Zum Inhalt springen

Deutsche Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Juli 2006 um 15:12 Uhr durch Asia Minor (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Deutsche Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie wurde 1894 in Kassel als Deutsche Elektrochemische Gesellschaft gegründet. Gründungsmitglieder waren u. a. Wilhelm Ostwald und Walther Nernst.

Sie wurde 1902 zu Ehren von Robert Bunsen umbenannt in Deutsche Bunsen-Gesellschaft für Angewandte Physikalische Chemie. Später entfiel das Adjektiv angewandte.

Jährlich findet in der Regel am Wochenende von Christi Himmelfahrt an wechselnden Orten in Deutschland und im deutschsprachigen Ausland die Bunsentagung statt.

Das Archiv der Bunsen-Gesellschaft befindet sich im Gebäude des Liebig-Museums in Gießen.

Ausgezeichnete mit der Bunsen-Denkmünze

Literatur

  • Walther Jaenicke: 100 Jahre Bunsen-Gesellschaft 1894 - 1994. Steinkopff-Verlag, Darmstadt, 1994, 307 S., ISBN 3-7985-0979-4