Menschen geschlagen, verfolgt, bespuckt und ab und zu sogar ermordet werden und da kann man mir auch noch so schöne Besprechungsergebnisse der Regierung präsentieren wie man will. Fakt ist, dass diese Taten nicht in der Statistik, nicht bei der Regierung und vor allem nicht in Geschichtsbüchern verewigt werden. Solche Taten finden dennoch statt und sie hören sich an wie als ob sie aus der dritten Welt stammen, aber doch sind sie existent, hier und jetzt. Diese "Kleinigkeiten" werden von den Leuten ganz oben, damals wie heute, nicht beachtet. Dort oben zitiert man lieber aus bequemen Buchquellen oder Statistiken die, wie ich selbst erlebt habe, nicht vollends korrekt sind. Ergo: Finde ich Aussagen zeitgeschichtlicher Zeugen, die "am Start waren" interessanter als die Theorien irgendwelcher belesenen Staatsbediensteten.
Zum Ausruf "Wir sind das Volk!"...da hat IP-Los schon völlig recht, wenn er schreibt, dass das damals in einem völlig anderem Kontext stand. Die Pegida-Leute sollten sich dafür schämen sich hier und heutzutage unterdrückt zu fühlen...aber die wissen selber, dass sie nicht unterdrückt werden...sie haben es gewagt und verloren...was bleibt ist ihr Eindruck von Heuchelei.</Senf>
PS: Kleines Trauerspiel aus unserer Nachbarstadt: https://www.chronikle.org/ort/landkreis-leipzig/colditz --Eddgel (Diskussion) 08:24, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Amga Es geht nicht um Friede-Freude-Eierkuchen. Natürlich gab es damals auch Neonazis (habe ich jetzt mehrfach geschrieben). Nur Du leitest etwas aus Aussprüchen ab, deren Kontext Du mißachtest. Nur weil heute Pegida-Demonstranten "Wir sind das Volk" brüllen, kannst Du das nicht rückwirkend auf 1989 projizieren. Die überwältigende Mehrheit dachte bei diesem Ausspruch eben nicht an Ausgrenzung. Das ist ja das Perfide, was heute mit diesem Ausspruch geschieht. Er wurde einfach umfunktioniert. Erkenn kann man das z. B. auch an Wahlplakaten: Der Demokratische Aufbruch warb so: "Wir sind das Volk Demokratischer Aufbruch - die neue Volkspartei für die vollständige Demokratisierung" Im Parteiemblem war folgendes zu lesen "DA ökologisch sozial".
Seit wann kennst Du die DSU? In der DSU (ich spreche hier von 1990, nicht von den späteren Jahren) waren u. a. Peter-Michael Diestel, Hansjoachim Walther und Hans-Wilhelm Ebeling. Die sind später alle zur CDU gewechselt. Weitere führende Parteimitglieder sind bis spätestens 1993 ausgetreten, traten der CDU oder FDP bei oder wurden parteilos. Die Partei radikalisierte sich dann im Verlaufe der 1990er Jahre, die Gründe werden in diesem Spiegelartikel angedeutet (kein klares Parteiprofil, unübersichtliche Parteistrukturen). Die Partei, die zur Volkskammerwahl antrat, war also eine andere, als die, die sie z. B. 1994 war. Die Positionen dieser Partei für die Volkskammerwahl waren z. B. die "Einbindung deutscher Sicherheitspolitik durch Sicherheitspartnerschaft mit anderen Staaten", wie CDU und DA wollte sie "[s]oziale Marktwirtschaft, sozial flankiert, sofortige Einführung der D-Mark, Privatisierung der Privatunternehmen, Sofortprogramm für die Umwelt". Dementsprechend waren Diestel und Ebeling Mitglieder der Regierung; die DSU-Mitglieder der Volkskammer gehörten allesamt der Unionsfraktion an. Theo Waigel wurde Ehrenvorsitzender der DSU. 1993 kam es dann zum Bruch mit der CSU, da sich die Partei radikalisierte (siehe 1998 der Versuch einer gemeinsamen Liste mit den Republikanern). Ich aber schreibe hier dezidiert über das Jahr 1990! Der von Dir zitierte Wahlslogan ist daher typisch konservativ - damit gingen auch CDU und CSU auf Stimmenfang. Er wurde aber auch von rechtsradikalen Parteien verwendet, um so einen "bürgerlichen" Anschein zu wahren. Die AfD nutzt solcherlei Aussagen auch, um damit vorzugeben, sie sei wertekonservativ und bürgerlich (was sie angesichts der Aussagen führender Parteimitglieder definitiv nicht ist). Das aber nur am Rande.--IP-Los (Diskussion) 11:26, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Kann eigentlich jemand folgende Beschreibung einem Namen und weiteren Lebenslauf zuordnen (die drei genannten sind es nicht): Bekannter DSU-Politiker, oft im Fernsehen aufgetreten, konnte sehr eloquent reden – und verschwand dann, noch deutlich vor 1993, komplett in der Versenkung. Eventuell Schwarz, aber da läßt mich die Erinnerung schon im Stich. Und eine Durchsicht möglicherweise passenden Materials brachte auch nichts. Ich erinnere mich deshalb so gut daran, weil es damals einen Kommentar „den werden wir nie wieder sehen“ gab, der sich halt als völlig richtige Einschätzung erwies. --2003:E8:2BF7:C089:E972:92FD:D4C6:BB93 18:52, 6. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich bitte euch zu dieser Diskussion beizutragen: Diskussion:Haushund

https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Haushund

Sorry aber das Bild stört mich echt und ist zwar schön aber nicht wissenschaftlich.... --87.135.128.194 21:10, 4. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Auf dieser Seite sehe ich kein Bild. --2003:D0:2F1E:8901:1947:87F1:50DA:A6D1 11:15, 6. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Naja, es erfordert wohl keine besonders detetkivischen Fähigkeiten, um herauszubekommen, dass diese Abbildung gemeint ist. --Gretarsson (Diskussion) 11:33, 6. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nö.--Caramellus (Diskussion) 08:46, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Aha, keine Zivilcourage, sogar nicht bei fehlerhaften Informationen... Diese Ignoranz bei dem Thema zeugt nicht von Intellekt. Wenn jemand hoch intelligentes sowas mitbekommt ist das schlimm für den, wie bei Sheldon Cooper, auch wenn ich die Serie nicht mag. --2003:6:139F:CD75:A852:F828:B6D2:6A33 08:55, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich denke mal, dass dies ein ziemlich spezielles Anliegen ist von dem nicht alle was verstehen. Eventuell kann dir Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie ja weiterhelfen. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 10:05, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Erst Höcke, dann Künast und jetzt Johnson

