Benutzer Diskussion:Simplicius/Archiv/2004
Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht nach dem Piepton ... Danke.
Hallo, eigentlich wollte ich noch Süsskraut, bzw. Stevia in deine Kräuterliste eintragen. Aber da ich nicht weiss wo man die Pflanze einordnet bräuchte ich dazu deine Hilfe. Drzoom
- Hallo. Asteraceae sind zu deutsch die Korbblütler, also alles zwischen Gänseblümchen und Sonnenblumen, aber auch Kamille, Kopfsalat und Schwarzwurzel. Was die Süsskraft anbelangt, sind Salz, Zucker, Zuckerersatzstoffe nicht unbedingt Gewürze. Auf die übrigen Wirkungen bezogen, ist Stevia eher ein Heilkraut. Stevia ist in der EU und in den USA als Zusatz zu Lebensmitteln noch weitgehend umstritten bzw. verboten. Lobbyismus kann man vermuten, aber man sollte auch sehen: Contergan führte lediglich in den USA kaum zu Mißbildungen, weil die Food and Drug Administration das Mittel nicht zuliess. Und hier: Glykoside sollte man nicht unterschätzen. Unter ihnen gibt es auch ziemliche Giftstoffe. Der Markt wird sich wohl aber bald öffnen. Ich hoffe, die Frage damit beantwortet zu haben. Simplicius 21:58, 31. Mai 2004 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Meine Freundin hat dieses Kraut heute gerade zu unserem Kräuter-"Garten" (Balkon) hinzugefügt. DrZoom 22:52, 31. Mai 2004 (CEST)
Hallo Simplicius, ich habe mir erlaubt Deinen neuen Artikel Malakowturm in den bereits bestehenden Artikel Malakow-Turm einzuarbeiten und anschließend ein Redirect darauf anzulegen. Bitte prüfen und gegebenenfalls korrigieren. Grüße von Markus Schweiß 17:57, 31. Mai 2004 (CEST)
Manfred Eigen (Bild)
Habe eine Frage bzgl. der Lizenz auf der Diskussionsseite des Bildes gestellt. Bitte um Aufklärung.
Danke & ciao --zeno 23:53, 10. Jun 2004 (CEST)
- Hallo Simplicius,
- Danke für Deine rasche Antwort.
- Leider ist der Hinweis "honorarfrei" nicht ausreichend, um einen Artikel unter GFDL zu stellen.
- Genauere Begründung: Bild Diskussion:ManfredEigen.jpg
- In unserem Falle müssten wir bei der Ruhr-Uni Bochum nachfragen, ob das Bild unter unseren Bedingungen verwendet werden kann.
- http://idw-online.de/public/zeige_einrichtung.html?eid=2
- Tut mir leid, dass ich Dir so auf die Nerven gehe, aber bei Lizenzfragen müssen wir einfach auspassen - nicht das uns da unsaubere Mittel vorgeworfen werden.
- ciao,
- --zeno 13:52, 11. Jun 2004 (CEST)
Unter diesen Umständen schlage ich die Streichung vor, da mir eine schriftliche Genehmigung nicht vorliegt. Simplicius 14:07, 11. Jun 2004 (CEST)
Kategorien
Ich freue mich über deinen Beifall. Leider bist du bisher der einzige, der den Nutzen versteht und das befürwortet. Heute sind wohl viele Mitarbeiter auf einem Treffen in Berlin. Falls die Diskussion am Montag weitergeht, wär's schön, wenn du dich einmischst. --Mw 18:11, 13. Jun 2004 (CEST)
Gedankenexperiment Wikipedia:Facettenklassfikation
Grundidee
Zum jetzigen Zeitpunkt werden täglich fleissig Kategorien gesetzt und jeden Tag neue Kategorien erfunden. Man kann sagen, dass es sich um eine eindimensionale Baumstruktur handelt, die nach den eigenen Bedürfnissen gestaltet wird. Man sieht aber schon jetzt, dass die Übersichtlichkeit wohl abhanden kommt.
Es klingt zunächst einfach, als Alternative eine Facettenklassifikation a la Shiyali Ramamrita Ranganathan zu verwenden. Diskutiert wird vor allem das System mit Artikeltyp, Fachgebiet, Raumbezug und Zeitbezug. Die jeweiligen Möglichkeiten soll auf eine feste Anzahl festgelegt sein und gegebenenfalls nur dann offiziell erweitert werden, wenn sich anhand der Artikelzahl eine weitere Unterteilung als wirklich sinnvoll erweisen würde.
Die Forderung nach der Trennschärfe der Möglichkeiten ist aber zugleich auch das Problem. Es gibt nicht nur 1 räumliche Betrachtung, nicht nur 1 zeitliche Betrachtung, und selbst die Fachgebiete oder die Begriffstypen sind eine Frage des Standpunkts des Betrachters.
Ferner sollten die Facetten vielleicht auch so strukturiert sein, dass sich die Ergebnismengen mit denen anderer Wiki-Namensräume gegenüberstellen und vergleichen liessen. Das wäre doch auch noch so ein Traum.
