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Der Sommer 2019 wird entgegen allgemeiner Erwartung überwiegend kalt und nass (jedenfalls in Norddeutschland).
-1 Expressis verbis
-1 bis jetzt war zwischen den waermsten Jahren immer mindestens 3 Jahre Abstand:[1]Nurmalschnell
-1 Diorit wir planen für Sommer 2019 den Urlaub in Deutschland, das geht meistens wettertechnisch daneben
Generalbundesanwalt ermittelt gegen Zeugen Jehovas in Deutschland. Zeugen Jehovas verlieren entweder in D ihren KDÖR oder Zeugen Jehovas werden in einem kommunistischen Land verboten (z.B. Nicaragua, Venezuela, irgend ein "-stan")
Vor oder nach der Bürgerschaftswahl in Bremen 2019 oder einer Landtagswahl wird einer aus der CDU/CSU laut über eine Koalition mit der AfD nachdenken, und hat das hinterher "nicht so gesagt, und schon gar nicht so gemeint"
Der grosse Diktator in Nordkorea wird drei Atomraketen abruesten und Trump 3000 Soldaten aus Suedkorea heimholen (zu pensionierende werden halt nicht ersetzt). Dafuer darf dann ein sorgfaeltig gebildetes Konsortium aus amerikanischen (First!!!elf), chinesischen und russischen Firmen in Nordkorea ein paar Fabriken und Infrastruktur bauen.
Harter Brexit: in den anschliessenden drei Wochen werden in UK die polnischen Kartoffeln knapp. Der Pfund halbiert sich, in allen grossen Staedten gehen die Menschen auf die Strasse. 80% des Unterhauses tritt zurueck. Kurz darauf nimmt die EU GB wieder auf; mit halbierten Britenrabatt. Danach Neuwahlen. Und May wird vielleicht wiedergewaehlt ;)
-1 MannMaus ganz so dann doch nicht, aber dass das UK am Jahresende aus der EU raus ist, da sage ich mal 50:50.
-1 Tischgenosse Splendid isolation.
-1 Expressis verbis
Autoskandal: Die Bundesregierung hebt die Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub an oder ganz auf, "um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie zu verbessern." Das macht derzeit schon alle Anzeichen eines schwachen Staates aus. Bisher wollte man ja mit Kalifornien schon Schritt halten und bezeichnet sich weiter als führend, da ist auch ein Alleingang in Europa egal. Selbst in Polen werden LKW besser auf Harnstoff-Cheats gefilzt als hier. --Hans Haase (有问题吗)06:30, 6. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Die SPD redet angesichts fallender Wählerzahlen davon Hartz IV abzuschaffen, wird aber dieses Vorhaben nie umsetzen und darauf spekulieren, zu erklären können, unter der 5 %-Hürde keinen Einfluss auf diese politische Entscheidung zu haben. Sie wird wieder behaupten, es wäre an den Unionsparteien gescheitert.
Die SPD bemerkt, dass die Parteivorsitzende Nahles keine allzu guten Ergebnisse liefert, während die Konservativen im VK weiter an May festhalten: Nahles wird am Ende des Jahres nicht mehr Parteivorsitzende sein, aber Theresa May noch immer Vorsitzende der „Tories“.
Groesster Datenskandal der bisherigen deutschen Geschichte: auf einer russischen Hackerseite werden die ECall-Bewegungsprofile saemtlicher deutschen Neuwagenbesitzer veröffentlicht. Ein Praktikant des Innenministeriums hat seinen USB-Stick im Fitnessstudio von Vitali P. verloren. Dieser findet ihn, und schenkt ihn seinem Neffen in Woronesch. Denn jener kennt sich aus mit Computern, er wohnt praktisch im Internetcafe vom Vater seines Schulfreundes und finanziert sich mit ein paar Dutzend Scam-Seiten sein Informatik-Studium. Dieser Teil der Geschichte wird uebrigens nie aufgeklaert, da gibts keine Punkte dafuer ;) Mit den Daten werden mehreren AfD-Politikern Betruegereien mit Dienstwagen-Abrechnungen nachgewiesen, woraufhin die AfD die Datensammelei grundsaetzlich auf den Pruefstand stellen will. Selbstverstaendlich versandet das Ganze aus naheliegenden Gruenden.
Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung
-1, der Kerl ist zäh und eigenwillig, würde sehr gern +1 tippen, aber alle Prognosen für einen mehr oder weniger schnellen Abgang sind bislang Wunschdenken geblieben. Elrond
-1, den Geist, den sie riefen, werden sie so schnell nicht los ...--Simon-Martin (Diskussion) 19:34, 7. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 Tischgenosse Wie wird man jemanden los der den roten Koffer mit sich rumschleppt? -1 Trump ist wieder unseren Medien zu intelligent um solche Gründe zu liefern. Wenn man tief gegraben hätte, wäre es bei Bush vllt. möglich gewesen. --Hans Haase (有问题吗)15:41, 8. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 Nurmalschnell
-1 Rosenkohl
-1 Diorit
-1 Bluemel1 AKK schwimmt mit der gesellsch. Mehrheitsmeinung und die CDU/CSU-Leute wissen, dass es v. a. darauf ankommt, um bei Wahlen gut abzuschneiden -1 --Hans Haase (有问题吗)15:42, 8. Jan. 2019 (CET) Merkel stand schon zu Kohls Zeiten fest.[Beantworten]
-1 Merz ist für die CDU zu intelligent/intellektuell, was nicht heißt, dass ich diesen Mann gut fände, oder seine Positionen teilen würde. --Elrond (Diskussion) 17:37, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 Wenns keine internen oder externen politischen Erdbeben gibt und es beim Kuschelwetter bleibt, hat Merz keine Chance. Nurmalschnell
-1 Diorit
Aus der Faker-Krise der Mainstream-Presse, und nach Ende der trashigen HuffPost Deutschland, geht der Cicero als wichtigster konstruktiver Unterstützer der Ära AKK hervor.
Beim Wissenschaftsforum 2019 der Gesellschaft Deutscher Chemiker*innen wird es vor allem um erneuerbare Energien, nachwachsende Rohstoffe und Ersatzstoffe für klimaschädigende FCKW gehen, außerdem um Strukturen im Nanobereich.
Ich nicht. Bin in keiner Partei, aber in einer politischen Organisation die deutlich links von der SPÖ steht. Hab zwar eine Aversion gegen alle Mainstreampolitiker, von FPÖ bis Liste Pilz, aber eine besondere Aversion gegen alle die rechts von der SPÖ sind, also vor Allem gegen FPÖler, ÖVPler und neos-Leute. -- MrBurns (Diskussion) 20:15, 15. Jan. 2019 (CET) Hatte vorher neos vergessen. Ist aber im Prinzip nur ÖVP 2.0, also eine reine Bourgeoisie-Partei (ohne Bauernbund und Christentum-Scheiß), auch wenn die Vorgängerpartei LIF eine FPÖ-Abspaltung war. -- MrBurns (Diskussion) 02:05, 16. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich vermute du beziehst dich auf meinen Kommentar. KJÖ stimmt nicht, ich bin Trotzkist, nicht Stalinist. Aber was die Einstellung zu den Bürgerlichen Parteien gilt ist nicht viel Unterschied, die Unterschiede sind beim Ziel für die Gesellschaft nach der Revolution und bei der Strategie. -- MrBurns (Diskussion) 22:35, 27. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Kann man auch Prognosen für mehrere Jahre stellen? Ich würde vorschlagen: "10 Jahre nach dem Brexit ist Schottland unabhängig und Teil der EU, Nordirland hat sich Irland angeschlossen und der Rest von England hatte mindestens 5 verschiedene Premierminister*innen.--Madscientist3 (Diskussion) 14:39, 1. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich würde sagen ja, aber aus archivierungstechnischen Gründen in einen eigenen Abschnitt (damit nicht z.B. eine unbeantwortet Frage die Archivierung des gesamten Abschnitts für Jahre verhindert). --MrBurns (Diskussion) 11:49, 2. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Eine Frage zum brexit: die Löhne und die Beschäftigung steigen massiv im UK, unser Lehrer meinte das liegt daran, dasss bald die EU Regeln wegfallen und die Wirtschaft sich entfalten kann, heute habe ich gelesen, dass die USA auch für einen No Deal Brexit sind und es unterstützen, warum macht die EU nicht ein Angebot an Die Briten zu bleiben ?—77.181.32.16523:02, 13. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
„[…] unser Lehrer meinte das liegt daran, dasss bald die EU Regeln wegfallen und die Wirtschaft sich entfalten kann“ (Interpunktions- und Rechtschreibfehler im Original) Ja, nee, ist klar, ist ja allgemein bekannt, dass Standardisierung und Freihandel massiv die wirtschaftliche Entwicklung hemmen. „Dein Lehrer“ ist nicht zufällig AfD-Wähler, oder? --Gretarsson (Diskussion) 23:15, 13. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die EU macht den Briten kein Angebot zu bleiben, weil es den Briten nach einem Austritt nicht besser gehen sollte als vorher, indem sie Sonderrechte genießen. Ginge es den Briten ohne EU besser, würde das die EU in ihrer Substanz erschüttern, denn andere Länder könnten dann auch austreten wollen. Ob sich die Wirtschaft entfalten kann, ist eine gute Frage. Es gibt viele Vorschriften, die die Briten einhalten müssen, auch wenn sie aus der EU ausscheiden, zum Beispiel darf man innherhalb der Welthandelsorganisastion kein Land besser stellen als andere, das ist hier erklärt (Gabler), scheinbar kennt dein „Lehrer“ (hm?) die Welthandelsorganisation nicht im Detail. Was die Briten ohne EU machen dürfen, sind Freihandelsabkommen, bei denen sie nicht mehr die EU fragen müssen. Bei Freihandelsabkommen werden aber meist die kleineren Partner über den Tisch gezogen, die Briten sind künftig meist der kleinere Partner. Deswegen werden Freihandelsabkommen oft endlos verhandelt. Die APEC gibt es seit Ende 1980-er und es ist Stand 2019 noch immer keine Freihandelszone, weil man sich nicht einig wird. Wenn die Briten allerdings sehr tief abstürzen, können sie als Billiglohnland wieder aufsteigen. God save the Queen.--Bluemel1🔯23:24, 13. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das Angebot zu bleiben bestand immer, es lautete: Tretet nicht aus. Sagte Donald Tusk mehrmals. „Our hearts are open.“ Ein Angebot zu bleiben bedeutet: Alle verbindlichen Regeln der EU akzeptieren. Aber die Regierung der Briten wollte ja lieber den Wählerwillen des EU.-Referendums umsetzen. Oder soll die EU den Briten für's Bleiben Extrawürste braten? Damit am Ende alle Europäer „normale Europäer“ sind und nur die Briten wären dann „Europäer mit besonderen Rechten“? Das wäre niemandem zu vermitteln. David Cameron stellte 2016 ein paar Forderungen an die EU, die stehen teilweise hier: EU-Austritt des Vereinigten Königreichs#Reformverhandlungen mit der EU. Den anderen Europäern waren die Forderungen aber zu weitreichend. Das ist Verhandlungssache. Warum war es den Europäern zu weitreichend? Vermutlich wollten sie nicht, dass die Briten innerhalb der EU Sonderrechte haben.--Bluemel1🔯00:09, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Dann kann man aber nicht argumentieren, weil es den Briten nach einem Austritt nicht besser gehen sollte als vorher, indem sie Sonderrechte genießen. Nach einem Austritt sind sie nämlich 1. nicht geblieben und genießen 2. keine eventuellen für den Fall eines Bleibens vereinbarten Sonderrechte mehr. --95.116.0.2209:36, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Falsch, es war kein bindendes Referendum. Es war eine schlichte Meinungsbefragung. Bitte keine Lügen verbreiten.--10:09, 14. Aug. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag vonChianti (Diskussion | Beiträge) )
Ich als überzeugter Europäer bin sehr wohl dafür, die Briten, schon aus generalpräventiven Gründen, für ihren Verrat empfindlich zu bestrafen. Das Problem dabei ist, dabei das EU-Land Irland nicht mitzubestrafen. Eine ordentliche Tracht Prügel konnte zum Beispiel darin bestehen, selbständige Staaten Schottland und Nordirland der EU beitreten und dann den Rest am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen - sollen sie doch zu ihrem geliebten Trump umziehen, diese überheblichen Dummköpfe. --95.112.153.4523:53, 13. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Pro Brexit. Schmeißt sie endlich raus. Nehmt die Insel, schleppt sie vor Manhattan, macht den 51. Staat der USA draus: the tail waging the dog. Make Britain small again. Bitte. Das Trauerspiel mit dem Minitrump aka Bobele Johnson braucht keiner. Freie Sicht für Deutschland bis zum Nordpol, da stört dann keine Insel mehr dazwischen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:57, 13. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
„Freie Sicht für Deutschland bis zum Nordpol“ funktioniert nur mit ausreichend hohem Aussichtsturm. Da der westlichste Punkt Deutschlands aber östlich des östlichen Punktes Großbritanniens liegt, ist dieses Argument vollständig hinfällig: Die freie Aussicht aus Deutschland zum Nordpol wird nicht durch die Insel Großbritannien, sondern einzig durch eine der Erdkrümmung nicht angemessene Höhe des verwendeten Aussichtsturmes verhindert. --Rôtkæppchen₆₈00:52, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nennt mich paranoid, aber einen Fragesteller, der formuliert „die Löhne und die Beschäftigung steigen massiv im UK“ und dann „brexit“ und „an Die Briten“ schreibt, kann ich nicht für echt halten. --Jossi (Diskussion) 00:50, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es ist eine Frage von wer braucht wen. Braucht die EU die Briten? Nein. Brauchten die Briten die EU? Werden sie sehen, wenn der Brexit durch ist, sich Nordirland mit Irland wiedervereinigt, Schottland nach dem Austritt aus dem Vereinigten Königreich Austritt umgehend eine Eu-Aufnahmeantrag stellt und Wales keine Ahnung was macht. Dann dürften die Engländer eine sehr gute Verhandlungsposition für biliterale Abkommen mit der EU haben. Wenn es für sie richtig gut läuft, ist am Ende sogar das Pfund weg und wir können unsere Euro-Sammelbücher mit Bildern der Queen ergänzen. Eigentlich sollte man David Cameron für den Brexit Blumen schicken. Selten hat etwas der EU so gut getan.--109.41.65.18400:56, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die EU hat den Briten doch mehrmals ein Angebot zu machen, zu bleiben, jedoch war das, um einen berühmten Briten zu zitieren, verlorene Liebesmüh und ist jetzt mit Johnson total aussichtslos. Außerdem kann man das Ansuchen zum Austritt jederzeit zurückziehen, solange der Austritt noch nicht vollzogen wurde, also ist ein Angebnot dazu eigentlich überflüssig. --MrBurns (Diskussion) 01:15, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Aber sicher doch. Hängen, Ausweiden und Vierteilen ist gewiß die optimale Bestätigung für die Richtigkeit des eigenen Verhaltens sowie der höchsten Wertschätzung der Nachbarn dafür. Hätte man sie hingegen mit Lob und Wohltaten überschüttet, dann wären sie sicher schwer ins Grübeln gekommen. Zuckerbrot ist vorbei, jetzt kommt die Peitsche - wer nicht hören will, muß fühlen. --95.116.0.2209:20, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die EU sich sehr wohl bemüht, dass sie bleiben. Aber es war ja ziemlich aussichtslos, das Referendum akzeptiert man halt, auch wenn es sinnlos erscheint. Außerdem hat man den Briten einen super Deal angeboten, der ihnen mehr entgegen kam, als erwartet. Die britische Regierung fordert einfach Rosinen, die man ihnen gar nicht geben kann, weil es der EU massiv schaden würde, indem z.B. der Binnenmarkt untergraben werden wird. Nicht nur, dass die Schäden dadurch untragbar wären, es würde UK sogar besser stellen als alle anderen Mitglieder. Analogie: Sie verlassen den Golfclub, fordern aber auf dem Platz spielen zu dürfen - mit all ihren Freunden, wann sie wollen, ohne sich an die Regeln halten zu müssen oder einen Mitgliedschaftsbeitrag zu bezahlen. Für die EU geht dann schleicht darum, welches Ende den geringsten Schaden bedeutet: Harter Brexit oder mehr Entgegenkommen? Die Antwort ist leicht, auch wenn alle Optionen wehtun. Natürlich wäre es ihr lieber gewesen, die Briten wären geblieben oder hätten zumindest den Deal akzeptiert. Auch weil dieser immerhin eine Lösung für sowas wie die Nordirlandgrenze beinhaltete. Aus England kam bisher nicht ein einzig sinnvoller Lösungsvorschlag - weil er gar nicht möglich ist, wenn sie nicht doch auf den Deal eingehen wollen. In Großbritannien wächst vor allem eines: Die Schere zwischen Arm und reich (Hunderttausende Kinder leben in Armut). Dass einige superreiche noch reicher werden kann darüber hinweg täuschen. Aktuell ist der Brexit auch nicht vollzogen. Die Wirtschaft wuchs Anfang des Jahres zunächst, was auf Hamsterkäufe geschoben wird. Die sind aber nun erledigt und siehe da: Die Wirtschaft schrumpft. Wie genau sie sich nach dem Austritt entwickelt hängt von vielen Faktoren ab und ist zu großen Teilen unberechenbar, da da der Faktor Mensch reinspielt und es ein solches Szenario noch nie gab. Wirtschaftsexperten - auch des Vereinigten Königreichs! - prognostizieren jedoch keine goldenen Zeiten. Im Gegenteil: Zunächst wird es wohl sehr teuer für den Staat und die Bürger. Wenn genug Englischkenntnise vorhanden sind: Is the UK Prepared for a No Deal Brexit? (da werden einige Faktoren erklärt, auch was für Ausgaben UK durch den Brexit plant) und What No Deal Brexit Will Do To The Economy (mit den Prognosen der UK - die Videos von denen sind in der Regel ganz gut recherchiert und relativ neutral - anders als die sonst entweder stark pro oder kontra eingefärbten britischen Medien). Das Problem für das Königreich: Es bestehen praktisch keine relevanten Handelsabkommen. Nach WTO/GATT müssen sie allen Ländern die selben Zolltarife anbieten und diese zudem von allen WTO-Mitgliedern genehmigenlassen. Letzteres ist bereits mehrfachgescheitert. Die Ironie ist: Statt sich nun mit 27 EU-Mitgliedern rumzuärgern haben sie es jetzt mit den 164 WTO-Mitgliedern zu tun. Und jedes darf ein Veto einlegen. Auch solche Staaten, die sich in der Vergangenheit von den Briten unfair behandelt gefühlt haben, egal wie klein. Und die Erfahrung zeigt, dass große Blöcke - wie die EU - immer besser behandelt werden. Die EU konnte sich zum Beispiel Zölle erlauben, die Russland verweigert wurden und sogar über Regeln hinwegsetzen (siehe beide vorherige Links). Bliebe nur, auf die WTO zu verzichten - also fast alle Länder des Planeten. UK ist dabei unter Zeitdruck: Sie haben keine Alternativen. Die EU behält alle Abkommen und Handelspartner. UK muss sie sich neu suchen und neu aushandeln. Und einige Länder (zum Beispiel Japan und Kanada) haben Abkommen bereits zurückgewiesen und wollen es langsam angehen lassen – haben ja keinen Zeitdruck und können derweil mit dem Rest der Welt handeln. Ganz offen auch mit der Begründung: Nach dem Brexit springen für sie die besseren Deals raus. Heißt umgekehrt: Die schlechteren für Großbritannien. Die USA freuen sich natürlich. Aber nicht für die Briten, sondern weil Profit winkt. Es wurde bereits mehrfach gesagt, dass sie nicht die gleichen Abkommen wie die EU erhalten. Statt dessen möchten sie am liebsten das Britische Gesundheitssystem ausschlachten. US-Firmen könnten damit Milliarden machen. Zwar wurde nach Protesten etwas zurück gerudert, es wird jedoch nicht als glaubhaft angesehen. Es wird auf jeden verlangt, dass US-Firmen in UK Profit machen dürfen (Chlorhühnchen und Hormonfleisch werden da stellvertretend für minderwertige Waren oft erwähnt). Andere Länder werden es an erleichterte Immigration und ähnliches koppeln (oh, diese Ironie). Um es kurz zu sagen: Jedes Land hofft ein Sahnestück des Königreichs nach dem Brexit. Und UK wird keine Wahl haben, als Deals einzugehen, wenn sie denn überhaupt handeln wollen. Johnsons Idee, einfach unter einer Übergangsregelung (GATT Art. 24) weiter mit der EU zu handeln wurde bereits als ahnungslose Aussage (Übrigens ein ausgezeichneter Interviewer, der sich nicht mit Floskeln abspeisen oder das Thema entreißen lässt) zerrissen, da die Bedingungen eben nicht zutreffen, wie auch die WTO selbst schon mitteilte (außerdem müsste die EU mitmachen). Nur ein paar können sich wirklich freuen: Durch den Brexit werden wohl diverse EU-Richtlinien zur Steuervermeidung nie umgesetzt. Einigen der führenden Brexit-Hardlinern wird vorgeworfen, persönlich betroffen zu sein und daher möglichst schnell raus zu wollen. Genug Textwüste. --StYxXx⊗01:19, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Also die BBC schrieb gestern das die aktuelle zunahme vornehmlich im Gesundheitssektor stattfand. Man muss bedenken, dass UK seit dem Crash eine enorme Austeritätspolitik gefahren hat, maximal 1% Lohnerhöhung pro Jahr im öffentlichen Dienst. In den letzten Monaten hat die Regierung Milliarden locker gemacht, um diesem Sektor Lohnerhöhungen oberhalb der Inflation zu geben (zuletzt im Juli). Bei fallendem Pfund haben auch andere Sektoren höhere Abschlüsse vereinbart, wenn es ging, und bis vor ein paar Monaten brummte die Wirtschaft, wie in Deutschland auch. Und ja, die Begründung der Regierung für die von ihr initiierten Lohnerhöhungen sind sicher auch die erwarteten Reduzierungen von Red Tape. Das ist die konsistente Position der Torries im Bezug auf Brexit, ob das jedoch mit der Realität zu tun hat bleibt abzuwarten. Löhne in vielen Bereichen nähern sich real zumindest so langsam den Werten an, die sie vor dem Crash hatten. Und man bedenke auch: Viele gehen davon aus, dass bald gewählt wird, da sind Wahlkampfgeschenke auch auf der Insel nix ungewöhnliches.--Maphry (Diskussion) 05:27, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise müsste es beim Brexit zu zwei wesentlichen Effekten kommen: Kurzfristig müsste sowohl die Arbeitslosigkeit in Großbritannien sowie in der EU abnehmen, wobei der Effekt für Großbritannien größer wäre. Zudem müsste das BIP-Wachstum relativ zum ansonsten möglichen Wachstum sowohl in der EU als auch in Großbritannien geringer ausfallen, wobei auch hier der Effekt für GBR größer wäre. Für den gemeinen Bürger wäre das aber kaum spürbar. Für langfristige Prognosen müsste man sich die genaue Wirtschaftsstruktur Großbritanniens ansehen und auch abwarten, was die nächsten Monate passiert. Grundsätzlich wäre von einem mittelfristigen Exportrückgang auszugehen. Großbritannien würde schließlich auch weniger aus der EU importieren und dafür eher britische Produkte nachfragen. Dann muss man halt sehen, ob die Arbeitslosigkeit weiter sinkt oder ob die Wirtschaft in eine Schieflage gerät, in der die Arbeitslosigkeit wieder ansteigt. In Deutschland ist es ja so (und in den meisten anderen Ländern auch), dass der Fokus trotz des magischen Sechsecks auf der Reduzierung der Arbeitslosigkeit liegt und alle anderen Aspekte dahinter anstehen müssen. --Christian140 (Diskussion) 08:04, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Weil die Protagonisten in der EU schlecht erzogen sind. Anstand zeigten sie vor dem Austritt nicht, Anstand ist auch beim Austritt nicht nötig. Die Briten machen, was der elende Revoluzzer aus den überseeischen Besitzungen und Sohn eines Seifen- und Kerzenmachers gesagt hat: "Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety." --46.253.188.17310:21, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Schauen wir mal, was im Angebot von Herrn Bolton steht wenn die USA mit GB (oder was am Ende davon übrig ist) über ein Handelsabkommen (mit Absicht ohne Frei geschrieben) verhandelt. Mit der Maxime 'America first' dürfte es vermutlich weniges sein, was die Briten erfreuen wird. --Elrond (Diskussion) 10:58, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
@46.253.etc: Welche Freiheiten mussten die Briten denn aufgeben, als sie in der EU waren? 98% aller EU-Richtlinien haben die Briten selbst zugestimmt. Einen großen Teil davon haben sie selbst eingebracht (ich sage nur: Britenrabatt). An die 2% Richtlinien, die ihnen nicht gepasst haben, haben sie sich einfach nicht gehalten und ihnen ist nicht das Geringste passiert. Welche Bedrohung stellte die EU also für die Briten dar, dass sie sich Sicherheit davor erkaufen mussten? Zur Eingangsfrage: Die EU will sich von den Briten einfach nicht mehr weiter verarschen lassen. --Geoz (Diskussion) 14:45, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
(BK) Warum in aller Welt sollte die EU um die Briten „kämpfen“? Die Briten sind doch keine Trophäe, die es zu erlangen gilt, sie sind ein freies Volk und können gehen, wann immer sie wollen. Nur dürfen sie dann halt auch nicht mehr mitspielen und können weder EU-Regelungen beeinflussen noch an der internationalen wirtschaftlichen Stärke der EU teilhaben. Dafür müssen sie auch keine Mitgliedsbeiträge zahlen, das stimmt immerhin. Das ist ihre Entscheidung. Ich verstehe nicht, was es da zu „kämpfen“ gibt. Im Übrigen haben die Briten die EU-Mitgliedschaft bereits seit Thatcher zu Sonderkonditionen bekommen (Britenrabatt) – einklich hätten sie gemessen an ihrer Größe viel mehr zahlen müssen. Und das ist nicht das einzige Privileg, das sie in der EU hatten. Wieso sie jetzt erwarten, noch mehr in den Allerwertesten geschoben zu bekommen, nur damit sie bleiben, ist mir ein Rätsel. Und natürlich ist Trump für einen harten Brexit. Trump ist für alles, was ihm entweder Dollars oder Wählerstimmen oder beides einbringt. Die EU ist ihm ein zu starker Konkurrent im Welthandel, deshalb will er sie zerschlagen, und ein harter Brexit wird die Briten schwächen (dann kann er sie locker über den Tisch ziehen) und eine GB-lose EU ist naturgemäß auch schwächer als eine mit (wobei ich mir da nicht so ganz sicher bin, die Briten haben ja immer kräftig gebremst). Wenn Trump den Briten zu einem harten Brexit rät, dann nicht als wohlwollender Onkel, da könnt ihr aber mal ganz sicher sein, sondern eher als hungriger Wolf. --Kreuzschnabel14:52, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
1980 produzierte die BBC eine Serie von Polit-Komödien, die so realistisch waren, dass der Versuch irgendwann aufgegeben wurde. Es gibt eine erhellende Szene, die man damals für einen Witz hielt. Heute verschlucken sich einige Zuhörer: hier (korrigiert - der Anfang fehlte)
Und wer mit dem Akzent ein Problem hat, der kann ja hier nach- und mitlesen:
Hacker:
I don't want the truth. I want something I can tell Parliament!