Das Verwaltungsgericht Meiningen hat eine Demonstration mit dem Kundgebungsthema „Protest gegen die rassistische AfD insbesondere gegen den Faschisten Höcke“ genehmigt und damit ein entsprechendes Veranstaltungsverbot der Stadt Eisenach aufgehoben.[...] Das Gericht führte nun aus, die Bezeichnung „Faschist“ könne durchaus ehrverletzenden Charakter haben. „Im politischen Meinungskampf“ seien aber auch „übertreibende und verallgemeinernde Kennzeichnungen des Gegners ebenso hinzunehmen wie scharfe, drastische, taktlose und unhöfliche Formulierungen, die in der Hitze der Auseinandersetzung als bloßes Vergreifen im Ton erscheinen“. Fällt die Äußerung „im Rahmen einer geistigen Auseinandersetzung (…), die die Allgemeinheit berührende Themen zum Gegenstand hat und daher im weitesten Sinne der öffentlichen Meinungsbildung dient“, überwiege das Recht der freien Meinungsäußerung.[3] Das Gericht folgte der Argumentation der Gegendemonstranten und hielt die Auflage der Stadt nach summarischer Prüfung für rechtswidrig. Die Gegendemonstranten hätten ausreichend glaubhaft gemacht, dass "ihr Werturteil nicht aus der Luft gegriffen ist, sondern auf einer überprüfbaren Tatsachengrundlage beruht", wie es in dem Beschluss heißt.[4]. Dann kam das Urteil des Berliner Landgerichtes zu "Drecksfotze" usw. und alle dachten, das sei ein Problem der sozialen Medien. Mitnichten! Jede, wirklich jede beschreibbare Fläche kann genutzt werden, um Politiker zu beleidigen. Jüngstes Opfer: Boris Johnson. Brighton & Hove Buses dementiert den Vorfall und behauptet, es handele sich um einen Fake - als ob das noch irgend jemanden interessiert im Postfaktischen Zeitalter. «Facts are factitious» (…) «Wir sind jetzt ein Weltreich», so der Berater, «und wenn wir handeln, schaffen wir unsere eigene Realität. Und während Sie in dieser Realität Nachforschungen anstellen, handeln wir schon wieder und schaffen neue Realitäten, die Sie auch untersuchen können, und so entwickeln sich die Dinge. Wir sind die Akteure der Geschichte, und Ihnen, Ihnen allen bleibt, nachzuforschen, was wir tun.» --188.107.207.105 02:13, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Moooooment, seien wird doch mal ehrlich. Während „Faschist“ für Höcke und „lying dickhead“ für Johnson zumindest teilweise auf Tatsachen beruhen oder sich zumindest mit spezifischen Äußerungen und Handlungen der so gescholtenen Personen konkret begründen lassen, ist „Drecksfotze“ einfach nur ein unspezifisches und obendrein sexistisches, Schimpfwort, dass man ohne Unterschied jeder Frau an den Kopf schmeißen könnte, völlig egal was sie (vermeintlich) falsch gemacht hat, z.B. der Ehefrau, weil sie mal wieder vergessen hat, das Bier kalt zu stellen. Sie aus ebendiesem Grund als „Faschistin“ oder „beschissene Lügnerin“ zu titulieren, ergibt hingegen nicht so wirklich viel Sinn… --Gretarsson (Diskussion) 02:38, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die WP:VM ist obsolet geworden, und die wegen PA sperrenden Admin können ihren Tag mit volkswirtschaftlich produktiven Tätigkeiten füllen. --83.76.84.72 09:21, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Jop, falls das demnächst gerichtlich bestätigt wird, können wir eigentlich jeden beleidigen, den wir beleidigen wollen. Mit Hilfe der Interpretation stehen einem da eigentlich alle Tore offen...irgendwelche "gerechtfertigten" Begründung für seine Beleidigungen kann man immer finden, selbst wenn die ganze Welt weiß, dass diese Begründungen falsch sind. Solange man vehement behauptet, dass diese Beleidigungen nicht aus der Luft gegriffen sind, sondern "wahr" sind, stoßen sie irgendwo immer auf "Verständnis". Also dürften sie als wahr gelten. Weltweit führende Politiker haben diese "gewieften Tricks" ja schon andersweitig ausprobiert und sind damit durchgekommen. Ein Tost auf das neue Zeitalter der Blödelei. Hoffentlich jagen sie vor lauter Quatsch den Planenten nicht in die Luft. Obwohl, ist mir mitlerweile eigentlich auch egal (wegen andauerndem Stuss Apathie-Smiley).--Eddgel (Diskussion) 10:33, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Bei Herrn Höcke ist Faschist eine Tatsachenbehauptung und keine Beschimpfung. Bei Herrn Johnson wäre Lügner auch eine Tatsachenbehauptung, wohingegen der "dickhead" keine solche ist, sondern im besten Fall eine Meinungsäußerung, die m.E. aber mehr einen beleidigenden Anteil hat als einen beschreibenden. Das, was Frau Künast abgekriegt hat, entspricht m.E. in keinem Aspekt einer Tatsachenbehauptung, sondern ist eine reine Beleidigung. --Elrond (Diskussion) 16:11, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Lest bitte auch die verlinkten Quellen, ibs. die letzte. Es ist wohl leider so, daß heutzutage in derart atemberaubender Geschwindigkeit neue Fakten geschaffen werden, daß es kaum noch möglich ist, gerichtlich feststellen zu lassen, was ist und was nicht. Eduard Kaeser schreibt in dem o.g. NZZ Artikel:
Es gibt Daten, Informationen und Fakten. Wenn man mir eine Zahlenreihe vorsetzt, dann handelt es sich um Daten: unterscheidbare Einheiten, im Fachjargon: Items. Wenn man mir sagt, dass diese Items stündliche Temperaturangaben der Aare im Berner Marzilibad bedeuten, dann verfüge ich über Information – über interpretierte Daten. Wenn man mir sagt, dies seien die gemessenen Aaretemperaturen am 22. August 2016 im Marzili, dann ist das ein Faktum: empirisch geprüfte interpretierte Daten. Dieser Dreischritt – Unterscheiden, Interpretieren, Prüfen – bildet quasi das Bindemittel des Faktischen, «the matter of fact».
Wir alle führen den Dreischritt ständig aus und gelangen so zu einem relativ verlässlichen Wissen und Urteilsvermögen betreffend die Dinge des Alltags. Aber wie schon die Kurzcharakterisierung durchblicken lässt, bilden Fakten nicht den Felsengrund der Realität. Sie sind kritikanfällig, sowohl von der Interpretation wie auch von der Prüfung her gesehen. Um bei unserem Beispiel zu bleiben: Es kann durchaus sein, dass man uns zwei unterschiedliche «faktische» Temperaturverläufe der Aare am 22. August 2016 vorsetzt.[...] Was nun? Wir führen den Unterschied zum Beispiel auf Ablesefehler (also auf falsche Interpretation) zurück oder aber auf verschiedene Messmethoden. Sofort ist ein Deutungsspielraum offen. Nietzsches berühmtes Wort hallt wider, dass es nur Interpretationen, keine Fakten gebe. Oder wie es im Englischen heisst: «Facts are factitious» – Fakten sind Artefakte, sie sind künstlich.
Ich verstehe jetzt zum ersten mal, was Kellyanne Conway wirklich gemeint hat, als sie von alternativen Fakten gesprochen hat. Bis gestern dachte ich, Fakten würden die wahre, reine und unverfälschte Realität wiedergeben, was offenbar zu naiv gedacht war. Und schon wieder war es Nitzsche, der olle Miesmacher, der es offenbar korrekt beschrieben hat. Das nervt! Ich will meine schöne faktenbasierte Realität wieder haben und nun isse kaputt:( So lange wir eine Situation haben, in der Behauptungen Realität schneller produzieren, als deren Sachgrundlage bestimmt werden kann, werden Populisten sich als Meinungsmacher durchsetzen und Wissenschaftler in den Elfenbeinturm verbannt.
