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Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft

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Die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft war eine Organisation in der ehemaligen DDR, die den Bürgern Kentnisse über die Kultur und Gesellschaft der Sowjetunion vermitteln sollte. Sie ging am 2. Juli 1949 aus der Gesellschaft zum Studium der Kultur der Sowjetunion hervor und war die zweitgrößte Massenorganisation der DDR. Unter dem Motto Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen wurden Studienreisen, Sprachkurse und Kulturveranstaltungen organisiert. Gegeliedert war die DSF in Grundeinheiten, Kreis- und Bezirksorganisationen sowie einen alle fünf Jahre von einem Kongress gewählten Zentralvorstand. Nach der Wende verlor die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft einen Großteil ihrer Mitglieder, es gibt sie heute noch als privaten Verein mit etwa 20 000 Mitgliedern.