Sir Humphrey:
Minister, Britain has had the same foreign policy objective for at least the last five hundred years: to create a disunited Europe. In that cause we have fought with the Dutch against the Spanish, with the Germans against the French, with the French and Italians against the Germans, and with the French against the Germans and Italians. Divide and rule, you see. Why should we change now, when it's worked so well?
Hacker:
That's all ancient history, surely?
Sir Humphrey:
Yes, and current policy. We had to break the whole thing up, so we had to get inside. We tried to break it up from the outside, but that wouldn't work. Now that we're inside we can make a complete pig's breakfast of the whole thing — set the Germans against the French, the French against the Italians, the Italians against the Dutch... The Foreign Office is terribly pleased; it's just like old times.
Hacker:
But surely we're all committed to the European ideal?
Sir Humphrey:
[chuckles] Really, Minister.
Hacker:
If not, why are we pushing for an increase in the membership?
Sir Humphrey:
Well, for the same reason. It's just like the United Nations, in fact; the more members it has, the more arguments it can stir up, the more futile and impotent it becomes.
Interessant ist auch, was in der Folge noch passiert (Yes Minister, Folge 12 "Das kleinere Übel" oder im Original "en:The Devil You Know (Yes Minister)"). In der Folge geht es nämlich darum, daß das Kabinett umgebildet wird und Hacker einen EG-Posten erhalten soll. Hacker bespricht den Wechsel nach Brüssel so:
Annie (Hackers Frau): What does the job involve?
Hacker: You're at the heart of that ghastly Brussels bureaucracy, the gravy train. 50,000 a year salary, 20,000 a year expenses. Champagne, lobsters, foreign travel, luxury hotel, private limousines, private aircraft, siestas in the afternoon, long weekends at Knocke-le-Zoute.
Wohlgemerkt, hier geht es um die EG. Schon damals wurden dieselben Vorurteile verbreitet, man vergleiche dieses Wahlplakat von UKIP aus dem Jahre 2014. Noch deutlicher wird das in der Episode "Parteispiele" (engl. "Party Games", Weihnachtssendung von 1984), in der Hacker als möglicher Kandidat für den Posten des Premierministers eine Anti-EG-Rede hält, wohlwissend daß die angebliche Bedrohung, die EG wolle englische Würste verbieten lassen, gar nicht exitiert (den Weiterbestand hatte ihm der EG-Kommissar nämlich schon vorher zugesichert). Als ich dann 2016 Johnson und andere Brexitbefürworter gehört habe, kam in mir der Gedanke auf, die hätten ganz einfach mal diese Rede einfach etwas verändert übernommen.--IP-Los (Diskussion) 18:47, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist kein Vorurteil. In der EU gibt es tatsächlich einen gewaltigen Beamtenapparat mit enormen Privilegien. Und die werden auch wirklich von Lobbyisten eingeladen und für EU-Parlamentarier ist auch bewiesen, dass die nicht wirklich arbeiten müssen.[3] --MrBurns (Diskussion) 22:56, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch) der Etat der EU 2018 betrug etwa 160,1 Milliarden € Quelle, mithin etwa das Doppelte des Haushaltes des Landes NRW 2019 der rund 77 Milliarden betrug Quelle. Um solch ein großes Gebilde wie die EU zu verwalten sind das m.E. keine überzogenen beträge. --Elrond (Diskussion) 11:46, 15. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es kommt nicht nur auf die Größe an. Die EU übernimmt großteils nur Verwaltungsaufgaben, die ihren eigenen Apparat betreffen. Im Gegensatz zu Staaten, Bundesländern und Gemeinden stellt sie keine Dokumente an Bürger aus, erteilt keine Baugenehmigungen usw. "Normalsterbliche" haben wohl nie einen Kontakt zu EU-Beamten, außer wenn sie selbst für die EU arbeiten. Außerdem müsste man die reinen Verwaltungsausgaben vergleichen, sowohl NRW als auch die EU gibt ja auch Geld für andere Sachen aus (z.B. der mit Abstand größte Posten innerhelab vom EU-Budget sind landwirtschaftliche Förderungen, abgesehen von "Nachhaltiges Wachstum", was aber verschiedene Dinge abdeckt). Abgesehen davon sind viele der EU-Ausgaben wohl nicht sehr sinnvolkl, z.B. Galileo macht derzeit >3% des EU-Budgets aus und ist ein reines Prestigeprojekt (niemand braucht wirklich ein 4. Satellitennavigationsnetz, weil die Wahrscheinlichkeit das GPS, GLONASS und das weniger bekannte chinesische Beidou gleichzeitig ausfällt ist extrem gering) --MrBurns (Diskussion) 11:54, 15. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn es nicht real wäre, dann wäre die Serie ja nicht so lustig. Scheinbar schrieben die Texte aber Gegner der Konservativen, die zugleich Gegner der EG waren. Klingt unlogisch? Anfang der 1980-er war der britische Protest gegen den Common Market noch „links“ (Labour Party). Man muss vergessen, was man über den heutigen EU-Protest aus UK weiß, um die Serie einordnen zu können. Strg+F: „anti-EEC“--Bluemel1🔯23:01, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wobei es heute nicht genau umgekehrt ist, sondern differenzierter:
Auch heute gibt es noch Linke, die pro Brexit sind. Labour ist in der Brexitfrage gespalten. Corbyn war eigentlich immer ein EU-Gegner, wegen dem Druck innerhalb der Partei versucht er jetzt aber eher, eine Vermittlerposition einzunehmen.
Die Tories waren eigentlich immer mehrheitlich pro EU, bis heute. Das Brexit-Referendum war ein Schachzug von David Cameron, um die EU-Gegner in der eigenen Partei einzudämmen. Sein Fehler war, dass er eine Mehrheit für den Brexit für unwahrscheinlich hielt. Nach dem Referendum war es für die Tories aber nicht mehr möglich, den Brexit ohne Gesichtsverlust abzuwenden, daher nahmen sie dann in der Öffentlichkeit eine pro-Brexit-Haltung ein. Davon haben wiederum die Brexit-Hardliner um Boris Johnson profitiert, da diese die klarste Linie zum Brexit haben. --MrBurns (Diskussion) 23:21, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wäre die immer wieder heraufbeschworene "harte" nordirische Grenze überhaupt mit dem Ireland Act 1949 vereinbar, nachdem die Republik Irland und ihre Bürger nicht als Ausland bzw. Ausländer behandelt werden? Bis heute besitzen ja bspw. irische Bürger die sich im Vereinigten Königreich aufhalten das dortige Wahlrecht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:30, 15. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die „harte Grenze“ zwischen Irland und Nordirland ist de jure keine Personengrenze. Es handelt sich bei der harten Grenze zunächst um eine Zollgrenze, Personenkontrollen sollen nur durchgeführt werden, wenn sich die Sicherheitslage verschlechtert, damit drohte ja rechtzeitig der ein oder andere Katholik („Karfreitagsabkommen in Gefahr!“). Mehr? Hier.--Bluemel1🔯00:49, 15. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns Doch, es ist ein Vorurteil. Guck mal nach, wie viele Beamte Wien verwalten und wie viele EU-Beamte es gibt! 30000 sind nämlich gar nicht mal so viele, wenn man bedenkt, daß hier Bedürfnisse von 27/28 Mitgliedsstaaten auflaufen (inklusive Übersetzungstätigkeit), Regelungen ausgeführt und überwacht werden und nebenbei auch noch Beziehungen zu Drittstaaten geregelt werden müssen. Zum Vergleich: Allein der Bund (Österreich) leistet sich 75.000 Beamte, das Außenministerium hat nach eigenen Angaben 1.170 Bedienstete. Da reden wir von einem Land, das sicherlich andere Strukturen hat (z. B. Militär), aber eben keinen Staatenbund darstellt. Dein Beispiel ist insofern nicht zielführend, als wir hier nicht über Abgeordnete sprechen, sondern über die Verwaltung. Deine zweite Äußerung trifft auch auf jeden anderen Staat zu - siehe mal z. B. gerade den Strache-Skandal in Österreich oder den Umstand, daß Regierungsbeamte in Österreich nebenbei für große Unternehmen arbeiten.--IP-Los (Diskussion) 10:53, 15. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die EU hat aber auch bei Weitem nicht so viele Aufgaben wie ein Staat. Die EU hat z.B. keinerlei Parteienverkehr, ein normaler EU-Bürger kommt wohl nie direkt mit einem EU-Beamten in Kontakt, außer er arbeitet selbst für die EU. Das schaut bei Bundesbeamten anders aus. Und auch bei dem von dir verlinkten Beispiel der Stadt Wien, wo von insgesamt 65.000 Bediensteten (Beamte + Verttragsbedienstete) nur 6.500 "klassische Verwaltungsbeamte" sind. Die EU-Beamten haben wohl vor allem 3 Aufgaben: Ausarbeiten von Entwürfen für EU-Verordnungen (dass sie in diesem Bereich überbesetzt sind und daher zu viel Zeit haben legen Dinge wie die Gurkenverordnung nahe), Justizaufgaben beim EuGH sowie die Verwaltung der EU (also Dinge wie die Vergabe von Förderungen, das eigene Personalwesen verwalten und Flüge von Brüssel nach Straßburg und zurück buchen). Abgesehen davon verdienen 30.000 EU-Beamte wahrscheinlich mehr als 75.000 österreichsiche Bundesbeamte. Soviel ich weiß ist das Durchscnittsgehalt eines EU-Beamten sechsstellig.
Zur Zweiten Aussage: das stimmt natürlich, jeder kapitalistische Staat wird vom Kapital kontrolliert. In einem demokratischen Nationalstaat wird diese Kontrolle jedoch durch die Demokratie etwas eingeschränkt, was bei der EU kaum der Fall ist, selbst im EU-Parlament, was wohl auch daran liegt, dass es eher wenig Einfluss hat und sich viele daher gar nicht dafür interessieren. --MrBurns (Diskussion) 11:31, 15. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Speziell die von Dir genannte Gurkenverordnung ist ein Beispiel, dass die EU-Bürokraten sich so was nicht ausdenken, weil sie einen Pfurz quer hängen haben, sondern weil sie von einschlägigen Lobbyisten dazu gedrängt werden [4] Nicht alles was schräg ist, ist ein Vergleich. --Elrond (Diskussion) 13:04, 15. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Deine Quelle ist nur für NZZ-Abonennten lesbar, aber das Eine schließt das andere nicht aus: die Kapitalisten vom Handel könnten sich gedacht haben, warum sollen wir uns die Mühe machen, so eine Norm auszuformulieren und zu verbreiten, wenn das EU-Beamte, die eh nix wichtigeres zzu tun haben, machen können. Beim im Kapitalismus üblichen kurzfristigen Denken (in Zeiträumen von maximal 10 Jahren, i.d.R. eher 2-3 Jahren) ist so ein Vorgehen für den Handel sinnvoll. Langfristig ist es wirtschaftlich aber konterproduktiv, weil man auf geänderte Bedingungen nur sehr langsam reagieren kann, da wieder alles über den Dienstweg gehen muss. --MrBurns (Diskussion) 13:24, 15. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich bin kein Abonent und kann es lesen - seltsam. Wie auch immer, Dein Beispiel und etliche andere für 'typischen' EU-Irrsinn sind es eben nicht, weil nicht von der EU initiiert, sondern von Lobbyertretern, bei den Gurken des Einzel- und Großhandels. (nicht signierter Beitrag vonElrond (Diskussion | Beiträge) 13:43, 15. Aug. 2019 (CEST))[Beantworten]
ein normaler EU-Bürger kommt wohl nie direkt mit einem EU-Beamten in Kontakt Mit wie vielen Bundesbeamten kommst Du denn in Kontakt? Je höher die Verwaltung, desto weniger Kontakt.
dass sie in diesem Bereich überbesetzt sind und daher zu viel Zeit haben legen Dinge wie die Gurkenverordnung nahe Diese Aussage zeigt, daß Du keine Ahnung hast, wozu die EU da ist. Es gibt einen europäischen Binnenmarkt. Dafür müssen einheitliche Standards gelten. Schau mal bitte in den Artikel, darin steht u. a. "Die Europäische Kommission setzte die Verordnung 2009 außer Kraft, obwohl sich eine Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten sowie Handels- und Bauernverbände für eine Beibehaltung aussprachen. Die wichtigsten Großhändler verwenden die Vorgabe weiterhin als interne Normung." So unsinnig kann diese Norm also gar nicht gewesen sein. Das ist also gerade kein beispiel für überbordende Bürokratie, sondern zeigt eher, daß die Kritiker nicht verstanden haben, was für ein Binnenmarkt notwendig ist.
Ich war jedenfalls schon mit Bundesbeamten in Kontakt, z.B. mit der Bundespolizei. Bin mir nicht sicher, wie oft ich mit einem Polizisten rede, ich vermute im Schnitt alle 1-2 Jahre, dass sie mir irgendwo den Weg verstellen kommt aber sicher mehrmals pro Jahr vor (wohl auch, weil ich Fußballfan bin). Und in meinem Studium hatte ich ständig mit Bundesbeamten zu tun: mit Professoren. In Deutschland wären aber Polizisten und Professoren Landesbeamte. Aber genau das ist der Punkt: auf Bundes- und Länderebene haben viele Beamte gar nicht vorwiegend Verwaltungsaufgaben, z.B. Polizisten und Professoren sind auch Beamte. Aber auch mit Verwaltungsbeamten der Bundespolizei hatte ich schon Kontakt: alle Reisepässe, die ich bisher besaß, wurden von der Bundespolizeidirektion ausgestellt. Und mein Führerschein wurde ebenfalls von einer Bundesbehörde ausgestellt.
Handelsnormen kann der Handel selber machen (die Händler haben Verbände für sowas), dafür brauchts keine EU. Wäre auch besser, zumal der Handel schneller auf geänderte Bedingungen reagieren kann als ein Beamtenapparat. Z.B. gibt es jetzt eine Ausnahmeregelung, dass "unförmiges" Gemüse doch verkauft werden darf, wenn es speziell gekennzeichnet ist, das war eine Reaktion auf eine Forderung des Handels, um sowas zu Marketingzwecken verkaufen zu können. Wenn die EU nicht erst eine Sonderregelung hätte beschließen müssen, wären derartige Produkte wohl früher in den Handel gekommen.