Wie es aussieht, stehe ich auf der Seite der Verlierer. --178.0.192.104 16:22, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das Problem, was Herr Kaeser hier aufzeigt, trifft es aber nicht. Wenn es empirisch überprüfbare Werte/Daten gibt, dann kann man darüber diskutieren (eben Meßmethode, unterschiedliche Tageszeit oder gar Meßfehler - letztlich sind das ja Schätzungen). Es gibt sogar Daten und Vorgänge, über die man gar nicht diskutieren kann (der Sturm auf die Bastille fand am 14. Juli 1789 statt, Vögel haben ein Gehirn usw.). Populisten aber nutzen ja diese Daten gar nicht. Um das Aarebeispiel aufzugreifen: Der Unterschied zwischen den Messungen wird vielleicht ein Grad betragen, wohl aber kaum zehn Grad. Sollte das der Fall sein, dann ist es definitiv ein Meßfehler, oder es wurde etwas völlig anderes gemessen. Populisten machen nun folgendes: sie messen nicht, sie argumentieren entweder nach Gefühl oder behaupten schlichtweg etwas, d. h., sie gehen z. B. nach einer sehr heißen Dusche in die Aare und behaupten, das Wasser sei schlicht zu kalt. Daß es zwanzig Grad hat, interessiert sie nicht, es ist ja ihr Gefühl (das von der heißen Dusche beeinflußt wurde). Oder aber sie stützen ihre Behauptung einfach damit, daß das Wasser ja nur zehn Grad habe, obwohl sie gar keine Messung durchgeführt haben.
Daher gibt es - wenn wir die Philosophie außen vorlassen - schon noch eine gewisse Verläßlichkeit. Diese aber wollen Populisten zerstören, indem sie Zweifel säen (womit sie auf das Mißtrauen der Menschen setzen, ihrer Fähigkeit, Dinge zu hinterfragen), getreu nach Orwells Motto: "The party told you to reject the evidence of your eyes and ears. It was their final, most essential command." Eindrucksvoll kann man das an Trump erkennen: Er hat ein Protokoll veröffentlicht, daß seinen Gesetzesverstoß (siehe 52 USC 30121 dokumentiert, später hat er öffentlich vor aller Welt diesen Verstoß wiederholt. Jetzt aber versuchen Trump und Republikaner genau das, was Orwell formuliert hat - wir sollen Augen und Ohren nicht mehr trauen: es habe kein quid pro quo gegeben (selbst wenn nicht, ist das aber völlig unwichtig, es geht nur um das Bitten), der Whistleblower habe nur Informationen aus zweiter Hand (der Inhalt wurde durch das Protokoll bestätigt, außerdem ist die Beschwerde sowieso irrelevant, es gibt das vom Präsidenten veröffentlichte Protokoll, er hat danach nochmals öffentlich um Hilfe gebeten), er habe doch nur Korruptionsbekämpfung betreiben wollen und überhaupt - Biden ist korrupt (wobei natürlich der Nepotismus Trumps völlig ausgeblendet wird, siehe z. B. die Tätigkeiten Ivanka Trumps und Jared Kushners). Selbst wenn Biden Dreck am Stecken haben sollte, rechtfertigt das nicht die Tat - ein Dieb, der jemand anderen des Diebstahls bezichtigt, ist dennoch ein Dieb. Da sind wir also wieder bei der Aare-Messung: Es gibt ein Meßergebnis, das uns der Präsident sogar persönlich mitgeteilt hat, aber er möchte uns glauben machen, daß es gar keines gibt. Daher ist es nur noch absurd, wenn z. B. Boris Johnson vor laufenden Kameras behauptet, es sei keine Presse anwesend.--IP-Los (Diskussion) 18:14, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ein schönes Thema, um meine Misanthropie zu pflegen: es gibt halt zuviele Menschen, die den Unterschied zwischen einer reinen Behauptung und einem nachprüfbaren Fakt (ungeachtet dessen, dass auch dort gewisse Unschärfen existieren können) entweder nicht kennen, nie begreifen werden oder denen derselbe egal ist. Wer (u.a.) damit nicht leben kann, muss sich halt entscheiden… --Gretarsson (Diskussion) 17:44, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Solche leute gibt es übrigens auch in der Wikipedia. So wird schonmal in Löschdiskussionen „klare Relevanz“ postuliert (gerne noch mit einer untergriffigen Bemerkung gegen den LA-Steller garniert), ohne das auch nur Ansatzweise mit Bezug auf die RK begründen oder zu belegen… --Gretarsson (Diskussion) 19:59, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Aktuell sehe ich zwei Kategorien.
Kategorie 1: „Das ist umstritten!“ Beweis: Ich bestreite das und alle, die so denken wie ich.
Kategorie 2: S„o habe ich das nicht gemeint!“ Beweis: Meine Aussage und ich werde ja wohl am besten wissen, was ich gemeint habe.
Gerne auch in Kombination, beginnend mit Kategorie 1 und, wenn das nicht funzt, umschwenken auf Kategorie 2. Zwischen den beiden kann man auch pendeln. Wenn dann bestritten wird, daß es anders gemeint sein kann, wird wieder behauptet, das sei umstritten usw. In der Schule läuft es ähnlich. Da will man die Kinder nicht mehr mit trockenen Theorien quälen und dafür deren Meinungsbildungsfähigkeit durch Ergebnis offene Diskussionen fördern. Zu dumm nur, daß Lehrer nie gelernt haben, wie man sowas moderiert und am Ende der gewinnt, der die anderen so lange in die Ecke drängt, bis die keinen Bock mehr haben. Können wir bitte endlich wieder scharf trennen zwischen Meinungsfreiheit und beleghaft wahren Tatsachenbehauptungen? In den politischen Diskussionen ist das nahezu vollständig verloren gegangen, seitdem die die Kommunikationsstrategien der Privatunternehmen übernommen haben und inzwischen kann das kaum noch einer unterscheiden. Mir ist schon klar, daß vieles einfacher ist, wenn man anderen nach dem Mund redet, aber es sollte schon Grenzen geben, deren Überschreitung nicht achselzuckend hingenommen wird. Nur leider kümmert sich die Staatsgewalt darum nicht wirklich, weil die sich damit ja letztlich auch selber begrenzen würde, was dem Wahlerfolg abträglich sein könnte.
Heißt das dann, daß die Demokratie an allem Schuld ist, weil sie Politiker dazu zwingt, die Gunst des Wählers über die Vernunft zu stellen? Oder ist das Volk schlicht zu dumm, um sich richtig zu entscheiden und damit selbst an allem schuld? Ach ne, wir haben ja einen repräsentative Demokratie, da geht es ja darum, daß man die besten wählt, damit die dann verhindern, daß der dumme Volkskörper sich selber schadet. Fragt sich nur, wie das gehen soll, solange die Repräsentanten auf die Gunst des dummen Volkskörpers angewiesen sind. Das praktische an einer dummen Bevölkerung ist außerdem, daß man die viel leichter auf seine Seite ziehen kann. Nun gut, das gilt zwar theoretisch auch für die Gegenseite, aber mit den entsprechenden finanziellen Mitteln kann man sich Kommunikationsstrategen einkaufen, die regeln das dann schon. Mit unangenehmen Wahrheiten gewinnt man heutzutage keinen Bumenstrauß und wer nicht gewählt wird, der kann auch nicht Gutes tun. So heiligt dann der Zweck die Mittel. Fragt sich nur, was genau der Zweck ist. Das ist offenbar irgendwie aus dem Blickfeld geraten bei all den Tricks und Winkelzügen. --178.0.192.104 20:06, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Schubladendenken im 21. Jahrhundert