Begrifftyp
Die Problemstellung erkennt man an der Frage, wo man folgende "Dinge" einordnen kann:
Kopernikus, Micky Maus, ADAC, Licht, Grippe, Diabetes, Urkundenfälschung, die Mendel'schen Vererbungsgesetze, Banane, Matterhorn, Schiffshebewerk, Gardasee, Torpedo, Photosynthese, Winderosion, Gletscher, Sandstein, Aspirin, Flipper, Lassie, Unabhängigkeitserklärung, Uranus, Köln, Wolldecke, Sherlock Holmes, Hundeflöhe, Volt, referentielle Integrität, Chemikalien, Enzyme, Medikamente, Gewürze.
Als Person gilt übrigens nicht nur die natürliche Person sondern auch die juristische Person (Körperschaft, Firma, Verein, Unternehmen ...). Der Staat Deutschland ist nach Meinung der Juristen kein geographischer Begriff, sondern eine juristische Person wie das Landgericht Hamburg und das Deutsche Museum. Insbesondere sind Dortmund und Deutschland sind Gebietskörperschaften.
Fachgebiete
Nach Humboldt fängt der Reigen der Grundwissenschaften mit den abstrakten Wissenschaften wie zum Beispiel Mathematik an. Jetzt bleibt noch offen, ob sich eigentlich alle Bereiche des Lebens mit den wissenschaftlichen Feldern wie in der Basisklassifikation decken.
Also auch hier müsste man dann so loslegen:
- Mathematik
- Physik (Physik, Astrophysik, Astronomie)
- Chemie (Chemie)
- Biologie
- Medizin
- Tiermedizin
- Recht (Jura, Verwaltungslehre)
- Keinem Fachgebiet zuordenbar
Und so weiter. Ist Biochemie eher Chemie oder Biologie - oder vielleicht nicht auch Medizin oder Tiermedizin. Was macht man mit organische Verbindungen und Medikamenten? Eigene Spezialbereiche wie "Datenbanken", "Völkerrecht" , "Genetik" oder "Griechische Antike" hat man so natürlich auch noch nicht an der Hand, selbst wenn man 100 Hauptklassen gebildet hat. Können die Abfragen denn Hauptklassen und Unterklassen eines Tages oder jetzt schon auseinanderhalten?
- Astronomie ist eine Basiswissenschaft. Nur die Astrophysik ist auch ein Teilbereich der Physik. Der Rest der Astronomie hat mit Physik nichts zu tun. -- ArtMechanic 22:45, 17. Jul 2004 (CEST)
Raumbezug
Es gibt mindestens 105.000 Orte in Deutschland, ohne Stadtteile, in der Regel auch mehrere Orte gleichen Namens, plus die Orte in der übrigen Welt. Zur Zeit Luthers gab es auch noch nicht das heutige Bundesland Thüringen. Man könnte die Staaten nehmen, nicht unbedingt 200 Staaten nehmen. Eine Klasse "Rest" bietet sich schon an.
Das Gebiet des Deutschen Reichs überschneidet sich heute mit anderen Staaten. Die Sowjetunion ist auch nicht mehr. Zu welchem Staat zählt die Antarktis? Zu welchem Kontinent zählt Nicaragua? Zu welchem Kontinent die arabische Welt? Der Atlantik? Der Urkontinent Godwana? Entenhausen? Der mittelatlanische Rücken? Krankheiten wie Malaria haben einen diffusen Raumbezug, mathematische Formeln wohl gar nicht. Für Pflanzen ist zum Beispiel Kaplandis ein guter Raumbezug (eines der Pflanzenreiche heisst so), manche Tierart ist vielleicht weltweit verbreitet, manches andere nur im Pazifik.
Zeitbezug
Ranganathan nimmt natürlich auch das Jahr "mit", denn ein Buch (die Veröffentlichung ist ein Ereignis) lässt in ein Jahr einordnen. Die Person Luther (das Leben ist ein Zeitraum) lässt sich hingegen schlecht einordnen: nimmt man Geburtsjahr, Veröffentlichung der Thesen, Übersetzung des Neuen Testaments oder alle Jahre? Jahrhunderte bieten sich da an. Aber was macht man mit einer Person die 1840 geboren und 1920 gestorben ist? Wieviele Jahrhunderte man will und wieviele geologische Erdzeitalter hängt von der Artikelanzahl ab, die wir im Augenblick und in der Zukunft noch nicht genau kennen. So um 10.000 v.Chr. war die letzte Eiszeit vorbei. Aber eigentlich hätte man auch gern eine Epoche wie Renaissance oder Ming-Dynastie.