Zu deinem Link zu den Gehältern: da steht nur, was das minimale und maximale Monatsgehalt ist. Über den Durchschnitt steht nichts. Ich weiß nicht, wie viele Monatsgehälter EU-Beamte bekommen. Aber für ein sechstelliges jahresgeahlt wären bei 12 Monatsgehältern mindestens €8.333,34 nötig, bei 14 Monatsgehältern € 7.142,86. Ich hab irgendwann einmal was gelesen über das durchschnittliche Monatsgehalt eines EU-Beamten und wenn ich mich recht erinnere war der Wert höher. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 15. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
in dieem Link wird das Gehalt aufgedröselt. Dort steht etwas von Dienstalter und wenn ich das mal vom deutschen Besoldungsrecht des öffentlichen Dienstes auf diese Tabellen interpretieren(!) darf, bedeutet es, dass man 1 Jahr in Besoldungsstufe 1 ist, dann nach 2 wechselt, dort 2 Jahre bleibt dann nach drei, dort drei Jahre bleibt ... Hier wird aufgedröselt, welche Tätigkeit zu welcher Gruppierung führt. So völlige Überbezahlung sehe ich hier nicht, ganz grob erkenne ich den TVöD und die Beamtenbesoldung A und B darin. --Elrond (Diskussion) 15:28, 15. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das besagt aber nichts über die durchschnittliche Besoldung, weil es nichts darüber aussagt, wie viele in jeder Besoldungsgruppe sind. Wenn der Anteil in den höheren Besoldungsgruppen viel höher ist als bei Bundesbediensteten, ist auch das durchschnittliche Gehalt sehr viel höher. Dein zweiter Link bezieht sich ausschließlich auf den EuRH, also nur auf eine EU-Behörde von vielen. Daher ist das noch immer nicht sehr aussagekräftig. --MrBurns (Diskussion) 00:36, 16. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Handelsnormen kann der Handel selber machen Und das aus dem Munde eines Kommunisten - ich lach mich tot! Na klar kann er das, nur weißt Du genauso wie ich, daß a) damit immer noch keine Einheitlichkeit erreicht ist und b) der Handel dann auch ganz schnell mal Ersatzkäse zu Käse deklarieren könnte. Sieh es mal von einem anderen Standpunkt: Warum besteht z. B. Österreich ausgerechnet auf solche Normen, wenn das doch der Handel alles selbst regulieren könnte? Du als Kommunist müßtest doch gerade damit vertraut sein, was passiert, wenn es einen völlig freien Kapitalismus gäbe.
Wenn die EU nicht erst eine Sonderregelung hätte beschließen müssen, wären derartige Produkte wohl früher in den Handel gekommen. Na klar, neben qualitativ nicht mehr akzeptablen Varianten.
Fazit: Es ist immer wieder erstaunlich, daß Menschen, die die EU kritisieren, offenbar keine Ahnung davon haben, was für einen funktionierenden Binnenmarkt überhaupt notwendig ist. Kleiner Tip: Schau Dir mal an, welche Dinge alles im Norddeutschen Bund und schließlich im Deutschen Reich geregelt werden mußten, um einen Binnenmarkt hinzubekommen. Ohne Standards, Normen und Regelungen funktioniert das nun einmal nicht. Der Handel kann das nicht alleine regeln, sonst hätte man das doch schon vor dem europäischen Binnenmarkt hinbekommen. Hinzu kommt, daß, wenn es z. B. um Sicherheitsmaßnahmen, Qualitätsstandards usw. geht - also um alles, was Geld kostet - die Wirtschaft kaum einen Finger rührt, das zeigen ja gerade Beschlüsse, die auf Freiwilligkeit beruhen.--IP-Los (Diskussion) 17:11, 15. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was hat die Form von Gurken oder Karotten mit deren Qualität zu tun? Da geht es eher um solche Dinge wie einfache Logistik (gerade Gurken lassen sich besser schlichten als gekrümmte). Oder auch um Vermakrtung (die Händler wollen z.B. keine zusammengewachsenen Karotten, weil die nicht so gut ausschauen). Also rein um kapitalistische Kriterien. Das hätte der Handel auch alleine hinbekommen.
Qualitätskriterien, die über nationale Standards hinausgehen gibt es vereinzelt auch, aber es gibt auch umgekehrt den Fall, dass nationale Kriterien reduziert werden mussten, um an die EU angepasst zu werden. Aber das ist ein anderes Thema als Gurkenkrümmung, wo es eben eher um Logistik geht als um Qualität.
Und ja, ich bin Kommunist, aber das bedeutet nicht, dass ich übermäßige staatliche Regulierung begrüße. In der sozialistischen Planwirtschaft gäbe es Regulierungen, die würden jedoch allen zugute kommen. Im Kapitalismus gibt es vereinzelt auch Regulierungen die allen zu gute kommen (und die begrüße ich auch), aber viele andere Regulierungen kommen nur ein paar Kapitalisten zu Gute und sind für die Meisten schädlich, weil sie z.B. dazu führen, dass unnötig Lebensmittel vernichtet werden (bei deren Produktion auch CO2 etc. ausgestoßen wurde), während anderswo Menschen verhungern. Überleg z.B. mal, was denn mit den Gurken, die zu stark gekrümmt waren passiert ist: die wurden untergepflügt, verbrannt, o.Ä., obwohl sie ernährungstechnisch genauso gut waren wie gerade Gurken. --MrBurns (Diskussion) 00:20, 16. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich finde, dass „wir“ Bürns nicht immer als Kommunisten bezeichnen sollten, das hat doch immer dieses unterschwellige „Deine Argumente sind nur die eines Kommunisten“. Das entbehrt jeder Grundlage. Genausogut könnte man mich als rückgratlos bezeichnen. Es sei denn, Mister Burns macht sich nichts draus und nimmt es mit Humor, aber weiß ich nicht. Ich habe heute gelernt, dass die NZZ Österreicher hinter eine Bezahlschranke stellt, wo Deutsche gratis lesen können. Sad.--Bluemel1🔯02:02, 16. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
In der sozialistischen Planwirtschaft gäbe es Regulierungen, die würden jedoch allen zugute kommen. Danke. Ist heute bei mir der Witz des Tages ;-) -- NasirWos?12:36, 16. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Du kannst deine Strohmannargumente auch gerne in Kuba, Syrien, Nordkorea oder Transnistrien bauen. Dort wird dir niemand mit Marktfundamentalismus auf den Sack gehen, aber vielleicht mit anderen Dingen die dir dann nicht gefallen ;-) Lieben Gruß -- NasirWos?18:38, 18. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Keiner dieser Staaten hat eine sozialistische Planwirtschaft (mindestens einer bezeichnet sich nicht mal sozialistisch, wie sich Transnistiren bezeichnet weiß ich nicht). Einige dieser Staaten haben eine bürokratische Planwirtschaft, Syrien dürfte Kriegswirtschaft haben, auch eien Form der Planwirtschaft aber auch nicht demokratisch, jedoch sehr effizient. Dass es den Leuten dort scheiße geht liegt einfach am Bürgerkrieg. --MrBurns (Diskussion) 23:41, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
(BK) @Bluemel1 Das meinte ich ja gerade nicht damit. Siehe meine nachfolgende Antwort.
dass ich übermäßige staatliche Regulierung begrüße. In der sozialistischen Planwirtschaft gäbe es Regulierungen, die würden jedoch allen zugute kommen. Dann funktioniert Planwirtschaft aber nicht. In der Planwirtschaft greift der Staat am stärksten in die Wirtschaft ein. Also entweder bist Du für freie Märkte oder Planwirtschaft. Dazwischen ist dann allenfalls noch die soziale Marktwirtschaft.
Was hat die Form von Gurken oder Karotten mit deren Qualität zu tun? Lies Dir bitte erst einmal die ganze Verordnung durch. Das war nur ein Aspekt. Du kannst Dir die Verordnung hier durchlesen.
Überleg z.B. mal, was denn mit den Gurken, die zu stark gekrümmt waren passiert ist: die wurden untergepflügt, verbrannt, o.Ä., obwohl sie ernährungstechnisch genauso gut waren wie gerade Gurken. Nochmals: bevor Du hier ein Urteil abgibst, lies Dir bitte erst einmal die Verordnung durch. Da geht es um Güteklassen. Wenn die Gurke eben eine andere Krümmung aufweist, kommt sie in eine andere Güteklasse, kann also immer noch weiter verwendet werden. Dennoch ist es sinnvoll, gewisse Mindeststandards zu formulieren.
aber viele andere Regulierungen kommen nur ein paar Kapitalisten zu Gute und sind für die Meisten schädlich, weil sie z.B. dazu führen, dass unnötig Lebensmittel vernichtet werden Dann erkläre mir, warum folgende Bestimmung dem Verbraucher nicht zugute kommt: "Der Zustand der Gurken muß so sein, daß sie
- Transport und Hantierung aushalten und
- in zufriedenstellendem Zustand am Bestimmungsort ankommen."
Das ist übrigens nicht immer eine Selbstverständlichkeit, denn sicher hast Du schon einmal von Gammelfleischskandalen gehört oder daß Haltbarkeitsdaten einfach mal verändert wurden. Durch diese rechtlich verbindliche Verordnung können übrigens die von Dir kritisierten Kapitalisten zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie dagegen verstoßen (siehe nulla poena sine lege). Nun kommen wir also zum Nutzen solcher Verordnung: diese gilt für den gesamten EU-Wirtschaftsraum. Davor hatte jedes Land - wenn überhaupt - diese Eigenschaften selbst festgelegt. Nun überlege bitte einmal, wenn Du als Fernfahrer Gurken von Bulgarien ins Vereinigte Königreich fahren sollst, was das für Probleme mit sich bringen könnte. In jedem Land herrscht eine andere Vorschrift. Das ist nicht nur für das Unternhemen ein unheimlicher Aufwand, sondern auch für den Verbraucher. Als Urlauber bekämst Du dann in dem einen Land qualitativ hochwertige Gurken, in einem anderen könnte man Dir theoretisch verfaulte andrehen, weil es gar keine Regelung gibt. Schon entsteht Unsicherheit. Kann ich wirklich in dem Urlaubsland Gurken essen, oder sollte ich es sein lassen? Hier reden wir jetzt nur über Gurken. Stell Dir einfach mal vor, es ginge um Chemikalien, Gefahrenstoffe usw.--IP-Los (Diskussion) 12:42, 16. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Gurken wurden von der EU auf Wunsch des Zwischenhandels reguliert. Die Verordnung enthält diese Regelungen schon lange nicht mehr. Die Einkaufsbedingungen von REWE, EDEKA, TESCO, METRO und wie sie alle heissen enthalten diese Forderungen noch immer und die Bauern vernichten noch immer den grössten Teil der "non-conforming veggies". Die Schuld an "geraden" Gurken liegt bei Hausfrauen, die nicht bereit sind, 10 Cent mehr für eine krumme Gurke hinzulegen, weil weniger in den Karton passen als beim Wettbewerber. Yotwen (Diskussion) 11:21, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Naja, aber die Haus*frauen* hast du dir ausgedacht; in den Verordnungen und Einkaufsbedingungen steht doch bestenfalls (schlimmstenfalls?) was von *dem* Verbraucher. Außerdem: bspw. Penny (also REWE) wirbt doch seit Jahren mit "Bio-Helden, die auch mal Macken haben dürfen" (die sprichwörtliche krumme Gurke kommt bei 0:22). Okay, der Marktanteil davon wird nicht überwältigend sein, aber immerhin. --AMGA(d)16:08, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Yotwen, ich habe dich verstanden. Mir geht es auch oft so, dass irgendeine Nebensache herausgegriffen wird, zum Moralisieren. Ich in meinem Fall sorgte für Gendergerechtigkeit. Gerechtigkeit in Gänsefüßchen. @Amga, das wird noch ein langer Weg, die Verbraucher an Bio-Helden zu gewöhnen. Wann hast du zuletzt eine faulige Stelle in einem Apfel mitgegessen? Ich erst neulich, und ich hatte schon vergessen, wie ekelhaft faulig das ist. Früher hat ja der Kurt der Bärbel in der Mittagspause seinen Apfel gegeben, wenn der schöner war als der von der Bärbel, und die Bärbel hat dem Kurt ihren fauligen Wurmapfel gegeben und hat den schöneren verschämt gegessen, heute aber haben alle Kinder qualitativ gleichwertige Obstproduktressourcen. Ach, ich könnte noch lange was war Thema?--Bluemel1🔯16:56, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Privately, Mr. Trump’s advisers are highly skeptical that such a move could ever happen. But instead of telling him they do not think it is possible, the advisers have agreed to investigate the matter, according to the people briefed on the discussions.
Er könnte damit anfangen, den von den US-Streitkräften auf Grönland hinterlassenen Atommüll abzuräumen. Und nein, die Mexikaner werden nicht dafür bezahlen. --92.104.72.10016:47, 16. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Je länger ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich, dass Mr. PotUS tatsächlich hofft, dass Dänemark so dumm ist wie dereinst Russland dumm war Alaska zu verkaufen. Ganz nebenbei, wäre das völkerrechtlich überhaupt möglich? --Elrond (Diskussion) 18:25, 16. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Er hat halt in Geschiche nicht aufgepasst und weiß deshalb nicht, dass Russland nach dem verlorenen Krimkrieg dringend Geld brauchte. Dänemark ist aber finanziell und infrastrukturell deutlich besser dran als Russland damals und auch militärisch-strategisch gut abgesichert, inkl. Grönland. Und: ja, natürlich wäre es völkerrechtlich möglich. Es kann sich halt nur kaum ein Land innenpolitisch einen "Ausverkauf" leisten (schon gar nicht wenn es um Bodenschätze geht; darum geschieht sowas heutzutage unter "Brudervölkern" per Invasion und Annexion [5]).--Chianti (Diskussion) 19:09, 16. Aug. 2019 (CEST).[Beantworten]
Das Trumpeltier erzählt viel Gutes und viel Neues. Doch was neu ist, ist nicht gut, und was gut ist, ist nicht neu. Kurzum: Die Idee hatte schon ein Anderer. Nach dem in Stuttgart sogar eine Straße benannt wurde. --213.208.157.3508:01, 17. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wir haben ja lange genug versucht das Saarland bei den Franzosen gegen Elsaß-Lothringen zurück zu tauschen, aber die Franzosen waren zu schlau und sind nicht auf den Deal eingegangen. Da kann man den Elendsladen auch preiswert verhökern. Realwackel (Diskussion) 09:11, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Idee: Trump erklärt die Grönländer allesamt eigentlich zu US-Bürgern und läßt dann die US-Army einmarschieren. Was der Iwan mit der Krim machen kann, kann der Yankee doch auch? Und jeder Grönländer bekommt einen eigenen McDonalds... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:29, 18. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dazu müsste er beim Militär anrufen. Kann er Ferngespräche führen? Und wenn er das geschafft hat, wird man ihm abraten. Weil das US-Militär seit Jahrzehnten pausenlos Kriege selbst gegen Entwicklungsländer verliert. --62.203.194.22707:28, 21. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Dänen haben mit dem Borowitz Report gekontert:
“As we have stated, Greenland is not for sale,” a spokesperson for the Danish government said on Friday. “We have noted, however, that during the Trump regime, pretty much everything in the United States, including its government, has most definitely been for sale.”
“Denmark would be interested in purchasing the United States in its entirety, with the exception of its government,” the spokesperson added.
A key provision of the purchase offer, the spokesperson said, would be the relocation of Donald Trump to another country “to be determined,” with Russia and North Korea cited as possible destinations.
If Denmark’s bid for the United States is accepted, the Scandinavian nation has ambitious plans for its new acquisition. “We believe that by giving the U.S. an educational system and national health care, it could be transformed from a vast land mass into a great nation,” the spokesperson said.
Ein 1890 in der heutigen Tschechischen Republik geborener Deutscher (Böhme), ein gewisser "Graf" Victor Lustig hat schon mal den Eiffelturm verkauft. Zweimal sogar. Und was ein Deutscher mit Genialität schon einmal vollbracht hat, das sollte doch ein zweiter mit Tücke zustandebringen. Und da der Eiffelturm noch immer an Ort und Stelle steht, an der ihn Graf Lustig verkaufte, warum erleichtert niemand den Herrn Präsidenten von der Kohle? Lasst uns Hape nach Washington schicken. Solange Trump ihm nicht in den Schritt greift ... Yotwen (Diskussion) 15:03, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Plumpes AfD-Bashing betreiben ist vielleicht etwas lahm, aber hey - man kann immerhin Haltung zeigen. Die andere Seite der Medaille ist, dass nach der Meldung primär der Landeverfassungsgerichtshof eine Entscheidung des Wahlausschusses von Sachsen kassiert hat, welcher den Wählerwillen unter Umständen auf den Kopf gestellt hätte. Besonders intelligent kann der Wahlausschuss also auch nicht gewesen sein. --95.116.134.113:12, 17. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Da muss man aber echt beknackt sein, lese ich aus deinem Beitrag heraus. Apropos Knack: letzte Nacht auf dem Atlantik war es knackig kalt, aber ein Mädchen aus Schweden trotzte der Kälte. Der Kapitän hat navigiert, doch bis zum nächsten Hafen ist es weit. Doch er beschließt mit festem Blick, den Kurs zu halten, gradewegs da 'rein. Wo Blitze durch die Wolken schlagen, Regen peitscht uns allen ins Gesicht. Mich kann nichts mehr erschüttern.--Bluemel1🔯22:44, 16. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nanu, kein Link auf ein Santiano-Video an dieser Stelle -- gerade hier und jetzt, wo es sich so gut anbietet wie nie jemals zuvor? Irgendwas mit „Sturmgebumst und Ausgepeitscht“ oder so? Leute, ich bin enttäuscht... --Gretarsson (Diskussion) 04:00, 17. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich genauso beknackt, wie sich selbst aus einem Ausschuss zu wählen? Aber keine Sorge: Das sieht zwar nach peinlichem Versagen aus, aber da sie es direkt als weiteren Beweis für die Verschwörungen des etablierten Systems gegen sie nehmen können (Merke: Immer in der Opferrolle bleiben!) wird das bei ihren potentiellen Wählern eher positiv aufgenommen werden und die Stimmen für die nächste Wahl sichern – schließlich muss man was gegen diese linksgrünversiffte Diktatur und Ungerechtigkeit unternehmen. --StYxXx⊗00:09, 17. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist keine Wissensfrage, deshalb nicht in die Auskunft. Der Religionswissenschaftler Michael von Brück sagte im Deutschlandfunk: "Es ist ja auffällig: Für die Menschen, also schon im alten Babylonien und auch Griechenland und ganz ähnlich dann auch in Indien und China, spielt natürlich die Rhythmik der Mondphasen eine große Rolle. Und das sind 28 Tage, wie wir wissen. Und die Zahl 28 unterliegt natürlich wieder der Zahlenspekulation – ..." (und die wird dann im weiteren auch ad nauseam betrieben). Nun wissen wir das in Wahrheit nicht, denn tatsächlich beträgt die mittlere Lunationsperiode nicht 28, sondern 29,53 Tage, ist also ca. 5,5 % länger als 28 Tage, und wir wissen, daß der genaue Wert schon in der Antike sehr gut bekannt war. Also: Wieso äußert der gute Mann so einen Blödsinn? (Die DLF-Redakteurin, die offensichtlich keine Ahnung und deswegen nicht interveniert hat, war über den Fake-news-Vorwurf flammend empört und hat sich am Telefon prompt um Kopf und Kragen geredet...) --77.6.184.19004:15, 17. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Viele glauben, dass die Mondperiode 28 Tage beträgt, weil man merkt sich 4 Wochen (was ja ungefähr stimmt) oder 14 Tage zwischen Neumond und Vollmond oder umgekehrt (stimmt auch, jedenfalls wenn man abrundet), aber wenn man sich mit der Rolle der Mondphasen in der Religion befasst sollte man es doch genau wissen. In der Religion kann zwar neben der Synodischen Periode des Mondes (also der Lunationsperiode) auch die Siderische Periode des Mondes eine Rolle spielen, die ist aber eher 27 Tage als 28 (genauer 27,322 Tage). --MrBurns (Diskussion) 08:11, 17. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist mir neu. In hochentwickelten kapitalistischen Staaten steigt der Anteil an Atheisten (wohl auch deshalb, weil die Wissenschaft an Bedeutung gewinnt und Religion damit niht vereinbar ist). Was aber stimmt ist, dass es einerseits einen Anstieg der Fanatiker innerhalb der Gläubigen zu geben scheint (vor Allem beim Christentum und wohl auch teilweise beim Islam), andererseits einen Anstieg der Gläubigen in ehemaligen realsozialistischen Staaten, weil die die Religion gerade erst wiederentdecken und teilweise auch mit dem Umsturz ihres autoritären Systems in Verbindung bringen (z.B. in Polen).