Menschheitsgeschichtlich gibt es drei Konzepte:

1.Das Konzept der Liebe 2.Das Konzept des Wissens 3.Das Konzept des Geldes

Die oberste Schublade ist gleichzeitig die kleinste. Was in sie hineinpasst funkelt jedoch wie ein Diamant.

In die zweite Schublade gehören die guten Erfindungen des menschlichen Geistes. In sie passt ein Hammer jedoch kein Schwert

Die dritte Schublade ist unendlich tief.

--78.49.60.105 12:22, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Dann ziehe eine Schublade heraus und lege sie in eine andere. Die letzte Schublade ziehe heraus und lege sie umgekehrt auf die, in der sich die Liebe befindet. (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 12:57, 5. Okt. 2019 (CEST))[Beantworten]
Wie definiert man ein Konzept der Menschheitsgeschichte? Manche fangen der Liebe zum Geld wegen einen Krieg an. Andere malträtieren fühlende Lebewesen, nur um an Wissen oder Geld zu gelangen. Ein Jäger, der auf die Jagd geht, um sich etwas zum Essen zu besorgen tut dies nicht aus Liebe noch des Wissens oder des Geldes wegen. Was ist mit einer ackerbäuerlichen Zivilisation, die Nahrung anbaut, nur um sich zu ernähren? Aus Liebe tun die Leute das nicht. Wegen des Wissens sicher auch nicht. Geld gibt es nicht...außerdem teilt diese Zivilisation alles, denn alle Angehörigen dieser Zivilisation haben daran, je nach ihren Möglichkeiten, mitgewirkt. Und wie sieht es mit kriegerischen Zivilisationen aus? Die Mongolen haben ihr Weltreich mit Gewalt erobert. Immer zehn Mann bildeten die Grundeinheit der Armee. Zehn mal zehn Mann waren eine Hundertschaft usw. Weigerte sich ein Soldat bestimmte Befehle auszuführen wurden die anderen neun in seinem Trupp bestraft. Die Soldaten mussten also kämpfen und hatten keine Wahl. Klingt weder nach einem Konzept der Liebe, noch nach einem Konzept des Wissens oder des Geldes. War wohl eher Tyrannei.--Eddgel (Diskussion) 13:04, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Menschen, die können Zeitreisen in Köpfe Verstorbener unternehmen. Für diese Art des Denkens fehlt mir wohl die Spiritualität.--78.49.60.105 14:45, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Beschränkung der Kausalität