Gleichwohl wäre hier ein Vorschlag mit 16 Klassen noch machbar:
- 21. Jahrhundert (2001-2100)
- 20. Jahrhundert (1901-2000)
- 19. Jahrhundert (1801-1900)
- 18. Jahrhundert
- 17. Jahrhundert
- 16. Jahrhundert
- 15. Jahrhundert
- 14. Jahrhundert
- 13. Jahrhundert
- 12. Jahrhundert
- 11. Jahrhundert
- 1. Jahrtausend AD (1-1000)
- 1. Jahrtausend v. Chr. (-1000 bis -1)
- 10. bis 2. Jahrtausend BC (-10000 bis -1001)
- Vorzeit (z.B. Steinzeit, Eiszeiten, Jura, Karbon, Entstehung des Universums)
- Ohne bestimmten Zeitbezug
Wikilinks
- Wikipedia Diskussion:Kategorien
- Spezial:Categories
- Wikipedia:Kategorien
- Wikipedia Diskussion:Kategorien/Archiv1
- Wikipedia Diskussion:Kategorien/Archiv2
- Wikipedia:Wikiprojekt_BID
- Basisklassifikation
- Systematik
- Facettenklassifikation
- Colon-Klassifikation
- Shiyali Ramamrita Ranganathan
Fazit
Man sollte hier wirklich nichts überstürzen! -- Simplicius 14:38, 20. Jun 2004 (CEST)
Nur Mut
Tolle Arbeit. Warum stellst du das nicht einfach auf Wikipedia Diskussion:Kategorien/Facettenkategorien zur Diskussion, damit die Sache vorankommt? Und warum findest du das alles so ungeheuer schwierig. Es muss doch nur noch die Anzahl der Hauptkategorien etwas zusammengestrichen werden (auf höchstens 20). Artikeltypen sind auch etwas viel. Lass uns doch mit dem halben Dutzend anfangen, die sich jetzt als sinnvoll abzeichnen. Man kann ja (nach Diskussion) erweitern. Bei Land und Zeit sollte man es so einfach wie möglich machen, keine Ausnahmen, keine Extras. Also nur Kontinente und die anerkannten aktuellen politischen Staatennamen, alles andere ist nicht konsensfähig, wird zerredet und aufgebläht. Bei der Zeit ganz stupide einfach nur durchlaufend numerierte Jahrhunderte und Jahrtausende (keine Epochennamen, keine Jahre). Alles Karbonische landet dann eben stur im 40.000 Jahrtausend v.Chr.. Dass der heilige Augustinus dann in Tunesien (4. Jahrhundert) landet, finde ich zwar nicht so toll. Wahrscheinlich würde ich ihn dann eher nach "Europa" packen wie alle Römer. Wir dürfen bei den Grundkategorien jedenfalls nicht zu viel, am besten gar keine Zugeständnisse an semantische und systematische Bedürfnisse machen. Sonst schaffen wir innerhalb der Facettenkategorien denselben Wildwuchs individueller systematischer Vorlieben, den wir auf Sachebene haben und mit den abstrakten Facetten gerade beheben wollen. --Mw 00:04, 18. Jun 2004 (CEST) P.S. Sehe gerade deine Mitteilung, hat sich überkreuzt. Mir scheint alles nicht so schwierig, vielleicht weil ich kein Experte bin. Aber vielleicht ist es auch nicht so schwierig, wenn man das Grundprinzip beherzigt: Keep it as easy as possible. Wir wollen ja nicht Ranganathan überbieten, sondern nur ein bißchen Ordnung in der WP schaffen. --Mw 00:23, 18. Jun 2004 (CEST)
Danke. Aber es ist noch vollkommen unausgegoren, ich muss noch was dran machen, ehe man es überhaupt zur Diskussion stellen kann. -- Simplicius 13:07, 18. Jun 2004 (CEST)
Daniel Pearl
no problem; es macht Spaß hier bei Wikipedia, danke für den Tipp :). --- Stefan_w 3:37, 23. Juni (CEST)
Moin moin, was meinst Du genau mit "westlichem Ruhrtal"?
Gebräuchlichere Bezeichnungen sind m.E. oberes, mittleres und unteres Ruhrtal als geogr. übliche Flusslandschaftsbezeichnungen (die aber auch nicht unumstritten verwendet werden). "Westlich" und "Westen" ist schließlich überall lokalisierbar, besonders natürlich tief in Bochum :-) ... Nachteil dieser Begrifflichkeit: solche "Himmelsrichtungsangaben" sind immer standortbezogen, das "westl. Ruhrtal" ist doch abhängig vom jeweiligen Blickwinkel immer woanders (z.B. in Meschede meint man mit "westl. Ruhrtal" bestimmt was anderes als Du, oder?).
Und wo soll der RSS außerhalb des Ardeys oberflächennah vorkommen (nicht als überdecktes "Tiefen"-Gestein) bzw. wo wird oder wurde er außerdem noch abgebaut? Oder meinst Du gewisse Stellen auf Bochum oder Hattinger Stadtgebiet, südl. der Ruhr?