Hast du an einige Schwellenländer mitgedacht? Auf den Philippinen z. B. steigt absolut die Zahl der Gläubigen. Und die philippinische Population wächst recht schnell. --49.149.0.21914:27, 21. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die absolute Zahl mag nach offiziellen Zahlen steigen. Aber der Anteil wohl nicht (das geht auch nicht in relevantem Ausmaß bei annähernd 100%, siehe en:Religion_in_the_Philippines, wobei nach Umfragen sich ca. 20% als nicht religiös bezeichnen[6]). Ich glaube, dass irgendwann auch zu den Leuten in den Schwellenländern durchsickern wird, dass Religion das Opium des Volkes ist, außerdem wird das starke Bevölkerungswachstum dort nicht ewig anhalten (laut UN-Prognosen). Es kann sein dass durch Verschiebung der Bevölkerungsverhältnisse zwischen den Staaten der Anteil der Gläubigen an der Gesamtbevölkerung für ein paar Jahrzehnte steigt, für einen langfristigen Trend halte ich das aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:39, 21. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Noch unbeliebter als der No-Deal-Brexit: Jeremy Corbyn
Die Franzosen hatten damals doch Recht, die blöden Inselaffen nicht in der EWG dabei haben zu wollen. Aber der dumme Adenauer hat sie dann plattgelabert von wegen die Briten müssten unbedingt dabei sein und das Elend nahm seinen Lauf. Realwackel (Diskussion) 08:50, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Anstatt sich hier in Häme und rassistischen Beleidigungen zu ergehen wäre es sinnvoll mal anzuerkennen dass gute ökonomische und politische Beziehungen zum UK dem Interesse eines jeden europ. Landes dienen. Im Übrigen verstehe ich nicht wo du Elend siehst. Auch wenn die Briten aus der EU austreten ist das Verhältnis zwischen dem UK und Kontintaleuropa seit 1945 eine Erfolgsgeschichte, jedenfalls wenn man es mit den Jahrhunderten vorher so vergleicht. Take care. -- NasirWos?13:26, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bingo, die Rassismuskeule, als ob die Inselbewohner im Vereinigten Königreich eine Rasse wären. Britwalischotten? Eigentlich doch eher umgekehrt: Britannien den Briten, Europäer raus. Wer ist hier rassistisch? Wir sind die (ehemalige) Weltmacht, über die die Welt lacht. - und nach dem Brexit noch mehr. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:04, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Realwackel ist manchmal echt derbe. Ich war fünf Mal in UK und sie hassen Deutsche gar nicht, sie ergötzen sich nur ewig an ihrem Sieg im Zweiten Weltkrieg, mental ist die Ergötzung aber keine gute Sache für die Briten, nun ja, demnächst werden sie Demut lernen. Nur Deutsche schaffen es, ihr Land dauernd abzuwracken (1918, 1933, 1945, 1990, 201x) und niemals demütig zu werden.--Bluemel1🔯15:28, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Vor ein paar Tagen habe ich mit einem britischen Kollegen gescherzt, dass nach einem No Deal Brexit das Handelsabkommen mit den Kolonien (so nennen einige ewig Verbiesterte in GB die USA) sicher nicht günstig für GB ausgehen wird. Er meinte, das würde zu einer Rache für den Angriff auf Lexington. Der Gute hat eine realistische Sicht auf die Sache. --Elrond (Diskussion) 16:08, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Interessant auch, daß sich einiges kaum zu ändern scheint, man höre mal das 1980 veröffentlichte Lied Something about England von The Clash, das folgendermaßen beginnt: "They say immigrants steal the hubcaps / Of the respected gentlemen / They say it would be wine an' roses / If England were for Englishmen again" und dann die wahren Gründe für die Misere aufzählt: "But how could we know when I was young / All the changes that were to come? / All the photos in the wallets on the battlefield / And now the terror of the scientific sun / There was masters and servants and servants and dogs / They taught you how to touch your cap / Through strikes and famine and war and peace / England never closed this gap".--IP-Los (Diskussion) 16:56, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Auch stark: The Waterboys, 1985...Rumors of his health are lies / Old England is dying / His clothes are a dirty shade of blue / And his ancient shoes worn through / He steals from me and he lies to you / Old England is dying / Still he sings an empire song / Still he keeps his navy strong / And he sticks his flag where it all belongs / Old England is dying... (in einer alternativen Version: "his beliefs" statt "his navy", auch gut) --AMGA(d)19:10, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Warum nicht gleich die Sex Pistols: "God save the queen her fascist regime/It made you a moron a potential h bomb!/God save the queen she ain’t no human being/There is no future in england’s dreaming..." Ansonsten gibts dort nichts neues: Boris Johnson bereitet sich mit allerlei vagen Versprechungen auf die inzwischen wahrscheinlich gewordene vorgezogene Unterhauswahl vor – und die Opposition streitet weiterhin darüber, wie ein No-Deal-Brexit verhindert werden kann, wobei so mancher stramme Labour-Linke sich genau diesen insgeheim wünscht...muss man das spannend finden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:39, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das wird noch richtig gut. Ich darf nicht vergessen Popcorn zu kaufen. Falls die Rebellen im Unterhaus mit dem Plan Erfolg haben, Johnson mit einem Misstrauensvotum zu stürzen um eine Übergangsregierung der nationalen Einheit zu gründen wird es wohl spätestens daran scheitern, dass Corbyn strikt darauf besteht diese Regierung anzuführen und die Lorbeeren zu ernten. Vermutlich wird genau diese Sturheit sogar dafür sorgen, dass es gar nicht genug Stimmen gegen Johnson gibt. Denn noch schlimmer als er wäre überhaupt keine Regierung. Geht und ging vielen halt nie um das Land, sondern nur um "ich". Wunderbar, Season 4 wird spannend. --StYxXx⊗22:21, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Corbyn war bevor Brexit das dominierende Thema war in GB recht beliebt. Im Moment ist er eher unbeliebt weil er beim Thema Brexit keinen klaren Standpunkt hat. Er wird wohl nach dem wieder recht beliebt werden, weil er ein sozialistisches Wirtschaftsprogramm hat, was in GB sehr gut ankommt und nach dem Brexit wird wieder die Wirtschaft allgemein im Mittelpunkt stehen. --MrBurns (Diskussion) 23:46, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Und die Frage im von dir verlinkten Artikel wird nach dem Brexit ohnehin nicht mehr relevant sein: es wird gefragt, ob die Briten lieber einen no-deal-Brexit haben wollen oder dass Corbyn Premier wird und ein 2. Brexit-Referndum durchführt. Die 2. Möglichkeit kombiniert also zwei Dinge, die nicht unbedingt zusammenhängen. Außerdem ist die Frage politisch nicht wirklich relevant, weil sich Johnson ziemlich sicher bis nach dem 31.10.2019 im Amt halten wird, also bis nach dem voraussichtlichen Brexit-Datum. Danach wäre ein 2. Brexit-Referendum sinnlos. --MrBurns (Diskussion) 22:21, 20. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Corbyn spekuliert darauf, dass die Briten nach einem desaströsen Brexit den Tories die Schuld an dem Desaster geben werden (und dann Labour wählen). Johnson hingegen arbeitet schon daran, der EU die Schuld an dem Desaster zu geben (vielleicht mit Erfolg). So oder so stellen beide parteitaktische Spielchen über das Wohl des Landes. --Geoz (Diskussion) 22:32, 20. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Frage, wer Schuld am Brexitdesaster hat wird sicher auch nach dem Brexit noch eine Rolle spielen, aber nicht mehr so eine große wie heute, weil auch die Wähler werden verstehen, dass man am Brexit nix mehr ändern wird können, also wird das Wirtschaftsprogramm für nach dem Brexit im Vergleich dazu an Bedeutung gewinnen. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 20. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Johnson hofft natürlich auch, dass die ganzen Wähler UKIPs und der Brexitpartei zurückkommen. Remainer wird er ohnehin nicht groß überzeugen, aber die Brexit-Hardliner wären eine gute Anzahl Wähler und Abgeordnete. Daher wäre eine Neuwahl vor dem Brexit für ihn auch nicht gut, danach eher. Schuld hat dann die EU, wenn etwas nicht gut läuft. Oder Corbyn und co, weil sie alles irgendwie blockierten. Also wie bisher das Spiel mit "Alle anderen sind Schuld". Könnte aber durchaus aufgehen. --StYxXx⊗23:23, 20. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Briten beim Fish and Chips keinen Fish mehr kriegen, weil davon nicht mehr genug ins Land kommt und nur noch Chips da sind - aber halt, Kartoffeln werden auch zu einem guten Teil importiert - Mist. Na gut, dann gibt es demnächst Fish and Chips ohne Fish und ohne Chips, den Vinegar und das Salz haben sie ja hoffentlich in größeren Mengen auf Lager gelegt. Aber die Stimmung dürfte dann langsam kippen. Darauf ein Bier; nur, wird Gerste nicht auch zu einem Gutteil importiert - weia, kein Bier, DAS gibt dann wirklich Ärger. --Elrond (Diskussion) 14:08, 22. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich halte die Befürchtungen, dass es gewisse Produkte nicht mehr in ausreichender Menge geben wird wegen dem Brexit für übertrieben. Eventuell werden aber Zölle anfallen, daher Bier aus anderen Ländern könnte teurer werden bzw. auch Bier, das importierte Zutaten enthält. --MrBurns (Diskussion) 13:39, 23. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Prognosen sind immer mit Ungewissheiten behaftet, aber wenn man so die Presse durchforstet, gibt es etliche Berichte, die da etwas anderer Meinung sind. Es wird kaum etwas nicht mehr geben, aber vieles weniger und sicher auch teurer. Aber für die, die es wirklich ungesund lieben: (Zitat aus dem angegebenen Bericht): Zudem hat die Regierung angekündigt, Duty-Free-Einkäufe von Alkohol und Zigaretten aus der EU27 schon in Kürze wieder zu erlauben. Für viele Verbraucher mehr als ein schmaler Silberstreifen am Horizont und dann wird es sicher bald wieder in britischen Pubs dampfen. Das dürfte auch Touristenströme ins Land locken; frustrierte Raucher, die dann dort wieder ungewohnte und verlorene Freiheiten nutzen dürfen. Aber wird dann die Sperrstnde wieder eingeführt?! Wir werden sehen. --Elrond (Diskussion) 14:00, 23. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was hat die Abschaffungd er Sperrstunde mit der EU zu tun? In Österreich sind auch gesetzliche Sperrstunden üblich (i.d.R. 2:00 oder 4:00, manchmal auch 6:00, je nach Bundesland und Konzession) und Österreich ist ein EU-Land. --MrBurns (Diskussion) 14:05, 23. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
„Kommt das Boot mit Greta Thunberg auf dem Atlantik überhaupt voran?“
Es geht um das Zwei-Grad-Ziel, es geht um den C-O-Zwei-Ausstoß, andere Emissionen sind hier nicht wichtig. Aber ich glaube: noch gar nicht. Vielleicht mal ihrem Papa auf die Jacke, okay, aber doch nicht einfach in den Ozean.--Bluemel1🔯15:49, 18. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dieses Kind tut mir leid. Klima hin, Klima her...sie wird nur einmal Kind sein können, oder...ewig:-(--Caramellus (Diskussion) 17:04, 18. Aug. 2019 (CEST)...Preis am D-Day...ohjeohjeeee...vor Wettera(h)nen, die damals kaum älter als sie selbst waren![Beantworten]
Was ist am Kind sein so super? Man hat keine Rechte, ist quasi ein "Sklave" seiner Eltern, wird von vielen ausgeschlossen und als inkompetent und dumm diskriminiert. (Die sollen mal arbeiten, dann werden die das verstehen ...) Und als heutiges Kind hat man zudem eine schreckliche Zukunft vor sich, voller KI-Mist, Robotisierung, Computerherrschaft, Cyborgs und modernem Scheißdesign. Ich habe schon als kleines Kind davon geträumt, erwachsen und in verschiedenen Zeiten der Vergangenheit zu sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit21:04, 18. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Durch Bluemel1 angeregt, habe ich mir jetzt auch einen Greta-Schrein gebaut. Mit Greta-Foto, veganen Räucherstäbchen und einer mit Voodoonadeln gespickten Plastiktüte. Wenn sie Amerika erreicht, zünde ich ihr eine Bienenwachskerze an. --Expressis verbis (Diskussion) 22:38, 18. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Universal-Interessierter: Hat es geklappt? Bist du jetzt ein Erwachsener, der in verschiedenen Zeiten der Vergangenheit ist, und wenn ja, wie geht das? @Expressis: Du hast dich hier schon mehrfach durch eine ganz spezielle Intelligenz und hohe Kompetenz ausgezeichnet, daher bin ich nicht überrascht, dass gerade du auf diese Idee kamst, haste das mit „Camping in der Achterbahn“ gelesen? Gnihihi. Die Greta.--Bluemel1🔯23:08, 18. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich bin Rechtschreibfehler im allgemeinen durch den stark verblödeten Durchschnitt bei Diskussionsbeiträgen und in WhatsApp-Chats schon so gewöhnt, dass ich sie in mit Namen versehen Sätzen (sei es nun auf irgendeinem Internetchat oder auf Diskussionsseiten) ignoriere und gar nicht genauer beachte. Es heißt über die Reling (ganz davon abgesehen, dass diese Wortmeldungen "wie soll man das ohne Verbrennungsmotor schaffen", "die will nur alle ärgern und kann nichts" schon von ziemlicher Verblödung zeugen, ebenso wie das Gerangel um das Autofahren (ja, man kann auch ohne Auto leben, nein das heißt nicht Pferdekarren) --2A0A:A541:AAD8:0:3C5C:CC41:27B3:64A115:32, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Na, na, es gibt schon einen Unterschied zwischen einem profanen Tippfehler (gerade der Buchstabendreher „ei“↔„ie“ ist ja nun wirklich ein Klassiker) und einem Grammatikfehler, bei dem man einen Tippfehler klar ausschließen kann, und der schlicht auf der Unkenntnis des Genus des benutzten Wortes beruht. Die Entschuldigung, dass das aufgrund der Abstumpfung infolge des Konsums der (a)sozialen Medien zwar zur Kenntnis genommen, aber ansonsten ignoriert wurde, lass ich mal (gerade so) gelten und nehme das für mich als Kompliment bzgl. meiner dahingehend nach wie vor bestehenden Sensibilität aufgrund bewusster Vermeidung derartiger Webplattformen... --Gretarsson (Diskussion) 17:46, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mir war doch bei diesem ganzen Reling-Zeugs von Beginn an klar, dass am Ende Gretarssons Weisheit und Sensibilität Würdigung erfahren werden. „Grammatikfehler, bei dem man einen Tippfehler klar ausschließen kann, und der schlicht auf der Unkenntnis“ Pssst. Hier ist das zweite Komma falsch gesetzt, es darf an dieser Stelle keines stehen. Oder, IP-Los?--Bluemel1🔯17:54, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Immerhin lernen heute viele dank der (a)sozialen Medien, wie man richtig schreibt (so nach und nach). Ich mein früher, da konnte man nur Briefe schreiben, was wohl auch nicht all zu viele getan haben. Heute sind wir da also schon deutlich weiter.--Eddgel (Diskussion) 19:50, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie wirkt das „richtig“ in deinem Satz etwas deplatziert. Die lernen vong Prinzip her, wie man mithilfe 1er Smartphonetastatur umgeht. „Richtig schreiben“, also orthographisch und grammatikalisch korrekt, ist ewas anderes. Früher (also in der Prä-Mobiltelefon-Ära) schrieb man u.a. auch Zettel von Hand, um Familienmitgleider zu benachrichtigen oder zu instruieren, während man selbst nicht zuhause war. In der DDR war das Schreiben von Briefen die einzige Möglichkeit, regelmäßig mit entfernt wohnenden Bekannten und Verwandten in Kontakt zu treten, weil nur ca. jeder Zehnte (falls überhaupt) ein Telefon hatte. Nach deiner Logik müsste man also die Zustände in der DDR als herausragenden Verdienst um die Schreibkompentenz der damaligen Bevölkerung loben. Davon abgesehen können die Kids heute vielleicht Buchstabensalat ins Smartphone tippen, aber handschriftlich sieht es dafür um so düsterer aus... --Gretarsson (Diskussion) 20:22, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
*hust* Vielleicht konnten die DDR-Bewohner besser schreiben als heutige Kiddies, das ist sogar sehr wahrscheinlich, aber aus eigenem Augenschein kann ich sagen, dass das durchschnittliche Niveau nicht überragend war. Kannst ein paar alte Aufzeichnungen von der Family herauskramen und du wirst es sehen. Nur (gedankenschwere Pause mitlesen), im Vergleich zu den Rechtschreibmassakern heute war es natürlich Gold (es erstaunt mich manchmal, dass es noch 20-Jährige gibt, die in Orthographie besser sind als ich, das gibt es nämlich auch, rare Naturtalente, wahrscheinlich photographisches Gedächtnis oder dergleichen, Wikipedia braucht die aber vong wegen Future).--Bluemel1🔯20:53, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Na auf jedenfall schreiben heute mehr Leute als früher und dank des Internets können es andere auch eher sehen inkl. Rechtschreib-, Grammatik- etc.-Fehler. Daraus lernen alle Leute. Vong daher alles in Ordnung. Schreiben ist in! :-)--Eddgel (Diskussion) 22:11, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nur weil die Leute heutzutage (angeblich) mehr schreiben als früher, ist das nicht automatisch eine Verbesserung. Wenn man früher einen Brief schrieb, ging der gerne mal über mehrere A4-Seiten. Heute wird u.a. in maximal 280-Zeichen-Intervallen kommuniziert. Und die Logik hinter „Leute mit grottiger Sprach- und Schreibkompetenz kommunizieren miteinander und verbessern dadurch ihre Sprach- und Schreibkompetenz“ will sich mir auch nicht so ganz erschließen (wer genau soll da von wem was lernen?). Sorry, ich gehöre zwar sicher nicht zu diesen Früher-war-alles-besser-Jammerern, aber es ist auch ganz sicher nicht alles toll am Internet und an den schönen neuen Medien... --Gretarsson (Diskussion) 22:49, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Letzterem stimme ich zu...trotzdem, die Leute sehen doch wie andere z. B. Wörter schreiben, also gucken sie nach und übernehmen dann die richtige Schreibweise (passiert zwar nicht immer, aber doch schon ab und zu). Ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen. Die Leute unterrichten sich sozusagen gegenseitig. Ist wie in der Wikipedia, da bringen die Leute sich auch gegenseitig was bei.--Eddgel (Diskussion) 23:01, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wo es gerade um das Lernen geht: Wusstet ihr, dass das Thunberg-Boot noch nicht mal die Hälfte der Strecke geschafft hat? Daumen drücken.--Bluemel1🔯23:20, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Jo, Daumen gedrückt Gebt, was euch noch an Kraft geblieben! Haltet euch alle Zeit an mich! Folgt meinem Ruf auch wenn es euer Letztes ist! Könnt ihr mich hören? Durch Raum und Zeit. Folgt meinem Ruf, ich schenke euch Unsterblichkeit! Könnt ihr mich hören, so fahrt hinaus! Gebt eure Seelen für mich auf! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:39, 20. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich bin so glücklich, dass diese reaktionäre Café-Seite endlich mal an der Spitze einer flotten Bewegung steht, dass ich ein Feuerwerk zünden könnte.--Bluemel1🔯15:37, 20. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Meine Zustimmung. Es wird besser. Wir müssen alle füreinander und für die Zukunft einstehen, Seite an Seite! Wir sind stolz darauf, dass ihr bei uns seid. Und wir fahren in eurem Namen. Wo immer das Ziel der Reise ist. Wohin er geht, der lange Weg. Was haben wir dann gemeinsam erlebt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit23:42, 20. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
+1. Wärst du bereit, dieses Lied zum Empfang darzubieten, wenn G.T. in New York demnächst wieder festen Boden betreten wird, als Gruß der Fans?--Bluemel1🔯00:01, 21. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Natürlich verfolge ich das, denn ich glaube an Mister Hankey! Diesmal hat Greta auch wieder das halb erzwungene Autistenlächeln, das ich auch von meinem Spiegelbild kenne an Tagen wie diesen. Sie findet zurück zu alter Stärke.--Bluemel1🔯15:39, 21. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Logo. Zum Beispiel in *Strumpfhosen* (um 1970). Sorgt jedes Mal für Heiterkeit, wenn wir das betreffende Familienalbum angucken. (War dabei damals im Vorschulalter nicht ungewöhnlich.) --AMGA(d)18:43, 21. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel Strumpfhose überwiegen die weiblichen Modelle, das wär doch mal ein Beitrag zur Verbesserung der Enzyklopädie, wenn du dein Bild einbautest. Ich hatte auch Strumpfhosen, blaue, schwarze, und wenn ich hinauswuchs, meine Beine zu lang wurden für die Hosen, dann hing der Bund auf halb acht, aber Kindern ist das natürlich egal.--Bluemel1🔯19:05, 21. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