Vielleicht eher eine Frage für die Auskunft, weil es möglicherweise eine schlichte, eindeutige Antwort darauf gibt, andererseits kann sich hier vielleicht eher etwas Interessantes aus einer allfällig schnöden und nicht so neuen Frage entwickeln. Also: Wenn ich das richtig verstehe, hat die moderne Physik herausgefunden, dass es Ereignisse gibt, die nicht – und zwar prinzipiell nicht – vorausgesagt werden können, beispielsweise der genaue Zeitpunkt des Zerfalls eines radioaktiven Atoms. Wenn ich weiters richtig verstanden habe, ist das kein Schluss ex negativo, sondern die Unmöglichkeit, solche Ereignisse vorherzusagen bzw. einer Kausalkette im „traditionellen“ bzw. makrophysikalischen Sinn zuzuordnen ist positiv belegt. Da solche kontraintuitiven Ergebnisse naturgemäß einen gewissen Widerstand hervorrufen (zumindest bei Menschen, die nicht in die moderne Physik hineingewachsen sind), frage ich (noch) einmal die einschlägig Gebildeten und Beschäftigten hier: Geht aus den Rechnungen bzw. Experimenten der Quantenphysik wirklich notwendig und unzweifelhaft hervor, dass das Ursache-Wirkung-Prinzip der traditionellen Physik nicht allgemein gültig ist? Kann man wirklich ausschließen (zumindest mit hinreichend hoher Wahrscheinlichkeit), dass künftige Forschung doch kausale Zusammenhänge entdeckt, wo die zeitgenössische Quantenphysik echten Zufall postuliert, wie doch sehr, sehr viele wissenschaftliche Erkenntnisse und Theorien ein Ablaufdatum haben? Was man überall findet, sind ebensolche Aussagen, aber die Frage nach ihrer definitiven Gültigkeit wird nicht so oft gestellt (obwohl sie gerade für die frühen Quantenphysiker sicher auch sehr bedeutsam war). Handelt es sich also nur um ein Modell, das momentan besser als alles andere funktioniert, oder ist es mehr? --GALTZAILE PPD () 17:23, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Das was Du schriebst (Nichtvorhersagbarkeit des radioaktiven Zerfalls) gilt für ein einzelnes spezielles Atom. Man kann sagen, mit welcher Wahrscheinlichkeit es in der nächsten, festgelegten Zeit zerfällt und wenn man ein genügend großes Kollektiv von Atomen betrachtet, trifft dies auch mit sehr großer Präzision zu. An die Stelle präziser Aussagen ist eine Wahrscheinlichkeit getreten, dass ein Ereignis eintrifft. Damit kam z.B. Einstein nicht klar (Gott würfelt nicht) und es widerspricht auch dem Alltagsempfinden eines durchschnittlichen Menschen. Allerdings kann man die Quantenwelt nicht mit "gesundem Menschenverstand" begegnen, da ist alles viel zu "seltsam", wiewohl die Quantentheorie mit ihren Modellen solche Systeme sehr präzise beschreibt. Sonst hättest Du kein Mobiltelefon, keinen Computer, überhaupt hättest Du keine moderne Elektronik und vieles andere auch nicht. Ob es in Zukunft Möglichkeiten geben wird solche Systeme komplett zu beschreiben? Das weiß man nicht, vollkommen ausschließen kann man es nicht, aber mit den momentan bekannten Tatsachen und Modellen geht es nicht. --Elrond (Diskussion) 18:28, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Na ja, der „gesunde Menschenverstand“ hat ja im Vergleich zur Wissenschaft schon oft den Kürzeren gezogen, und „Seltsamkeit“ ist natürlich auch kein aussagekräftiger Parameter für oder gegen eine Theorie. Das ist noch nicht von Vornherein das Problem. Ich frage mich dennoch, ob diese Aussagen zwingend richtig sind. Dass dank moderner Quantentheorie moderne Technologien ermöglicht wurden, erinnert mich ein wenig daran, dass man auch dank der Newtonschen Physik vieles gut verstanden hat und man vieles erklären konnte (viele Physiker hätten vor Relativitäts- und Quantenphysik vielleicht gesagt: alles, was sie beschreiben will). Letztlich hat sie sich aber doch als nicht vollständig erwiesen. Könnte es nicht sein, dass die momentane Quantentheorie auch einen ähnlichen Stellenwert hat: großer Durchbruch, aber mit Fehlern im Detail?
„[…] mit den momentan bekannten Tatsachen und Modellen geht es nicht.“ – Heißt das nun, dass eine potenzielle vollständige Beschreibung die momentane Auffassung (das momentane Wissen?) widerlegen würde oder könnte, dass der präzise Zerfallszeitpunkt für ein individuelles Atom wirklich zufällig ist? --GALTZAILE PPD () 18:41, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du ein umfassenderes/besseres Modell der Realität hast, könnte(!) es vielleicht so sein. Mit Maxwells Gleichungen ließen sich viele Sachen sehr gut beschreiben, aber leider nicht alle. Mit dem Quantenmodell lassen sich mehr Sachen beschreiben, aber auch nicht alle. Warten wir also ab was demnächst kommt. Die Zukunft hat die dumme Eigenschaft, dass man sie nicht kennt. --Elrond (Diskussion) 19:03, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Kein Beweis, nur ein Hinweis: Das mechanistische Weltbild (das Universum als Uhrwerk) war ja mal das herrschende Paradigma in der Physik (und auch in der Philosophie, man denke an Nietzsches Lehre von der Ewigen Wiederkehr, oder an die Zuversicht, mit der Hegelianer - wie Marx - glaubten die Zukunft vorhersehen zu können). Dann ist dieses Paradigma von der Quantenphysik, etc., erschüttert worden. Wie viele Fälle kennst du, wo man nach einem Paradigmenwechsel vom neuen zu genau dem vorherigen, alten, verworfenen Paradigma zurückgekehrt wäre? --Geoz (Diskussion) 19:48, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hm, eine gute Überlegung. Zudem muss natürlich auch eingeräumt werden, dass alle Wissenschaften große Erfahrung damit haben, dass irgendein Prozess zunächst nicht vollständig beschreibbar oder kausal erklärbar ist. Traditionellerweise ist der Schluss dann natürlich nicht, dass er auf Zufall beruht, sondern, dass zusätzliche Forschung notwendig ist. Wenn sich eine Wissenschaft, und nicht irgendeine Wissenschaft, sondern die Physik, in einem Teilbereich von diesem Schluss abwendet, muss sie natürlich gute Gründe haben. Mein Denkfehler als Physikaußenseiter ist dann vielleicht, dass ich den Paradigmenwechsel – so offenkundig er auch ist – verkannt habe und die Ergebnisse der Quantenphysik stattdessen in eine Abfolge von Theorien eingereiht habe, deren Erkenntnishorizont parallel zur Präzision der Messinstrumente und zu den momentan aktuellsten Gleichungen verläuft. Vielleicht fällt es mir aber auch nur so schwer, so etwas zu akzeptieren, da ich durch und durch Determinist und Physikalist bin, wobei dann zumindest für mich auch noch die Frage nach dem Zusammenhang zwischen echten Zufällen in der Quantenwelt und einer möglichen verlässlichen Kausalität in der Makrowelt auftaucht, zumal ja schon davon die Rede war, dass zwar das atomare Einzelereignis nicht vorhersehbar, eine statistische Prognose aber doch möglich ist. --GALTZAILE PPD () 22:30, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Einen Teil der Antwort auf deine Frage könnte die Bellsche Ungleichung geben: Wenn man statt von Wahrscheinlichkeiten von (uns nach bisherigem Stand der Wissenschaft noch) verborgenen Variablen ausgeht, die eine streng deterministische Beschreibung der Welt möglich machen, dann muss diese Theorie jedenfalls nichtlokal sein, d.h. Informationsaustausch mit Überlichtgeschwindigkeit müsste dann zulässig sein. --95.208.221.133 22:45, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wir haben auch einen als lesenswert ausgezeichneten Artikel Interpretationen der Quantenmechanik, der hier vielleicht helfen könnte. -- HilberTraum (d, m) 22:57, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Trump liebt Einwanderer mehr als sein eigenes Volk

Nun hat Potus beschlossen, dass nur noch Leute langfristig ins Land kommen dürfen, die eine Krankenversicherung haben (https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-10/us-einreise-visum-krankenversicherung-migration-verschaerfung) für sein eigenes Volk lehnt er diese Plicht ab. Also sollten Einwanderer in Zukunft medizinisch besser versorgt werden als viele US-Bürger. Er liebt Einwanderer also mehr als seine eigenen Leute, das ist doch ein sehr bemerkenswerter Aspekt. --Elrond (Diskussion) 18:55, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich finde nicht, dass Trump Einwanderer mehr liebt als sein eigens Volk. Wenn er das machen würde, würde er den Einwanderern medizinische Versorgung bezahlen und sie seinem eigenen Volk verwehren. Gruß--2003:C6:1716:4832:D4B2:C18C:1CEF:24D5 22:48, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Puh, na, das ging ja gerade nochmal gut… --Gretarsson (Diskussion) 22:52, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Btw, die Einwanderer sollen ja anscheinend eine private KV vorweisen können, während Der Donald „seinem Volk“ die allgemeine Pflicht-KV verwehrt oder zumindest dieselbe wieder abschaffen möchte (vgl. „Obamacare“). Im Grunde handelt es sich um eine Maßnahme, die Migration aus südlichen Ländern weiter eindämmen soll. Dies ist natürlich ein populistisches Bonbon für seine Wählerklientel (für die eine Pflicht-KV ohnehin „Kommunismus“ ist), denn wer in die USA will, wird sich davon sicher nicht abhalten lassen… --Gretarsson (Diskussion) 23:14, 5. Okt. 2019 (CEST); zuletzt geänd. 11:23, 6. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das paßt ja auch zu seiner DNS-Sammelaktion von Immigranten. Immer schön die eigene Wählerklientel bedienen. Mittlerweile muß man ihn ja sogar zutrauen, daß er wirklich den Vorschlag gemacht hat, einen Graben mit Alligatoren und Schlangen entlang der Mauer zu Mexiko anzulegen - auch wenn er das dementiert (lustig vor allem seine Äußerung dazu: "Now the press is trying to sell the fact that I wanted a Moot stuffed with alligators and snakes, with an electrified fence and sharp spikes on top" Er meinte moat, schrieb aber moot, was laut Webster so etwas wie eine Versammlung, z. B. in einer Stadt, ist). Das alles dient natürlich nur der Ablenkung, aber um mal ein Zitat John Lennons abzuwandeln: "Donald Trump, what have you done? You made a fool of everyone. Donald Trump, you broke the rules! You laid it down for all to see."--IP-Los (Diskussion) 19:15, 6. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
DNS-Sammelaktion von Immigranten? Sind damit die Tschechoslowakin Ivana und die Slowenin Melania gemeint? --95.208.221.133 20:52, 6. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wobei bei der ganzen Sache immer übersehen wird das eine GKV keine großzügige Spende der Eliten ans Volk ist, sondern jeder einzelne sie selbst bezahlen muss. Das will aber nicht jeder. Es gibt in den USA die schöne Abkürzung EMTALA, die besagt das auch unversicherte im Notfall behandelt werden müssen, auf Kosten der Allgemeinheit eben. Nebenbei, auch in Deutschland gilt erst seit 2009 eine KV-Pflicht. Vorher galt sie nur für Arbeitnehmer mit niedrigem Einkommen. Aber man ging davon aus das entsprechend Wohlhabende schon selbst mitdenken.--Antemister (Diskussion) 23:23, 6. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass Elrond in seinem Eingangsbeitrag „übersehen“ hat, dass „eine GKV keine großzügige Spende der Eliten ans Volk ist, sondern jeder einzelne sie selbst bezahlen muss“. Und so ganz stimmt das auch nicht. Eine allgemeine Pflicht-KV ist eine Solidargemeinschaft, an der sich jeder im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten beteiligen muss. Die wohlhabenden mehr, die nicht-so-wohlhabenden weniger, wobei alle gleichermaßen profitieren. Dieses Solidarprinzip ist es, das in den USA von irgendwelchen gar-nicht-mal-so-wohlhabenden Rednecks und von den tatsächlich Reichen gleichermaßen als „Kommunismus“ abgelehnt wird. Und EMTALA zieht nur in akut lebensbedrohlichen Situationen. Eine Krebstherapie fällt bspw. nicht darunter…! --Gretarsson (Diskussion) 01:01, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das hast Du richtig eingeschätzt. Da ich selber Beiträge zahle, bin ich mir dessen sehr wohl bewust. Auch das mit dem Solidarprinzip etc. sehe ich so. --Elrond (Diskussion) 10:38, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Kontoführungsgebühren