Wäre dankbar für kurze Aufklärung. Gute Grüße --Bdk 00:12, 28. Jun 2004 (CEST)
- ...dachte ich, die Anhöhen nördlich des Baldeneysees sind der Haarstrang, das Ardeygebirge endet aber in Witten (kannst du mir da helfen?). Ferner denke ich mal bezeichnet man als den Haarstrang die Hügelketten nur nördlich der Ruhr, also rechtsseitig. Der Ruhrsandstein tritt ja nun linksseitig der Ruhr genauso oft zutage wie rechtsseitig. Und er wird auch bis zum heutigen Tage noch in Mülheim abgebaut. (...) -- Simplicius 10:04, 28. Jun 2004 (CEST)
Jau, da lernen wir wohl beide noch was dazu *grins*
Also der Haarstrang endet im Sinne der üblichen geogr. Begrifflichkeit westlich dort, wo das Ardeygebirge östlich anfängt, der landschaftliche Übergang ist unmerklich, lässt sich aber recht gut an der Bewaldung ablesen. Wie die Berge westlich des Ardeys und nördlich der Ruhr (also Wittener Westen/Bochum bis Essen/Mülheim) genannt werden, konnte ich nicht herausfinden. Vermutlich gibt es dafür tatsächlich keinen einheitlichen oder umfassenden Begriff. Gewöhnlich in diesen Dingen sehr bewanderte Bekannte aus Kupferdreh wussten zumindest nichts von solch einem Namen und auch die Literatur (Geolog. Führer, Ruhrgebiets-Geographie, alte und neue Bücher) gibt diesbezgl. nichts her, hm :-( Vermutlich werden diese Bereiche einfach dem sich südl. der Ruhr anschließenden Bergischen Gebirge zugerechnet. Oder kannst Du da was anderes als die allg. Benennung als "Ruhrabhang" herausfinden?
Beim Ruhrsandstein hast Du natürlich Recht mit Deiner Erweiterung! Er wird ja nicht nur im Ardey abgebaut, klar. Habe mal eine Verbreitungskarte vom Namur C (Unt.+ Ob. Sprockh. Schichten) rausgesucht. Vielleicht schaffe ich es in absehbarer Zeit auch mal, eine entsprechende Grafik zu entwerfen und sie dem Artikel hinzuzufügen.
P.S. Da fällt mir ein, dass der Hagen-Vorhaller Kaisberg als Umlaufberg in grauen Vorzeiten ja auch mal Bestandteil des Ardeys war und geol. auch heute noch ist. Diese Ansicht weisen die meisten Geographen aber strikt von sich, schließlich werden Gebirge nicht nur geol. sondern auch landschaftlich definiert und heute liege der Berg halt südl. der Ruhr, basta! ;-) Ähnlich ist das ja auch mit der historischen Unterscheidung von Sauerland/Bergischem Land ... Also, ich seh schon, es bleibt noch viel zu konkretisieren. Gute Grüße einstweilen von --Bdk 01:01, 29. Jun 2004 (CEST)
- Nebenbei bemerkt, vielleicht schaust Du als ebenfalls "eingeborener Ruhri" und thematisch damit Beschäftigter kurz mal bei der Diskussion:Ruhr_(Fluss) vorbei. Wenn Dir dazu was einfällt, wären entsprechende Hinweise dort sehr hilfreich. Gute Grüße von Bdk 19:46, 29. Jun 2004 (CEST)
Kategorie Gewürzpflanze
Hallo, Sollten die nicht einfach unter Gewürz stehen? Die sind oder basieren doch fast alle auf Pflanzen. Warum also zwei Kategorien? Rainer Zenz 20:43, 5. Jul 2004 (CEST)
Also, ich sehe zum Beispiel Thymian oder Wacholder vor allem als Pflanzen (und diese Pflanzen werden ja passend mit Blütezeit, Verwandschaft usw. beschrieben), und könnte mir in der Kategorie Nutzpflanzen auch noch "Färberpflanze" und weitere Unterkategorien vorstellen, das gab für mich den Ausschlag. Die Heilpflanzen laufen ja auch nicht auf der Schiene Medikament - phytotherapeutisches Präperat oder so etwas. In Sachen Wacholder oder Minze sollte man auch darauf achten, dass hier erstmal nur Gattungen beschrieben sind, die Arten sind dann Gemeiner Wacholder oder Grüne Minze. Es ist selten, dass eine ganze Gattung gleich als Küchenkraut oder Gewürz verwendet wird.
Die Kategorie Lebensmittel, Unterkategorie Gewürz passt sicher für: Gewürzmischungen (Kräuter der Provence, Fines herbes, Curry), einzelne Bestandteile (Wurzeln, Blüten usw. wie Muskatblüte, Safran) und Produkte wie Worcestersauce und Maggi. Bei diesen Artikeln steht dann die Verwendung im Vordergrund.
Die Kategorie Gewürzplanze sehe ich dann als Unterkategorie von Nutzpflanzen, und zugleich als Unterkategorie von Gewürz ganz gut dazwischen gestellt.
Die Kräuterkundigen unterscheiden übrigens Gewürze von Kräutern. Bei den Gewürzen werden vor allem Körner, Wurzeln und so weiter verwendet, auch gemahlen. Bei den Kräuter werden vor allem die Blätter genutzt, sowohl frisch als auch getrocknet. Die Botaniker definieren Kräuter aber als Einjährige. So ist Rosmarin oder Oregano aus Sicht der Gewürzhändleralso kein Gewürz, sondern ein Kraut. Aber Rosmarin ist eine Staude aus Sicht der Botaniker.