dauert nich mehr lang, dann sinn se da. Hat eigentzlich mal irgendzwer ausgerecht, wie viel schneller datt hätte gehen können, wenn die Jolle nicht im Zick-zack, sondern auf der Vogelfluglinie unterwegs wäre? --Schnabeltassentier (Diskussion) 14:17, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Pfff. Wayne? Madame sagte, ihr wäre die Aufmerksamkeit zuviel. Well you only need the light when it's burning Brazil, you only miss the sun when it starts to snow, only know you love her when you let her go, only know you've been high when you're feeling low, only hate the road when you're missing home, only know you love her when you let her go, and you let her go.--Bluemel1🔯16:44, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Sie will aber nicht, dass damit „Aufmerksamkeit“ erregt wird! Michael Jackson <3, Jason Orange <3<3<3 und Eko Fresh haben sich nie über zuviel Aufmerksamkeit beschwert, das waren noch echte Superstars. What about apathy drowning in the seas? (what about us) So siehts's doch aus. Mal eine technische Frage: Sehe ich bei Day 14 ein schelmisches twitterkonformes Rumgezwinker von Greta oder bilde ich mir das nur ein? :(( Bluemel1🔯06:16, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Keiner trägt mehr die blauen Anzüge, viel zu viel wirtschaftliche Diversität, sogar die alten Musikinstrumente werden wieder ausgegraben, eine Menge Leute verlottern ihr Zeit wieder in Teestuben und Cafés, statt den ganzen Tag produktiv zu arbeiten. Wie sollte er darauf stolz sein? -- 77.199.180.14915:45, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der Brill ist aber gar nicht so abwegig, schließlich steckt da ja etymologisch der "Beryll" drin, und die Endung -o ist sonst auch meistens männlich. Die Brille ist eher erklärungsbedürftig (vielleicht eine Kontamination mit den französischen lunettes?). --Geoz (Diskussion) 11:37, 21. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Richtig geraten, Bluemel! Siehe Pfeifer, Etymolog. Wb. des Dt.: "Nhd. Brille (15. Jh.) ist ursprünglich Plural zu Brille m., so noch gelegentlich im 18. Jh. Der nhd. Plural Brillen ist Neubildung zu singularisiertem Brille f."--IP-Los (Diskussion) 23:21, 22. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Taxirechner schreibt: "Ist die Betriebssicherheit gefährdet (z.B. wenn die sichere Verstauung von Gebäck nicht gewährleistet werden kann oder der Taxifahrgast gefährliche Stoffe oder Gegenstände mitführt), darf der Taxifahrer die Fahrt verweigern." Nun wollte ich dort nachfragen, ob zur sicheren Gebäckbeförderung ein besonderer Gebäckträger vonnöten wäre. Allerdings steht im Impressum: "Finanz-Affiliate Marketing GmbH". Hat wohl keinen Sinn, ne? --95.116.28.7117:44, 18. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur, dass man seine Haschkekse nicht mehr mitnehmen darf. Es kommt ja noch schlimmer: Rauchen im Taxi ist nicht gestattet. Ebenso Pöbelleien gegenüber dem Taxifahrer oder gewalttätige Handlungen. Das ist ja nun völlig spaßbefreit. --Expressis verbis (Diskussion) 22:32, 18. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es steht allerdings nirgends, dass man nicht nackt sein darf (lediglich Beschmutzung muss verhindert werden). Also wenigstens das nehmen sie einem nicht weg. --StYxXx⊗05:44, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einen blinden Kollegen, der ständig so Witze wie "Ach Hallo! Lange nicht gesehen." oder "Das sehe ich genau so." etc. macht. Finde ich irgendwie gruselig, weil too much. Realwackel (Diskussion) 11:16, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dann mach mal ne Behindertenfreizeit mit, da würde Dein sensibles Gemüt sicher schwersten Schaden nehmen ;-) Nie hörte ich derbere Witze über Behinderte als dort. --Elrond (Diskussion) 11:54, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das nicht als unangebrachten Witz, sondern als Zeichen gelunger Inklusion betrachten, dass ein Blinder wie selbstverständlich solche Alltagsfloskeln verwendet (zumindest bei einem blind geborenen Menschen). Für ihn könnte „sehen“, je nach Zusammenhang, einfach „beisammensein, treffen“ bzw. „verstehen“ bedeuten, sowie auch „to see“ im Englischen diese Bedeutungen haben kann... --Gretarsson (Diskussion) 17:55, 19. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Im Internet gibts doch Sammlungen von sowas. Ich hab mich z.B. immer gefragt, was eine Überweißung ist. Its das das was man bekommt, wenn das Waschmittel weißer als weiß wäscht? --MrBurns (Diskussion) 10:13, 20. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
„Ulkig“ ist übrigens gut. Als Angehöriger des süddeutschen Sprachraums fand ich immer schon die Wörter Tüte und gucken ulkig. Lustig, wie sich solche Assoziationen bilden, wenn Formen nicht ganz konventionalisiert sind. --GALTZAILE PPD (✉) 14:52, 21. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Da sieht man auch gleich wieder, dass Wien nicht zu Süddeutschland gehört. In Wien ist ein "Stanitzel" eine Eistüte, Tragtaschen nennt man ausschließlich "Sackerl". --MrBurns (Diskussion) 12:31, 22. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Also, ein ignoranter Deutscher fände den ersten Begriff lustig. *augenauswisch* Ich wusste es nicht, jetzt weiß ich es. Bei der Schultütenerklärung fiel mir auf, dass auch Bonbontüten ursprünglich kegelförmig waren, die Österreicher haben also den Übertrag der kegelförmigen Tüte auf die „rechteckige“ Tüte nicht mitgemacht.--Bluemel1🔯17:45, 21. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dass man auch Sackerl lustig finden könnte, war jetzt fast zu erwarten. Und zur Tüte: So muss es sein. Die Grimms schrieben auch nur von einem „horn-, trichter-, röhrenförmige[m], insbes. 'trichterartige[m] behältnis“ und kannten auch ein so bezeichnetes „röhrenförmiges blasinstrument“ (DWB, s. v. ‚Tüte‘). --GALTZAILE PPD (✉) 17:54, 21. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Na ja, muttersprachliche Rechtschreibung ist eben etwas, was im Gegensatz zur Muttersprache bewusst gelernt werden muss. Und manchmal bildet man eben falsche Analogien (wie die Verwechslung des Alpha privativum mit der Assimilation von ad-) oder man schreibt nach Gehör und nicht nach Etymologie. Im Grunde sind diese Fehler ja nur Erinnerungs- oder Lernfehler, wie wenn jemand meint, der Erste Weltkrieg habe 1919 aufgehört. --GALTZAILE PPD (✉) 15:18, 20. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das Thema soll ja kein Streitthema sein, es bringt einfach die Macht der Gewohnheit zum Vorschein: „Der Otto geht um neun in der Bett“ wäre so ungewöhnlich, dass es die Leute, die „das Bett“ sagen, zum Schmunzeln anregen würde. Das Cola ist ebenso richtig wie die Cola, sagt's Duden.--Bluemel1🔯17:03, 21. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Und Sackerl kommt dort nicht vor. Nur Sack kommt vor. Man kann von Sackerl auf Sack schließen, aber bei den vielen Bedeutungen von Sack lässt das schon auf eine Genitalfixierung schließen. --MrBurns (Diskussion) 15:27, 22. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Du könntest mich aber auch mal loben, dass ich mich trotz multipler Gelegenheiten nicht hab hinreißen lassen, irgendwas von „Schluchtenscheißern“ zu schreiben. Im Gegenzug dazu könnte ich mich sogar eventuell dazu hinreißen lassen, mich reuig zu zeigen, dich seinerzeit mal als „rückgratlos“ bezeichnet zu haben… --Gretarsson (Diskussion) 01:00, 23. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Und, zuckt Dein Finger schon nervös Richtung Dankeechobutton? Wäre ja nicht das erste mal, daß zwischen einem nützlichen Idioten und seinem Herrchen unbemerkt eine gegenseitige Abhängigkeit entsteht, die beide Seiten mittels kleiner Gefälligkeiten pflegen, um ihre falsch positive Wahrnehmung der asymetrischen Beziehung nicht zu gefährden.Vorlage:Smiley/Wartung/;) --94.219.8.14600:15, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Что? (Btw, das Danke-System ist transparent, wie so vieles in WP. Ich habe Bluemel1 seit Juni 2017 insgesamt 11 mal gedankt, das sind knapp 0,5 Dankeschöns im Monat. Leider kann man nicht einsehen, wofür die waren, aber die allermeisten dürften dafür gewesen sein, einen Beitrag des Chiemgauers in den Orkus geschickt zu haben. Wenn du meinst, das wäre ein Ausdruck von „gegenseitiger Abhängigkeit“ in einer „asymetrischen Beziehung [sic]“: Bitte. Kann ich sehr gut mit leben. Ich würde es als gewachsenes Mindesmaß an Respekt vor einem regelmäßigen Cafébesucher, von dem ich glaube, ihn zwischenzeitlich mal falsch eingeschätzt zu haben, bezeichnen. Dynamische IPs genießen bei mir übrigens nach wie vor den gleichen Respekt wie eh und je: gar keinen… Vorlage:Smiley/Wartung/:) ) --Gretarsson (Diskussion) 01:47, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, naja, ein paar klare Tippfehler/Flüchtigkeitsfehler („Eigunungstest“, „Akiton“, „Plaumenmus“, „Konfitüte“, am lustigsten wohl der „Flachwichser“ und die „kokainhaltige Limonade“), ein paar IMHO „echte“ Rechtschreibfehler („Tot“, „wiederrechtlich“, „Wiederstand“) und ein paar Babelfischunfälle, die zwar lustig sind, aber ich würde sehr wahrscheinlich ähnlichen Käse produzieren, wenn ich eine Speisekarte oder ein Hinweisschild auf Hindi oder Chinesisch schreiben müsste. Bei „Machst Du Deine Auto Weg von Parkblats sonst gipt es Schlime Konzikwensen!“ weiß man aber nicht so richtig, was da schief gelaufen ist. Nicht-Muttersprachler mit Legasthenie? --Gretarsson (Diskussion) 15:27, 23. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Als jemand, der glücklicherweise nicht mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche gegeißelt ist, dafür aber schlechter rechnet als ein begabter Papagei, bin ich froh, dass meine Schwäche sozial weniger stigmatisiert ist (oder auch nur besser versteckt, ich weiß es nicht), denn im Grunde geht es doch um genau dasselbe. Man muss das eine wie das andere lernen, und beim einen wie beim andern gibt es Menschen, die es besser oder schlechter hinkriegen (nur die eigentlich grammatischen Fähigkeiten sind muttersprachlich bei allen Menschen gleich). – Andererseits scheint es doch so zu sein, dass Blödsinn eher dazu neigt, in orthografisch fragwürdigem Kleid aufzutreten als „vernünftige“ Wortmeldungen. Ist die Ächtung der Rechtschreibschwachen (wenn sie nicht gerade legasthen sind) also legitim? Hm! --GALTZAILE PPD (✉) 17:23, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dass „schlecht in Mathe“ sozial stärker akzeptiert ist, dürfte mehrere Ursachen haben. Zum einen ist Mathematik zwar eine „universelle Sprache“, die aber nicht für Alltagskommunikation taugt, und letztere macht nunmal das Gros menschlicher Kommunikation aus. Zum anderen geht „gut rechnen können“ anscheinend auch mit anderen Persönlichkeitsausprägungen einher, die nicht unbedingt sozial kompatibel sind. So sind die „Mathegenies“ oft eher Außenseiter, haben aber zumindest oft Berufe, mit denen sie nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen, während die eloquenten „Kommunikationsgenies“ (Künstler, Politiker) oder andere Promis (z.B. Spitzensportler), die vielleicht sogar noch öffentlich damit prahlen, mit Mathe nicht viel am Hut zu haben, deutlich stärker wahrgenommen werden und so die gesellschaftliche Akzeptanz von Matheschwäche fördern…
Und „Ächtung“ ist IMHO ein bisschen hart ausgedrückt. Rechtschreibschwäche ist eher Grund für Spott und die Neigung, denjenigen nicht für voll zu nehmen (letzteres durchaus nicht zu Unrecht, wie ich meine). Das darf aber im Umkehrschluss nicht bedeuten, dass jede Botschaft, die in einwandfreier Orthographie daherkommt, kein Blödsinn sein kann oder zwingend ernstgenommen werden müsste… --Gretarsson (Diskussion) 21:08, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dennoch finde ich es irgendwie merkwürdig, dass der Rechtschreibkompetenz so viel Gewicht beigemessen wird oder andererseits, dass es diese Korrelation zwischen inhaltlicher und orthografischer Qualität, wenn auch nicht prinzipiell, so zumindest gehäuft, wirklich zu geben scheint (was auch dein „nicht zu Unrecht“ andeutet). Dabei hat Rechtschreibung mit Sprache zunächst einmal gar nicht so viel zu tun. Sie ist einfach ein mehr oder weniger willkürlicher Regelkatalog, der in der einen Sprache leicht und in der anderen schwieriger zu befolgen ist. Die „tatsächliche“ Sprache wird ja viel eher in den Fehlern wiedergegeben. Ist also eine gute Rechtschreibung einfach ein Zeichen für Klugheit? Sind intellektuelles Interesse und gute Rechtschreibung nur zwei Seiten derselben Medaille, da intellektuelles Leben in der Regel mit geschriebenem Wort zu tun hat? Ist schlechte Rechtschreibung ein Indiz für eine Mir-egal-Einstellung – was ich mir angesichts der in allerletzter Instanz unnotwendigen Präzision der Orthografie durchaus vorstellen kann? --GALTZAILE PPD (✉) 21:55, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Beispiel: Du bekommst ein(en)* Prospekt oder ein Infoblatt, auf dem es vor Fehlern nur so wimmelt. Das kann sich auf dein Bild von dem Verfasser und auf dein Bild des angeworbenen Produkts auswirken. Einen vergleichbaren Vorgang gibt es bei Mathe nicht, denkbar wäre eine Aufgabe, die falsch abgedruckt ist, diese wäre unbrauchbar, aber das bleibt dann im Mathiversum, in dem sich nur die Cracks auskennen. 3+4=9. Das steht dann erst mal für sich.--Bluemel1(* jetzt neu und einmalig mit optionaler Grammatik)11:37, 25. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Warum findest du diese Umstände merkwürdig? Natürlich ist eine gute Rechtschreibung ein Zeichen für Intelligenz, denn ein komplexer „willkürlicher Regelkatalog“ will erlernt werden, und Intelligenz umfasst auch eine gute Lernfähigkeit. Und natürlich festigen sich Rechtschreibkenntnisse dadurch dass man viel (orthographisch einwandfreie Texte) liest, sodass von kleinauf belesene Menschen zu einer besseren Rechtschreibung tendieren dürften als solche, die in ihrer Freizeit ständig nur fernsehen (inkl. YouTube) oder Fußball oder Videospiele spielen. Das mit der „Mir-egal-Einstellung“ würde ich so aber nicht als allgemeingültig unterschreiben wollen. Kann sein, dass das auf einige Leute mit schlechter Rechtschreibung zutrifft, aber andere mit (z.B. aus oben genannten Gründen) schlechter Rechtschreibung entwickeln wohl eher nur bezüglich derselben eine gewisse Egal-Einstellung und sind ansonsten durchaus gewissenhaft… --Gretarsson (Diskussion) 15:04, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Korrelation ist aber nur eingeschränkt und Menschen mit Legasthenie sind auf anderen Gebieten nicht unbedingt blöd. Neben der Intelligenz spielen auch andere Faktoren eine Rolle beim Lernen von Rechtschreibung, z.B. wie sehr man darauf achtet und ob man selber viel schreibt wos relevant oder z.B. nur Whatsapp-Nachrichten wo weniger darauf geachtet wird. Lesen bringt eventuell nicht so viel, weil wenn man nicht gezielt darauf achtet, welches Wort wie genau geschrieben wird, nimmt mans oft gar nicht wahr. Gerade Leute die viel lesen lesen oft schnell, das geht nur wenn man nicht jeden Buchstaben einzeln liest. --MrBurns (Diskussion) 23:36, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Legastheniker als Sonderfall hatten wir ja gar nicht weiter thematisiert, gerade weil bei denen die Rechtschreibschwäche nicht intelligenzbedingt, ist. Was das Lesen angeht, passiert die „Prägung“ auf eine gute Rechtschreibung am ehesten noch im Schulalter, in dem man eher Erzählungen oder Sachbücher liest, und die dann auch mit Interesse und nicht flüchtig. Nichtsdestoweniger passiert diese „Prägung“ aber nicht bewusst, indem man sich die Schreibweise der Wörter genau anschaut, sondern unterbewusst. Deshalb reicht da auch nicht das einmalige Lesen aller Harry-Potter-Bände, sondern das Lesen in der Freizeit muss schon kontinuierlich (im Idealfall täglich 10, 20 Seiten) als echtes „Hobby“ betrieben werden… --Gretarsson (Diskussion) 02:00, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ist es wirklich ein Zeichen dafür, dass die Briten prüde sind? Ich denke Sex in öffentlichen Toiletten ist kaum wo gerne gesehen, auch wenn er einvernehmlich ist. Aber die Briten sind die ersten, die es für notwendig halten, dagegen Gegenmaßnahmen zu treffen (auch wenn die Maßnahmen natürlich fragwürdig sind). Daher es könnte auch ein Zeichen dafür sein, dass Sex in öffentlichen Toiletten in Großbritannien einfach häufiger ist als anderswo. --MrBurns (Diskussion) 16:48, 21. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Haha, ...sexuelle Aktivitäten oder gar Gewalttaten... - als seien "Gewalttaten" die natürliche Steigerungsform "sexueller Aktivitäten". Wirre Gedankenwelt. Andererseits: Sex auf 'nem (öffentlichen) Klo? Die Ärmsten, die da keine andere Möglichkeit finden... --AMGA(d)18:36, 21. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist so bescheuert. Die Biene schwängert das Blümchen gar nicht, sie bringt nur die Erbinformation eines anderen Blümchens zum zu schwängernden Blümchen. Auf Porno-Seiten wäre das unter Threesome oder Cum Sharing zu finden, aber Cum Sharing ist doch nichts, was der Aufklärung bedürfte. Denk mal drüber nach.--Bluemel1🔯10:12, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Habe munkeln gehört, dass bei Katzen nur der Rückzug schmerzhaft sei, und fordere für diese Antwort 3 von 5 Bierwärmern in der Stammtisch-Wertung.--Bluemel1🔯13:02, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Da hätte ich ja auch mal ernsthafte Fragen. 1. Wieso sollte es unzulässig bzw. völkerrechtswidrig sein, daß Grönland an die Amis verkauft wird? Gut, für die Bewohner würde man sich etwas einfallen lassen müssen, aber das sollte doch wohl auch einverständlich zu regeln sein. 2. Könnte das eigentlich nicht auch für Dänemark bzw. die EU ein guter Deal sein? So richtig nützlich ist der große Kühlschrank doch irgendwie eigentlich nicht. Was wäre der Gletscher denn realistisch betrachtet eigentlich so wert? --95.116.45.6105:39, 22. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
In manchen Juristdiktionen ist das wirklich der Fall, z.B. in Großbritannien. Dort kann man zwar einen Status bekommen, bei dem man an Land die Rechte hat, die anderswo Eigentümer haben, ist aber de Jure kein Eigentümer, sondern das ist noch immer der Staat. Wies in Dänemark der Fall ist weiß ich nicht. Aber wenn es so eine Regelung gibt, könnte die eventuell den Verkauf an einen anderen Staat verhindern. --MrBurns (Diskussion) 16:41, 22. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Grönland hat mehr Bedeutung als viele denken, einerseits ist es militärstrategisch wichtig, andererseits gibts dort auch Rohstoffe, vor Allem Erdgas und Erdöl. Siehe Grönland#Rohstoffe. Heute dürfte besonders letzteres relevant sein. Das alles führt dazu, dass die 100 Mrd. $, die die Amis bieten, wahrscheinlich einfach zu wenig sind.
Außerdem dürfte der Eisschild in den nächsten paar hundert Jahren oder so abschmelzen außer wir schaffen es doch noch den Klimawandel einzubremsen. Dann hat man auch noch über 2 Mio. km² nutzbares Land. wobei das mit dem Abschmelzen des Eisschilds in den Kaufpreisberechnungen wohl nicht berücksichtigt wird, weil es zu lange dauert (private Investoren denken in Zeiträumen von max. 10 Jahren, bei Politikern sind es auch selten mehr als 20 Jahre). --MrBurns (Diskussion) 12:43, 22. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es gut, dass die Dänen die Großinsel nicht verkaufen. Die Amis hätten sie nur ausgebeutet, bis die Natur dort völlig zerstört ist. Ich hoffe, die Dänen bleiben bei ihrem Standpunkt. Man kann nur beten, dass Trump Grönland nicht annektiert, denn dieses Land hat keine eigenen Streitkräfte. Und die Dänen haben auch nicht viel „im Gegensatz zu den USA“ an Militär zu bieten.--European NetworksDisk.09:21, 22. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Und du denkst, dies würde Trump beindrucken? Dann bist du aber naiv. Die USA sind auch verbündet mit Europa, doch trotzdem droht Trump uns mit Truppenabzügen, was mich ehrlich gesagt wenig beeindruckt. Der Mann ist zu allem fähig.--European NetworksDisk.11:36, 22. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dann kann Spanien Gibraltar ebenso annektieren. Blöd nur, dass das Völkerrecht im Weg ist. Truppenabzüge gehen mir sonstwo vorbei, die Russen sind seit 1994 weg. Wäre nur konsequent. 87.140.111.16511:40, 22. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
@87.140.111.165: Du verdrehst da was. Wenn die USA (Atomwaffenbesitzer) Grönland (kein Atomwaffenbesitzer) annektierte, wäre dies das genaue Gegenteil von Spanien (kein Atomwaffenbesitzer) zu Gibraltrar (Atomwaffenbesitzer). Das Völkerrecht wäre zwar auch dagegen, aber Atomwaffen halten Annektoren viel wirksamer fern (siehe Nordkorea). Insofern ist Grönland nicht safe, weil Dänemark keine Atomwaffen hat. Realwackel (Diskussion) 13:38, 22. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Naturzerstörung wirds sowieso geben. Dänemark ist genauso ein kapitalistischer Staat und wird daher das Gas und Öl auch nicht im Boden lassen.
