Hidir Düzgün
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Hidir Düzgün ist ein deutsch-türkischer Dönerhersteller und -händler aus Lünen. Nach ihm ist der weltweit frei empfangbare Fernsehsender Düzgün-TV benannt.
Leben
Der Kurde, der wie rund 1 Million seiner türkischstämmigen Landsleute in Deutschland alevitischen Glaubens ist, war nach seinem Studium der Pädagogik zunächst in Ostanatolien als Lehrer tätig, verließ 1992 jedoch aus politischen und religiösen Gründen seine Heimat Erzurum.
Heute betreibt Düzgün Dönerhandel aus Lünen als größter Dönerfleisch-Lieferant in Nordrhein-Westfalen. Der gleichsam bisweilen als "größter Dönerhersteller Europas" (NPD) geltende Düzgün ist seit 2006 auch Vorsitzender und Hauptfinanzier des ersten deutschen Fernsehsenders, der sich in erster Linie an Deutschtürken, aber auch an Türken und Deutsche wendet: Düzgün-TV.
- „Ich möchte, dass unsere Kinder wissen: Deutschland ist unsere Heimat, die deutsche Kultur, die europäische Kultur: wir können zusammen leben. Und das ist mein Ziel, und ich glaube, ich schaffe das.“
So äußerte sich Düzgün jüngst gegenüber dem Fernsehsender arte zu seinem eigenen Sendeprojekt, das langfristig türkischsprachige Fernsehprogramme mit deutschen Untertiteln senden soll.
Hidir Düzgün hält 76 % der Sender-Betriebsgesellschaft mbH DTTV, die Düzgün TV produziert, den Rest zu gleichen Teilen zwei seiner Neffen.
Seit Düzgün als Unternehmer erfolgreich ist, erscheint er immer öfter durch sein soziales Engagement in den Medien, sei es sein Social Sponsoring diakonischer Einrichtungen durch Dönerverkauf oder die enge Zusammenarbeit seiner Mediengesellschaft mit den deutschen Arbeitsagenturen, um Arbeitslose zu integrieren. Bedeutende deutsche Tageszeitungen wie die FAZ (27. Mai 2006, Nr. 122; S. 123), widmeten Düzgün und seinem Sender umfangreiche Reportagen.