So bleibt die Kategorisierung immer ein Problem der Anschauung (Paradigma) und des Zwecks (Fragestellung).
Naja, Simplicius 12:36, 6. Jul 2004 (CEST)
- "Gewürz" ist aber unter "Essen & Trinken" eingehängt, ebenso wie jetzt "Gewürzpflanze". In diesem Zusammenhang ist die Unterscheidung nicht sinnvoll. In der Küche sind Kräuter Gewürze. Es ist ja auch ohne weiteres möglich, mehrere Kategorien zu vergeben - "Gewürz" schließt also z. B. "Nutzpflanze" oder "Heilpflanze" nicht aus. So lassen sich verschiedene Fragestellungen elegant ohne die Schaffung (nach meiner Meinung) überflüssiger Kategorien bedienen. Rainer Zenz 21:24, 6. Jul 2004 (CEST)
- In diesem Kontext würde sich der Gemeine Wacholder oder der Lorbeerbaum in derselben Kategorie mit Fischsoße, Worchestershiresauce, Maggi und Kräuter der Provence wiederfinden. Obwohl einzelne Pflanzenteile dieser Arten als Gewürz verwendet werden, finde ich das keineswegs eleganter. -- Simplicius 17:22, 7. Jul 2004 (CEST)
Festival
Salü Simplicius! Danke für das Kompliment für die Erweiterungen bei Musikfestival. Habe die ganze Festival Seite jetzt aufgesplittet. Die Artikel Filmfestival und Musikfestival sind jetzt schon recht umfangreich. Allerdings fehlen bei den anderen noch eine ganze Menge Infos. Falls dir noch was einfällt, was man auf diesen Seiten schreiben könnte, nur rauf damit! Grüess Summi 15:34, 11. Jul 2004 (CEST)
Junge Union
Es stimmt, daß die JU mancherorts als Studentengruppe auftritt. Dennoch ist sie von ihrem Charakter her keine Hochschulorganisation, das ist allerhöchstens ein Nebenkriegsschauplatz. --Shekko 12:40, 12. Jul 2004 (CEST)
Jungdemokraten
Irgendwie scheint Dir der Unterschied zwischen Jugendorganisation und Hochschulorganisation nicht klar zu sein. Jungdemokraten waren niemals in den letzten 85 Jahren eine Hochschulorganisation. Sie hatten aber immer eine nahestehende Hochschulorganisation: Demokratischer Studentenbund, LSD, LHV, rsg --
Hallo, Jungdemokraten/Junge Linke sind derzeit an vielen Hochschulstandorten aktiv, siehe Ludwig Quidde Stiftung. Simplicius 18:21, 12. Jul 2004 (CEST)
Und wieso verstehen die Jungdemokraten LiRA als die ihnen nahestehende Hochschulorganisation und haben diese maßgeblich initiiert? Weil sie ine Jugend- und keine Hochschulorganisation sind. Wenn Du willst, zitier ich Dir die Satzung von JD/JL. Ich nehm' an, Du meinst das Bochumer Ludwig Quidde Forum (die Stiftung in Bremen ist was anderes). Aber was sagt mir das über den Charakter der Struktur Jungdemokraten? Gruß
--Knud Klotz 19:30, 12. Jul 2004 (CEST)
Also ich kannte die Radikaldemokratische Studierendengruppe RSG als Projekt der JungdemokratInnen/Junge Linke, so stand es auch im Untertitel auf den Stimmzetteln, und sie war so um die 8 Jahre lang AStA-tragend. - Das "niemals" als Hochschulorganisation finde ich daher etwas übertrieben. Genauso war hier auch die Junge Union selbst an der RUB in Bochum lange aktiv, allerdings stets erfolglos. - LiRa ist meines Wissens nach nur ein Dachverband von Hochschulgruppen, sollte dann aber auch in die Kategorie Hochschulorganisationen eingetragen werden. - Ansonsten, in den 1960ern gingen noch über 50 % der Studierenden wählen, ich möchte heutzutage die Vereinchen, die 1 % der WählerInnen auf sich vereinen können, davon die Hälfte die eigenen Kandis und deren Freunde, nicht überbewerten. Aber ein bisschen gestalteten sie die politische Hochschullandschaft mit, und der eine oder andere sitzt heute im Ministersessel. -- Simplicius 22:48, 12. Jul 2004 (CEST)
Mir dämmert, aus welcher Richtung unsre Differenz herrührt. Ab 1972 stand in der Jungdemokratenbundessatzung "Ansprechpartner der DJD an den Hochschulen ist der Liberale Hochschulverband (LHV) e.V." Widerstand gegen eine selbständige Hochschulorganisation gab es seinerzeit durch den Landesverband NRW, der analog zu Jusos (Juso-HSG) DJD-Hochschulgruppen als Verbandsinterne Arbeitsgruppe vorzog. Dies hatte sicherlich den Hintergrund, daß die frühere Hochschulorganisation der Jungdemokraten (der LSD) sich 68/69 politisch vollständig von Jungdemokraten entfernt hatte. Diese Debatte flammte erneut auf, als 1989 die Namensänderung des LHV auf seiner Bundeskonferenz anstand. Gegen den Namen Radikaldemokratische Studentengruppe (rsg) - das Wort Studierende war noch nicht erfunden und auch die "Innen"-Phase stand am Anfang - opponierten Jungdemokraten und LHV-Hochschulgruppen aus NRW und wünschten den Namen Jungdemokratenhochschulgruppen aus dem altbekannten politischen Kalkül. Letztlich hieß der Hochschulverband dann schwülstig, kompromißlerisch "Radikaldemokratische Studentengruppen - Jungdemokraten an der Hochschule e.V.". Und während LHV/rsg-Gruppen in Mainz, Frankfurt oder Berlin als rsg auftraten, wurde in NRW der Begriff "Jungdemokraten an der Hochschule" etabliert. Du sagst, Du kennst rsg als Projekt der Jungdemokraten. So kann man es nennen. Aber ungeachtet der politischen Nähe: Die rsg sind/waren eine Hochschulorganisation und Jungdemokraten/Junge Linke sind ein Jugendverband. Beide mit getrennten Mitgliedschaften, Vorständen, Satzungen und Bundeskonferenzen. Und übrigens waren nie mehr als 50 % von LHV/rsg Mitglied bei Jungdemokraten. Meine Gruppe war z.B. lange Zeit gänzlich "Jungdemokratenfrei", bevor ich auch dort Mitglied wurde.
