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Data Control Language

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Data Control Language (DCL) ist derjenige Teil einer Datenbanksprache, der verwendet wird, um Berechtigungen zu vergeben oder zu entziehen. DCL ist die Datenüberwachungssprache einer Datenbank. Die DCL gibt es in unterschiedlichen Systemen in verschiedenen Ausprägungen. Beispiele:

  • In SQL liegt sie (neben DDL und DML) in Form englischer Befehlsklauseln vor (z. B. GRANT SELECT, UPDATE ON INVOICE TO CLERK oder REVOKE EXECUTE ON NIGHTLY_JOB FROM DEVELOPERS).
  • In den historischen IMS-Datenbanken wird die DCL komplett von der Datenschutzkomponente des Betriebssystems übernommen.

Einige Software-Hersteller verwenden den Begriff DCL nicht und zählen die Berechtigungsbefehle zur DDL.

Siehe auch