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St. Vincentius-Kliniken

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St. Vincentius-Kliniken
Logo
Trägerschaft St. Vincentius-Kliniken gAG
Ort Karlsruhe-Südweststadt

Koordinaten 49° 0′ 0″ N, 8° 22′ 47″ OKoordinaten: 49° 0′ 0″ N, 8° 22′ 47″ O
Vorstand Richard Wentges (Vorstandsvorsitzender), Jürgen Biscoping
Betten 765[1]
Mitarbeiter 1.800[1]
Fachgebiete 15
Jahresetat rund 100 Mio €[1]
Gründung 1. Januar 1854
Website www.vincentius-kliniken.de
Lage
St. Vincentius-Kliniken (Baden-Württemberg)
St. Vincentius-Kliniken (Baden-Württemberg)
Haupteinfahrt

Die St. Vincentius-Kliniken sind ein ehemals selbständiges Krankenhaus in Karlsruhe, welches heute ein Teil der ''ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe'' sind. Es besteht aus 17 Kliniken und Instituten und ist Lehrkrankenhaus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Geschichte

Am 29. Januar 1851 wurde der St. Vincentius-Verein Karlsruhe von Schriftstellerin Amalie Baader und Kaplan Franz Xaver Höll gegründet. Der Verein erhielt am 20. August desselben Jahres die Genehmigung zur Errichtung eines Krankenhauses, das am 1. Januar 1854 schließlich eröffnet werden konnte. Die Barmherzigen Schwestern des Ordens des heiligen Vinzenz von Paul in Freiburg übernahmen die Leitung. Vor allem in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Krankenhaus durch Neubauten immer wieder erweitert und vergrößert. Im Jahre 2000 erfolgte die Umwandlung der Rechtsform des St. Vincentius-Vereins in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft.

Nach Fusion mit dem Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe firmiert der neue Träger unter Vincentius-Diakonissen-Kliniken gAG (ViDia)

Standorte

Die Einrichtungen der St. Vincentius-Kliniken verteilen sich über mehrere Standorte im Südwesten Karlsruhes: das sog. "alte Vincenz" in der Südendstraße, das sog. "neue Vincenz" in der Steinhäuserstraße sowie das frühere Marienkrankenhaus in der Edgar von Gierke-Straße.

Nach der Fertigstellung des Ersatzneubaus in der Steinhäuserstraße soll der Rettungshubschrauber Christoph 43 dort auf einem Dachlandeplatz stationiert werden.

Kliniken und Institute

Kliniken:

  • Anästhesie und Operative Intensivmedizin
  • Augenklinik
  • Chirurgische Klinik
  • I Allgemein- und Gefäßchirurgie
  • II Unfall- und Handchirurgie
  • III Thoraxchirurgie
  • Medizinische Klinik
  • I Gastroenterologie / Endokrinologie / Diabetologie
  • II Hämatologie / Onkologie / Immunologie / Palliativmedizin
  • III Kardiologie / Angiologie / Intensivmedizin
  • IV Pneumologie
  • Nuklearmedizin
  • Strahlentherapie und Radiologische Onkologie
  • Diagnostische und Interventionelle Radiologie
  • Frauenklinik mit Hebammenlehranstalt
  • HNO und Plastische Gesichtschirurgie
  • Orthopädie

Institute

  • Pathologie
  • Zentrallabor

Ausbildung

Der Klinik sind Ausbildungseinrichtungen für Gesundheits- und Krankenpfleger, Hebammen und Operationstechnische Assistenten angeschlossen.

Wichtige Kenngrößen

  • Patientenzahl stationär und teilstationär: rund 30.000
  • Patientenzahl ambulant: rund 90.000
  • Planbetten: 765

Einzelnachweise

  1. a b c Homepage der St. Vincencius-Kliniken