--Knud Klotz 02:18, 13. Jul 2004 (CEST)
Pflanzenbuch.de
Hallo Simplicius,
Antwort steht auf meiner Benutzerseite! -- 240 Bytes (Diskussion) 20:20, 14. Jul 2004 (CEST)
Biogr. Jordan
Kuckuck doch mal hier vorbei. :-) Bdk 22:53, 16. Jul 2004 (CEST)
Kategorien
... soweit zum Kniegelenk.
Ein anderes Problem ist z.B. (!) die Orthopädie an und für sich: Da ich heute gesehen habe, wie einem Elefanten eine Vorderarmorthese für viel Geld angepasst wurde, kann die Kategorie:Orthopädie bald keine Unterkategorie von Humanmedizin mehr sein, sondern muss eine Stufe rauf. Und das mit allen anderen Unterkategorien der Humanmedizin, die auf irgendeine Art und Weise auch bei Viechern und Pflanzen angewandt werden. Dann haben "wir" - ich bin da lieber noch vorsichtig, aber andererseits hänge ich ja automatisch mit drin! - einige hundert Kategorien höherer Ordnung mehr - aber: Der "Kölner Dom" ist "Köln" und "Dom", die "Griechische Mythologie" "Griechenland" und "Mythologie", ein "Grieche" ist "Griechenland" und "Person", ein "griechischer Musiker" "Griechenland" und "Musiker". Ähäm! Und zu deinem Rücken: Streck dich mal wieder so richtig gut durch ;-) -- lg Robodoc 02:28, 18. Jul 2004 (CEST)
- Sicher, gut durchschaut! Das Problem ist, Medizin wurde nie strukturiert, weil Mediziner jede mathematische Logik ablehnen. Sowohl im Sinne der Mengenlehre (Obermenge, Menge, Untermenge, Schnittmenge), als auch im Sinne der Stochastik ((Häufigkeit: links:rechts=90:10, entscheiden wir uns für links).
- Ich habe eine Fachärztin viermal gefragt, und beim vierten Mal noch ne andere neue Antwort gekriegt. Ist Pharmazie ein Teil der Pharmakologie? ist Pharmakologie ein Teil der Pharmazie? Tierärzte lernen Anatomie, aber Tiermedizin ist kein Teil der Humanmedizin, ganz klar. Aber es gibt auch nicht Humanmediziner, Tiermediziner und Anatome als Beruf.
- Du hast noch nicht erwähnt, dass man Tigern auch schon mal Ersatzzähne macht, gleichwohl ist die Zahnmedizin auch nicht Teil der Tiermedizin.
- Wenn's so sein soll, dann stufen wir Orthopäden, Urologen, Gynäkologen, Psychiater usw. wieder hoch. Aber was ist dann eigentlich "Humanmedizin" dazwischen? Das müsste dann weg! Heute nacht weiss ich keine Lösung mehr. Der Löschantrag als Anschlag auf die Kategorie kann ja auch nicht sein. Etliche Fachgebiete habe ich jedenfalls mal kreiert, das ist doch schon mal was. -- Simplicius 02:50, 18. Jul 2004 (CEST)
- Eben, das meine ich auch damit. Ich hab grad mal Anatomie hochgestuft und Vergleichende Anatomie dahinein hinuntergstuft, das war einfach! Aber sonst? Eine wunderbare Spielwiese! Denn: Das Thema sperrt sich prinzipiell. Ein krasses Beispiel: Welchem Arzt gehört der "Tod"? Mit Sicherheit dem "Palliativmediziner"/der "Palliativmedizin". Kein Zweifel! Würde man es aber dabei belassen - na denn Mahlzeit, Medizin!! Was hier trotzdem noch relativ einfach zu lösen ist - überall hinein, schließlich wollen wir das Thema nicht verdrängen?!?! - gestaltet sich bei anderen Bereichen noch schwieriger. Was heute - nicht nur in der Medizin - gefragt ist, ist vielfältigt vernetztes, verknüpftes, verbundenes Wissen, und mit der Kategorisiererei bewegt man sich GENAU IN DIE ENTGEGENGESETZTE Richtung. Wenn man das weiß - kein soooo großes Problem, nein,das nehme ich zurück...
