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Schokokuss

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Mohrenkopf (auch Negerkuss, Schokokuss, Schaumkuss) besteht aus Eiweißschaum und Schokoladenüberzug auf einer Waffel.
Der gezuckerte Schaum, der manchmal mit Kakao und/oder Rumaroma versetzt ist, ist auf einer Waffel aufgebracht und mit Schokolade überzogen.
Daneben gibt es noch Überzüge mit Kokosraspeln und Rosinen/Mandeln.

Geschichte

Die ersten Mohrenköpfe entstanden im 19. Jahrhundert in Konditoreien Frankreich, hergestellt aus einer baiserartigen Masse und einem Schokoladenguss.
Zu Beginn des 20. Jahrhundert gab es sie dann auch in deutschen Konditoreien.
Die Massenproduktion in Deutschland begann um 1950, anfangs jedoch mit minderer Qualität. Heute werden in Deutschland im Jahr ca. 1 Milliarde Mohrenköpfe verzehrt.