Ich bin aber auch gegen einen Verkauf, weil ich das für einen extremen Auswuchs des Kapitalismus halte. Es wäre gut wenn gewisse Dinge nicht verkäuflich sind, dass aber bei entsprechend hohen Preisen alles verkäuflich ist haben u.A. Louisiana, Alaska und die Amerikanischen Jungferninseln gezeigt. --MrBurns (Diskussion) 12:48, 22. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Tja, so isser halt, der Donald, ein Philanthrop der Sonderklasse, oder war’s Sonderschule? Nein, sorry, ich nehm das zurück. Es liegt mir fern, hier Sonderschüler durch unangebrachte Vergleiche zu beleidigen… --Gretarsson (Diskussion) 13:08, 22. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was mir grade siedendheiß als Schuppen aus dem Faßboden fällt: Müsste die Thread-Überschrift nicht konsequenterweise heißen „Es grönt so grön wie Trumps Dollarblöten blöhen“? --Gretarsson (Diskussion) 03:57, 23. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Öhm, Grönland = Grünland, das ist also eine Übersetzung vom Deutschen ins Altnordische. Sucht man nach der entsprechenden altnordischen Übersetzung für Blüten/blühen, landet man u.a. bei Blót - paßt auch irgendwie. --178.4.106.13021:32, 23. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Grönländer erhoffen sich übrigens, mit Hilfe der Gewinne aus dem zukünftigen Ölgeschäft die Unabhängigkeit von Dänemark und die staatliche Selbstständigkeit zu erreichen. Die sind bestimmt "ganz wild darauf", dass sie verkauft werden und die Gewinne dann in die USA abfließen. --Expressis verbis (Diskussion) 00:39, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
das ist also eine Übersetzung vom Deutschen ins Altnordische Wie soll das denn gehen? Altnordisch wird schon lange nicht mehr gesprochen. Das Deutsche hat den Namen daher aus dem Nordgermanischen übernommen. Die Bezeichnung ist auch keine Übersetzung, denn "grön" wäre allenfalls niederdeutsch, nicht hochdeutsch. Übrigens: im Mecklenburgischen bedeutet bläuden blühen und bluten (durch d-Einschub in bläuhen 'blühen') - ist also gar nicht mal ungewöhnlich.--IP-Los (Diskussion) 01:05, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Trump hat schon die absolute Macht, also wird er auch den absoluten Willen haben mit allen Mitteln Grönland zu erobern. Schaden wird es ihm daheim nicht. Seit wann wäre eine Bevölkerung schockiert, wenn sie mehr Lebensraum zur Verfügung hat. --49.149.9.4410:47, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
In Grönland gibt es kaum Lebensraum und bis das Eis soweit zurückgeht, dass sich das ändert, dauert viel länger als die Zeiträume in denen ein Trump denkt. Es geht um Erdgas und Erdöl. --MrBurns (Diskussion) 11:39, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Naja, definiere "kaum". Die NICHT von Eis bedeckte Fläche Grönlands ist größer als Deutschland. Klar, zumeist unwirtlich, aber ein paar Millionen Menschen würden da hinpassen. Grundsätzlich anders, als in Teilen (Nord-)Skandinaviens ist es da vielerorts auch nicht. --AMGA(d)18:45, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Supertolle Ideen
Liebes Tagebuch, dieses mal muß es endlich klappen, daß die Leute mir zujubeln, weil meine neueste Idee ist noch toller als die davor - die aber auch schon voll toll waren. Ich dachte mir so, es wäre doch gut für uns und die Klimaverrückten müßten das auch voll gut finden und überhaupt, wenn mehr Autos, also, ich meine, mehr E-Autos verkauft werden. Dann fiel mir auf, die haben ja gar keine Gangschaltung, da könnten die Fahrschüler ja gleich einen Automatikführerschein machen, damit die Fahrschulen mehr E-Autos kaufen und bald kommt ja eh das autonome Fahren, da braucht man das erst echt nimmer. Dann hat mir jemand gesagt, die wollen das nicht, weil man damit dann keine Autos mit Gangschaltung fahren darf, was irgendwie voll blöd ist und da hatte ich einen genialen Einfall (mal wieder): Lassen wir die doch einfach mit einem Automatikführerschein auch Gangschaltung fahren. Diese ganzen Regeln für den Verkehr (chrchrchr;) sind sowieso voll doof, die werde ich jetzt alle nacheinander abschaffen und dann kann man endlich sagen: Freie Fahrt für freie Bürger. Immerhin ist es nicht meine Aufgabe als Politiker, Regeln und Gesetze zu machen, so wie meine Eltern das früher mit mir gemacht haben, da durfte ich auch nie machen, was ich will, darum bin ich ja überhaupt Politiker geworden, damit dann alle machen können, was sie wollen, alles freiwillig; außer natürlich die Ausländer und so. Ach ja, das wird schön ... und dann werde ich bestimmt Kanzler. Dein Andi20:13, 22. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Man könnte die SIM-Karten günstig weiterverkaufen, für Gratistelefongespräche. Meine Oma bringt die Scooter gelegentlich aufs Fundbüro, wenn sie vor ihrem Haus stehen. Dann sind sie ein paar Tage aus dem Verkehr gezogen. --62.203.194.22709:34, 23. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Könnte man nicht das Ordnungsamt beauftragen, die Dinger einzusammeln, wenn die den Weg versperren? Da gibt es doch bestimmt irgendwelche passenden Paragraphen in der StVO. --178.4.106.13014:02, 23. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hast du gewusst, dass bei der Zubereitung von Brathähnchen am Drehspieß die Haut schön braun und kross wird, wenn man die Hähnchen in regelmäßigen Abständen mit flüssiger Butter einpinselt? --Gretarsson (Diskussion) 17:59, 23. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
War ja klar, daß ein glühender Fan von Family Guy nur plump kontern kann. Aus Dir hätte so viel mehr werden können, wärst Du nicht in der analen Phase hängen geblieben. --188.107.140.21913:38, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, nee, is klar, die Leute doof von der Seite anmachen, und sich dann wundern, dass mit gleicher Münze zurückgezahlt wird. Komm, geht zu deiner Mutti und lass dir nen Drops geben. Zucker soll ja helfen bei Frust… --Gretarsson (Diskussion) 14:01, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der Fachmann nennt das, was Du hier gerade demostriert, Projektion. Mein Beitrag gibt nichts derartiges her. Hätte nicht gedacht, daß Dich das so sehr verunsichert, daß Du eine Andeutung trotz Hilfestellung nicht nachvollziehen kannst. Paßt aber zur analen Phase, diese verkrampfte Art. --188.107.140.21917:32, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Jaja, blabla „anale Phase“. Im Deutschen ist es völlig üblich, dass derbe Ausdrucksweise Anal- und Fäkalbezug hat („Arschloch“, „Scheiße“). In in anderen Sprachen, u.a. in den slawischen Sprachen, besteht eher ein Genitalbezug (vgl. Russischer Mat). Und da wir hier Deutsch reden, dürfte es für dich jetzt sehr leicht sein, zu erraten, wo du dir deine hobbyfreudianischen Diagnosen hinstecken kannst… :-) --Gretarsson (Diskussion) 18:29, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wer eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Kommt vmtl. darauf an, *wo* und *wie* die versteckt sind, ob das Gericht dir die Nicht-Zueignungs-Absicht glaubt. Beim "Verstecken" im öffentlichen Raum (nur halt abseits des ursprünglischen Standorts) oder In-den-Fluss-Werfen stehen die Chancen sicher besser, als beim Verstecken bei dir zuhause ;-) --AMGA(d)14:18, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Guter Hinweis, dann verstecke ich die Sachen besser mal im Fluß (ginge das auch im Meer, da paßt mehr rein?) und bin auf der sicheren Seite. Für die nicht wasserfesten Sachen findet sich bestimmt ein anderer Ort im öffentlichen Raum. Im Wald verbuddeln hat Tradition, wäre das okay? Oder im Fundamet öffentlicher Gebäude, quasi als Altersvorsorge, bis das alles verjährt ist? --94.219.8.14600:33, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
"Chancen besser" ≠ "auf der sicheren Seite". Verbuddeln ist etwas zu viel Aktivität für "Verstecken ohne Aneignungsabsicht", würde ich meinen. Einfach woanders hinstellen, wo es Dritte wieder entfernen können, ist was anderes. --AMGA(d)18:40, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
US-Präsident Donald Trump muss auch auf die Unterstützung von zwei seiner republikanischen Vorgänger im Präsidentenamt verzichten. Denn die Meinung im Hause der Ex-Präsidentenfamilie Bush fällt einhellig aus: Trump sei ein Angeber, habe keine Ahnung und schade der Partei. Trump ist wirklich der dümmste Präsident den die USA je hatte. --Creuats16:52, 23. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Sollte Trump wiedergewählt werden, könnte die Suizidrate unter Demokraten in den USA in die Höhe gehen. Naja, das wäre dann klarerweise für die Konservativen dort ideal. Die Republikaner stellen dann das Staatsoberhaupt bis in alle Ewigkeit. Auf Wiedersehen, Demokraten. --49.149.0.21912:11, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Im WP-Artikel steht: „Der Satz sagt dem Gericht nicht, wann es Zweifel haben muss, sondern nur, wie es zu entscheiden hat, wenn es Zweifel hat.“ Was SPIEGEL und SZ kritisieren, ist, daß das Gericht keine Zweifel hatte, obwohl dazu allerhand Grund bestand, und sie benennen die Gründe auch, die zum Zweifel Anlaß geben. Es wäre durchaus hilfreich gewesen, die Presseartikel „mal gründlich durchzulesen“, bevor hier „schwadroniert“ wird. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador23:04, 23. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Willst du damit sagen, bei gründlichem Lesen hätte ich in den Artikeln die Information gefunden, dass noch keine schriftliche Urteilsbegründung vorliegt- und dass das Urteil noch gar nicht rechtskräftig ist?!--Flotillenapotheker (Diskussion) 23:32, 23. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich will damit sagen, daß ich Dir damit eine durchsichtige Presseschelte unterstelle. Daß ein Urteil noch nicht rechtskräftig ist, macht es im Übrigen nicht unangreifbar für kritische Kommentare. (Man stelle sich vor, es müsse die letzte Instanz abgewartet werden, bevor die Presse sich tadelnd oder zustimmend äußern darf.) --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador23:42, 23. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Davon abgesehen, dass die Phrase „In dubio pro reo“ im SpOn-Artikel gar nicht vorkommt, würde ich sogar noch weiter gehen: Die Journalisten unterstellen dem Gericht, angesichts der Beweislage sehr wohl Zweifel gehabt zu haben und den Angeklagten aufgrund einer Konzessionsentscheidung trotzdem verurteilt zu haben. Man darf sich Fragen, ob ein deutscher Staatsbürger unter diesen Umständen auch verurteilt worden wäre, ja, ob überhaupt Anklage gegen ihn erhoben worden wäre… --Gretarsson (Diskussion) 23:25, 23. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Journalisten arbeiten mit Unterstellungen, diesbezüglich gebe ich dir recht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:32, 23. Aug. 2019 (CEST
Wenn es mal sowas wie eine Indizienkette gäbe! Die gibt es aber gar nicht! Der Angeklagte ist anscheinend aus zwei Gründen verurteilt worden: Er ist auf dem Stadtfest in der Nähe des Tatortes aufgegriffen worden, und er ist weggelaufen als die Polizei ihn verhaften wollte. Es gibt anscheinend keinerlei belastende forensische Befunde, und die Zeugenaussage ist in sich nicht stimmig. Wenn das so den Tatsachen entsprechen sollte, ist dieses Urteil ein Witz und wird voraussichtlich von einem weniger befangenen Gericht in der Berufungsverhandlung kassiert werden… --Gretarsson (Diskussion) 02:21, 24. Aug. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 05:07, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der Frage von Gretarsson hast Du Dich pfiffig entzogen. Du forderst Seriosität, ohne Deinerseits seriös zu sein. Dir wird nicht entgangen sein, daß Medien nicht wochenlang abwarten können, um ein Urteil zu kommentieren, bis eine schriftliche Urteilsbegründung vorliegt. Du schlägst den Sack und meinst den Esel. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador00:35, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Falls du es nicht mitbekommen haben solltest: die Artikel auf Süddeutsche.de und bei SpOn sind deutlich als Kommentare gekennzeichnet, der von dir verlinkte Artikel auf faz.net ist das nicht. Das erklärt die stilistischen Unterschiede… --Gretarsson (Diskussion) 01:30, 24. Aug. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 01:34, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mir geht es nicht um stilistische Unterschiede, sondern um inhaltliche Ungenauigkeiten. Auch ein Kommentar sollte nicht einfach relevante Umstände des Falls (Plädoyer der Nebenklage, Feststellung der Richterin in Hinblick auf die politische und mediale Dimension des Falls, Bedrohung des Belastungszeugen) komplett unterschlagen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 01:48, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Doch das darf er, weil ein Kommentar eine Meinungsäußerung ist, eine Bewertung aus der Perspektive des Kommentierenden. Er ist im Zusammenhang mit den eigentlichen Nachrichten zu verstehen und muss deshalb die dort genannten Fakten nicht wiederkäuen. Wenn du den FAZ-Artikel als seriös bezeichnest, und die anderen beiden Artikel als unseriös oder zumindest weniger seriös, dann vergleichst du schlicht Äpfel mit Birnen… --Gretarsson (Diskussion) 02:10, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was verstehst du an „[…] ein Kommentar […] ist im Zusammenhang mit den eigentlichen Nachrichten zu verstehen und muss deshalb die dort genannten Fakten nicht wiederkäuen“ nicht? --Gretarsson (Diskussion) 04:12, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ein Kommentar muss die Fakten nicht wiederkäuen, darf aber Fakten nicht unter den Tisch fallen lassen. Wer hier von einem "politisch motivierten Urteil" schwadroniert, sollte besser keine Kommentare schreiben.--Flotillenapotheker (Diskussion) 08:33, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Naja, zB den Fakt, dass es zu "politisch motiviert" (gerade in Anbetracht der sonstigen Fakten) prima passt. Es sei denn, man tut das als "dummen Zufall" ab. --AMGA(d)11:16, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte bei einem Anbieter aus Hongkong Kleinkram (Fahrradzeugs) für ca. € 1,50 gekauft - ist nicht angekommen. Und nun sülzt mich der Blödmann mit dummem Zeug zu: Er will nicht nachliefern, weil doch die Transportdauer so lang ist und er bei erneutem Transportverlust nicht erstattet; er würde den Kaufpreis rückerstatten, dannr könnte ich neu bestellen. Holzauge, ick hör dir trapsen: ist natürlich inzwischen so ca. die Hälfte teurer geworden. Das ging so in einem Dutzend Wiederholungen. Ich gehe davon aus, daß er sich schlicht verkalkuliert hat und zu dem vereinbarten Preis nicht liefern will und es auch gar nicht versucht hat - die angegebene Sendungsverfolgungsnummer ist bei der Deutschen Post nicht angekommen. Wie bringt man Chinesen Kaufmannsehre und Benehmen bei? Über den eBay-Käuferschutz kriege ich auch bloß das Geld zurück und nicht die Ware. --77.3.130.14623:56, 23. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Sendungsverfolgung bis zur Haustür geht meiner Erfahrung nach praktisch nie, da die Lieferungen in Deutschland eine neue Sendungsnummer erhalten (die man nicht erfährt) oder einfach vom Postboten ausgeliefert werden, der das gar nicht protokolliert. Gerade Kleinkram kommt nicht als verfolgbares Päckchen in Deutschland. Daher enden die Infos in der Regel beim Zoll in Deutschland. Kleinkram wird aber auch oft ohne Sendungsverfolgungsmöglichkeit aus China geschickt, das steht dann meist dran. Das Geld zurück zu erhalten ist noch beste, was dir passieren kann. Freu dich halt, dass der Händler dafür Zeit und ggf. Gebühren aufwenden muss, wenn dir das so wichtig ist. Negative Bewertungen kannst du ja auch abgeben. Das Sachen (auch von seriösen Händlern) verschwinden passiert leider wirklich manchmal (hmmm?) - nicht selten, obwohl sie laut Verfolgung in Deutschland sein müssten. Oder sie kommen auf einmal Monate später, nachdem sie so lange beim Zoll oder sonstwo lagen. Lustig wird es auch, wenn der Postbote die Zustellung nicht hinbekommt und es "zurück zum Absender" soll. --StYxXx⊗00:21, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Für die Sendungsnummer hätte aber ein Eintrag für die Übergabe an die Deutsche Post existieren müssen, was nicht der Fall ist - offenbar wurde die Versendung nur gefaked. Und das Problem sind nicht die einsfuffzig, sondern die Zeit und die krummgetippten Finger, die man mit diesem Mist verschwendet. Dabei schießen sich die Chinesen mit so einem Herumgeeiere doch selbst und dazu noch kollektiv ins Knie: zweimal so eine Pleite, und man kauft auf dem Weg nie wieder, dazu spricht sich das auch noch herum. Aber ich habe auch noch nie verstanden, weswegen diese Chinesen Produktbeschreibungen aus der Übersetzungsmaschine für ausreichend halten.--77.3.130.14602:47, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Als Alternative zur Abgabe schlechter Bewertungen könntest du auch Trump fragen, ob er den Chinesen (bzw. deren Kunden) neue Strafzölle auferlegen möchte. Ich denke, das reicht ihm derzeit schon als Grundlage. Und so wenig Rückrat, wie viele europäische Regierungen gegenüber den USA haben ziehen die bestimmt irgendwann wieder mit. ;) --StYxXx⊗05:17, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bewertungen interessieren ohnehin keine Sau bzw. werden von eBay wieder entfernt. Mir geht es darum: Wie macht man einem Chinesen klar, daß er sich bescheuert, also: geschäftlich unklug, verhält? Einem deutschen Händler teile ich genau das genau so mit, aber Chinesen ticken vermutlich anders und mißverstehen das. Ich hatte beispielsweise erwogen, 'Stop telling bullshit, send the item now' zu schreiben, aber das wäre vermutlich genauso sinnlos wie ein Besinnungsaufsatz über die Wichtigkeit von Vertrauen und Zuverlässigkeit sowie die Beachtung von Verbraucherrechten im Geschäftsleben. Was möchte Chinaman von mir hören? - Apropos Produktbeschreibungen: Bei den Discounter- und Supermarktnähmaschinen ist immer so ein Beutel mit Krimskrams - Zubehör halt: Nähfüßchen, Spulen, Nadeln, Ölfläschchen, Werkzeug etc. - dabei; unter welchem Suchbegriff kann man das, also einen kompletten Zubehörsatz, als Angebot finden? Oder übersteigt es das Vorstellungsvermögen vom Chinaman, daß Langnasen sowas kaufen möchten, und er bietet es deswegen gar nicht erst an? Ich meine, das Blöde ist irgendwie, daß man diesen Krempel in Fernost problemlos in jedem Laden kriegen könnte und es einem Händler null Probleme machen würde, es zu beschaffen und mir zu schicken, aber wie soll ich es einem mitteilen? --77.0.77.10609:45, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Und hier is mal einer, dieser eBay-Trolle, die einem den Verkauf als Privatmann verleiden. Da drohte mir mal einer mit dem Anwalt weil ein Teil für 7 € nicht ganz die Farbe hatte wie auf dem schnell geknipsten Foto. Sorry, der Chinahändler der hier seine Kleinteile verkauft, der kalkuliert damit das einfach mal was schiefgeht. Du kaufst bei ihm sowieso nicht mehr. Warum sollte er Ersatz liefern?--Antemister (Diskussion) 10:37, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Du hast offensichtlich nichts kapiert und wirfst deswegen mit Beleidigungen um Dich. Erstens ist Chinaman kein Privatverkäufer, sondern ein Händler, und zweitens spräche überhaupt nichts dagegen, bei diesem weiterhin bzw. bei chinesischen Händlern überhaupt zu kaufen, wenn er seriöse Geschäftspraktiken hätte. Aber gegen Privatverkäufer, die mit "phantasievollen" Beschreibungen und miesen und irreführenden Fotos die Käufer verarschen, um ihnen ihren Schrott mit überhöhten Versandkosten und Hinweisen "auf das neue Fernabsatzgesetz" aufs Auge zu drücken und noch rumzuheulen, wenn die sich das nicht bieten lassen, habe ich was. --77.0.77.10617:45, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist zwar richtig, aber chinesische eBay-Händler mit vier- bis fünfstelligen Bewertungsanzahlen dürften nicht unbedingt arme Leute sein und auch eine relativ realistische Vorstellung vom Wert des Geldes haben. --77.0.77.10617:50, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Weltbevölkerung wächst rasant, da wird der einzelne Kunde zunehmend unwichtig.Vorlage:Smiley/Wartung/:d In China gelten ohnehin andere Geschäftspraktiken. Was man so hört, bekommt ein Unternehmer dann besonders viel Anerkennung, wenn er bescheißt, ohne sich erwischen zu lassen - also in etwas so wie in Österreich;) --94.219.127.16723:46, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
"Wie bringt man Chinesen Kaufmannsehre und Benehmen bei?" Vielleicht einfach keinen Chinaschrott mehr bestellen? Solange die mit Leuten wie Dir Umsatz machen, haben die nicht wirklich Grund, etwas an ihrem Geschaeftsverhalten zu aendern. --Robbenbaby (Diskussion) 01:09, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Manche Dinge lassen sich mit vertetbarem Aufwand allerdings NUR aus "China" (& Co.) beschaffen. Und so schrottig ist heutzutage auch vieles gar nicht (mehr). --AMGA(d)14:14, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Oberflächlich betrachtet stimmt das, wenn man aber geplante Obsoleszenz betrachtet sind viele Käufe wirklich überflüssig, weil wegen absichtlichen "Sollbruchstellen" Sachen einfach öfter nachgekauft werden müssen, als eigentlich notwendig wäre.