- Hab nichts gegen Kategorien, hätte auch gerne mit einem Mausklick, alles was mit meiner Anfrage verbunden ist. Aber schau dir Diskussion:Agdistis an. Blöd ist, dass ich beide Seiten verstehen und 3. nicht verstehen kann - denn: z.B. (!) der Mythos verweigert sich der Kategorisierung. Das Prinzip einer "Schublade" raubt der mythologischen Gestalt schon wieder einen Teil ihrer Wirkung. Hier haben wir ein unlösbares Problem, nämlich die Reduktion auf Einzelaspekte - oder anders gesagt: Was dem Intersexuellen oder wie immer er lieber heißt ganz wichtig ist, nämlich eine Aneignung der Kompetenz über dieses Thema, ist Agdistis herzlich wurscht; wir phantasieren mal drauflos: Der hätte den Intersexuellen einfach gefressen, umgebracht, 2fach grausam getötet. Es ist vielleich weniger "bezeichnend" als "schon seltsam", das der "eigenartige" Gott Dionysos den/die Agdistis "entmannt" und - nicht kastriert - hat. Aber Achtung: Ich sage "Dionysos" - und irgendein Kategorisierer presst ihn wieder in ein Schema!
- Dass der Ordnungswillige "das zu Ordnende" einordnen möchte ist verständlich, aber dem "Einzuordnenden" ist das völlig wurscht. Das denkt sich: "Hä??! Wie ist denn DER strukturiert?!" Will heißen: Kategorisierung sagt mehr über den Kategorisierer aus als über das zu Kategorisierende. Ich bezweifle, ob das 1/4 der Kategorisierer weiß....
- Wir haben also ein zutiefst philosophisches Problem. Gut. Die Kategorie Medizin war bis gestern Vormittag einfach bloß erschreckend peinlich. Dieses kleine Problem hat sich jetzt zwar aufgelöst, die großen Probleme bleiben aber.
- Beispiel Agdistis - "vom zu Betrachtenden aus gesehen": Das Thema "Gewalt" ist hier von wesentlich größerer Bedeutung als irgendeine Form von Intersexualität. Also Kategorien: "Mythos" - "Griechenland" - "Phrygien" - "Sexualität" - "Gewalt". - "Sexualität" wird richtig als Hauptkategorie gesehen - aber dann kommt dort "Körper und Sexualität" als Unterkategorie!???? Verständlich - die Sexologen wollen die Hoden auch nicht zur Gänze den Medizinern überlassen und sich damit entmannen lassen.... So schafft sich jeder seineeigenen Kategorien...
"Gewalt": Ohhh, das muss wohl auch eine Hauptkategorie werden - und schon stellt sich die Frage: Wievielhundert Hauptkategorien werden wir noch finden? Denn z.B. (!) Agdistis ist mehr als das, was ich erkenne...
- Hm, soviel zu meinem gestrigen Aufschrei.... war jetzt ein bisschen lang ...und ich hoffe, wenigstens unterhaltsam:-) -- Robodoc 11:04, 18. Jul 2004 (CEST)
Grafschaft Mark und so ...
Hallo Simplicius, hier meldet sich mal wieder die Nachteulen-Nachbarschaft :-) Auch wenn Du momentan offenbar mit aktuelleren Dingen beschäftigt bist, habe ich - quasi zwischendurch mal - einen winzigen Hinweis in historischer Angelegenheit. Kennst Du eigentlich den Artikel Haus von der Mark? Den könnte man doch schön mit anderen zum Thema (u.a. Die Stammlinien der Häuser Berg-Altena und Mark) zusammenführen, er ist bislang nur kaum verlinkt und war auch mir bislang unbekannt.
Ansonsten beobachte ich mit Spannung das Galileo-Projekt. Eine wirklich tolle Sache, für die ich Dir und den anderen Beteiligten viel Erfolg wünsche! Leider habe ich nicht genügend Zeit, mich da bis Monatsende einzuarbeiten und einzubringen.
Übrigens: Obwohl ich es nur am Rande mitbekommen habe und mitnichten die ganze Diskussion verfolgt habe, verdient m.E. Dein konsequenter und um Ausgleich bestrebter Einsatz für WW alle Achtung. Mein Lob!