Habe mal in einer Illustrierten gelesen, dass bei Berechnung einer Kontopauschale fünf Buchungsposten gebührenfrei sein müssen und auch Kontoauszüge am Drucker z.B. am Terminal nicht berechnet werden dürfen. Stimmt das oder war das ein fake? Wer weiß Rad? --Hopman44 (Diskussion) 13:50, 6. Okt. 2019 (CEST)Danke![Beantworten]

Schau in die AGBs. Das bringt mehr als eine Illustrierte, an die du dich so 'n bisschen erinnern kannst.ein lächelnder Smiley --Bluemel1 🔯 22:18, 6. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das steht so in einem Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs. Oder auch in unserem Artikel Kontoführungsgebühr. -- 109.91.38.173 22:40, 6. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Auskünfte! Wenn es denn ein Grundsatzurteil so gibt, können dann die AGB's oder der sichtbare Preisaushang einfach etwas anderes bestimmen? Muß mal meine Sparkasse auf das Urteil hinweisen, die nehmen nämlich für jeden Posten 0,25 € und ab 2017 für jeden Kontoauszug 0,20 €. Gegründet wurde sie 1853, nach 164 Jahren nehmen die für Auszüge Geld, die waren 164 Jahre kostenlos...mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:21, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Es könnte sein, dass es ausreicht, mindestens ein „Kontoprodukt“ im Angebot zu haben, bei dem die Kontoauszüge (und Überweisungen) „gratis“ (also in den Kontoführungsgebühren mit drin) sind. Jedenfalls zahle ich bei der Berliner Sparkasse nichts extra (auch nicht für Überweisungen), bekomme die Kontoauszüge allerdings „nur“ online als PDF und muss sie mir ggf. selber ausdrucken (Überweisungen muss ich online tätigen). Kommt aber kaum mal vor, dass das nötig ist… --Gretarsson (Diskussion) 11:26, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke Gretarsson, so könnte es auch bei der Sparkasse an der Lippe sein. Hier sind wohl die von mir getätigten Überweisungen "umsonst", habe das mal gecheckt, hatte genau fünf Überweisungen im Monat Sept.. Dieses "Kontoprodukt" ist es wohl, was nichts extra kostet. Das hört sich zunächst mal gut an, jedoch wenn man keine Überweisungen tätigt, hat man auch keine fünf Buchungen frei... Ich mache kein online-Banking. Die Kontoauszüge drucke ich mir am Terminal aus. mfG--Hopman44 (Diskussion) 15:05, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Strasbourg eine Stadt der besonderen Barmherzigkeit?

South Park vermittelt "uns" Entwicklungen in den USA, die mit (kürzer werdenden) Delay auch bei uns eintreffen. Als Großstadtmensch erlebe ich die (exponentielle) Zunahme der in Folge 160 (11/7) aus 2007 dargestellten Problematik, auf der Straße lebender Menschen. Dazu gibt es zwei Ansätze: Bewahrung des Status quo, durch Spenden und Hilfe zum (eigenständigen) Lebensunterhalt (Hilfe zur Selbsthilfe). In Strasbourg ist eine sehr starke Spendenaktivität (öffentliche Essensausgaben, private Geld- und Sachspenden, Nachtbusversorgung, öffentliche Regale an vielen Orten, Restaurants "verscheuchen" nicht - sondern holen aus der Küche) an sehr zahlreiche, völlig unterschiedliche (Geschlecht, Alter, Ethnie) Straßen- und Unterbrückenbewohnende wahrzunehmen; deutlich anders, als in anderen von mir besuchten Städten in D und EU. Ist das für die Stadt typisch (bspw. Albert Schweizer)?--Wikiseidank (Diskussion) 15:46, 6. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahnung. In Düsseldorf haben sie das Problem, dass die Obdachlosen die angebotenen Schlafmöglichkeiten nicht nutzen wollen. Darum hat man Wackersteine unter die Brücke gekippt, wo die immer schlafen. Die Aktion kam eher weniger gut an. Andere Obdachlose, über die mehrfach von der Presse berichtet wurde, da man sie von ihrem Schlafplatz am Museum vertreiben wollte, haben es besser angetroffen. In Düsseldorf sind es vor allem die Diakonie, die Tafeln, vision teilen und FiftyFifty, die sich kümmern. Realwackel (Diskussion) 08:44, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Na, Ihr Häkchenmacher?

