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Wald der deutschen Länder

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Der Wald der deutschen Länder ist eine Initiative zur Bepflanzung und Wiederaufforstung der Wüste Negev in Israel.

Durch zahlreiche Spenden aus Deutschland wurden im "Wald der deutschen Länder" um die Wüstenstadt Beer Schewa seit 1991 bereits über 420.000 Bäume gepflanzt.

Sie stehen sinnbildlich für die Freundschaft zwischen Deutschland und Israel.

Initiator und Schirmherr zu Beginn der 90er Jahre war Johannes Rau. Für seine stete Hilfe wurde er 1995 vom JNF-KKL (Jüdischer Nationalfonds, Keren Kayemeth LeIsrael) als erster Preisträger mit dem "Goldenen Olivenzweig" ausgezeichnet.

Das Projekt "Wald der deutschen Länder" steht und stand unter der Schirmherrschaft mehrerer führender Politiker wie z.B. den Ministerpräsidenten Kurt Beck (Rheinland-Pfalz), Hans Eichel (ehem. Ministerpräsident von Hessen), Dr. Johannes Rau (ehem. Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und Altbundespräsident) und Dr. Bernhard Vogel (ehem. Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Thüringen), des ehemaligen regierenden Bürgermeisters von Berlin, Eberhard Diepgen sowie zahlreicher Oberbürgermeister, u.a. Jens Beutel (Mainz), Petra Roth (Frankfurt), Manfred Ruge (Erfurt), Dr. Peter Schönlein (Nürnberg).

Zudem haben zahlreiche Landkreise und Städte Haine und Wälder im "Wald der deutschen Länder" angepflanzt und somit die Begrünung der Wüste wesentlich unterstützt.

Durch die Klimaverbesserung und als Erholungsgebiet für die in dem wüstennahen Gebiet lebende Bevölkerung, bedeutet der Wald als grüner Gürtel einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität.

Siehe auch