Des Weiteren wird den Leuten in der Werbung oft eingeredet, dass sie Zeugs brauchen, was sie eigentlich gar nicht brauchen. Es gibt daher z.B. auch Leute, die irgendwelche Gadgets kaufen, die sie vielleicht gar nicht oder nur ein oder zwei mal verwenden, außerdem gibt es auch Kaufsucht. Kaufsucht wird zwar nicht allein durch die Werbung bewirkt, dass die Werbung es den Leuten einredet, das kaufen glücklich macht, dürfte aber zu deren Häufigkeit beitragen. --MrBurns (Diskussion) 11:55, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Als Vorteile sehe ich, dass es in Liechtenstein keine Uckermark (mit allen Konsequenzen) gibt und dass die Leute da nicht auf Weltverbessererdemos abhängen, welche das Volksvermögen nicht besonders steigern. Dann kommt noch die Sache mit den Steuern hinzu und eine Wirtschaftspolitik, die in Deutschland nicht möglich sein würde aufgrund der Unterkomplexität Liechtensteins in Relation zu Deutschland.--Bluemel1🔯02:43, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Eine Uckermark und „Weltverbessererdemos“ gibt’s auch im Südsudan, im Tschad und in Angola nicht – trotzdem läuft es dort jeweils ziemlich bescheiden. Würde ich deshalb mal vorläufig aus der Liste der wesentlichen Faktoren streichen... --Gretarsson (Diskussion) 03:49, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich biete Fußball: Union hat heute das erste Bundesligator seiner Vereinsgeschichte erzielt und den ersten Bundesligapunkt seiner Vereinsgeschichte geholt (1:1 in Augsburg). Übrigens, falls Union am Saisonende absteigen sollte oder in die Regelation muss, lag es natürlich an Wettbewerbsverzerrung an den letzten drei, fünfzehn oder zweiunddreißig Spieltagen, das überleg ich mir dann, wenn’s soweit ist… :-) --Gretarsson (Diskussion) 20:32, 24. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Davon abgesehen, dass es mindestens genauso erstaunlich ist, was du so alles suchst und findest: die Rezeption dieser Dissertation in Kunst und Medien liefert die Argumente für ihre eigenständige enzyklopädische Relevanz… --Gretarsson (Diskussion) 17:40, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ach so ja, Trump: Herr Trump soll angeblich eine tolle Idee aus den 50er Jahren aufgegriffen haben, um Hurricanes zu stoppen - einfach eine Atombombe reinschmeißen und gut ist: "During one hurricane briefing at the White House, Trump said, "I got it. I got it. Why don't we nuke them?" according to one source who was there. "They start forming off the coast of Africa, as they're moving across the Atlantic, we drop a bomb inside the eye of the hurricane and it disrupts it. Why can't we do that?" the source added, paraphrasing the president's remarks." Die Reaktion war: "Sir, we'll look into that." Ein Mitarbeiter des Weißen Hauses antwortete übrigens - auf diese (angebliche) Aussage Trumps angesprochen, absolut nachvollziehbar, daß ja das Ziel Trumps, nämlich einen Hurricane vom Festland fernzuhalten, gar nicht so schlecht sei: "A different senior administration official, who has been briefed on the president's hurricane bombing suggestion, defended Trump's idea and said it was no cause for alarm. "His goal — to keep a catastrophic hurricane from hitting the mainland — is not bad," the official said. "His objective is not bad." Interessante Aussagen gab es auch von den Vertrauten des Präsidenten, die solcherlei Fragen mögen, denn "nothing and everything is possimpible": "What people near the president do is they say 'I love a president who asks questions like that, who’s willing to ask tough questions.' ... It takes strong people to respond to him in the right way when stuff like this comes up. For me, alarm bells weren't going off when I heard about it, but I did think somebody is going to use this to feed into 'the president is crazy' narrative." Sicher, solcherlei Fragen zu stellen ist schon wichtig, wie auch: Warum kippen wir nicht einfach allen Müll in den Atlantischen Ozean, machen daraus eine riesige Insel und verkaufen sie Trump? Oder: Wenn die Klimaerwärmung so ein Problem ist, warum lassen wir nicht einfach unsere Kühlschränke den ganzen Tag offen stehen?--IP-Los (Diskussion) 16:05, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Frage, ob man mit einer Atombombe einen Hurricane „auspusten“ könne, war eine unserer ersten Hausaufgaben im Geophysik-Abschnitt der damals wichtigsten Geologie-Erstsemester Vorlesung an unserem FU-Fachbereich. Die Antwort war, dass das schon allein deshalb nicht funktionieren kann, weil die Energie, die in einem Hurricane steckt, um Größenordnungen größer ist als die Energie, die durch die stärkste Wasserstoffbombe freigesetzt werden kann. Davon abgesehen würde die Energie aus der Bombe ja noch zusätzlich in die Atmosphäre eingebracht, könnte also die Sturmbildung eher noch begünstigen. Von den übrigen Effekten, die den Einsatz von Atomwaffen zur Hurricane-Bekämpfung als eher-nur-so-mittelgute-Idee erscheinen lassen, mal ganz zu schweigen.
Apropos „somebody is going to use this to feed into the ‚president is crazy‘‚‘ narrative“: Dunning-Kruger + stark ausgeprägter Narzissmus machen noch keinen Geisteskranken, so fair muss man sein… --Gretarsson (Diskussion) 16:54, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Soldaten töten und morden. Eine Armee, deren Soldaten nicht töten und morden, dürfte recht erfolglos sein, ihr bliebe dann nur noch der psychologische Feldzug mit Totquatschen.--Bluemel1🔯11:31, 25. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Sicht, dass man nur ein Mörder sein kann, wenn man niedere Beweggründe hegt (wie immer man die definieren will), ist, außer in Deutschland, ja auch nicht sehr verbreitet. Anderswo versteht sich der Spruch also von selbst, muss also nicht extra betont werden. --Geoz (Diskussion) 11:00, 25. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Ich glaube nicht, dass „diese Sicht“ nur in Deutschland „sehr weit verbreitet“ ist. Es hat weniger was mit der Nationalität als vielmehr mit der Weltanschauung zu tun, ob man sich diese „Sicht“ zueigen macht oder nicht. Pazifisten gibt es auch in anderen Ländern, mal mehr, mal weniger. Genauso gibt es auch in Deutschland nicht wenige Menschen, die dieser Aussage (in ihrer – vermeintlichen – Pauschalität) überhaupt nichts abgewinnen können (was wahrscheinlich auch mehrere hier im Café regelmäßig Anwesende einschließt), und wie du dem von dirselbst verlinkten Artikel entnehmen kannst, haben ebensolche Menschen auch versucht, eine öffentliche Tätigung dieser Aussage von Gerichten verbieten zu lassen… --Gretarsson (Diskussion) 11:39, 25. Aug. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 13:05, 25. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Soldaten, die weiland die Welt von der Geißel des Faschismus befreit haben, waren mit Sicherheit in ihrer großen Mehrheit keine Mörder. --Prüm✉12:10, 25. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Doch? Sie ermordeten andere Menschen. Btw: Gretarsson hat ne Oma in Sachsen, meine Mutter ist aus Dresden und Prüm kommt anscheinend aus Sachsen. Drei Ossis, drei Meinungen, passt gar nicht zum aktuellen Spiegel-Cover.--Bluemel1🔯12:13, 25. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Auf die Frage bezogen, verweise ich auf Erich Kästner: "Wer seine Schwiegermutter totschlägt, wird geköpft. Das ist ein uralter verständlicher Brauch. Wer aber Hunderttausende umbringt, erhält ein Denkmal."--IP-Los (Diskussion) 12:16, 25. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Musst du ja nicht. Es gäbe nur Gründe, die dafür sprächen, dass ein Soldat im Krieg nicht nur marschiert und Suppe löffelt, sondern auch mal jemanden ermordet. Grund: Krieg. Dabeisein ist nicht alles im Krieg.--Bluemel1🔯12:42, 25. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Jeh nuh, das ist eben die spitzfindige Definition, wer Kombattant ist und wer nicht. Moralische Betrachtungen sind davon natürlich ausgenommen. Tötung ist dieses Tun sicher, nur die moralisch/juristische Bewertung ist eine andere. --Elrond (Diskussion) 12:52, 25. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Um einer moralisch/juristischen Diskriminierung von Soldaten vorzubeugen, könnte man den Spruch ja auch allgemeiner formulieren: Alle Menschen sind potentielle Mörder, bis sie jemanden ermorden. Dann sind sie faktische Mörder. --Geoz (Diskussion) 13:10, 25. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mit dem klitztkleinen, völlig unbedeutenden Unterschied, dass Soldaten dazu ausgebildet werden Menschen zu töten und hochentwickeltes Material dazu zur Verfügung gestellt kriegen. --Elrond (Diskussion) 17:25, 25. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Des einen Mörder des andern Freiheitskämpfer. Immer eine Frage wo man steht und ob einem gerade jemand anders planmäßig ans Leben geht. Gruß -- NasirWos?17:38, 25. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Für einen "Mord" fehlt wohl selbst im vollendeten Fall der "niedrige Beweggrund", da es hier um staatlich legimierte uns sanktionierte Tötungen geht. Also für "König, Gott und Vaterland." Wenn es darum geht, angehende und derzeitige Soldaten zum Nachdenken darüber anzuregen, ob man wirklich andere Menschen nur deshalb zu töten bereit ist weil sie zum "Feind" deklariert wurden, halte ich die plakative Formulierung für durchaus zielführend. Juristisch-formal oder auch nur inhaltlich korrekt ist sie dennoch nicht. andy_king50 (Diskussion) 20:44, 25. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich kann sie allerdings nicht wirklich nachvollziehen. Und der Zweck eines Krieges ist doch (außer bei Fanatikern wie IS oder Adolf Hitler) eigentlich Ressourcen und Territorium zu erobern bzw. Eindringlinge abzuwehren. Töten zu einem höheren Zweck kann man unter Umständen als das geringere Übel betrachten. Soldaten, die Kriegsverbrechen (Verstöße gegen das ius in bello) begehen, sind Mörder, aber alle anderen nicht. Pauschalurteile über Menschen sind prinzipiell Unfug. --2A0A:A544:C510:0:9549:B56E:84D6:205B00:36, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich stelle fest, du hast nichts von dem, was in jenen obigen Antwortbeiträgen steht, die sich differenzierend mit dem Tucholsky-Zitat auseinandersetzen, verstanden, oder? Oder du bist zumindest intellektuell nicht in der Lage, diese differenzierenden Beiträge auf andere kontroverste Thesen/Aussagen zu übertragen bzw. analog anzuwenden. Sonst wäre dir nämlich klar, dass die Aussage „Soldaten sind Mörder“ und „Abtreibung ist Mord“ in jeweils völlig unterschiedlichem Kontext stehen. Davon abgesehen liegt der Unterschied zwischen dem einen und dem anderem darin, dass es keine einheitliche Definition für den Beginn des Lebens eines menschlichen Individuums gibt, und dass nach Definition derer, die Abtreibung nicht für „Mord“ halten, menschliches Leben nicht mit der Empfängnis (sprich: der Bildung der Zygote) beginnt, sondern frühestens erst ungefähr mit dem Eintritt in das fetale Stadium. Demgegenüber besteht bei den Opfern bewaffneter Konflikte keinerlei Zweifel darüber, dass es sich bei diesen weit überwiegend um menschliche Individuen i.e.S. handelt.
Oder, und das erscheint angesichts dessen hier (was auch deinen eigenartigen kürzlichen Exkurs in Richtung Bielefeld-Verschwörung erklärt) wohl am wahrscheinlichsten: dir ist völlig egal, wie die Antworten zum Tucholsky-Zitat lauten, weil du die Eingangsfrage nur gestellt hast, um von hintenrum durchs Auge auf dein Lieblingsthema Abtreibung kommen zu können. Angesichts dieses Verhaltens und deiner auch sonst intellektuell eher flachgründigen Äußerungen hier frage ich mich ernsthaft, ob man deine Aktivität hier generell noch länger dulden muss… --Gretarsson (Diskussion) 17:35, 26. Aug. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 17:52, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Höchst logisch, Beiträge von zigfach gesperrten Nutzern (und zwar genau wegen derselben Anti-Abtreibungs-Propaganda) wiederherzustellen, um sich gleichzeitig zu beschweren, dass die IP hier überhaupt so lange posten dürfe, aber ihr ausführlich zu antworten. Aber bitte: Das Ziel der IP ist erreicht: Sie hat Aufmerksamkeit bekommen und wird durch die Wiederherstellung ihres Beitrags noch gebauchpinselt. Dann möge das Café halt weiter zertrollt werden und von jedem, der hier seriös beiträgt und davon hin und wieder Entspannung sucht, weiträumig gemieden. --Magiers (Diskussion) 18:38, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nu mal halblang.
1) bin ich im Café ziemlich aktiv (und, btw, deutlich aktiver als du), weshalb mir nichts ferner liegt, als dass das Café „zertrollt“ wird.
2) postet die philippische IP schon hier tagelang mehr oder weniger trolloide Beiträge und bekommt dafür mehr oder weniger Aufmerksamkeit. Jetzt plötzlich in hektischen Aktionismus zu verfallen, wo das Thema Abtreibung zur Sprache kommt, kann man sich dann, mit Verlaub, auch klemmen.
3) hättest du, statt i.e.L. beleidigt zu sein, weil ich die Entfernung revertiert habe, meinen Beitrag von 17:52 Uhr mal komplett durchlesen können, denn dann hättest du festgestellt, dass ich die nunmehr bestätigte Identität der philippinischen IP als Abtreibungs- und sonstiger Troll explizit thematisiert habe, sodass ggf. auch noch zahlreiche andere Café-Besucher, und zwar auch noch in ein paar Tagen, sich in dieser Angelegenheit ins Bild setzen können. Das halte ich für wesentlich effekt- und sinnvoller als die geräuschlose Löschung eines einzelnen Beitrages dieser IP. Ich unterstelle mal, dass hier die wenigsten regelmäßig die VH anschauen, und wenn, dann höchstens die von heute und gestern.
4) könnte ich jetzt genauso sagen: Das Ziel der IP ist erreicht: Sie hat jetzt nicht nur Aufmerksamkeit bekommen, sondern wegen ihr sind jetzt sogar noch zwei ernsthafte WP-Mitarbeiter in Streit geraten… ;-) --Gretarsson (Diskussion) 23:50, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne das auch. Hin und wieder gehe ich 3.05 Uhr auf Wikipedia:Café, weil ich Entspannung suche, und wieder einmal hat Gretarsson mit willkürlichen Wiederherstellungen die Seite zertrollt.--Bluemel1🔯03:05, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Des einen Held ist des anderen Mörder. So ist das auch im Film/Buch/Hörspiel etc.
Die Rebellen aus Star Wars sind Massenmörder und Kriegsverbrecher (z.B. Gefangene, Putzleute, Köche, Ärzte, Lageristen, Sanitärinstallateure, Bauarbeiter etc. auf dem in die Luft gejagten halbfertigen Todesstern), die glauben ein höheres Ziel rechtfertige ihre Mittel. Typisches Symptom von Extremisten.
Dieses Mädel mit dem Flitzebogen, die mordend durch ihre Trilogie zieht.
Die Avengers sind auch keine Kinder von Traurigkeit.
Die "Helden" in jedem Zombiefilm, die wahllos Kranke abschlachten.
In der Tat. Der Spruch lautet ja auch nicht "Alle Soldaten sind Mörder" oder "Nur Soldaten sind Mörder". Aber manche Leute werden eben immer angepisst sein, solange der Spruch nicht lautet: "Soldaten sind keine Mörder". --Geoz (Diskussion) 19:28, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Doch nicht jemand wie David H. Koch und dessen Bruder, die Lobbyismus ungeahnten Ausmaßes betreiben, um ihre menschenverachtende Industrie am Laufen zu halten, gleichzeitig aber ein paar Hundert Millionen für den guten Zweck spenden...
Nur noch lächerlich hier in der WP...
Da kann ich nur hoffen, dass ein Übersetzungsproblem vorliegt...
politisch-emotional aufgeladene Meinungsäusserungen sind generell wenig zielführend. So auch Deine in die Kategorie "verwerfliche rhetorische Scheinargumentation" gehörenden Auslassungen wie dass WP an sich "lächerlich" sei und es "sei zu hoffen, es liege ein Übersetzungsproblem vor". Ich denke nicht, dass hier ein "Übersetzungsproblem" vorliegt, sondern eher ein anderes Verständnis von "Philantophie" im US-amerikanischen und in europäischen Verständnis (imm konkreten Fall noch verstärkt durch private politische Befindlichkeiten). In den USA kann man durchaus als Philatroph durchgehen, wenn man seine Seele mit nur genug Millionen freizukaufen gedenkt. Hierzulande wird darüberhinaus eher eine erkennbare entsprechende ethisch/moralische Grundeinstellung vorausgesetzt, die sich mit bestimmten beruflichen Tätigkeitsfeldern nicht vereinbaren lässt, ggf, kann man sie auch durch Erkenntnis später gewinnen wie bei Herrn Nobel wohl der Fall. Ich persönlich würde lediglich die plakative Herausstellung in der Einleitung löschen, der Rest ist ja soweit sachlich nicht widerlegt oder sachlich fundiert angezweifelt. andy_king50 (Diskussion) 20:36, 25. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Also auch wenn die beiden skrupellos sind/waren, so sollte man sie jetzt wirklich nicht als menschenverachtend bezeichnen. Viele Leute nehmen schließlich ihre Waren ab. Andererseits gab es schon immer schwerstkriminelle Philantropen - man denke an Drogenbarone, oder den Fall eines dt. Apothekers der vor einigen Monaten durch die Presse ginge: Der hatte Medikamente gepanscht, dadurch zahlreiche Todesfälle verursacht - und das Geld was er damit einmahm an gemeinnnützige Organisationen gespendet.--Antemister (Diskussion) 20:52, 25. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wir sind hier aber nicht im Debattierclub, bei "Küchenpsychologie heute" oder "Finde das Stilmittel!", Andy King50, sondern bei Wikipedia:Café. Im Übrigen sind wir hier in Kontinentaleuropa und verwenden dann die Begriffe in der de.WP hoffentlich auch so, dass sie Kontinentaleuropäer vernünftig auslegen können. Siehe nur die Einleitung von Philanthropie. Klar, die WP bildet nur ab, was woanders steht, aber das ist doch absurd und meines Erachtens auch nicht neutral, wenn Überschriften so gewählt werden. Das grenzt an Legendenbildung. Das sind bzw. waren Lobbyisten, wie es sie vermutlich nie zuvor gegeben hat. Sozialer Anstrich, mehr nicht. --Kapitän Turnstange¯\_(ツ)_/¯21:48, 25. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist: Kann man sich vorstellen, dass ein Mensch aus verschiedenen Facetten besteht? Kann jemand ein Mörder und gleichzeitig ein liebender Familienvater sein? Kann jemand theoretischer Physiker und gleichzeitig Rassist sein? Kann jemand Death Metal Musik spielen und bekennender Christ sein? Kann ein Mensch so komplex angelegt sein, dass man beim ersten, zweiten, dritten Hingucken diesen Menschen in seiner Komplexitât nicht erfasst? Ich sag mal: Ja. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 22:55, 25. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
...naja, die Einleitung von Philanthropie. Siehe jedoch weiter unten in selbigem Artikel: John D. Rockefeller (1839–1937), der zu seiner Zeit ein maßgeblicher Wortführer der philanthropischen Bewegung war. Ja, genau, DER Rockefeller, "der erste Milliardär der Weltgeschichte". Insofern ist Kochs Einordnung nur folgerichtig (ohne die beiden gleichstellen zu wollen). --AMGA(d)14:07, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ah, jetzt verstehe ich auch, warum ich eher zur Misanthropie tendiere: Mein Kontostand ist für philanthropische Tendenzen schlicht um mehrere Zehnerpotenzen zu niedrig… --Gretarsson (Diskussion) 14:22, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Im Grunde hat diese Sorte von "Philantropen" doch ihre Angestellten oder ihre Kunden um eine bestimmte Summe behumst, die sie offensichtlich in keiner Weise benötigen. Ich wäre vielleicht auch gerne Philantrop gewesen, aber weil ich deren Produkte zu überteuerten Preisen kaufen musste, können die sich nun als Wohltäter darstellen und ich steh als Geizkragen da. --Expressis verbis (Diskussion) 23:05, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Bierflaschenpfand verdoppelt wird, erhöhen sich von heute auf morgen auch fast auf das Doppelte die Einnahmen der Flaschensammler, steuerfrei versteht sich. Die werden das sicherlich begrüßen! --Hopman44 (Diskussion) 08:25, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ökonomisches Modell in der Beta-Version: Es wächst der Anreiz für den Bierkonsumenten, die Flaschen selbst zurückzubringen, anstatt sie einem Flaschensammler zu schenken. Erwarteter Nettoeffekt für Flaschensammler: undefiniert, Intervalleingrenzung [-100%;+100%]. -- 77.199.180.14911:29, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es dürfte fraglich sein, ob die Erhöhung zu einer merklich verbesserten Rücklaufquote führen wird, denn auch Flaschen mit 25 Cent Pfand findet man in großer Zahl in der freien Wildbahn. Das Konzept mit der Lohnverbesserung dürfte stimmig sein. Wollen wir mal hoffen, dass da nicht irgendwelche schlauen Köpfe auf die Idee kommen, die Sozialhilfesätze zu erniedrigen. --Elrond (Diskussion) 14:46, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bei 20/25 Cents Pfand ist das Problem, dass die Relation zu einer Flasche Oettinger, welche im Preis darunterliegt, nicht mehr passt. Und bei Bundesligaspielen pp. gibt es am Stadion und in Zügen streng abgegrenzte Bereiche (Claims), in denen die Sammler Eigentumsrechte geltend machen...--Hopman44 (Diskussion) 16:11, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Beim manuellen Scannen von MW-Flaschen wird vielleicht der Barcode verwendet. Aber normalerweise nicht bei den Automaten. Daher kann man dort z.B. auch Flaschen mit abgelösten Etiketten zurückgeben. --MrBurns (Diskussion) 11:36, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal, die EW-Automaten haben die härtere Nuss zu knacken. Neben dem Label wird auch die Form geprüft. Ich brauche Dir sicher nicht erklären, wie zerknautscht und / ober verfärbt so eine EW-PET-Flasche im Automaten landet. Multipliziert mit der deutlich größeren Vielfalt an Formen... (ich weiß sogar aus erster Hand, das die sich ihre Daten via dem Barcode aus einer Datenbank holen, wo die Form, Größe, Farbe... gespeichert ist. Ich denke mal, da ist es egal, ob es Wincor Nixdorf oder Tomra Systems ist, die dürften da aus praktischen Überlegungen heraus gleich arbeiten). Flossenträger15:49, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
„Ich brauche Dir sicher nicht erklären, wie zerknautscht und / ober verfärbt so eine EW-PET-Flasche im Automaten landet.“ Naja, also nach meiner Erfahrung machen die Automaten oft schon Backen, wenn nur das Etikett nicht ganz glatt wie ein Babypopo an der Flasche klebt (sondern z.B. in die Querrillen im PET nachzeichnet), von irgendwelchen vertiablen Dellen in der Flasche selber ganz zu schweigen. Bei Bierflaschen gibt’s übrigens auch Probleme, wenn sich das Etikett am Hals etwas abgelöst hat und von der Flasche absteht, dann heißt es immer: „Flasche nicht vollständig geleert“, und man muss die abstehende Ecke abreißen. Viele wissen das nicht und probieren es immer wieder, wie konditionierte Laborratten, denken, es würde helfen, wenn sie die Flasche ein Stück weit hineinwerfen (was dann aber höchstens zu dem Warnhinweis führt, dass man die Flaschen nicht hineinwerfen soll). Man selbst, in der Schlange stehend, wird fast wahnsinnig dabei, diesem Treiben zuzusehen. Gerne sind das nämlich genau solche Leute, die meinen, ihre gesammelten Werke vom ganzen Monat auf einmal abgeben zu müssen, am besten in ’nem Laden, der nur einen einzigen Automaten hat… --Gretarsson (Diskussion) 19:37, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mittlerweile das Gefühl dass die Automaten unterschiedlich sensibel sind. Bei meinem eigentlichen Stammsupermarkt hatte ich da auch immer solche Probleme, wie du sie beschreibst. Bei der Konkurrenz frisst der Automat alles egal in welchem Zustand inkl. ausländische Flaschen. Ein findiger Supermarktbetreiber nutzt dass, denn mittlerweile hat bei mir die Konkurrenz wegen dem besseren Pfandautomaten den Stammsupermarkt abgelöst. Gruß -- NasirWos?20:52, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Diskussion! Der Grund für die Verdoppelung des Pfandes für die Bier-Glas-Flaschen und einhergehend die Erhöhung des Pfandes auch für den "Rahmen/Kasten" selbst von derzeit € 1,50 auf € 5,00 soll sein, dass viel zu wenig Flaschen und Rahmen an die Brauereien zurückkommen, da z.B. die Rahmen als Untersetzer, Sitzbänke u.ä, umgearbeitet werden. Hier, bei einem überregionalen Groß-Getränke-Händler stapeln sich augenscheinlich Kisten und Flaschen unterschiedlicher Provenienz auf sehr großer Fläche Meterhoch und vergammeln oder werden vergessen. Das Problem ist wohl, dass die riesigen Berge von Flaschen und Kisten den Weg vom Einzelhändler zum Großhändler und von dort zu den weit verzweigten Brauereien nicht mehr zurück finden! Die Kosten pp. für diesen Rücktransport fressen die Gewinne einfach wieder auf, also schlummern die leeren Flaschen und Kästen still vor sich hin... --Hopman44 (Diskussion) 21:02, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das klingt aber irgendwie nicht plausibel. Wenn der LKW die vollen Kästen bringt, kann er auf dem Rückweg kostenlos die leeren Kisten wieder mitnehmen. Das dürfte also eher in der Organisation / Lagerhaltung des Supermarktes begründet sein. Ich kenne auch keinen Supermarkt, wo sich das so stapelt. Andernfalls hätte der Supermarkt auch nächtlichen Besuch, wo sich Jugendliche ein paar Kisten "organisieren" und zur nächsten Tanke bringen würden um Party machen zu können. Flossenträger07:41, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mit "Guthabenzinsen" auf Hypothekenkredite diese tilgen
Als alter Banker begriff ich ja noch, dass man für eine Hypothek von 100.000 DM (damals) bei 9% Sollzinsen jährlich 9.000 DM (damals) als Kreditnehmer jährlich auf den Tisch der Bank legen musste. Nun ist es umgekehrt, der Schuldner bekommt von der Bank als Lohn, dass er eine Hypothek von 100.000 EUR (heute) aufgenommen hat, am Ende des Jahres (0,3%) = 300 EUR vergütet, mit der er den Kredit tilgen kann. In zehn Jahren hat er also, wenn er nicht weitere Tilgungen leistet, nur noch eine Restschuld von 97.000 EUR, in 100 Jahren nur noch 70.000 EUR. Kein schlechtes Geschäft. Wie kriegen die Programmierer das wohl hin, alles nur mit Logarithmen, oder ändern sie nur die Minus-Zeichen in Plus-Zeichen und vice versa? --Hopman44 (Diskussion) 21:53, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Solche Kredite gibt es nicht. Privatkunden bekommen nur Strafzinsen für geparktes Geld und Minikredite, deren Negativzins sich durch die damit verbundene Datensammlung finanziert. --94.219.8.14600:59, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Endlich! Das Ei des Kolumbus! Damit werden (fast) alle Verkehrsprobleme auf den Strassen gelöst!!