Stand in der Zeitung: https://www.sueddeutsche.de/politik/wikipedia-die-besserwisserei-1.4627775 --2003:E8:2BF7:C089:E972:92FD:D4C6:BB93 18:40, 6. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute stark, dass viele, außer die mit echter Intellelenz gesegneten, Mitarbeiter der Süddeutschen es nicht schaffen würden, mehr als ein Jahr in WP mitzuarbeiten ohne wegen ihres, ich sag mal quasi-narzisstischen Persönlichkeitstouchs wutentbrannt davonzurennen. Es gibt solche Besserwisser und solche, jene, die in den Laptop beißen und jene, die aus Liebe zum Hobby ab und zu auf die Zähne beißen und durchhalten. Für WP braucht man nämlich Nerven (Amga macht es vor, Caramellus ebenso, Rotkäppchen selbstredend!) und Toleranz.--Bluemel1 🔯 21:08, 6. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der SZ-Artikel beschäftigt sich u.a. mit dem Thema „Schwarmintelligenz“. Da rennt er bei mir offene Türen ein. Dass der Schwarm nur so mittelintelligent (Vorsicht, Euphemismus!) ist, wird leider jedem der fachlich bewanderteren WP-Mitarbeiter früher oder später klar. Nicht nur ich habe schon an anderer Stelle konstatiert, dass jeder Artikel mit der Zeit inhaltlich-qualitativ einen mittleren Wert anstrebt, d.h. sehr schlechte Artikel werden langfristig besser, sehr gute Artikel aber werden langfristig schlechter, sofern kein „Artikelbesitzer“, der tatsächlich Ahnung vom betreffenden Thema hat, dagegensteuert… --Gretarsson (Diskussion) 00:34, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Interessant auch: Man muss nichts wissen, man muss nur wissen, wo etwas steht. Wir leben tatsächlich in keinem Zeitalter mehr, in dem Wissen und nicht zwingend einem Zweck unterstelltes Wissen als hoher Wert angesehen wird. Das ist ja zu anstrengend (oder was?). Das Zeitalter des verbreiteten Wissens lief in etwa in den 1990-er Jahren aus. Daran ist nichts zu ändern. Es bleiben Experten (auch hier, aber v. a. im Berufsleben). Manche sind sogar stolz drauf, weil sie andere manipulieren können, als wäre es wichtiger, Wissen zu verbiegen als noch mehr Wissen zu erwerben.--Bluemel1 🔯 06:58, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Wikipedia ist natürlich längst gescheitert- aber es war/ist ein grossartiges Scheitern! Und gibt es denn überhaupt ein Nicht-Scheitern?! --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:58, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mensch...flotter Apotheker, Scheitern? Sei geschteitert: R.M. Rilke: "Ich lebe mein Leben" :-)))...Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 15:50, 7. Okt. 2019 (CEST))[Beantworten]
"Interessant auch: Man muss nichts wissen, man muss nur wissen, wo etwas steht." Den Spruch kenne ich noch von meinem Studium in den 80er-Jahren. Und damals war vielleicht sogar etwas dran. Inzwischen muss man schon lange nicht mehr wissen, wo etwas steht: Das sagt einem Google. Oder man schaut eben gleich bei Wikipedia. --Digamma (Diskussion) 22:03, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der Spruch galt schon in der Antike. Schon damals gab es Stimmen, die beklagten, dass die Homerischen Epen schriftlich fixiert worden waren. Deshalb würde die faule, gedankenlose und verwöhnte Jugend von heute völlig verblöden, denn sie wären ja nicht mehr gezwungen z.B. den Schiffskatalog auswendig zu lernen. In Schule und Studium sollte man nicht stumpf "Fakten" pauken, sondern lernen, wie man lernt, also sich Wissen aneignet, wenn man es braucht, meine ich. --Geoz (Diskussion) 22:17, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Zum Thema Besserwisser und Häkchenmacher: Ich finde trotzdem, daß man selbstkritisch sein muß. Ein Körnchen Wahrheit findet sich auch in dem SZ-Artikel. Diese Selbstkritik vermisse ich manchmal bei Wikipedia. --Pumuckl456 (Diskussion) 10:06, 8. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Na, sicher ist das ein guter Artikel über Wikipedia, denn er ist kenntnisreich. Angesichts werblicher Einflussnahme und sonstiger Fallstricke bin ich nicht der Meinung, dass Wikipedia über den Berg ist. Es ist nicht mehr so wild wie am Anfang, aber dafür stellt sich nun die Frage, wie das etwas höhere Niveau (manche Artikel in den Anfangsjahren waren wirklich grausam) gehalten werden soll, wenn nur so wenige Mitarbeitende Qualitätskontrolle und Aktualisierung machen und so viele sich lieber ihren Steckenpferde widmen. Ich zum Beispiel mache in Richtung Qualitätskontrolle nur Einzelnachweisrettung auf einem ganz eng abgesteckten Feld (an eigene Nase fass) und zum Beispiel Änderungen in einem Artikel checken, damit die auch für Unangemeldete sichtbar sind, mache ich kaum noch, das hat auch damit zu tun, dass diese Basics, die ich in WP machen will, manchmal schlauchen, als dann der Reiz des Neuen nach circa drei Jahren verflogen ist. Für angebrachte Müsste-man-auch-machen-Tätigkeiten wie inhaltliche Aktualisierung bleibt da nicht viel. Isso. Aber wenn viele so denken wie ich … der Artikel mit der Liste der Lieder von Michael Jackson war vor nem halben Jahr noch unvollständig und wohl wird er es noch immer sein (rate ich).--Bluemel1 🔯 16:52, 8. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Natürlich darf ein obligatorischer Kommentar, der auf die angeblich mangelnde Selbstkritik „in der WP“ hinweist, in diesem Zusammenhang nicht fehlen. Dem kann ich nur immer wieder entgegenhalten: Kritik „von außen“ krankt fast immer daran, dass sie überwiegend Dinge kritisiert, die intern längst bekannt sind und in ödesten Diskussionen x-mal durchdiskutiert wurden, mit jeweils dem Ergebnis, dass das Problem systemimmanent ist, und dass sie mithin im Großen und Ganzen den Eindruck erweckt, dass die Kritisierenden das Konzept Wikipedia nur partiell verstehen. So werden immer wieder die gleichen Problempunkte angesprochen („Autorenschwund“ und damit verbundenes Veralten des Artikelbestandes, zu geringe Frauenbeteiligung, wobei immer wieder apodiktisch die Zahl 10 % kolportiert, wird, deren Herkunft und Stimigkeit bis heute völlig unklar ist). Warum soll ich Dinge selbstkritisch reflektieren, die ich erstens längst ad nauseam reflektiert habe und die ich zweitens größtenteils nicht ändern kann? Sowohl der Autorenschwund als auch die geringe Frauenquote sind ein Problem mangelnder Partizipation. Dieser Mangel ist sehr wahrscheinlich multikausal, als da u.a. wären:
  • die bereits bestehende weitgehende Abdeckung diverser Themen(bereiche),
  • mangelnde Bereitschaft (aber auch mangelnde Qualifikation) bestehende Artikel zu warten und zu verbessern (sowohl innerhalb der aktiven Autorenschaft als auch bei potenziellen Neueinsteigern), teils gepaart mit einem naivem Inklusionismus bei nicht wenigen der aktiven Autoren, der das Wartungsproblem entweder ignoriert oder gar leugnet,
  • generell mangelndes Interesse an freiwilliger, unentgeltglicher enzyklopädischer Arbeit und/oder ein Mangel an Zeit bei Frauen,
  • generell mangelndes Interesse an freiwilliger, unentgeltglicher enzyklopädischer Arbeit und/oder ein Mangel an Zeit bei fachlich qualifizierten Menschen allgemein, sowie
  • abnehmende private Nutzung von Desktop-PCs und zunehmende Nutzung von Tablets und Smartphones, mit denen vernünftiges enzyklopädisches Arbeiten sehr mühsam ist.
Die intern oft genannte „Neuautorenvergraulung“ durch (vermeintlich voreilige) Löschanträge oder „den Umgangston“ mag auch ein Faktor sein, aber der ist sicher nicht der einzige und auch nicht der entscheidende, denn Löschanträge und schlechten Umgangston gab es wohl auch schon zu den Zeiten, als die Autorenzahlen noch zunahmen, und im Großen und Ganzen ist das Arbeitsklima nicht wirklich schlecht und der Umgangston ist IMHO deutlich zivilisierter als er es teils in einigen (a)sozialen Netzwerken ist. --Gretarsson (Diskussion) 17:05, 8. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Seit 15 Jahren bei Wikipedia