Nun aber beste abendliche Grüße von Bdk 23:14, 18. Jul 2004 (CEST)
Kommentar
Hi Simplicius,
ich habe deinen Beitrag auf die Diskussion verschoben, war das okay? -- מישה 15:15, 20. Jul 2004 (CEST)
Nein, und dein ganzes Verhalten ist nicht ok. -- Simplicius 15:25, 20. Jul 2004 (CEST)
Mail und so

Moin und Aber Hallo Simpli! Sehr gern :-) würde ich Dir ja ne Mail schicken auch wg. der Grafschaft Mark-Sachen, doch da müsstest Du Deine Einstellungen wohl ergänzen ... Zitat: Dieser Benutzer hat keine gültige E-Mail-Adresse angegeben, oder möchte keine E-Mail von anderen Benutzern empfangen. ... Alles weitere dann. Ansonsten stelle ich fest, dass Du mich ja ganz schön vor Dir her treibst, ich komme ja gar kaum hinterher mit den Artikeln. Das nenne ich wahre Dienstleistung. *grins* Beim Hohlweg-Artikel hatte ich bereits schon über ne Seite Text vorbereitet, werde diesen so bald wie möglich noch in Deine Grundlage einarbeiten. Super "Vorarbeit" übrigens (oder besser "Zuarbeit", beruht wohl auf Gegenseitigkeit), klasse! Beste morgentliche Grüße von --Bdk 07:52, 21. Jul 2004 (CEST)
-- Huhu, da bin ich wieder, hast Du ja wohl schon gemerkt. Mail-Info ist gut angekommen. Werd mich jetzt direkt mal über den Hohlweg hermachen ... Bdk 18:25, 21. Jul 2004 (CEST)
Deine Frage auf Wikipedia:Ich brauche Hilfe
Hi Simplicius, ich habe deinen Einwand gelesen und ihn berücksichtig. Ich glaube, daß du sehr gute Gründe hast, daß deine Frage beantwortet wird und ich glaube, dass die Chancen hoch genug sind, wenn nicht der gleiche Fragenkomplex an mehreren Stellen behandelt wird. Es haben nun eine Reihe von Leuten gelesen und sich beteiligt und insofern geht sie sicherlich nicht unter. -- מישה 10:50, 21. Jul 2004 (CEST)
Hallo Simplicius, Du schreibst auf meta:GALILEO_Masters_2004: nach Abbruch der Abstimmung durch die Admins sehe ich hier keine Plattform mehr für eine Mitwirkung. Ich fände es gut, wenn Du Deine Entscheidung nochmal überdenken würdest. Die gesamte Diskussion um die Benutzersperrung verlief mehr als unerfreulich, aber sie hat doch mit dem obigen Projekt nichts zu tun - zumindest kann ich da keinen Zusammenhang erkennen. Es ist nunmal so, dass die Freiheit des Projektes auch ein gehöriges Maß an Chaos mit sich bringt, da es in einem Wiki naturgemäß keine festen Regeln gibt. Leider sind derzeit einige Gemüter dermaßen erhitzt, dass sie sich auf einzelnen Diskussionsseiten immer wieder hochschaukeln. Den einzigen Ausweg sehe ich darin, dass sich zumindest die nicht persönlich Betroffen möglichst wieder der Sacharbeit zuwenden. Denn dabei stellt man erfahrungsgemäß am schnellsten fest, dass man trotz vielleicht unterschiedlicher Auffassungen in einzelnen Fragen und dem einen oder anderen Ausrutscher in einer hitzigen Diskussion gut zusammenarbeiten kann. Ich fände es jedenfalls sehr schade, wenn sowas auf andere Bereiche ausstrahlen würde und hoffe, dass Du Deine Entscheidung nochmal überdenkst. -- akl 12:32, 21. Jul 2004 (CEST) P.S.: Ich kann Deine Formulierung die Admins nicht ganz nachvollziehen. Die Admins sind ein bunt zusammengewürfelter Haufen von Individuen, die noch nicht mal ansatzweise über eine Gruppenmeinung verfügen (mit vielen Admins hatte ich noch nie direkten Kontakt und mit anderen habe ich oft genug Meinungsdifferenzen in unterschiedlichsten Fragen). Im konrekten Fall war es lediglich ein einzelner Admin, der die Abstimmung abgebrochen hat. Aus der Untätigkeit anderer Admins darauf zu schließen, dass sie diese Aktion unterstützen, ist m.E. nicht zulässig. Zumindest ich bin mit dem Abbruch nicht glücklich; ich bin allerdings auch nicht davon überzeugt, dass eine Wiederaufnahme der Abstimmung irgendwas bringt und habe deshalb beschlossen, mich da nicht tiefer reinzuhängen. Ich denke, dass am Ende eine vernünftige Regelung gefunden wird, ob ich da nun selbst aktiv werde oder nicht - zumindest habe ich diese Erfahrung in vielen ähnlichen Debatten gemacht. Man kann das als feige oder egoistisch betrachten - aber ohne diese Form von Selbstschutz ist dieses zwangsläufig chaotische System nicht zu ertragen.
Hi Simplicius
Ich wollte mich nur bei dir entschuldigen, für meine damals unhöfliche art einen Artikel (Bochumer Stadtpark glaube ich) zum Löschen vorgeschlagen zu haben, ohne dich vorher darauf angesprochen zu haben. Sorry. Das wars auch schon. Gruß --Aineias 19:50, 21. Jul 2004 (CEST)