Per GPS werden demnächst die E-scooter in Fußgängerzonen auf Schrittgeschwindigkeit runtergebremst. Ja, Freunde, das ist es doch! Alle Autos werden in den Zonen, in denen Geschwindigkeitsbeschränkungen vorgeschrieben sind, per GPS auf max. diese (30, 50 ab Ortseingang!, 80 und 100 auf Landstrassen, auch bei 120 auf Autobahnen) heruntergebremst und können dann keinen Deut schneller fahren!! Wenn das bei E-scootern geht, geht es auch bei Autos, zwangsweise Umrüstung aller Autos bis 31.12.2020!! Aber zusätzlich per GPS noch gleichzeitig mit einbauen: Zwangsweise!! Abstandshaltung zum vorausfahrenden Fahrzeug mit mind. 1/3 der Tachogeschwindigkeit (also z.B. bei 120 km/h Abstand mind. 40 m) und nicht nur 10 m. Es würden sich wohl die Anzahl aller (schrecklichen) Unfälle auf nur noch ca. 10 Prozent reduzieren!! Für den Preis, dass alles etwas langsamer geht, ist dieser lebensrettende!! Nachteil ohne Diskussion in Kauf zu nehmen. Und der Erfinder dieser Technik sollte den Friedens-Nobel-Preis erhalten (Friede! auf den Strassen und Autobahnen). mfG --Hopman44 (Diskussion) 13:23, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der kleine Unterschied ist, dass die E-Scooter die nötige Technik schon an Bord haben. Da muss man nix umbauen, sondern nur eine neue Firmware aufspielen. So wie bei den Kameradrohnen und den Flugverbotszonen. Das wird auch über Firmwareupdates eingespielt. Realwackel (Diskussion) 13:28, 27. Aug. 2019 (CEST) P.S.: Und hör bitte um Himmels Willen auf, die Ökofaschisten auf dumme Ideen zu bringen.[Beantworten]
Tut mir leid, die Idee finde ich persönlich echt gut. Für den Gewinn (keine Knolle mehr durch Blitzer) würde ich sogar den Eingriff in meine Autonomie hinnehmen. Bei dem einen oder anderen Verkehrsteilnehmer wäre mir allerdings die automatische Überwachung inkl. automatischem Führerscheinentzug sogar noch lieber (schöne Grüße vom Fünften Elelment). Flossenträger15:53, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Jaaa, kauft nur ruhig alle diese Autos, mit denen sich auch noch genau verfolgen lässt, wer wo wann war. Wenn die Softwäre dann nach einem Updäte plötzlich rumspinnt oder beim nächsten GPS-Ausfall bin ich dann der einzge, der überlebt :D --Expressis verbis (Diskussion) 00:02, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass die Autos wirklich Geschwindigekeitsbegrenzungen automatisch einhalten werden, da
Die Einigung der EU-Unterhändler muss nun noch offiziell vom Europaparlament und den EU-Staaten bestätigt werden, bevor sie in Kraft treten kann.
Deutschland wird da m.E. ziemlich sicher dagegen stimmen, da es nichts mehr bringt ein Auto mit 300 PS zu fahren, wenn die Geschwindigkeit auf 130 km/H begrenzt ist und die meisten deutschen Autos im Ausland verkauft werden und die Autoindustrie in Deustchland eine sehr starke Lobby hat.
Also Polemik ist ja immer ganz nett, aber Dein Artikel sagt etwas völlig anderes: "...wenn es anhand von digitalen Straßenkarten oder einer Verkehrszeichenerkennung ein Tempolimit und eine Geschwindigkeitsübertretung erkennt...", vulgo, keine Datenübertragung zum Überwachungsstaat. Die Verkehrsdaten liefert der gemeine Bürger ohnehin freiwillig an Google, die können sekundengenau Deine jeweilige Position auf ein paar Meter genau bestimmen. Wie sonst wäre die Verkehrslage in Google Maps realisierbar? Lustig finde ich übrigens den Quark mit dem Alkoholkontrolle vor dem Start. Alleine deswegen dürfte das Paket dann sowieso scheitern. Das ist so realistisch wie ein sensorüberwachter Fitnesstest vor jeder Fahrt (zehn Runden um den Wagen laufen um die nötige körperliche Tüchtigkeit nachzuweisen). Flossenträger07:50, 28. Aug. 2019 (CEST) P.S.: Ich denke, der Artikel ist versehentlich einen Tag zu früh veröffentlicht worden, das sollte bestimmt der Aprilscherz werden. ^^[Beantworten]
Wie jetzt. Liefert sich hier jemand freiwillig Google Maps aus? Dann könnte man ja auch auf Bargeld verzichten und Paypal oder welcher Spion-Bezahl-App auch immer seine Lebensgeschichte anvertrauen. Big Brother in USA, wir kommen. --Jbergner (Diskussion) 08:02, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ein russisches Staatspropagandamedium berichtet, Putin habe fünf neue Inseln annektiert [8]. Ein anderes Staatspropagandamedium schreibt die Meldung ab [9]. Haben die Inselchen schon Namen, und Wikipedia-Artikel? --178.197.231.18822:48, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Also, ich lese da nix von Annexion. Sondern von Entdeckung bisher unbekannter Inseln in einem Seegebiet, das zum Hoheitsgebiet Rußlands gehört. Ein Staatspropagandamedium, das vorläufig nicht namentlich zitiert werden möchte, schlägt aber folgende Namen vor: Wladimir-Putin-Insel, Viktor-Orban-Insel, Heinz-Christian-Strache-Insel, Mario-Salvini-Insel und ‒ soviel Frau muß sein ‒ Alice-Weidel-Insel. Versteht sich, daß alle Eilande unbewohnbar sind. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador23:36, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hoheitsgebiet Russlands? Das sagt Putin. Aber stimmt es auch? Obwohl, er hat ja eine Volksabstimmung durchführen lassen und 102 % aller teilnehmenden Eisbären haben sich dafür ausgesprochen, inskünftig patriotische russische Staatseisbären sein zu wollen. Also demokratisch perfekt legitimiert. --83.79.188.8905:55, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es erstaunlich, dass eine der bisher unendeckten Inseln 54.500 km² hat. Anscheinend hat es bis vor Kurzem niemand für lohnen gehalten, in dieser Gegenden nach Landmassen zu suchen, mit der modernen Satellitentechnik ist das ja prinzipiell leicht möglich. --MrBurns (Diskussion) 01:13, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
*Hüstel* ich les da was von 54.500 m² (um den Faktor 106 weniger), die Greifswalder Oie ist zehnmal größer. Das sind also irgendwelche ziemlich kleinen Eilande, dazu noch in der unwirtlichen russischen Arktis, wo sich kaum mal einer rumtreibt. Kein Wunder, dass die bislang durchgeflutscht sind… --Gretarsson (Diskussion) 05:46, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wäre aber trotzdem auch vor 10 Jahren leicht von Satelliten zu finden gewesen. Zumal die Inseln laut dem Foto eisfrei sind. Ich vermuet Russland hat bisher einfach nicht gezielt nach Inseln in der Gegend gesucht, jetzt machen sies, weil wegen dem Klimawandel und technischen Fortschritt es bald möglich sein wird, in der Arktis Öl abzubauen. Auch wenn eine Insel nur ein paar m² hat, bekommt Russland, falls sie es schaffen, die Inseln für sich zu beanspruchen eine Ausschließliche Wirtschaftszone von bis zu 370,4 km um die Insel herum (weniger nur, wenn es sonst Überschneidungen mit anderen Wirtschaftszonen gäbe). Das zahlt sich dann schon aus, wenn nicht viele andere russische Inseln in der Nähe sind. --MrBurns (Diskussion) 12:40, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
„[…]jetzt machen sies, weil wegen dem Klimawandel und technischen Fortschritt es bald möglich sein wird, in der Arktis Öl abzubauen.“ Entweder das, oder die geowissenschaftlichen Institute an den russischen Universitäten beobachten genauso die Entwicklung der Eisflächen in der Artkis wie das anderswo auch getan wird, gar nicht mal unbedingt unter primär ökonomischen Gesichtspunkten. Wenn dann aktuelle Satellitenbilder systematisch ausgewertet und mit älteren Aufnahmen verglichen werden, kommt halt im Zuge des Gletscherschwundes hie und da mal ein Inselchen zum Vorschein… --Gretarsson (Diskussion) 18:58, 28. Aug. 2019 (CEST)--Gretarsson (Diskussion) 18:58, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Angaben in dem englischsprachigen Artikel, der im Eingangsgspost verlinkt ist, sind etwas widersprüchlich. Einerseits heißt es, die Inseln lägen in der Karasee, andererseits heißt es, sie lägen westlich der Nordinsel von Nowaja Semlja, aber dann müssten sie in der Barentssee liegen. Und „westlich der Nordinsel von Nowaja Semlja“ ist auch nicht unbedingt ziemlich nahe an Franz-Josef-Land. Etwas merkwürdig auch die Angabe, dass die Inseln vormals unter einem Gletscher verborgen gewesen seien, und deshalb erst jetzt entdeckt worden wären. Dass hieße nämlich IMHO, dass sie relativ nahe an einer ziemlich großen Insel liegen müssten, auf der es Gletscher geben kann, die so weit auf die Küstengewässer hinausreichen, dass sie diese Inseln unter sich begraben hätten können. Ansonsten hätte schon allein die Anwesenheit von ortsfestem Eis mitten im Meer einen Hinweis darauf geliefert, dass dort Land sein muss. Lägen die Inseln tatsächlich ziemlich weit draußen in der Barentssee, wäre es schon nicht ganz unfragwürdig, sie mal eben für Russland in Besitz zu nehmen. Andererseits gilt wohl in diesem Fall: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Und: erst mal abwarten, bis eindeutigere Informationen vorliegen, bevor man Vokabeln wie „Annexion“ in den Mund nimmt (annektieren kann man ohnehin nur, was bereits jemandem gehört)… --Gretarsson (Diskussion) 12:18, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das wirre Zeug steht so auch in den russischen Qualitätsmedien (scnr), ist mir auch schon aufgefallen. Evtl. hat da jemand "Westküste der Karasee" und "Westküste der Nordinsel (von Nowaja Semlja)" durcheinandergebracht, und dann haben alle voneinander abgeschrieben (nebenbei: krass auch die von völliger Unkenntnis zeugende Bebilderung mit irgendwelchen vermutlich irgendwo im Internet gestohlenen Bildern... äh, es gibt auf Nowaja Semlja keinen Wald...). Zum Teil ist auch von "in der Wiese-Bucht an der Westküste" die Rede, das ist auch verwirrend, denn es gibt eine Wiese-Bucht an der *Ostküste* (hier, also tatsächlich in der Karasee), aber da gab es schon vor ca. 50 Jahren keine Gletscher (Karte von 1971). An der Westküste (also an der Barentssee) gibt es dagegen einen Wiese-Gletscher, der zwar immer noch das Meer erreicht, aber gegenüber 1971 so 1-1,5 km zurückgegangen ist. Könnte passen, da sieht es doch so "halblinks" an der Gletscherkante nach einer "neuen" Insel aus (die größte der 5? 0,05 km² könnte etwa hinkommen). Wenn die echt so in einer Bucht liegen, haben die sowieso zu Russland gehört, und die Wirtschaftszone vergrößert sich entgegen den Vermutungen weiter oben überhaupt nicht. Eigentlich könnte man ja erwarten, dass die Journalisten (russische UND ausländische) solche Recherchen betreiben, oder nicht?
Fragt sich auch, warum (Zitat Sputniknews) "im Raum des Archipels Franz-Josef-Land", zu dem Nowaja Semlja überhaupt nicht gehört. Vermutlich weil die Expedition nach Franz-Josef-Land (so steht das woanders) auf ihrem Weg dahin an Nowaja Semlja vorbeikam. Woanders kann man noch lesen, dass zwischen 2015 und 2018 30 "neue" Inseln "entdeckt" wurden. Warum um diese 5 jetzt so ein Wind gemacht wird, und um die anderen nicht - keine Ahnung. --AMGA(d)18:33, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Eistorte
Russland beansprucht doch sowieso die "halbe Torte". Alles in dem Bereich gehört schon jetzt zu Russland, auch wenn es noch gar nicht entdeckt wurde. Da würde wohl kaum ein anderes Land Ansprüche erheben. --Expressis verbis (Diskussion) 18:40, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Sommerloch. Und weil die Menschen bei diesen Temperaturen vielleicht gern mal was über die Arktis lesen möchten. Was die Widersprüche angeht, dürfte schon derjenige Mist gebaut haben, der die Pressemitteilung bzw. die Agenturmeldung verfasst hat, die letzlich von den Newsportalen nur wiedergekäut wird (eigehendere Recherche lohnt sich bei dem Thema wahrscheinlich nicht). Dass zdf.de keine weiteren Details nennt, könnte mglw. daran liegen, dass dort jemandem diese Widersprüche aufgefallen sind. Dafür ist die Sprache teils etwas unrund („Die größte Insel ist mit der Fläche von etwa acht Fußballfelder [sic!] zu vergleichen.“)… --Gretarsson (Diskussion) 18:51, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bzgl. „im Internet gestohlenen Bildern“: Die Herkunft des Bildes bei der Rossijskaja Gaseta ist ja mit „iStock“ angegeben, da kann man von ausgehen, dass das brav bezahlt wurde. Nichtsdestoweniger ist das natürlich irgend ein Stock-Foto. Möglicherweise zeigt es nicht mal eine Gegend in Russland, sondern irgendwo in Kanada, Alaska oder Skandinavien… --Gretarsson (Diskussion) 19:13, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Gerade habe ich bemerkt, dass WP:Trolle nicht zu einer üblichen WP:…-Seite führt, sondern nur eine Liste ist, wohl weil „[e]ine Definition von störendem Verhalten, z. B. in Bezug auf Art, Umfang oder Dauer der Projektstörung, die eine Bezeichnung als ‚Wikipediatroll‘ rechtfertigt, […] in der Autorengemeinschaft umstritten [ist.]“ Ich wundere mich manchmal über diverse Trollzuschreibungen bei Beiträgen, die nach meinem Dafürhalten nicht trollverdächtig sind, vor allem, wenn es sich um nicht besonders emotionale (politische, gesellschaftstheoretische etc.) Themen handelt und die Regeln einer gepflegten Gesprächskultur mehr oder weniger eingehalten werden. Nun kenne ich natürlich nicht alle Strolche, die bald unter IP, bald unter neuen Benutzernamen durch Wikipedia trollen, aber zumindest frage ich mich (und auch euch), wie eigentlich mit konstruktiven Beiträgen von vermeintlichen Trollen umzugehen ist. Und wenn hier oder in der Auskunft bei zweifelhaften Fällen die Trollkarte gezogen wird, geschieht das dann in der Regel, weil man einen vermeintlichen Dauer- oder Wiedertroll identifiziert, oder auch oft, wenn eine Frage merkwürdig oder sinnfrei aussieht? --GALTZAILE PPD (✉) 19:13, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Tja, vermutlich lässt sich die Situation nie immer zu 100% korrekt lösen, wie im Real-Life auch: Angefangen von einfachen, irrtümlichen Strafanzeigen bis zum handfesten Justizirrtum. Ersteres muss'n einzelner irgendwann still hinnehmen, letzteres erscheint nach öffentlicher Abarbeitung (durch alle Medien) irgendwann relativ neutral in der DeWP. --84.190.195.13719:20, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Gib doch mal ein paar Diffs für vermeintlich nicht-trollversächtige Beiträge. Meines Erachtens ist da auch die Edithistorie des Accounts/der IP mitentscheidend. Ein (vermeintlich) konstruktiver Beitrag macht noch keine Schwalbe… äh keinen Sommer… --Gretarsson (Diskussion) 21:04, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Sehr sensibel. Nachti. Soll ich mir den Text, den du auf meine Diskurs-, Konfliktberatungs- und Tanzseite geschrieben hast, ausdrucken und abheften und eine Abhandlung dazu verfassen, um ihn ausreichend zu würdigen? So toll war der Text nicht.-Bluemel1🔯20:57, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]