Ich habe so ein Abzeichen gekriecht. Was mach' ich jetzt damit? Kreischende Groupies sind immer noch nicht aufgetaucht...--Keimzelle talk 12:27, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

nichts leichter als das --Elrond (Diskussion) 13:12, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Elrond "Forbidden"? Eine Verschwörung? Oder meinst Du so etwas?--IP-Los (Diskussion) 16:49, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dann probiere ich es mal mit dem Link https://www.faces.ch/people/thank-you-to-all-my-fans-diese-stars-lieben-ihre-fans/ --Elrond (Diskussion) 19:57, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wer zum Teufel ist Jennifer Lawrence?--Bluemel1 🔯 20:08, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

In diesem Abschnitt scheitert Wikipedia

Wikipedia-Autor (gescheitert)
Letzter Rettungseinsatz (gescheitert), bei starker Vergrößerung sieht man die übriggebliebenen Beitragenden.

Lange wurde es vermutet, nun ist es Gewissheit: Wikipedia … scheitert.--Bluemel1 (jetzt bei Epoch Times, nun ja) 17:00, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Gescheit, gescheitert, am gescheitertsten... --Expressis verbis (Diskussion) 18:58, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wie jetzt? Scheitert Wikipedia innerhalb dieses Abschnitts, also insofern, als es innerhalb dieses kleinen Abschnitts nichts vollbringen kann, oder vollführt sich in diesem Abschnitt das radikale Scheitern der Wikipedia? Ein historischer Abschnitt oder nur ein historischer Moment für den Abschnitt? --GALTZAILE PPD () 22:05, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Lies deinen Beitrag und urteile selbst.--Bluemel1 🔯 22:20, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

"... my great and unmatched wisdom"

[5] Kann jemand bitte mal den psychiatrischen Notdienst rufen? Und die Drogenfahndung. --2A02:1205:34C5:4480:28E2:2D4D:71C1:B084 21:28, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Das ist der erste Tweet des Herrn Asslamp Shitlord, der mich wirklich sprachlos macht.--194.230.147.17 21:33, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Könnt ihr denn ausschließen, dass seine Weisheit groß und unübertroffen ist?--Bluemel1 🔯 21:36, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja. Und ich möchte dazusagen: noch nie konnte man je etwas so sicher ausschließen wie das. Im übrigen würde ich, basierend auf diesem Tweet konstatieren: Twitter ist gescheitert! *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 21:52, 7. Okt. 2019 (CEST); nachträgl. veränd. 21:58, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hehe, in der Tat. Weisheit ist die Erkenntnis der eigenen Grenzen. Unübertroffene Weisheit ist also ein Widerspruch in sich (außer vielleicht bei Nero, Caligula, dem einen oder anderen nordkoreanischen Kim oder sonstigen stabilen Genies). --Geoz (Diskussion) 22:02, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Jedem Scheitern liegt ein Zauber inne.--Bluemel1 🔯 22:11, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ach so, Scheitern ist heute das Leitmotiv hier. --GALTZAILE PPD () 22:21, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Keine Angst, die GOP hat alles unter Kontrolle. Obama ist an allem Schuld, das sagt zumindest Lindsey Graham. Davor hat er so etwas wie einen Hauch von Kritik an Trumps derzeitiger Außenpolitik geübt, aber glücklicherweise hat er den Bogen zu Obama doch wieder hinbekommen. Puh, Glück gehabt! So funktionieren "Check and Balances"! Und damit "the Chosen One" auch Präsident bleibt, hat Mitch McConnell schon mal vorsorglich angekündigt, ein Impeachment-Verfahren im Senat zu blockieren. Ich habe mich immer gefragt, wofür dieses GOP steht - jetzt weiß ich es: George Orwell Party - "War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength." bzw: "The Party seeks power entirely for its own sake. We are not interested in the good of others; we are interested solely in power, pure power."--IP-Los (Diskussion) 02:05, 8. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Eine umfassende Diagnoseevidenz gibt es hier. -- 149.14.152.210 09:52, 8. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Er ist der Beste. --145.234.241.106 08:05, 8. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wann war POTUS das letzte mal in Nordkorea bzw. wann hat er das letzte mal mit dem Großen Führer gesprochen? Irgendwie scheint da eine (geistige) Übernahme stattgefunden zu haben. --Elrond (Diskussion) 10:43, 8. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

#schlafaz (schlauster Führer aller Zeiten) --Fraknö (Diskussion) 10:57, 8. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Eine Mischung aus Putins politischen Zielsetzungen, persönlichen wirtschaftlichen Interessen (man muss ja den Trump Tower Istanbul schützen, was ist schon des kurdische Volk dagegen?), Gaddhafischem Größenwahn (der sich durchaus noch ins Bokassahafte steigern könnte) und nordkoreanischem Lakaientum eines Teils seiner Anhänger). Wie narzisstisch Kim im Vergleich wirklich ist, vermag ich nicht zu sagen, schließlich wurde ihm das System der staatlichen religionshaften Idolisierung ja vererbt. -- 149.14.152.210 11:11, 8. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber den Friedensnobelpreis bekommt Trump doch?!?! Ist er vorgeschlagen?--Bluemel1 🔯 17:01, 8. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
(echte Frage) Haben denn Stalin und Kim von sich behauptet, "allwissend" zu sein - oder "nur" die Untertanen? Ist bei der Einschätzung des Geisteszustands des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika nicht auch viel Altersdiskriminierung dabei?--Wikiseidank (Diskussion) 12:43, 8. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Altersdiskriminierung? Da ist zunächst einmal eine eindeutige Persönlichkeitsdiagnose, die nichts mit dem Alter zu tun hat. Falls Du des Englischen mächtig bist, lies Dir den von mir oben verlinkten Artikel durch. Da kommen eventuell noch erste Anzeichen einer Altersdemenz dazu, die mit seinen Schwierigkeiten, bestimmte Worte zu artikulieren und ähnlichen Symptomen verbunden sind. Und meinst Du, es sei Altersdiskriminierung, jemanden, der offenbar nicht in der Lage ist, das Amt seinem Eid entsprechend auszüben, dies vorzuhalten? Es handet sich nicht gerade um den Ehrenvorsitz eines Skatclubs, an dem Amt hängt für die Welt schon ein bisschen mehr. -- (nicht signierter Beitrag von 149.14.152.210 (Diskussion) 13:03, 8. Okt. 2019 (CEST))[Beantworten]